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Forum>Entwickler>XCode erlernen, aber was ist das eigentlich?

XCode erlernen, aber was ist das eigentlich?

cab02.05.0415:36
C+/++/sonstwas, was ist das eigentlich und welche Bücher helfen einem da weiter?
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan02.05.0415:45
XCode ist eine IDE (integrated development environment) das die üblichen Werkzeuge zur Programmentwicklung unter einem Dach zusammenfaßt: Editor, Compiler/Linker, Debugger, GUI-Designer, ... XCode unterstützt diverse Sprachen: C, C++, Objective-C, Java, AppleScript.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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cab02.05.0416:26
Und was wäre da für einen Anfänger geeignet, um die ersten Schritte zu wagen? Und welche Bücher oder Lernkurse gibt es da, die man in Anspruch nehmen kann?
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Rantanplan
Rantanplan02.05.0416:43
Das weiß ich nicht, ehrlich gesagt. XCode wird in den Büchern die ich habe bestenfalls mal in ein paar Seiten gestreift - bzw. meine sind schon ein paar Monate alt und dort wird noch der ProjectBuilder beschrieben. Ob es ein Buch über XCode gibt... keine Ahnung, ich zweifle da etwas.

Wenn du Programmieren (mit XCode und für Mac) lernen möchtest, dann würde ich dir Objective-C empfehlen, das ist die "Haus- und Hofsprache" von OS X. Und dafür könnte ich dir zwei Bücher empfehlen: Aaron Hillegass "Cocoa Programming for MacOS X", davon kommt wohl gerade eine neue Auflage heraus. Und Anguish, Buck, Yacktman "Cocoa Programming". Das ist ein dicker Schinken und für den Einstieg etwas problematisch, aber danach imho das beste Buch.

Ein wenig Grundkenntnisse über Programmierung allgemein und ein Grundverständnis von OOP sollte man allerdings schon mitbringen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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cab02.05.0417:12
...Grundkenntnisse... hab ich irgendwie nicht. Bin ja nicht umsonst Anfänger ...mich würde halt interessieren, wie man sich das verständlich beibringen kann, ohne gleich von "Grundkenntnissen" erschlagen zu werden, die ich nicht habe. Ist auch mehr so hobby-interessemässig, ich will halt mal kapieren, worum es da geht.
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lex
lex02.05.0417:17
Dann beginne mit PHP, einer serverseitigen, C Syntak angelenthen und eifachen Programmierstparche. Dann hast du es viel einfacher, nach her.

lex
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rofl
rofl02.05.0417:58
Stimmt entweder PHP oder auch C++ auf der Konsole. Wenn es dir allerdings nur um das Verständnis geht, und nicht um das programmieren an sich.
Dann legt dir mal einen iChat Account zu, hol dir ein Glas Wein und melde dich bei mir.
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Rantanplan
Rantanplan02.05.0418:32
Hm, Geschmäcker sind verschieden, aber PHP? Da hängt ja ein ganzer Rattenschwanz dran, der mit Programmieren nicht grundsätzlich zu tun hat und ob das so die reine OOP-Lehre ist? Muß dazusagen, ich kenne PHP nur flüchtig und mein letzter Kontakt liegt auch schon Jahre zurück, aber besonders gut fand ich es damals nicht Praktisch, ja. Praktisch wie Perl auch, aber Perl würde ich einem Einsteiger auch nicht empfehlen.

Also wenn schon was anderes als Obj-C, dann würde ich vielleicht eher Python oder Ruby empfehlen. Übersichtlich, OOP ist kein nachträglich aufgepfropftes Feature wie bei PHP (und im Prinzip auch Obj-C), es ist bei OS X dabei und es ist nicht so verkniffelt komplex wie C++. IDE benötigt man auch keine.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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rofl
rofl02.05.0419:05
Rantanplan
Um programmieren zu verstehen ist OOP nicht sinnvoll, ich fang auch nicht mit Multithread an, oder erzähle als erstem einem angehenden KFZ-Mechaniker, wie denn der Katalysator rein physikalisch funkitionert.

Deswegen ist php schon angenehm, insbesondere da man sehr viel am Anfang schon basteln kann, ohne auch nur eine Zeile "wirklichen" Code zu haben. Also quasi als Einstieg oder Schnupperkurs.

Ansonsten finde ich Obj-C schon ziemlich komplex, da bietet sich ein einfaches C++ Tutorial mit stream schon eher an.

int main() {

cout<<"Hallo Welt";

return 0;
}
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Rantanplan
Rantanplan02.05.0419:15
Äh, rofl, tut mir leid, aber deine Ansicht dazu ist genau entgegengesetzt zu meiner eigenen. Mit etwas anderem als OOP anzufangen führt nur dazu, daß man Jahre braucht den "Spaghetticode" aus dem Hirn wieder rauszubekommen. Schlechte Gewohnheiten die man sich am Anfang zugelegt hat wird man schwer wieder los. Und OOP ist nicht kompliziert, im Gegenteil, es war ja gerade die Intention durch OOP die Komplexität zu verringern und so das Verständnis zu unterstützen.

Da du von "basteln" sprichst, ok, das mag mit PHP vielleicht schnell gehen. Hat aber mit Programmieren nix zu tun. Ich habe mal zwei Jahre lang einen Programmierkurs in C für Anfänger gehalten (Akademikerumschulung) und bin der Ansicht, daß man gerade am Anfang ein wenig Zeit für anständige Grundlagen investieren sollte.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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cab03.05.0411:28


Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sollte ich mich lieber gleich in C++ oder so stürzen, richtig?

rofl: Danke für das Angebot
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rofl
rofl03.05.0411:41
Rantanplan das Problem ist nicht die OOP sondern Algorithmus-Verständnis.

Habe ich oft mitbekommen. Viele die mit Java /Obj-C anfangen zwar die OOP verstehen, leider hilft dir das nix wenn man Algorithmen braucht, und programmieren besteht eben hauptsächlich nicht aus Objekten, sondern aus programmtechnischen Abläufen.

Objekte neben dir eben nicht das programmieren an sich ab. Wenn man keine Ahnung hat was if, while, for, try...catch ist, dann hilft dir auch class nix.

Habe früher auch gedacht OOP ist leicht und sollte gleich begonnen werden, doch wenn man dann merkt wie schwer es die meisten dann haben nur eine kleine Ausgabefunktion zu schreiben, dann wird einem es schon klar, Autofahren benötigt eigentlich auch keine Theorie...
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rofl
rofl03.05.0412:11
Es geht hier nicht um OOP oder prozedural, sondern um das alleinige Verständnis "wie das alles so funktioniert".

Klar ist OOP Spitze, allerdings sollte man so etwas immer Problembezogen behandeln. Und die Algorithmen lösen im Endeffekt immer die Probleme.

OOP, prozedural, funktional sind nur Tool, Werkzeuge, um etwas zu bauen. Zum lernen sollte man allerdings das Handwerk an sich verstehen, und nicht nur den Hammer näher betrachten.
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cab03.05.0413:08
Ich suche ja letztendlich auch eine Programmiersprache, die recht verständlich für einen Nixblicker ist. Ich habe halt die Hoffnung, dass es da was gibt, was einigermaßen verständlich im Ablauf ist und die Ursache < Wirkung relativ eifnach zu durchschauen ist.
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Rantanplan
Rantanplan03.05.0413:45
agrajag

Danke, genau das meinte ich.

rofl

Ich glaube wir reden da aneinander vorbei. Natürlich nützt einem das Wissen der Klassendefinition nichts, wenn man die restliche Syntax der Sprache nicht kennt. Mit Algorithmen hat das nichts zu tun, ich weiß jetzt auch nicht so ganz, was du unter Algorithmen subsummierst. Hashtabellen, verkettete Listen, Bayer-Bäume, Quicksort und sonstiges? Das fällt unter Algorithmen und Datenstrukturen, jepp, aber das Verständnis dafür braucht der "Hobbyprogrammierer" nicht bzw. erst später und in homöopathischen Dosen. Der nimmt einfach NSArray, NSDictionary etc. und gut ist.

Die Denkweise bei OOP ist das Entscheidende. Denken in Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten, Zugehörigkeiten (Assoziation, Aggregation, Komposition), Rollen, Entwurfsmuster... Den ganzen theoretischen Überbau braucht es natürlich nicht, es hört sich auch recht komplex an, aber die Kunst eines guten Tutors/Buches besteht eben darin, komplexe Dinge dem Niveau des Lerners angepaßt zu vermitteln, ohne unangemessen zu simplifizieren. Deswegen gibt es gute Bücher und schlechte Bücher, gute Lehrer und schlechte Lehrer. Die schlechten überwiegen jeweils, leider.

Die reine Syntax - Klassendefinitionen, Programmflußanweisungen, etc. - darüber verliere ich kein Wort, das ist etwas das man sich in einem Tag reinbimst. Es ist auch nicht das Wesen der Programmierung, daß man die Syntax kennt. Vom Problem zum Programm, dieser Weg ist der Entscheidende. Und wer dabei das falsche Handwerkszeug im Kasten hat, der macht es sich unnötig schwer zu einer guten Lösung (sprich Programm) zu kommen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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rofl
rofl03.05.0415:19
Rantanplan

Wir reden bedingt aneinander vorbei.

Der reine Syntax ist für den Anfänger schon ziemlich problematisch. Den abstrakten Schritt dann zu machen, dass die Strukturen (nicht struct!) in jeder Sprache gleich sind, fällt schon schwer.

Und dann noch die Trennung zwischen den Objekten die man erst definiert und später anwendet, oftmals in gleichen Dokument (in Übungen), ist wirklich bei vielen schon schiefgegangen.

Und wenn man schon anfängt in Zuständigkeiten (usw) zu denken, sollte man die Pflicht schon beherrschen. Glaube kaum, dass sich das ein Anfänger in einem Tag reinkloppt. Ein Profi ist die Syntax später egal, der schaut sich das an programmiert nach, legt die Doku auf den Tisch und denkt nur noch an das Ziel.

Mein erster Schultag würde mit "Hallo Welt" anfangen und vielleicht bei schönen Mathematischen Sachen enden (Sprache: c++). Ich verlasse auch im ersten Tag nicht die Konsole.
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rofl
rofl03.05.0415:38
cab kein Problem, mach ich gerne, musst dich nur melden, im Forum ist es so schwer "direkt" zu kommunizieren, deswegen bin ich für iChat.
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Rantanplan
Rantanplan03.05.0415:49
Ja doch, irgendwo reden wir aneinander vorbei.

Variablendefinition, was sind überhaupt Variablen, Programmverzweigungen, Schleifen... den Kram habe ich in meinen Kursen immer an einem Tag abgehandelt, das versteht sogar jemand problemlos, der einen Computer noch nicht gesehen hat. Danach fängt man an mit OOP. Du scheinst viel zu sehr in Äußerlichkeiten verhaftet zu sein ("Objekte die man erst definiert, danach anwendet", "Syntax", ...), man kann - und sollte - die Grundzüge der OOP völlig ohne Bezug zu einer spezifischen Sprache angehen. Nach den Grundzügen kann man zeigen, wie diese Dinge in der zu lernenden Sprache _geschrieben_ werden, verstanden habe die Leute die Grundzüge ja bereits. Dann vertieft man das in Übungen, dann kommt der nächste Schritt... usw.

Jemandem heutzutage als erste Sprache eine prozedurale Programmiersprache beizubringen, halte ich für einen totalen Fehler. C++ mag ich persönlich nicht sehr, ich finde sie zu komplex, selbst für Erfahrene (Mehrfachvererbung, etc.) hält es viele Teergruben bereit. Und wenn man am Ende auf Programmieren für Mac OS X rauskommen will, ist C++ verschwendete Zeit, dann würde ich sofort zu Objective-C greifen. Oder eben eine Skriptsprache wie Python oder Ruby, wenn GUI-los reicht.

Naja, ok, ich beende das Thema für mich mal...

„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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rofl
rofl03.05.0416:04
Rantanplan wir haben scheinbar verschiedene Klientel, bei uns raffen wenige am Anfang Variabeln und so, leider haben die schon öfter einen PC gesehen.

OOP versuche ich auch so früh wie möglich durchzusetzen, leider hängt das Programmieren doch immer an denselben Problemen ("hä Variable deklariere, und dann abfragen?!?").

Ich dachte auch gerade eben, wir drehen uns doch im Kreis (Achtung schlechter Witz!), geradezu eine Endlosschleife, *höhö*.

Naja ich verstehe dich, würde es gerne auch so machen, leider fehlt mir das menschliche Material...
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planetexpress69
planetexpress6903.05.0418:38
Ich halte es auch für nicht unbedingt elegant, erst eine untypisierte Sprache zu erlernen. Allerdings: Wenn derjenige noch nie eine Zeile Code geschreiben hat, sollte PHP nicht allzuschlecht sein, um die Metapher des "Wenn-Dann" zu begreifen. PHP hat halt schön kleine Turn-Around-Zeiten... Sprich: man kann sich dem Problem mit "Trial und Error" nähern, ohne den Compiler anzuwerfen...

Allerdings sollte man dann möglichst rasch auf eine OO-Sprache umschalten, um gar nicht erst auf den Geschmack von globalen und untypisierten Variablen zu kommen... C++ zwischenzuschieben halte ich für obsolete, dann doch lieber gleich zu ObjC und/oder Actionscript 2.0.
Gute Cocoa-Ressourcen zum Einstieg gibts im Web allerorten... oreilly.net, cocoadevcentral.com. Allerdings hat mir für das retain/release dann doch das Buch von Aaron Hillegas sehr geholfen.

"Denken in Objekten" hat am Anfang eine etwas steilere Lernkurve, belohnt im Vergleich mit "prozeduralem Gehacke" aber mit besser wartbarem Code.
Und: Wenn man ObjC einigermaßen sicher kann, kann man auch Java und vice versa. Irgendwann ist alle die gleiche Soße.

Martin
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Sebastian
Sebastian03.05.0418:51
Wow, eine Diskussion, die über das gegenseitige Beleidigen hinausgeht...

Persönlich empfehle ich den Einstieg in OOP immer über Java -- auch, wenn ich es persönlich nicht mehr richtig mag seitdem ich Objective-C entdeckt habe.
Java bringt einen halbwegs schonend an Objekte und Kontrollstrukturen ran, ohne sich gleich auch noch um Speicherverwaltung und Pointer kümmern zu müssen, zwei Themen, die noch weit abstrakter als OOP sind.

Wenn man Java dann einmal halbwegs begriffen hat ist der Umstieg zu Objective-C auch nicht weiter dramatisch.

Und Rantanplan, wenn Du Leuten, die noch nie programmiert haben, das alles an einem Tag beibringen kannst... Wow. Entweder sitzen in meinen Veranstaltungen nur Dumpfbacken oder ich unterrichte schlecht.
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Rantanplan
Rantanplan03.05.0419:32
rofl

Verstehe, verstehe... Den Punkt hatte ich natürlich völlig übersehen. Das ist ein völlig anderes Klientel als das, mit dem ich zu tun hatte.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan03.05.0419:41
Sebastian

Vielleicht kam es falsch rüber Variablendeklaration, einfache Zuweisungen, einfache Ausdrücke, Blockstatements, if-else, while, do-while... das war in einem Tag eigentlich locker möglich, inklusive Übungen. So ein Tag ist lang
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan03.05.0419:46
Sebastian

Vielleicht sollte ich noch dazusagen: das waren allerdings auch keine denkfaulen, konsumverwöhnten Kiddies die man erst motivieren mußte, sondern Erwachsene in der Akademikerumschulung. Ideale Voraussetzungen vermutlich.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Sebastian
Sebastian03.05.0419:50
Rantanplan

Das erklärt so einiges. Ich hatte es mit (teilweise nicht sehr motivierten) Studis zu tun...
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christian alisch
christian alisch03.05.0419:51
looool, abgehobenes pack schmarotzer :-)
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lex
lex03.05.0420:23
Wie gesagt, REALbasic ( www.realbasic.com / www.realsoftware.de ) ist einfach zu erlernen und du hast sehr viele Möglichkeiten damit. Kostet aber auch was.

lex
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Ties-Malte
Ties-Malte03.05.0420:34
Sebastian
Ich hatte es mit (teilweise nicht sehr motivierten) Studis zu tun...
Weia, klingt nach "C für BWLer" oder so... Ich habe nie begriffen, warum manch Studie in Veranstaltungen sitzt, die offensichtlich nur langweilen, gibt doch viel heimeligere Orte. Die Frage ist dann aber auch, warum man sich als Lehrender diesem "Langeweile-Niveau" anpasst . Aber sorry, dass wäre ´ne andere Diskussion jetzt und ich lese lieber mit Interesse über etwas, wovon ich selber keine Ahnung habe .
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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han
han05.05.0421:45
da möcht ich doch auch noch was sagen.

PHP ist ganz gut geeignet, um überhaupt mal zu begreifen, dass es if..else gibt, dass es Konstanten gibt und überhaupt, dass es variablen und davon verschiedene typen gibt.

ich würde empfehlen, mal ein/zwei Monate was kleines mit PHP zu machen, bis du text aus einem eingabefeld in eine datei schreiben und wieder ausgeben kannst (so ganz banal), dann mal mit Java zu starten, bis du OOP begriffen hast und dann bist du wohl selbst genug weit um zu beurteilen, was jetzt ansteht.



übrigens, Perl ist IMHO wunderbar um kleine tools zu schreiben, die einem etwaige kackarbeit abnimmt.
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cab06.05.0419:54
Also ich hab mal folgende Situation: Ich hab jetzt Xcode installiert und mir mal alles angesehen. Das einzige, was ich kapiere, ist der Interface Builder, da kann ich mir was zusammenstellen, was halbwegs nach was aussieht, aber mehr ist noch nicht drin. Was man dann wo eingeben kann und muss und so, ist mir schleierhaft. Mich würde daher interessieren, wo man das nun einigermassen verständlich erlernen kann, was wann und warum wo stehen sollte, damit es auch mit dem Programm mal klappt. Fürs erste würde mir auch schon ein simples "Hello World" Programm reichen.
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Sebastian
Sebastian06.05.0420:07
file:///Developer/Documentation/DeveloperTools/Conceptual/XcodeQuickTour/index.html#//apple_ref/doc/uid/TP30000890
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cab06.05.0420:16
Also eines ist sicher, coden auf einem iBook Display ist mühsam...
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MP
MP11.05.0418:53
Schau dich mal um nach Büchern von Databecker

Die haben EinsteigerBücher, wo du Schritt für Schritt ne Programmiersprache lernen kannst. Immer mit Code Beispielen die du selber nachbauen und ausprobieren kannst. Also Learning bei Doing und nicht Seitenlange Theorie...

Sind wirklich gut, da bei den Anfängerbüchern kein Grundwissen vorausgesetzt wird...lass dich einfach mal im Büchermarkt beraten..

Und...ich würde dir Java empfehlen, Das läuft dann überall (OSX, Win, Linux, Solaris....), und ausserdem kannste damit auch WebApplikationen schreiben.
Und solange du nicht grafisch aufwendige Sachen machst ist es mehr als schnell genug..

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DASKAjA
DASKAjA04.06.0414:25
cab Ließt du die c't regelmäßig? Wenn ja dann schaue mal die letzten 5 Ausgaben bis zu aktuellen an. Dort ist im hinteren Teil ein Serienworkshop zu Smalltalk (in gewisser Weise ist das der Vater von Obj-C). Für mich war der Workshop ein einziges durcheinander, da ich schon einiges an Vorwissen in an C-Syntax angelehnten Sprachen habe. Ich habe allerdings von zwei Personen ohne Vorwissen erzählt bekommen, dass sie mit dem Workshop sehr gut zu Rande kommen.

Ich für meine Teil bin grade mit "Cocoa Programming for Mac OS X" von A. Hillegass daran für den Mac zu programmieren, komme damit auch bestens zu Recht, ausser dass das ganze Buch für Project Builder und nicht für Xcode geschrieben ist (vereinzelt sind Einstellungen überhaupt nicht dort wo sie das Buch beschreibt und man geht auf eine etwas längere Reise).
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rofl
rofl04.06.0414:33
cab ich bin noch immer noch bereit...
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Klaus Major04.06.0414:37
Hi cab,

guter Tip für einen Anfänger:

Revolution 2.2, siehe unter:

www.runrev.com

Das ist eine Programmierumgebung, die ähnlich aufgebaut ist wie HyperCard,
falls das noch ein Begriff ist, also arbeitet nach Stapel und Karten-Metapher...


(Für INSIDER
Es handelt sich hier um ein 4GL Sprache aus der X-Talk Familie!
Und die ist DURCHAUS ernstzunehmen!!!

Die Syntax ist ähnlich wie Umgangs-Englisch und somit leicht erlernbar!!!

Wie gefällt Dir folgendes Skript eines Knopfes:

on mouseup
put "Hallo Welt! (...mein Gott wie langweilig!) " into field "welt"
end mouseup

Klingt gut und nachvollziehbar, besonders für einen Einsteiger?

Ich arbeite seit ca. 5 Jahren damit und verdiene meine Brötchen mit diesem
Programm (Sieh auch meine Website)

Es ist so gut wie ALLES möglich mit diesem Programm...
(Ausserdem laufen die Programme unter Mac 9.x/X, Windoof und
Unix/Linux... Nur so zur Info

Check it out und maile mir ruhig bei Fragen


Liebe Grüße

Klaus Major
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Christian Fries04.06.0414:38
@cab: mach mal das tempratureconverter beispiel durch. das gibt es auch in mehrere spachen.
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rofl
rofl04.06.0414:42
bueno reines C ist immer noch der Hauptteil der meisten Betriebssystem und vieler (wirklicher vieler!) Programme.
UN*X, Windows basieren am Ende immer auf C.

Um ein reines C Programm mit XCode zu schreiben, nutze das "Standard-Tool" ganz unten in der Liste. Dies ist aber dann nur für die Kommandozeile.
Ansonsten kann jedes Cocoa-Programm aus den Sprachen C/C++/ObjC/Java bestehen (wenn ich mich recht erinnere).
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cab04.06.0414:54
Hopsa, tut mir leid, war ne Weile abstinent, ich werd mich mal bei Gelegenheit wieder darum kümmern.
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CmdrLaForge
CmdrLaForge04.06.0415:09
Warum empfiehlt denn niemand RealBasic ? Das scheint mir am einfachsten zu sein.
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rofl
rofl04.06.0415:13
CmdrLaForge Hat doch schon jemand. Aber ich bin mittlerweile froh nicht mehr an RB zu hängen. Besonders nachdem ich von den vielen Compiler-Problemen gelesen habe.
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Christian Fries04.06.0415:40
Eventuell, wenn Du Dir C++ und Objective-C anschaust, solltest Du Dir auch Java anschauen.

Ich finde Java für anfänger besser als C++, weil man einfach icht so viele böse Sachen machen kann (e.g. mit pointern hantieren).

Für Java gibt es ein 1000 Seiten dickes sehr sehr gutes Buch - auch mit einer Einführung in die OO Programmiereung: Thinking in Java von Bruche Eckel.

Das gibt es kostenlos als PDF zum download (aber auch bei Amazon zu kaufen).
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Agrajag03.05.0412:02
Ich kann nur sagen, dass ich ewig gebraucht hatte OOP (Java) einigermassen zu verstehen. Ich hatte zuvor gut 10 Jahre nur prozedural, ARM-Assembler (der geilste) und BBC-Basic (nicht lachen, das Teil ist echt nicht schlecht und superschnell) Programmiert (allerdings für den Heimgebrauch). Ich hatte arge Probleme gehabt mich von diesem Programmiermodell zu lösen. Dieses Problem hatten bei uns alle, die vorher so lange ausschliesslich prozedural Programmiert haben.
<br>
<br>Cab, du dir selbst einen gefallen und nimm Obj-C, C++ oder Java, hauptsache OOP.
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ibasst
ibasst03.05.0421:30
ich würde ja als einstiegssprache actionscript empfehlen, das geht zwar nicht mit xcode, aber dafür ist es eine schöne sprache, die sowohl einfache strukturen erlaubt, als auch oop (in AS2.0) Das einzige problem ist halt die recht teure entwicklungsumgebung flash MX 2004. allerdings kann man meiner erfahrung nach mit flash schneller geld verdienen als mit java oder c++ projekten.
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Agrajag06.05.0422:05
Schau dir mal folgendes in den DevDocs an: file://localhost/Developer/Documentation/Cocoa/Conceptual/ObjCTutorial/index.html
<br>
<br>Das ist ein recht gut verständliches Tutorial zu Cocoa und Obj-C. Dort bekommst du über das Beispiel Currency-Converter auch den Umgang mit XCode und dem InterfaceBuilder geszeigt. Das sollte erstemal die dringensten Fragen beantworten.
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Agrajag11.05.0418:59
Ein brauchbares Buch zum Thema Java: Go to Java 2 http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/382731710X/qid=1084287440/sr=1-4/ref=sr_1_3_4/028-8279103-6651735
<br>
<br>Es ist ein ziemlicher Schinken (über 1200 Seiten), deckt aber viel ab (für Anfänger und Fortgeschrittene).
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Bueno
Bueno04.06.0414:37
Wenn ich reines C erlernen will (was genau ist das? geht das überhaupt auf dem Mac richtig?), welches dings muss ich bei XCode auswählen, wenn ich ein neues Project erstelle?
<br>
<br>thx, bueno
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