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neuer ppc?

Kekserl
Kekserl22.05.0721:31
IBM bringt "schnellsten Prozessor der Welt"
Power6-CPU mit doppelter Leistung bei gleichem Stromverbrauch im Vergleich zum Vorgänger
Mit dem neuen Power6-Prozessor hat IBM jetzt einen superschnellen Chip mit 4,7 GHz für den Einsatz in Servern vorgestellt. In einer Presseaussendung bezeichnet der Hersteller selbst die Neuvorstellung als den "schnellsten Prozessor der Welt".

Details

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Um dies zu ermöglichen, hat IBM gröbere Umbauten vorgenommen, aus insgesamt 790 Millionen Transistoren ist die mit 65 nm produzierte CPU zusammengesetzt. Der L2-Cache beträgt 4 MByte pro Kern, der L3-Cache insgesamt 32 MByte. Dadurch erreicht der Power6 die doppelte Leistung im Vergleich zur Vorgängerversion, der Stromverbrauch bleibt aber der gleiche, so der Hersteller.

Bandbreite

Aber nicht nur die reine Rechenleistung sei deutlich verbessert worden, auch die zur Verfügung stehende Bandbreite wurde auf 300 Gigabyte pro Sekunde ausgeweitet. Damit ließe sich laut IBM der gesamte Musikkatalog von iTunes, der derzeit aus rund fünf Millionen Songs besteht, in rund einer Minute herunterladen. Rein theoretisch natürlich, da das Internet bei weitem nicht mit solchen Geschwindigkeiten mithalten kann. (APA/red)


quelle: derstandard.at

interessant, interessant, interessant, plötzlich entwickelt ibm, hm...
„fürzlbürzl...“
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Kommentare

Fenvarien
Fenvarien22.05.0721:33
Sie haben ja nie aufgehört zu entwickeln, gerade bei den Power4/5/6 ... nur Desktop-Prozessoren wurden eben uninteressant.
„Ey up me duck!“
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Kekserl
Kekserl22.05.0721:36
is da die adaptierung so schwer?
„fürzlbürzl...“
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Kekserl
Kekserl22.05.0721:37
ps: der seitenhieb auf apple is natürlich schon auch nett
„fürzlbürzl...“
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Anindo
Anindo22.05.0722:17
Kekserl
ps: der seitenhieb auf apple is natürlich schon auch nett

Der Power5 war seinerzeit sicherlich auch der schnellste Server-Prozessor, ohne dass der, zumindest umgemogelt, je im Mac verbaut wurde. Der Power6 kann übrigens, ähnlich wie die XBox360- und PS3-CPU keine Out-of-Order-Berechnungen mehr, was zwar den Kern schön klein macht und die Taktung in die Höhe treibt, aber für Desktop-CPUs ziemlich ungeeignet ist. So ne Kiste wollte ich dann auch nicht in meinem Zimmer stehen haben.
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Kekserl
Kekserl22.05.0722:44
verstehe, verstehe, kenn mich mit prozessorarchitektur leider haselnüsse aus
„fürzlbürzl...“
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DonQ
DonQ22.05.0722:51
och ist eigentlich ganz einfach, power architektur i war und ist ein reiner risc prozessor, sprich er hatte einfache befehle die er rasend schnell abarbeitete, cisc architektur war zb. x86 intel bis zum core duo, der cisc mit risk kombinierte, aber dabei performance verlor, und komplexe langsame befehle, register hatte.

vereinfacht geschrieben

naturgemäß hat ibm mit der komplexen erfahrung da nun die nase vorne bei schnellen risc prozis, zeit genung ist ja vergangen, mittlerweile jahre in internet zeit.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Fenvarien
Fenvarien22.05.0722:56
Ich zitiere mich mal selber

Beide Architekturen unterscheiden sich in wesentlichen Punkten. Nur ein Beispiel dabei sind RISC (Reduced Instruction Set Code) und CISC (Complex Instruction Set Code), wobei zu sagen ist, dass keine der beiden Plattformen nur auf RISC oder CISC setzt. Viel mehr wurden die Perlen aus beiden Möglichkeiten herausgepickt und somit ein Kompromiss geschaffen, der eben beim PPC eher in Richtung RISC, beim x86 in RIchtung CISC ging. Stark vereinfacht gesagt, wird ein RISC-Prozessor mit vielen kurzen Instruktionen gefüttert, der CISC-Prozessor kann mit längeren, komplizierteren Befehlen angesteuert werden. Theoretisch ist damit der RISC-Prozessor etwas leistungsfähiger, da die Befehle schneller abgearbeitet werden können. Das bekannteste Beispiel für ein CISC-Element innerhalb einer RISC-CPU ist das im PPC zum EInsatz kommende Altivec.
„Ey up me duck!“
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DonQ
DonQ22.05.0723:00
"theoretisch leistungsfähiger", lol, sorry aber woher hast du denn das, von intel ?
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ22.05.0723:01
apple wird sich schon was gedacht haben arm einzusetzen, neben dem kosten vorteil
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Anindo
Anindo22.05.0723:04
Naja, hier wird eigentlich ganz gut erklärt, warum In-order-Execution-CPUs zumindest einen riesigen Cache haben müssen (den der Power6 ja hat), damit die Befehle auch pünktlich abgearbeitet werden. Ein Entwickler für XBox360 hat sich mal beschwert, weil der "normale PC-Code" auf der CPU etwa auf Pentium3-Performance ausgeführt wird und sich einen besseren Compiler gewünscht. An dem hängt halt alles ab bei In-Order-CPUs, weil die sprichwörtlich "dumm wie Brot" sind. Für so Spezial-Aufgaben wie Server und Games scheint es das zwar zu bringen, für Allrounder wohl noch nicht.
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DonQ
DonQ22.05.0723:08
ok, das hatte wir ja schon , das die compiler ja mittlerweile nötig sind, da sich kaum bis niemand mehr daran macht den rießen code zu überarbeiten/anzupassen, zu optimieren.

und meine meinung zu win und pc kennt man ja.




„an apple a day, keeps the rats away…“
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Fenvarien
Fenvarien22.05.0723:09
DQ Wie so häufig habe ich ernsthafte Schwierigkeiten zu verstehen, was du uns mitteilen willst. Warst du nicht derjenige der sagte, RISC sei leistungsfähiger? Deine Ausführung sind auf jeden Fall sehr wirr und nicht stimmig.
„Ey up me duck!“
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DonQ
DonQ22.05.0723:12
Theoretisch ist damit der RISC-Prozessor etwas leistungsfähiger

das hat DU geschreiben, was willst du uns denn damit denn sagen ?

und was heißt wie so häufig, reine verleumdung, unterlasse das bitte!
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Anindo
Anindo22.05.0723:19
Fenvarien

Deine Ausführungen zu RISC und CISC haben mit dem Power6 aber auch nix am Hut, außer man behauptet, eine In-Order-CPU braucht eine RISC-Plattform als Basis, was ich sogar mal nichtswissend annehme, da der Itanium mit der x86-Emulation ja so seine Probleme hat.
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Fenvarien
Fenvarien22.05.0723:24
Anindo Jep, es ging auch nur um den Vergleich der Desktop-Prozessoren
„Ey up me duck!“
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MacMark
MacMark22.05.0723:34
Ist keine General-Purpose-CPU. Ist massiv angewiesen auf Compileroptimierung bzgl. Befehlsanordnung, die auch dem Itanium seine theoretische Kraft genommen hat. Und 700 Watt pro CPU (5,6 KW bei 8er) lassen sich in Macs nicht verbauen.
„@macmark_de“
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MacMark
MacMark22.05.0723:36
Die PPCs sind spätestens seit dem G5 keine RISCs mehr, sondern CISCs: Der G5 hat Microcode!
„@macmark_de“
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DonQ
DonQ22.05.0723:46
zitiere wiki:

PowerPC ist heute eine 64-Bit-Prozessorarchitektur auf RISC-Basis, wobei auch 32-Bit-Versionen verfügbar sind (bei IBM „Subset“ genannt). PowerPC beherrschen Gleitkommazahlen doppelter und einfacher Genauigkeit und arbeiten im Big-Endian-Modus, manche Prozessormodelle können jedoch alternativ auf den Little-Endian-Modus umschalten. Fast alle Prozessoren neuerer Bauart verfügen auch über die von Motorola entwickelte AltiVec-Vektoreinheit respektive das IBM-Äquivalent VMX. Altivec wurde mit dem Power PC 7400 alias PowerPC G4 eingeführt. Der neueste Zugang zur Familie ist der Doppelkern-Prozessor IBM PPC970MP; der Vorläufer IBM PPC970FX kam in den Macintosh G5 mit bis zu 2,7 GHz Taktfrequenz zum Einsatz. Der IBM PPC970MP wurde in der letzten Generation der Power Mac G5 eingesetzt, und zwar mit 2,0 GHz und 2,3 GHz im kleinen und mittleren Modell sowie im Dual-Betrieb (vier Kerne) mit 2,5 GHz im Spitzenmodell Power Mac G5 Quad 2,5 GHz.

zitat ende, da fehlt natürlich der 2,7 und der g5 dual core, nun, nichtsdestotrotz basiert er immer noch auf risc und ich denke schon das ibm das besser in den griff bekommen kann als intel.

wenigstens ist da so richtig druck dahinter, abschliesend angemerkt, wird schon einen grund haben, das ich bis heute keinen g5 mein eigen nenne
„an apple a day, keeps the rats away…“
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MacMark
MacMark22.05.0723:46
DQ
ok, das hatte wir ja schon , das die compiler ja mittlerweile nötig sind, da sich kaum bis niemand mehr daran macht den rießen code zu überarbeiten/anzupassen, zu optimieren.

Du verwechselst etwas. Das Problem von Itanium (und den anderen CPUs, die auf Compiler für spezielle Befehlsanordnung angewiesen sind) ist, daß es keinem bisher gelungen ist, einen ausreichend guten Compiler dafür herzustellen.
„@macmark_de“
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MacMark
MacMark22.05.0723:49
DQ
zitiere wiki:…

Bei Wikipedia darf jeder schreiben und ändern. Wikipedia ist keine qualitativ zuverlässige Quelle.

G5 hat Microcode => CISC. Alles andere ist Schönreden.
„@macmark_de“
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DonQ
DonQ22.05.0723:51
naja, verwechseln, weis nicht, musste erst vor 1-2 jahren erfahren das niemand mehr assembler benutzt, ausser den compiler herstellern, da der code viel zu komplex und groß ist.

nun scheinen wir an dem punkt angekommen zu sein, das nicht mal die compiler hersteller mehr jemanden finden der sich da dran setzt, setzen kann.

oder sehe ich das falsch ?
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Anindo
Anindo22.05.0723:54
MacMark
Das Problem von Itanium (und den anderen CPUs, die auf Compiler für spezielle Befehlsanordnung angewiesen sind) ist, daß es keinem bisher gelungen ist, einen ausreichend guten Compiler dafür herzustellen.
Naja, PS3 und XBox360-Games gibt es ja schon einige. Ich kann jetzt keine Leistungsdaten vergleichen und hab keine eigene Erfahrung, aber arg ruckeln soll´s wohl nicht bei ansprechender Grafik...
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MacMark
MacMark23.05.0700:03
Der Cell kann nicht einmal mit gescheiter Genauigkeit Fließkomma berechnen. Bei Spielen fällt das nicht auf. Wenn Du damit aber Buchführung oder Spreadsheets oder Matheaufaben machst, kannst Du ihn vergessen. Daher ungeeignet für Desktop.

Optimierende Compiler für den Itanium et aliud sind eine kaum lösbare Aufgabe, wenn es um allgemein Anwendungsprogramme (sprich Desktop-Anwendungen) geht. Bei Spezialgebieten ist so etwas einfacher zu lösen. Hat nichts damit zu tun, daß es keiner lösen will, sondern damit, daß es nahezu unlösbar erscheint.
„@macmark_de“
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DonQ
DonQ23.05.0700:07
aber ist die architektur bei x hoch weniger im vergleich zu cisc, wäre und ist das einfacher, gehst du da konform ?

„an apple a day, keeps the rats away…“
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Johloemoe
Johloemoe23.05.0700:09
DQ
Ja! Ausserdem willst du nich ernsthaft verlangen dass irgendein Programm noch in Assembler geschrieben wird.. Das ist purer Wahnsinn... Aber natürlich gibt es die Leute die den Prozi in und auswendig kennen um entsprechend die Compiler etc. anzupassen.. Auch von den Herstellern selbst (es gibt ja Intel C-Compiler etc..)
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Johloemoe
Johloemoe23.05.0700:10
DQ
Vielleicht sollest du erstmal ins Bett gehen und ne Runde schlafen...
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DonQ
DonQ23.05.0700:15
evtl. aber das der zeilen aufwand im vergleich beim 10 bis über 50 fachen liegt, weis ich immerhin noch

sry, war mit das erste womit ich mich vor 20 jahren beschäftigte.

aber jetzt wird mir das zu abgehoben…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Anindo
Anindo23.05.0700:16
MacMark
Ich gebe dir da natürlich recht, aber ein Game ist auch nicht wie das andere und Itanium & Co. sind ja auch nicht aus Dummheit entstanden.
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DonQ
DonQ23.05.0700:28
Die Entwicklung der Itanium-Serie begann 1994 und basierte auf Grundlagenforschung seitens der Firma Hewlett-Packard bezüglich der VLIW-Technologie. Ergebnis war ein von Grund auf neu entwickelter VLIW-Prozessor ohne Kompromisse, der sich jedoch nicht für den Arbeitseinsatz eignete (und auch nicht dafür vorgesehen war). Nachdem sich Intel an der Entwicklung beteiligte, wurden diesem "sauberen" Prozessor verschiedene Funktionen hinzugefügt, die für die Vermarktung notwendig waren, insbesondere die Fähigkeit zur Ausführung von IA-32-(x86)-Instruktionen. HP steuerte Fähigkeiten zur Erleichterung der Migration von ihrer Hausarchitektur HP-PA bei.

Ursprünglich sollte der Itanium bereits 1997 erscheinen, seitdem hatte sich der Zeitplan jedoch mehrfach verschoben, bis im Jahr 2001 die erste Version mit dem Codenamen Merced ausgeliefert wurde. Angeboten wurden Geschwindigkeiten von 733 und 800 MHz, sowie Cache-Größen von 2 oder 4 MB. Der Preis lag zwischen 1.200 und ca. 4.000 US-Dollar. Die Leistung des neuen Prozessors war enttäuschend. Im IA-64-Modus war er nur unwesentlich schneller als ein gleich getakteter x86-Prozessor, und wenn er x86-Code ausführen musste, brach die Leistung auf Grund der verwendeten Emulation auf etwa 1/8 der Leistung eines vergleichbaren x86-Prozessors ein. Intel behauptete dann, die ersten Itanium-Versionen seien keine "wirkliche" Veröffentlichung gewesen.

Das größte (aber nicht einzige) Problem des Itanium ist die hohe Latenzzeit seines L3-Caches, wodurch die tatsächlich nutzbare Cache-Bandbreite stark vermindert wird. Intel war gezwungen, für den nächsten Anlauf den L3-Cache auf dem Die zu integrieren. Gleichzeitig wurden die Latenzen des primären und sekundären Caches bis unter die Werte des Power4-Prozessors von IBM gesenkt, der damals die niedrigsten Latenzzeiten erreichte. Außerdem wurde der Front Side Bus des Itanium von 266 MHz bei 64 Bit auf 400 MHz bei 128 Bit erweitert, so dass sich die Systembandbreite verdreifachte.

Diese Probleme wurden mit dem Nachfolger McKinley, der als Itanium 2 auf den Markt kam, behoben oder zumindest
abgemildert.

zitat wiki ende,

das hiese für mich aber das es nicht an den compilern alleine gelegen hat, sonst wäre ja nicht der bis verbreitert worden.

wobei ich das schon lustig finde das seit 1997 an dem itanium entwickelt wird…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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julesdiangelo
julesdiangelo23.05.0701:56
Geschenk für DQ:

, . ;

und ein paar Großbuchstaben.
„bin paranoid, wer noch?“
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julesdiangelo
julesdiangelo23.05.0702:21
Ah, dann wird's auch für einen Halblaien wie mich verständlich.
„bin paranoid, wer noch?“
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MacMark
MacMark23.05.0711:25
VLIW ist eine gute Lösung für DSPs (Digital Signal Processor), wo immer gleichförmige Gruppen von Befehlen garantiert werden können. Dort wird VLIW seit Ewigkeiten effizient genutzt.

VLIW ist hingegen gänzlich ungeeignet für General Purpose CPUs.
„@macmark_de“
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DonQ
DonQ23.05.0702:01
na ist schon wirklich spät für mich, aber hätte zumindestens ein i durch ein u getauscht.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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