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Apple Refurbished: Übersicht aktueller Angebote, viele M4-Macs verfügbar

Den jüngsten Entwicklungen zufolge kommt der große Zollhammer für Apple zunächst nicht, denn bei Elektronikartikeln soll es Ausnahmen geben. Natürlich weiß niemand, ob dies wirklich nur eine kurze Pause ist, dennoch konnten iPhone- und Mac-Preiserhöhungen von bis zu 50 Prozent in den USA ausbleiben. Die langfristigen wirtschaftlichen Unsicherheiten dürften jedoch nicht unbedingt zu sinkenden Preisen führen, immerhin muss Apple mit zusätzlichen Risiken kalkulieren – und das weltweit. Wer hierzulande mit dem Kauf aktueller Hardware liebäugelt, bevor der nächste Modellwechsel eventuell mit noch höheren Rechnungssummen einhergeht, wird mitunter im offiziellen Refurbished Store fündig. Wir fassen die aktuellen Angebote zusammen.


Mac mini M4 in vier Varianten
Der Wechsel auf den M4-Chip brachte Apple viel Lob ein, vor allem der Mac mini gilt als geglückte und mit reichlich guten Testberichten begleitete Produkteinführung. Apple bietet derzeit vier Konfigurationen mit sofortiger Verfügbarkeit an

Mac mini M4 Pro, 12 CPU, 16 GPU, 24 GB RAM, 512 GB SSD: 1399 Euro (statt 1699)
Mac mini M4 Pro, 14 CPU, 20 GPU, 24 GB RAM, 512 GB SSD: 1569 Euro (statt 1949)
Mac mini M4 Pro, 14 CPU, 20 GPU, 48 GB RAM, 512 GB SSD: 1959 Euro (statt 2449)

Und als Top-Konfiguration:
Mac mini M4 Pro, 14 CPU, 20 GPU, 10 Gbit Ethernet, 64 GB RAM, 8 TB SSD: 4599 Euro (statt 5824)

iMac M4 – 256 GB oder 512 GB SSD
Man sollte sich genau überlegen, ob 256 GB nicht erweiterbarer interner Speicher ausreichen. Falls man als Fazit zieht, ohnehin nicht viel lokal abzulegen, so erhält man die günstigste Ausführung ab 1269 Euro.

iMac 24" M4, 8 CPU, 8 GPU, 16 GB RAM, 256 GB SSD: 1269 Euro (statt 1499)
iMac 24" M4, 10 CPU, 10 GPU, 24 GB RAM, 512 GB SSD: 1879 Euro (statt 2249)

MacBook Pro M4 – in fast allen Varianten
Wie so oft ist der Refurbished Store vor allem bei Notebooks besonders üppig gefüllt. So gibt es vom MacBook Pro M4 gleich 34 verschiedene Konfigurationen. Eine Auswahl davon:

MacBook Pro 14" M4, 10 CPU, 10 GPU, 16 GB RAM, 512 GB SSD: 1609 Euro (statt 1899)
MacBook Pro 14" (Nanotextur), 10 CPU, 10 GPU, 16 GB RAM, 1 TB SSD: 1949 Euro (statt 2339)
MacBook Pro 14" (Nanotextur) M4 Pro, 14 CPU, 20 GPU, 24 GB RAM, 1 TB SSD: 2579 Euro (statt 3089)
MacBook Pro 14" (Nanotextur) M4 Max, 16 CPU, 40 GPU, 48 GB RAM, 1 TB SSD: 3849 Euro (statt 4714)

MacBook Pro 16" M4 Pro, 14 CPU, 20 GPU, 24 GB RAM, 512 GB SSD: 2459 Euro (statt 2899)
MacBook Pro 16" M4 Max, 14 CPU, 32 GPU, 36 GB RAM, 1 TB SSD: 3479 Euro (statt 4199)

...und wenn man es richtig krachen lassen will:
MacBook Pro 16" (Nanotextur) M4 Max, 16 CPU, 40 GPU, 128 GB RAM, 8 TB SSD: 7199 Euro (statt 8989).

Das MacBook Air M4 und den Mac Studio M3 Ultra bzw. M4 Max gibt es zum aktuellen Zeitpunkt nicht im Refurbished Store.

Kommentare

anaximander14.04.25 14:12
Mein erster Mac war gebraucht. Auch sonst habe ich jahrelang gebrauchte Geräte gekauft und Geld gespart. Das war jedenfalls der Plan. Mittlerweile habe ich allerdings absolut keinen Nerv mehr auf die Defekte, mit denen man sich dann herum schlagen muss. Ich bezahle lieber mehr und habe dann weniger vermeidbare Unannehmlichkeiten.
Zweifellos ist es sehr viel umweltfreundlicher, wenn Geräte so lange wie möglich genutzt werden. In dem Sinne: Bis 2020 habe ich einen Mac mini von 2012 genutzt (neu gekauft 2013). Seither habe ich einen Mac mini M1 (auch neu gekauft). Evtl. werde ich mit dem M5 wechseln und mein M1 geht an meinen jüngeren Bruder. Mein iPad habe ich nicht vor auszutauschen.
Aber einen gebrauchten Mac möchte ich nicht nochmal kaufen. Ich habe aber nichts dagegen, wenn jemand anderes das tut.
-13
Mr. Weisenheimer14.04.25 14:58
Das sind in der Regel keine "gebrauchten Geräte", sondern eher so etwas wie nagelneue Lagerüberschüsse. Ich kaufe schon seit vielen Jahren alles Mögliche im Refurbished Store und habe immer einwandfreie Ware erhalten, die völlig problemlos lief. Dauerläufer im Moment ist mein iMac 27", Modell 2012, gekauft 2013, der inzwischen natürlich ziemlich lahmt im Vergleich zu den M-Macs, aber in der ganzen Zeit nicht einmal komplett abgestürzt (Kernel panic) ist.
+17
horst114.04.25 14:58
Vielen Dank das du uns erlaubst, gebrauche Geräte zukaufen.
-4
anaximander14.04.25 17:41
Mr. Weisenheimer
Das sind in der Regel keine "gebrauchten Geräte", sondern eher so etwas wie nagelneue Lagerüberschüsse. Ich kaufe schon seit vielen Jahren alles Mögliche im Refurbished Store und habe immer einwandfreie Ware erhalten, die völlig problemlos lief.

Bei dem gebrauchten iMac war irgendwann die Grafikkarte defekt. Der neu gekaufte Mac mini wollte nicht mehr anspringen. Wechsel des Netzteils erfolglos. Meine Erfahrung ist auch mit Neu-Geräten anderer Hersteller, daß darauf nicht ewig Verlass ist. Von gebrauchten Geräten will ich nichts mehr wissen.
Das kann auch gut sein, daß es keine gebrauchten, reparierten Geräte sind im Refurbished Store. Ich kaufe das aber nicht.
-3
Mr. Weisenheimer14.04.25 18:31
Keiner zwingt dich dazu.
+4
MacNu9214.04.25 19:37
Ich habe in 32 Jahren mehr als 20 Macs gehabt, davon ist nur einer (Powerbook Titanium) kaputt gegangen. Wurde aber während der Garantiezeit getauscht. Wenn möglich, kaufe ich grundsätzlich fast allen Technikkram gebraucht oder refurbished, ob Macbook, iPhone, iPad oder Fotokram (erst recht Objektive). Ausnahmen mache ich nur bei Speichermedien und Druckern. Da habe ich mehr Vertrauen in Neuware.
+1
Fenvarien
Fenvarien14.04.25 19:54
Wir haben im Büro seit 15 Jahren fast nur refurbished, das war immer Neuware (oder nicht davon zu unterscheiden), teils sogar besser ausgestattet als wir bestellt haben. Privat habe ich dieselben Erfahrungen
Up the Villa!
+8
Krypton15.04.25 08:59
Korrelationen sind keine Kausalitäten. Man kann mit einem technischen Gerät immer mal reinfallen. In den letzten Jahren gab es bei Apple diverse Serien, die einfach sehr anfällig waren. Da ist dann (meiner Erfahrung nach) die Serie selbst um ein vielfaches Entscheidender als die Tatsache, ob das Gerät neu oder gebraucht gekauft wurde.

Da gab es etwa defekte Grafikkarten (bzw. falsches Lötzinn) von nVidia, auch überhitzende von AMD, brechende Displaykabel, Kunststoffgehäuse mit Rissen, defekte Inverterboards (Displaybeleuchtung), ausfallende Lautsprecher oder klemmende Krümeltasten. Man kann da mal Pech haben. das ist immer sehr schade und manchmal auch Kostspielig. Einen direkten Zusammenhang mit neu/gebraucht habe ich da aber im Umfeld/Firma etc. nicht gesehen.
+6

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