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Welches Grafikprogramm für Anfänger sinnvoll?

zeitlos24.12.0917:02
Ich hab mir vor kurzem Pixelmator und ein Grafiktablett gekauft. Ich bin absoluter Anfänger.
Ich habe auch Photoshop Elements 6 mit dem Grafiktablett bekommen. Was mich jetzt an Pixelmator bisschen "stört" bzw. auf was ich erst jetzt gestoßen bin (der Pixelmatorkauf war mehr oder weniger spontan, weil es zu nem sehr guten Angebotspreis zu haben war...) ich muss das ganze ja erst mühsam erlernen, und nun habe ich gesehen, dass es für Photoshop Elements 8 jetzt schon zig sehr ausführliche Bücher zum Erlernen gibt. Genau so was bräuchte ich für Pixelmator auch.
Außerdem frage ich mich, ob es nicht doch Sinn macht, mit Photoshop zu arbeiten, weil Pixelmator (wenn man es denn irgendwie überhaupt erlernt ohne Bücher etc.) ja irgendwann wohl zu eingeschränkt sein wird und man dann sowieso zu Produkten von Adobe greifen wird. Außerdem kann man Photoshop durch zig Plugins etc. erweitern.
Ich bin mir gerade echt nicht sicher, ob ich mir da nicht nen Bärendienst erweise, wenn ich mit Pixelmator den Einstieg machen (obwohl ich's schon gekauft habe und das Programm eigentlich ganz "cool" finde). So muss ich dann wohl zweimal lernen...

Ergibt es Sinn, wenn ich mir (obwohl ich Photoshop Elements 6 habe) als Anfänger gleich die neue Version kaufe, also die 8? Sind da Funktionen drin, die man auch als Anfänger doch schon gut nutzen kann und die wichtig sind. Und: wenn ich jetzt doch auf Photoshop Elements 6 setzen würde, muss ich mich dann beim Upgrade auf 8 irgendwann sehr umstellen, sprich, würde es erneut Sinn ergeben, gleich mit der 8er Version einzusteigen?

Also momentan sieht es zusammgengefasst so aus. Was ich habe:

Bamboo Fun Grafiktablett
MacBook Pro 13,3 Zoll mit 20 Zoll externen Monitor
Pixelmator 1.5
Photoshop Elements 6

Mit was sollte ich sinnvollerweise nun zu arbeiten beginnen? Pixelmator? Photoshop Elements 6?
Oder gleich noch die 8er Version kaufen? Ich würde mir das Geld gerne sparen, wenn ich mir aber dadurch später was erheblich erleichtern sollte, würde ich das jetzt noch mal investieren...

Bin euch für jeden Tipp dankbar. Grafikprogramme sind für mich noch ein Buch mit sieben Siegeln...
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Kommentare

ts-e
ts-e24.12.0917:13
Im Prinzip kannst Du beide erlernen.
Pixelmator ist ähnlich wie Photoshop aufgebaut. Hat zwar noch nicht alle Funktionen wie PS, aber für die Grundarbeiten geht es.
Mit PS kannst natürlich mehr machen und natürlich auch mittels Literatur lernen. Denn für PSE gibt es ja einiges, wie Du ja selbst gesagt hast.

Probier doch erstmal, wie Du mit PSE6 zurecht kommst. Auf die Version 8 kannst ja immer noch umsteigen.
Die grundlegenden Elemente sind bei den Grafikprogrammen ja fast alle gleich. Obwohl, hat PSE überhaupt Gradationskurven?

Das Handwerk mit den Grafikprogrammen, war für alle Anfänger ein Buch mit sieben Siegeln. Also fühl Dich einfach eingereiht.

Beginne mit PSE und wirst dann sehen, das Du auch einiges mit Pixelmator machen kannst.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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_mäuschen
_mäuschen24.12.0917:16

http://www.pixelmator.com/learn/

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zeitlos24.12.0917:20
_mäuschen
http://www.pixelmator.com/learn/


Danke schon mal für die Antworten!

Also die Pixelmatorseite kenne ich. Aber auch da ist es oft ein Problem, dass man bestimmte Projekte nicht nachmachen kann, weil schon was vorausgesetzt wird. Die Videos sind okay, da sehe ich genau, was und wo er klickt.

Hm, also dann wohl doch eher Photoshop. Und wenn sich 6 und 8 nicht so sehr unterscheiden, könnte ich mir ja auch erst einmal dazu ein Buch kaufen... Wäre vielleicht das Beste?
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zeitlos24.12.0917:20
Ach ja, was sind "Gradationskurven"?
Kann das Pixelmator wenn's Photoshop Elements 6/8 nicht kann?
Und braucht man das?
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_mäuschen
_mäuschen24.12.0917:27

hmmm, the Gradient Tool (G)

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mk27ja95
mk27ja9524.12.0917:29
http://video-books.net/elementsplus/v2/de/overview.htm

jetzt kann der kleine PSE einiges mehr !!!

lg und frohe Festtage
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mactelge
mactelge24.12.0918:46
zeitlos

...vielleicht solltest du zunächst mal beschreiben, was du mit dem "Grafikprogramm" bewerkstelligen willst bevor du dir Gedanken um Gradationskurven machst.
Jedenfalls kannst du aus einer solchen nicht "rausfliegen"
„Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!“
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timp
timp24.12.0920:09
Zum Lernen super: die "Classroom in a book" Reihe fängt schön bei Null an und man lernt Schritt für Schritt dazu - didaktisch super. Gibt's auf jeden Fall für PhotoShop, ob für PS Elements weiß ich nicht..
Frohes Fest
„Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.“
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Schnapper24.12.0923:55
_mäuschen
hmmm, the Gradient Tool (G)

Mäuschen, ich schätze Dich als einen der erfahrensten und begabtesten User hier. Insbesondere deine Applescript-Kenntnisse sind Gold wert und ich kann jedes Mal ne Menge lernen. Aber das Verlaufswerkzeug in Photoshop (gradient tool) hat nix mit den Gradationskurven zu tun. Ehrlich nicht.

g ≠ ⌘ l
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zeitlos25.12.0900:59
vielen Dank schon mal für Eure Antworten! Ich werde morgen nach und nach mal die Dinge "durchgooglen" => z.B. Classrom in a book etc.

Ich hab mir jetzt auch mal die Demo zu Photoshop Element 8 geholt und kurz reingekuckt. Was mich wirklich beeindruckt hat, ist, wie einfach und schnell man bestimmte Elemente aus Bildern ausschneiden kann bzw. wie gut das Programm hier bestimmte Dinge schon selbständig erkennt.
Ich glaube, da ist mit Pixelmator schon noch ne Weile hin. Ich suche in PM immer noch so eine Art magnetisches Lasso...

Auch die neuen Funktionen wie das Bild neu zusammenzustellen, aus zwei Bildern eines zu machen und hierbei etwas ungewünschtes aus dem Bild zu raus zulassen bzw. rauszubekommen etc. ist schon echt toll in Photoshop Elements 8.

Was mich aber stört... oder sagen wir's anders, was ich an Pixelmator wirklich mag ist, dass ich merke, es ist ein Programm für meinen Mac. Sprich, die Bedienung ist simple und die Integration ins System irgendwie stimmig. Bei Photoshop Elements kommt es mir halt wie ne Windows App vor. Klar, das sollte nicht ausschlaggebend sein (wirds im Endeffekt wohl auch nicht), aber trotzdem, wenn ich was mit PIxelmator mache, macht' seinfach von vorneherein sehr viel Spaß. In Photoshop Elements hab ich das Gefühl, ich sitz vor ner Windoof App und höre nach kurzer Zeit wieder auf .
In Pixelmator spiele ich sehr lange rum und versuche auch damit zu arbeiten. Also das haben die Entwickler schon mal geschafft, ich hab echt das Gefühl, okay, ich bin zuhause, ist ne Mac-App.
Aber letztlich soll ja der Funktionsumfang und die Bedienbarkeit entscheiden, nicht nur das "Wohlfühlgefühl"...

Wenn es für Pixelmator auch so Einführungslektüre etc. gäbe...
Sehr schade

Na, mal sehen, vielleicht kommt das ja bei Photoshop Elements mit der Zeit auch noch.
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Snowleopard_0925.12.0908:28
zeitlos
Ach ja, was sind "Gradationskurven"?
Kann das Pixelmator wenn's Photoshop Elements 6/8 nicht kann?
Und braucht man das?

Gradationskurven sind definitiv nichts für Anfänger. Mit den Gradationskurven kann manein Bild z.B. komplett im Tonwert ändern. Dunkle Stellen können aufgehellt helle Stellen abgedunkelt werden. Weitere Effekte die darauf basieren sind Solarisation etc. Wer keine Ahnung von diesen Funktionen hat kann damit mehr Schaden als Nutzen erreichen. Also erst einmal nur die Einfachen Sachen Probieren.
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Hühnchen
Hühnchen25.12.0909:43
Snowleopard_09
zeitlos
Ach ja, was sind "Gradationskurven"?
Kann das Pixelmator wenn's Photoshop Elements 6/8 nicht kann?
Und braucht man das?
Gradationskurven sind definitiv nichts für Anfänger. Mit den Gradationskurven kann manein Bild z.B. komplett im Tonwert ändern. Dunkle Stellen können aufgehellt helle Stellen abgedunkelt werden. Weitere Effekte die darauf basieren sind Solarisation etc. Wer keine Ahnung von diesen Funktionen hat kann damit mehr Schaden als Nutzen erreichen. Also erst einmal nur die Einfachen Sachen Probieren.
Finde jetzt nicht, dass Gradationskurven nix für Anfänger sind. Wer sich ersthaft mit Bildberabeitung befassen will, sollte sich halt auch gleich die Mühe machen das zu verstehen, denn es verdeutlicht dann auch gleich, was da überhaupt so geschieht bei der Bildverarbeitung. Wenn man das mal verinnerlicht hat, wird vieles dann auch verständlicher.
Aber man da kann da halt wirkliche auch mehr Schaden mit anrichten.

Ich persönlich würde mich heute glaube nicht mehr in eine Adobe-Abhängigkeit begeben und auf Pixelmator setzten - Wenn man nicht beruflich darauf angewiesen ist,mit Photoshop zu arbeiten weil es vermutlich jeder Arbeitgeber voraussetzten würde. Aber wenn man es nur für sich machen will - warum?
Ich kenne Pixelmator jetzt nicht im Detail, denke aber dass es für deinen Start reichen sollte und bis du mehr brauchst, haben die auch schon mehr entwickelt. Denn ich traue Pixelmator-Entwicklern mehr Verbesserungswillen zu als den Adobe-Bürokraten .
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Snowleopard_0925.12.0910:21
Wo nichts ist kann man nicht herholen. Ach Hühnchen bleib im Stall und gacker dort. Wenn man was nicht versteht sollte man nicht damit angeben.
Gradationskurven sind für Experten unverzichtbar. Dazu wirst Du aber nie gehören. (GSD)
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Hühnchen
Hühnchen25.12.0910:26
Snowleopard
na warst du nicht artig und hat dir der Weihnachtsmann keine Geschenke gebracht, oder warum so scheiße drauf
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globalls
globalls25.12.0911:11
für meinen Teil hatte PSE 6 und habe es de-installiert. Dann habe ich heuer irgendwann mal Pixelmator gekauft, weil mir der Gedanke dahinter (junge Crew, innovativ) sehr gut gefallen hat. dazu war der preis auch toll.

PSE 6 war mir für ein, zwei Bilder im Jahr bearbeiten einfach überfrachtet. bin damit nicht klar gekommen. Mit Pixelmator komm ich gut klar, und es gibt auch Blogs, wo kleine Infos drinnen sind.

Und dann gib mal in Youtube Pixelmator ein, dort wirst Du auch fündig. Dort geben sogar 10 Jährige Tutorials.
Und wenn ich Profi wäre, würde sich für mich die Frage eh nicht stellen.

Ich brauch für meinen Teil für den Inhalt meiner Scheibtruhe keinen 7 Tonner!

So schauts aus!

Frohe Weihnachten!
„Muss ich denn alles selber machen?“
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_mäuschen
_mäuschen25.12.0912:02

So etwa

⌘ K

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_mäuschen
_mäuschen25.12.0912:11

Oder so?


Fröhliche Weihnacht


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zwobot25.12.0912:22
Ich für meinen Teil bin weg von der Pixelmatorbegeisterung. Z.T: noch buggy. Manchmal blocken plötzlich irgendwelche Aktionen, dann muss man es schliessen und wieder starten und das Hauptmanko. Keine Plug-Ins verwendbar. Alles basiert auf dem QuartzComposer von OSX. Auch wenn kleine Teams sympathisch sind gibt es schon auch einen Grund, warum die Großen "groß" sind.
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zeitlos25.12.0913:49
Noch kurz ein paar Infos, was ich genau mit dem Bildbearbeitungsprogramm machen möchte... hm, fällt mir gar nicht so leicht das jetzt zu bestimmen. Ich meine klar, ich möchte in erster Linie Fotos bearbeiten (ganz schön präzise, was?) also eben unpassende Passagen rausretouchieren, Farben ändern, Effekte hinzufügen etc. pp.
Ich hab mit pixelmator am ersten Tag mal mit ein paar meiner Fotos rumgespielt und einfach mal was in Schwarz weiß verwandelt und Teile davon wieder farbig gemacht.
Wie gesagt, hauptsächlich eben Fotos bearbeiten. Aber gerne auch sonst irgendwie "kreativ" tätig werden, sprich mit Stempeln rumexperimentieren etc. pp. Vielleicht mal HDR Fotos erstellen.
Ich denke, ich weiß eben selbst noch nicht so genau, was man überhaupt alles machen kann mit so Bearbeitungsprogrammen, insofern werden sicher noch zig Sachen dazu komme, die ich gerne machen möchte, sobald ich weiß, dass es sie gibt. Beim neuen Photoshop 8 gibt's z.B. so ne Funktion, dass man das Bild in die Breite ziehen kann und das Programm automatisch erkennt, was gezogen werden kann (z.B. das Meer) und was nicht (z.B. die darin schwimmenden Personen). Ich wußte nicht, dass es so was gibt, aber jetzt, wo ich es weiß, hätte ich so was auch gerne .

Andererseits, wie gesagt, ist mir Pixelmator sehr sympathisch, weil's einfach maclike daherkommt.
Gäbe es dafür Bücher etc. zum erlernen, würde ich die Frage nach Photoshop wohl erst gar nicht stellen. Zumindest jetzt noch nicht.

Ach ja, was ich noch gerne machen würde, sind so Fotocollagen, also Objekte Ausschneiden, in anderen Bildern/Hintergründen wieder einsetzen etc. pp.
Ob das Pixelmator alles kann, was ich genannt habe, weiß ich auch nicht.
Und es gibt wohl nicht so viele, die damit arbeiten, denn bei konkreten Fragen gibt's selten Feedback. Photoshop oder Gimp wären in dieser Hinsicht wohl günstiger...

Hier noch meine ersten Gehversuche mit Pixelmator in visueller Form
Na ja, nichts großartiges, aber macht trotzdem Spaß.

Bei der Golden Gate ist leider die Brücke selbst nicht so toll, sprich, die Pfeiler sind im Golden Gate Rot, aber die Brücke selbst, sprich, die Fahrbahn ist so lila, weil das auf dem Originalfoto (wohl durch das Licht?) auch so ist.
Das ist ein Beispiel für den Nachteil von Pixelmator. Habe in diversen Foren gefragt, wie ich das in demselben rot machen könnte wie der Pfeiler, aber das konnte mir leider niemand beantworten.
Das wäre mir bei Photoshop (denke ich mal), so nicht passiert... das sind halt so die Gründe für mich die gegen Pixelmator sprechen, obwohl ich's sehr mag.



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zeitlos25.12.0913:50
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zeitlos25.12.0913:51
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wurzelmac25.12.0914:08
Ich an deiner Stelle würde bei Pixelmator bleiben - sieht doch schon mal nicht schlecht aus. Und wenn du Pixelmator dann perfekt beherrschst schreibst du ein Buch über das Programm und erleichterst uns damit den Einstieg in dieses wirklich tolle "Tool for the rest of us".
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ts-e
ts-e25.12.0914:15
Ich denke, Dein Bild Nr.3 geht, für mich zumindest, nicht so ganz in Ordnung.
Da der Bereich hinter der Fahne als Farbbild erkennbar sind. Nicht überall kann man diese "Spielerei" verwenden und was noch dazu kommt, durch zu häufiges anwenden verliert es seinen Reiz. Das ist bei Effektfiltern ähnlich. Ab und an mal, aber nicht immer.
Bitte verstehe das nur als Hinweis. Ich weiß, das man als Anfänger gerne alles gleich machen möchte und auch alles probieren will.
Aber sonst sehen die ersten Ergebnisse nicht schlecht aus.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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