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iPad Pro in der Produktionsumgebung -> Druckerei

ratz-fatz
ratz-fatz10.09.1501:31
OK, das sah ja gut aus mit den paar Fingerstrichen und dann kommen die Textboxen und die Rahmen für die Bilder. Wie geht das dann eigentlich weiter, wenn die Feindaten an die Druckerei müssen?

Und wie toll findet es denn der Kunde, wenn man das mit dem iPad Pro vor seinen Augen in ein paar Sekunden entwirft und danach für die Aufbereitung zum Druck noch ein paar Stunden in Rechnung gestellt werden müssen?

Und wie sieht das aus, wenn der Kunde mit seinem iPad Pro eigene kreative Projekte macht, die sich dann nicht technisch (drucktechnisch) umsetzen lassen?

Ich habe immer über die Stümper mit CorelDraw am "Küchentisch" gelästert. Wir scheinen jedoch hier mit dem iPad Pro an exakt dieser Stelle angekommen zu sein.
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Kommentare

Eventus
Eventus10.09.1501:55
Die grundsätzlichere und vielleicht wichtigere Frage wäre, wie sinnvoll es noch ist, Chemie auf Rohstoffe zu bringen, wenn Produktion, Transport und Konsum einer Botschaft ohne Tinte und Papier effizienter erfolgen.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich komme selbst aus der Welt der Printmedien. Aber ich muss zugeben, dass ich nur noch schwer Argumente finde, warum etwas überhaupt gedruckt werden soll.

Es bleibt allerdings auch die Frage, wie gut, wie einfach «iPad-Bastlereien» sich auch für professionelle Online-Nutzung verwenden lassen. Ich denke, auch da sitzt das «Problem» oft vor dem iPad.
„Live long and prosper! 🖖“
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ratz-fatz
ratz-fatz10.09.1502:05
Eventus
Ich komme selbst aus der Welt der Printmedien.

Sorry, ich komme aus der Welt der Print-Produktion. Du hinterfragst die Notwenigkeit des bedruckten Papiers - das ist eine komplett andere Welt. Ich verweise auf die Produktions-Prozesse. Und genau hier versagt das "Pro" Konzept von Apple, was das iPad Pro betrifft.
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Eventus
Eventus10.09.1502:40
ratz-fatz
Sorry, ich komme aus der Welt der Print-Produktion. Du hinterfragst die Notwenigkeit des bedruckten Papiers - das ist eine komplett andere Welt. Ich verweise auf die Produktions-Prozesse. Und genau hier versagt das "Pro" Konzept von Apple, was das iPad Pro betrifft.
Nicht unbedingt. Print-Produktion ist kein Selbstzweck. Wenn der eigentliche Zweck vermehrt ohne Print erreicht wird, ändern sich auch Produktions-Prozesse und Produktions-Werkzeuge, sodass ein iPad Pro durchaus zweckdienlich sein kann in der Produktionskette.

Es erinnert mich an die Situation in manch einem Verlag/Medienhaus, wo Redakteure an einem PC hockten und nur Grafik und Pre-Press einen Mac hatten. Dieses Bild könnte so bleiben, nur ersetzt das iPad Pro den PC/Laptop der Redakteure, Journalisten, Fotografen. Was vom iPad kommt, wird nicht so viel schlimmer sein als das, was zuweilen vom PC kam. Oder meinetwegen auch vom Mac, aber eben nicht einem Mac einer Fachperson.

Auch das iPad Pro soll nicht den Mac ersetzen. So wie kaum ein schreibender Journalist oder Autor immer nur auf der Tastatur des iPad-Covers wird tippen wollen, werden Fachleute wie du auch nicht ihre Arbeit mit dem iPad Pro machen. Aber wenn du mal ein-zwei Seiten schreiben musst und ich einen Flyer zu gestalten hab, können wir dies auf dem iPad Pro gut genug erledigen.

Unübertroffen ist das iPad sowieso in Bereichen, wo ganz spezifische Apps von Grund auf für einen Zweck und die Nutzung des iPads designt wurden. Dank der 12,9" und des Pencils bietet sich das iPad nun noch weiteren Anwendungssituationen als Spezialwerkzeug an. Ich sehe eine grosse Zukunft fürs iPad Pro (und auch für die anderen iPads).
„Live long and prosper! 🖖“
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john
john10.09.1503:26
wow... der pressesprecher von apple hätte es vermutlich nicht schöner in einen werbetext pressen können.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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