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Apples Aufsichtsrat stellt sich hinter Steve Jobs

Im Fall der Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Aktienoptionen bei Apple hatte vor einigen Tagen Apples ehemaliger CFO Fred Anderson schwere Vorwürfe gegen Steve Jobs erhoben. Demnach hätte Steve Jobs ihn mit der Rückdatierung beauftragt und von der Unrechtmäßigkeit nichts gewusst. Wie AppleInsider berichtet, hat sich nun Apples Aufsichtsrat, bestehend aus Bill Campbell, Millard Drexler, Albert Gore Jr., Arthur D. Levinson, Eric Schmidt und Jerry York, gestern in einer Erklärung kurz vor Börsenschluss hinter Steve Jobs gestellt. So will man zwar nicht über die Anschuldigungen von Fred Anderson debattieren, aber glaubt an die Integrität von Steve Jobs, der sich bei der unabhängigen Untersuchung sehr kooperativ gezeigt hatte. Letztendlich haben die Untersuchung der US-Börsenaufsicht (SEC) nach Meinung des Aufsichtsrates gezeigt, wer für die Unregelmäßigkeiten verantwortlich ist.

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Kommentare

elBohu
elBohu26.04.07 10:17
Dahinter ist immer gut! Da passiert einem nichts...(policeman)
wyrd bið ful aræd
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xenophanes26.04.07 10:19
Dieser Board of Directors ist nach hiesigem Verständnis aber eher der Aufsicht- bzw. Verwaltungsrat als der Vorstand!

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macbeutling
macbeutling26.04.07 10:27
Als ich die Meldung gestern das erstemal sah, habe ich einen riesigen Schreck bekommen:
Das Apple-Board gibt folgendes bekannt: Steve Jobs ist gefeuert...................war mein erster Gedanke.
Dann ging es aber glimpflich weiter.
Glück auf🍀
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aikonch26.04.07 10:37
macbeutling, zweimal denselben Fehler machen....ich weiss nicht recht....:-P
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macbeutling
macbeutling26.04.07 10:39
Mir ist auch klar, dass SJ bis zum letzten verteidigt werden wird, aber trotzdem war dies mein erster Gedanke.
Ich habe letztens mal einen Bericht gelesen, wonach SJ 25% des Aktienkurses wert sein soll.
Man kann sich also ausrechnen, wo AAPL landen wird, wenn SJ aus welchem grund auch immer plötzlich nicht mehr CEO ist.
Glück auf🍀
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Rudi26.04.07 10:41
Der Spiegel berichtet schon
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JustDoIt
JustDoIt26.04.07 10:44
Wenn SJ nicht mehr bei Apple ist und er keine Nachfolge geregelt hat, geht Apple, wie schon einmal, bestimmt den Bach runter. Wär schade drum!
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pünktchen
pünktchen26.04.07 10:54
wenn jobs gehen muss und deshalb die ganzen deppen panisch ihre aktien abstossen, kann ich mir ja vielleicht auch mal welche leisten. hat alles seine vorteile!
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pünktchen
pünktchen26.04.07 10:55
und wenn sie einen nachfolger brauchen, können sie gerne mich einstellen - ich mach das schon!
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schlapple
schlapple26.04.07 10:58
pünktchen

Ich würde mich schon mal mit Puts auf Apple Aktien eindecken
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pünktchen
pünktchen26.04.07 11:09
schlapple

dein mangelndes vertrauen in einen alten applefan schmerzt mich.
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xenophanes26.04.07 11:12
Denton scheint sich wohl ziemlich angepisst vorzukommen, dass er sich einerseits mit der SEC einigt und dann via Anwalt eine ausführliche Stellungnahme – die eigentlich ein Angriff auf Steve Jobs ist – an die Medien streut. Guter Stil ist das nicht. Die Rückdatierung von Aktienoptionen auch nicht.
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Garak
Garak26.04.07 11:41
Hm, der Aufsichtsrat scheint Steve Jobs langsam fallen zu lassen. Wenn sie ihn wirklich vor den Anschuldigungen beschützen wollten, hätten sie sich vor Steve gestellt und nicht hinter ihn.

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overdoze
overdoze26.04.07 11:41
Schon dumm gelaufen, wenn man erstmal ordentlich Nachtritt, alle eigenen Aktien verkauft und das auch noch an die große Glocke hängt und der Kurs doch deutlich ansteigt.

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diddom
diddom26.04.07 12:00
Wenn SJ gefeuert werden sollte, dann wird der apple Kurs einbrechen. Das ist mehr als wahrscheinlich. Ausserdem bleibt nach wie vor die Frage im Raum stehen: was wird aus Apple, wenn SJ nicht mehr am Ruder ist.
Man kann über SJ denken was man will und jeder der seine Biographie gelesen hat wird ein gespanntes Verhältnis zu seine Person haben, aber in Bezug auf Apple hat er die Karre wirklich aus dem Dreck gezogen. Das muss man ihm erst mal nachmachen...
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freespeech200526.04.07 13:02
Tja, Anderson muss sich damit abfinden, das er die schlechte Karte gezogen hat.

So ist das nunmal, sehr gute Reaktion vom Aufsichtsrat - damit sollte die Sache für Jobs vom Tisch sein.

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