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Forum>Software>Wie Rechtschreibung ändern in "alte dt. Rechtschreibung"?

Wie Rechtschreibung ändern in "alte dt. Rechtschreibung"?

jeti
jeti13.08.0517:29
Hallo zusammen,

möchte die Standard Rechtschreibung (neue deutsche) von Apple
ändern in die gute alte bisherige Rechtschreibung.

Ich bekomme jede Menge Sprachen angeboten,
leider nicht die von mir gewünschte "alte dt. Rechtschreibung".

Hat jemand eine Idee wie das geht,
oder kann man das gewünschte Wörterbuch nachträglich installieren?
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Kommentare

Vermeer
Vermeer13.08.0517:56
Würde mich auch interessieren, aber ich fürchte, daß kannst Du vergessen.
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Vermeer
Vermeer13.08.0518:44
Holla, Edit: ..., das kannst Du ....
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Arachnid
Arachnid13.08.0519:05
warum willst du eigentlich auf die alte R. wechseln?
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camaso
camaso13.08.0519:12
Es gibt nur eine Rechtschreibung. Alles andere ist Falschschreibung, auch die sog. neue Rechtschreibung.

Gruss
camaso
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TCHe
TCHe13.08.0519:13
Machs wie ich: Ignoriere "Verbesserungen", die Dir nicht passen.
Bekomme sogar Word immer recht schnell damit klein
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jeti
jeti13.08.0519:17
Arachnid
warum willst du eigentlich auf die alte R. wechseln?

Weil ich die Neue nicht will und völlig ablehne,
bzw. diese in NRW auch noch nicht zur "Pflicht" ernannt wurde (was auch gut ist)

Ich weiß, Sprache und Schrift ist schon immer im Wandel der Zeit gewesen,
aber dieser völlige Blödsinn der sämtlichen Legasthenikern das Leben vereinfachen soll und die Pisa-Studie nicht so schlecht aussehen lassen soll.

SORRY = NEIN DANKE, oder war es doch nur ein geschickter Schachzug des Duden-Verlags um seine Kassen zu füllen ?

Ich liebe mein daß und werde auch weiter Delphin schreiben.
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Oldmarty13.08.0519:51
Tja.... wenn alle immer gedacht hätten, dann würden wir noch schreiben wie Walther von der Vogelweide.

Finde lustig wie der Rückers ( oder wie der heisst) versucht jetzt aus NRW ein Bayern des Westens zumachen. Auch der wird damit an die Wand fahren.

ich finde es gut wenn sie nicht mehr gibt hier im Mac, die die meinen das die alte besser ist, sollen sie dann gefälligst auswendig können.
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Ties-Malte
Ties-Malte13.08.0519:57
Viel wichtiger finde ich: Wie und wo kann ich die Fehler der Rechtschreibkontrolle korrigieren? Denn da sind viiiele!


(Ach, es ist schon schön in D… Es gibt nach einem langen Prozess der Kompromissfindung eine neue RS, die (nach allen bisherigen Untersuchungen) das Lesen- und Schreibenlernen (überwiegend) vereinfacht, aber ein paar konservative Sturköpfe schießen quer, aus Prinzip oder weil sie (als alte Säcke) nicht mehr umlernen wollen. Unglaublich…

Aber was solls, Norwegen hat auch zwei Schriftsprachen. Verkomplizieren lässt sich eben alles.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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arsbbr
arsbbr13.08.0519:58
jeti
Wahrscheinlich ist der Duden auch noch vom Vatikan gesponsert...zzz
Und wer sagt, dass Delphin falsch geschrieben ist(?) @@
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Rantanplan
Rantanplan13.08.0520:03
jeti
Ich weiß, Sprache und Schrift ist schon immer im Wandel der Zeit gewesen, aber dieser völlige Blödsinn der sämtlichen Legasthenikern das Leben vereinfachen soll und die Pisa-Studie nicht so schlecht aussehen lassen soll.

Sprache unterliegt dem Wandel, richtig, aber das war ja eben keine Anpassung der Regeln an die aktuelle Sprachnutzung, sondern eine Aktion eines (meines Wissens) rechtlich überhaupt nicht legitimierten Schwätzervereins - der KMK -, die sich am grünen Tisch teilweise völlig behämmerte Neuregelungen ausgedacht haben. Oh ja, ich weiß, da waren auch sog. "Fachleute" dran beteiligt. Schon klar. Aber gerade die Getrenntschreibung geht mit einem Bedeutungsverlust einher: es ist schließlich was anderes, ob man von einem vielversprechenden oder einem viel versprechenden Politiker spricht. Andere Teile sind wiederum recht sinnvoll. Damit meine ich aber auch nicht unbedingt die Stammwortschreibung. Also den Stängel oder belämmert oder aufwändig, und solche Dinge.

Kurz: ich hätte auch gerne ein Wörterbuch mit der alten Schreibeweise. Und irgendwann eine durchdachte Rechtschreibreform.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan13.08.0520:08
Und wenn schon, dann wäre mir radikal lieber gewesen: die radikale Kleinschreibung nämlich. Aber stattdessen kippt man eine Regel für mehrfache Konsonanten bei der Kompositabildung und führt als Ausgleich eine ähnlich komplizierte Regel für "ß" und "ss" ein. Den Quark hätte man sich dann auch gleich sparen und generell aufs "ß" verzichten können.

Ansonsten empfehle ich als Lektüre "Fom Winde ferfeelt" von Ze Do Rock.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Oldmarty13.08.0520:19
Rantanplan

Der Schwätzerverein KMK ist die Konferenz der Kultusminister , also gewählte Politiker durch die Parlamente, ob es dir gefällt oder nicht, sie sind dadurch nach der Verfassung legitimiert. Am Tisch sitzen da ja noch die Vertreter der von der Schweiz und Österreich und Luxemburg. Der deutschsprachige Teil von Belgien übernimmt die dann.

Ausserdem geht die Diskussion schon seit den Fünfziger.

einfach mal hier lesen
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Rantanplan
Rantanplan13.08.0521:40
Oldmarty

Daß da drin gewählte Politiker sitzen ist mir klar, aber ohne jetzt in unserer Verfassung gewühlt zu haben: meines Wissens ist die KMK kein durch die Verfassung legitimiertes bzw. überhaupt vorgesehenes Organ, sondern einfach eine Art Arbeitskreis, nichts weiter.

Daß in der Rechtschreibkomission auch Vertreter der anderen deutschsprachigen Länder sitzen geht mir ehrlich gesagt ziemlich am Allerwertesten vorbei, ich lebe hier nicht in der Schweiz oder sonst wo, sondern in Deutschland.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Oldmarty13.08.0523:07
Rantanplan ..... die KMK empfiehlt ja auch nur den einzelnen Landesparlamente was, sie macht ja keine Gesetze. Beschliessen tuen ja die Landtage und Minister.

Du willst doch auch mal später einen Schweizer usw Text lesen können.



Mark Twain zitieren:

"Mir tut jeder Mensch leid, der nicht soviel Phantasie hat, ein Wort mal so, mal so zu schreiben."
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MetallSnake
MetallSnake13.08.0523:35
jeti
Weil ich die Neue nicht will und völlig ablehne,
bzw. diese in NRW auch noch nicht zur "Pflicht" ernannt wurde (was auch gut ist)

Wuhste gahrnicht daßss Rächtschraibunk Pflichd isd.
Jeda kan soh schraiben wi ehr möhchte, dah gipt ehs dohch kaine strahfe führ Mahl apgesehen vohn Leerer und Schef.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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Rantanplan
Rantanplan14.08.0500:07
Oldmarty
Rantanplan ..... die KMK empfiehlt ja auch nur den einzelnen Landesparlamente was, sie macht ja keine Gesetze. Beschliessen tuen ja die Landtage und Minister.

Auch klar, daher haben wir ja nun die lustige Situation, daß in einzelnen Bundesländern die Handhabung unterschiedlich ist. Die Crux an der ganzen Geschichte ist, daß sich der Vorschlag nicht auf eine Festlegung der faktischen Rechtschreibgepflogenheiten - eine Sprache ist eine lebende Sache, die nicht am Reißbrett entworfen wird... eigentlich - und ein wenig Aufräumarbeiten beschränkt hat, sondern sie meinten man könne einfach irgendwas auf bürokratischem Wege definieren und gut ist. Das funktioniert halt nun mal so nicht.

Zweitens: KMK schlägt vor, Parlamente beschließen. Richtig, aber der Vorschlag der KMK wurde als einziger diskutiert. Da konnte der PEN-Verband und andere Sturm laufen so viel sie wollten. Wenn nur ein Vorschlag zur Beschlußfassung ansteht, findet eine Diskussion letztendlich nicht statt.
Du willst doch auch mal später einen Schweizer usw Text lesen können.

Ich kann die doch sowieso nicht verstehen wenn sie reden... Unterschiedliche Regeln in D und CH (und A) wären meiner Ansicht nach daher auch kein Beinbruch. Kuck mal 3sat, da werden Schweizer immer schön synchronisiert bzw. untertitelt
Mark Twain zitieren:

"Mir tut jeder Mensch leid, der nicht soviel Phantasie hat, ein Wort mal so, mal so zu schreiben."

Da hast du was mißverstanden. Es geht nicht um Beliebigkeit, sondern um die Frage, wie Regeln zu Allgemeingut werden und ob eine Orthographie die gelebte Sprache aufgreift oder ob sie von oben herab erlassen wird.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Mac(it)14.08.0501:47
Don Quijote
Delphin Delfin Foto Photo … aha, Photo ist unter punktet, wird von der Rechtschreibprüfung als falsch angesehen.

das ist witzig, Photograf nicht... (also nicht unterpunktet)
„Genial ist einfach. Oder anders.“
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Oldmarty14.08.0502:39
Rantanplan.. das ist doch die ganzen letzten Jahrzehnte diskutiert worden und nicht paar Tage vor dem In Kraft treten. Nur hat es vorher nie die Öffentlichkeit interessiert. Die paar Bundesländer werden es auch noch machen.. lass mal die Wahl vorbei sein .. oder das Thema was aus der Schusslinie, dann kommen die auch.

Das die auf 3sat untertitel haben hat ja nichts mit der Rechtschreibung zutun .. oder kannst du eine Rechtschreibung hören(?). Die NZZ ist aber gut zu lesen, und das in der neuen Rechtschreibung.

Es gibt ja auch kein Gesetz, jeder kann und darf natürlich immer noch so schreiben wie er will, wenn ich es könnte, würde ich jetzt vielleicht in Mittelalthochdeutsch schreiben. Nur ob mich einer verstehen würde, ist die Frage. Jetzt wird doch da *nur* beschlossen was in den Behörden und in den Schulen gemacht wird, denn da sollte es auch einheitlich sein. Kein deutsches Parlament, Minister usw kann jemanden sagen wie er Privat zu schreiben hat.

Es hindert dich keiner, die Alte zu verwenden, nur darfst du kein Unterstützung erwarten. Ausserdem müssen ja die Neuen nicht ewig so gelten, wie du sagtest, Sprache und Schrift sind was Lebendiges.
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Vermeer
Vermeer14.08.0504:53
Oldmarty
Rantanplan.. das ist doch die ganzen letzten Jahrzehnte diskutiert worden und nicht paar Tage vor dem In Kraft treten. Nur hat es vorher nie die Öffentlichkeit interessiert. Die paar Bundesländer werden es auch noch machen.. lass mal die Wahl vorbei sein .. oder das Thema was aus der Schusslinie, dann kommen die auch.

Ich glaube, das hast Du falsch wahrgenommen. Die Diskussion läuft seit einigen Jahren in Deuschland sehr intensiv und hat im letzten Jahr sogar soweit geführt, daß führende Tages- und Wochenzeitungen eine Rückkehr zur alten Schreibung erwogen haben. Die Bild-Zeitung, die inzwischen wie die Faz alt schreibt, hat letztes Jahr sogar das Sommerloch mit dem Thema gefüllt.

Rantanplan
Aber stattdessen kippt man eine Regel für mehrfache Konsonanten bei der Kompositabildung und führt als Ausgleich eine ähnlich komplizierte Regel für "ß" und "ss" ein. Den Quark hätte man sich dann auch gleich sparen und generell aufs "ß" verzichten können.
Zustimmung zu dem meisten, was Du sagst mit Ausnahme der zitierten Aussage. Die beiden Regeln haben miteinander nichts zu schaffen, und die neue ß-Regelung ist definitiv einfacher als die alte. Auch sprachsystematisch ist gegen sie nichts einzuwenden. (Ich gebe aber zu, daß ich die neue ß-Regel auch nicht mag. Ganz unsachlich argumentiert: "ss" am Wortende zeigt, daß die Reformkommission vor allem eines nicht hat – Geschmack )

Ein Argument der Reformbefürworter finde ich geradezu infam: Jeder könne ja nach seinem Belieben weiterhin nach der alten RR weiterschreiben. Die alte Schreibung war aber weniger ein starres Regelwerk, sondern – wie von Rantanplan oben beschrieben – eine Festlegung der üblichen Rechtschreibgepflogenheiten. Dieser Aspekt ist jetzt im Handstreich zerstört worden. Ich stelle bei mir selbst fest, daß ich immer häufiger zum Duden greifen muß, weil ich den ganzen Tag so viel falsches Zeug lese, so daß ich irgendwann auch nicht mehr weiß, wie es jetzt eigentlich heißen muß.
Auf den Punkt gebracht: Die selbstreformierenden Kräfte der alten RR hat die neue Schreibung zerstört und ihr damit auf kurz oder lang den Genickschuß gegeben.
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Rantanplan
Rantanplan14.08.0512:41
Vermeer
Zustimmung zu dem meisten, was Du sagst mit Ausnahme der zitierten Aussage. Die beiden Regeln haben miteinander nichts zu schaffen, und die neue ß-Regelung ist definitiv einfacher als die alte. Auch sprachsystematisch ist gegen sie nichts einzuwenden.

Es gab eine alte Regel, wann "ß" und wann "ss" zu schreiben ist? Ok, wußte ich nicht. Ich schreibe - vermutlich wie die meisten Leute - hauptsächlich nach "Gefühl" und kümmere mich erst um Regeln, wenn mein Sprachgefühl offensichtlich Falsches produziert
Ich stelle bei mir selbst fest, daß ich immer häufiger zum Duden greifen muß, weil ich den ganzen Tag so viel falsches Zeug lese, so daß ich irgendwann auch nicht mehr weiß, wie es jetzt eigentlich heißen muß.

Exakt den gleichen Effekt habe ich auch bei mir festgestellt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Vermeer
Vermeer14.08.0513:33
Rantanplan:
alte Schreibung:
Regeln für den stimmhaften und stimmlosen S-Laut:
1. Stimmhaftes s wird immer "s" geschrieben: Amsel.
2.Stimmloses s:
a) als alleiniger Konsonant nach langem Vokal/Diphtong "ß": Gruß
b) mit anderen Konsonanten nach kurzem Vokal "s": Hast, Wurst
c) alleiniger Konsonant nach kurzem Vokal "ss": Masse, Flüsse.
d) "ss" durch "ß" ersetzt:
–– Wortende und vor der Zusammensetzungsfuge: Faß, Faßbier
Ausnahme: Wörter auf -nis: Zeugnis (statt Zeugniß)
Artikel "das" (zur Unterscheidung von der Konjunktion "daß"
Ausnahme von der Ausnahme: Auslaut vor Apostroph: ich lass' (=lasse) locker
–– vor Endungen, die mit Konsonant beginnen: fassen/faßt, wissen/wußte, besser/beßre, hassen/häßlich


Neue Schreibung: die sehr komplizierte Regel 2d) entfällt, lediglich die Ausnahmen auf –nis und der Artikel "das" bleiben. Die übrigen Regeln bleiben.

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Vermeer
Vermeer14.08.0513:43
Mist. Stimmt so nicht, nochmal neu

lte Schreibung:
Regeln für den stimmhaften und stimmlosen S-Laut:
1. Stimmhaftes s wird immer "s" geschrieben: Amsel.
2.Stimmloses s:
a) als alleiniger Konsonant nach langem Vokal/Diphtong "ß": Gruß
b) mit anderen Konsonanten nach kurzem Vokal "s": Hast, Wurst
c) alleiniger Konsonant nach kurzem Vokal "ss": Masse, Flüsse.
d) "ss" durch "ß" ersetzt:
–– Wortende und vor der Zusammensetzungsfuge: Faß, Faßbier
Ausnahmen:
- Auslaut vor Apostroph: ich lass' (=lasse) locker
- Wörter auf -nis: Zeugnis (statt Zeugniß)
- Artikel "das" (zur Unterscheidung von der Konjunktion "daß"
–– vor Endungen, die mit Konsonant beginnen: fassen/faßt, wissen/wußte, besser/beßre, hassen/häßlich


Neue Schreibung: die sehr komplizierte Regel 2d) entfällt, lediglich die Ausnahmen auf –nis und der Artikel "das" bleiben. Die übrigen Regeln bleiben.
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JuergenB
JuergenB14.08.0514:01
Vermeer

also mein safari mag "beßre" auch nicht
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jeti
jeti14.08.0514:17
Man, man, man, hätte ich bloß vorher gewußt was ich da losgetreten habe.
Ich denke generell ist es müßig über das Thema neu/alte Rechtschreibung zu diskutieren,
es wird immer Befürworter oder Gegner in die eine wie in die Andere Richtung geben.

Aber ich würde gerne mal zur eigentlichen Frage zurück kommen:
Kann ich die Rechtschreibhilfe von Apple, auf welche Weiße auch immer,
dazu bewegen die Regeln der alten/bisherigen Rechtschreibung zu verwenden?
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JuergenB
JuergenB14.08.0514:24
jeti

"Weise" nicht "Weiße"
dazu musst du wohl erst einmal auf die suche nach einer alten rechtschreibdatei in einem der alten systemen gehen, aber wirklich helfen kann ich dir da auch nicht, sollte es eine einfache lösung geben, würde ich auch wieder umsteigen
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Vermeer
Vermeer14.08.0514:31
JuergenB
Vermeer
also mein safari mag "beßre" auch nicht

natürlich nicht, ist ja auch alte Schreibung.

jeti: Die Antwort hast Du schon bekommen. Es gibt keine Möglichkeit.
Word hat übrigens noch die Wahlmöglichkeit. Ich fürchte allerdings, daß die bei der nächsten Version dann auch entfällt.
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jeti
jeti14.08.0514:38
JuergenB
jeti

"Weise" nicht "Weiße"

Ups

Hatte gestern Abend wohl eine "Weiße" zu viel
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jeti
jeti14.08.0514:43
Vermeer

jeti: Die Antwort hast Du schon bekommen. Es gibt keine Möglichkeit.
Word hat übrigens noch die Wahlmöglichkeit. Ich fürchte allerdings, daß die bei der nächsten Version dann auch entfällt.

Dachte ja auch nur, daß der Eine oder Andere noch eine Idee hat,
was ist daran so falsch auf die Kompetenz aller im Forum zu setzen?
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Vermeer
Vermeer14.08.0514:56
jeti
was ist daran so falsch auf die Kompetenz aller im Forum zu setzen?
Was meinst Du? Dein Thread ist fast 300 x gelesen worden und es ist halt niemandem eine Lösung eingefallen.
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TT030
TT03014.08.0515:10
Weil ein paar (Schulbuch-)Verlage und korrupte, der deutschen Sprache nur mangelhaft kundige Kultusminister meinten, den Deutschen einen neuen Dummschrieb verordnen zu müssen, wird aus der Sache noch kein Fortschritt. Um die durchaus noch von Sprachempfinden geprägten Schriftsteller und diejenigen Lehrer, die sich trotz Verwaltungsdruck aufgrund ihrer Fachspezifik bisher widersetzen konnten, zum Schweigen zu bringen, wird gebetsmühlenartig das Märchen vom angeblich besseren Lernfortschritt und der problemlosen Einführung der neuen Regeln wiederholt und von gleichgeschalteten Medien brav verbreitet. Gegner der falschen Stammableitungen, der verballhornenden Getrenntschreibung, der fehlenden Interpunktion und der das Auge beleidigenden Ballung von Konsonanten werden pauschal als Ewiggestrige und Fortschrittsfeinde diffamiert, das hat Methode. Von Aktionismus gehetzt, werden Fehler zugegeben, aber ignoriert, und statt den Murks aufzugeben und die verantwortlichen Entscheidungsträger finanziell zur Verantwortung zu ziehen, werden immer neue Horden von "Fachleuten" mit einer Überarbeitung nach der anderen beauftragt. Stillschweigend baut der Duden einige Regeln wieder zurück, Verlagen geht das Chaos gegen den Strich, und um das Sommerloch zu füllen, kehrt man mit großem Trara wieder zur alten Schreibung zurück.

Die Kinder schreiben nicht besser als vorher. Trotz weniger Fehlermöglichkeiten sind die Fehlerquotienten höher. Der Grund: Schreiben als Kulturtechnik verkümmert allmählich, genau wie das Lesen. Sie haben es auch nicht einfacher. Die bildliche Umsetzung von Sprache hakt an seltsamen Stammableitungen ("aufwändig" geht, als Bild umgesetzt, halt die Wand hinauf und der "Stängel" ist eben ein Stengel, weil er nicht von "Stange" hergeleitet ist). Und das "das/daß"-Problem wird nicht dadurch gelöst, daß man "daß" jetzt "dass" schreiben soll. Schwachsinn!

Schade nur, daß den allermeisten die neuen Schreibregeln "am Allerwertesten" vorbeigehen, da sie nicht direkt betroffen sind. Die Lehrer sind jedenfalls nicht so flächendeckend einverstanden, wie es immer dargestellt wird.
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TT030
TT03014.08.0515:12
Achso...lol...zum Problem selbst. Könnte man aus einer älteren OSX-Version die alte Schreibkontrolle herübernehmen?

Ansonsten: Papyrus statt Office nutzen, da kann man die Schreibung einstellen und selbst definieren.
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jeti
jeti14.08.0515:15
Vermeer
Was meinst Du? Dein Thread ist fast 300 x gelesen worden und es ist halt niemandem eine Lösung eingefallen.

Ich dachte nur, da dieser Thread eine andere Wendung genommen hat
und man daher evtl. schon einmal den eigentlichen Ursprung vergisst.
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Serge
Serge14.08.0515:22
Hmm, bei der ganzen Sache verstehe ich jetzt etwa nicht: Warum zum Teufel muss diese Rechtschreibung (ob neue oder alte) von den Ländern vorgeschrieben werden, quali als Gesetz? Warum muss man wieder für alles eine Vorschrift machen? Dabei wäre es doch einfacher, man tut die neue Rechtschreibung einfach in den Schulbüchern einführen, und ansonsten schreiben alle anderen, wie es ihnen passt (also neu oder alt). Das hätte den Vorteil, dass die "alten Säcke" nicht mehr umlernen brauchen, und das Problem der alten Rechtschreibung hätte irgendwann mal eine biologische Lösung...:-y
Aber die Regelwut ist bei den Deutschen einfach nicht abzuschaffen.. es ist furchtbar.
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Vermeer
Vermeer14.08.0515:22
jeti: nee, keine Sorge. Man kann ja sehen, daß sich einige hier über eine Lösung des Problems freuen würden. Übrigens hat es immer einen großen Vorteil, wenn eine gestellte Frage ein Seitenthema bekommt. So bleibt Dein Thread oben und vielleicht findet sich ja noch eine schlaue Lösung.

TT030: MS Office kann auch alte Schreibung.
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TT030
TT03014.08.0516:32
serge paulus: es geht nicht darum, daß "alte Säcke" nicht umlernen wollen, sondern darum, daß dilettantisches Gestümper statt einer echten Reform verkauft wurde. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und da es mangels Qualität nicht auf die nötige Gegenliebe stößt, wird also verordnet. Das fordert dann zivilen Ungehorsam heraus.
Eigentlich sollte es so sein, daß die Schriftsprache den Änderungen der lebendig gesprochenen Sprache angepaßt wird. So wurde das auch bisher gehandhabt. Weitgehend unbemerkt vom nichtfachkundigen Publikum. Bis sich Bücher nicht mehr so gut verkauften. Schon mal überlegt, was die Neuauflage von Schulbüchern in D/Ö/S für Gewinne eingefahren hat (von der Euro-Umstellung ganz zu schweigen)? Da war jedes Mittel recht, einen Begründungszusammenhang herzustellen. Und so wurde per Beschluß eine unausgereifte, weil zusammengestückelte und wenig konsensfähige sogenannte Reform auf den Weg gebracht.
Den eigentlichen Anforderungen der Zeit nach z.B. mehr oder weniger radikaler Kleinschreibung, sinnvollerer Zeichenbildung (ein Laut/ein Buchstabe etc.) usw. wird nicht im geringsten Rechnung getragen.
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TT030
TT03014.08.0516:33
Vermeer: na um so besser!
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Serge
Serge14.08.0517:13
TT030: Naja, ich sehe das nicht wirklich so schlimm.. Die Vereinfachung der Grammatik ist nicht einfach nur dadurch zu erreichen, dass sich die Sprache von selbst entwickelt, hin und wieder muss man da dann eingreifen, damit sich Ungetüme, die sich über die Jahre in die Sprache reingeschlichen haben, nicht verselbstständigen und dann das Ganze noch komplizierter machen. Ich als nicht wirklich nativer Sprecher der deutschen Sprache (gut, wie ich sehe sind das die Schwaben auch nicht.. luxemburgisch ist da auch nicht so weit weg) finde, dass die deutsche Sprache grammatisch völlig abgefahren ist und das von keinem normalen Ausländer wirklich gelernt werden kann... ein Niederschlagen von diesem Dickicht ist also nur zu begrüssen. Man kann jetzt argumentieren, dass das mit der neuen Rechtschreibung nicht vollständig erreicht wurde, aber so ist es nunmal mit Kompromissen, und ich verstehe diese Rechtschreibreform als Kompromiss zwischen den "alten Säcken", die am liebsten wieder mittelhochdeutsch reden/schreiben wollen und den radikalen Reformern.

Aber andererseits gehört es irgendwie auch zum guten Ton hier in D, dass alles schlechtgeredet wird, anstelle dass man einfach mal einen Anfang macht und dann mal kuckt, was sich nachher in der Praxis noch verbessern lässt...
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rhstz
rhstz14.08.0517:30
Um nicht weiter über die in vielerlei Hinsicht undurchdachte und mit vielen Verstößen gegen die deutsche Grammatik nur abzulehnende neue Schlechtschreibung zu diskutieren (ich lehre Deutsche Philologie am Germanistischen Seminar der Universität Kiel), noch einmal der Versuch einer praktischen Antwort auf die gestellte Frage:

Wenn man auf Programme zurückgreift, die eine eigene Rechtschreibprüfung mitbringen wie Ragtime oder die Programme der Adobe Creative Suite und in MS-Office 2004, dann kann man bisher überall zwischen alter und neuer Schreibung wählen. Das ist auch äußerst sinnvoll, da ein großer der Teil der Neuerscheinungen aus gutem Grund weiterhin in der traditionellen Schreibung gesetzt wird. (Das neue Trennprogramm, das gerade für Mellel entwickelt wird, hat übrigens bisher nur die traditionelle Schreibung.)

Wer dagegen OpenSource-Rechtschreibprüfungen installiert, kann Glück haben, aber Coco Aspell z.B. bietet für OS X bisher nur die Neuschreibung an.

Muß man das in OS X eingebaute Wörterbuch benutzen, das ärgerlicherweise nur die Neuschreibung hat, dann läßt es sich immerhin relativ leicht auf die traditionelle Schreibung hin trainieren. Denn machen wir uns nichts vor: So groß sind die Unterschiede nicht. Es gibt nur sehr wenige Wörter, die immer wieder auftauchen: daß, muß, mußt, mußte. Wenn man der systemweiten Rechtschreibprüfung dann noch beibringt, daß auch Wörter wie Schluß, Schloß usw. richtig sind, wird man bald nicht mehr belästigt und kann doch effektiv prüfen. Bloß die Fehler, die in der Neuschreibung als korrekt gelten, werden nicht gefunden.
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Vermeer
Vermeer14.08.0517:51
rhstz
Muß man das in OS X eingebaute Wörterbuch benutzen, das ärgerlicherweise nur die Neuschreibung hat, dann läßt es sich immerhin relativ leicht auf die traditionelle Schreibung hin trainieren.
Wie kann ich das OS-X-Wörterbuch bearbeiten?
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Ties-Malte
Ties-Malte14.08.0519:10
Serge Paulus
Dabei wäre es doch einfacher, man tut die neue Rechtschreibung einfach in den Schulbüchern einführen, und ansonsten schreiben alle anderen, wie es ihnen passt (also neu oder alt).

Dem ist doch so. Die neue Dt. RS muss von LehrerInnen und in den Behörden angewandt werden, alle anderen können wählen.

hmpf. Wollte mich an dieser leidlichen Diskussion doch gar nicht mehr beteiligen…

P.S. (Wenn wir schon dabei sind): Dass Kompromisse nach langen Diskussionen immer den einen oder die andere unbefriedigt lassen, ist doch klar. Ich hätte mir auch eine konsequente Reform gewünscht. Sie aber zu boykottieren aus Prinzip ist kindisch (wie viele Ungereimtheiten gab es in der alten RS?!)

Jetzt haben wir die kuriose Situation, dass einzelne Verlage und Länder dickköpfig reagieren (und die Bayern halten sich zusammen mit Bildzeitungs-Springer für Rebellen - wow!).

rhstz: Was ist traditionelle RS? Die Niederdeutsche? Hat Luther traditionelles Deutsch geschrieben? Und welche seiner Schreibweisen kann dann als verbindlich gelten? Ah, verstehe, Herr Duden legte das dann fest irgendwann. Also eine Festlegung von oben (@@ Rantanplan und andere), denn lebendige Entwicklung war nicht relevant für Korrekturen (beispielsweise), sondern der Duden (als gäbe es nicht auch andere Bücher, nun ja ). Aber der Duden gilt jetzt nicht mehr, ist in Ungnade gefallen. Tja, welche Richtschnur nehmen wir jetzt? Gibt die Bild jetzt den Standard vor (oder Niveau-gehobener der Spiegel)? Oder Herr Stoiber, weil die Bayern ja schlauer sind als der Rest der Republik?!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte14.08.0519:23
Vermeer
Wie kann ich das OS-X-Wörterbuch bearbeiten?

Nachbearbeiten kannst du wohl nur deine Verbesserungen (@@ ~/Library/Spelling @@ Editor deiner Wahl), was auch das ist, was rhstz meinte. Neue dt. RS würde nach seinem Tipp weiterhin als richtig erkannt, alte dt. RS könntest du als richtig eintragen und würde nicht mehr als Fehler auftauchen.

Wenn jemand herausfinden sollte, wie man CocoaSpell bearbeiten kann (es enthält wirklich hanebüchene Fehler), bitte bitte veröffentlichen!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Serge
Serge14.08.0520:33
Ties-Malte
Dem ist doch so. Die neue Dt. RS muss von LehrerInnen und in den Behörden angewandt werden, alle anderen können wählen.

Äh, ist dem wirklich so? Wieso wird mir dann vorgeschrieben, in welcher Rechtschreibung ich meine Doktorarbeit schreiben soll? Ich habe die neue ja gar nicht gelernt, muss also extra mir jemanden suchen, der meine inzwischen komplett gemischte altneu-Rechtschreibung auf neu trimmen muss... Und ehrlich gesagt bin ich auch nicht wirklich begeistert, die neue RS zu lernen.

Naja, ich darf die Doktorarbeit auch in Englisch abgeben.. Vielleicht ist das eine Alternative.
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Oldmarty14.08.0520:57
Serge Paulus

Es gibt doch kein Gesetz , hat es noch nie gegeben und wird es auch nicht. Da aber Schulen ja einheitlich sein sollten, wird den Lehren verordnen im Lehrplan was anzuwenden ist. Kann ja auch nicht sein das jeder Lehrer es in seinem Unterricht macht wie er will. Behörden und Einrichtungen können das Ihren Mitarbeiter auch vorschreiben wie was zu verfassen ist. So auch Unis ihren Studenten wie ihre Arbeiten zu gestallten sind. Genauso wie sie teilweise vorschreiben wie breit die Ränder sein sollen, welche Schrift verwendet wird, bei digitalen Daten, welches Format. Auch ein normales Unternehmen kann sowas von ihren Mitarbeitern vorschreiben.

In 20 Jahren , wenn paar Schülergenerationen die neue durchlaufen haben, dann werden die sich bestimmt über unsere Diskussion lächeln. Dann werden wir auch sehen was sich davon alles durchgesetzt hat, und was vielleicht im Sande verlaufen ist.
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rhstz
rhstz14.08.0521:06
Ties-Malte
rhstz: Was ist traditionelle RS?
Bis 1996 gab es in Deutschland eine einheitliche Rechtschreibung, die jeder lebende Schreiber in der Schule gelernt hatte, die er in beinahe allen deutschen Büchern des 20. Jahrhunderts zu lesen gewohnt war und die er deshalb mehr oder minder verinnerlicht hatte. Vor 1996 brauchte sich niemand zu fragen, welcher Schreibung er folgen wollte, müßte, sollte, könnte - er brauchte bloß der gewohnten Tradition zu folgen und zur Not in ein Wörterbuch zu schauen, ob nun Duden, Wahrig oder Knaur, das spielte keine Rolle. Ich habe weder als Schüler, noch als Student oder als Hochschullehrer für Deutsche Philologie je einen Duden gebrauchen müssen.
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vb
vb14.08.0521:17
mir gefällt die "frisch gebackene ehefrau! immer wieder gut -

bitte medium;-)
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Ties-Malte
Ties-Malte14.08.0521:27
Serge Paulus: Ah ja, Prüfungsordnungen, etc. sind natürlich was anderes, da musste halt vorher reingucken.

rhstz: 1996… Gut, dann weiß ich, was du unter Tradition verstehst.
Dass du rechtschreibsicher bist, ist ja schön; dem wird, hast du die neue verinnerlicht, vermutlich auch wieder so sein (trotz ihrer Fehler und Inkonsequenzen, die es auch in der alten zuhauf gab). Nur hat das mit dem aus Bayern & Co getriebenen Verweigerungs-Unsinn ja nichts zu tun. Auch die neue Schreibung wird, da bin ich recht zuversichtlich, Duden-sichere Menschen hervorbringen.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte14.08.0521:28
vb: Weißt doch, die Sache mit der Rippe…
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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rhstz
rhstz14.08.0521:35
Ties-Malte
Dass du rechtschreibsicher bist, ist ja schön)
Rechtschreibsicher? Davon war keine Rede. Denn was soll das schon heißen? Auch früher mußten nur Schüler und Beamten nach Duden schreiben. Man verinnerlicht, was man immer wieder liest, und der Rest dürfte kaum so wichtig sein, wie viele ihn oft genommen haben. In Zweifelsfällen darf man den Mut haben, der eigenen Meinung zu folgen. Darum sind es ja Zweifelsfälle. Die FAZ schrieb auf vor der Reform schon Albtraum, weil Alb von Elb (Elfe) kommt und nichts mit der Alp zu tun hat. Thomas Mann schrieb konsequent "garnicht" und hat sich durch den Duden darin nicht beirren lassen. Im übrigen folgte der Duden früher in der Regel dem mehrheitlichen Sprachgebrauch und war für Änderungen durchaus offen, etwa von Friseur zu Frisör und wieder zurück.
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Vermeer
Vermeer14.08.0521:37
Ties: Bayern und NRW verweigern sich doch gar nicht, sondern verschieben nur, bis man die noch in diesem Jahr anstehenden Änderungen in das neue Regelwerk eingearbeitet hat.
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Ties-Malte
Ties-Malte14.08.0521:51
rhstz
Man verinnerlicht, was man immer wieder liest

Genau darum kreide ich den Verlagen ihre Verweigerungshaltung an (individuelle Eigenheiten (Mann u.a.) ausgenommen). Und wenn du oben schreibst, dass man bis ´96 nur der Tradition folgen musste, widerspreche ich dir: Auch hier musste man (z.T. höchst unsinnige) Regeln lernen und verinnerlichen; die einen bekamen es besser hin, die anderen eben nicht. Nun können wir es beim alten belassen (Generationen müssen blödsinnige Ausnahmen von den Regeln lernen, weil es ja Tradition ist) oder an ein mehr oder weniger logisches Regelwerk anpassen. Dieses "mehr oder weniger" ist durch die Kompromiss-Mühle genudelt worden (Photo @@ Foto, Philosophie aber bleibt. So ist das eben mit Traditionen vs. Regelmäßigkeit ).
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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