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Forum>Software>QuarkXpress 2015 Vollversion für €10

QuarkXpress 2015 Vollversion für €10

Termi
Termi13.11.1723:51
In der neuen c't Sonderausgabe Kreativ arbeiten ist QuarkXpress 2015 als Vollversion enthalten. Ein Upgrade davon auf die 2017er Version ist kostenpflichtig möglich. Wer mal in den InDesign Konkurrenten reinschnuppern will:
+15

Kommentare

oxid
oxid14.11.1707:59
Das ist ja der Hammer! Ist mit der 2015er Version was nicht in Ordnung? Arbeitet jemand damit? Hab seit Ca. 2001 nicht mehr mit Qxpress gearbeitet weil alle zu Adobe wechselten...
Danke für die Info!
0
Applecitronaut
Applecitronaut14.11.1708:13
Danke Super, endlich weg von Adobe. Hab auf Xpress 3.11 gelernt. Das waren noch zeiten......
„Holzauge sei wachsam
+4
Macrenne14.11.1708:50
Bin Quarknutzer aus Überzeugung, aber auch einfach nur um ein Konkurenz-Produkt zu Adobe zu unterstützen.
Heute wie damals immer noch eine tolle Software...
+2
matt.ludwig14.11.1709:10
Danke!
0
diekroete14.11.1709:13
Dieses update noch installieren, damit es auf High Sierra laeuft, evtl auch fuer Sierra notwendig.
http://www.quark.com/support/downloads/Details.aspx?fid=382
+3
cfkane14.11.1709:20
Hab mir die Sonderausgabe sogar schon am WE bestellt. Will den Quark auch mal sehen .

Wie ich mich so vage an die c't-Berichte zu den Quark-Versionen erinnere, gab es da immer recht umfangreiche Weiterentwicklungen. Von daher könnte ein Update schon was bringen. Die 2017er Version wurde, glaube ich, erst kürzlich (vor gar nicht langer Zeit) besprochen.
0
Bodensee14.11.1709:21
Ich habe auch auf Xpress 3.11 gelernt....lang lang ist es das her. Seitdem habe ich jede Folgeversion bis heute Xpress2017 genutzt, sowohl beruflich als auch privat.....und es nie bereut!
+1
dudax
dudax14.11.1709:36
diekroete
Dieses update noch installieren, damit es auf High Sierra laeuft, evtl auch fuer Sierra notwendig.
http://www.quark.com/support/downloads/Details.aspx?fid=382

Man kann das Update 11.2.0.6 auch direkt für die Installation benutzen.

Quark XPress 2015 läuft hier auf High Sierra bisher fehlerfrei.
+1
Sascha77
Sascha7714.11.1710:23
Anfangs sicher eine tolle Software, aber irgendwann haben sie mit unverschämter Produkt- und Preispolitik die meisten User zu Adobe getrieben. Ich war von 3.1 bis 4.x dabei und habe damals sehnsüchtig InDesign herbeigefiebert. Es ist schwer, vergraulte Kunden zurückzugewinnen.
Macrenne
Bin Quarknutzer aus Überzeugung, aber auch einfach nur um ein Konkurenz-Produkt zu Adobe zu unterstützen.
Heute wie damals immer noch eine tolle Software...
+1
ilig
ilig14.11.1710:56
oxid
Ist mit der 2015er Version was nicht in Ordnung?
Nein. Alles in Ordnung. Davor machte die eine oder andere Version schon mal Probleme. Ich arbeite als selbsständiger Grafik-Designer seit Version 2 mit Quark. Inwischen mit Version 2017. Quark kann sogar PDF-, Illustrator- und InDesign-Dateien seitenweise nativ importieren. Das heißt, man kann die Dateien nich nur in Quark importieren, sondern in Quark direkt bearbeiten. Auch in den Dateien enthaltene Vektorgrafiken lassen sich in Quark direkt bearbeiten. Wenn es dich also interessiert, dann kannst Du bedenkelos zugreifen. Du bekommst dadurch die aktuelle Version praktisch kostenlos.
+5
Termi
Termi14.11.1711:02
Hatte bisher InDesign CS4 genutzt, da dies im Geschäftsumfeld eher verbreitet ist. Leider vergrault mich Adobe mit ihrem Abomodell und ermöglicht der Konkurrenz mit Aussagen in Richtung "bleibt auf jeden Fall Kaufversion" wieder Kunden zu gewinnen. Ich nutze jetzt die QuarkXpress 2017 Version, die ich per Sidegrade von IDCS4 für rund €350 bekommen habe. Wäre somit ähnlich teuer, wie ein Upgrade von der genannten 2015er Version auf die 2017er.

Ich empfehle noch einen Blick auf die Website von Markzware wo man ID Dateien in QuarkXPress (kostenpflichtig) konvertieren lassen kann. Hatte ich für ein aufwändigeres Dokument genutzt und das Ergebnis war gut.
+5
Wellenbrett14.11.1711:31
ilig
... Du bekommst dadurch die aktuelle Version praktisch kostenlos.

Wie ist das gemeint? Aktuell ist doch Version 2017 und nicht die Version 2015.
0
chessboard
chessboard14.11.1712:58
ilig
Quark kann sogar PDF-, Illustrator- und InDesign-Dateien seitenweise nativ importieren. Das heißt, man kann die Dateien nich nur in Quark importieren, sondern in Quark direkt bearbeiten. Auch in den Dateien enthaltene Vektorgrafiken lassen sich in Quark direkt bearbeiten.
Bedeutet das, dass ich Illustrator nicht mehr brauche, wenn ich von Kunden Aufrissdaten/Stanzdaten als AI-Dateien (meistens in der aktuellen CC-Version) bekomme? Das wäre stark ! Momentan habe ich für diese Fälle immer noch Illustrator CS5 auf der Platte, müsste aber irgendwann auf ein AI-CC-Abo umsteigen, da die Inkompatibiläten zunehmen.
0
Termi
Termi14.11.1713:05
ilig
Quark kann sogar [...] InDesign-Dateien seitenweise nativ importieren.
Das kann ich nicht bestätigen. Vielleicht kann Quark uralte ID Files öffnen. Halbwegs aktuelle aber auf keinen Fall.
Hierfür benötigt man einen Konverter, wie den von mir genannten als kostenpflichtigen Onlineservice oder Programm).
+4
Freudensprung14.11.1713:10
ilig
oxid
Ist mit der 2015er Version was nicht in Ordnung?
Du bekommst dadurch die aktuelle Version praktisch kostenlos.
Euro 399, eine Peanut qua(rk)si
+1
Jeronimo
Jeronimo14.11.1713:35
Sascha77
irgendwann haben sie mit unverschämter Produkt- und Preispolitik die meisten User zu Adobe getrieben. […] Es ist schwer, vergraulte Kunden zurückzugewinnen.

Deswegen wohl auch diese Verzweiflungstat. Das gibt dieser Software ja regelrechten Trash-Charakter…
-2
MikeMuc14.11.1713:54
Wenn nicht, ist es leider für mich uninteressant.
0
Umfrage

Kann Quark mittlerweile Ebenen auf Musterseiten?

  • Ja
    66,7 %
  • Nein
    33,3 %
Jaguar1
Jaguar114.11.1714:01
Danke, hab's mal gekauft. Haben ist besser als brauchen
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
+3
Apfel
Apfel14.11.1714:06
Ein guter Schachzug, zumindest die kleinen Freiberufler werden unterstützt. Und die altbackene Oberfläche wird nach einer Eingewöhnungszeit zu ertragen sein. Eine alte CS6 Version dient dann zum Anschauen alter Daten. Danke für den Tipp!
+1
ilig
ilig14.11.1715:51
MikeMuc
Du kannst in Quark 2017 Ebenen auf der/den Musterseiten anlegen.
+3
Saxophonista14.11.1716:25
Danke für den Tipp!!!
0
ilig
ilig14.11.1716:26
Wellenbrett
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Man bekommt das kostenloses Update von Juli 2017 für die Version 2015. Ein Upgrade auf 2017 für 399 €, wie Freudensprung schrieb. Es scheint aber bis zum 30. November die Möglichkeit zu geben, dass man für 399 € das Upgrade auf Quark 2017 plus kostenlos die Sofware pdfToolbox von Callas erhält. Die kostet bei Callas 499 €.

Termi
Du hast recht. Geht nur mit Konverter. Mein Fehler.

chessboard
Ja, Du kannst AI-Dateien nativ importieren und bearbeiten. Wichtig ist allerdings, dass die gelieferten AI-Dateien aber mit der Option »PDF-kompatible Datei erstellen« gespeichert wurden. Sonst kann es vereinzelt doch zu Fehlern kommen. Du kannst Dir auch EPS-Dateien schicken lassen. Die sind völlig problemlos.
+3
dudax
dudax14.11.1716:50
Wenn ich es richtig verstehe, ist die Callas PDF Toolbox sogar in QXP 2015 integriert
0
semmelroque
semmelroque14.11.1716:54
MikeMuc
Wenn nicht, ist es leider für mich uninteressant.

Ja, geht seit der 2015er Version
+1
chessboard
chessboard14.11.1717:04
illig: Danke für die Info! Hab' mir das Heft jetzt bestellt.
0
ilig
ilig14.11.1719:03
dudax
Wenn ich das richtig verstehe, dann wird in Quark seit 2015 die Erzeugung einer PDF/X-4-Datei durch ein Callas-Tool überprüft. Die Callas PDF Toolbox bietet aber noch sehr viele weitere Fähigkeiten eine PDF-Datei zu bearbeiten bzw. zu überprüfen. Die gesamten Fähigkeiten kann jeder mit der Testversion für sich herausfinden.
+1
RAW15.11.1709:26
Danke für den Hinweis!
0
NFK15.11.1710:56
Sind die beiden angesprochenen Versionen (Version 2015 bzw. 2017 für 399 EUR) jeweils Multilanguage, also mit Silbentrennung für verschiedene Sprachen?
0
cfkane15.11.1711:12
NFK
Sind die beiden angesprochenen Versionen (Version 2015 bzw. 2017 für 399 EUR) jeweils Multilanguage, also mit Silbentrennung für verschiedene Sprachen?
Also laut Webseite sind da ganz viele Sprachen dabei:

38 Textsprachen und Rechtschreibprüfung/Silbentrennung für 34 Sprachen
0
cfkane15.11.1711:16
Da hab ich auch mal eine Frage: Laut Webseite bietet QuarkXPress Unterstützung von ostasiatischen Sprachen.
Weiß jemand, wie die Lage bei rechtsläufigen Schriften (Arabisch, Persisch, Hebräisch) aussieht? Wenn sie nicht erwähnt werden, dann gibt's dafür keine besondere Unterstützung?
0
NFK15.11.1711:18
Danke. Demnach gilt „dass unabhängig von den Sprachen für die Benutzeroberfläche, alle Editionen von QuarkXPress sowohl Rechtschreibprüfung als auch Silbentrennung in den unterstützen Sprachen bieten.“
Von früher kenne ich noch die Unterscheidung in Single- und (teuere) Multilanguageversion, das gilt also zum Glück nicht mehr.
0
ilig
ilig15.11.1712:16
cfkane
Arabisch, Persisch, Hebräisch etc. werden nicht unterstützt. Dafür benötigst Du diese nicht gerade billige aber mächtige XTension.
0
Termi
Termi15.11.1712:38
Ich habe mir QuarkXpress 2017 im US Store gekauft (via VPN) und in USD bezahlt. So kann man etwas Geld sparen, da der Umrechnungskurs recht hoch ist und man ggf. in einem US Bundesstaat ohne MwSt lebt
Die Version war dennoch nach der Installation in Deutsch. Ist also Multilanguage.
+2
ilig
ilig15.11.1713:19
Termi
Weiter oben schreibst Du, dass Du QuarkXpress 2017 per Sidegrade von IDCS4 für rund € 350 gekauft hast. Wieso hast Du jetzt nochmal QuarkXpress 2017 im US Store gekauft und in USD bezahlt?
0
MikeMuc15.11.1713:26
Danke für den Hinweis mit den Ebenen. Hätte nicht gedacht das sich da mal was bewegt. Dann werde ich mir Quark auch mal wieder genauer anschauen. Vielleicht hat sich beim Scripting ja auch was getan Adobe ist da zwar auch nicht ganz perfekt aber da kann man schon extrem viel und gut "basteln" um den eigenen Workflow zu automatisieren.
0
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw15.11.1713:55
Da sind ja einige ganz schön sauer auf Adobe. Aber bis ich auf Adobe so sauer bin wie damals auf Quark müssen noch einige ganz schlimme Dinge geschehen.

Ich habe damals viel mehr unter Quark gelitten als heute unter Adobe. Kennt Ihr Quark nicht oder habt Ihr das vergessen?!
+2
pre-loved-mac15.11.1714:16
Danke und nochmal Danke für‘s Teilen
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teorema67
teorema6715.11.1714:26
Applecitronaut
Danke Super, endlich weg von Adobe. Hab auf Xpress 3.11 gelernt. Das waren noch zeiten......
Adobe macht in etwa den gleichen Fehler, den Quark seinerzeit machte. Sonst wäre ID XPress nicht davongezogen. XPress war mal Industriestandard.

QXP 2017 macht einen hervorragenden Eindruck. Es wird als Crossgrade mein ID ablösen. Aus verschiedenen Gründen muss ich zwischenzeitlich meistens mit Word schreiben (daher brauch ich ID nicht mehr so dringend wie früher). Word ist zwar viel viel besser als in den 1990ern, aber leider typografisch und beim Satzspiegel schwach.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+3
jensche15.11.1714:38
Ich war früher auch eingefleischter XPress User. Seid aber 10 Jahren oder mehr Adobe Suite. Ein Preis alles in einem.

Kann mir jemand mal fachlich die Vorteile eines aktuellen XPress gegenüber Indesign CC in der aktuellen Version sagen?
Das einzige was man bisher immer hörte war die Silbentrennung sei in XPress besser. Ich denke durch die integration vom Duden Wörterbuch in Indesign wird das auch Geschichte sein.
0
ilig
ilig15.11.1715:57
Skaffen-Amtiskaw
Kennt Ihr Quark nicht oder habt Ihr das vergessen?!
Als selbstständiger Grafik-Designer bin ich 1989 von PageMaker auf QXP Version 2 umgestiegen. Version 1 war ganz schrecklich. ID gab es erst 1999 – ID 2 erst 2002. 2002 gab es schon QXP 5. Und ja, auch ich habe oft unter QXP gelitten. Das war harte Schule.

Vielleicht viel mir das aber gerade deshalb nicht so schwer, weil ich mir die neue Technik DTP (Hardware und Software) ab 1986 autodidaktisch beibringen musste – mit englischen Mac-Fachzeitschriften. Während meines Studiums als Grafik-Designer gab es diese Technik noch nicht. Es war absolutes Neuland, man musste selbst herausfinden wie man es betreten kann.

Vor 10 Jahren habe ich mir dann ID-CS3 besorgt. Das hat mich damals an QXP 1 erinnert – schrecklich. Das ist natürlich kein Wunder, da ich nach 18 Jahren Erfahrung mit QXP (inzwischen Version 7.3) für mich den perfekten Workflow gefunden hatte.

Mir ist klar, dass ID inzwischen ausgereifter ist. Ich denke ID und QXP sind mittlerweile auf Augenhöhe, haben halt zum Teil unterschiedliche Ansätze. Ich kann mir aber vorstellen, dass es bei einer derart günstigen Möglichkeit QXP zu erwerben, für jeden InDesigner sinnvoll sein kann, wenn er einmal über den Tellerrand blicken möchte. Insbesondere für diejenigen, denen die Adobe-Abos Bauchschmerzen bereiten.
+7
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw15.11.1716:16
ilig
Mir ist klar, dass ID inzwischen ausgereifter ist. Ich denke ID und QXP sind mittlerweile auf Augenhöhe, haben halt zum Teil unterschiedliche Ansätze. Ich kann mir aber vorstellen, dass es bei einer derart günstigen Möglichkeit QXP zu erwerben, für jeden InDesigner sinnvoll sein kann, wenn er einmal über den Tellerrand blicken möchte. Insbesondere für diejenigen, denen die Adobe-Abos Bauchschmerzen bereiten.
Und welche Kunden akzeptieren heute XPress-Dateien? Ich kenne keinen einzigen. Das wäre so, als würde ich Corel-Draw-Dateien liefern. Die würden mich hängen.
-5
doppelherz15.11.1716:41
Ich habe damals in einem AppleCenter gearbeitet und alle haben geflucht über Quark, teilweise zu recht aber oft zu unrecht.
Ich habe damals die Kosten für Quark XPress und Photoshop errechnet.
Habe die Kosten nicht mehr so ganz auf dem Schirm. Auf jeden Fall war Quark als Kauf in der Version 3.0 inklusive aller Updates auf 4.xxx günstiger als Photoshop als Zugabe für einen Scanner inklusive aller Updates auf die Version, im gleichen Zeitraum.
Adobe ist das Schlimmste, was dem Grafiker passieren konnte. Mit der Zugabe von Photoshop zu jedem besseren Scanner haben sie alle Hersteller professioneller Bildbearbeitungssoftware auf dem Mac zur Aufgabe gezwungen.
Dann haben sie später Macromedia übernommen und das viel bessere Freehand eingestellt.
Indesign haben sie dann entwickelt, zum Nulltarif in die Creative Suite reingenommen, die etwa den gleichen Preis wie Quark hatte. Somit war deren Schicksal ebenfalls mehr oder weniger besiegelt.
Heute zwingen sie uns in die Cloud. Dieser Schweineverein. Ich versuche alles mit NON-ADOBE zu machen. Monopolisten sollte man verhindern.
Raws bearbeite ich mit Capture One nachdem Apple Aperture beerdigt hat. Layout ab nun wieder mit Quark. Irgendwann kommt Affinity auf meinen Rechner.
Skaffen-Amtiskaw
Ich habe damals viel mehr unter Quark gelitten als heute unter Adobe. Kennt Ihr Quark nicht oder habt Ihr das vergessen?!
+7
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw15.11.1717:28
doppelherz
Heute zwingen sie uns in die Cloud. Dieser Schweineverein. Ich versuche alles mit NON-ADOBE zu machen. Monopolisten sollte man verhindern.
Raws bearbeite ich mit Capture One nachdem Apple Aperture beerdigt hat. Layout ab nun wieder mit Quark. Irgendwann kommt Affinity auf meinen Rechner.
Interessante Schilderungen, da kommen gleich Erinnerungen hoch – gute und weniger gute.

Das Problem heute ist: Du kannst natürlich Adobe aus Prinzip meiden. Aber eventuell kommt irgendwo der Punkt, an dem du dich ins eigene Knie schiesst.
0
ilig
ilig15.11.1717:31
Skaffen-Amtiskaw
Deine Kunden wollen offene Dateien? Und Du gibst sie ihnen? Das ist mir in 30 Jahren nur ein Mal passiert. Vor 2 Jahren.

Ich habe dem Kunden erklärt, dass ich die Bildrechte nich weiter verkaufen darf, das ist strafbar und er muss sie neu kaufen. Außerdem darf ich ihm die verwendeten Schriften nicht geben – ist auch strafbar. Er muss haargenau die gleichen neu kaufen. Wenn es nicht haargenau die gleichen sind, dann kann das die komplette Satzarbeit zerhauen. Außerdem habe ich ihm erklärt, dass er eine Druckdatei haben wollte und dass er genau diese erhalten hat, und dass er für die offene Datei extra zahlen muss.

Um es kuz zu machen. Ich konnte ihm klar machen, dass zukünftige Aktualisierungen für ihn um ein Vielfaches günstiger sind als die Erstgestaltung. Er hat es abgewogen und eingesehen.

Warum wollen deine Kunden eigentlich die offenen Dateien? Das ist meines Wissens eigentlich unüblich. Hier mehr dazu.
Aber eventuell kommt irgendwo der Punkt, an dem du dich ins eigene Knie schiesst.
Welcher Punkt soll das sein? Ich kann mir keinen vorstellen.
+6
chessboard
chessboard15.11.1717:40
Skaffen-Amtiskaw
Das Problem heute ist: Du kannst natürlich Adobe aus Prinzip meiden. Aber eventuell kommt irgendwo der Punkt, an dem du dich ins eigene Knie schiesst.
Dieser Punkt kann durchaus kommen, aber eigentlich ist es nur eine Frage der möglichen Austauschformate. Wenn es ein "Kompromissformat" gibt, mit dem beide Seiten der Pipeline leben können, kann jeder das Programm benutzen, das ihm passt. Bei Bildern ist das heute schon weitgehend kein großes Problem mehr, da viele andere Bildbearbeitungs- und Malprogramme das PSD-Format inkl. vieler Besonderheiten wie Ebeneneffekte und Einstellungsebenen verarbeiten und exportieren können. Und in der Regel tut es hier auch ein TIFF (sofern beim Partner kein voller Zugriff auf die Arbeitsebenen nötig ist). Deshalb muss ein Abschied von Photoshop unter diesen Aspekten betrachtet kein Wunschdenken mehr bleiben.
Im Layoutbereich mag das noch anders aussehen. Aber zumindest für das Ende der Pipeline gibt es doch schon lange PDF/X .
ilig
Welcher Punkt soll das sein? Ich kann mir keinen vorstellen.
Sofern du nicht direkt für den Endkunden arbeitest, sondern bis dahin noch mal diverse Agenturleute oder andere Grafiker dran müssen, wäre das schon denkbar.
+2
wurzelmac15.11.1717:44
Danke Termi für den Hinweis. Habe gerade die Sonderausgabe der Magazins bestellt.
+1
ilig
ilig15.11.1717:59
chessboard
Sofern du nicht direkt für den Endkunden arbeitest, sondern bis dahin noch mal diverse Agenturleute oder andere Grafiker dran müssen, wäre das schon denkbar.
Das wäre natürlich ein berechtigter Grund. Aber aus Skaffen-Amtiskaws Formulierung »…welche Kunden…« schloss ich auf Endkunden.
+1
ilig
ilig15.11.1718:59
jensche
Kann mir jemand mal fachlich die Vorteile eines aktuellen XPress gegenüber Indesign CC in der aktuellen Version sagen?
Ich weiß nicht was Du mit fachlichen Vorteilen meinst. Ich denke nicht, dass man sagen kann, das eine oder das andere Programm hat mehr Vorteile. Auch zu sagen/zu behaupten, das eine Programm hat mehr Vorteile, als das andere, hilft nicht wirklich weiter. Das ist ja auch eine individuelle Frage. Das hängt sehr von den Schwerpunkten der grafischen Arbeit und der individuellen Arbeitsmethode des Grafikers ab.

Ich könnte hier sagen, welche Vor- oder Nachteile ich sehe. Aber nur vor dem Hintergrund der Schwerpunkte meiner grafischen Arbeit und meiner individuellen Arbeitsmethode. Eigentlich muss jeder durch mit Testversionen für sich selbst die beste Lösung herausfinden. Wobei das Angebot einer 7-tägigen Testversion (ID) lächerlich und völlig unprofessionell ist. Selbst einen 30-tägigen Test (QXP) finde ich noch zu kurz. Hier sollten die Hersteller die Testzeiten nicht auf Tage festlege. Wenn ich neben meiner Arbeit als Grafiker jeden Tag noch eine Stund Zeit find um zu Testen, dann sind das bei 7 Tagen Testzeit 7 Stunden und bei 30 Tagen 30 Stunden Testzeit. Hier müsste m.E. die Testzeit mindesten auf 30 Stunden festgelegt werden.
Das einzige was man bisher immer hörte war die Silbentrennung sei in XPress besser. Ich denke durch die Integration vom Duden Wörterbuch in Indesign wird das auch Geschichte sein.
Ich habe von Programmierung null Ahnung. Aber ich glaube gelesen zu haben, dass Silbentrennung im Wesentlichen nichts mit Wörterbüchern zu tun hat, sondern das die automatische Silbentrennung etwas mit dem dafür benutzten Algorithmus zu tun hat. Wörterbücher sind wohl eher für die Rechtschreibprüfung zuständig. Aber da kann ich mich auch irren.
0
ilig
ilig15.11.1719:19
Ich denke nicht, dass man sagen kann, das eine oder das andere Programm hat mehr Vorteile.
Sollte heißen: Ich denke nicht, dass man sagen kann, das eine oder das andere Programm ist besser.
0
teorema67
teorema6716.11.1706:32
jensche
Kann mir jemand mal fachlich die Vorteile eines aktuellen XPress gegenüber Indesign CC in der aktuellen Version sagen?
Ja, kann ich : Kein Abo für 60 Euro im Monat. Das ist der Vorteil

Ich glaube, XP hat keinen "Absatzsetzer" oder gleichartige Funktion, bin aber nicht sicher, das ist schon ein Nachteil.



ilig
Ich habe von Programmierung null Ahnung. Aber ich glaube gelesen zu haben, dass Silbentrennung im Wesentlichen nichts mit Wörterbüchern zu tun hat, sondern das die automatische Silbentrennung etwas mit dem dafür benutzten Algorithmus zu tun hat. Wörterbücher sind wohl eher für die Rechtschreibprüfung zuständig. Aber da kann ich mich auch irren.
AFAIK werden hinterlegte Trennstellen UND Algorithmen verwendet, letztere vor allem bei zusammengesetzten Worten. Zumindest stand das so seinerzeit im PageMaker Manual.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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