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Forum>Hardware>Wollt Ihr immer noch den Intel-Schrott!!??

Wollt Ihr immer noch den Intel-Schrott!!??

heldino03.11.0510:57
Wenn ich diese Ergebnisse so sehe wird mir ganz schlecht. Mittlerweile muß man ja froh sein wenn OSX auf Intel gleich schnell läuft, den Gedanken an Geschwindigkeitzuwachs können wir wohl getrost vergessen(Außer vielleicht für Macintel optimierte Anwendungen). Auch wenn ich jetzt wieder höre ist ja alles noch beta usw. aber dieser Geschwindigkeitunterschied ist nicht mehr aufzuholen. Ich habe auch keine Lust meine PowerPC optimierten Anwendungen alle neu zu kaufen nur damit diese, die alte Geschwindigkeit erreichen. Denn wenn Rosetta aktiv ist bekommt man sehr schnell ein VirtualPCgefühl. Vielleicht sollte Stevie mal zurückrudern aber als Egomane(so sehr ich ihn sonst schätze) kann man eigene Fehler wohl nicht zugeben. amp;:-(:-/
p.s. Ich glaube, wenn Apple nur einen keinen Teil der Kosten für den Intelumstieg und wir einen kleinen Teil unserer zukünftigen Kosten IBM spenden würden hätten wir schon längst eine stromsparende Variante des G5 für unsere Laptops. Und jetzt bitte nicht wieder die Roadmap von Intel ist besser, wirklich?(sick)
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Kommentare

MacMark
MacMark03.11.0521:34
maxefaxe
… Apple hat noch nie beim CPU-Design mitgemischt. Wie Intel oder IBM was in der CPU anbindet darauf hat Apple keinen Einfluss. Nur der Speicherkontroller wurde von Apple mitentwickelt beim G5. …
Apple hat die PowerPC CPUs mit IBM und Motorola gemeinsam entwickelt.
„@macmark_de“
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alfrank03.11.0521:37
Danyji: Zitat aus einem tecchannel.de-Artikel zur AMD 64 Architektur:
"Findet der Hammer aktuelle Betriebssysteme wie Windows XP mit 32-Bit-Kernel vor, so arbeitet die CPU im so genannten Legacy-Mode. Der Hammer verhält sich dabei wie ein normaler x86-Prozessor und ist voll kompatibel zu vorhandenen 16- und 32-Bit-Betriebssystemen und -Anwendungen. Die 64-Bit-Features der AMD64-Architektur liegen dann brach."

Es kommt also im Prinzip genau auf das heraus, was ich gesagt habe: im 64bit-Modus läuft kein 32bit-Betriebssystem und keine 32bit-Programme !

Und wozu habe ich dann einen 64bit-Prozessor, wenn er von einem 32bit-Betriebssystem in den 32bit-Modus geschaltet wird ?

Unter Mac OS X ist es nicht nötig, die Programme für 64bit neu zu kompilieren, wenn sie auf Systemfunktionen zugreifen, die selbst 64bittig sind.
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alfrank03.11.0521:40
MacMark: Richtig !
Den G5 gäbe es ohne Apple überhaupt nicht, bei ihm wurden IBMs Serverprozessor Power 4 und die Altivec-Einheit des G4 zusammengeführt !
Es gibt auch niemanden außer Apple, der einen G5 verbaut. Die CPUs der XBox 360 sind zwar ähnlich, aber nicht dieselben !
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alfrank03.11.0521:46
Oliboli: Universal Binaries sind keine Übergangslösung, sondern enthalten gleichzeitig für beide Plattformen jeweils den passenden Code. Dieser wurde beim Compilieren jeweils extra für X86 und PPC erstellt und in "eine Datei" gepackt. Sie haben den Vorteil, daß ein Programmentwickler nur eine ausführbare Datei veröffentlichen muß, die jeder Anwender unabhängig vom CPU-Typ einsetzen kann. Und das ist sehr anwenderfreundlich !
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Bodo
Bodo03.11.0521:50
alfrank
"Es gibt auch niemanden außer Apple, der einen G5 verbaut."

Das ist so nicht richtig. Die Originalbezeichnung ist ja PPC970. Und genau diesen verbaut IBM im "eServer BladeCenter JS20".
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vb
vb03.11.0521:56
francois

sorry, aber irgendwas hast du verpasst. os 9.6 gabs nie - bei 9.2 war schluss. und soo schlecht war das nicht...
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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alfrank03.11.0522:08
Bodo: OK, stimmt, gebe mich geschlagen...
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Bodo
Bodo03.11.0522:08
alfrank
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.Shaggy03.11.0522:29
Also kommt da noch ein 64bit OS was dann unsere G5's dann zum sputen bringt
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MacMark
MacMark03.11.0522:36
.Shaggy
Also kommt da noch ein 64bit OS was dann unsere G5's dann zum sputen bringt

Sind denn nicht die Bereiche im Betriebssystem (und dessen Libraries), wo 64 Bit nützlich sind, bereits in OS X 64-bittig?
„@macmark_de“
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rex196603.11.0523:02
Hallo Leute


Mann,Mann was für eine Diskussion!!!!
Fakt ist doch das die Intels kommen werden,und was für eine CPU in einem Rechner sitzt ist mir egal,die Hauptsache ist doch daß das Betriebssystem und die Hardware aufeinander abgestimmt sind so wie man es bis jetzt von Apple gewohnt ist.
Und ich denk auch das die Intel Power Produkte von Apple auf jeden fall wieder einen Hammer an Hardware geben werden.
Die sind doch anderen immer 2 schritte voraus,siehe Quad Dual 2.5GHZ G5,die Machine ist doch das Rechenmonster schlechthin und wie auch sehr vielen Experten über den Super PowerMac berichteten,gibts dem zurzeit nichts von der Konkurenz entgegenzusetzten,was den "Privaten" Einsatz betrifft.

Viele Grüße

P.S. Hallole Alex!!!!
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vb
vb03.11.0523:21
ja, toll, und die ganze software nochmals kaufen , um in den vollen genuss der anpassung zu kommen...danke ....
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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macsheep
macsheep03.11.0523:43
vb,
nun gut du wirst wohl in zwei bis drei Jahren bis du einen neuen Powermac in den Fingern hältsts sowieso schon überall hübridversionen auf den CD's haben, denn Software hat wohl nicht so eine lange halbwertszeit. Es kommt ja fast alle Jahre von jeder Software eine neue Version raus und irgendwie haben dann alle die neue Version, nur wird halt bei der nächsten die Intelversion schon drinn sein.
Zumindest stellt sich Apple das so vor und es ist klar, dass wenn du auf bestimmte Software (ohne emulation) angewiesen bist nicht ein rev. A Gerät kaufst sondern den richtigen Moment abwartest.
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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vb
vb03.11.0523:48
oliboli+macsheep

update zum moderaten preis wär ja grad noch ok, allein der glaube fehlt mir.. ( faust?)

siehe qt7 pro. ist zwar nicht so viel, aber immerhin praktisch noch-mal der orig preis..
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Mac51.de
Mac51.de04.11.0500:32
zum thread-titel:
ja, ich will den intel-schrott, der keiner ist, immer noch!
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MacMark
MacMark04.11.0508:59
vb
ja, toll, und die ganze software nochmals kaufen , um in den vollen genuss der anpassung zu kommen...danke ....

Warum sollte es nicht mit einem kleinen kostenlosen Update, die man sich bei macupdate ziehen kann, keine Universalversion geben?

Und falls es kostenpflichtig und größer ist: Wolltest Du Deine Software nie wieder updaten?
„@macmark_de“
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vb
vb04.11.0510:23
MacMark
vb
ja, toll, und die ganze software nochmals kaufen , um in den vollen genuss der anpassung zu kommen...danke ....

Warum sollte es nicht mit einem kleinen kostenlosen Update, die man sich bei macupdate ziehen kann, keine Universalversion geben?

Und falls es kostenpflichtig und größer ist: Wolltest Du Deine Software nie wieder updaten?

ja + nein. natürlich wird von zeit zu zeit geupdatetd - hängt von der app ab. da ich beruflich 2-3 programme dringend benötige wird das wohl nötig sein.
es gibt ja auch die normale weiterentwichlung der software. bei digidesign ist das ne mischung aus kleineren gratis-updates + ca 1 mal im jahr ein grösseres kostenpflichtiges.
bei der software, die ich privat nutze, werde ich mir schon überlegen, was wirklich nötig ist und was nicht. ich muss in den letzten jahren durchaus ökonomisch planen - leider. dh unter anderem solange es geht mit ppc arbeiten - ist ja noch im grünen bereich was rechenpower angeht.
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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macsheep
macsheep04.11.0510:48
vb

das mit dem ökonomisch planen ist so ne Sache, das muss wohl noch so mancher... Gerade hier ist dies eventuell von Vorteil. du wirst solange mit den PPC's weiterarbeiten wies geht, von der wichtigen Software irgendwann ein update (versteckte hybridversion) machen auf deinem PPC und wenn du auf x86 umsteigst hast du alle Software irgendwie schon mit unversal binaries.

maxefaxe

Da hast du auch wieder recht... nur zu hoffen das sich die Programm in den nächsten, sagen wir mal drei Jahren, wirklich sochtbar verändert und sich ein wechsel lohnt....
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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vb
vb04.11.0510:48
maxefaxe

Die Zeiten sind vorbei wo jedes Update sichtbare Vorteile brachte. (bei OS X sieht es da zum Glück ja anders aus)

jep. übrigens bin ich mit dem 10.3.9 immer noch sehr zufrieden, brauche keine widgets + spotlight habe ich auch noch nicht vermisst. wenn man gut organisiert ist, geht das auch ohne...
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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buffi
buffi04.11.0513:39
Vermutungen, Mutmaßungen, (fast) Verschwörungstheorien, Hirngespinste.
Endlich kann ich auch mal was sagen.
Vorher ging es ja nicht, da ich nicht über nicht vorhandenes spekuliere.
Das hätten die meisten von Euch lieber auch tun sollen.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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Pseudemys
Pseudemys05.11.0511:55

Im Sinn der Versachlichung der Diskussion fasse ich mal die wesentlichen Punkte aus dem oben erwähnten MacLife-Artikel zusammen:


1) Der Portierungsaufwand, um also ein Programm im Universal Binary-Code auf PowerPac wie Intet-CPU lauffähig zu machen, soll i.d.R. sehr gering sein.
Die Entwickler sind von Apple jetzt schon sehr gut vorbereitet, um die Umstellung vorzunehmen.


2) Das in Tiger integrierte Rosetta, was noch nicht für die Intel-Plattform übersetzte Programme lauffähig macht, in dem es beim Start des Programms den vorhandenen PowerPC-Code in x86-Code übersetzt (ohne daß der Anwender etwas davon bemerkt, übrigens keine Apple-Eigenentwicklung, sondern auf der Software von Transitiy Technology basierend), hat schon bei der Vorstellung im Jahre 2001 durch eine hervorragende Performance geglänzt.

Dank Rosetta können also z.B. (wie von Jobs demonstriert) Word, Excel und Photoshop bereits heute auf dem PowerMac mit Intel-Prozessoer laufen.

Die Einschränkungen von Rosetta:
Nicht unterstützt werden die Classic-Umgebung und Hardware-Treiber, es gibt noch weitere Einschränkungen, die aber wohl nicht für den Normal-Anwender groß spürbar.
Hardware-Treiber/Kernelerweiterungen müssen neu geschrieben werden, was wohl das endgültige Aus für OS 9 und massive Probleme bei optimierten Spielen bedeutet.

Doch bis zur Auslieferung des ersten Intel-Macs wird sich auch da noch vieles tun.

Alle relevanten Firmen haben sich positiv und optimistisch zum Intel-Switch geäußert, die Entwicklergemeinde steht also offensichtlich voll hinter Apple.


3) Gibt es seitens Apple wohl noch keine Roadmap hinsichtlich der Hardware-Entwicklung, so scheint Konsens darüber zu herrschen, daß die Geräte, die den Geschwindigkeitszuwachs am dringendsten nötig haben, also die Notebooks und der Mac mini, die ersten sein werden, die mit dem Intel-Prozessor ausgestattet werden.



Fazit für den Normal-Anwender:

Infolge von Universal Binaries und Rosetta (s.o.) als quasi doppelte Absicherung wird er im Idealfall die Umstellung gar nicht merken!

Für die Entwickler ist – nach der eigentlichen Portierung – die Erzeugung von Universal Binaries so einfach, daß PowerPC-Besitzer nicht befürchten müssen, keine Software mehr zu erhalten.

Es ist also für den Normal-Anwender allergrößte Gelassenheit angesagt!
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heldino05.11.0512:32
Pseudemys
Du unterstelltst nach wie vor, daß es hier keine Pro-user gibt die die Leistung Ihres Macs nicht voll ausnutzen würden. Aber wie schon mehrfach oben erwähnt ich warte jetzt schon bei Photoshop oder FCP ,wenn diese Anwendungen emuliert werden weil ich meine jetzigen PPC Versionen auch auf einem Intel-Mac genutzen möchte und mir nicht gleich wieder die neusten Versionen zulegen möchte habe ich das Nachsehen, sprich noch längere Wartezeiten. Und das entgültige Aus für OS 9/bestimmte Spiele sprich nicht gerade für den Umstieg. Und es wird sich nicht mehr wahnsinnig viel tun bis zur Auslieferung der ersten Intel-Macs weder in der Geschwindigkeit noch in den Anwendungen die PPC optimiert sind.
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heldino05.11.0513:51
Murdock
Ich glaube Du hast keine Ahnung in wie vielen Agenturen noch Mac Os 9 läuft und das sicher nicht aus finanziellen Problemen...
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heldino05.11.0513:51
Murdock
Ich glaube Du hast keine Ahnung in wie vielen Agenturen noch Mac Os 9 läuft und das sicher nicht aus finanziellen Problemen...
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heldino05.11.0513:53
ups... sorry:-[
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heldino05.11.0513:53
Murdock
Ich glaube Du hast keine Ahnung in wie vielen Agenturen noch Mac Os 9 läuft und das sicher nicht aus finanziellen Problemen...
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Bodo
Bodo05.11.0514:01
Da wir hier alle nur "spekulieren", sollten wir uns nicht gegenseitig anmachen. Und mal nebenbei: Apple unterstützt Macs 5 Jahre ab Produktionsbeginn. Wenn man also den 4-Zylinder-Mac nimmt, muss Apple Support bis 2010 leisten. Mein alter G4AGP müsste demnach nächstes Jahr aus dem Support rausfallen.

Warten wir es ab.
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elroy
elroy05.11.0514:12
Murdock

Ich habe keine finanziellen Probleme.
Trotzdem verwende ich noch Flash 5 (Classic) oder Acrobat 5 (Distiller ist Classic). Ein Upgrade von FreeHand/Flash Studio auf Studio MX käme auf 520 €/ Acrobat 5 auf 7 auf 200 €. Das Geld kann ich ohne wirklichen Mehrwert auch sinnvoller ausgeben.

Von Rebirth gibt's sowieso kein Upgrade mehr. Deie Freeware Version von sonicWORX. Nicht wirklich wichtig, aber schade drum.
Nur so als Beispiele.
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Danyji
Danyji05.11.0514:22
garak
Pseudemys

Danke!

Dies sage ich als jemand, der seinerzeit mit so gut wie keinem Mehraufwand vom 68-tausender auf PPC umgestiegen bin und auch zu Zeiten komfortabel und ohne Probleme auf dem Mac arbeiten konnte, als Apple in jeder Woche der Tod vorausgesagt wurde.

Hatte zu der Zeit keinen Mac, aber gehört, dass die 68k-Emulation auf den PPCs schneller war als die 68k-Macs selber. PPC war und ist halt besser und genau darum geht es ja hier. Rosetta wird in den meisten Dingen viel viel langsamer sein und der Umstieg auf Intel bringt auch mit Universal Binaries keine bessere Performance, auf Desktop-Macs sowieso nicht. Jeder Kenner sagt, die PPC-Architektur ist besser als x86 und ich behaupte mal, bis Mitte 2006 dürfte eine konkurrenzfähige Notebook-CPU von IBM oder Freescale auch möglich sein.
Die Leistungsaufnahme des G5 in den neuen Modellen ist anscheinend um 30% gesenkt worden und die CPU ist 10° kühler. Ein G5 mit 1,7 bis 1,9 MHz im Powerbook sollte gegenwärtig möglich sein und mehr macht auch mit dem Pentium M keinen Sinn, wenn man länger als 2 Stunden ohne Netzteil leben will. Das iBook hat bei Stiftung Warentest die gesammte PC-Konkurrenz in der Akkulaufzeit geschlagen und da halte ich die Performance per Watt-Versprechungen von Jobs für Augenwischerei. Hier geht es nicht darum auf was Besseres umzusteigen, sondern den Usern trotz stagnierender Taktraten neue Macs ans Herz zu legen, allerdings mit Pistole vor der Brust.
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elroy
elroy05.11.0514:30
Danyji
Hatte zu der Zeit keinen Mac, aber gehört, dass die 68k-Emulation auf den PPCs schneller war als die 68k-Macs selber.

Das habe ich aber anders in Erinnerung. Wir hatten in der Firma die ersten Powermacs und die waren bei höherem Prozessortakt durch die Emulation anfangs langsamer als die 68000er.
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evilalex
evilalex05.11.0514:31
" Ein G5 mit 1,7 bis 1,9 MHz im Powerbook sollte gegenwärtig möglich sein ..." Ja da seh ich an sich eigenlich auch kein problem mit . rofl
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Bodo
Bodo05.11.0514:37
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elroy
elroy05.11.0514:51
Murdock

Da sind wir uns einig. Ich habe da auch kein Problem mit. Ich wollte nur Beispiele bringen, dass es andere Gründe gibt Classic einzusetzen als finanzielle Probleme.

Lustigerweise werde ich wohl gutes Geld ausgeben um einen neuen Computer (den letzten PPC-Mohikaner) zu kaufen um auch ALTE Software darauf laufen lassen zu können. Ist allerding sowieso fällig …;-)
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Danyji
Danyji05.11.0514:59
evilalex
" Ein G5 mit 1,7 bis 1,9 MHz im Powerbook sollte gegenwärtig möglich sein ..." Ja da seh ich an sich eigenlich auch kein problem mit . rofl

Lachen kann ich nur über dich.
24,5 Watt bei 2 GHz schafft kein Pentium M. Da sind es 27 Watt. Kleiner Tipp: Das Verhältnis zwischen Watt und MHz skaliert nicht linear.
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Danyji
Danyji05.11.0515:21
Auch ein schöner Link
Also ich brauche ein FloatingPoint-Monster, keine Integer-Schlampe.
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Pseudemys
Pseudemys05.11.0516:53

Ergänzung zu meiner MacLife-Zusammenfassung, und da zu „Die Einschränkungen von Rosetta“:

Rosetta (der Emulator, der also unveränderte Original-PowerPC-Programme [wie wir sie jetzt gerade nutzen] bei der Ausführung derselbigen auf Intel-Macs startbar macht, was ja Jobs vorgemacht) ist für den PowerPC G3 geschrieben (was Jobs aber bei dieser Demonstration fürs große Publikum wohl nicht erwähnt)!
D.h.: Original-PowerPC-Programme (also nicht umgemodelt zu Universal Binaries, die auf PowerPC- wie Intel-Macs laufen), die den G4 oder G5-Prozessor zwingend voraussetzen, werden nicht emuliert werden können und damit nicht laufen.

Nun wird aber die Lauffähigkeit der meisten bisher genutzen Programme auf dem Intel-Mac wohl dadurch gewährleistet werden, daß sie als s.g. Universal Binaries (also auf PowerPC- wie Intel-Macs laufend) uns in der Gestalt von Updates von den Software-Herstellern angeboten werden.


Die uns alle interessierende Frage ist natürlich dabei die der Kosten der Updates.

Die Macwelt (08.05) mutmaßt folgendes Szenario:
Programm-Updates, die ansonsten hinsichtlich ihres Funktionsumfanges unverändert bleiben und nur als Universal Binaries (also nur Intel-Mac-lauffähig gemacht wurden) angeboten werden, könnten uns nichts kosten (was nicht so unwahrscheinlich, da diese reine Ummodelei zu Universal Binaries wohl nicht sehr aufwendig ist).

Kosten werden wahrscheinlich aber anfallen, wenn mit dem Update eines Programms auch ein erweiterter Funktionsumfang verbunden ist, was ja logischerweise nur aufwendiger zu fabrizieren ist.

Auch hier heißt es also: erstmal Ruhe bewahren!


Ansonsten:
Daß ein mit Rosette emuliertes Original-PowerPC-Programm auf einem Intel-Mac langsamer läuft als ein Original-PowerPC-Programm auf einem PowerPC-Mac, ja das kann wohl niemand ausschließen, zwangsläufig so sein müssen tut es wohl auch nicht.

Bei den Universal Binaries (Original-PowerPC-Programme wurden so umgemodelt, daß sie auf PowerPC- wie auch Intel-Mac laufen) ist diese Gefahr der Verlangsamung (im Vergleich zu ihren Original-Brüdern) wohl nicht so gegeben, diese Programm werden nur doppelt so groß wie ihr PowerPC-Original sein, da ja zwei Motoren unter einer Haube laufen, was bei heutigen Festplattengrößen kein so großes Problem darstellen sollte.
(Die Programme, die jetzt schon im Info-Fenster ausweisen: „Architektur: PowerPC, Intel“ sind wohl solche Universal Binaries.)


Zu guter Letzt:

Auf (vorübergehende) Einschränkungen wird man sich wohl in einer Übergangsphase, die doch aber – und das ist jetzt doch entscheidend! – eine Zukunft mit großen Verbesserungen verspricht, einstellen müssen.
Die Freude an der generellen Verbesserung der Mac-Arbeit, die der Intel-Mac mit sich bringt, sollten sie aber nicht trüben.
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evilalex
evilalex05.11.0518:00
Haja Jungs bei 1,9 MHz geht das schon (Achtung Danyji du "verwechselst" MHz mit GHz)
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Pseudemys
Pseudemys05.11.0518:34
Korrektur zu meinem letzten Beitrag (da mancher wohl schon einen Schreck bekommen hat - ich habe die Macwelt wohl ein bißchen eigenmächtig zitiert):
[…]diese Programm werden nur doppelt so groß wie ihr PowerPC-Original sein[…]

doppelt so groß größer ist wohl richtiger

(Und: genutzen genutzten)
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noobnochohnemac05.11.0518:45
Ich hab nun nich tso viel ahnung... was sind jetzt eigentlich die großen Vorteile der Pentien? Schneiden die bei Benchmarks weitaus besser ab bzw. sind wesentlich billiger als PPCs? Ansonsten fällt mir da nur noch der "Vorteil" ein das Win läuft, und der ist IMHO keiner... (falls Apple nicht doch noch OSX per Trusted Computing zum einzig möglichen OS erhebt, obwohl sie doch irgendwie angekündigt hatten das sie das nicht vorhaben)
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Danyji
Danyji05.11.0519:19
evilalex
Haja Jungs bei 1,9 MHz geht das schon (Achtung Danyji du "verwechselst" MHz mit GHz)

Hab wohl zu lange auf die Benchwerte des Developer-Kits geschaut. Solltest du vielleicht auch mal drübergucken. zzz
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evilalex
evilalex05.11.0519:41
Danyji: Das erklärt deinen vertipper zzz
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jonez
jonez05.11.0519:44
Hier mal ein bisschen Intel-Schrott - aus der gleichen Preisklasse wie Apple.

Das ist HEUTE REALITÄT: 2,13 GHz, flache, leichte Gehäuse und lange Akkulaufzeiten.

Wesentlich billiger werden die Apple-Intel-Books aber bestimmt nicht werden.
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jonez
jonez05.11.0519:47
Und hier in 17 Zoll - abgesehen von der Farbe fast ein 17-Zoll-Powerbook. Man könnte es Plagiat nennen. Die Technik ist allerdings besser (wenn das Betriebssystem auch das Falsche ist).
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heldino06.11.0501:49
jonez: erinnert mich ein wenig an die GTI Piloten breiter, tiefer und mehr PS ist immer besser. Und gibt es da auch einen Test dazu?? Und die Akkulaufzeitß, laß mich raten 1h oder doch 1,5h. Aber ein PB sollte kein PM sein sondern ein Notebook mit dem ich unterwegs arbeiten kann. Und ich bitte Dich wenn Dir dieses schwarze Plastikmonster lieber als ein Alu-PB ist, nur zu, wir halten Dich nicht auf..(devil)
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jonez
jonez06.11.0502:36
heldino
In diesem Thread geht es doch um die Leistung! Wenn also einer GTI als Maßstab aufgestellt hat, dann Du. Ist doch klar, dass ich kein Asus-Notebook haben will, denn ich will Mac OS X (den Grund, warum der CPU-Hersteller nicht so wichtig ist).

Ich führe das deshalb an, weil hier ständig behauptet wird, solche Notebooks wie abgebildet dürfte es mit Intel-CPU garnicht geben! Und ja, es gibt Tests dazu, vielleicht suche ich sie mal raus. Auf jeden Fall ist die Akkulaufzeit teilweise besser als die eines Powerbooks.

Es geht darum, was Apple mit Intel-CPUs schon heute machen könnte. Und das ist schon mal ein sehr guter Ausgangspunkt! Aber Apple wird bessere CPUs zur Verfügung haben.
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jonez
jonez06.11.0512:55
maxefaxe
Es geht doch hier nicht um Schnittstellen, sondern um die CPU und deren Verhältnis Stromverbrauch und Leistung!

ICH habe nie behauptet, das 10 Stunden Laufzeit drin sind.

Aber: Das 17-Zoll-Notebook Samsung M40+ hat einen Pentium M mit 2 GHz, wiegt 3 kg und hat eine Akkulaufzeit von 4,5 Stunden. Wie das Powerbook 17 Zoll also, nur schneller!
Wenn man den größeren Akku einbaut, erhöht sich das Gewicht um 150 g, dafür hat man eine Laufzeit von über 6 Stunden!

Was das "Grottendesign" und die "Plastikmonster" angeht: Freunde, nicht so hochnäsig! Das oben abgebildete Asus W2 ist wie die Powerbooks aus gebürstetem Aluminium, dass aber dunkel eingefärbt ist. Wenn Apple das bei der nächsten Generation macht, dann ist das auf einmal hochwertiges Design...

Ich will hier doch garnicht die Windows-Notebooks schönreden, die meistens an irgendeinem Punkt unausgegoren sind und im Gesamtkonzept einfach nicht so stimmig wie die Powerbooks.
Es geht darum, dass bereits heutige Intel-Mobil-CPUs der mobiltauglichen PowerPC-CPUs überlegen ist.
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Oldmarty06.11.0512:58
Echt lustig wie hier über ungelegte Eier gestritten wird. Keiner weiss welche CPU von Intel mal in Macs eingebaut wird. Wie das Motherboard aussehen wird, der ganze Chipsatz usw.

Das diese Entwicklerkisten nicht als Massstab genommen werden können ist doch klar. Apple hat ja keine extra entwickelt sondern nur paar Standardkomponenten genommen und sie zusammengesetzt, das OSX drauf läuft. Das die Entwickler sehen wie es mit Rosetta geht und was sie so ändern vielleicht müssen. Bestimmt nicht um in den Benchmarks zu glänzen
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jonez
jonez06.11.0513:00
Schöner falscher Deutsch... nochmal:

Es geht darum, dass bereits heutige Intel-Mobil-CPUs den mobiltauglichen PowerPC-CPUs überlegen sind.

Das sind übrigens FAKTEN und keine unfertigen Versionen (Rosetta) auf veralteten Developer-Kisten mit Standard-0815-Mainboards.
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jonez
jonez06.11.0513:01
Murdock

Ich hör ja jetzt auf...
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heldino06.11.0513:21
jonez
selbst aus Aluminium kann es dem PB vom Design nicht das Wasser reichen. Und wer wenn nicht Apple hat das Plasik-Dosen-Notebook-Design positiv beeinflußt?! Letztendlich bleibt es immer ein billiger Abklatsch ob mit Alu oder nicht. Und den Akkulaufzeiten glaube ich erst wenn diese sich in wirklchen Test bestätigt haben. Akkuangaben der Hersteller sind immer mit Vorsicht zu genießen.
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