Hallo zusammen,

meine Chefs würden ja ganz gerne auf Macs umsteigen, aber wir brauchen hier in der Firma, ein DOS Programm um Kundendaten und Rechnungen etc zu erstellen.

Gibt es eigentlich einen DOS Emulator für Mac OS X ?
Wenn ja - hat schon jemand Erfahrung damit gemacht ?

(Leider ist das DOS Proggi unersetzlich wie ich erfahren habe..:-(

Ja, VirtualPC... zwar etwas "oversized", aber was anderes wirst du wohl kaum finden. Möglicherweise reicht auch der OpenSource-Emulator Bochs...

Virtual PC ...

Ansonsten gibt es noch BOCHS, aber das ist relativ kompliziert.

Es gibt noch DosBox

Ich wollte damit ein paar alte DOS-Games (Kaiser usw.) zocken, aber mein 450er ist leider etwas zu lahm. Sourcen gibt es dafür auch.

DosBox funktioniert richtig gut, nur auf meinem PM 867 Dual MDD lief ein altes Spiel nicht flüssig. Wahrscheinlich ist das Teil noch nicht richtig optimiert. Aber ein Versuch ist es sicher wert.

Vielleicht lässt sich ja noch etwas daran drehen, wenn man es selbst compiliert, aber da hab ich nicht genug Ahnung von.

Unter gibt es eine Anleitung, wie man noch an der Geschwindigkeitsschraube drehen kann.

Ich würde auch VPC nehmen. Ist die bessere Lösung.

Dosbox sieht ja ganz gut aus - brauche keine Rechenpower für das programm.
Werd ich am Montag mal testen - denn jetzt ist wochenende angesagt

Danke euch allen !!

Dann sag mal an, was daraus geworden ist.

Ich kann auch nur VirtualPC empfehlen. Du kannst darauf jedes beliebige PC-System, auch reines DOS installieren. Die PC-Software erkennt keinen Unterschied zum echten PC. Und DOS-Programme laufen recht schnell im Vergleich zu Windows-Programmen auf VPC.

mmhhh - vielleicht ist VirtualPC doch die bessere Lösung.....

hab hier gerade die DosBox laufen gehabt und die zieht Prozessorleistung ohne ende.
außerdem brauche ich Zugriff aufs Netzwerk - weiss jetzt auf die schnelle nicht ob das mit DosBox funzt, da ich hier zu Hause kein Netzwerk habe.

aber ich halt euch nächste Woche auf dem laufendem.....

Sei clever, besorg einen alten Pentium III oder kauf einen IBM A30 für 400 Euro inklusive XPP und versteck ihn sehr gut. Auf der MacOS X Seite installierst du Terminal Server Client = Remote Desktop Connection und verbindest bei Bedarf über Ethernet mit der Wintel-Kiste. Nicht viel teurer als ein VPC, aber viel schneller. Und solange es keiner mitkriegt werden die über die Möglichkeiten von MacOS X staunen Die Programme laufen nativ auf der IA32 Kiste und nur die Ein- und Ausgaben werden auf den Mac umgeleitet. Bei XPP ist ein Zugang dabei.

hehe würde ich auch so machen... aber da meine mum eh noch en pc hat kann ich auch einfach mal fix das zimmer wechseln und von meinem noiseless ibook an den staubsauger wechseln ich muß ja zum glück nicht sehr viel am pc machen... vielleicht installiere ich da aber auch bald vnc, dann kann ich am schönen mac den pc vernsteuern und kann nebenbei noch sitzenbleiben

iBook.Fan: Faule Socke

hat doch was... dann muß ich nicht an den rechner gehn um zu sehn wie er abstürzt der mac user beobachtet und freut sich still

Mal eine andere Frage: Gibt es eigetlich keine Dos(en) Karten mehr. Ich hatte mal in meinem Power Mac 8600 eine Doskarte mit einem Pentium 166 MHz und 32 MB Ram. Lief damlas mit Win95 sehr gut und man konnte genau wie mit VPC die Systeme umschalten. Das Lief viel schneller als VPC.

Gruss 90210

Die kostenlose Alternative, der OpenSource-Emulator Bochs, ist, wie schon Fenvarien bemerkte, nicht ganz einfach zu installieren.
Wenn man aber Zugang zu der alten MacLife 06.2003 hat, dann wiederum ist es nicht so schwer: Auf der Heft-CD ist (inzwischen mutmaßlich überholt) PC-Emulator BOCHS und, vor allem, eine ausführliche Installationsanweisung.

(Werde mich auch mal damit beschäftigen, da ich unter MS-DOS 5.0 verfaßte WordPerfect-Dateien gerne wieder mal öffnen würde. Ich bin ja übrigens direkt, Windows völlig überspringend und damit nie kennengelernt, vom „reinen“ DOS direkt zu MacOS 7.6.1 gehüpft.)

Naja, die VirtualPC 6 Standalone Version ohne irgendein Windows kostet so ca. 139 Euro.
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<br>Dafür würde ich es mir definitiv überlegen eine Remote-Software zu besorgen. Allerdings muss man das mal mit Volumen-Lizenzpreisen durchrechnen. Die Server-Lösung könnte besonders bei mehreren Rechnern günstiger sein, bei zu vielen allerdings auch wieder Probleme mit dem Zugriff machen.