Guten Abend alle Mann!

Neulich war mein iBook ja zur Reparatur (siehe auch: ).

Seitdem lädt der Akku nicht mehr, ist komplett leer und wird vom System nach kurzer Zeit nicht mehr erkannt (siehe Collage).

Habe schon viel probiert (PRAM-Reset, PMU-Reset, ausgeschaltet aufladen...).
Hat jemand einen Tipp, wie ich ihn wieder zum Leben erwecken kann, bitte?
Was nutzt ein iBook, wenn man ständig eine Steckdose braucht.

Das iBook wurde im März 2003 ausgeliefert und der Akku hat vorher noch etwa 3 bis 4,5 Stunden durchgehalten.

Konfiguration:
iBook (16 MB VRAM) G3 700, 128 und 256 MB RAM, Airport-Karte, MacOS X 10.4.4

P.S. Das iBook war über einen Monat bei einem Apple-Center und wurde da wahrscheinlich nicht dauernd geladen. Kann es sein, dass sich der Akku tiefentladen hat?

Habe das gleiche iBook und bin erstaunt, dass der Akku bei dir so lange gehalten hat. So ein Akkutod kann schnell kommen - und das wäre die erste Vermutung.

Zweite Möglichkeit: Ladeelektronik im iBook ist kaputt. Lässt sich ausschließen durch Test mit anderem Akku. Beim freundlichen Apple-Händler einfach mal ausprobieren.

Bist du übrigens sicher, dass es noch dein "alter" Akku ist? Wurde vielleicht bei der Reparatur zufällig getauscht gegen einen defekten oder noch älteren...

Ich muss morgen auf jeden Fall mal vorbeigehen und einen anderen Akku testen lassen.
Sicher bin ich natürlich nicht, dass es mein Akku ist (habe die S/N nicht notiert), aber ich kenne den Laden und die arbeiten eigentlich sehr zuverlässig.

Obwohl... gleichzeitig wurde die 20er gegen eine neue 40er-HDD getauscht und der Techniker hat wohl dieses kleine magnetische Plättchen, das unter der iBook-Tastatur ist, versehentlich in die Tüte mit meiner 20 GB-Platte gelegt... habe die 20er aber noch nicht getestet...

Naja, PRAM habe ich schon probiert... nichts.

Jayshock
Alte Wunden...

Mein Multimeter wurde mir vor zwei Jahren zusammen mit zwei Koffern voller Werkzeug (zusammen über 30 Kilo) bei einem Einbruch aus meinem Auto geklaut.
Das tut mir bis heute weh. Und das war kein Scheißwerkzeug...

Sorry, keins zur Hand.

Don

Kommt darauf an, wie genau und was man messen können möchte. Dann kommen schnell auch mal 80 Euro dafür zusammen...

Die Platte habe ich bezahlt. Das Board wurde getauscht, die Grafikkarte war Glück...

Zur Not wird's ein neuer Akku, aber wäre schon ärgerlich, weil ja vorher alles fluppte.

Danke für eure Tipps. Werde euch auf dem Laufenden halten.

Nach 2,5 Jahren ist der Akku ziemlich sicher tot...

Was sagt CoconutBattery dazu ?

Don Quijote: Angezeigte 2,5 Stunden oder getestete ?

Na immerhin... Für einen so alten Akku !

Hallo ella!

Ich kenne Dein Problem, welches Du in dem Eingangsposting geschildert hast. Ich hatte das mit dem iBook 700 meiner Frau auch bereits zwei Mal. Beide Male habe ich den Akku wieder hingekriegt. Frag' mich aber nicht, wie?

Ein paar Tips, - wie gesagt, alles ein wenig Voodoo, aber vielleicht klappt es ja.

- Was "sagen" die LED (Leuchtdioden), wenn Du unten auf den Schalter beim Akku drückst?

- Nimm den Akku mal raus und leg' ihn geraume Zeit woanders hin. Bei mir ging der Akku wieder, nachdem ich mit dem 2 h mit dem Auto rumgefahren bin. Vielleicht ist während dieser Zeit der Akku wärmer oder kälter geworden, ich weiß es nicht. Jedenfalls lief er nachher wieder.

- Setze den Akku mal in ein anderes iBook und setze mal einen anderen Akku in Dein iBook.

Ich glaube, dass sich die Elektronik irgendwie verschluckt hat. Ich habe, weil ich eben nicht glaubte, dass die Chemie des Akkus so mir nichts dir nichts kaputtgeht, 1 Woche damit rumhantiert, bis er endlich wieder lief. Die ganzen einschlägigen Tips wie P-Ram, PowerManager, etc. haben bei mir nichts gebracht; nur Voodoo hat noch geholfen.

Gruss virk

ich habe auch gerade meinen akku am ibook gewechselt, nach 22 monaten:-|
coconut war der meinung, das ding wäre schlapp (so um die 25%)
weder pram-reset, noch aufspielen von panther statt tiger hat was geholfen.
ich bin ehrlich gesagt aus meiner powerbook-zeit (wallstreet - welch glorreicher name und welch großartiges gerät...) etwas längere lebenszyklen gewohnt(sick)
aber das mit kümmerlichen komponenten scheint wohl in der neuen apple-zeit gang und gebe zu sein, schade

jannes64: Die Wallstreet hatten noch keine LiIon-Akkus, oder ? Dann ist das klar, daß deren Akkus bei guter Pflege länger hielten ! LiIon brauchen keine Pflege, sterben dafür aber nach 3 Jahren...

Nochmals 'Danke!' für eure Tipps.
Der Akku war auch vorher nicht platt und hat wirklich noch so lange durchgehalten.

Gute Nachrichten:
Voodoo hat geholfen. Habe das Netzteil mehrere Male ab- und wieder angeschlossen. Den Akku rausgenommen und wieder eingesetzt.
Vorher hatte ich das Battery Update von Apple geladen, PRAM und PMU mehrfach zurückgesetzt, den Akku auch schon über Nacht rausgenommen und so weiter...

Und siehe da: plötzlich zeigte er 100 % an (ohne vorher lange zu laden).
Dann habe ich das iBook über den Akku laufen lassen und gerade etwa 3,5 Stunden lang Musik von einer CD in iTunes gehört (mit visuellen Effekten im Vollbild). Die berechnete Restlaufzeit war noch 40 Minuten.

Die LEDs unterm Akku habe ich auch immer beobachtet. Haben aufsteigend geleuchtet (also: kein Akku-Status feststellbar).

Coconut sagt jetzt folgendes (sieht doch gut aus):

Passt doch

Hätte nicht gedacht das der Akku so geschont wurde:

Der nächste Morgen und schlechte Nachrichten.

Gestern habe ich das iBook weiter aufladen lassen (im Ruhezustand). Heute morgen leuchtete der Ring am Netzstecker grün - alles klar, voll geladen.
Dachte ich.

Aber nach dem Aufklappen zeigte es mir das "kein Batterie"-Symbol. Die LEDs unterm Akku leuchten wieder aufsteigend. Wenn ich das Netzkabel ziehe, geht das iBook sofort aus.

Wenn ich den Akku neu einsetze (wahlweise auch neu starte oder die PMU zurücksetze), erscheint in der Menüleiste wieder "Berechnung erfolgt" mit dem Netzstecker-Symbol, der Ring leuchtet orange (entschuldigt: bernsteinfarben), dennoch wird der Akku nicht geladen. Eigentlich sollte ja das Batterie-Symbol mit dem Blitz erscheinen.

Ich versuche es bis Montag weiter mit Voodoo, dann bringe ich es wieder zum Apple-Center. Vielleicht können die das Problem weiter eingrenzen.

Hast du eventuell ein Multimeter zur Hand?
Wenn ja versuche doch mal die Spannung des Akkus zu messen, daran lässt sich schonmal recht leicht ein defekter Akku erkennen. Solle dieser Tiefenentladen sein, ist es auch kein Wunder, dass die Ladetechnik nicht anspringt...

wohnst du in irgendeiner größeren Stadt? In irgendeinem Elektronikfachgeschäft werden die doch wohl ein Multimeter zur Hand haben. Oder mal etwas im Bekanntenkreis rumfragen. Halte ich persönlich eher wahrscheinlicher als noch jemanden mit einem iBook zu finden. Irgendeinen Laden mit Multimeter wirst du doch noch finden.
Und die 11 Volt sind sicher noch nicht kritisch, zumindest was die Tiefenentladung angeht. Wirklich dauerhaft geschädigt, wäre er wohl erst so, wenn er so ca. auf 6-8 Volt fällt.

Würde höflich anfragen, bei der Reperatur, das dir ein komplett defekter Akku mitgeschickt wurde, vorher aber mal PRam reseten, das könnte schon genügen…

hmm, du hast kostenlos ein neues Board, eine größere GRAKA und eine größere Platte bekommen…?!?

Ein neuer Akku kostet so max. 130 €, das Plättchen für die Tastatur geht ratzfatz ab und ist mit Sekunden Kleber sofort wieder befestigt.

ella

so Multimeter gibt es für 5 €…

Zum feststellen ob er tiefentladen ist, langt eins für 5,-- €, misst einfach die Volt…um die 12 Volt ist normal, weniger als 11 wird's kritisch…

Ansonsten, viel Glück

hmm, normalerweise ist der Akku hier in einem iBook, aus juni 2002 noch Original und hat eine Restlaufzeit von 2,5h…aber das Book hat damals auch über 2000€ gekostet…

Na für eine DVD langt es allemal und die liegt zwieschen 90 und 120 Minuten, danach waren immer noch so 30-40 Minuten Restlaufzeit, allerdings ging die schneller weg, richtig.