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iPhone als Mitarbeiter-Handy missbrauch nachweisen?
iPhone als Mitarbeiter-Handy missbrauch nachweisen?
dynax74
09.06.10
15:34
Hallo,
ein ehemaliger Mitarbeiter hat von uns ein iPhone bekommen und musste dies nach Beendigung der Arbeitszeit nun zurückgeben.
Da wir vermuten das Sie Kunden abgeworben hat suchen wir gerade nach Daten auf dem iPhone.
Kann man gelöschte Daten wie z.b. SMS oder Fotos reproduzieren?
Danke
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Kommentare
MacFixme
09.06.10
15:49
Geh mal davon aus, das ein Reset gefahren wurde, wenn die betroffene Ex-Mitarbeiterin das Unternehmen verlassen hat. Ihr könnt das ja an einen professionellen Datenretter schicken, aber eine reelle Aussicht auf wiederhertellung gibt es nicht.
Wenn es ein dienstliches Gerät war, habt Ihr doch sicher noch die Einzelverbindungsnachweise und die zugehörige Betribsvereinbarung oder Passus im Arbeitsvertrag, die Euch die Auswertung ermöglicht.
Ansonsten könnt Ihr ja auch die Staatsanwaltschaft einschalten -wenn der Verdacht begründet ist.
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Fox 69
09.06.10
16:09
Also, wenn man das iPhone vor Abgabe nur auf Wiederherstellen gedrückt hat, und die Betonung liegt auf nur, sind ein großer Teil von Daten noch drauf. Für den normalen User ist es leer, für den Spezialisten ist es eine Freude.
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apfelbaum
09.06.10
16:25
Ich bezweifle ernsthaft, ob es rechtmäßig ist, auf dem Telefon nach solchen Daten zu suchen.
„apfelbaum, ohne i“
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MacFixme
09.06.10
16:27
Dann mußt Du aber auch einen Spezialisten kennen. Die Datenretter sind meist speziell auf diesem Gebiet eher sparsam mit Wissen bestückt.
Am einfachsten ist es übrigens, die Iphone-Backups vom Rechner des Mitarbeiters zu nehmen. Die werden nämlich gerne mal vergessen beim Löschen.
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Schens
09.06.10
16:38
Spiel ein Backup ein. Das iPhone wurde entladen und als alter WinCE-Nutzer wusstest Du, dass alle Daten gelöscht worden waren. Also hast Du ein Backup eingespielt.
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Harryv7
09.06.10
16:38
apfelbaum
Ich bezweifle ernsthaft, ob es rechtmäßig ist, auf dem Telefon nach solchen Daten zu suchen.
warum denn nicht?
Es ist ein firmenhandy!
Es ist auch völlig legal, wenn der chef zugriff auf alle emailaccounts(outlook) hat, denn es ist eine firmeninterne sache!
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MacFixme
09.06.10
16:41
apfelbaum
Ich bezweifle ernsthaft, ob es rechtmäßig ist, auf dem Telefon nach solchen Daten zu suchen.
Wenn es keine Vereinbarung im Arbeitsvertrag oder eine passende Betriebsvereinbarung gibt, führt der einzige legale Weg über die Staatsanwaltschaft.
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bono01
09.06.10
17:12
Wenn eure ehemalige Mitarbeiterin Kunden von euch abgeworben hat, würde ich mir an eurer Stelle lieber Gedanken machen
warum
die Kunden gewechselt haben.
„"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)“
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molinar
09.06.10
17:28
Zugriff auf die Daten ist nur legal, wenn im Arbeitsvertrag geregelt oder Bestandteil einer Betriebsvereinbarung - exakt genau so wie bei E-Mails
keine Regelung, kein Zugriff. Wenn es zu einem Verfahren vor dem Arbeitsgericht kommt, kann das nach hinten losgehen, wenn nämlich der Richter bei Vortrag des illegalen Datenzugriffs das Verfahren an die Strafgesetzgebung abgibt.
Für Einzelverbindungsnachweis gilt entsprechendes, dabei ist das meist einfacher, weil mit der Regelung zur Nutzung gekoppelt. Wurde dem Mitarbeiter untersagt private Gespräche zu führen und hat er das unterschrieben? Wenn nein, ebenso ein Problem.
Wir sind in Deutschland, der Diktatur des Proletariats - nie vergessen:
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Marsupilami
09.06.10
17:45
molinar
Zugriff auf die Daten ist nur legal, wenn im Arbeitsvertrag geregelt oder Bestandteil einer Betriebsvereinbarung - exakt genau so wie bei E-Mails
keine Regelung, kein Zugriff. Wenn es zu einem Verfahren vor dem Arbeitsgericht kommt, kann das nach hinten losgehen, wenn nämlich der Richter bei Vortrag des illegalen Datenzugriffs das Verfahren an die Strafgesetzgebung abgibt.
Für Einzelverbindungsnachweis gilt entsprechendes, dabei ist das meist einfacher, weil mit der Regelung zur Nutzung gekoppelt. Wurde dem Mitarbeiter untersagt private Gespräche zu führen und hat er das unterschrieben? Wenn nein, ebenso ein Problem.
Wir sind in Deutschland, der Diktatur des Proletariats - nie vergessen:
exakt so siehts aus.
„seid nett zu euren kindern, sie besorgen eure heimplätze!“
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roan
09.06.10
18:07
bono01
Wenn eure ehemalige Mitarbeiterin Kunden von euch abgeworben hat, würde ich mir an eurer Stelle lieber Gedanken machen
warum
die Kunden gewechselt haben.
So ist es!!!
molinar
Zugriff auf die Daten ist nur legal, wenn im Arbeitsvertrag geregelt oder Bestandteil einer Betriebsvereinbarung - exakt genau so wie bei E-Mails
keine Regelung, kein Zugriff. Wenn es zu einem Verfahren vor dem Arbeitsgericht kommt, kann das nach hinten losgehen, wenn nämlich der Richter bei Vortrag des illegalen Datenzugriffs das Verfahren an die Strafgesetzgebung abgibt.
Für Einzelverbindungsnachweis gilt entsprechendes, dabei ist das meist einfacher, weil mit der Regelung zur Nutzung gekoppelt. Wurde dem Mitarbeiter untersagt private Gespräche zu führen und hat er das unterschrieben? Wenn nein, ebenso ein Problem.
Wir sind in Deutschland, der Diktatur des Proletariats - nie vergessen:
und so auch.
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Esäk
09.06.10
18:19
molinar
Wir sind in Deutschland, der Diktatur des Proletariats - nie vergessen:
*sick*
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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justanothermacianer
09.06.10
18:33
molinar
Wir sind in Deutschland, der Diktatur des Proletariats - nie vergessen:
Wäre schlimm wenn...
„Mac vs PC debates make me want to throw up. Does your OS of choice work for you? Great, problem solved!“
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Schens
10.06.10
08:47
Esäk
molinar
Wir sind in Deutschland, der Diktatur des Proletariats - nie vergessen:
*sick*
molinar hat zu 100% Recht!
Wenn Du nicht grad Siemens oder Thyssen-Krupp heißt, hast Du vor Gericht wenig bis keine Chancen.
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zornzorro
10.06.10
10:00
@bono:
zunächst würde ich mir aber Gedanken machen, weshalb die Mitarbeiterin überhaupt gegangen ist
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bono01
10.06.10
10:02
zornzorro
@bono:
zunächst würde ich mir aber Gedanken machen, weshalb die Mitarbeiterin überhaupt gegangen ist
Hehe, ja das natürlich auch.
„"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)“
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Schens
10.06.10
14:24
UNd hier haben wir exakt den Grund, warum ein AG vor Gericht keine Chance hat. Er ist vorverurteilt.
Warum? Es wird von einem Richter entschieden. Von einem Beamten. Von jemandem, für den es ganz normal ist, 14 Monatsgehälter zu bekommen und eine lebenslange Pension bereits jetzt sicher zu haben. Kurz: Von jemandem, der für einen Selbst(st)ändigen keinerlei Verständnis hat.
Warum geht eine MA? Viele Gründe möglich!
Positiv formuliert: Weil sie den unglaublichen Druck nicht aushält (sie leistet zu wenig und der Chef hat auch noch die Frechheit Ihr das zu sagen)?
Weil Sie korrupt ist? Weil sie einen Kunden verprügelt hat? Weil sie in der Probezeit den Sinn der Firma nicht im Ansatz kapiert hat? Weil Sie korrupt ist? Weil Sie eine andere Firma angeworben hat (nimm Deine Kunden mit zu uns und DU bekommst mehr als Du jetzt kriegst)? Weil Sie beleidigt ist, weil Sie an Weihnachten arbeiten musste?
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Tiger
10.06.10
15:03
bono01
Wenn eure ehemalige Mitarbeiterin Kunden von euch abgeworben hat, würde ich mir an eurer Stelle lieber Gedanken machen
warum
die Kunden gewechselt haben.
Vielleicht weil sie billiger ist? Als Einzelperson kannst du in vielen Branchen billiger sein als eine Firma.
Oder vielleicht weil sie offenbar die Ansprechperson für diese Kunden war?
Ich finde den Beitrag von dir etwas frech, denn nur weil Kunden mit einer ehemaligen Mitarbeiterin mitgehen sagt das nichts über das Unternehmen aus.
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[ezi0n]
10.06.10
15:04
dynax74
Hallo,
ein ehemaliger Mitarbeiter hat von uns ein iPhone bekommen und musste dies nach Beendigung der Arbeitszeit nun zurückgeben.
Da wir vermuten das Sie Kunden abgeworben hat suchen wir gerade nach Daten auf dem iPhone.
Kann man gelöschte Daten wie z.b. SMS oder Fotos reproduzieren?
Danke
mal kurz technisch:
ja dies ist mit den entsprechenden mitteln durchaus machbar, sogar auch noch auf anderem wege - aber ich ich gehe darauf hier mal nicht ein denn:
rechtlich:
wie hier schon angesprochen, wenn der arbeitsvertrag keinerlei klausel beinhaltet, dass ohne zustimmung des mitarbeiters seine alten daten eingesehen werden dürfen oder nach beendigung des arbeitsverhältnisses - egal unter welcher voraussetzung - dem arbeitgeber zugang zu geschäftsdaten oder privatdaten auf arbeitsmitteln gestattet werden muss, die nicht bereits innerhalb der normalen geschäftsprozesse zB gesichert werden müssen, dann besteht keine rechtliche handhabe und die "beweise" wären vor gericht nicht nutzbar geschweige denn macht der ausführende - auch wenn auf anweisung - sowie der anweisende sich entsprechend eines vergehens schuldig - und dies ist nicht zu vernachlässigen.
das abwerben von kunden nach beendigung der stelle bzw eine aufnahme von geschäften zu bereits "alten" kunden, wenn auch von einem vorherigen arbeitgeber, stellt derzeit - soweit mir bekannt ist auch keine problematik dar.
wenn jedoch zB kundendaten explizit "gestohlen" wurden oder weitere daten erlangt und entwendet wurden und man dem mitarbeiter dies nachweisen kann, auch dafür gibt es entsprechende tools die in bestimmten organisationen ihre anwendung finden, dann kann man dieses durchaus zur verfolgung bringen.
so wie das jedoch hier klingt, sind all diese rechtlichen möglichkeiten im vorfeld nicht bedacht worden und somit fehlt die rechtliche grundlade zu einer entsprechenden ausführung.
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Mr BeOS
10.06.10
15:12
Wenn ihr denkt, sie habe widerrechtlich Kunden abgeworben, dann müßt ihr da ja an bestimmte Kunden denken.
Wäre es da nicht leichter sich mit denen in Verbindung zu setzen und zu versuchen dort etwas in Erfahrung zu bringen, in etwa nachfragen was denn den Kunden sazu veranlaßt hat sich für ein anderes Angebot zu entscheiden.
Immer positiv formuliert mit dem Ziel den Kunden auch zurückzugewinnen durch das bessere Angebot, die bessere Dienstleistung.
Das heißt ich würde zwei Handlungstränge verfolgen. Einerseits den VErsuch die Kunden zurückzugewinnen und als zweiten den zu erfahren, ob und wenn ja inwieweit die Mitarbeiterin sich evtl. falsch verhalten hat.
Sollte es nicht legal sein Daten vom iPhone zu verwenden müßte man dann ja auch noch im worst case schauen, dass man aus den Infos vor Gericht verwertbare Beweise machen kann oder diese Informationen auf anderem Wege noch bestätigt bekommt.
Das z.B. in dem man die ehemaligen Kunden nett fragt, wie es denn kam das sie sich für jemand anderen entschieden haben und wer da evtl. den Auftrag vermittelt hat oder gar der neue Geschäftspartner ist.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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