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Forum>iPad>iPadOS/Mail: Postfächer einklappen

iPadOS/Mail: Postfächer einklappen

becreart05.12.2111:40
Hallo zusammen

gibt es eine Möglichkeit die Postfächer in iPadOS besser zu organisieren/strukturieren?

Unterpostfächer werden immer "ausgeklappt" dargestellt und dadurch entsteht eine unendlich lange Liste.
Lassen sich diese in einer Art und Weise einklappen?

iPadOS 15
0

Kommentare

froyo5205.12.2117:24
Halte das iPad doch einfach im Portrait-Modus.
0
becreart05.12.2117:35
Das ändert ja nicht die Funktion um Postfächer ein- bzw. auszuklappen.



vs:

0
feel_x06.12.2114:59
Um auf Deine erste Frage zu antworten: Nein, kann man leider nicht.

Auf Deine zweite Frage "gibt es eine Möglichkeit die Postfächer in iPadOS besser zu organisieren/strukturieren?" eine Anmerkung: Unterpostfächer sind nicht automatisch eine "unendlich lange Liste". Die hast Du selbst erstellt

Und eine Rückfrage: Aus welchem Grund benötigst Du so viele Postfächer?

Nur mal als Denkanstoß: Ich verwende neben dem Posteingang nur ein "Pending", ein "Newsletter-" und ein "Archiv"- Postfach. Lässt sich alles ohne wilde Strukturen und Unterordner in Sekunden durchsuchen, egal ob am Mac, am iPad oder am iPhone.
-2
becreart06.12.2119:58
feel_x
Aus welchem Grund benötigst Du so viele Postfächer?

Nur mal als Denkanstoß: Ich verwende neben dem Posteingang nur ein "Pending", ein "Newsletter-" und ein "Archiv"- Postfach. Lässt sich alles ohne wilde Strukturen und Unterordner in Sekunden durchsuchen, egal ob am Mac, am iPad oder am iPhone.

Um die eMail einzelner Projekte zu verwalten
+5
feel_x07.12.2111:46
becreart
feel_x
Aus welchem Grund benötigst Du so viele Postfächer?

Nur mal als Denkanstoß: Ich verwende neben dem Posteingang nur ein "Pending", ein "Newsletter-" und ein "Archiv"- Postfach. Lässt sich alles ohne wilde Strukturen und Unterordner in Sekunden durchsuchen, egal ob am Mac, am iPad oder am iPhone.

Um die eMail einzelner Projekte zu verwalten

Was genau heißt denn "verwalten"? Für mich sieht das nach "händisch sortieren" aus.

Da gäbe es mit intelligenten Postfächern oder der Anlage von Regeln bessere Möglichkeiten, das zu automatisieren.
Hat bei uns eine Weile gedauert, aber mittlerweile haben es alle geschnallt, dass Projekt-IDs direkt in eMails mitschicken durchaus Vorteile hat.

Vom Einsatz einer vernünftigen Projektmanagement-Software mal ganz abgesehen. In Deiner Liste sind 21 Projekte plus ggf. Unterprojekte. Ein solcher Umfang hat m.E. in Mail nichts mehr verloren.
-2
wicki
wicki07.12.2115:54
feel_x

Ein solcher Umfang hat m.E. in Mail nichts mehr verloren.

was für eine (überhebliche) Feststellung. Ich habe noch viel mehr IMAP-Folder, deutlich viel mehr. Und auf macOS ist das auch überhaupt kein Problem. Weil Mail.app dort eine generische Baumstruktur verwendet, in der man – analog zum Finder – jeden Ordner auf- und zuklappen kann. Es ist mir auch ein Rätsel, warum das unter iOS nicht klappt.
„Better necessarily means different.“
+2
john
john07.12.2115:58
was für eine (überhebliche) Feststellung
vielleicht etwas überheblich formuliert, aber dennoch komplett richtig.

ich sehe beruflich oft wie imap-postfächer für projektverwaltung vergewaltigt werden und jedem mailserver-admin eines hostingproviders stellen sich direkt die nackenhaare auf, wenn er sowas sieht.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
becreart07.12.2116:49
feel_x
Was genau heißt denn "verwalten"? Für mich sieht das nach "händisch sortieren" aus.

Da gäbe es mit intelligenten Postfächern oder der Anlage von Regeln bessere Möglichkeiten, das zu automatisieren.

Nicht händisch sortiert, sondern mit Regeln und Intelligenten Postfächern gelöst. Sehen kannst du es gar nicht, weil ich es nicht gezeigt habe.

Meine Frage war nicht: Könnt ihr mir eine persönliche Meinung zu den Postfächern geben, sondern ob es in iPadOS ist, die Postfächer als Baumstruktur ein- und ausklappen zu lassen.

Dies scheint nicht möglich zu sein.

Nächste Frage:
Gibt es alternative Mail Apps, die das wie die Mail App am Mac unterstützen, sodass ich am Mac weiterhin die Mail App verwenden kann?
0
feel_x07.12.2116:51
wicki
feel_x

Ein solcher Umfang hat m.E. in Mail nichts mehr verloren.

was für eine (überhebliche) Feststellung. Ich habe noch viel mehr IMAP-Folder, deutlich viel mehr. Und auf macOS ist das auch überhaupt kein Problem.

Tscha.
Getroffen und versenkt, nehme ich an.

Es geht mir nicht darum, dass das technisch nicht geht.
Analogie: Ihr seht in dem Problem einen Nagel und haut mit dem Hammer drauf. Und ich weise darauf hin, dass das Problem eine Schraube sein könnte; ergo: Man mit dem Einsatz eines geeigneteren Werkzeugs seine Produktivität erhöhen und seine Arbeitszeit deutlich sinnvoller einsetzen könnte.
Kenne mich mit Multiprojektmanagement ein bisschen (*hust*) aus.. und auch mit Change Management.
Menschen wehren sich gerne mit großem Einsatz dagegen, effizientere Methoden einzusetzen, selbst wenn sie damit nach der Anlernphase enorm viel Zeit sparen würden..
-2
feel_x07.12.2116:55
becreart
Sehen kannst du es gar nicht, weil ich es nicht gezeigt habe.

Du hast eine riesige Baumstruktur gezeigt.
becreart
Meine Frage war nicht: Könnt ihr mir eine persönliche Meinung zu den Postfächern geben, sondern ob es in iPadOS ist, die Postfächer als Baumstruktur ein- und ausklappen zu lassen.

Ich habe auf den Teil "gibt es eine Möglichkeit (...) besser zu organisieren/strukturieren?" reagiert.
Meine Antwort ist: Es gibt bessere Lösungen als Mail.
becreart
Nächste Frage:
Gibt es alternative Mail Apps, die das wie die Mail App am Mac unterstützen, sodass ich am Mac weiterhin die Mail App verwenden kann?

Und da haben wir den Anwender, der den Nagel sieht.
0
feel_x07.12.2116:57
john
was für eine (überhebliche) Feststellung
vielleicht etwas überheblich formuliert, aber dennoch komplett richtig.

ich sehe beruflich oft wie imap-postfächer für projektverwaltung vergewaltigt werden und jedem mailserver-admin eines hostingproviders stellen sich direkt die nackenhaare auf, wenn er sowas sieht.

Ach komm, die paar Petabytes an sinnlos duplizierten Daten..
Aber frag' mal uns arme Projektmanager...
-2
macerv
macerv07.12.2117:03
An: feel_x
Welche Multi-Projektmanagement-Software, die auch Mails ordentlich verwaltet, kannst du denn empfehlen?
0
becreart07.12.2117:59
feel_x
Du hast eine riesige Baumstruktur gezeigt.

Das zeigt noch nicht, wie es verwaltet wird.

feel_x
Ich habe auf den Teil "gibt es eine Möglichkeit (...) besser zu organisieren/strukturieren?" reagiert.
Meine Antwort ist: Es gibt bessere Lösungen als Mail.

Möglichkeit die Postfächer in iPadOS besser zu organisieren/strukturieren… nevermind…
feel_x
becreart
Nächste Frage:
Gibt es alternative Mail Apps, die das wie die Mail App am Mac unterstützen, sodass ich am Mac weiterhin die Mail App verwenden kann?

Und da haben wir den Anwender, der den Nagel sieht.

Wie gesagt, das steht in diesem Fall überhaupt nicht zu Diskussion.
Ist für uns im Büro – aus verschiedenen Gründen – so gelöst.

Für andere Anwendungsfälle schliesse ich mich macerv jedoch an:
Welche Multi-Projektmanagement-Software, die auch Mails ordentlich verwaltet – wofür es eine App für iOS, iPadOS und macOS, sowie Zugriff via Browser gibt – kannst du denn empfehlen?
+1
feel_x08.12.2113:04
Hier aus unserer Erfahrung:
Man muss die Software natürlich sehr spezifisch für die jeweiligen Anforderungen aussuchen.
z.B. Projekt-Vorgehensmodell, gewünschte Funktionen des Aufgabenmanagements, eMail-Ersatz oder auf Mail-Prozessen (mit einer Mail-Adresse pro Projekt z.B.) basierend, Datenschutz (DSGVO/Server-Standort), Art der Teamsteuerung, gewünschte Komplexität, Rollendefinition und Einbindung von externen Mitarbeitern, Projektplanungsfunktionen, Cloud oder On-Premise, Integration weiterer Dienste (Rechnungsstellung, Steuern, Kundenverwaltung, Terminverwaltung und sowas).

Hier im aktuellen Programm-Management ist Jira im Einsatz. Lässt sich mit Plugins ziemlich gut anpassen, das ist aber durchaus eine Aufgabe, die lange dauert, bis es läuft, wie man sich das wünscht.

Für einzelne kleinere Projekte hat das Projektmanagement-Board vor einigen Jahren die ganz spannende Entscheidung getroffen, verschiedene Tools "gegeneinander antreten" zu lassen, so dass verschiedene Teams über Monate Erfahrungen mit unterschiedlichen Tools machen konnten. Unter anderem erinnere ich (da müsste ich die Listen mal rauskramen) z.B. Basecamp, Projectfacts, Active Collab, Factro, Asana, OpenProjects (und noch irgend eine andere OpenSource-Software)

Interessant war, dass jedes Projektteam es durchaus hinbekommen hat, mit "seiner" Software gut (= besser als vorher, das war das erklärte Ziel) zu arbeiten.
Irgendwas fehlt immer, den einen oder anderen Workaround hat man, das ist leider so. Manchmal kann man den Entwickler mit Geld bewerfen, damit er ein Feature einbaut. Meistens fehlt es aber am Geld oder an der Einsicht des Entwicklers

Fazit war, dass die Verantwortlichen PMs und auch die Mitarbeitenden froh sind, dass sich das ganze nicht mehr per komplett per Mail abspielt, (was im Nachhinein betrachtet ein ungeheurer Arbeitsaufwand und Grund für diverse - leider auch teure - Fehler war) sondern innerhalb einer gut bedienbaren (heutzutage meist Web-) Oberfläche. Insbesondere Änderungen und Historie von Change Requests der Kunden (und die entsprechende Abrechenbarkeit) sind mit den Tools enorm viel besser nachvollziehbar als per Mail.

your mileage will vary.
0
becreart08.12.2118:19
Kommt wohl ganz auf die Branche an.
feel_x
Hier aus unserer Erfahrung:
Man muss die Software natürlich sehr spezifisch für die jeweiligen Anforderungen aussuchen.
z.B. Projekt-Vorgehensmodell, gewünschte Funktionen des Aufgabenmanagements, eMail-Ersatz oder auf Mail-Prozessen (mit einer Mail-Adresse pro Projekt z.B.) basierend, Datenschutz (DSGVO/Server-Standort), Art der Teamsteuerung, gewünschte Komplexität, Rollendefinition und Einbindung von externen Mitarbeitern, Projektplanungsfunktionen, Cloud oder On-Premise, Integration weiterer Dienste (Rechnungsstellung, Steuern, Kundenverwaltung, Terminverwaltung und sowas).

Hier im aktuellen Programm-Management ist Jira im Einsatz. Lässt sich mit Plugins ziemlich gut anpassen, das ist aber durchaus eine Aufgabe, die lange dauert, bis es läuft, wie man sich das wünscht.

Für einzelne kleinere Projekte hat das Projektmanagement-Board vor einigen Jahren die ganz spannende Entscheidung getroffen, verschiedene Tools "gegeneinander antreten" zu lassen, so dass verschiedene Teams über Monate Erfahrungen mit unterschiedlichen Tools machen konnten. Unter anderem erinnere ich (da müsste ich die Listen mal rauskramen) z.B. Basecamp, Projectfacts, Active Collab, Factro, Asana, OpenProjects (und noch irgend eine andere OpenSource-Software)

Interessant war, dass jedes Projektteam es durchaus hinbekommen hat, mit "seiner" Software gut (= besser als vorher, das war das erklärte Ziel) zu arbeiten.
Irgendwas fehlt immer, den einen oder anderen Workaround hat man, das ist leider so. Manchmal kann man den Entwickler mit Geld bewerfen, damit er ein Feature einbaut. Meistens fehlt es aber am Geld oder an der Einsicht des Entwicklers

Fazit war, dass die Verantwortlichen PMs und auch die Mitarbeitenden froh sind, dass sich das ganze nicht mehr per komplett per Mail abspielt, (was im Nachhinein betrachtet ein ungeheurer Arbeitsaufwand und Grund für diverse - leider auch teure - Fehler war) sondern innerhalb einer gut bedienbaren (heutzutage meist Web-) Oberfläche. Insbesondere Änderungen und Historie von Change Requests der Kunden (und die entsprechende Abrechenbarkeit) sind mit den Tools enorm viel besser nachvollziehbar als per Mail.

your mileage will vary.
+1

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