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Forum>Hardware>wie ist das mit Mac und Windows...?

wie ist das mit Mac und Windows...?

globalls
globalls03.08.0717:36

Servus,

bis dato kenne ich nur die Mac Welt und die Windows Welt, aber nicht beide gemeinsam auf einem Mac.
Da bei mir beruflich demnächst ein Hardware-Tausch ansteht, überlege ich , ob ich meinen Windows Rechner durch einen Mac ersetzen oder doch wieder einen Windows Rechner nehmen soll.

Im Büro ist es so, dass ich nur mit dem Internet Explorer auf Web Applikationen zugreifen kann, resp. mein Kundenverwaltungsprogramm läuft nur auf Windows.

Nunja, ist die Windowsseite des Mac genauso wie ein wirkliches Windows (mit all seinen Fehlern) oder doch nur "ähnlich".

Und: Kann man zwischen Jobs und Gates hin- und herschalten oder geht das nicht.

Bevor ich mir das nämlich mit einem Mac antue, bleib ich lieber bei Windows, denn ich kenn ja keinen in meiner Umgebung, der mir dann bei Problemen hilft (ausg. Ihr, natürlich!)

Wer hat also Erfahrungen mit beiden Welten, die weiter funktionieren?
Danke im voraus!
„Muss ich denn alles selber machen?“
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Kommentare

RAMses3005
RAMses300504.08.0700:04
Parallels belegt soviel Speicher wie man ihm zuteilt. 1GB ist ausreichend.
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Maniacintosh
Maniacintosh04.08.0700:07
naquaada<br>
Der MacMini wird eingestellt, würde ich mir also gar nicht erst holen. Wenn schon ein MacBook. Einen MacPro kann man sich ja nicht leisten.

Selbst wenn er wirklich eingestellt wird, was bisher nicht mehr als ein Gerücht ist, warum sollte man sich diesen Rechner dann nicht kaufen, wenn er die an ihn gestellten Anforderungen erfüllt? Stellen alle Mac minis ihre Arbeit ein, wenn Apple die Produktion einstellt?
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Naquaada04.08.0700:26
Der MacMini ist zwar eine nette Spielerei, aber einfach zu wenig aufrüstbar. Da muß wieder alles über USB und Firewire laufen, da kommt man wieder zu Zeiten des C64 zurück, wo Kabelsalat an der Tagesordnung war. Ich kann an meinen Rechner für den gleichen Preis bis zu 10 SATA-Festplatten anschließen.
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RAMses3005
RAMses300504.08.0700:39
naquaada
Du hast zwarvrecht dass man in einen Computer, der so groß ist wie eine Doppel-CD-Packung keine 10 SATA-Platten reinbekommt.

Aber für viele Anwendungen braucht es das ja auch nicht. Deswegen bietet Apple ja Modelle für die verschiedensten Anwendungen an.
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Naquaada04.08.0700:43
Ist wie gesagt eben Geschmackssache. Kleiner Rechner schön und gut, aber wenn man einen Miditower unter den Tisch stellt gibt das weniger Kabelage. Eine Funktastatur und -maus dazu und fertig.
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Naquaada04.08.0702:27
Das sind meine häßlichen Kisten

Aufrüsten brauche ich meine Hardware nicht mehr. Dazu ist sie bereits zu alt. Aber ich könnte, falls es nötig ware.
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Maniacintosh
Maniacintosh04.08.0716:54
Nein kann man nicht (zumindest bei vmWare).

Ist aber eigentlich auch relativ logisch, so ziemlich jedes Betriebssystem dürfte allergisch darauf reagieren, wenn man ihm zur Laufzeit Arbeitsspeicher klaut. Mag da vielleicht Ausnahmen geben, aber das sind dann Systeme die üblicherweise nicht auf Rechnern für "Normalsterbliche" laufen.
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Maveric04.08.0716:55
iKev: Bei VMware Fusion kannst Du es nicht während Windows läuft ändern, selbst Suspend reicht nicht. Windows muss komplett heruntergefahren werden und die Virtualmachine geschlossen sein.

Für Parallels weiß ich es nicht, da ich keins hab. Die erste Beta von Fusion kam genau zu dem Zeitpunkt zu dem ich Windows brauchte und so bin ich bei Fusion geblieben.
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Naquaada04.08.0720:17
Stardust

Das Gehäuse gibt's auf ebay, in schwarz oder silber für ca. 38 Euro, mit 550W-Netzteil für 48 Euro. Das Netzteil ist auch schön leise. Einfach hier http://computer.search-desc.ebay.de/Mac_ATX-Midi-Tower_W0QQa6ZQ2d24QQalistZa46155Q2ca59233Q2ca6Q2ca15961Q2ca59232Q2ca3801Q2ca59234QQcatrefZC6QQfgtpZQQfposZ34359QQfromZR2QQfsooZ1QQfsopZ1QQftrtZ1QQftrvZ1QQftsZ2QQga10244Z10425QQgcsZ2206QQlopgZQQpf_queryZMacQQpfidZ3249QQpfmodeZ1QQreqtypeZ2QQsabfmtsZ1QQsacatZ47792QQsadisZ200QQsaobfmtsZinsifQQsaprchiZQQsaprcloZQQsargnZQ2d1QQsaslcZ3QQsbrftogZ1QQsofocusZunknown
nachsehen (hoffe das klappt bei dem langen Link). In das Gehäuse bekommt man normalerweise zwei DVD-ROMS, Floppy, Cardreader (hinter der oberen Klappe) und 5 Festplatten, mit etwas Bastelei auch acht. Front Audio und -USB ist hinter der unteren Blende, Firewire ist vorgesehen, muß man sich aber nachträglich eine Buchse einlöten. Einen vorderen 12cm-Lüfter kann man sich auch noch recht einfach einbauen.
Die Mac-Logos habe ich selbst gemacht, könt ihr als PDF hier http://www.naquaada.network.net.tf/osx86/pub/docs/print_an_apple.pdf herunterladen. Am besten mit einem Laserdrucker oder im Copyshop auf matte, selbstklebende Folie ausdrucken. Die Lüftungsschlitze habe ich mit einem leichten grauen Stoff von innen abgedeckt. Bei normalem Licht sieht man das kaum noch.

DP_70

Ich weiß nicht wie laut ein Mac Mini ist, hat der einen Lüfter? Von meinem A1200 weiß ich wie leise er ist, der lief nämlich unbeabsichtigt drei Wochen durch ohne daß ich was von ihm gehört habe Bei einem PC kommt es ganz genau darauf an, wie man sein System zusammenstellt. Grafikkarte und Board haben eine Heatpipe, da hört man also gar nix von. Ich verwende den normalen Lüfter von AMD, allerdings gibt es da mehrere Versionen und nur einer ist richtig leise. Das Netzteil ist auch schön leise und Samsung-Festplatten hört man auch nicht. Wenn dann noch Musik an ist, hört man von dem Ding gar nichts mehr. Am wichtigsten ist bei der Zusammenstellung aber daß die Kiste auch Mac-kompatibel ist
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Naquaada04.08.0720:19
Startdust

Ach ja, ganz vergessen, es sind natürlich Standard-ATX-Gehäuse.
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Naquaada04.08.0723:32
Oder du holst dir ein passendes PC-System und machst zusätzlich OSx86 drauf. So kannst du ein natives Windows und ein natives MacOS (auch mit Parallels) drauf laufen lassen, zum Preis eines Mac Mini - mit besserer Erweiterbarkeit.
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Naquaada05.08.0700:17
OSx86 ist das MacOS für PCs. Zwar inoffiziell, läuft aber äußerst gut. Oder meinst du, ich kann mir zwei Mac Pro leisten? Da sind zwei Athlon 64 drin!
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Naquaada05.08.0700:30
Nein, OSx86 läuft nativ, genau wie Windows. Keine Emulation und keine Virtuelle Umagebung, völlig unabhängig von Windows. Dual-Boot ist über den Windows-Bootselektor möglich.

Fast alle meine Freunde sind so auf MacOS umgestiegen. Wir verwenden alle ein Asus/AMD/ATI-System, das kann man sich komplett für ca. 650 Euro zusammenbauen. Inklusive 2 GB RAM und 600 GB Harddisks. Soviel kostet ein Mac Mini.
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Naquaada05.08.0701:04
Es ist kein Windows nötig. MacOS wird direkt auf eine eigene Festplatte installiert. IDE reicht dazu voll und ganz aus. Zum Wechseln der Betriebssysteme mußt du dann jeweils neu starten, aber das wird bei BootCamp sicher genauso sein.

Wenn ich nochmal Windows brauche, dann nehme ich allerdings Parallels, dazu braucht man MacOS nicht zu verlassen und es startet auch schneller, Vista läuft auch darin. Für Spiele oder hardwareabhängige Software sollte man dann das direkt installierte Windows nehmen.
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Naquaada05.08.0702:14
DP_70

Ganz einfach: Weil es billiger ist und trotzdem genausogut funktioniert.
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Naquaada05.08.0716:11
Also ich glaube ein Buch oder so braucht man für MacOS nicht. Alle graphischen Betriebssystem ähneln sich doch. Bei Windows sind die Fenstersymbole rechts, bei MacOS X links. Windows hat die Menüleiste im Programmfenster, der Mac hat sie immer oben am Rand. Bei Windows wird in die Taskleiste minimiert, beim Mac eben ins Dock (nur schöner). Woran man sich als Neueinsteiger gewöhnen muß ist die etwas andere Taststurbelegung (bei meinem ist das @ auf Windows-L , wo ist das beim normalen Mac?) und daß Programme nicht beendet werden nachdem man das letzte Fenster schließt.

Ich habe Mai 2006 mein erstes lauffähiges OSx86 hinbekommen und war absoluter OS X-Anfänger. Trotzdem habe ich mich schnell reingearbeitet. Was den graphischen Teil angeht war das überhaupt kein Problem, für den systeminternen hat man ja das Forum www.insanelymac.com. Früher gab's nämlich noch viele Probleme mit OSx86, wie z.B. textlose Fenster, Grafikauflösung nur 1280x1024@60 Hz ohne Core Image und Quartz Extreme, aber es kamen dann immer bessere patches und meine hardware war von vorherhein optimal. So lernt man gleich etwas mehr über das interne Betriebssystem. Nur mit dem Unix-Terminal kenne ich mich nicht so aus, ich bin die erweiterete AmigaDOS-Shell gewöhnt, die ist sehr komplex.

DP_70

Also der Vergleich von einem Toaster mit einem Computer hinkt nicht nur, der braucht einen Rollstuhl. OSx86 hat seine Probleme, das gebe ich zu. Aber nur weil es izwischen mindestens 7-10 verschiedene Installimages gibt, die zusätzliche alle einen Fehler haben, deshalb verwende ich sie nicht und bleibe bei 10.4.7. Obwohl ich schon oft darauf hingewiesen habe, hat sich bisher noch keiner darum gekümmert. Auf meinem AGP-Mac muß ich auch bei Quicktime 7.1.2 bleiben, ab 7.1.3 ist es unmöglich, einen Film oder eine DVD zu spielen. Bei den PCI-Express-boards ist das kein Problem.
Was MacOS so angeht: Eigentlich ist es für micht nicht das geeignete Betriebssystem. Ich bin ein ewiger Patcher und Bastler. Ich habe mit einem C64 angefangen und dort dauernd mit SYS-, POKE- und PEEK-Kommandos experimentiert (erfolgreich), davon habe ich die meisten jetzt auch noch im Kopf. Den Amiga kann man auch hervorragend manipulieren. Meine selbstgeschriebene Bootroutine (in reinem AmigaDOS) braucht nur 26 Sekunden zum Booten, inkl. frei definierbarem Bootpicture und Boot-MP3 - bei einem HD-Controller, der weniger als 4 MB/s schafft. Auch in Windows war ich dauernd in der Registry. Ich finde es fast ein wenig schade, daß ich an meinem MacOS nicht mehr herumpatchen brauche, da es so gut läuft. Gut, durch meine letzten Aktionen gehen z.B. die Systemeinstellungen Monitor, Tastatur/Maus, Ton, Startvolume nicht mehr und einige andere Dinge sind auch nicht mehr so astrein. Aber trotzdem läuft das System so stabil, es ist einfach genial. Ich arbeite blöderweise auch mit meinem langsamsten Rechner, bin aber zu faul, alles neu einzurichten. Rechnerinstallationen gehen mir mittlerweise ziemlich auf den Geist.
Was die paar 'hundert Euro' angeht - rechne dir mal aus wie der Unterschied zwischen meinem AMD-Mac und einem vergleichbaren Desktop-Mac ist, da kommst du gut auf 1500 Euro oder mehr. Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber die meisten scheinen hier ja alle fette Jobs zu haben, oder sind Schüler mit reichen Eltern. Ich hingegen bin arbeitslos. Ich habe seit 17 Jahren Epilepsie, deshalb keine abgeschlossene Ausbildung (kam immer wieder einige Anfälle dazwischen) und einen Scheiß-Lebenslauf, bin nicht mobil und wohne in einem Ort wo ich kaum rauskomme. Das Geld für einen echten Mac würde ich nie zusammenbekommen, meinen Athlon 64 hatte ich aber schon vorher. Da ich gerne in die Tontechnik reinwill, ist Erfahrung mit dem mac natürlich eine gute Voraussetzung, ohne OSx86 hätte ich die nicht machen können.

Trotz allem: das hier ist ein Forum, in dem ich mich mal wieder richtig wohl fühle. Ich war ja sonst sehr aktiv in insanelymac.com, aber seit mein System so gut läuft und es eh keine neuen interessanten Installimages gibt, brauche ich da nicht mehr rein. Ist schön, endlich mal wieder etwas schreiben zu können.

Ach ja: Hat mal jemand MS-DOS 6.22 in Parallels installiert? Die Installation funktioniert, aber er macht den Reset nicht korrekt und z.B. Memmaker läuft nicht. Habe 64 MB RAM eingestellt, ist das zuviel für DOS?
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Naquaada05.08.0717:25
Naja, daß Apple was vernünfiges unter 1000 Euro bringen wird glaube ich nicht, die haben halt einen anderen Käuferkreis im Computerbereich. Bezahlbar ist Apple nur im Entertainment-Bereich, obwohl ein ipod auch verdammt teuer ist. Die sollten lieber ein offizielles OSx86 rausbringen. Stellt euch mal vor, nur ein Viertel aller Windows-User würden umsteigen. Da würden die bestimmt mehr Geld machen als mit ihrer normalen Hardware.
Was die OSx86-Hardware angeht, gibt es schon Schwierigkeiten. Viele im insanelymac-Forum haben deshalb aufgegeben und sich einen echten Mac geholt. Meine Hardwarekomponenten sind aber gut gestetet und laufen 100%. Auf die Art sind mindestens 4 Freunde von mir auf MacOS umgestigen, alle auf die gleiche Hardware und sie sind auch alle zufrieden. Wenn ich mir allerdings mal einen Laptop holen müßte - was aber in weiter Ferne liegt - dann wäre es natürlich ein echtes MacBook, nicht irgendein PC-Laptop mit OSx86. Da gibt es nämlich meist Probleme, weil die so spezielle Hardware haben.
Das offizielle 10.4.10 Update von Apple ist ja gründlich in die Hose gegangen, sie sind ja bereits an 10.4.11 dran. Da gab es ja genügend Bugs, vor allem auf Intel. Hoffentlich wollen die einem nicht auf die Art das 10.4 mies machen, daß man auf Leopard wechselt. Dann würden einem die originalen Apple-Updates auch nichts mehr bringen.
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Naquaada05.08.0718:31
Nä, glaube ich nicht dran. Und: Im Zeitalter von TFT wäre VGA doch mehr als abschreckend.
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Naquaada05.08.0718:45
Wie, Macs haben keine DVD-Brenner?! amp;
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Naquaada05.08.0719:00
Naja, obwohl: Einen DVD-Brenner kann man sich immer noch einem externen USB- oder Firewire-Gehäuse daneben setllen. Ist dann halt nur wieder eine Frage der Optik bzw. Kabelage.
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Naquaada06.08.0700:03
Preis/Leistungsverhältnis ist so eine Sache: Wenn es um die Leistung(-sfähigkeit) geht, ist JEDER Mac sein Geld wert. Nur der Preis selbst ist eben zu hoch, und da werden mir einige zustimmen, sonst würde es mehr Macs geben... Diskutieren muß man können. Gibt genügend Leute, die keine Kritik abkönnen oder so, das kann ich nicht ab.

Wer wieder mal über Verkabelungen lästern will: Ich habe meine gerade neu gemacht: 7 Computer, 4 Monitore, diverse externe Geräte an einem Tisch... ächz. Anschließend noch Staub gesaugt (hust).

Schaut euch mal das Game 'Biofilm' http://www.batteryacid.org/biofilm/index.html an.
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Naquaada06.08.0701:17
Halte dich an das was Bill Gates gesagt hat:

'640K ought to be enough for anybody'

640K sollten für jeden genug sein
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Naquaada06.08.0713:09
Naja, die Diskussion zieht sich. Apple wird nie ein Macbook unter 1000 Euro rausbringen. Da glaube ich einfach nicht dran, vor allem wenn die jetzt auf LED-Displays und FlashRAM-Festplatten umstellen wollen. Die testen jetzt neue Hardware usw. aus, die sich dich Presse und ein gut betuchtes Publikum leisten kann. Der kleine Mann wird da meistens vergessen. Sorry Leute, hört sich fies an, ist aber so. Apple könnte es z.B. wie Commodore machen, die haben defekte C64 die als Garantiefall kamen, repariert und günstig als 'Educator 64' an Schulen verkauft. Ich denke es gäbe genug Kunden die sich ein generalüberholtes MacBook kaufen würden, wenn es dementsprechend billiger wird. Aber im Zeitalter unserer heutigen Wegwerfgesellschaft wird sowas ja nicht mehr gemacht.

kefek

Also ich würde mir nie ein Notebook holen, wenn das nur im entferntesten etwas mit 'Celeron' zu tun hätte. Jedem Computerbesitzer der nur geringe Ahnung von diesem Bereich hat läuft bei diesem Namen ein kalter Schauer den Rücken runter. Und wie soll die restliche Ausstattung aussehen? 512 MB RAM, vielleicht nicht erweiterbar (um die Sockel einzusparen)? Das geht ja mit Tiger schon nicht mehr, Leopard kannst du dann total knicken. Grafikkarte: ATI, weil die nicht mehr verwendet werden und so vielfach nur rumliegen. Nö Anindo, das war kein ausgegorener Gedankengang.
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Naquaada06.08.0713:13
Korrektur: Im letzten Satz habe ich natürlich nochmal kefek gemeint, nicht Anindo. Blöd, daß man seine Posts hier nicht editieren kann
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Naquaada06.08.0713:37
kefek

Sorry, ich hatte einen Post drunter schon revidiert, damit war natürlich Anindo gemeint. Hier kann man seine Posts ja leider nicht editieren...

Anindo

Beim RAM: Wieso Steckplatz? Die 512MB werden aufgelötet. So wird das Geld für den Sockel gespart.
Zur CPU: Der Name Celeron wird auf JEDEN Computerkenner abstoßend wirken, das wird also ein Gerät für Leute werden die nicht nachdenken. Ob die sich dann aber auch ein Macbook holen werden ist zweifelhaft, vor allem wenn es ehemalige PC-Menschen sind die ein besseres Windows-System mit mehr Leistung für das gleiche Geld bekommen.
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Naquaada06.08.0713:46
Sie werden es trotzdem nicht machen. Die brauchen sich auch nicht um den Käuferkreis zu kümmern. Seht euch mal das iPhone an - schweineteuer und trotzdem geht es zehntausendfach über den Ladentisch. Der Name Apple reicht schon dafür aus.
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Naquaada06.08.0714:11
Dann würde sie zu dem Käuferkreis gehören, der nicht auf die effektive Leistungsfähigkeit (vor allem über einen längeren Zeitraum) nachdenkt. Aber jemand, der nicht viel von Computern versteht würde sich kein MacBook holen wollen, sondern einen mit Windows, weil das die meisten Leute haben. Daß Windows scheiße ist, ist ja egal. Hauptsache es ist billiger.
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Naquaada06.08.0714:42
Na super. 7", 512 MB RAM, Linux. Voool geil und total mit Apple zu vergleichen. Wenn jemand mit Wurstfindern auf der Tastatur rumhackt bekommt er bei diesen Abmessungen immer gleich 4-5 Tasten auf einmal gedrückt
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Naquaada06.08.0714:43
Das fehlende CD- oder DVD-ROM habe ich noch vergessen
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Naquaada06.08.0715:03
Die Macbooks gehen weg wie warme Semmeln, trotz des Preises. Haben viel Leistung, sind extravagant (Apple steht ja seit Jahren/Jahrzehnten für Innovation) und ein geniales Betriebssystem. Eine bessere Alternative zu Windows (vor allem Hasta-la-Vista) gibt es nicht, vor allem nicht Linux.

Eine Alternative für den Niedrigpreisbereich wäre wirklich ein offizielles OSx86, damit könnten bestehende User ihre (Desktop)-Hardware sinnvoll verwenden und die Verbreitung würde dank des Namens Apple äußerst schnell gehen. Im insamelymac-Forum gibt es über 122.000 Mitglieder, das wären alles potentielle Kunden. Leopard soll ja 129 Dollar kosten. Wenn man von diesem Preis ausgeht, kommt man auf über 1.4 Millionen Dollar, die nichtinteressierten bzw. die bereits umgestiegenen nicht eingerechnet. Da müßte Apple 'ne Menge Macbooks für verkaufen. Wer einen echten Mac haben will, der kauft sich auch einen echten. Es gibt ja auch Leute, die laden sich ein Musikalbum per MP3 irgendwo runter, wer aber was vernünftiges haben will, der kauft sich die CD.
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Naquaada06.08.0715:12
Anindo

Vista wird auch nur so oft verkauft weil es auf aktuellen OEM-Rechnern (z.B. Medion) zwangsweise vorinstalliert ist. Die XP-User sagen dazu meistens nur X$&§%?!!, was Mac-User dazu sagen, kannst du dir ja sicher denken. Bisher hat mir keiner gesagt daß ihm Vista absolut gefällt und daß er es auf jeden Fall XP vorziehen würde. Selbst die Wirtschaft http://www.heise.de/newsticker/meldung/93098 läßt Vista aus, die bleiben alle bei XP, da wird keine Umstellung erfolgen. War ja auch selten blöde daß Microsoft angekündigt hat daß bereits 2009 soll schon eine neue Windows-Version http://www.heise.de/newsticker/meldung/85307 erscheinen soll
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Naquaada06.08.0715:16
Stardust

Die Hersteller würden sich darum reißen, einen Aukleber 'OSx86 compatible' auf ihre Packung machen zu dürfen, glaub mir
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Naquaada06.08.0715:28
Vermutlich befürchten auch viele, daß sie mit dem Mac nicht klarkommen, weil die wenigsten einen haben oder daß es nicht genug Software gibt. Ich war selbst überrascht, was es für ein gewaltiges Angebot an Free- oder Shareware gibt, heutzutage fast nur noch als Universal Binaries. Programme, die es für Windows und Mac gibt sind auf dem Mac oft besser programmiert als für Windows.

kefek

Also nee, Vista ist doch keine Kopie von MacOS. Tss Tss Tss. Hier ist der Beweis: http://video.on.nytimes.com/?fr_story=d14603c1e23e6ce37920a8134a2e27b1405a4991
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Naquaada06.08.0718:17
Anindo

Wenn du schon Verskaufsstatistiken von Apple anbietest, dann bitte nicht von 2004. Hier sind aktuelle: http://www.macworld.com/news/2007/07/25/appleearnings/index.php auch die zweite Statistik ist zu alt, damit kannst du nicht mehr kommen.

Daß der Mac nicht so verbreitet ist, weiß jeder. Mögliche Gründe haben wir bereits genannt. Aber er ist stark im kommen, vielleicht gerade wegen Vista. Und wenn dann erst noch Leopard draußen ist... ich glaube nicht, daß sich Apple so viele Inkopatibiliäten leisten wird wie Microsoft.
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Naquaada06.08.0718:48
Ja, und nun such mal die Anzahl der User, die sich ihr Vista als eigenständiges Softwarepaket gekauft haben und es nicht als OEM-Zwang aufgespielt bekamen.
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Maniacintosh
Maniacintosh06.08.0719:18
naquaada<br>
Eine Alternative für den Niedrigpreisbereich wäre wirklich ein offizielles OSx86, damit könnten bestehende User ihre (Desktop)-Hardware sinnvoll verwenden und die Verbreitung würde dank des Namens Apple äußerst schnell gehen. Im insamelymac-Forum gibt es über 122.000 Mitglieder, das wären alles potentielle Kunden. Leopard soll ja 129 Dollar kosten. Wenn man von diesem Preis ausgeht, kommt man auf über 1.4 Millionen Dollar, die nichtinteressierten bzw. die bereits umgestiegenen nicht eingerechnet.

Das ist eine Milchmädchenrechnung! Viele Windows-Nutzer haben nie eine Windows-Vollversion gekauft, entweder lag das Windows beim Rechner im Karton oder der Esel, BT oder eine andere Tauschbörse hat es organisiert. Warum sollte das mit einem OS X für Wald und Wiesen-PCs anders sein? Eine ernsthafte Frage: Hast du dir eine MacOS X-Lizenz gekauft?

Ein anderes Problem ist, würde Apple OS X für WuW-PCs anbieten, würden die Entwicklungskosten (Treiber, Tests etc.) für OS X sich auf der einen Seite deutlich erhöhen, während auf der anderen Seite die Mac-Verkäufe einbrechen würden. iMac und Mac mini könnte Apple wahrscheinlich sofort einstellen, den Mac Pro wahrscheinlich auch. Ich bezweifel ehrlich gesagt, dass die zusätzlichen OS X-Verkäufe die wegfallenden EInnahmen aus dem Hardware-Bereich kompensieren könnten.
Da müßte Apple 'ne Menge Macbooks für verkaufen. Wer einen echten Mac haben will, der kauft sich auch einen echten. Es gibt ja auch Leute, die laden sich ein Musikalbum per MP3 irgendwo runter, wer aber was vernünftiges haben will, der kauft sich die CD.

Das glaube ich weniger, ich bin ganz ehrlich, das Argument für Macs ist in meinen Augen MacOS X. Würde es OS X für WuW-PCs geben, würde ich unter Garantie keinen Desktop-Mac mehr kaufen. Bei den Notebooks sieht das noch ein wenig anders aus, da ich bis heute keine dem MBP vergleichbare Hardware gefunden hätte, die günstiger wäre. Aber die iMacs sind für die gebotene Leistung schlicht zu teuer, was nicht zuletzt an der Verwendung von Notebook-Komponenten liegt.
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Naquaada06.08.0719:19
Wir drehen uns im Kreis. Du scheinst echt noch nicht verstanden zu haben, daß Mac und PC vollkommen unterschiedliche Käuferkreise haben. Oder vergleichst du auch den Käuferkreis von Opel Corsa und Mercedes S-Klasse genauso?
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Naquaada06.08.0719:52
Wenn keine vernünftigen Argumente mehr da sind, wird natürlich auf OSx86 herumgehackt, mußte ja irgendwann kommen

Anindo

Hehe, mit deinem letzten Argument hast du dir so richtg schön den Wind aus den Segeln genommen. Für mich käme ein MacPro nie in Frage - kostenbedingt - aber mit meinen OSx86-Rechnern (die billig in den Anschaffungskosten sind) habe ich hier 4 hervorragende Systeme - ein perfektes Beispiel für eine Möglichkeit im Consumerbereich. Vorteilhaft ist da auch die Vielfalt der ATX-Gehäuse: Mir gefällt halt die Mac-Optik besser, einige ziehen Modding vor. Bei einem MacPro hat man nicht so viele Gestaltungsmöglichkeiten.

maniacintosh

Ich habe keine MacOS-Lizenz gekauft. Geht ja auch nicht für mein System. Aber wenn es ein offizielles geben würde, würde ich es mir sofort kaufen, da kannst du dir sicher sein. Es gab mal eine Umfrage in insanelymac, bis zu einem Preis von 200 Dollar würden es eigentlich alle kaufen.

Was die Entwicklungsarbeit angeht, hat das insanelymac-Projekt ganze Vorabeit geleistet. Schließlich wären es rund 100.000 Betatester. Es gibt den aktuellsten Kernal (der Quellcode war zeitweise von der Apple-Developer-Seite frei downloadbar), das System läuft auf AMD- und Intel-CPUs auf den verbreitesten Chipsätzen und auch auf älteren CPUs. Das MacOS der Intel-Macs benötigt den SSE3-Befehlssatz, OSx86 kommt aber mit dem SSE2-Befehlssatz aus. Apple bräuchte sich vornehmlich um den Support der Chipsätze und das Betriebssystem zu kümmern, es gibt auch genügend angepaßte Treiber für onboard-Geräte und mehr. Grafiktreiber sind auch vorhanden. Viel ist nicht mehr nötig, vielleicht sollten einige Chipsätze wie SiS und VIA noch unterstützt werden, aber naja. Namhafte Fremdhersteller würden ihre Treiber selbst programmieren, das ist klar. Die würden eher Unterstützung für MacOS anbieten als für Linux. Was die Kopien angeht, das ist natürlich ein Problem, aber z.B. durch einen Dongle könnte man das schon einschränken. Das Hauptproblem bestünde dann nur in mehrplatzlösungen. Ich habe 4 Rechner und möchte natürlich auf allen MacOS laufen lassen, vier eigenständige Kopien würde ich mir aber nicht kaufen wollen. Das gleiche gilt allerdings auch für Windows, das darf man eigentlich auch nur auf einem Rechner laufen lassen. Macht allerdings keiner.

Die Produktpalette wäre denn folgendermaßen: MacBooks für den portablen Bereich, die laufen ja auch sehr gut, MacPro's für den HighEnd-Bereich und ein offizielles OSx86 für den Desktop-Consumerbereich und als Alternative zu Windows. OSx86 für Laptops wird es nicht geben, OEM-Rechner ebenfalls nicht. Mit dieser Palette könnten sich bestimmt viele anfreunden.
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Naquaada06.08.0720:19
Anindo

1. Stimmt nur zum Teil, sind auch viele Teile neu programmiert
2. Apple geht daran garantiert nicht pleite, ganz im Gegenteil, der Mac steigert dadurch seinen Bekanntheitsgrad
3. MacOS ist auch nichts für jedermann
4. Mit Leopard wird's auch bei vielen echte Macs Schluß sein.

Wer nochmal einen Leistungsvergleich haben will, kann mal mit Xbench http://www.xbench.com seinen Rechner testen. Das Programm ist möglicherweise nicht sehr genau, aber es verschafft einen ganz guten Gesamteindruck. Am besten mehrfach laufen lassen.
Hier sind mal die Vergleichsdaten meines Systems mit einem Athlon 64 3700+ und einer Radeon X1600 Pro: http://www.naquaada.network.net.tf/osx86/pub/docs/xbench_a64_3700.zip
Hier die Daten der CPU, die solltet ihr mit einbeziehen: Athlon 64 3700+ San Diego, Single Core, 2.2 GHz, 1 MB Level-2-Cache, 90nm-Technologie, Erscheinungsdatum April 2005. Aktueller Preis: unter 38 Euro.

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Naquaada06.08.0720:38
Schwer zu sagen ob sich die Anzwahl Viren verstärken würde... vielleicht sind Anwender von OS X klüger als die von Windows. MacOS hat ja dank der Unix-Basis eh einen sicherern Kern als Windows. Es gibt doch im Moment nur einen Wurm für MacOS, oder? Der soll ein .jpg-Bild oder so verbreiten, aber auch nur wenn der User mitspielt.
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Naquaada06.08.0720:41
kefek

Ich hoffe doch, mit 5,25" LW meinst du nicht ein 5,25" Diskettenlaufwerk? :-D:-D:-P
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Naquaada06.08.0721:18
Ich möchte doch nun mal etwas eingreifen, zudem die Audrucksweise sich nun doch etwas von einer anständigen Diskussion entfernt, vom Thema des Threads mal ganz abgesehen.

Im Moment glaube ich kaum, daß wir uns auf irgendwas einigen können. Allerdings ist das auch kaum nötig. Apple wird an seiner Preisstrategie nichts ändern (genau wie die Tankstellen) und das lege ich Apple noch nicht einmal negativ aus. Wie sich in letzter Zeit die Chiphersteller Intel, AMD, nVidia und ATI mit Dumpingpreisen unterboten haben, ist irgendwie peinlich. Was den Consumerbereich angeht, achtet Apple nicht sonderlich auf interne Erweiterbarkeit. iPod, iPhone, AppleTV, MacMini, MacBook, iMac bieten da nicht viel, teilweise nicht einmal austauschbare Akkus. Extern gibt's da mehr Möglichkeiten, aber oftmals nur von Fremdherstellern.

Der Vorschlag von kefek mit einem Consumer-Mac ist natürlich gut, aber etwas schwierig zu realisieren: Die meisten heute üblichen Steckkarten sind PCI, die Intel-Macs sind aber für PCI-Express ausgelegt. Und dafür gibt es so gut wie nichts. Wie sähe der Consumer-Mac dann aus? Ein großes, leeres Gehäuse mit vielen internen USB-Buchsen zur Vermeidung von externen Kabelgebimmel? Das löst bei mir ein skeptisches Grinsen aus... aber ganz so abwägig wäre die Idee nicht mal, denn inzwischen gibt es ja fast alles, was es früher für PCI gab, auch für USB, bis hin zu TV-Karten und so.
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Naquaada06.08.0722:28
kefek

Ich meinte hauptsächlich iPod und iPhone. Bei Grafik setzt sich PCI-E durch, für andere Sachen wirds noch etwas dauern. Ich kenne Nezwerkkarten und Karten für professionelle MOTU-192 kHz-Interfaces. Da ich noch zwei PCI-Express-Slots bei mir frei habe, habe ich mal gesehen ob es was für PCI-Express gibt und kaum was interessantes gefunden. Vielleicht werde ich mir eine Firewire-800-Karte reinsetzen, wenn mal wieder Geld da ist.

Ansonsten wird's wirklich langsam wirklich schlimm hier.

Anindo

'...die ist doch für den Anus' Also sowas muß nun wirklich nicht sein. Du machst dich langsam lächerlich. Zählst hier Konsumentengruppen auf, die ganz andere Probleme haben, als sich ein MacBook zu kaufen. Da ich selbst nur Hartz IV habe, empfinde ich das sogar als diskriminierend. Vorher beklagst du dich über den Vergleich mit Autos, jetzt vergleichst du Marketing-Konzepte von Apple mit denen von Nutella. Und weil's so viel Spaß macht und dir nicht weiteres mehr einfällt, ziehst du jetzt auch noch über Steve Jobs her. Bist du sicher, daß du hier im richtigen Forum bist?
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Naquaada06.08.0722:51
Anindo

Bist du mit Dell irgendwie verwandt, verheiratet oder verschwägert? Scheint ja niemanden anderen als Dell für dich zu geben...
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Naquaada06.08.0723:17
Anindo

Jetzt versucht er uns noch seine soziologische Meinung aufzudrücken Aber Weltverbesserer muß es ja immer geben. Vielleicht fühlst du dich ja wohler: http://www.dell-forum.de/

Nur zum Vergleich zur Verbreitung: Dort waren maximal 37 Besucher an einem Tag drin, in insanelymac sind es im Moment über 1100. Mac-Interessierte sind eben doch zahlreicher
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Naquaada06.08.0723:31
DP_70

Heißt der dann im deutschen Markt auch iEggCooker oder reicht iCooker hier aus?

Der name Apple steht für sich. Punkt.
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Naquaada06.08.0723:54
Anindo

Ich finde deine Naltung auch ziemlich iNgeDELLt. Also ciao dann.
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Naquaada06.08.0723:55
Haltung, natürlich
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Naquaada08.08.0714:34
Unter Parallels 3 soll man auch spielen können, habe es aber noch nicht groß ausprobiert. Bisher ging's nicht so doll. Aber dafür könntest du ja auch die normale Windows-Installation des MacBooks nehmen.
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Naquaada08.08.0715:22
Ja, Parallels ist am besten für Anwendungen geeignet.
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