hat jemand eine idee, wie man den finder so einstellt, dass neue fenster OHNE seitenleiste erscheinen... oder anders gesagt, seitenleiste eingeschoben?

also genau andersrum als "normal".

erklärung: ich mag es, dass sich ordner in neuem fenster darstellen und da nervt die seitenleiste bei jedem neuen fenster.

w.

Wäre schön, wenn du mitteilst, von welchem Betriebssystem du sprichst.
Ich muss zugeben, dass ich nicht weiß, wovon du sprichst.

er redet von osx und meint die navigationsleiste die bei jedem fenster links erscheint.
ich kann dir da auch nicht helfen, nur gibt es die möglichkeit sie durch verschieben des senkrechten balkens zwischen navi-leiste und fensterinhalt, komplett verschwinden zulassen. aber leider immer nur für das entsprechende fenster.

cheers

aber nächstes mal, wäre eine angabe des systems nicht schlecht, daß stimmt schon

Werner. Klick mal in einem Finder Fenster oben rechts auf den länglichen Button, der normalerweise die Toolbar/Menüleisten verschwinden läßt. Jetzt sieht das Finderfenster so aus wie unter Jaguar und hat links keine Seitenleiste mehr. Zumindest so lange ich Mac OS X nicht herunterfahre bleibt die Einstellung. Wäre zu testen ob es nach einem Neustart auch bleibt.

elnino. maveric

Ahh - ihr meint 10.3 - hat nicht jeder. Deshalb bei mir keine Seitenleiste (10.2.6)

selbst das manuelle editieren der finder-einstellungen mit den entsprechenden einträgen bringt nichts, gerade selbst probiert:
nach abspeichern der änderungen, beenden des finders und kontrolle der soeben gemachten änderungen bringt zu tage, dass auf wundersame weise die alten einstellungen wieder da sind…das ist einfach räudig.

erstmal bitte ich um paddong (op kölsch) für die unvollständige beschreibung.

klar, panther ist gemeint. ich denke, meine frage zielt auf das ab, was die beiden olivers beschrieben... so eine art finder-voreinstellung für alle fenster - und was offensichtlich sooo einfach nicht geht.

denn ich brauche die neuen fenster viel öfter ohne sidebar als mit selbiger... die liegt ja offen in meinem "ausgangswindow".

übrigens, dass ich vergesse, pantherchen zu erwähnen, zeigt ja, dass die dreimonatige probezeit seit os 9 gut reicht, um mich bei panther zuhause zu fühlen. wenn ich auch die einen oder anderen alten möbel gerne mit in der neuen bude hätte

danke für die vorschläge bisher; werner

Werner
genau das. es ist schon bedauerlich (und da gebe ich @@oliver kurlvink absolut recht), dass es apple selbst nach jahren nicht geschafft hat, so eine doch wirklich simple funktion zu integrieren.

fazit: weiterfummeln. für jedes <strike>beschissene</strike> fenster einzeln.

agrajag
auch hier wieder meine volle zustimmung

die einstellung gilt auch ohne neustart nicht für neue fenster.

wenn man immer in jedem neuen fenster die seitenleiste zuklappt, müsste es doch für das fenster so gespeichert bleiben...
<br>aber wenn es eh immer die gleichen sind, bei denen es nervt, ....?

Damit der Finder sich die jeweilige Fenstereinstellung merkt, muss man das betreffende Fenster direkt aufmachen (z.B. Apfel-Doppelkick). Dann die gewünschten Änderungen machen und das Fenster wieder schliessen. Wenn du das Fenster wieder direkt öffnest, sollte das Fenster wie gewünscht aussehen.
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<br>Ansonsten, wenn man sich normal durch die Ebenen klickt, sehen die Fenster immer wie das initiale Fenster aus -- eine Ausnahme ist dann wohl die Darstellung (Symbole, Liste, Spalten). Jedenfalls klappt es mit der Seitenleiste.

er meint aber ausschließlich neue fenster. und es gibt schlichtweg keine möglichkeit, den brushed metal look und die damit verbundene sidebar aus dem system zu vertreiben. cds, papierkorb, computer und in der regel eine vielzahl der ordner werden immer diese leiste haben und im metallook daher kommen. der finder war schon in jaguar nicht fähig dazu, solche einstellungen sich zu merken.

nein. das ist mac os x seit etlichen jahren.

ich hatte bei versiontracker mal ein programm gesehen, mit dem man fenstersets definieren kann, auch mit eigenschaften, position usw. damit konnte man quasi die mängel des finders umgehen. allerdings war die konfiguration so kompliziert, dass sie mich mehr zeit gekostet hätte, also ein klick im finder.
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<br>und ehrlich gesagt stört mich die seitenleiste auch nur noch bei z.b. disk images von irgendwelcher software, bei denen dann das layout zerschossen ist. bei allem anderen mag ich sie mittlerweile ganz gerne.
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<br>auch wenn natürlich der osx-finder dennoch immer noch absoluter mist ist und ich den os9-finder mit vernünftigem spatial universum zurück haben will

Oh, bitte Apple, hört nicht auf Olli K., bitte keinen OS9-Finder zurück. Der war ja noch viel, viel schlimmer als der von OSX...
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<br>Im Ernst: Unter RISC OS gab es eine alternative Dateisystem-Oberfläche, die es recht gut gemacht hatte. Hatte man bei einem Dateisystemfenster die Einstellungen getätigt hatten automatisch ALLE unterordner die gleichen Attribute, auch wenn man direkt einige ebenen tiefer einspringt. Wenn man ein Unterordner anders gestaltet hatte, dann überschrieben die jeweiligen Einstellungen die vom Mutterordner. Quasi Objektorientiert.
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<br>So etwas sollten sie im Finder machen, es ist ja eigendlich schon alles vorhanden, was dafür nötig ist.
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<br>In diesem Zusammenhang noch etwas, was mich am Finder stört:
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<br>a) Dateiverknüpfungen
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<br>Wenn ich einen Dateityp mit einer Anwendung verknüpfe, dann bekommt es das Icon von der verknüpften Anwendung. Wenn ich die Zuweisung ändere, dann ändert sich auch sein Icon. Das empfinde ich eher als irritierend, besonders, wenn man Dateien von jemandem bekommt, die eine eigene Zuweisung mitbringen. Dann ist es erstmal schwer am Icon die Art zu erkennen.
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<br>b) Startverhalten beim Doppelklick auf eine Datei.
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<br>Unter RISC OS war es so, dass das Dateisystem ertmal nachgefragt hatte, ob eine der schon geladenen Anwendungen mit dieser Datei etwas anfangen kann. Wenn ja, dann hat diese Anwendung die Datei geladen, wenn nein, dann wurde die verknüpfte Anwendung gestartet.
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<br>Das hat folgenden Vorteil: Z.B. hab ich TIFF-Dateien mit Photoshop verknüpft. Nun habe ich aber einen batzen Dateien die ich aber kurz mit z.B. GraphicConverter bearbeiten möchte, weil Photoshp für diese Aufgaben zu viel des Guten wäre. Unter RISC OS würde ich einfach erstmal den GraphicConverter starten und dann einfach per doppelklick die einzelnen Dateien starten und meine Sachen machen. Unterm Strich bedeutet es eine ziemliche Vereinfachumg.
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<br>c) Verhalten bei Drag&rsquo;n&rsquo;Drop
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<br>Unter RISC OS war das Drag&rsquo;n&rsquo;Drop bis hin zu den Anwendungen einheitlich. Ob ich eine Datei in ein Anwendungsfenster ziehe oder in ein anderes Dateifenster -- kein Unterschied, egal auf welchem Medium das Zielverzeichnis liegt.
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<br>MacOS (und Win) unterscheiden hier schon einmal, ob das Zielverzeichnis auf dem gleichen Volumen liegt, oder auf einem anderen. Das bedeutet: mal verschiebe ich die datei mit einem einfachen Drag, mal kopiere ich. Dises Verhalten ist alles andere als konsistent. Wegen dieses bescheuerten Verhaltens hab ich mir schon desöfteren unnötige Arbeit gemacht. Es fängt dann an ärgerlich zu werden, wenn man viele Volumes hat und viele Verknüpfungen hin und her verlegt hat -- da kann man schon mal die Übersicht verlieren, wo ein Ordner in Wirklichkeit liegt.
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<br>Da wüsste ich noch eine Menge mehr, was besser werden müsste -- der Finder ist wirklich nicht so toll...

Mach das nicht zu häufig, zu schnell entstehen Gerüchte