hallo will mir nun ohrhörer kaufen hör aber immer wieder von denen die ich haben will irgendwas schlechtes zulzt die mdr-ex71 sollen im mittel und hihen bereich klappern. wollte jetzt wissen welche ihr für die besten sonys für den ipod mini haltet sollten nicht über 50 euro kosten

sonorman:

Das mit den Elektrostaten ist wirklich interessant. Es gibt sogar eine InEar-Lösung von Stax... war mir bis jetzt nicht bekannt.
Ob die auch Shure/Etymotic überlegen sind? Der Preis liegt ja in etwa in der Größenordnung von deren Spitzenprodukten.
Ich frage mich, warum sich eine anscheinend überlegene Technik nicht durchsetzt. Vielleicht nur weil immer ein Verstärker mitgetragen werden muss?

Gibt es auch Lautsprecher-Elektrostaten?

arsbbr

Ob sich das Prinzip des Elektrostatischen Kopfhörers erfolgreich auf In-Ohr-Hörer übertragen lässt, kann ich nicht sagen. Dass so ein Teil Pauschal besser ist, würde ich sogar bezweifeln. Elektrostatische Kopfhörer profitieren meist durch eine in Verhältnis recht große Membranfläche und durch das offene Prinzip. D. h. die Membranen arbeiten nicht auf ein geschlossenes Gehäuse, wie bei In-Ohr-Hörern üblich. Das offene Prinzip gilt unter den hochwertigen Kopfhörern im allgemeinen als überlegen, hat aber den Nachteil, das die Umwelt recht viel von der Musik mitbekommt. Der Ton wird nach aussen kaum abgeschirmt.

Es gibt natürlich auch elektrostatische Lautsprecher. Es ist sogar ein fast genau so altes Prinzip, wie das des dynamischen Schallwandlers. Bei einem Elektrostaten bauen zwei parallele, gitterförmige Elektroden ein statisches, elektrisches Feld um eine dazwischen befindliche Membrane auf. Hochspannung, überlagert von einer niederfrequenten Spannung an den Elektroden, erzeugt die Antriebskraft. Elektrostatische Lautsprecher glänzen oft durch ihre Schnelligkeit und Auflösung, sind im Bassbereich aber selbst bei sehr großen Membranflächen eher schwächlich, weshalb modernere Systeme meisten als Hybriden mit integriertem, dynamischen Bass (quasi eine eingebauter Subwoofer) arbeiten. Die große Kunst bei der Konstruktion solcher Hybrid-Elektrostaten ist es, den Bassbereich optimal an den Rest des Frequenzspektrums anzukoppeln. Das gelingt nur selten wirklich überzeugend.
Ein weiterer großer Nachteil von Elektrostaten ist ihre Aufstellungsempfindlichkeit. Sie reagieren EXTREM empfindlich auf eine schlechte Positionierung im Raum. Einige Millimeter können da zwischen Wohl und Übel entscheiden. Und sie brauchen viel Abstand zu den Rück- und Seitenwänden. Das liegt daran, weil Elektrostaten fast ausnahmslos Dipole sind, die den Schall gleichermaßen nach vorne wie nach hinten abstrahlen. Und Elektrostaten sind auch oft sehr Verstärkerkritisch. Extreme Impedanzschwankungen können schwächliche Verstärker schnell ins Jenseits befördern.

Ein ähnliches Prinzip ist das der Magnetostaten. Der Antrieb ist hier über die gesamte Membran verteilt. Die Membran selbst ist - ähnlich der des Elektrostaten - direkt mit Leiterbahnen versehen (aufgedampft). Das Magnetfeld wird durch große, über die gesamte Fläche verteilte Dauermagneten erzeugt.

Darüber hinaus gibt es noch einige weitere, weniger gängige Prinzipien, wie Bändchenlautsprecher oder den exotischen Ionenhöchtöner, bei dem ein Ionisiertes Gas als quasi masselose Membran funktioniert. Solche Wandler gibt es aber nur als Hochtöner.

Übrigens, Elektrotaten haben wir auch im Programm.
Hier die Final F400:

Mann Deinen Text kann man ja fast nicht Lesen und dabei habe ich noch nicht mal hohe Ansprüche an die Rechtschreibung.

wenns etwas mehr kosten darf: MDR-E888SP würde ich mir holen, wenn ich mehr über Ohrhörer hören würde. Aber vielleicht wäre ich langfristig auch davon enttäuscht ...

an alle die Sonorman nicht direkt glauben
<br>
<br>mir selbst ging es nicht anders - bis der Händler meiner Wahl mir die Unterschiede demonstrierte. Sicher geht das nicht im Media-Markt - dort gibts auch nur wenig echte Hi-Fi Komponenten, aber der kleine Hi-Fi Laden mit Fachpersonal ist genau richtig.
<br>
<br>Ich war erstaunt, wie _riesig_ gross die klanglichen Unterschiede sind, wenn man den Vorher-Nachher-Effekt ohne große zeitliche Verzögerung demonstriert bekommt. Den Aufpreis zu einer Narmalo Anlage habe ich ohne weiteres Nachdenken auf mich genommen.
<br>
<br>Im Prinzip sollte jeder der gerne aufmerksam und intensiv Musik hört einen Hi-Fi Laden besuchen und sich verschiedene Kombis demonstrieren lassen.
<br>
<br>Jeder hat sicher eine andere Grenze bei der der Klanggewinn nicht mehr im Verhältnis zum Mehrpreis steht oder man es sich nicht mehr leisten kann.
<br>
<br>Auf jeden Fall ist der Highend Bereich nicht nur etwas für verschrobene Musik-Gurus und Technik-Heinis. Die klanglichen Unterschiede zwischen einem hochwertigen Rack und so was wie nem Narmalo Regal sind geradezu unglaublich groß - zwischen hochwertiger und 08/15 billig Elektronik ganz zu schweigen. Wer das verdaut hat, der zieht auch Materialfragen von Füßen oder Gehäuse ebensowenig wie die vielen mehr oder wenigen schwer nachvollziehbaren Details in Frage.
<br>
<br>Wie Sonorman schon sagte geht in einen Hi-Fi laden und open your ears

Christian Fries: bezieht sich Deine Antwort auf das Anmalen einer CD? Hast Du den Test "doppel-blind" durchgeführt? Wenn nicht könnte es ein Placebo-Effekt sein (die Erwartungshaltung der verbesserung lässt Dich angestrengter Lauschen und - in der Tat - hörst Du eine verbesserung (aber der Klang war vorher genauso).
<br>
<br>Nein ich habe meine CDs noch nicht angemalt. Vielleicht probiere ich es mal, aber ich bräuchte wohl 2 Stück davon um Vorher / Nachher zu testen. Dennoch wundert mich im Hi-Fi Bereich nichts mehr - ich wurde hier über zuviele Dinge eines besseren belehrt.
<br>
<br>Ich war ein Skeptiker der nen Freakigen Hi-Fi Laden in Erwartung besucht hat herauszukommen und sich dann eine Anlage von der Stange zu kaufen, da die Unterschiede wohl kaum hörbar sein werden.
<br>
<br>Es hat mich sprichwörtlich umgehauen wie gross die Unterschiede doch sind. Meine Erwartungshaltung ging jedoch ins krasse Gegenteil. Nach dem ersten Hörtest im Laden habe ich mich für ne Kombi aus Rotel und B&W entschieden - zunächst habe ich kein Rack erworben, da ich dachte, dass die Komponenten das schon alleine hinbekommen. Auf Anfrage sagte ich, ich hätte schon eins.
<br>
<br>Zuhause klang dann alles deutlich schlechter und so wie meine Erwartungshaltung war: nicht viel besser als 08/15. Ich bin in ne Maisonetten-Wohnung gezogen die ein sehr großes Wohnzimmer besitzt und hatte zunächst Raumprobleme im Verdacht.
<br>
<br>Der Hi-Fi Laden hatte Verständnis für meine Enttäuschung und sandte nen Mitarbeiter mit weiteren Komponenten zu mir um die Dinge vor Ort auszuloten.
<br>
<br>Was dann folgte hat mir den Rest gegeben: der Wechsel von meinem schicken aber wackeligen Glasregal zu einem HiFi Rack hat extrem viel geholfen, dennoch war die Rotel Elektronik mit meiner Bude etwas überfordert - nicht dass es etwa zu leise gewesen wäre, nein es klang irgendwie dünn.
<br>
<br>Der Mitarbeiter des Hi-Fi Ladens hatte jedoch passende Elektronik dabei und hat sich sehr viel Zeit genommen die verschiedensten Komponenten mit mir durchzuspielen.
<br>
<br>Ich konnte die Geräte dann switchen und habe mit Aufpreis einen Naim CD-Player, Flatcap, Endstufe ... erworben. Obwohl ich von Rotel 150 Watt zu Naim 50 Watt Verstärker gewechselt habe hat das irre viel gebracht. Oberhammer war auch der CD-Player. Flatcap ist nix anderes als ein sauteures Netzteil, das neben einer entsprechenden Steckdose den Klang weiter verbessert.
<br>
<br>Unter dem Strich habe ich gut das vierfache Bezahlt was ich ursprünglich ausgeben wollte und sicher sechsmal so viel wie Standard-Consumer Ware. Doch die Steigerung des Hörgenusses war mir das wert.
<br>
<br>Das gleiche sagt übrigens auch meine Frau, die Musik ebenfalls mag aber nicht ganz so intensiv und viel hört wie ich. Sie hatte die "erste Fuhre" eigentlich als viel zu teuer angesehen, aber als wir gemeinsam mit dem Hi-Fi Menschen die noch teureren Komponenten probe hörten, war sie hinsichtlich Aufpreis und Wahl der Komponenten mit mir gleicher Meinung.
<br>
<br>Ich bin von den Geräten vollauf überzeugt und habe ewig lange Garantie - auf die B&W Boxen bspw. 10 Jahre. Weiterhin hat man zusammen mit mir das für meine Raumverhältnisse und Klangvorstellungen am geeignetesten passende Set zusammengestellt. Eine wirklich toller Service, der von vielen Hi-Fi Dienstleistern geboten wird. Die Mehrkosten die irgendwie in den Gerätepreisen wohl enthalten sind, ist das auf jeden Fall wert.

Bringt’s ein Computer mit einer guten Soundkarte auch?
<br>
<br>Also ich hab für meinen Comp ein teueres Kabel anfertigen lassen, weil ich auch selbst mit Musik experimentiere (sprich für Hausgebrauch mache). Der Klang über die Anlage und dem Computer ist deutlich schlechter, als wenn ich ne CD mit dem Computer brenne und diese dann in meinen Naim CD-Player lege. Allerdings kostet letzter ca. ebensoviel wie mein PowerBook.
<br>
<br>Das Problem ist wohl minderwertige Audio-Ausgang. Wahrscheinlich lässt sich das Bei Nutzung eines entsprechenden Soundkarte umgehen, allerdings hast Du einfach zu viel Störungen - meine Naim Geräte haben noch nen runden Din Stecker der L/R in einem Kabel hat um Kontakte, Wiederstände und Bla möglichst klein zu halten. Der Player hat ein beschissenes Display, was aber auch wieder der Fall ist um Störungen zu vermeiden. Der Player hat noch nicht mal nen Caddy sondern nen Puck und das Fach muss von Hand raus gezogen werden.
<br>
<br>Eigentlich darf man gar nicht sagen, wie teuer so ein Gerät ist - hat ja gar keine Features .... wenn der Klang nicht so viel Besser wäre hätte ich lieber mein altes schick aussehendes Rotel Teil behalten. Ich hab echt lachen müssen als mir der Hi-Fi mensch die Naim Komponenten präsentierte und mir den Preis nannte. Wie man sich doch täuschen kann
<br>
<br>Mein stuff:
<br>cd5 http://www.naim-audio.com/products/cd5.html
<br>verstärker http://www.naim-audio.com/products/nait5i.html
<br>endstufe http://www.naim-audio.com/products/nap150.html
<br>netzteil http://www.naim-audio.com/products/flatcap2.html
<br> sieht alles gleich aus. Und wirkt weder teuer noch edel.
<br>
<br>Zum angeben sind da schon eher die Boxen:
<br>B&W http://www.bwspeakers.com/index.cfm/fuseaction/products.models/label/MODEL%20703 (habe Vorgänger Modell)
<br>
<br>Wenn Du keine riesen Bude hast, müsstest Du es eigentlich für

jo sehen so gleich aus, dass ich den falschen Verstärker angegeben habe: http://www.naim-audio.com/products/nac112.html

"Wenn Du keine riesen Bude hast, müsstest Du es eigentlich für"
<br>
<br>sorry, da hat mir die Forums software wohl die spitze klammern als html tags interpretiert. Sollte heissen für unter 4.000 auskommen.
<br>
<br>Tatsächlich solltest Du erstmal in Ruhe in nem Hi-Fi Laden testen wie fein Dein Gehör arbeitet. Bei einem kleinerem Raum tun es auch kleinere Boxen. Bei der Elektronik spart es sich schwieriger, aber auch hier war im laden in einem allerdings kleinerem Vorführ-Raum mein Eindruck mit Rotel super gut. Ich hätte den Aufpreis wohl nicht berappt, wenn meine akustik zu hause nicht so anspruchsvoll wäre.
<br>
<br>Vielleicht möchtest Du als erstes mal die 08/15 Computer Soundboxen durch Studio Monitore (Aktivboxen) ersetzen? Hier bekommst Du schon für unter 500 Euro eine riesen Klangverbesserung hin und die Elektronik hast Du ja auch schon. Tipp: http://alesis.com/products/m1active/
<br>dagegen kannst Du die hübschen SoundSticks vergessen. Letztere haben mich irrsinnig enttäuscht.
<br>

ich find ja die http://www.geizhals.at/deutschland/a6843.html am besten

und die MDR-G72 Stefan Gimpl Edition find ich klasse, gibt es aber kaum noch, sind weiß und haben kunstfell, sehr angenehm zu tragen und passen optisch super zum ipod!

sonorman sind die von 1970 sehen so aus

arsbbr ich geh mit meinem ipod und den höhrern auch mal auf die gass, mit den würd ich mich nich aus&rsquo;m haus trauen