Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>affinity photo vs. luminar 2018

affinity photo vs. luminar 2018

pb_user
pb_user23.11.1714:55
neue herausforderungen gesucht: bin auf dem weg, nach ziemlich vielen jahren das adobe-schiff verlassen.
als alternative kenne ich bis jetzt nur affinity photo, bin damit aber noch am anfang, also längst nicht eingearbeitet; aktuell ist luminar mit der überarbeiteten version 2018 erschienen, was – allerdings ohne es bisher zu kennen – auch eine option wäre.
gibt es jemande/n unter euch, die/der sich mit beiden anwendungen hinreichend auskennt? ich würde mich sehr über richtungsweisende tipps und empfehlungen (ggf. auch über die genannten kandidaten hinaus) freuen – danke im voraus.
0

Kommentare

Lenny1897
Lenny189723.11.1715:05
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Luminar eine Alternative zu LightRoom. Während Affinity Photo das pendant zu PhotoShop ist.

Wenn ich da falsch liege, möge man mich korrigieren.
+5
pb_user
pb_user23.11.1715:25
Lenny1897
die ablösung ist als prozess oder übergangsphase zu verstehen: demnächst mit photoshop aufhören, mit lightroom einstweilen noch die raw-arbeit bis zur übergab zur bildbearbeitung praktizieren (alles weitere nutze ich bei LR ohnehin nicht). und dann die sich entwickelnden raw-möglichkeiten von affinity oder luminar im auge behalten und sukzessive nutzen, um zu einem workflow zu kommen, der sich – wenn möglich – mit einem der beiden genannten anwendungen realisieren lässt.
0
X-Ray
X-Ray23.11.1715:31
pb_user

Dann solltest du dir vielleicht auch mal ON1 PhotoRaw in der Version von 2018 anschauen.
Das Programm ist sehr mächtig, die RAW Entwicklung exzellent meiner Meinung nach.
Und die Weiterentwicklung geht sehr schnell voran mit vielen interessanten Optionen.
„Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum ( Einstein )“
0
Lenny1897
Lenny189723.11.1715:37
Das hört sich nach einem Plan an.

Ich selber schaue auch noch. Komme aber von keinem speziellen Produkt. Da ich meine Bilder in der Fotos Mediathek habe, wünsche ich mir ein Produkt, das diese Mediathek auch nutzen kann.
0
aquacosxx
aquacosxx23.11.1715:42
In Sachen RAW Entwicklung scheint Luminar 2018 einen ziemlichen Sprung gemacht zu haben. Siehe dieses Review: . RAW Entwicklung mit Affinity hatte ich mal versucht, war aber nicht so überzeugend und wie schon geschrieben, ist auch nicht so der Fokus dieses Programms. Bin seit dem Aus von Aperture mit C1 unterwegs und sehr zufrieden. Aber Luminar scheint sich hier wirklich zu einer Alternative zu entwickeln und mit dem Layer-Konzept auch noch mehr Bearbeitungsoptionen zu bieten als C1 oder LR. Nächstes Jahr soll bei Luminar noch ein DAM nachgereicht werden. Bin gespannt.
0
ela23.11.1715:56
Luminar ist ein Mix irgendwo zwischen Photoshop und Lightroom - von Bedienung und Logik her:

Evtl., wie oben schon geschrieben wurde, auch mal On1 Photo RAW ansehen:

Beides kein wirklicher Ersatz für Lightroom - aber beide, abhängig von persönlichen Anforderungen, gute RAW-Entwickler.
0
ThorsProvoni
ThorsProvoni23.11.1716:04
Ich habe bisher mit Apple Fotos gearbeitet, weil ich die Integration mit der iCloud ganz praktisch finde. Wenn mir die Bearbeitungsfunktionen in Fotos nicht genügt haben, habe ich direkt Affinity Photo daraus aufgerufen. Wirklich ein netter Workflow, wenn man keine professionellen Ansprüche hat.

Jetzt habe ich aber angefangen, im RAW-Format zu fotografieren. Und da finde ich dann Fotos doch eher suboptimal, von der - sagen wir mal - eher schlichten RAW-Enigne bis hin zur Tatsache, dass ich meine RAWs nicht in der iCloud Library haben will.

Wie sieht denn Euer Workflow aus, wenn man RAWs aufnimmt aber trotzdem die Fotos in der iCloud haben möchte?
0
stargator23.11.1716:07
Luminar ist als Entwickler schon vergleichbar mit Lightroom oder als Nachfolger von Aperture. Leider fehlt die Verwaltungsfunktion von Lightroom oder Aperture noch. Als Plugin in Photos kann dieses die Verwaltung vorläufig übernehmen. Die Bedienung ist sehr eingängig und man erhält sehr schnell gute Ergebnisse. Mit der Entwicklung in Affinity Photo komme ich nicht so gut und vor allem schnell zurecht.
0
teorema67
teorema6723.11.1716:08
pb_user
... nach ziemlich vielen jahren das adobe-schiff verlassen ...
Willkommen im Club ...


pb_user
... demnächst mit photoshop aufhören, mit lightroom einstweilen noch die raw-arbeit bis zur übergab zur bildbearbeitung praktizieren ...
Solche Überlegungen hab ich auch angestellt und für mich entschieden, dass 1) nur noch 1 Programm alles erledigen soll und 2) die Bildverwaltung nicht ihr eigenes Databasesüppchen kochen darf, sondern sich strikt am File System zu orientieren hat. Für Mac hab ich noch keine Lösung, für Win nehme ich Zoner Photo, das sieht auch noch super aus.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
aquacosxx
aquacosxx23.11.1716:27
ThorsProvoni
Wie sieht denn Euer Workflow aus, wenn man RAWs aufnimmt aber trotzdem die Fotos in der iCloud haben möchte?

In C1 entwickeln. Als jpg/tif etc. exportieren. In Fotos importieren.
+1
chessboard
chessboard23.11.1716:58
teorema67
2) die Bildverwaltung nicht ihr eigenes Databasesüppchen kochen darf, sondern sich strikt am File System zu orientieren hat. Für Mac hab ich noch keine Lösung, für Win nehme ich Zoner Photo, das sieht auch noch super aus.
Mein Vorschlag wäre XnView MP . Ich habe damit Bridge ersetzt und vermisse bislang nichts. Es kann im Gegenteil noch einiges mehr als Bridge. Hat jetzt allerdings nicht die allerschönste bzw. modernste Oberfläche.
+1
Lenny1897
Lenny189723.11.1717:09
Ich habe eben gelesen, dass man seine RAWs nicht in der Fotos Mediathek haben möchte. Was für einen Nachteil hat es, wenn die RAWs da drin sind?

Ferner habe ich gelesen, dass Luminar mit der Fotos Mediathek arbeiten kann. Ist das wirklich so reibungslos möglich?
0
X-Ray
X-Ray23.11.1717:17
Lenny1897

Hauptsächlich die Größe der Dateien. Je nach Kamera können das doch einige Megabyte werden (bei meiner K1 bis zu 45 pro Bild).
Ich vermisse immer noch schmerzlich Aperture, das war von seiner Bildverwaltung her einfach genial.
Ich habe mir jetzt einen Workflow geschaffen, bei dem die Bilder von der Speicherkarte direkt in einen Ordner System Jahr, Monat, Tag kopiert werden.
Die Entwicklung erfolgt dann mit ON1.
die Bilder, die ich dann in meiner Fotobibliothek haben möchte, werden als JPEG exportiert und in die Fotos Bibliothek übernommen.
Alternativ kann man natürlich auch ON1 als Plug in in Fotos einbinden um es dann von dort aus direkt aufzurufen, das hängt vom persönlichen Geschmack ab.
„Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum ( Einstein )“
0
Lenny1897
Lenny189723.11.1717:23
X-Ray

Vielen Dank für die Ausführungen. Das verstehe ich, dass 45 MB pro Bild nicht unbedingt in die Mediathek fließen sollen. Bei mir sind die RAWs zwar mehr als halb so groß, aber mein DSL-Anschluss mit einer Uploadgeschwindigkeit im ISDN-Bereich verlangt auch mir eine gehörige Portion Geduld ab. Dennoch ist die iCloud eine Form der Datensicherung - neben der Sicherung via TimeMachine.

Kleine Frage noch: was ist ON1?
0
ThorsProvoni
ThorsProvoni23.11.1717:27
aquacosxx
In C1 entwickeln. Als jpg/tif etc. exportieren. In Fotos importieren.

Ok - das war zu einfach, danke
0
Rosember23.11.1718:00
ThorsProvoni
Wie sieht denn Euer Workflow aus, wenn man RAWs aufnimmt aber trotzdem die Fotos in der iCloud haben möchte?
Ich benutze nach wie vor Aperture. Aufnahmen, die ich für teilenswert halte, gehen von dort in die Cloud. Als RAW-Entwickler-Alternative würde ich derzeit Capture One Pro nehmen. Die Ergebnisse sind nach meinem Geschmack sichtbar besser als mit jedem anderen Programm, das ich in den letzten Jahren getestet habe: Aperture, Lightroom, Affinity Photo, DxO, On1 etc. Wofür ich bisher keinen Ersatz gefunden habe, ist das Digital Asset Management (DAM) von Aperture. In dieser Hinsicht befindet sich C1P leider noch sehr am Anfang. Photos ist mir in dieser Hinsicht viel zu beschränkt.
Es heißt allerdings, dass Affinity an der Entwicklung einer Lightroom-Alternative arbeite. Die würde ich mir sicher ansehen. Im Moment bleibe ich bei Aperture, solange sich keine der Alternativen zwingend aufdrängt und das Programm halbwegs ohne Einschränkungen läuft.
0
teorema67
teorema6723.11.1718:22
Lenny1897
Kleine Frage noch: was ist ON1?




chessboard
Mein Vorschlag wäre XnView MP
Danke für den Tipp!
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
Liph23.11.1718:37
Ich arbeite seit kurzem mit “Picktorial“! Es kann in „Apple Fotos“ eingebunden werden und arbeitet auch standalone! Eine Aperture-Mediathek kann Picktorial direkt lesen.
Von Aperture habe ich mich nun komplett verabschiedet.
0
WollesMac
WollesMac23.11.1718:39
Picktorial wird aktuell deutlich vergünstigt angeboten...
0
mac_heibu23.11.1719:09
Noch ein Vorschlag: Ein vom ehemaligen Aperture-Chefentwickler stammendes Programm bringt die komplette RAW-Entwicklung von Aperture in einem Standalone-Programm, welches auch als Apple-Foto-Erweiterung läuft.
Hier die Infos:
0
pb_user
pb_user23.11.1719:28
danke bis hier für eure beiträge und die tipps. interessant ist, dass eigentlich jeder, der hier geschrieben hat, einen individuellen workflow gesucht und (zumindest temporär) gefunden hat, die lösungen aber alle unterschiedlich sind und – vielleicht vom big-adobe-gesamtpaket abgesehen – (noch) jede menge optimierungspotenzial haben. das ist sicherlich reizvoll für die entwickler und eine herausforderung (der bei affinity und luminar auch entsprochen wurde und wird – was die da machen und zu welchem preis ist wirklich sensationell, das sollte auch mal gesagt werden!), aber irgendwann will oder muss man als anwender eine entscheidung treffen und damit möglichst fluid arbeiten – und das scheint momentan, nach immerhin über 25 jahren digitalfotografie, schwierig zu sein. mit entwickler, wasser und fixierbad zu arbeiten, musste man sich zwar auch erst aneignen, aber dann kam es nur noch auf die temperatur an und natürlich darauf, 'was drauf war'.
0
kay123.11.1719:53
Ich schmeisse mal RawTherapee in den Ring, wurde im Oktober aktualisiert. Die Kritiken sind soweit ganz gut, zum Workflow kann ich leider nicht viel sagen, ich erkunde das gerade. Versteht sich auf jeden Fall auch mit .x3f-Files, da bekommt sonst nur Sigma selber hin.

Was erstaunlich gut abgeschnitten hat, ist der Olympus Viewer 3, war Mitte des Jahres mal Testsieger (keine Ahnung mehr, wo). Allerdings gewöhnungsbedürftige Oberfläche.
+1
ela23.11.1720:54
Hier eine Übersicht möglicher Lightroom-"Alternativen":
+1
weasel23.11.1721:09
Ich nutze jetzt seit ein paar Wochen Darktable und bin ganz zufrieden damit. Für größere Bearbeitungen verwende ich dann Affinity Photo.
+1
teorema67
teorema6723.11.1722:41
ela
Hier eine Übersicht möglicher Lightroom-"Alternativen":
Danke, sehr informative Seite
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
Skywalker
Skywalker24.11.1709:02
weasel
Für größere Bearbeitungen verwende ich dann Affinity Photo.
Ehrlich?
Gerade bei der RAW Bearbeitung finde ich Affinity Photo sehr, sehr langsam.
0
ela24.11.1709:15
Skywalker
weasel
Für größere Bearbeitungen verwende ich dann Affinity Photo.
Ehrlich?
Gerade bei der RAW Bearbeitung finde ich Affinity Photo sehr, sehr langsam.
Ich habe ihn so verstanden: Darktable als LR-Ersatz (=RAW-Entwicklung); Affinity Photo für umfangreichere Bearbeitungen (Zaun entfernen, Baum entfernen, zwei Bilder zusammensetzen, Texte drauf, etc.)

RAW-Entwicklung in Affinity Photo ist nicht so prickelnd.
+1
weasel24.11.1710:15
ela
Skywalker
weasel
Für größere Bearbeitungen verwende ich dann Affinity Photo.
Ehrlich?
Gerade bei der RAW Bearbeitung finde ich Affinity Photo sehr, sehr langsam.
Ich habe ihn so verstanden: Darktable als LR-Ersatz (=RAW-Entwicklung); Affinity Photo für umfangreichere Bearbeitungen (Zaun entfernen, Baum entfernen, zwei Bilder zusammensetzen, Texte drauf, etc.)

RAW-Entwicklung in Affinity Photo ist nicht so prickelnd.

Genau so ist es. Darktable für RAW und Verwaltung, Affinity für größere Korrekturen.

Ich hatte mich wohl zu kurz gehalten in meinem vorherigen Post.
+1
milamber24.11.1710:47
Ich bin auf CaptureOne + Affinity Photo umgestiegen.
Bringt bei der Sony ohnehin deutlich bessere Ergebnisse (zumindest zu dem Zeitpunkt als ich verglichen habe).

Die Integration von Affinity Photo ist auch gut. Ich clicke in C1 auf "edit in Affinity Photo" und das Bild bleibt als TIFF Kopie im Katalog bestehen. Man muss also nichts exportieren/importieren.

Der einzige noch vorhandene Nachteil ist bei HDR oder Pano. Weil Da werden die Bilder noch nicht automatisch zu einem zusammengefasst. Man hat also von jedem RAW Bild die Tiff Kopie und muss sie dann später löschen (bis auf das Master-Bild).
0
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw24.11.1711:00
Das Arbeitstempo von Luminar 2018 ist träge bis hin zur Unbrauchbarkeit. Zum Glück beschaffe ich mir Software nie als “Pre-Order”, ganz egal, welche Boni dabei versprochen werden. Pictorial ist im Augenblick der aussichtsreichste Kandidat, aber ich hoffe immer noch auf eine Lightroom-Alternative von Affinity.

Oder anders gesagt: Das Thema werde ich im Augenblick einfach aussitzen und Lightroom noch ein wenig länger mieten.
0
Skywalker
Skywalker24.11.1711:13
Skaffen-Amtiskaw
Das Arbeitstempo von Luminar 2018 ist träge bis hin zur Unbrauchbarkeit.

Von der Geschwindigkeit her ist Pixelmator mein Favorit. Ich bin schon auf die "Pro" Version gespannt.
Was mich an den ganzen Programmen von macphun (bzw. Skylum) stört: Sie verbinden sich ungefragt mit Google Analytics und man kann das auch nicht abschalten.
0
Liph24.11.1714:26
Skaffen-Amtiskaw
Pictorial ist im Augenblick der aussichtsreichste Kandidat, aber ich hoffe immer noch auf eine Lightroom-Alternative von Affinity.

Ich hatte auch eine geraume Zeit auf Affinity gewartet, aber es ist meines Wissens bei der Produktankündigung geblieben, einen Zeitplan bzw. -punkt der Marktreife gibt es nicht.
Als ich über dieses Forum dann auf Picktorial gestoßen bin war ich sehr froh nun eine Alternative zu Aperture gefunden zu haben - ich arbeite gerne mit Picktorial und vermisse Aperture eigentlich nicht mehr.
Generell ist es sehr erfreulich, dass es immer mehr Softwareschmieden gibt, die solche Programme auf den Markt bringen und es nicht nur eine Alternative gibt.
0
steve.it24.11.1714:30
Skywalker
Sie verbinden sich ungefragt mit Google Analytics und man kann das auch nicht abschalten.
WTF!?!?!
Kannst du das genauer erläutern?
0
pb_user
pb_user24.11.1717:28
Skywalker
das mit google analytics würde mich auch genauer interessieren. nicht sehr schön, wenn das obligatorisch ist.
Skaffen-Amtiskaw
und dass luminar träge ist, hört sich ebenfalls nicht sehr gut an – haben die die 'heiße nadel' benutzt, damit ihnen affinity nicht davonrennt? wäre schade.
aber dafür gibts rabatt:
0
Skywalker
Skywalker25.11.1709:40
steve.it
WTF!?!?!
Kannst du das genauer erläutern?

Siehe angehängten Screenshot.

+1
steve.it25.11.1710:15
Danke für die Info. Also das schmeckt mir überhaupt nicht.

Edit: https://macphun.com/de/legal
+1
Peter Eckel25.11.1711:11
Na großartig ... ich hätte letzte Woche fast der Versuchung nachzugeben, mir das Ding mal testweise zuzulegen. So natürlich nicht.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0
teorema67
teorema6725.11.1711:17
Skywalker
steve.it
WTF!?!?!
Kannst du das genauer erläutern?

Siehe angehängten Screenshot.

Und wenn ich "Verbieten" wähle, funktioniert das Programm dann? Wenn ich als User die Wahl habe, das zuzulassen oder zu unterbinden (wie bei den Analysen durch macOS oder Win10), dann ist das für mich in Ordnung.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+2
weasel25.11.1711:18
steve.it
Danke für die Info. Also das schmeckt mir überhaupt nicht.

Edit: https://macphun.com/de/legal

Danke. Damit hat sich die Software für mich erledigt. Gemäß EULA räumen sie sich wirklich sehr umfassende Rechte der Datenerhebung ein. Nein danke!
+2
teorema67
teorema6725.11.1711:22
ela
Hier eine Übersicht möglicher Lightroom-"Alternativen":
Noch einmal zu diesem von ela geposteten Link: Der Autor hat mehrere LR-Alternativen getestet, der ist Profi und weiß, worauf es ankommt. Die Lektüre ist ausgesprochen hilfreich. Ein bisschen weiß ich jetzt auch, warum Zoner Photo (leider nur Win) für mich derzeit das geeignetste Programm ist.



chessboard
Mein Vorschlag wäre XnView MP .
Das hab ich jetzt zum Testen auf dem Mac laufen. Unendlich viele Settings. Tatsächlich keine so berauschende Oberfläche, obwohl sich viele Hintergründe dunkel stellen lassen, aber leider nicht im Sinne des Dark mode. Wie gut Entwicklung und Bildbearbeitung sind, kann ich noch nicht sagen, aber da können Profis auch eher ein Urteil fällen als ich.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
pfank25.11.1711:24
teorema67
Und wenn ich "Verbieten" wähle, funktioniert das Programm dann? Wenn ich als User die Wahl habe, das zuzulassen oder zu unterbinden (wie bei den Analysen durch macOS oder Win10), dann ist das für mich in Ordnung.

Dazu brauchst du dann aber immer noch Little Snitch. So wie ich steve.it verstehe lässt es sich in Luminar selber nicht abstellen?
+2
Peter Eckel25.11.1711:32
teorema67
Und wenn ich "Verbieten" wähle, funktioniert das Programm dann? Wenn ich als User die Wahl habe, das zuzulassen oder zu unterbinden (wie bei den Analysen durch macOS oder Win10), dann ist das für mich in Ordnung.
Die hast Du aber nur mit Hilfe eines externen Programms wie Little Snitch, oder durch entsprechende Maßnahmen im eigenen Netzwerk (was Dir dann aber unterwegs nichts nützt).

Wenn man es denn in der Software abstellen könnte, dann wäre es etwas anderes. Aber das ist offenbar nicht der Fall, und Macphun läßt sich das ja auch im EULA absegnen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0
teorema67
teorema6725.11.1711:39
pfank
So wie ich steve.it verstehe lässt es sich in Luminar selber nicht abstellen?

Peter Eckel
Wenn man es denn in der Software abstellen könnte, dann wäre es etwas anderes.

Dann ist es ganz klar ein NoGo, wäre ja noch schöner
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
chessboard
chessboard25.11.1712:02
teorema67
chessboard
Mein Vorschlag wäre XnView MP .
Das hab ich jetzt zum Testen auf dem Mac laufen. Unendlich viele Settings. Tatsächlich keine so berauschende Oberfläche, obwohl sich viele Hintergründe dunkel stellen lassen, aber leider nicht im Sinne des Dark mode. Wie gut Entwicklung und Bildbearbeitung sind, kann ich noch nicht sagen, aber da können Profis auch eher ein Urteil fällen als ich.
Nee, als Lightroom-Ersatz zur Entwickling und Bildbearbeitung hatte ich das auch nicht gemeint. Da gibt es ganz bestimmt bessere Alternativen. Ich habe es eher als Alternative zu Bridge, also einem Foto-Browser gemeint.
Die vielen Settings empfinde ich eher als Vorteil. Ich bin allerdings in erster Linie Illustrator und nur Hobby-Fotograf. Da mögen sich die Anforderungen stark unterscheiden. Und was Programmoberflächen betrifft, bin ich wohl eher "old-school". Optische Schönheit finde ich eher zweitrangig, wenn ich dadurch nicht alle nötigen Infos sofort auf einen Blick habe. Dann lieber etwas hässlichere Icons .
+1
steve.it25.11.1713:02
teorema67
Skywalker
steve.it
WTF!?!?!
Kannst du das genauer erläutern?

Siehe angehängten Screenshot.

Und wenn ich "Verbieten" wähle, funktioniert das Programm dann? Wenn ich als User die Wahl habe, das zuzulassen oder zu unterbinden (wie bei den Analysen durch macOS oder Win10), dann ist das für mich in Ordnung.

Für dich ist das dann in Ordnung, einen solchen Handstand machen zu müssen? Was kommt als nächstes?
Besser ist es, solche Software dann konsequent nicht zu nutzen.

Schade um das angekündigte DAM.
+2
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw25.11.1713:43
Also gut, da werden Daten übermittelt. Das ist noch kein Drama. Interessieren würde mich eher, welche Daten das sind. Vielleicht ist es ja kaum der Rede wert.
-4
Dayzd25.11.1714:00
Sorry, aber wenn man das hier durchliest, muss man doch leicht den Kopf schütteln. Entweder ihr nutzt alle kaum/garkeine online Dienste, sucht im Internet nur mit DuckDuckGo und Co., schleust eure Internetverbindungen durchs TOR-Netz oder VPNs, habt einen privaten Mailserver in einem gesicherten deutschen Rechenzentrum und Smartphone-Besitzer seid ihr auch nicht. Falls nicht, dann versteh ich diese übertriebene Aufregung wegen der Verwendung von Google Analytics definitiv nicht!

Übrigens lest ihr immer alle AGBs etc. im Detail durch? Nein? Dann Glückwunsch! Ihr seid die inkonsequentesten Menschen, die mir heute im Internet begegnet sind.

Ich will Macphun jetzt hier nicht großartig verteidigen. Meiner Meinung nach hätten sie in der Tat eine Funktion in den Einstellungen implementieren sollen, um dies zu unterbinden, aus reiner Höfflichkeit ihren Kunden gegenüber.
Auf der anderen Seite überlegt euch mal, wieso sie überhaupt irgendwelche Daten sammeln. Als Entwickler ist es z.B. schon wichtig zu wissen, welches Betriebssystem Kunden benutzen. Will ich die neusten APIs in meiner Software nutzen und sie somit möglicherweise unbrauchbar machen für 50% meiner Kunden bzw. sie zu Systemupgrade zwingen? Das ist jetzt nur ein Punkt... mir fallen noch zig andere ein.

Man kanns echt mit allem übertreiben...
+1
teorema67
teorema6725.11.1715:21
Skaffen-Amtiskaw
Also gut, da werden Daten übermittelt. Das ist noch kein Drama. Interessieren würde mich eher, welche Daten das sind. Vielleicht ist es ja kaum der Rede wert.
Mag ja sein, dass die Daten nicht der Rede wert sind. Aber abschaltbar muss so ein "Feature" in jedem Fall sein. Wie bei macOS und Win.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+2
teorema67
teorema6725.11.1715:30
chessboard
Nee, als Lightroom-Ersatz zur Entwickling und Bildbearbeitung hatte ich das auch nicht gemeint. ...
Die vielen Settings empfinde ich eher als Vorteil. ...
Ja, die vielen Settings finde ich auch gut, aber bei einigen muss ich mich erst einarbeiten. Für mich ist XnView schon ein bisschen ein LR-Ersatz, mit dem Vorteil, dass primär, wie in Bridge, die Finderstruktur genutzt wird. Ob ein Katalog für den "Kategorienfilter" angelegt wird, hab ich noch nicht raus. XnView bietet auch Bildbearbeitung und Filter, die scheint mir aber unter LR-Niveau (z. B. keine Gradationskurve) und weit unter PS. Was mir fehlt, ist ein Importwerkzeug (hab's jedenfalls bisher nicht gefunden).

BTW: Ich fand das Konzept von LightZone immer genial, aber seit das Programm nicht mehr kommerziell ist, ist es IMHO veraltet und nicht konsequent gepflegt, die neuesten Win und Mac Versionen sind rund 1 Jahr alt.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
Peter Eckel25.11.1716:56
Dayzd
Sorry, aber wenn man das hier durchliest, muss man doch leicht den Kopf schütteln. Entweder ihr nutzt alle kaum/garkeine online Dienste,
Check.
Dayzd
sucht im Internet nur mit DuckDuckGo und Co.,
Check.
Dayzd
schleust eure Internetverbindungen durchs TOR-Netz oder VPNs,
Differenziert, aber soweit notwendig eines von beidem: Check.
Dayzd
habt einen privaten Mailserver in einem gesicherten deutschen Rechenzentrum
... um genau zu sein: Im eigenen. Und das ist gesichert. Check.
Dayzd
und Smartphone-Besitzer seid ihr auch nicht.
Hier muß ich passen. Aber mit VPN, ohne Siri, ohne iCloud und mit rigiden, per Apple Configurator erzwungenen Restriktionen. Dann und wann ist ein Kompromiß angesagt.
Dayzd
Falls nicht, dann versteh ich diese übertriebene Aufregung wegen der Verwendung von Google Analytics definitiv nicht!
Selbst wenn ich nicht so weit in meinen Bestrebungen, meine Daten bei mir zu behalten, ginge: Google steht auf der Liste der zu meidenden Services ganz, ganz, ganz weit oben. Direkt hinter Facebook.

Hätte Macphun eine eigene Datensammelmethode implementiert und die a) ordentlich dokumentiert und b) optional gemacht, würde ich nichts sagen. Aber zwingend Google Analytics geht nun mal wirklich gar nicht.
Dayzd
Übrigens lest ihr immer alle AGBs etc. im Detail durch? Nein? Dann Glückwunsch! Ihr seid die inkonsequentesten Menschen, die mir heute im Internet begegnet sind.
Die relevanten Teile ja. Aber zugegebenermaßen nicht immer alles, und manchmal rutscht mir auch mal was durch.
Dayzd
Auf der anderen Seite überlegt euch mal, wieso sie überhaupt irgendwelche Daten sammeln. [...]
Vollkommen korrekt, und ich habe unter den genannten Einschränkungen auch nichts dagegen. Nur halt nicht so.
Dayzd
Man kanns echt mit allem übertreiben...
Mit Datenschutz kann man es aber auch leicht zu lässig nehmen. Gerade erst wieder ein paar Millionen Nutzerdaten bei Uber, 1.7 Millonen bei Imgur ... und zumindest Uber hat noch einen draufgesetzt und erstmal lieber einen potentiellen Investor informiert als die betroffenen Fahrer und Fahrgäste. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.