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iOS 6 vs iOS 12. Hat iOS 12 immer noch Framedrops und Mikroruckler?

Reibomew22.05.1923:56
Hallo,

gibt es Benutzer die ein iPhone 5/4S (iOS 6) und iOS 12 Gerät (z. B. iPad Pro 2018, iPhone XS) besitzen und mal vergleichen könnten, wie die Animationen so sind? Mal beide Geräte nebeneinander legen und die System Apps (Wetter app, Aktien app, Kompass app usw ...) nacheinander gleichzeitig öffnen und schließen. Was fühlt sich flüssiger an?

Jeder der mal mit iOS 6 intensiv beschäftigt hat. Sollte noch wissen, wie butterweich die iOS 6 Animationen waren.

Aber hat Apple es wieder hinbekommen mit den Animationen? Keine Frame Drops und Mikroruckler mehr?
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Kommentare

tobias.reichert23.05.1907:38
iOS 12 natürlich, schon allein wegen den Scroll-APIs aus iOS 9 und auf den iPads mit Promotion sowieso.
+2
becreart23.05.1907:45
also so weich wie auf dem iPad Pro 10.5 und iPhone Xs hatte ich sie noch nicht erlebt.
Vor allem auf dem iPad mit den 120Hz
+9
rosss23.05.1910:14
Naja, auf allen Systemen ab 7 müssen ja zusätzlich die Texturen, Schatten, Beleuchtung- und 3D-Effekte bei den Animationen herausgerechnet werden. Das es dafür potentere Hardware braucht als für iOS6 sollte klar sein.

+1
hakken
hakken23.05.1911:10
Keine Frame Drops und Mikroruckler mehr

Natürlich laggt ein aktuelles iPhone auch mal. Trotzdem ist die Performance nicht mit Geräten auf denen iOS 6 lief vergleichbar. Da liegen natürlich Welten dazwischen.

Wenn du Ruckler sehen willst, musst du bei Android gucken.
+10
Reibomew23.05.1913:43
Also hab ihr alle eben mit euren iPhone 5 oder 4S + iOS 6 vs iOS 12 Geräte getestet?

Und iOS 12 läuft endlich flüssiger als iOS 6 z.B beim öffnen und schließen von System Apps, Mitteilungszentrale öffnen usw...?

Fast keine Hänger oder irgendwelche gebrochene Animationen mehr?
-8
Caliguvara
Caliguvara23.05.1913:50
Musst mir mal bitte erklären, worauf Du hinaus willst… Nein sorry, ich habe kein Gerät mit dem OS der Auslieferung mehr, was mir aber auch egal ist da ich da nicht zurück will. iOS 12.4 ist auf meinem X das beste iOS was ich je genutzt habe, mehr zählt nicht. 🤷🏻‍♂️ Sich an Mikrorucklern aufzuhängen ist Android und Windows Sache.
„Don't Panic.“
+8
Reibomew23.05.1918:20
Na ob iOS 12 die butterweichen Animationen wieder hat. Weil iOS 6 ist in jedem Bereich flüssig.

Aber um vergleichen zu können sollte man die Geräte gleichzeitig testen.

Danke für die Hilfe.
-9
tobias.reichert23.05.1918:59
Ist ja auch nicht so, als wäre es eine ernsthafte Möglichkeit iOS 6 zu benutzen.
+3
Wurzenberger
Wurzenberger23.05.1920:02
tobias.reichert
Ist ja auch nicht so, als wäre es eine ernsthafte Möglichkeit iOS 6 zu benutzen.
Ach solange du nicht ins Internet gehst.
+2
tobias.reichert23.05.1921:26
Wurzenberger
tobias.reichert
Ist ja auch nicht so, als wäre es eine ernsthafte Möglichkeit iOS 6 zu benutzen.
Ach solange du nicht ins Internet gehst.

😂😂
+1
LoMacs
LoMacs23.05.1922:17
Reibomew
Aber hat Apple es wieder hinbekommen mit den Animationen? Keine Frame Drops und Mikroruckler mehr?
Wie kommst du drauf, dass die Systeme mit der Zeit „ruckliger“ geworden seien? Subjektiv wurde hier jede Version immer geschmeidiger, kann natürlich täuschen, schließlich werden die Geräte ja auch immer performanter.
Dass iOS 6 auf damaliger Hardware ruckelärmer war als iOS 12 auf der aktuellen, das kann ich nicht bestätigen. Eher im Gegenteil, ist aber wie gesagt sehr subjektiv.
+4
becreart23.05.1923:00
also ein iOS 12 auf einem iPhone 5/4s ruckelt sicher mehr wie iOS 6 😉😉

wie gesagt, auf meinem Xs gibt es keine microruckler. dir gibt es aber bei iOS 12 auf einem iPhone 6 zB. aber dafür ist die software auch nicht gedacht/gemacht.
+1
Ely
Ely24.05.1908:47
Das OS läuft absolut flüssig, auch auf dem alten 6s.

Allerdings gibt es Apps, die so rattig sind, daß es sogar auf dem XR ruckelt wie verrückt. Will heißen, daß das OS noch so fluffig sein kann, das aber nichts nützt, wenn eine App mistig gestrickt wurde.
+2
sandma
sandma24.05.1908:57
Ich finde iOS12 auf dem XS alles andere als flüssig... schaut euch mal die Framedrops an, wenn man z.B. die Multitasking Ansicht öffnet. Zudem hab ich regelmäßig Freezes in den Einstellungen und allgemein oft kleine Ruckler und Hänger.
Nicht dass das jetzt unglaublich stören würde... aber insgesamt läuft ein Google Pixel da deultich runder... Muss man auch mal ohne die Rosa-Apple-Brille sehen.

Und: Nein, das sind keine rein subjektiven Eindrücke....

Animationsprobleme:

Freezes:

-2
Urkman24.05.1909:24
sandma
Und: Nein, das sind keine rein subjektiven Eindrücke....

Das habe ich auch, aber nur mit dem iPhone nicht mit dem iPad. Es kommt mir vor, als wenn das am WLAN liegt. Er scheint da die WLAN Verbindung auf dem UI Thread zu prüfen. Sollte eigentlich ein leicht zu behebender Fehler sein...
0
Ely
Ely24.05.1909:46
Das hatte ich auf dem XR noch nie. Seltsam, ist die technische Basis der aktuellen Geräten weitgehend identisch. Vielleicht liegt es an der geringeren Auflösung des XR.
+1
ApfelHandy424.05.1910:27
Ich habe das in einer früheren iOS 12-Version auf dem iPhone XS ein paar mal beobachten können. Seit iOS 12.1 nie wieder auch nur einen mikroskopisch kleinen Ruckler gehabt ... Auf dem iPad Pro sowieso nicht.
+1
Reibomew24.05.1921:47
Hier ein Video, was ich meinte. Wollte schon vorher hinzufügen, aber hab nicht hinbekommen.

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PaulMuadDib24.05.1922:00
Keinen Unterschied zu meinem iPhone 8. Man müsste das mal bei Apps sehen, die richtig viel Daten dabei nachladen müssen. Und das Scrollen zeigst Du ja nicht. Das Video ist leider ziemlich nichtssagend.
+2
Hot Mac
Hot Mac25.05.1907:24
Butterweiche Animationen?!
Schönes Bild.
0
Wiesi
Wiesi25.05.1911:13
Das Hängen bleiben des Bildschirms entsteht im Wesentlichen auf Grund (hoffentlich) vorüber gehender Verklemmungen (deadlocks). iOS ist mit den Jahren immer komplexer geworden (am Anfang war noch nicht mal Multitasking möglich). Auf meinem iPad 4 mini dauert es seit iOS 10 hin und wieder eine gefühlte Sekunde, bis das System die Verklemmung gelöst hat und der Schirm wieder reagiert. Natürlich hängt alles vom dem Mix der aktuell aktiven Apps ab. Je kleiner dieser Mix ist, desto geringer ist die Gefahr, daß deadlocks entstehen. Also, wenn erforderlich, alle entbehrlichen Apps schließen und unnütze Hintergrund-Aktivitäten abwählen.

Wenn man auf dem MAC mal im Systemlog stöbert, dann sieht man, wie oft deadlocks entstehen und aufgelöst werden müssen. Wer einen deadlock beobachten will, der schaue mal bei Booten mit angestöpselten externen Laufwerken genau auf den Fortschrittsbalken: Im mittleren Bereich bleibt er eine Weile stehen, bis die (rotierenden) Laufwerke hochgelaufen sind. Ohne diese Laufwerke, oder wenn sie ausgeschaltet sind, ist diese Pause kürzer. (Allerdings nur zu beobachten, wenn der MAC selbst nicht allzu lahm ist.)

Für Leute, die es ganz genau nehmen: Ich habe hier nicht zwischen deadlock und einfacher Wartephase unterschieden. (Eine Wartephase löst sich natürlich von selbst auf.)
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
0
tobias.reichert25.05.1913:36
Oh Gott, bloß keine Apps schließen, das macht iOS schon selbst, wenn es nötig ist.
+1
Caliguvara
Caliguvara25.05.1913:59
Genau. Ist nachgewiesener Maßen sogar energiefressender, weil iOS dann bei jedem App Start sämtliche Daten neu laden muss und nichts aus dem Cache hohlen kann.
Übrigens: außer Musik und GPS darf soweit ich weiß keine App im Hintergrund arbeiten, es wird nur der “Status quo” abgespeichert und geladen wenn die App wieder geöffnet wird - mehr nicht.
„Don't Panic.“
+3
Wiesi
Wiesi25.05.1914:25
Caliguvara
Übrigens: außer Musik und GPS darf soweit ich weiß keine App im Hintergrund arbeiten, es wird nur der “Status quo” abgespeichert und geladen wenn die App wieder geöffnet wird - mehr nicht.

Darf oder kann ? M.W. gibt es auch noch Hintergrund-Aktualisierung. Auch GPS ist nicht so ohne, wenn eine GPS-App noch im Speicher ist, läuft sie dann, zu mindest bei Bewegung, auch mit. Google Maps hat sogar eine Einstellung, bei der die Ortung ständig anbleibt!
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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Caliguvara
Caliguvara25.05.1915:22
Darf im Sinne von kann 😉
Hier ein par Hintergrundinformationen.
„Don't Panic.“
+1
Reibomew25.05.1916:42
Wiesi
„Auf meinem iPad 4 mini dauert es seit iOS 10 hin und wieder eine gefühlte Sekunde, bis das System die Verklemmung gelöst hat und der Schirm wieder reagiert.“

Diese Probleme kenne ich auch und hab die immer wieder gesehen. Bei den aktuellen iOS Geräten fällt nicht so stark auf. Aber spätestens nach 1 oder 2 Version weiter merkt man deutlich.

Wow ihr iPad mini 4 war ursprünglich mit iOS 9 ausgeliefert und nur nach 1 iOS version „iOS 10“ kamen schon die ersten Probleme.


„Das Hängen bleiben des Bildschirms entsteht im Wesentlichen auf Grund (hoffentlich) vorüber gehender Verklemmungen (deadlocks).“

Wie kann Apple diese Deadlocks lösen, höre sowas zum ersten Mal? Ich kann mich immer noch daran erinnern. Ab iOS 7 kamen die Probleme häufiger, aber die Gründe wusste irgendwie keiner.


Gibt vielleicht noch andere Ursachen? Ich denke die iOS Entwickler könnten es wissen. Gibt hier iOS Entwickler die wissen könnten? Danke für die Hilfe.
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Wiesi
Wiesi25.05.1916:53
Caliguvara
Vielen Dank für den nicht mehr ganz taufrischen link mit der guten Erklärung. Eine schlecht geschrieben App kann im Hintergrund weiter machen bis powernap zuschlägt. Wenn es der Nutzer zulässt (mit Ortungsdienst und Hintergrundaktualisierung an) auch länger. Die Totschlaglösung ist: App aus dem Speicher (not running). Erspart alle weitern Handgriffe.

Wie sehr der Hintergrund das iPhone belasten kann (schon ein paar Wetter-Apps im Auto mit Ortung und Akt. an können zusammen ordentlich Strom ziehen und Traffic kosten), habe ich bei meinem Schwiegersohn gesehen. Die relativ neue Batterie hielt nur noch einen Tag durch. Nachdem ich das iPhone "gereinigt" hatte, waren es zwei Tage mehr. Holzauge sei wachsam!
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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Wiesi
Wiesi25.05.1917:44
Reibomew
Auf meinem Uralt-iPad mini mit iOS 9 (und älter) hatte und habe ich das nicht. Wann das Hängenbleiben zu erst aufgetreten ist, weiß ich natürlich nicht so ganz genau. Ein Deadlock entsteht z.B. im folgenden Fall:

Thread a besitzt die Resource A und Thread b besitzt die Resource B. Wenn dann Thread a zusätzlich die Resource B haben will und Thread b ebenso zusätzlich die Resource A, dann blockieren sich die beiden Threads gegenseitig. Das Betriebsystem, welches die Ressourcen verwaltet, muß nun die Blockade lösen (wenn es sie bemerkt). Eine Möglichkeit ist z.B:

Das System entzieht dem Thread a die Resource A und übergibt sie an Thread B. Dieser kann dann weiterlaufen und gibt am Ende beide Resourcen frei. Das System reicht nun die Resourcen an Thread a weiter und setzt diesen wieder in Gang.

Diese Schilderung erklärt nur das Prinzip. Die Details sind weggelassen. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, einen Deadlock zu erzeugen, und Apple nutzt sie alle. Apple ist Weltmeister im Erzeugen von Dreadlocks aber leider nur Vize-Weltmeister im Auflösen. Deswegen bleibt eine App schon mal hängen. Auf meinem iMAC tut das die Mail-App etwa einmal pro Woche.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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