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XEON CPU für MacPro

sgn400
sgn40014.10.0916:13
Hallo

Ich plane den Kauf eines MacPro in diesem oder nächsten Monat. Derzeit geht es mir in erster Linie um den möglichen Arbeitsspeicher in naher Zukunft aber auch verstärkt, bzw. erheblich um die Rechenleistung.
Da für Frühjahr 2010 neue XEON CPUs angekündigt sind, bin ich immer wieder hin und her gerissen, ob ich lieber warten und eine Zwischenlösung vorziehen soll, oder jetzt zuschlage.
Steckt einer von Euch mehr in dem Thema, wann die neuen XEONs erwartet werden (und im MacPro verbaut werden)? Bis Januar, evtl. Februar könnte ich u.U. improvisieren, März wäre schon grenzwertig.

Blöd wäre es, wenn ich jetzt eine Zwischenlösung verwende, bis Ende Februar warte, dann den (jetzt aktuellen) Rechner kaufe und 1 Monat später dann neue Geräte auf dem Markt sind. Andererseits würde ich mich ärgern, wenn ich jetzt kaufe und Anfang Januar gibt es dann neue Geräte.

Was ist über die Technischen Daten bekannt? Kann ich davon ausgehen, dass die neuen XEON mehr Arbeitsspeicher zulassen, bzw. im MacPro einbaubar sind? Sollen die 6 oder 8 Kerne bekommen? Hab im Internet beides dadrüber gelesen, auch das es bereits 6 Kern XEONs gibt?!

Wäre über Infos dankbar.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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Kommentare

julesdiangelo
julesdiangelo14.10.0916:19
Ich würde dir zu einer Zwischenlösung raten, ggf. sogar ein Mietgerät, wenn es unbedingt ein MacPro sein muss.

Bei Apple ist nichts gewiss, bis du es im Store kaufen kannst. Alle Prognosen können falsch sein, und hinterher stehst du mit der falschen Hardware da.

Geht es rein um Ram und CPU, oder ist das Betriebssystem ausschlaggebend? Kommt evtl. auch PC-Consumerhardware mit einem OSX86 oder einem anderen Betriebssystem in Frage? Damit könntest du dir ein leistungsfähiges Übergangssystem bauen und dieses später verkaufen.
„bin paranoid, wer noch?“
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sgn400
sgn40014.10.0916:24
julesdiangelo
Es muss in jedem Fall ein Mac sein. Die Idee mit dem Mietgerät gefällt mir. Muss mich mal schlau machen, was das für ein halbes Jahr kostet.
Vorerst ist der RAM wichtig. So ab März (evtl auch schon früher) die Rechenleistung.

Ein Hackintosh kann ich im Unternehmen nicht einsetzten, habe da aber auch Privat vorbehalte.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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FotoJo14.10.0916:46
also ich versteh deinen Standpunkt völlig, dass du gerne auf das neue Gerät warten möchtest - als ich mich damals entschieden habe einen MacPro zu kaufen, war es auch um die Zeit rum, und es gab Gerüchte, dass es im Januar/Februar einen neuen MacPro geben sollte - ich konnte mich gedulden und nenne seit Jan 08' den Early08' MacPro mein Eigen.

Ich hab ihn mit 2 QuadCore (2,8ghz) gekauft, und ich muss sagen, (bearbeite Fotos, Videos und hab mich hobbymäßig dem Rendern zugeschrieben) das Biest hat Power! Und die reicht mir allemal, und da in zukunft sowieso immer mehr Programme auf Multiprozessorsysteme setzen werden, fand ich das eine gelungene investition - bis heute.

Ich weiß nicht genau was du beruflich oder privat mit dem MacPro anstellen möchtest - aber grob geschätzt würd ich sagen, dass die Leistung der jetzigen Mac's für dich locker ausreicht....

Ob sie mehr Arbeitsspeicher zulassen.... brauchst du mehr als 32GB RAM??????? (es wäre mit den neuen 8 GB Riegeln sogar 64BG RAM möglich.... , vorrausgesetzt du hast das Geld )
Und Prozessorkerne, nun ja hängt von deinem Arbeitsbereich ab...
„Echte Kerle essen keinen Honig, sie lutschen Bienen.“
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dreyfus14.10.0917:05

Also bei 6 Monaten Miete, ist es ganz sicher billiger, ein gebrauchtes Gerät zu kaufen und, wenn das neue Modell auf den Markt kommt, wieder zu verkaufen. Die Mac Pros halten ihre Preise eigentlich sehr gut, der Wertverlust bei einem Gebrauchtgerät über 6 Monate sollte sogar weniger betragen, als der Kaufpreis für einen Mini.
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sgn400
sgn40014.10.0917:43
Habe jetzt mal ein Angebot bei "Technologie Sevices GmbH" für ein Mietgerät angefragt. Mal gucken, was die so haben wollen. Die Option, einen MacPro jetzt zu kaufen und im Frühjahr wieder zu verkaufen war auch schon eine Überlegung.
Ist die RAID-Karte auf PCI Basis, oder kann es sein, dass die in der kommenden Generation nicht mehr geht? Die Ausstattung soll dann auch schon jetzt an meine zukünftigen Bedürfnisse angepasst sein.

Was kosten denn die 8GB Riegel?

Bin im Bauwesen tätig, wo ich Baumanagement, Projektsteuerung und Optimierung von Wirtschaftlichkeiten bei Bauvorhaben durchführe.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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dreyfus14.10.0918:10

Die RAID Karte ist eine PCI Express Karte, allerdings hat Apple die RAID-Karten immer wieder gewechselt und bspw. die jetzige Karte (early 2009) funktioniert nicht im Mac Pro von 2008, obwohl der auch PCI Express Steckplätze hat. Ich würde auf keinen Fall Erweiterungskarten für einen zukünftigen Mac vorweg kaufen (zumal diese Zubehörteile von Jahr zu Jahr etwas im Preis sinken).

Ich bin eben alle aktuellen Händlerlisten durch und kein einziger hat 8GB 1066 MHz DDR3 ECC SDRAM Riegel im Angebot... keine Ahnung was die kosten werden, aber zu Anfang werden die Preise garantiert astronomisch sein. Außerdem unterstützt Apple die 8GB Riegel nicht offiziell - ich wäre da erstmal vorsichtig, bis die entsprechenden Seiten das durchgetestet haben.

Welche Anwendungen benutzt Du denn, dass 32GB knapp werden könnten?
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sgn400
sgn40014.10.0918:32
Ist das Hier ein Riegel der passen würde?

500€/ Riegel investiere ich jetzt aber (noch) nicht. 32GB werden derzeit reichen. Denke das auch ca. 16-24GB vorerst reichen würden. Da die 4GB Riegel bei DSP "nur" 130€ kosten, sollen da aber gleich 32Gb rein. 8GB sind zu knapp, sonst würde übergangstechnisch auch ein iMac in Frage kommen.

dreyfus
Arbeite sehr viel mir astronomisch großen Numberstabellen, die viel RAM "fressen". Nebenher müssen (sollten) noch weitere Programme offen sein. Derzeit arbeite ich mit zwei Rechnern gleichzeitig (G5 und MBP) was keine glückliche Lösung ist.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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exAgrajag14.10.0918:40
Hmmmm, profitiert Numbers überhaupt von vielen Kernen? Und wenn ja, sind die Berechnungen in den Tabellen überhaupt nennenswert parallelisierbar? Wenn die einzelnen Formeln allzusehr abhängig voneinander sind, dürfte das kaum der Fall sein.

Ich würde mal vermuten, daß Numbers ein bestenfalls ein Dual oder max. ein Quad ausreichend beschäftigt. Dann würdest du eher von hohen Taktraten profitieren.

Wie lange rechnet Numbers denn an deinen Tabellen, daß es sich lohnen könnte mehr CPU-Power bereitzustellen?
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FotoJo14.10.0918:52
also die Idee mit den 8GB Riegeln hab ich mal gelesen und weiß nicht ob die auch wirklich geht - sorry, hätte nicht gedacht, dass du echt gleich diese Möglichkeit in Betracht ziehst!

Ich bin hier gerade echt erstaunt, dass allein Datenbanken so unglaublich viel Rechen- und Speicherressourcen ziehen.
Also ich würde an deiner Stelle mir echt nen gebrauchten MacPro holen, oder mieten oder wie auch immer und auf den nächsten MacPro von Apple warten. Ich kann mir gut vorstellen, dass du durch den vermutlich dann schneller angebundenen RAM und, neue Prozessorarchitektur da noch was an Leistung rausholen kannst.

so nebenbei, Datenbanksoftware is ja auch ganz fein Festplattenlastig - schonmal an nen SSD-RAID gedacht (oder SAS-Raid, wenn zu wenig Geld )

P.S. ist deine Datenbanksoftware wirklich Numbers????? Weil dann bringen dir mehr als Zwei Prozessoren eigentlich weniger...
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sgn400
sgn40014.10.0918:55
exAgrajag
Derzeit beschäftigt Numbers leider nur 1 Kern, saugt aber Unmengen an RAM, so dass ich auch nur eine Tabelle zur Zeit auf haben kann. Wenn es den 4 Kern MacPro mit mehr Arbeitsspeicher geben würde, würde ich vermutlich auch eher zu dem tendieren.

Hatte eine Tabelle, da konnte/ kann ich nach einer Eingabe gemütlich einen Kaffee holen ..... Öffnen der Tabelle hat mehrere Minuten gedauert .... Am schlimmsten ist/ war aber, dass ich die Tabellen nicht als PDF exportieren kann, weil der Arbeitsspeicher aufgebraucht ist ...

Daher ist auch meine Hauptaugenmerk vornehmlich beim RAM und nicht bei der Power. Die wird im Frühjahr mehr zum tragen kommen.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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sgn400
sgn40014.10.0919:03
FotoJo
Numbers ist eine Tabellenkalkulation .... und ja, die verbraucht massig an Ressourcen. SSD ist nicht nur in Betracht, sondern fest geplant und zwar eine OCZ SSD 512GB PCIe. Die Daten sollen gesichert und gelagert werden auf einem RAID 5 (4 interne SATA HDs) zzgl eines externen BackUp Systems welches wiederum gespiegelt wird und wöchentlich im Tausch ins Bankschliessfach kommt. Von SAS habe ich derzeit Abstand genommen, da die PCI SSD schneller ist und das RAID 5 nur zur Datenlagerung Verwendung finden wird.

MfG
T.J.
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dreyfus14.10.0919:04
sgn400
Ist das Hier ein Riegel der passen würde?

Ist von den Specs her auf jeden Fall richtig, allerdings bin ich bei IBM auch immer etwas vorsichtig, die haben manchmal schon einfach die Einkerbungen auf den DIMMs an eine andere Stelle versetzt, nur damit Kunden keine Ware von Dritten kaufen können... ist allerdings schon eine Weile her - vielleicht sind deren Bauteile heute auch standardkonform
sgn400
dreyfus
Arbeite sehr viel mir astronomisch großen Numberstabellen, die viel RAM "fressen". Nebenher müssen (sollten) noch weitere Programme offen sein. Derzeit arbeite ich mit zwei Rechnern gleichzeitig (G5 und MBP) was keine glückliche Lösung ist.

Numbers ist (soweit ich das weiss) nach wie vor eine 32-bit Applikation und wird nie mehr als 4GB RAM addressieren. Du würdest da wohl nur besseres Multi-Tasking mit vielen Anwendungen erreichen... Wie exAgrajag richtig schreibt, ist das Parallelisieren in Spreadsheets immer nur sehr eingeschränkt möglich, da viele Operationen nur sequentiell abgearbeitet werden können (auf Zwischenergebnisse warten müssen)... Selbstverständlich hilft hier eine höhere Taktrate, mehr L2 Cache und ein breiterer Bus zwischen CPU und Speicher... RAM über 4GB (+1GB für das OS) eher nicht.

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sgn400
sgn40014.10.0920:13
Mhhh, mir ist gerade aufgefallen, dass der Quad-Core 16GB unterstützt .... war immer von 8GB ausgegangen .... Insofern ist der auch wieder im Rennen .... Gucke mir jetzt mal die Preise an .....


MfG
T.J.
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exAgrajag14.10.0921:21
sgn400: Ich vermute mal, mit anderen Spread-Sheet-Programmen hast du es schon versucht? Z.B. Tables , was wohl recht schnell sein soll. Von Numbers hab ich bisher nur ein Attribut häufig gehört – Langsamkeit. Ich benutze solche Programe nur sehr selten und ich hab Numbers auch nur ein paar mal benutzt und ich empfand es auch als zäh.

Ist eine Tabellenkalkulation überhaupt das richtige Werkzeug für deine Aufgabe? Ich meine, ich hab schon Leute dinge mit Excel machen sehen, daß waren definitiv keine Aufgaben für Spread-Sheets (manche vergewaltigen Excel als Word-Ersatz).
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sgn400
sgn40014.10.0921:29
exAgrajag
Das was ich mache, geht nur in Numbers, bzw. kenne kein anderes Programm das das kann. Mit Excel würde das einen massiven Mehraufwand bedeuten, bzw. zum Teil nicht möglich sein, ausserdem müßte ich mir dann einiges in VBA aneignen.
Numbers ist definitiv die beste Wahl für mich. (Von den die ich kenne)
Nutze Numbers genau dafür, wofür es programmiert wurde, halt nur in Übergröße

In kleinen überschaubaren Tabellen finde ich Numbers kein Stück zäh, erst wenn eine gewisse Größe überschritten wird, macht es keinen Spaß mehr.

Lade mir gerade Tables runter und werde es mir anschauen. Hatte es zwar schon mal, ist aber laaange her .....

Danke für Eure Ratschläge

MfG
T.J.

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sgn400
sgn40015.10.0911:20
Nach dieser Meldung favorisiere ich eine Zwischenlösung. Vielleicht habe ich ja Glück und das neu Gerät kommt im Januar ...?!?!??

MfG
T.J.
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exAgrajag15.10.0912:12
Und, hast du Tables mal ausprobiert? Taugt es für deine Zwecke?
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sakaguchinet
sakaguchinet15.10.0913:20
Hallo,

habe mir vor 2 Monaten auch den MacPro mit 8core 2.26Ghz gekauft. Im Moment sind 8 GB RAM drin. Und ich spüre überall einen leichten Geschwindigkeitszuwachs (zu MBP 2.4GHz, 4GB RAM). Vor allem bei vielen paralellen Programmen und einigen gleichzeitig laufenden VMs ist die Maschine gut.

Da ich auch mit Numbers und recht komplexen Tabellen arbeite, habe ich mir einen großen Geschwindigkeitszuwachs erhofft. Doch leider ist mein MacPro nicht VIEL schneller geworden. Die Tabellen scrollen sich jetzt max doppelt so schnell wie beim MBP.

Demnächst kommt eine SLC SSD rein, dann schauen wir weiter.
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sgn400
sgn40015.10.0923:04
exAgrajag
Habe mir Tables angeschaut. Macht einen klar und einfach strukturierten Eindruck. Denke für Privatpersonen und einfache Dinge würde ich es als Excel Alternative empfehlen können. Für meine Zwecke ist es leider nicht geeignet, ähnlich wie OpenOffice, welches deutlich umfangreicher ist.


Tendiere derzeit dazu, mein MBP so weit es geht zu pimpen, evtl. einen Mietrechner in Erwägung zu ziehen (je nach Kosten). Spekuliere dann dadrauf, dass im Januar neue MacPros kommen, um mir dann einen zusammenzubauen, der für mich geeignet ist.

Sollte Apple iWork auch als professionelle Variante auf den Markt bringen würde ich vermutlich Luftsprünge machen .... erstmal wäre ich froh, wenn es 64bit wird und zumindestens so weit es geht mehrere Kerne unterstützt ....

MfG
T.J.
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LordLasch16.10.0900:08
Ich vermute schon, dass Apple nach und nach die hauseigene Software auf SnowLeo und die vorhandene Hardware optimieren wird. Rechenleistung ist mit der Core2 Architektur schon ordentlich vorhanden. Wenn man noch die Grafikkarte für Berechnungen herranziehen kann, braucht man keinen MacPro mehr. Flaschenhals ist immernoch die Festplatte und Ram kann man sicher nie genug haben. ImJanuar erscheint ja auch immer das neue iLife und iWork - hoffen wir das beste!
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sgn400
sgn40016.10.0916:51
Für die jenigen die es Interessiert:
Ein MacPro 8 Core 2,26Ghz mit 32GB RAM (Rest Standart) kostet für 3 Monate ca 1400€ (inkl. MWst.), jeder weitere Monat etwa 300€.
Finde das Angebot grundsätzlich fair/ ok, denke aber, dass ich es nicht in Anspruch nehmen werde.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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sgn400
sgn40026.10.0912:59
Hallo
Nachdem ich zwischenzeitlich auch den neuen iMac 27" Quad in Erwägung gezogen habe, mich bis jetzt aber nicht wirklich entscheiden konnte, bin ich eben, während meiner Überlegung mal wieder auf Macrumors gelandet. Bis vor ein paar Tagen hies es dort beim MacPro "nur kaufen wenn er jetzt benötigt wird". Jetzt findet man dort den Hinweis "Nicht kaufen update in kürze erwartet".
Wie früh ändern die bei Macrumors ihre Tips? Wenn im Februar neue MacPros kommen würden, wären das ja noch 4 Monate hin. Für meinen Geschmack zu früh um mit Kaufzurückhaltung zu werben.
Wäre natürlich der Oberkorken, wenn Apple im November als erster die neuen XEONs verbauen würde ...

Wie gut kann man denn Erfahrungsgemäß den Hinweisen dort vertrauen?

Hier der Link:

MfG
T.J.

PS: Danke übrigens für die ganzen bisherigen Hinweise und Tips, die haben meine Überlegungen sehr stark beeinflusst.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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RolfK26.10.0913:32
Hallo sgn400, ich bin ein Leidensgenosse - zumindest darin dass ich auch auf das nächste Modell des MacPro warte, und ich bin auch "Konsument" der angesprochenen MacRumors Seite; ich glaube diese ist mit Vorsicht zu geniessen: die Leute von MacRumors wollen sich bei Apple wohl nicht in die Nesseln setzen indem sie Leute allzusehr vom Kauf abhalten wollen. Die Information im "BuyersGuide" wird automatisch generiert; der einzige aktive Input von MacRumors ist wann sie einen Update eines Modells als solchen taxieren und in die entsprechenden Tabellen eintragen; auf der Web-Seite wird der Mittelwert des Zeitintervalls zwischen den bisherigen Updates angezeigt. Die Zeit seit dem letzten Update wird dann mit dem Durchschnitt verglichen und je nach Resultat per Javascript die entsprechende Recommendation ausgegeben. Bei 100% wird stur auf "Nicht kaufen update in kürze erwartet" geschaltet (NB: diese Umschaltung erfolgt jeweils wenn die *lokale* Zeitzone Mitternacht überschreitet). Bei den iMacs hat sich die Voraussage dieser Seite diesmal als sehr genau erwiesen - beim MacPro erfolgen Updates nicht mit der gleichen Regelmässigkeit, d.h., es kann im vorliegenden Falle durchaus 2010 werden, vlt. sogar Frühling
„Es gibt keine dummen Fragen, nur schlechte Handbücher und schlechte Software ...“
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sgn400
sgn40027.10.0900:10
Ich glaube das warten lohnt sich ..... angeblich können die neuen XEONs bis zu 6,4GHz takten ...... Hier ein Link:


MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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Cornel
Cornel27.10.0901:07
Numbers ist in meinen Augen nicht für grössere Tabellen gemacht. Vielleicht in einer kommenden Version. Aber zur Zeit ist es brauchbar um kleinere Tabellen wunderschön auf einem Blatt zu präsentieren.

In deinem Fall wärst du wahrscheinlich besser bedient, wenn du Excel verwenden würdest, welches wesentlich schneller rechnet. Ich bin zwar ein absoluter Numbers-Fan, aber für grössere Tabellen kommt man da nicht vorbei.

Zudem, für grössere Datenmengen ist eine Datenbankapplikation zwingend. Und eine solche frisst keine grossen Ressourcen.

Ich glaube kaum, dass sich bei dir die Investition in einen Mac Pro als lohnenswert herausstellen wird. Deine Optimierung musst du in der Software und nicht in der Hardware suchen. Das ist mein Tip.
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sgn400
sgn40027.10.0901:15
Cornel
Um das was ich mit Numbers mache mit Excel einigermaßen vernünftig hinbekommen zu können, wäre VBA unabdingbar. VBA war schon während meiner Studienzeit nicht mein Freund und würde einen massiven Fortbildungsaufwand für mich bedeuten. Ob ich es dann auch wirklich hinbekommen könnte, wäre damit aber auch nicht sicher.
Habe in Numbers eine sehr vorteilhafte Strukturierung für meine Tätigkeit gefunden. Die Investition in teure Hardware spielt dabei zwar eine Rolle, die ich aber gerne in Kauf nehme, sofern es auf einer großen Maschine passabel läuft.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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Cornel
Cornel27.10.0901:21
Ich habe selbst ein Mac Pro und bei Numbers nützen dir auch 32 Kerne herzlich wenig. Du wirst ausser Spesen nichts gewinnen. Ich an deiner Stelle würde einmal auf die neue Version von Numbers warten. Das Programm ist ja noch sehr jung und hat noch viel Potential, welches Apple sicher ausschöpfen wird.

Leider kann ich mir das nicht vorstellen, was du in dieser Tabelle darstellst. Ich selbst habe lange in Access programmiert und kenne somit Excel und Access sehr gut und kann mir kaum vorstellen, dass Numbers funktionsmässig irgendwie überlegen sein kann bei Tabellen.

Aber kauf keinen Mac Pro nur für Numbers, das wäre echt eine falsche Investition. Eine solche Maschine will bombardiert werden mit Aufgaben. Numbers kann nicht bombardieren, da hörst du vielleicht einen Knallfrosch...
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sgn400
sgn40027.10.0901:34
Cornel
Auf eine neue, bessere und evtl Pro Variante von Numbers warte ich auch. Als Tabellenkalkulation habe ich (leider) noch keine Alternative zu Numbers für meine Zwecke gefunden. Die Idee mit einer Datenbank werde ich mir mal angucken. Bisher hatte ich noch nie etwas mit Access o.ä. zu tun.
Für gute Alternativen bin ich selbstverständlich offen, danke.

Meine Tabellen, die ich bisher in Numbers erstellt habe, hatten zum Teil bis zu 600qm (m^2) reine Tabellenfläche .... sprich recht geräumig ..... Da bin ich über jedes Fünkchen Rechenleistung was in Numbers ankommt dankbar ....


MfG
T.J.
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ExMacRabbitPro27.10.0904:27
sgn400
Cornel
Auf eine neue, bessere und evtl Pro Variante von Numbers warte ich auch. Als Tabellenkalkulation habe ich (leider) noch keine Alternative zu Numbers für meine Zwecke gefunden. Die Idee mit einer Datenbank werde ich mir mal angucken. Bisher hatte ich noch nie etwas mit Access o.ä. zu tun.
Für gute Alternativen bin ich selbstverständlich offen, danke.

Meine Tabellen, die ich bisher in Numbers erstellt habe, hatten zum Teil bis zu 600qm (m^2) reine Tabellenfläche .... sprich recht geräumig ..... Da bin ich über jedes Fünkchen Rechenleistung was in Numbers ankommt dankbar ....


MfG
T.J.

Mit verlaub - wie kann man die Größe einer Pages Tabelle - die ja aus Zeilen uns Spalten besteht - in m^2 angeben?
Hast Du das Teil dazu ausgedruckt? Ohne deine Anwendung wirklich zu kennen glaub ich, dass Du mit Pages das falsche Werkzeug einsetzt. Ich glaube vielmehr sogar, dass eine Tabellenkalkulation generell das falsche Werkzeug ist.
Das was Du tust, sieht vielmehr nach einer Datenbank Anwendung aus. Vielleicht solltest Du, bevor Du dich in möglicherweise sinnlose Hardware Investitionen stürzt, das Problem mal einem IT Experten präsentieren und den mal prüfen lassen, was die passende Lösung dazu ist. Das wäre nach meiner Meinung der sinnvollste Ansatz.
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sgn400
sgn40027.10.0906:13
ExMacRabbitPro

Wie bereits gesagt, werde ich mir Datenbanklösungen mal näher angucken, ob das ein Option darstellt.
Die Fläche in Numbers kann man gut errechnen (Raster ist in cm) und zum Teil habe ich das Dokument geplottet.

MfG
T.J.
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sgn400
sgn40027.10.0906:24
Ist FileMaker grundsätzlich vergleichbar mit Access?
Von der Struktur ist Numbers eigentlich sehr gut, für das was ich damit mache, nur halt mit dem großen Haken, dass es aber einer gewissen Größe sehr sehr träge wird.

MfG
T.J.
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Cornel
Cornel27.10.0907:44
Microsoft hatte einmal ein Access für Mac programmiert, aber das wurde wieder eingestampft. Ist nicht wirklich schlimm, da Access zwar ein einfaches und gutes Programm ist, jedoch mit sehr sehr vielen Fehlern daherkommt.

Auf dem Mac gibt es in meinen Augen nur Filemaker, welches wirklich stark ist. Ich bin mir nicht sicher, ob in OpenOffice auch ein solches Programm integriert ist.

Ziemlich sicher wäre aber ein solches Programm die Lösung für dein Problem. Die Grössenangabe der Tabelle ist wirklich sinnlos in qm. Das sagt nichts über die Datengrösse. Eine Spalte beinhaltet genau gleich viele Daten, ob sie nun 1 cm oder 1 m Platz beansprucht. Was wichtig ist sind Anzahl Spalten und Zeilen und welche Inhalte darin gespeichert werden.

Schau dir doch einmal Bento an von Filemaker, da erkennst du schnell, ob eine Datenbank für dich das richtige wäre. Jedoch ist Bento schon sehr eingeschränkt. Aber so als Denkhilfe gut geeignet.
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LordLasch27.10.0908:09
In OpenOffice gibts 'Base' für Datenbanken. Ob das was taugt weiß ich aber nicht.
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sgn400
sgn40027.10.0918:59
Cornel
Bento hatte ich mir sogar mal gekauft, bin damit aber nicht warm geworden und wollte es auch für andere Zwecke einsetzten. Wenn FileMaker aber eine Lösung sein könnte, werde ich es mir nochmals näher anschauen, speziell für mein Einsatzgebiet.

Die Spalten in meinen Tabellen sind alle (bis auf Überschriften o.ä.) klein (i.d.R. 11 Pkt Schrift), sprich es ist kein Aufbau für stark Seheingeschränkte . Ich verwende z.T. mehrere Hundert Tabellen in diversen Tabellenblättern. Kurz und krumm, sie sind wirklich riesig.

Vielen Dank für alle Hinweise und Tipps.

MfG
T.J.
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ExMacRabbitPro27.10.0919:33
sgn400
Cornel
Ich verwende z.T. mehrere Hundert Tabellen in diversen Tabellenblättern. Kurz und krumm, sie sind wirklich riesig.

Genau diese Tatsache schreit nach einer Datenbank.
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Navier-Stokes
Navier-Stokes27.10.0920:52
Mal ein ganz anderer Gedanke:
Ist nicht vielleicht auch SPSS, R, oder Matlab anstelle von Tabellenkalkulation was für Dich. Matlab unterstützt auch CUDA .
„Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes. (Edsger W. Dijkstra)“
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