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Forum>Fotografie>Wie konsisten mit sRGB v4 BPS in Workflow mit Canon 5D MII und Lightroom 3 arbeiten?

Wie konsisten mit sRGB v4 BPS in Workflow mit Canon 5D MII und Lightroom 3 arbeiten?

barbagianni
barbagianni22.12.1010:24
Benutzt jemand das Profil sRGB v4 BPS in Workflow mit Digitalkameras?

Ich würde gerne aus meiner Canon 5D MII das Beste daraus holen (wer will das nicht ) und vielleicht
kann mir jemand ein Feedback bez. sRGB v4 Anbindung geben.

Auch wenn mir bekannt ist dass AdobeRGB ein etwas größeres Farbspektrum darstellt, fotografie ich in sRGB und RAW.
Ich habe mich für sRGB entscheiden weil ich am Ende die Bilder sowieso in sRGB brauche, daher dachte ich, ich spare mir dabei die Konvertieren auf den Rechner von AdobeRGB ins sRGB.


Immer wieder finde ich in Netz Fotos die das Profil sRGB v4 BPS (Black Point Scaled) eingebettet haben.
Benutzt jemand hier das Profil?
Gibt es wirklich Vorteile gegenüber der sRGB v2?

Wenn es tatsächlich nützlich ist, wie kann man am besten das Profil ins Workflow integrieren?

Mein aktueller Workflow sieht so aus:

DPP (3.9.2) damit kann ich die Hauptkorrektüren an den Raw Daten vornehmen und diese dann direkt in der Datei speichern.
Lightroom 3 - Hier bearbeite ich die Daten weiter, Verwalte die Metadaten, Exportiere dann die Bilder.


UPDATE: ich habe nun ein screenshot der Exifinfo einer in Raw-Datei mit (Eigentlich ist RGB Profil von mir in der Kamera einstellt).
Diese Raw-Datei habe ich von der Karte auf den Rechner kopiert ohne Zwischenkonvertierung.
Dabei lese ich Proflname Adoabe RGB.... ¿¿¿???? Jetzt bin ich verwirrt.

Würde mich wirklich interessieren wie hier, die die Kamera zum Arbeiten benutzen, mit den Profile umgehen.

Wollte eigentlich nun eine Frage stellen .. es ist ein Roman geworden
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Kommentare

Sitox
Sitox22.12.1010:35
Den Farbraum eines RAWs legst du bei der Konvertierung fest, bzw. ein RAW hat keinen definierten Farbraum. Insofern ist die Einstellung an der Kamera in dem Fall ohne Belang.
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sonorman
sonorman22.12.1010:38
Wenn Du das Beste rausholen willst, empfiehlt es sich, stets mit Adobe RGB zu fotografieren (weil das der größte verfügbare Farbraum bei den meisten Kameras ist). In der Nachbearbeitung solltest Du dann ebenso stets den bestmöglichen Farbraum wählen, und zwar ProPhoto RGB.

Warum das Sinn macht wird hier ganz gut erklärt. @@

Ich fotografiere ausschließlich in Adobe RGB und konvertiere den Farbraum beim Import in Lightroom in ProPhoto RGB. Erst ganz zum Schluss, wenn die Nachbearbeitung komplett fertig ist, konvertiere in den Farbraum in einen für das Ausgabemedium geeigneten Farbraum. Also bei Online-Veröffentlichungen schlicht in sRGB.
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sonorman
sonorman22.12.1010:44
Sitox

Stimmt, das habe ich eben missverständlich ausgedrückt.
Also: RAW fotografieren und beim Import immer in ProPhoto RGB konvertieren.
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barbagianni
barbagianni22.12.1010:59
Ich verstehe was nicht:
was macht das "Profilname: Adobe RGB (1998) in meine RAW Datei?


Ja, Profoto hatte ich in LR für die Nachberabeitung, viele dank für den Hinweise.

eine Weitere Frage stellt sich jetzt:
Kann/soll man für Webseiten die Bilder mit dem sRGB v4 BPS-Profil speichern oder nicht?
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sonorman
sonorman22.12.1011:07
barbagianni
Ich verstehe was nicht:
was macht das "Profilname: Adobe RGB (1998) in meine RAW Datei?
Ich vermute mal, dass das nur ein zugewiesenes Profil ist.
Laut Lightroom Dokumentation:
Raw-Fotodateien verfügen nicht über eingebettete Farbprofile in Lightroom. Das Entwicklungsmodul geht davon aus, dass Raw-Dateien über einen umfangreichen Farbraum auf der Basis der Farbwerte des ProPhoto RGB-Farbraums verfügen. ProPhoto RGB umfasst den größten Teil der Farben, die von Kameras aufgezeichnet werden können.
Kann/soll man für Webseiten die Bilder mit dem sRGB v4 BPS-Profil speichern oder nicht?
Was nun genau dieses "v4BPS" sein soll, weiss ich nicht. Jedenfalls ist sRGB für die Bildschirmdarstellung fast immer Ausreichend. Vor allem ist es auch das gängigste Profil. Es kann nämlich im schlimmsten Fall vorkommen (was früher öfter der Fall war), dass ein Browser mit dem Farbprofil nicht klarkommt und die Farben nicht korrekt darstellt. So haben u.U. einige User eine andere Darstellung des Bildes, als Du selbst.

Ich konvertiere für die Bilder, die ich ins Web stelle, immer in sRGB IEC (siehe Screenshot). Die von Dir genannte Variante dürfte kaum sichtbar anders sein.
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