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Forum>Apple>ist es sinnvoll eine festplatte zu partitionieren

ist es sinnvoll eine festplatte zu partitionieren

strateg
strateg13.06.0420:15
bei mir und meinen mac kumpels stellt sich immer wieder die frage, ob es sinnvoll sei, die interne festplatte des powerbooks, aber auch der g5s zu partitionieren? vor allem im hinblick auf systemprobleme finde ich es selber gut, wenn die daten auf einer zweiten partition sind, wie auch iphoto, itunes ... daten. sollte so mal ein system murren oder ausfallen muss nur die system partition formatiert werden, alle einstellungen über isync wieder einspielen und weiter gehts ...

wie macht ihr das? und aus welchen gründen?
„cuntentientscha, attentivitad, curaschi —“
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Kommentare

rofl
rofl13.06.0420:26
Ich formatiere nicht mehr, auch nicht unter XP. Da die Auslager Datei manchmal größer wird, hätte ich öfter Probleme. Außerdem belasse ich alles so wie es Apple/M$ sich gedacht hat (Programme unter Programme, Dokumente unter Dokumente). Und so sind viele Fehler oder Probleme ausgeschlossen (meine Meinung!).

Und wenn ich Probleme habe, hab ich ein Backup.
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sonor13.06.0420:27
Schön und gut aber was machst Du wenn die Festplatte total ausfällt??
Ich hab mir u.a. deswegen eine externe Festplatte zugelegt. Dadrauf dann die Originale gespiegelt und alle Woche aktualisiert.......
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Apfel
Apfel13.06.0420:32
Also ich mache immer 2 Partitionen seit ich mit OSX angefangen habe. Vorteile: Ich habe immer alle Filme, Bilder, Dokumente, Musik usw. auf der 2ten Partitition, und wenn ich das ganze System neu installieren muss bleiben alle meine Daten erhalten.
Ebenfalls kann ich meinen Rechner über Firewire mit anderen Rechnern verbinden und komme selbst bei Problemen an alle Daten. iPhoto und iTunes haben keine Probleme mit den Dateien auf der anderen Partition. Auch diese Programme nutze ich seit beginn. Der Rechner wird auch nicht ausgebremst oder ähnliches.
Wie immer bei diesen Fragen: das ist meine Meinung!
Michael
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Rantanplan
Rantanplan13.06.0420:34
Von einem "ordentlichen" Unix bin ich es auch eher gewohnt exzessiv zu partitionieren: /, /usr, /var, /tmp, /home, alles mount points. Diese Praxis gehört zwar inzwischen auch schon eher zum alten Eisen (imho besonders bei den meist "unbelasteten" Linuxern), aber ich mache das trotzdem noch so, wenn ich - was alle heiligen Jahre mal vorkommt - meinen FreeBSD-"Homeserver" neu installiere.

Bei OS X dagegen partitioniere ich nicht. Mir sind noch keine Argumente pro Partitionieren eingefallen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan13.06.0420:36
Apfel
[...] und wenn ich das ganze System neu installieren muss bleiben alle meine Daten erhalten.

Das geht auch mit einer Partition problemlos: die Option bei der Installation heißt "Archivieren & Installieren".
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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species8472
species847213.06.0420:49
Ich benutze auch prinzipiell 2 Patitionen, eine für OSX + Programme, die andere für die Daten. Die Unterverzeichnisse der Datenpartition (Pictures, Music, Documents, Movies, etc) linke ich bei einer Neuinstallation per shell-script auf mein Home-Verzeichnis, das ja standardmäßig auf der OSX Partition liegt.
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LoMacs
LoMacs13.06.0420:59
Apfel
Also ich mache immer 2 Partitionen seit ich mit OSX angefangen habe. Vorteile: Ich habe immer alle Filme, Bilder, Dokumente, Musik usw. auf der 2ten Partitition, und wenn ich das ganze System neu installieren muss bleiben alle meine Daten erhalten.
1. Frage: Wie oft musstest du denn schon dein System neu installieren? Ich seit Mac OS X 10.0 kein einziges Mal. Ich lasse aber auch die Finger vom Terminal, illegalen Systemupdates aus dem Internet, Partitionierungen etc.

2. Frage: Wenn die Platte einen Hardwareschaden hat (Headcrash etc.), warum überlebt bei dir dann eine Partition und bei mir nicht?

3. Frage: Nervt es dich nicht, wenn du etwas auf den Schreibtisch herunterlädst (oder auch nur Bilder aus dem Browser auf den Schreibtisch ziehst), diese dann in deinen Bilderordner legst, und das System macht jedesmal eine Kopie, statt die Datei zu verschieben?
Ebenfalls kann ich meinen Rechner über Firewire mit anderen Rechnern verbinden und komme selbst bei Problemen an alle Daten.
Hm? Was hat das mit Partitionen zu tun?
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jeti
jeti13.06.0421:11
agrajag
Ich benutze . . . . . . . .

Kann mich dem eigentlich so nur kommentarlos anschließen,
und ich bin verdammt glücklich gewesen in der einen oder
anderen Situation eine zweite Partition zu haben.

Normalerweise gibt es keine Probleme,
außer es packt einen der Übereifer und man zerschießt sich aus eigener dämlichkeit das System => dann ist eine weitere Partition "goldwert".
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jeanluc13.06.0421:22
rofl
Ich formatiere nicht mehr, auch nicht unter XP. Da die Auslager Datei manchmal größer wird, hätte ich öfter Probleme. Außerdem belasse ich alles so wie es Apple/M$ sich gedacht hat (Programme unter Programme, Dokumente unter Dokumente). Und so sind viele Fehler oder Probleme ausgeschlossen (meine Meinung!).

Und wenn ich Probleme habe, hab ich ein Backup.
absolut meine meinung. es läuft alles wunderbar wenn man es so verwendet. habe auf meinem mac und meinem arbeits-pc jeweils nur eine partition.

früher war es vielleicht sinnvoll seine programme und daten auf einer zweiten zu sichern, aber heute macht das kaum einen sinn mehr. selbst winxp pro kann wirklich(!) zuverlässig ein zerstörtes system reparieren. ist mir in 2 jahren erst ein mal passiert und war schnell behoben. und die persönlichen daten bleiben erhalten, also nix mehr mit dem alten vorurteil "format c:".

ausserdem hatte ich früher immer das problem dass manche partitionen voll waren und andere halb leer, dann begann das grosse umkopieren und danach defrag

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Apfel
Apfel13.06.0422:28
@lomacs
also erstmal spreche ich hier davon dass Probleme eintreten können, also partitioniere ich zur Sicherheit. Wenn ich Probleme mit dem System habe und kann den Rechner nicht starten so komme ich über Firewire ohne Probleme an diese Daten - das habe ich schon erlebt und dabei muss es sich nicht um Hardwareprobleme handeln. Das ich bei einer defekten Festplatte nicht auf die Daten zugreifen kann dachte ich wüsste jeder von daher ist die Bemerkung dazu wohl eher überflüssig. Ich habe auch keine Probleme Daten zu verschieben und danach Apfel+Entfernen zu drücken um die alte Dateien zu löschen. Selbst Downloads kann man auf die zweite Partition laden lassen.
Jeder kann es so machen wie er möchte deswegen schrieb ich: meine Meinung! In allen Agenturen in denen ich bisher gearbeitet habe wird das übrigens so gehandhabt.
Michael
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JuergenB
JuergenB13.06.0423:08
ich partitioniere nicht mehr, ist unter osx vieles einfacher, aber das ist meine eigene meinung aus erfahrung. ich mache lieber ein gutes und regelmäßiges backup von meiner powerbook platte und dann bin ich abgesichert und hab weniger ärger
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LoMacs
LoMacs13.06.0423:19
Apfel
@lomacs
also erstmal spreche ich hier davon dass Probleme eintreten können, also partitioniere ich zur Sicherheit.
Nee is klar. Aber welches (auch nur hypothetische!) Problem meinst du?
Wenn ich Probleme mit dem System habe und kann den Rechner nicht starten so komme ich über Firewire ohne Probleme an diese Daten - das habe ich schon erlebt und dabei muss es sich nicht um Hardwareprobleme handeln.
Und das funktioniert bei nur einer Partition nicht?
Ich habe auch keine Probleme Daten zu verschieben und danach Apfel+Entfernen zu drücken um die alte Dateien zu löschen.
Klar, Problem ist das keins.
Jeder kann es so machen wie er möchte deswegen schrieb ich: meine Meinung!
Logisch. Nur hätte ich - als jemand, der nur sehr ungern an seinem System rumfummelt - nur so als Anregung gerne auch nur ein einziges schlüssiges Argument fürs Partitionieren. Dann mach ich das das nächste Mal auch wieder.
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TheSnood
TheSnood13.06.0423:32
Ich habe früher und vor allem unter OS9 auch noch partitioniert. Aber die ewige Kopiererei, gerade bei grösseren Dateien/Ordner nervte mich mit der Zeit echt an. Seit OSX verzichte ich komplett darauf und bin sehr zufrieden. Da ich auch hier noch nicht einen wirklichen Vorzug des Partitionierens gelesen habe werde ich wohl auch dabei bleiben. Oder gibt es doch Einen??8-)
„Do what you love, the money will follow“
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LoMacs
LoMacs13.06.0423:50
Don Quijote:

So ganz verstanden hab ich das alles nicht, aber ein wirkliches Argument für Partitionen war nicht dabei, oder?
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christian alisch
christian alisch14.06.0401:12
so, auch mal "meine meinung sagen" muss (;-):-) nerv*)

ich hab null ahnung von compis. ich habe mich auch gefragt, ob ich partitionieren muss, weil es die anderen auch immer gemacht haben. ich habe ueberlegt und studiert und ....
kurz und buendig: nö, nonsinn, bloedsinn in meinen augen.

warum?
ich habe das system mehrmals installieren muessen.
erfahrung: problem gehabt "installieren und archivieren" neu starten, alles wieder benutzen wie es war, nur ein paar einstellungsachen wieder vornehmen.
backUp: mache ich per DVDs aller paar monate. dort kommt mir das wichtigste drauf, was ich brauch. so im letzten fall.
ich hatte "gebackUpt" (verzeiht den ausdruck ) und nach einer reperatur (blue screen) das system neu wieder bekommen(ich wollte alles neu ohne archivieren). irgendwas hat mir das nicht gepasst, wie es lief und ich installierte das system wieder neu - auch wieder ratze fatze kahl - neu und ohne archiv.

ergebnis:
ich hatte mal virtual pc runter geladen (dachte wohl es sei eine demoversion ) dieser verlangte das passwort, was ich nicht hatte. jetzt hab ich VP von jemand guenstig erstehen koennen und ich kann nicht draufkopieren. nach der schwarz kopie wurde das system 2 mal neu installiert und alles weg und sauber gefegt wie es nur geht. doch trotzdem kann ich meine legale neue Cd einlegen und versuchen zu installieren. es geht nicht! er sagt mir gleich am anfang, das ich noch das passwort eingeben muss um die installation abzuschliessen, dabei hatte ich die cd erst grad eingeschoben. das ist genau die fehlermeldung, die ich von der "Demoversion" bekam.

wie bekomme ich das weg?

und um die aussage nochmal in den raum zu stellen:
Don Quijote
Das würde ja bedeuten, deaktivierte "Shareware" würde das System nicht mehr in den Tod reissen…halte ich für ein starkes Gerücht…
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christian alisch
christian alisch14.06.0401:13
und was waere denn nicht passiert wenn ich eine partionierung gehabt haette?

nonsinn sowas und fuer mich nur schikane im umgang mit meinem apple
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JuergenB
JuergenB14.06.0401:52
agrajag ein backup deiner daten auf eine alte platte zu sichern finde ich mehr als fahrlässig, aber manch einer spielt nun mal gern russisch roulette
ich backupe die gesammte platte, denn wenn ich mal probleme mit dem system habe, dann wird nix neu installiert, sondern vom backup gespiegelt und dann sind alle programme und einstellungen auch schon wieder drauf. spart einem sehr viel zeit und nerven! und platten kosten heute doch schon so gut wie nix mehr
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JuergenB
JuergenB14.06.0401:57
rotfuxx ich muss mir auch noch ne freundin anschaffen, damit ich bei ihr eine platte lagern kann
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JuergenB
JuergenB14.06.0402:15
Oliver Kurlvink wer sein zeug ordentlich backupt, am einfachsten platte spiegeln, dem is es doch egal ob er eine partition oder zwei oder gar mehrere hat. ich starte nun mein nächtliches backup... n8 wünsch ich noch zzz

agrajag ich wünsch dir, dass deine alte platte ewig hält!
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zeko
zeko14.06.0402:18
stratege
Sehe (und mache) das genau so wie du.
Somit sind iTuens-Daten, CD- DVD-Images, Bilder und sonstige Dateien die ich aus dem Internet lade auf der zweiten Partition.

Don Quijote
Wenn die Platte groß genug ist…aber es ist nicht so einfach wie man denkt, Apple rät davon ab, nicht ohne Grund.

Was genau rät Apple ab?
Einfach nur eine 2. Partition fahren oder das User-Verzeichnis auf eine 2. Partition verschieben?
...und wo rät Apple davon ab?

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JuergenB
JuergenB14.06.0402:30
zeko mehrere apple-mitarbeiter raten ab, hab das thema nämlich auch schon öfters auf messen und events angesprochen.
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Mr BeOS
Mr BeOS14.06.0410:16
JA!
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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strateg
strateg14.06.0410:24
hmm, also das user verzeichnis verschieben würde ich auch keinem raten; ausser einem poweruser der wirklich ahnung von der sache hat @@ zeko. selber habe ich auf dem powerbook 3 partitionen. eine grosse für das os mit allem drum und dran inklusive daten, eine kleine (5-10 gb) als labor zum austesten und bastelnmit eigenem system sowie eine 5 gb partition für sensitive daten die wie produktionsdaten, passwörter, buchhaltung ... die ich verschlüsselt habe.

auf den g5s habe ich jeweils zwei 250 gb platten im hardwareraid gespiegelt (intern) für system und alles drum und dran. extern habe ich eine 250 gb für die itunes musik und eine 250 gb für iphoto und iview bilder und weitere zwei 250 gb platten für videodaten.

alles sichere ich momentan täglich/nächtlich auf band ...

beim powerbook habe ich immer eine kleine externe lacie 80 gb platte mit und backupe auch da unterwegs jeden tag alles.

ohne backup oder weniger oft würde ich wie @@ oliver kurlvink eine 2te partition anlegen, aber nicht mit dem ganzen homeverzeichnis, sondern nur mit den musik, film, foto und sonstigen daten ohne link einfach direkt aus den entsprechenden programmen angelegt.
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rofl
rofl14.06.0413:20
agrajag Ja es macht keine Probleme, aber da die Daten sich immer noch auf der gleichen physischen Platte befinden sehe ich darin keinen Sinn.
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oliver
oliver14.06.0414:39
christian alisch
VPC will nur dein admin-paswort, nix weiter.
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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Rantanplan
Rantanplan14.06.0417:38
agrajag
Mir ging es nur darum, dass hier einige steif und fest behaupten, die Daten aufzuteilen (ob nun Partitioniert oder getrennte Laufwerke ist hierbei unerheblich) wäre unnütz und sogar potentiell gefährlich, was aber definitiv NICHT stimmt. Dafür verlangen sie von unsereiner Argumente, dass es nicht problematisch ist, versäumen es aber selbst Argumente für ihre Thesen zu nennen

Daß es potentiell gefährlich - was auch immer das bedeuten mag - sein soll die Dateihierarchie auf mehrere Volumes zu verteilen, das glaube ich auch nicht. Das ist guter alter Unix-Standard es zu tun, hat auf einem Server aber verschiedene Gründe: z.B. kann man in /var ein Dateisystem mit kleinen Clustern nehmen, weil dort üblicherweise viele kleine Dateien herumlungern und damit wird der slack kleiner. /tmp kann man auch eine zweite Platte auslagern, das verringert das Kopfgerödel und bei Bedarf hängt man ne größere Platte rein. In /usr wird selten geschrieben, aber viel gelesen, man kann also auch hier ein optimiertes Dateisystem einsetzten. /home kann wachsen, wachsen, wachsen.. man muß nur eine neue Platte kaufen, kopieren, neu einhängen, fertig, keine downtime.

Das sind aber alles Argumente, die bei einem Desktoprechner nicht anfallen. Dafür erkaufe ich mir - in meinen Augen - gravierende Nachteile: der Verschnitt ist größer, denn ich muß in jedem Volume genügen Platz rechnen. Bei einem großen Volume fällt das weg. "Adaptive Hot File Clustering" funktioniert nur auf dem Bootlaufwerk (die automatische Defragmentierung funktioniert glaube ich auf allen Volumes). Die Sache mit dem korrupten Dateisystem halte ich eher für unwahrscheinlich, mir ist bis jetzt noch kein Dateisystem irreparabel kaputt gegangen, außer es war die Platte defekt, aber da hilft dann auch kein Partitionieren mehr. OS X neu installieren ohne die Benutzerverzeichnisse zu verlieren geht "out of the box".

Mir fällt eigentlich nur ein Szenario ein, wo Partitionieren sinnvoll bzw. notwendig ist: wenn ich mehrere Betriebssysteme parallel auf einer Platte installieren möchte.

Die großen Platzfresser - z.B. iTunes und iPhoto - auf eine zweite/dritte Platte zu legen finde ich auch sinnvoll, das habe ich auch so gemacht. Aber dafür die Platte zu partitionieren halte ich für kontraproduktiv, denn ich muß beiden Partitionen ja nun Platz zum Wachsen geben, habe also mehr Verschnitt als vorher. Die Benutzerverzeichnisse komplett auf eine zweite Platte zu legen, das wäre auch sinnvoll. Aber das hat mit Partitionieren ja auch nichts zu tun.

Also nach wie vor, ich sehe im Partitionieren einer Platte keinen Sinn, außer man benötigt mehrere startfähige Volumes.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rotfuxx14.06.0418:19
Naja, ich halts wir agrajag ... jeder nach seinem Gusto.

Ich denke, aber dieser Mammut-Thread hat nun doch ein Ergebnis gezeigt. Prinzipiell notwendig ist eine zweite Partition auf der gleichen Platte nicht. Zur Betriebssystemteilung (OSX, OS9) kann es sinnvoll sein.

Kaputt gehen kann allerdings auch nicht viel und wer sich dadurch sicherer oder "aufgeräumter" fühlt, kann es mit Hilfe eines Netinfo-Eintrags relativ leicht ändern.

<Und jetzt übernimmt Bärbel Schäfer wieder das Mircofon>

"Das ist aber ein schönes Schlusswort"

... und es kommt natürlich immer nur auf die inneren Werte an.
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zeko
zeko14.06.0418:32
Es mag sein das Apple-Mitarbeiter von einer Aufteilung abraten, da Mac OS X sehr gut mit Dateien (Defrag,...) selbst umgehen kann.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Apple auch dann von einer Aufteilung abrät wenn man lediglich eine 80 GB Platte in zwei, drei Teile aufteilt um ein paar Daten (und evtl. Shareware) auf der zweiten Partition zu halten.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass (unter 10.1 oder 10.2) das System viel länger zum Starten gebraucht hat, als noch (früher) X GB an Daten (wie zB. ca. 600 MB an MP3s die Apple mitlieferte) bei der Standard-Installation dabei waren. Wenn man dann an einem iBook mit einer 4200er Platte sitzt wird das mit der Zeit eine Geduldsfrage.

Das ohnehin die ganze Festplatte den Geist aufgeben kann und es somit nichts bringt 2 Paritionen zu haben, mag zwar stimmen ist aber auch kein echtes Argument.
Es kann Fälle geben wo man Mac OS X nicht mehr starten kann und dann froh ist, dass man so manche Daten auf der zweiten Partition liegen hat.
Auch ist es für mich leichter gerade zB. meine AAC-Dateien nicht immer im Home-Ordner mitschleppen zu müssen.
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JuergenB
JuergenB14.06.0418:39
ich denke, dass thema ist eine glaubensfrage. ich habe früher partitioniert und mache es nicht mehr. wer damit umgehen kann, der soll es auch weiterhin tun, wer es nicht braucht, kann auch gut mit einer partition leben. zzz

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mauko14.06.0419:11
Ja früher... habe ich auch partitioniert, um zwei bis drei Systeme zu haben (auch ein Englisches). Defragmentieren, aufräumen, ales gemacht... Heute mit OSX brauche ich kein zweites System, da ich das System viel weniger zerschiesse, OSX insgesamt viel viel stabiler agiert und ich auch keinen "selberdranrumschraub" Fimmel mehr habe. Warten lässt es sich gut von einem System aus!
Jetzt mit OSX habe ich aber trotzdem partitioniert, da ich mit Sound hantiere und die unzähligen Samples gesammelt werden müssen. Apple selbst emphielt das Partitionieren (Emagic mit Logic)... noch besser wäre aber sicherlich eine separate Platte für die Sounds (damit der Lesezugriff wirklich schneller wird) Meistens kommt ja nur dazu und ich nehme (fast) nie was weg von der Platte und so lagere ich auch die iTunes Bibliothek dort aus. Ob's was bringt... mit OS 9 sicherlich... mit X, vielleicht...
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chiron
chiron15.06.0400:17
wenn man mit vielen platten mit audio und video daten umgeht, kommt einem diese partitions diskussion irgendwie witzig vor. Warum soll ich meine interne platte jetzt auch noch aufteilen? mir wäre lieber, ich hätte weniger volumens.
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sagt mal
sagt mal15.06.0401:12
chiron

ich glaube nicht, dass es hier darum geht, viele volumes zu haben.
wenn du viel mit audio/video daten umgehst, dann bestimmt auch auf eigenen Platten/Partitionen.


Im übrigen hatte ich die letzten Tage ein Problem mit meiner Systemplatte.
Wahrscheinlich doch nicht nur ein Oberflächenfehler. Die Platte war auch überhaupt immer der Grund, warum mein Mac immer abgeschmiert ist, jetzt läuft er tadellos. Aber zum Thema:

Ich hätte knapp 120 GB sehr wichtige Kundendaten verloren, wäre nicht vorher partitioniert. Der Fehler war nämlich nur auf der Systempartition - auch schlecht, aber immer noch besser mir zerschießt es den Index für Daten, die ich innerhalb von 3 Stunden wieder herstellen kann, als dass ich Arbeiten von 3 Wochen und mehr verliere...
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Rantanplan
Rantanplan15.06.0401:25
sagt mal
chiron

Ich hätte knapp 120 GB sehr wichtige Kundendaten verloren, wäre nicht vorher partitioniert. Der Fehler war nämlich nur auf der Systempartition - auch schlecht, aber immer noch besser mir zerschießt es den Index für Daten, die ich innerhalb von 3 Stunden wieder herstellen kann, als dass ich Arbeiten von 3 Wochen und mehr verliere...

Den Begriff Backup hast du aber sicher schon mal gehört, oder?

Wie schon jemand schrieb: es scheint wohl eine Art Glaubensfrage zu sein. Vom technischen Standpunkt aus ist es eher fragwürdig, denn eine Platte bleibt eine Platte. Mehrere Partitionen - die gleichzeitig genutzt werden - verschlechtern sogar die Performance der Platte, da die Seek-Weite im Mittel größer wird.

Aber wenn sich jemand mit mehreren Partitionen auf einer Platte sicherer fühlt, dann soll er das tun. Gefühlte Sicherheit ist ja auch ein kostbares Gut
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sagt mal
sagt mal15.06.0401:47
rantanplan

ja, sicher hab ich schonmal gehört, aber ich glaube, du hast ihn mir noch nicht erklärt, also los!

richtig, platte bleibt platte. hat die platte, da sie eine platte ist und flächig an irgendeinem punkt einen fehler (siehe fehlerhafter block) dann kann es schonmal sein, das macosx den nicht gleich erkennt, seine swapfiles darauf lagern möchte... und hängen bleibt, richtig freeeeeeze!
normalerweise und unter dem umstand, dass der fehlerhafte block gerade nicht in benutzung ist, mapt das system den bad block aus (das ist eine ata-routine und hat mit macos nix zut tun) - ist jedoch der block in benutzung wird nicht ausgemapt, bei mir jedenfalls nicht, lieber fiel panther ins koma.

bei solchen abstürzen mit reset und so, haste igrnedwann ein dateisystem, was weder techtool noch disk utility retten kann - dann hilft nur noch formatieren mit nullen.

klar ist, zunächst ist erstmal die ganze platte defekt, aber während das system von einer anderen platte kommen kann, kann man die daten auf einer zweiten partition der platte noch kopieren


ja und mein lieber rantanplan, bevor ich täglich 3 bis 8 dvdroms mit daten belege, mache ich einen job erstmal fertig - denn die gbytes an daten werden erstmal nur temporär gebraucht, die fliegen sowieso bald in die tonne, tun sie das aber vorzeitig von selbst, wird sehr viel zeit (rechenzeit) ins land ziehen, sie zu reproduzieren...
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sagt mal
sagt mal15.06.0401:50
...ach und

komm mir jetzt nich von wegen ich brauch nen dual g5...
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Rantanplan
Rantanplan15.06.0402:01
sagt mal
rantanplan
normalerweise und unter dem umstand, dass der fehlerhafte block gerade nicht in benutzung ist, mapt das system den bad block aus (das ist eine ata-routine und hat mit macos nix zut tun) - ist jedoch der block in benutzung wird nicht ausgemapt, bei mir jedenfalls nicht, lieber fiel panther ins koma.

bad block remapping macht die Platte sogar alleine, aber pro Spur hat sie nur eine begrenzte Zahl von spare blocks und wenn die alle schon benutzt werden... Schicht im Schacht
bei solchen abstürzen mit reset und so, haste igrnedwann ein dateisystem, was weder techtool noch disk utility retten kann - dann hilft nur noch formatieren mit nullen.

Naja, so eine Platte sollte man schon ersetzen, wenn die ersten Anzeichen des Ablebens auftauchen. S.M.A.R.T. warnt zwar oft auch erst dann, wenn die Platte putt ist, aber manchmal auch schon vorher - wenn die spare blocks am Ende sind, sollte sie eigentlich... dachte ich.
ja und mein lieber rantanplan, bevor ich täglich 3 bis 8 dvdroms mit daten belege, mache ich einen job erstmal fertig - denn die gbytes an daten werden erstmal nur temporär gebraucht

Ach, DVDs oder CDRs als Backup sind doch Firlefanz Nimm einfach eine externe Platte und gut ist. Daß zwei Platten gleichzeitig die Grätsche machen ist eher unwahrscheinlich.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan15.06.0402:04
agrajag
Rantanplan: verkürzen sich die Seek-Zeiten nicht sogar innerhalb einer Partition, wenn die Platte partitioniert ist? Würde ich zumindest schätzen, da ja die maximalen Wege kleiner sind gegenüber einer unpartitionierten Platte

Wenn du immer innerhalb der Partition bleibst, dann stimmt das natürlich. Aber wenn du dein OS X auf die eine Partition legst, dann eine zweite mit deinem Homeverzeichnis/Daten und mal Daten von der einen und der anderen Partition gelesen werden müssen, dann verlängern sich die Wege im Mittel.
Ich gehe stimme sagt mal zu, mit dem Oberflächenfehler. Wenn ein hartnäckiger Oberflächenfehler ausgerechnet die Map trifft, dann ist alles so ziemlich unrettbar verloren. Bei partitionierten Platten betrifft es dann aber nur eine einzige Partition (natürlich dumm, wenn es die Datenpartition trifft;-)).

Eben. Das ist eben Glückssache.
Eigendlich geil das Thema Partitionieren: Es sorgt schon seit ich mit Computern arbeite für hitzige Diskussionen

Toll, gell
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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chiron
chiron15.06.0402:34
hier wir immer die sicherheit als argument aufgeführt, als begründung zum partitionieren. Aber sonst auch nichts, was einen technischen oder sonstigen vorteil bringt. Also, backupen geht auch ohne partitionieren, wie man an den postings so sieht. Was bleibt also dann übrig für ein pro partitionieren ? Als kontra steht die umständlichkeit und die Verschwendung von speicherplatz. Es scheint also mehr eine gefühlsmässige entscheidung pro partitionieren zu sein, weil man eine tradition nicht aufgeben will. Ein neuling hat dieses gefühl nicht und wird daher gar nicht auf die idee kommen, es sei denn ein "traditionalist" wird ihm das unterschieben.
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Rantanplan
Rantanplan15.06.0402:35
agrajag

Stimmt, aber eine Antwort für alle Eventualitäten gibt es - leider oder zum Glück? - nie. Weder beim Partitionieren, noch bei anderen Dingen. Partitionieren kann sinnvoll sein, das will ich nicht abstreiten, aber es kommt halt wirklich auf den jeweiligen Verwendungszweck an. Im Allgemeinen würde ich sagen ist Partitionieren überflüssig. Aber eben nur im Allgemeinen, nicht im speziellen Fall
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sagt mal
sagt mal15.06.0402:51
rantanplan

"Naja, so eine Platte sollte man schon ersetzen, wenn die ersten Anzeichen des Ablebens auftauchen. warnt zwar oft auch erst dann, wenn die Platte putt ist, aber manchmal auch schon vorher - wenn die spare blocks am Ende sind, sollte sie eigentlich... dachte ich.

Die Platte ist neu.
Eine Seagate. (Oder sie geht nicht)


Ach, DVDs oder CDRs als Backup sind doch Firlefanz Nimm einfach eine externe Platte und gut ist. Daß zwei Platten gleichzeitig die Grätsche machen ist eher unwahrscheinlich."

Ich hab schon über ein Spiegel-RAID nachgedacht. Aber das hat ja nun nicht einfach mal so funktioniert...
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chiron
chiron15.06.0403:08
agrajag Das es verschiedene ordnungsprinziepien gibt ist doch klar. Was aber den vorteil einer partition gegnüber einem ordnerbzg. des jetztigen technischen standarts ausmacht konnte ich bisher aus keinem beitrag herauslesen. auch nicht, wenn nur eine platte zur verfügung steht. Deshalb scheint es mehr auf emotionale aspekte hinauszulaufen. Vielleicht sollten wir neben MTN noch MEN aufmachen. Wäre bestimmt ganz interessant...
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zeko
zeko15.06.0405:12
chiron
- Filmschnittdaten (oder AAC-Dateien; oder Installationsdateien, oder Programme) sind nicht nur durch einen Ordner, sondern durch eine Partition (Volume) vom System (und dem übrigen Firlefanz getrennt. Somit muss das System nicht kleine eMail-Dateien (oder Temporäre Browser-Dateien) zwischen diese grossen (mehr oder weniger immer gleich bleibenden) Dateien herumschubsen.

- Hat man mehrere User, können diese auf die zweite Partition zugreifen (da man auf dem zweiten Volume die Rechtevergabe ignorieren kann).

- Muss man mal neu installieren, kann man schnell man ein paar Daten auf die zweite Partition schieben...
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Pseudemys
Pseudemys15.06.0417:11
agrajag

Da Du offensichtlich damit sehr erfahren und auch keine Probleme bisher hattest:
Beschreibe doch bitte mal <i>genau</i> die Abläufe, um den Benutzer-Ordner bzw. den darin liegenden Haupt-Benutzer (wenn man nur einen hat) auf eine separate Partition zu legen.

Du hast ja den Benutzer-Ordner mit all seinen Benutzern vollständig ausgelagert. Da ich alleiniger Benutzer, sollte ich dann wohl nur mein Home-Verzeichnis – nennen wir es der Übung halber „Pseudemys“ - auf die separate Partition legen?
Oder doch besser, falls das irgendwie einen Unterschied macht, auch den Benutzer-Ordner, der bei mir dann halt nur „Pseudemys“, „Für alle Benutzer“ und einen „Test-Benutzer“ enthielt?

Eine Partition für <i>OS 9 & seine Programme</i>, für <i>OS X & seine Programme</i> und eine namens <i>Benutzer-Ordner</i> bzw. Haupt-Benutzer <i>„Pseudemys“</i> ist nun eingerichtet.

Was ist jetzt genau – besonders hinsichtlich der richtigen Reihenfolge – zu beachten?
1. Meine Programme (die dann auf „Pseudemys“ liegen) sind einmal im Programme-Ordner („A“) zu starten, damit die Dienste ansprechbar sind.
2. Benutzer-Ordner bzw. Home-Verzeichnis „Pseudemys“ auf die Partition „Benutzer-Ordner“ bzw. „Pseudemys“ kopieren.
3. Die genauen Korrekturen im Netinfo Manager – und da bin ich sehr unerfahren und kann also etwas falsch machen - sehen nun genau wie aus?

Besten Dank!
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Pseudemys
Pseudemys15.06.0418:36
Vielen Dank für die ausführliche Darstelleung!

Ich werde mir das jetzt alles erstmal zur Gemüte führen.
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Agrajag13.06.0421:03
Ich benutze eigendlich nichts so, wie es Apple/MS standardmäßig einrichtet. In Programme liegen nur die Apple-Programme und die, die unbedingt nur von da laufen wollen (fast keine). Die anderen Apps liegen auf einer Extra-Partition -- und die Services funktionieren auch von dort, man muss das Programm, was ein Service bietet, nur einmal gestartet haben. Die Aufteilung hat auch den Vorteil, dass ich im Zweifel nur das System und einige wenige Programme installieren muss. Alle anderen Programme (die absolute Mehrheit) liegt schon benutzfertig auf er Apps-Partition.
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<br>Die User liegen auch auf einer anderen Partition. Alles, was nicht wirklich Benutzerspezifisch ist, liegt auf einer extra Daten-Platte. Das wären Dokumentationen, Musik, Filme, usw.
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<br>Bisher (seit März 2002) hatte ich noch KEINE Probleme, die auf eine Auteilung der Daten/Programme auf verschiedene Partitionen/Platten zurückzuführen waren.
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<br>Das einzige Problem: wie groß mache ich welche Partition? Da hilft etwas Erfahrung und ermitteln/nachrechnen, wieviel ich wofür benötige. Achso, ein Problem gibt es in diesem Zusammenhang doch noch: durch die strikte Trennung und die (hoffendlich) eingeplanten Reserven auf jeder Partition &rsquo;verschwendet&rsquo; man doch etwas mehr Platz.
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Rotfuxx13.06.0423:58
Ich finde Partionen absolut unnütz.
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<br>Backups mach ich mit Firewire-Platten ... Partitionen sind da auch nicht sicherer.
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<br>Wenn ich mein System mal zerwuseln sollte, wird einfach die Firewire-Platte zurückgespiegelt (man kann ja auch direkt von ihr booten)
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<br>Partitionen sorgen im Endeffekt dafür, dass man sich irgendwann mal ärgert auf der Programm+Systempladde mit zuwenig oder zuviel Platz kalkulliert zu haben.
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<br>Auch das OSX kann einem mehr Ärger machen, wenn man sich nicht so strikt an die Ordner-Hierarchie hält.
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<br>Für mich gibt es daher keinerlei Begründung für die unter Windows logische Trennung von OS und Daten, geschweige den von OS, Daten und Musik (usw.).
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<br>Macht Klon-Backups ... keine Partition kann euch soviel mehr Sicherheit bieten.
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Agrajag14.06.0401:01
Ob man nun partitioniert, oder getrennte Platten benutzt, so macht es in einigen Fallen wirklich Sinn.
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<br>Wie oft haben wir hier schon im Forum gehört, dass man wirklich keine Chance mehr hat auf die Systempartition zuzugreifen. Wenn ich die vom mir beschriebene Aufteilung (z.B. System, User, Apps und Daten) betreibe, dann kostet es mich ein kaltes Lächeln und ich installiere einfach das System neu -- um die anderen Daten muss ich mir keinerlei Sorgen machen. Nach der neuinstallation hab ich im Wesendlichen meine alte Arbeitsumgebung. Nur noch ein paar Updates einspielen, das eine oder andere Programm (was sich nicht in der Apps-Partition befindet) installieren -- das geht wirklich schnell.
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<br>Oder: Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, mehrere verschiedene OSX-Versionen benötige, dann muss ich nicht für jedes System extra Userdaten, allgemeine Daten (Musik, Videos Docs usw.), Programme usw. halten -- alle Systeme greifen auf den selben Datenbestand zu.
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<br>Es gibt gute Gründe für eine derartige Aufteilung. Sicher trifft es nicht auf jeden zu, aber es gibt sie und man hat absolut KEINE Nachteile dadurch (zumindest hab ich in meiner langen Computerlaufbahn noch keine entdecken können), eher Vorteile (mal abgesehen vom potentiell höheren Platzverbrauch durch Reserven).
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Agrajag14.06.0401:07
Und Backups mache ich ausschliesslich von meinen User-Daten, alles andere ist (in meinem Fall) wiederbeschaffbar. Also sehe ich nicht ein 80GB komplett zu sichern, wenn ich mit einer uralten 4,5GB-Platte als Backupmedium auskomme.
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<br>@@rotfuxx: Für deinen Anwendungsfall mögen Partitionen (oder Datenaufteilung in welcher Art auch immer) unnütz sein, dadurch wird es das aber nicht generell.
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Rotfuxx14.06.0401:35
agrajag
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<br>Ich spiegel lieber die ganze Platte ... geschieht jeden Abend.
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<br>Im Computer-Schadensfalls (schon zweimal erlebt) pack ich dann einfach die Firewire-Platte und arbeite an einem anderen Rechner weiter indem ich von der Platte boote, solange bis mein Hauptrechner wieder aus der Reperatur zurückkommt. Dann spiegel ich wieder zurück und nichts ist gewesen.
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<br>Nagut, ich weiß ... in solchen Zwischenzeiten gehe ich eigentlich ein Risiko ein, da ich die Firewire-Platte als Arbeitsplatte benutze ... deshalb soll noch eine angeschafft werden. Die deponiere ich dann bei meiner Freundin und wechsel sie ca. einmal monatlich mit meiner Daily-Backup aus ... denn wenn hier mal was geklaut wird, bleibt meine Firewire-Platte garantiert nicht stehen.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink14.06.0402:00
ich habe eine partition für mein homeverzeichnis und eine für osx. die schnelle übernahme der daten ist dank archivieren udn installieren kein argument mehr, aber ich war dennoch häufig dankbar für die separate partition, z.b. als mir das dateisystem meiner startpartition verreckt ist und der gravis-support meinte, ich müsste die partition neu inititalisieren. so war nur mein os weg, meine daten hat das nicht interessiert und nach einem ändern das pfades mein homeverzeichnis per netinfo manager war dann alles wieder wie früher. schon wegen dieser einen sache würde ich jederzeit wieder meinen mac in diesen zwei partitionen einrichten.
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