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Forum>Hardware>Welche DSLR?

Welche DSLR?

Harun28.12.0513:13
Ich möchte mir in der nächsten Zeit eine Digitale Spiegelreflexkamera zulegen. Jetzt ist die Frage welche soll ich nehmen?
Der Preisrahmen liegt so bei ca, 700-800€ mit nem Standard Objektiv.
Habe mal an eine Nikon D50 gedacht. Oder eine Canon EOS 60D. Die Qual der Wahl... Habt ihr noch andere Tipps?
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Kommentare

Siluro
Siluro29.12.0519:17
Produziert Canon nicht nur noch eigene CMOS-Chips? CCDs haben da doch momentn technisch die Nase eindeutig vorn, oder bin ich da falsch informiert?
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Blaubierhund
Blaubierhund29.12.0519:17
sonorman<br>
Blaubierhund
• Hochwertige Olympus-Objektive = Extrem teuer!
die ganze palette der objektive ist sehr hochwertig. auch die kitobjektive sind deutlich besser als das was canon und konsorten beilegt... - vergleichbar gute objektive sind bei canon und co im übrigen auch nich günstiger...
• Keine, oder kaum Objektive von Fremdherstellern verfügbar.
sigma hat einige optiken für den FT-standard. abgesehen davon deckt olympus ja so ziemlich alles ab - auch im preislich vertretbaren bereich. das 35mm (70mm KB)macro ist mit nem vergrößerungsmaßstab von 2:1 nicht gerade teuer (230 euro). das 50/2.0 gehört laut fotomagazin zu den besten überhaupt und ist mit ca. 500 euro auc nicht teurer als die konkurenz. sicherlich ist die objektivpalette derzeit noch recht überschaubar. aber ich sehe das auch als vorteil. so macht man nicht den fehler sich zunächst mal ne billiglinse zuzulegen. ist aber auch ansichtssache. für mich war gerade die objektivpalette einer der gründe auf olympus zu setzen.
• sehr kleiner optischer Sucher
das ist im falle der e-500 richtig - bloß ist der der eos350d auch nicht größer oder heller.
• Stärkeres Rauschen bei höheren ISOs
das mag zweifellos ein argument sein. da hat mir folgender test überzeugt @@http://georg.rs-dahlhoff.de/e1-themen/rauschen/index.html das bild von meinem hund welches ich zuletzt gepostet habe ist übrigens mit iso800 entstanden. von übermäßigem rauschen kann da nicht die rede sein. das rauschverhalten der e-500 ist sogar noch besser als das der e-1. kleiner heißt nicht immer schlechter.
• soweit ich weiß nur USB 1.1
da muss ich dich enttäuschen. usb2 steht übrigens auch im vergleich auf dpreview.com
• soweit mir bekannt, keine Objektive mit Bildstabilisator erhältlich.
da kann man jetzt natürlich streiten. an der panasonic hab ich keinen vorteil durch den ois feststellen können und vermisse ihn somit auch nicht. im übrigen sind lichtstarke objektive nicht durch nen IS zu ersetzen. wer auf sowas wert legt sollte dann eigentlich gleich zur minolta D5D greifen.
• Bildformat im veralteten Fernseherformat 4:3
ist auch so ne gescmacksfrage. fast alle kompaktkameras nutzen dieses format - somit kann man schon mal nicht von einer insellösung sprechen - auch die mehrzahl der computermonitore und beamer verwenden derzeit ncoh das 4:3 foramt. im übrigen entspricht das KB-Format weder dem 'modernen' 16:9 format noch dem 4:3 standard.
• Sehr geringe Sensorgröße die kaum Reserven für höhere Auflösungen bei niedrigem Rauschen bietet.
wie bereits erwähnt. der 8MP sensor der e-300 und e-500 ist sogar besser als der 5mp-sensor der e-1. rein flächenmäßig ist der sensor auch nicht so wahnsinnig viel kleiner als das aps-c format. nimmt man die pixelgröße der fujifilm f10 heran (die ja rauschtechnisch locker mit ner canon 300d mithalten kann) so passen rund 20mp auf einen FT-Sensor. da sehe ich keine probleme. viel eher wird canon mit der auflösungsfähigkeit der objektive bei hochauflösenden FF-sensoren bekommen. das mag kein problem sein, wenn L-Optiken eingesetzt werden. aber dann kann man auch nicht argumentieren, die objektive von olympus wären teuer.

naja - letztendlich ist es geschmacksfrage. ich hab mir bei der kamerawahl rund 4 monate zeit gelassen und alle in frage kommenden geräte ausprobiert. überhaupt kann ich jedem nur empfehlen mal in nen fotoladen zu gehen (möglichst mit eigener speicherkarte) und die kameras in ruhe auszuprobieren. ne kamera mit deren haptik man nicht klar kommt ist ne fehlinvestition. egal wie toll die daten auf dem papier sind.

im übrigen mag ich hier auch nicht als fan von irgend einem hersteller bezeichnet werden. ich bin weder olympus noch apple noch sonstwas fan.
ich hab hier nur empfohlen was derzeit meiner ansicht nach die beste wahl wäre und wenn nach einer guten dslr im preisbereich von 700-800 euro gefragt wird dann bleibt eigentlich nur noch die e-500 - ironischerweise sogar wegen der objektive.
ich hab auch schon freunden und bekannten zu nikon und canon geraten - einfach deswegen weil schon optiken vorhanden waren oder weil der einsatzbereich nichts für ne olympus-dslr gewesen wäre (zumindest nicht mit kleinem budget)

„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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sonorman
sonorman29.12.0519:19
siluro

CCDs haben die Nase vorn? Wo?
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Blaubierhund
Blaubierhund29.12.0519:21
siluro<br>
Produziert Canon nicht nur noch eigene CMOS-Chips? CCDs haben da doch momentn technisch die Nase eindeutig vorn, oder bin ich da falsch informiert?

CMOS hat den vorteil, dass die steuer und regelelektronik gleich hinter den sensoren sitzt. das spart platz im gehäuse und ist bei der internen datenverarbeitung von vorteil. außerdem kann die interne rauschunterdrückung so individueller an die eigenheiten des jeweiligen sensors angepasst werden (das dürfte ein grund für das gute rauschverhalten der canon sensoren sein).
die produktion ist bei kleineren stückzahlen jedoch auch teurer. was bei canon aber nicht ins gewicht fallen dürfte.
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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sonorman
sonorman29.12.0520:07
Blaubierhund<br>
die ganze palette der objektive ist sehr hochwertig. auch die kitobjektive sind deutlich besser als das was canon und konsorten beilegt... - vergleichbar gute objektive sind bei canon und co im übrigen auch nich günstiger...
Wer sagt das? Hast Du Belege dafür? Warum reicht dann die Bildqualität der E-500 trotzdem nicht an die der 350D heran?
sigma hat einige optiken für den FT-standard. abgesehen davon deckt olympus ja so ziemlich alles ab - auch im preislich vertretbaren bereich. das 35mm (70mm KB)macro ist mit nem vergrößerungsmaßstab von 2:1 nicht gerade teuer (230 euro). das 50/2.0 gehört laut fotomagazin zu den besten überhaupt und ist mit ca. 500 euro auc nicht teurer als die konkurenz. sicherlich ist die objektivpalette derzeit noch recht überschaubar. aber ich sehe das auch als vorteil. so macht man nicht den fehler sich zunächst mal ne billiglinse zuzulegen. ist aber auch ansichtssache. für mich war gerade die objektivpalette einer der gründe auf olympus zu setzen.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Verbraucher nicht auf das große Objektivprogramm anderer Hersteller wie Sigma oder Tamron zurückgreifen kann. Und ich meinte ja die Top-Objektive von Olympus, die wirklich pervers teuer sind. Als beispiel nenne ich mal das ED 300mm f2,8, welches selbst zu Straßenpreisen mit weit über 7.000,- Euro gehandelt wird. Das vergleichbare Canon Pendant, welches als eines der Besten Objektive überhaupt zählt, kostet hingegen weniger als die Hälfte!!!!
das ist im falle der e-500 richtig - bloß ist der der eos350d auch nicht größer oder heller.
Aber sicher ist er größer und heller. Einfach das Gegenteil zu behaupten, macht die Olympus in dem Bereich auch nicht stärker.
das mag zweifellos ein argument sein. da hat mir folgender test überzeugt @@http://georg.rs-dahlhoff.de/e1-themen/rauschen/index.html das bild von meinem hund welches ich zuletzt gepostet habe ist übrigens mit iso800 entstanden. von übermäßigem rauschen kann da nicht die rede sein. das rauschverhalten der e-500 ist sogar noch besser als das der e-1. kleiner heißt nicht immer schlechter.
Auch das ändert nichts an der Tatsache, dass die Olympus ein schlechteres Rauschverhalten hat als die Canon , speziell bei ISO1600 (3200 bietet sie ja vorsichtshalber gar nicht an). Ausserdem ist das Rauschen der Olympus mehr mit Farbartefakten durchsetzt und wirkt weniger Filmmäßig.
da muss ich dich enttäuschen. usb2 steht übrigens auch im vergleich auf dpreview.com
Vielleicht hat sich da was geändert, aber auf DPReview steht auch in der Conclusion: "Only USB 1.1 (still no USB 2.0 Hi-Speed?)" Darüber hinaus attestiert man der Oly dort eine Einschlatzeit von 1,7 Sekunden, was ziemlich lahm ist.
da kann man jetzt natürlich streiten. an der panasonic hab ich keinen vorteil durch den ois feststellen können und vermisse ihn somit auch nicht. im übrigen sind lichtstarke objektive nicht durch nen IS zu ersetzen. wer auf sowas wert legt sollte dann eigentlich gleich zur minolta D5D greifen.
Das ein guter Bildstabilisator sehr vorteilhaft ist, dürfte unbestritten sein. Das er bei Olympus fehlt ebenfalls. Der Minolta-Ansatz mit im Gehäuse integrierten Stabi ist sehr attraktiv, aber technisch nicht besser, als die sehr guten IS oder VR in Canon und Nikon Objektiven. Dennoch, Olympus hat offenbar gar keinen. Und das ist und bleibt ein Nachteil.
ist auch so ne gescmacksfrage. fast alle kompaktkameras nutzen dieses format - somit kann man schon mal nicht von einer insellösung sprechen - auch die mehrzahl der computermonitore und beamer verwenden derzeit ncoh das 4:3 foramt. im übrigen entspricht das KB-Format weder dem 'modernen' 16:9 format noch dem 4:3 standard.
Geschmacksfrage würde ich das nicht nennen, da unbestreitbar alle modernen Bildschirme eher in die Breite gehen. Egal ob 16:9 beim TV oder 16:10 beim Computer, das übliche 3:2 Seitenverhältnis aller anderen SLRs kommt dem Bildschirmformat wesentlich mehr entgegen. Und dem natürlichen Sichtfeld des Menschen sowieso.
wie bereits erwähnt. der 8MP sensor der e-300 und e-500 ist sogar besser als der 5mp-sensor der e-1. rein flächenmäßig ist der sensor auch nicht so wahnsinnig viel kleiner als das aps-c format. nimmt man die pixelgröße der fujifilm f10 heran (die ja rauschtechnisch locker mit ner canon 300d mithalten kann) so passen rund 20mp auf einen FT-Sensor. da sehe ich keine probleme. viel eher wird canon mit der auflösungsfähigkeit der objektive bei hochauflösenden FF-sensoren bekommen. das mag kein problem sein, wenn L-Optiken eingesetzt werden. aber dann kann man auch nicht argumentieren, die objektive von olympus wären teuer.
In diesem Absatz stecken einige Fehler:
1. Der Flächenmäßige Nachteil des 4/3-Sensors gegenüber APS-Size ist zwar augenscheinlich nicht so groß, lässt aber dennoch weniger Reserven für künftige Auflösungssteigerungen. Im vergleich zum Vollformatsensor ist der Unterschied sogar gigantisch.
2. Die Fujifilm F10 ist eine Kompaktkamera mit einem winzigen 1/1.7" Sensor. Ihr Rauschverhalten ist nur deshalb annähernd mit SLRs vergleichbar, weil sie massiven Softwareeinsatz zum Entrauschen verwendet. Ähnlich wie die nachträgliche Bearbeitung mit NoiseNinja. Ihr Sensor selbst rausch nicht weniger, als der anderer Kameras ihrer Klasse. Bearbeitet man jedoch ein Bild der F10 nachträglich noch mal mit einer Software zum Entrauschen, verlieren ihre Bilder erheblich an detailreichtum und sehen sehr glattgebügelt aus. Würde eine SLR wie die 350D Kameraintern die Bilder so stark per Software entrauschen, könnte sie wohl mit ISO6400 noch klasse Ergebnisse erzielen.
3. Wie mein Beispiel weiter oben Zeigt, sind die Spitzen-Objektive von Olympus doch extrem teuer. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
naja - letztendlich ist es geschmacksfrage. ich hab mir bei der kamerawahl rund 4 monate zeit gelassen und alle in frage kommenden geräte ausprobiert. überhaupt kann ich jedem nur empfehlen mal in nen fotoladen zu gehen (möglichst mit eigener speicherkarte) und die kameras in ruhe auszuprobieren. ne kamera mit deren haptik man nicht klar kommt ist ne fehlinvestition. egal wie toll die daten auf dem papier sind.
Natürlich ist es irgendwo auch immer eine Geschmacksfrage. Ich will ja anderen Kameras auch nicht ihre Daseinsberechtigung absprechen, aber betrachtet man sich die Objektiven Fakten, spricht eben mehr für die Canon. Allerdings finde ich die Haptik allein, wie Du es offensichtlich tust, für weniger Ausschlaggebend, als die Bildqualität und die Leistungen der Kamera. Wenn schon, dann die Bedienbarkeit, aber die ist bei Canon auch nicht besser oder schlechter, als bei anderen. Da kommt es auf persönliche Vorlieben an. Oft wird hier kritisiert, die 350D sei zu klein. Aber das ist eigentlich Mumpitz, sofern man nicht gerade Hände wie Klodeckel und Finger wie Weißwürste hat. Die Verbraucher selbst haben immer wieder gefordert, das SLRs kleiner und leichter werden müssten, um besser akzeptiert zu werden. Dem ist Canon nachgekommen, und ich kenne viele, die dafür dankbar sind.
im übrigen mag ich hier auch nicht als fan von irgend einem hersteller bezeichnet werden. ich bin weder olympus noch apple noch sonstwas fan.
ich hab hier nur empfohlen was derzeit meiner ansicht nach die beste wahl wäre und wenn nach einer guten dslr im preisbereich von 700-800 euro gefragt wird dann bleibt eigentlich nur noch die e-500 - ironischerweise sogar wegen der objektive.
Okay, ich will Dich nicht als Olympus-Fan abstempeln. Verstehe, was Du meinst. Aber im Preisbereich von 700-800 Euro bleibt absolut nicht nur die Olympus. Eine EOS 350D mit Kit-Objektiv bekommt man inzwischen für ca. 750,- bis 800,- Euro. Liegt also exakt im Preisrahmen.
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BigMac
BigMac29.12.0520:19
gott sei dank muss nicht jeder hier seine persönlichen kaufargumente verteidigen, sondern harun die kaufentscheidung erleichtern O:-):-y
„In der Ruhe liegt die Kraft!“
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sonorman
sonorman29.12.0520:31
BigMac

Nein, aber vielleicht hilft es, wenn man die unterschiedlichen Argumente für seine Entscheidung abwägen kann.
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Blaubierhund
Blaubierhund29.12.0521:06
sonorman<br>
Und ich meinte ja die Top-Objektive von Olympus, die wirklich pervers teuer sind. Als beispiel nenne ich mal das ED 300mm f2,8, welches selbst zu Straßenpreisen mit weit über 7.000,- Euro gehandelt wird. Das vergleichbare Canon Pendant, welches als eines der Besten Objektive überhaupt zählt, kostet hingegen weniger als die Hälfte!!!!
hmm, ein vergleichbares canonobjektive (EF 600mm 1:4L IS USM) kostet laut preissuchmaschiene auch mindestens 7300 euro. das mag ja zugegebenermaßen einen bildstabilisator haben ist aber auch gleich zwei blenden lichtschwächer. dazu kommt, dass es rund 2 kilo schwerer und fast 20cm länger ist.
da liegen die vorteile eindeutig bei olympus. ähnliches gilt auch für die übrigen oly-objektive mit silberring. wenn dann muss man zum vergleich auch die richigen objektive heranziehen. und bei nikon zahlt man für ein vergleichbares objektiv (auch nur mit f4 und ohne VR) sogar fast 12000 euro.
überhaupt ist ja gerade einer der großen vorteile der olympusobjektive das man sie praktisch uneingeschränkt ab offenblende nutzen kann - was selbst bei den guten canonoptiken nicht der fall ist. tests die das bestätigen gibts im web wie auch in diversen fotomagazinen zuhauf.
Aber sicher ist er größer und heller. Einfach das Gegenteil zu behaupten, macht die Olympus in dem Bereich auch nicht stärker.
zufälligerweise habe ich beide kameras in der hand gehabt. was etwas täuscht ist die tatsache, dass der sensor ewas kleiner ist. der vergrößerungsfaktor liegt aber wie bei der eos350d bei 0,95 und zeigt 95% des bildes. die helligkeit ist im wesentlichen abhängig von der lichtstärke des objektives. und da liegt das kit-objektiv der e-500 vorn. außerdem bietet olympus ne sucherlupe an mit der man das sucherbild ncoh vergröern kann. nebenbei bemerkt hat die e-500 sogar das deutlich bessere und größere display. richtig gute sucher in der einsteigerklasse gibt es nur bei pentax - und die sind deutlich besser.
Auch das ändert nichts an der Tatsache, dass die Olympus ein schlechteres Rauschverhalten hat als die Canon , speziell bei ISO1600 (3200 bietet sie ja vorsichtshalber gar nicht an)
meine e-1 kann das. die eos350d im übrigen auch nicht.
Ausserdem ist das Rauschen der Olympus mehr mit Farbartefakten durchsetzt und wirkt weniger Filmmäßig.
das musst du mir jetzt erklären. das angenehmste raschen hat meines erachtens übrigens der foveonsensor - also am wenigsten aufdringlich. das rauschverhalten der canon eos300d hat sich jedenfalls stark auf die bildschärfe ausgewirkt. das hab ich bei der e-1 bis jetzt noch nicht feststellen können.
bei olympus treten probleme wie front- oder backfokus im übrigen überhaupt nicht auf. auch so sachen, dass die fokusmessfelder nicht dort sitzen wo sie sein sollten (liest man ja immer wieder) kommt bei olympus nicht vor.
da muss ich dich enttäuschen. usb2 steht übrigens auch im vergleich auf dpreview.com

Vielleicht hat sich da was geändert, aber auf DPReview steht auch in der Conclusion: "Only USB 1.1 (still no USB 2.0 Hi-Speed?)"[/quote]
dann guck halt mal bei dpreview ins datenblatt. hab ich oben ja auch verlinkt.
Darüber hinaus attestiert man der Oly dort eine Einschlatzeit von 1,7 Sekunden, was ziemlich lahm ist.
dazu hab ich leider keine vergleichsdaten. mich interessiert da aber mehr die auslöseverzögerung und die liegt bei etwa eienr halben sekunde. also im klassendurchschnitt. ob man mit ner einschaltverzögerung leben kann muss jeder selbst wissen. im übrigen ist das dann eben doch wieder die von dir angesprochene erbsenzählerei.
Das ein guter Bildstabilisator sehr vorteilhaft ist, dürfte unbestritten sein. Das er bei Olympus fehlt ebenfalls. Der Minolta-Ansatz mit im Gehäuse integrierten Stabi ist sehr attraktiv, aber technisch nicht besser, als die sehr guten IS oder VR in Canon und Nikon Objektiven. Dennoch, Olympus hat offenbar gar keinen. Und das ist und bleibt ein Nachteil.
nicht zwangsläufig. die IS-Objektive von canon sind entweder lichtschwächer als die von olympus oder aber deutlich größer und schwerer. lichtstärke ist mir da definitiv lieber. mal ganz davon abgesehen, dass sowohl die angesprochenen canon- also auch die oly-optiken außerhalb des für mich erschwinglichen rahmens liegen. harun dürfte das finanziell nciht anders sehen. da bleibt dann eben doch nur minolta wenn man denn wirklich wert auf nen bildstabi legt.[/quote]
Geschmacksfrage würde ich das nicht nennen, da unbestreitbar alle modernen Bildschirme eher in die Breite gehen. Egal ob 16:9 beim TV oder 16:10 beim Computer, das übliche 3:2 Seitenverhältnis aller anderen SLRs kommt dem Bildschirmformat wesentlich mehr entgegen. Und dem natürlichen Sichtfeld des Menschen sowieso.
dennoch ist die mehrzahl der digitalen bildaufnahme oder ausgabegeräte im 4:3 format gehalten. abgesehen davon empfinde ich, gerade im hochformat, 4:3 als angenehmer. ist aber wie bereits gesagt ne geschmacksfrage. das die kinofilmformate immer mehr in die breite gehen hat auch kommerzielle gründe. im übrigen ist die bildkreisausnutzung mit 4:3 viel effektiver als mit 16:9 oder 16:10 oder auch nur 3:2. dieses format ist auch nur entstanden weil der übliche film zufälligerweise diese größe hatte.
3. Wie mein Beispiel weiter oben Zeigt, sind die Spitzen-Objektive von Olympus doch extrem teuer. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
ich denke das habe ich weiter oben bereits hinreichend widerlegt.
Aber im Preisbereich von 700-800 Euro bleibt absolut nicht nur die Olympus. Eine EOS 350D mit Kit-Objektiv bekommt man inzwischen für ca. 750,- bis 800,- Euro. Liegt also exakt im Preisrahmen.
ne, eben nicht. schließlich gibts fürs gleiche geld bei olympus noch nen staubfilter und gleich zwei (lichtstärkere und vor allem bessere) objektive dazu. unbestreitbar.
das einzige argument, dass man bei nem einsteiger, der ohnehin nicht allzuviel geld investieren möchte, gegen die e-500 aufbringen kann ist das etwas schlechtere rauschverhalten. und da muss man eben abschätzen was man braucht und womit man leben kann.
das die bildqualität der e-500 unabhängig vom objektiv schlechter sein soll als bei der eos350d halte ich für eine äußerst waghalsige behauptung die jeder grundlage entbehrt. weiß doch schließlich jeder, dass bei ner (d)slr die objektive ausschlaggebend sind.

„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund29.12.0521:12
nichts desto trotz bleibe ich dabei: harun sollte sich die kameras mal im original angucken und fotos zum vergleichen (am heimischen mac) machen. da zeigt sich dann auch wie sehr die einschaltzeit, die suchergrö0e, das handling und andere kleinigkeiten ins gewicht fallen. die bildqualität kann man dann zuhause auswerten.
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Harun29.12.0521:16
ich bin ja schon ein bisschen erschrocken was ich hier für eine Lawine losgetreten haben
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Sjaak
Sjaak29.12.0521:25
Kann nur sagen, mein Vater hat die D 70 und der ist schon lange in ein Fotoclub und der ist begeistert von der Nikon aber erst wo sie ihm neue Firmware aufgespielt haben!
2 bis 3 bekannte haben auch die Nikon und sind auch top zufrieden8-)
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sonorman
sonorman29.12.0522:56
Blaubierhund<br>
hmm, ein vergleichbares canonobjektive (EF 600mm 1:4L IS USM) kostet laut preissuchmaschiene auch mindestens 7300 euro. das mag ja zugegebenermaßen einen bildstabilisator haben ist aber auch gleich zwei blenden lichtschwächer. dazu kommt, dass es rund 2 kilo schwerer und fast 20cm länger ist.
da liegen die vorteile eindeutig bei olympus. ähnliches gilt auch für die übrigen oly-objektive mit silberring. wenn dann muss man zum vergleich auch die richigen objektive heranziehen. und bei nikon zahlt man für ein vergleichbares objektiv (auch nur mit f4 und ohne VR) sogar fast 12000 euro.
überhaupt ist ja gerade einer der großen vorteile der olympusobjektive das man sie praktisch uneingeschränkt ab offenblende nutzen kann - was selbst bei den guten canonoptiken nicht der fall ist. tests die das bestätigen gibts im web wie auch in diversen fotomagazinen zuhauf.
Aber sicher ist er größer und heller. Einfach das Gegenteil zu behaupten, macht die Olympus in dem Bereich auch nicht stärker.

Hallo McFly? Ich rede von dem 300mm Objektiv. Nicht von dem 600er. Und das Canon EF 300mm 1:2.8L IS USM kostet nur etwa 3.500,- Euro gegenüber ca. 7.500,- Euro für das 300mm Olympus. Und das Canon zählt unzweifelhaft zu den besten Objektiven überhaupt. Das mehr als doppelt so teure Olympus dürfte nicht einen Deut besser sein.
Immer schön genau hingucken, gell.
zufälligerweise habe ich beide kameras in der hand gehabt. was etwas täuscht ist die tatsache, dass der sensor ewas kleiner ist. der vergrößerungsfaktor liegt aber wie bei der eos350d bei 0,95 und zeigt 95% des bildes.
Das hat aber nichts mit der Größe des Bildes zu tun, welches man durch den Sucher sieht. Schau doch mal bei DPReview im Fazit zur Olympus was die dort schreiben. Ich habe mir die Kameras auch angesehen und das Sucherbild der Oly ist wirklich enttäuschend klein. Da braucht man ja keine SLR mehr.
die helligkeit ist im wesentlichen abhängig von der lichtstärke des objektives. und da liegt das kit-objektiv der e-500 vorn. außerdem bietet olympus ne sucherlupe an mit der man das sucherbild ncoh vergröern kann.
Du versuchst schon wieder, Dir Nachteile schön zu reden. Sucherlupen sind nur Krücken.
nebenbei bemerkt hat die e-500 sogar das deutlich bessere und größere display. richtig gute sucher in der einsteigerklasse gibt es nur bei pentax - und die sind deutlich besser.
Dann schau mal durch den Sucher einer 5D. Der ist noch viel besser. Fakt ist, dass der Sucher der Oly einer der schlechtesten aller DSLRs ist. Und das liegt nicht zuletzt an dem kleinen Sensor.
das musst du mir jetzt erklären. das angenehmste raschen hat meines erachtens übrigens der foveonsensor - also am wenigsten aufdringlich. das rauschverhalten der canon eos300d hat sich jedenfalls stark auf die bildschärfe ausgewirkt. das hab ich bei der e-1 bis jetzt noch nicht feststellen können.
Rauschen ist in meinen Augen nie angenehm. Und das Rauschen der Oly ist nun mal stärker als das der Canon. Sie es ein. Das ist die Faktenlage.
bei olympus treten probleme wie front- oder backfokus im übrigen überhaupt nicht auf. auch so sachen, dass die fokusmessfelder nicht dort sitzen wo sie sein sollten (liest man ja immer wieder) kommt bei olympus nicht vor.
Damit habe ich auch noch nie Probleme gehabt. Also wo ist da der Punkt?
dann guck halt mal bei dpreview ins datenblatt. hab ich oben ja auch verlinkt.

Dann schau halt mal, was in dem Screenshot steht, den ich von dem von Dir verlinkten Datenblatt gemacht habe. USB 2.0 heißt noch lange nicht, dass auch USB 2.0 Geschwindigkeit geboten wird. Es gibt da Unterschiede. Ich dachte es wäre inzwischen allgemein bekannt, dass USB 2.0 Full Speed nicht das gleiche ist wie USB 2.0 High Speed.
dazu hab ich leider keine vergleichsdaten. mich interessiert da aber mehr die auslöseverzögerung und die liegt bei etwa eienr halben sekunde. also im klassendurchschnitt. ob man mit ner einschaltverzögerung leben kann muss jeder selbst wissen. im übrigen ist das dann eben doch wieder die von dir angesprochene erbsenzählerei.
Eine halbe Sekunde auslöseverzögerung!? Na wenn das kein Argument gegen die Kamera ist.
nicht zwangsläufig. die IS-Objektive von canon sind entweder lichtschwächer als die von olympus oder aber deutlich größer und schwerer. lichtstärke ist mir da definitiv lieber...
Das von mir angesprochene Canon 300mm mit IS hat genau die gleiche Lichtstärke, wie das doppelt so teure Olympus. Un für Canon gibt es schliesslich Lichtriesen, von denen andere nur träumen können. Als Beispiel sei das Canon EF 50mm f/1.0L USM genannt, welches nach wie vor das lichtstärkste SLR-Objektiv der Welt ist. @@ http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=153&sort=7&cat=2&page=3
dennoch ist die mehrzahl der digitalen bildaufnahme oder ausgabegeräte im 4:3 format gehalten.
Erstens bezweifle ich das, und zweitens, selbst wenn, ist die Zukunft eher Breitformatig.
abgesehen davon empfinde ich, gerade im hochformat, 4:3 als angenehmer. ist aber wie bereits gesagt ne geschmacksfrage. das die kinofilmformate immer mehr in die breite gehen hat auch kommerzielle gründe.
Die Kinoformate gehen nicht weiter in die Breite. Cinemascope gibt es schon Ewigkeiten. Tatsache ist, dass Fernseher fast nur noch in 16:9 hergestellt werden, auch weil der zukünftige TV-Standard in diesem Format daher kommt. Und bei den Apple Displays ist klar der Trend zu erkennen, das 4:3 auch hier bald ausgestorben ist.
im übrigen ist die bildkreisausnutzung mit 4:3 viel effektiver als mit 16:9 oder 16:10 oder auch nur 3:2. dieses format ist auch nur entstanden weil der übliche film zufälligerweise diese größe hatte.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Oly auf dieses Format setzt, weil sie so mit kleineren Objektive auskommen. Trotzdem prophezeie ich Dir, dass 4:3 über kurz oder lang ausstirbt.
ich denke das habe ich weiter oben bereits hinreichend widerlegt.
Nein, hast Du nicht.
ne, eben nicht. schließlich gibts fürs gleiche geld bei olympus noch nen staubfilter und gleich zwei (lichtstärkere und vor allem bessere) objektive dazu. unbestreitbar.
Aber keine so gute Kamera und letztlich auch keine so guten Bilder. Und ob die Objektive tatsächlich besser sind, diesen Beweis bist Du mir noch schuldig. Zumindest die Bildergebnisse sprechen eine andere Sprache.
das die bildqualität der e-500 unabhängig vom objektiv schlechter sein soll als bei der eos350d halte ich für eine äußerst waghalsige behauptung die jeder grundlage entbehrt. weiß doch schließlich jeder, dass bei ner (d)slr die objektive ausschlaggebend sind.
Wo habe ich das denn behauptet? Ich sage nur, dass Du den Beweis schuldig bist, dass die E-500 mit Kit-Objektiv bessere Bilder abliefert, als die 350D.

Es sieht leider so aus, als würdest Du mal wieder sämtliche Fakten verdrehen, nur um die Oly im besseren Licht erscheinen zu lassen. So kommen wir natürlich nicht weiter. Schau noch mal die Fakten durch bitte.
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sonorman
sonorman29.12.0523:00
Oh, jetzt habe ich nach dem langen Geschreibsel den versprochenen Screenshot vergessen.
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Rotfuxx30.12.0500:47
blaubierhund

Lass dir deine Olympus nicht schlecht reden. Jeder der sich für ein System entscheidet, hat da seine Gründe. Erst recht, wenn man sich vier Monate Zeit genommen hat.

Wenn ich allerdings von Leuten gefragt werden, welches System ich ihnen empfehlen kann, so lasse ich immer Olympus und Pentax weg, da Olympus schon einen sehr speziellen Sonderweg geht, den nicht unbedingt jeder folgen will und Pentax einfach bis auf Systemkompabilität für markentreue Traditionalisten keine Vorteile mit sich bringt.

Dagegen finde ich das Canon, Nikon und KonicaMinolta eher eine Geschmacksfrage sind. In analogen Zeiten fand ich die Dynax 7 traumhaft und hätte Minolta die digitale Variante davon eher auf den Markt gebracht, hätte ich sie mir wahrscheinlich gekauft, denn die ist einfach direkter vom Zugriff.
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Misternice
Misternice30.12.0501:25
Sjaak<br>
Kann nur sagen, mein Vater hat die D 70 und der ist schon lange in ein Fotoclub und der ist begeistert von der Nikon aber erst wo sie ihm neue Firmware aufgespielt haben!
2 bis 3 bekannte haben auch die Nikon und sind auch top zufrieden8-)

Dies hier sollte einem auch zu denken geben:

As you can see from the waveforms below (which represent twenty seconds for each camera) the D70 manages 44 frames in 20 seconds, the EOS 300D just 23. More importantly the D70 shoots the first 17 of those frames at the full 3 frames per second, the EOS 300D managing only 4 frames at its slower 2.5 frames per second. Kudos Nikon.

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Misternice
Misternice30.12.0501:28
Quelle: http://www.dpreview.com

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Blaubierhund
Blaubierhund30.12.0503:43
herjie bist du anstrengend

sonorman<br>
Hallo McFly?

hä - klär mich mal auf oder liegt hier eine verwechslung vor.
Ich rede von dem 300mm Objektiv. Nicht von dem 600er. Und das Canon EF 300mm 1:2.8L IS USM kostet nur etwa 3.500,- Euro gegenüber ca. 7.500,- Euro für das 300mm Olympus. Und das Canon zählt unzweifelhaft zu den besten Objektiven überhaupt. Das mehr als doppelt so teure Olympus dürfte nicht einen Deut besser sein.
Immer schön genau hingucken, gell.
irgendwie bringst du da was durcheinander. das 300mm von olympus entspricht einem 600mm objektiv im kleinbildformat. und da mag das von canon durchaus genauso gut sein wie das olympus hat aber den nachteil, dass es deutlich größer und schwerer ist. abgesehen davon sind das beide objektive die niemand an einer einsteigerkamera einsetzen wird.
Das hat aber nichts mit der Größe des Bildes zu tun, welches man durch den Sucher sieht. Schau doch mal bei DPReview im Fazit zur Olympus was die dort schreiben. Ich habe mir die Kameras auch angesehen und das Sucherbild der Oly ist wirklich enttäuschend klein. Da braucht man ja keine SLR mehr.
hab ich ja gesagt, das ist vom sensor abhängig. dennoch ist das sucherbild der eos350d ebenfalls so klein, dass es keine rechte freude ist damit zu fotografieren. das haben aber nunmal alle einsteigerkameras gemein - mit ausnahme pentax... (und komm jetzt bitte nicht wieder mit der 5D - die spielt in einer ganz anderen liga)
nebenbei bemerkt hat die e-500 sogar das deutlich bessere und größere display. richtig gute sucher in der einsteigerklasse gibt es nur bei pentax - und die sind deutlich besser.
Dann schau mal durch den Sucher einer 5D. Der ist noch viel besser. Fakt ist, dass der Sucher der Oly einer der schlechtesten aller DSLRs ist. Und das liegt nicht zuletzt an dem kleinen Sensor.
deine gedankensprünge kann ich nicht immer ganz nachverfolgen. was hat denn die größe des displays mit dem sucher der 5D zu tun. abgesehen davon reden wir hier über einsteiger-dslrs und nicht über 3000 euro geräte.
Rauschen ist in meinen Augen nie angenehm. Und das Rauschen der Oly ist nun mal stärker als das der Canon. Sieh es ein. Das ist die Faktenlage.
das hab ich auch nie bestritten. das rauschen ist aber bei weitem nicht so schlecht wie du es darstellst. und in dieser hinsicht hab ich schon eine quelle genannt die für vergleiche herhalten kann. abgesehen davon bleibst du so einige nachweise schuldig.
bei olympus treten probleme wie front- oder backfokus im übrigen überhaupt nicht auf. auch so sachen, dass die fokusmessfelder nicht dort sitzen wo sie sein sollten (liest man ja immer wieder) kommt bei olympus nicht vor.
Damit habe ich auch noch nie Probleme gehabt. Also wo ist da der Punkt?
ich glaub dir gerne, dass du da keine probleme hattest. es ist aber sicherlich ein problem das bei canon nicht selten auftritt. hier versuchst du etwas unter den tisch zu kehren.

Dann schau halt mal, was in dem Screenshot steht, den ich von dem von Dir verlinkten Datenblatt gemacht habe. USB 2.0 heißt noch lange nicht, dass auch USB 2.0 Geschwindigkeit geboten wird. Es gibt da Unterschiede. Ich dachte es wäre inzwischen allgemein bekannt, dass USB 2.0 Full Speed nicht das gleiche ist wie USB 2.0 High Speed.
der unterschied ist mir bekannt und in diesem fall haste sogar recht. olympus gibt nur fullspeed an. bedauerlich nur, dass auch die rechner von apple nur per fullspeed usb angebunden werden können. das gibt apple zwar nicht an, die tests der c't zeigen das leider immer wieder. hat aber zugegebenermaßen nichts mit dieser diskussion hier zu tun.
Eine halbe Sekunde auslöseverzögerung!? Na wenn das kein Argument gegen die Kamera ist.
na das ist zumindest auch keines für die eos350d denn die ist in dieser disziplin auch nicht schneller. @@http://www.chip.de/artikel/c1_artikel_15022182.html
auch die einschaltzeit ist mit 1sec auch nicht so wahnsinnig viel kürzer.
Das von mir angesprochene Canon 300mm mit IS hat genau die gleiche Lichtstärke, wie das doppelt so teure Olympus. Un für Canon gibt es schliesslich Lichtriesen, von denen andere nur träumen können. Als Beispiel sei das Canon EF 50mm f/1.0L USM genannt, welches nach wie vor das lichtstärkste SLR-Objektiv der Welt ist.
aber auch dennoch nicht das einzigste. leica hat sowas auch @@http://www.samys.com/product.php?ItemNo=LEIC11822 und nikon kann sogar mit einem 85mm/f1.0 aufwarten. das spricht zwar nicht für olympus, dennoch schießt die diskussion hier übers ziel hinaus. wer sich ne canon 350d oder ne e-500 zulegt wird sich bestimmt keines dieser superlichtstarken objektive zulegen - die nach wie vor nicht bedingungslos bei offenblende eingesetzt werden können.
Erstens bezweifle ich das, und zweitens, selbst wenn, ist die Zukunft eher Breitformatig.
guck dir doch einfach die verkaufszahlen von 4:3 fernsehern, computermonitoren, beamern und kompaktkameras an. 16:10 und 16:9 sind nach wie vor ausnahmeerscheinungen.
Die Kinoformate gehen nicht weiter in die Breite. Cinemascope gibt es schon Ewigkeiten. Tatsache ist, dass Fernseher fast nur noch in 16:9 hergestellt werden, auch weil der zukünftige TV-Standard in diesem Format daher kommt. Und bei den Apple Displays ist klar der Trend zu erkennen, das 4:3 auch hier bald ausgestorben ist.
kino ist inzwischen bei 16:8 angelangt und auch das nur, weil man einen vorteil gegenüber den fernsehern brauchte. noch breiter wirds sicherlich nicht werden. aber das filme in die breite gehen heißt ja noch lange nicht, dass es fotos auch tun müssen. das mittelformat ist ja auch nicht tot und das geht eher in richtung quadrat als in die breite. und jetzt erzähl mir bitte nicht, dass mittelformat keine bedeutung hätte (was beim consumer durchaus stimmen mag) nur weil canon keine mittelformatkameras baut. bei den berufsfotografen ist mittelformat durchaus weit verbreitet. das ist fakt da muss man sich nur entsprechende fotoausstellungen, bildbände, etc. anschauen.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Oly auf dieses Format setzt, weil sie so mit kleineren Objektive auskommen.
und nicht nur das - so entgeht man auch den randunschärfen durch einen annähernd telezentrischen strahlengang.
Trotzdem prophezeie ich Dir, dass 4:3 über kurz oder lang ausstirbt.
naja, apple wurde des öfteren ja auch für tot erklärt und olympus ist ja durchaus ein liquides unternehmen. so schnell stirbt da nichts aus.
ich denke das habe ich weiter oben bereits hinreichend widerlegt.
Nein, hast Du nicht.
doch - du vergleichst äpfel mit birnen. und die von dir erwähnten objektive kommen eigentlich nur an entsprechenden kameras mit FF zum einsatz, sodass der cropfaktor der eos350d hier unberücksichtigt bleiben muss.
Aber keine so gute Kamera
da bleibst du mir nach wie vor beweise schuldig
und letztlich auch keine so guten Bilder.
ob die bilder gut werden oder nicht hängt zum einen von den objektiven ab - und da ist das kitobjektiv einfach grottig. und im wesentlichen auch vom fotografen. und der wird nicht besser weil seine kamera von canon kommt.
Zumindest die Bildergebnisse sprechen eine andere Sprache.
die würde ich aber gerne sehen. ein link wäre nett - aber bitte von einer vertrauenswürdigen quelle.
Wo habe ich das denn behauptet? Ich sage nur, dass Du den Beweis schuldig bist, dass die E-500 mit Kit-Objektiv bessere Bilder abliefert, als die 350D.
andersrum bleibst du den beweis schuldig das die 350d ne bessere bidlqualität (mit kitobjektiv) hat als die e-500. so oder so ändert das nichts an der tatsache, dass man bei der e-500 fürs gleiche geld noch ein zweites objekiv dazubekommt...
Es sieht leider so aus, als würdest Du mal wieder sämtliche Fakten verdrehen, nur um die Oly im besseren Licht erscheinen zu lassen. So kommen wir natürlich nicht weiter. Schau noch mal die Fakten durch bitte.
ich versuche mich an den wünschen des threadstellers zu orientieren und habe nur eingeworfen, dass olympus im einsteigersegment eine sehr interessane kamera platziert hat die der eos350d durchaus das wasser reichen kann. du hingegen weichst bei deiner argumentation in preisbereiche aus die sich otto-normalverbraucher gar nicht leisten kann. ich streite ja auch gar nicht ab, dass die eos350d weniger rauscht und die kürzere einschaltzeit hat. in den meisten fällen ist das aber weniger relevant als von dir dargestellt. du argumentierst hier in einer weise die der frage am anfang des threads nicht gerecht wird. und versuchst canon als übermarke zur rechtfertigen. das du hinter dieser marke stehst hast du in diesem thread ja bereits unübersehbar gezeigt. eine objektive argumentation kann ich dir so aber leider auch nicht abnehmen. ich versuche nicht olympus als marke zu rechtfertigen. mir geht nur dieses elendige besser, schneller, weiter auf die nerven. der reinste schwanzvergleich. sieh die e-500 (und nur von der rede ich hier) als das was sie ist - eine günstige aber hochwertige einsteigerkamera.

außerdem hat die eos350d die kürzeste akkulaufzeit aller einsteier dslr. das ist bekannt und das würde mich wirklich stören.
ob man nun ein größeres display wie es die e-500 hat gebrauchen kann lass ich mal dahingestellt. und die sensorreinigung ist nach wie vor ein alleinstellungsmerkmal.
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund30.12.0503:53
rotfuxx<br>
Lass dir deine Olympus nicht schlecht reden. Jeder der sich für ein System entscheidet, hat da seine Gründe. Erst recht, wenn man sich vier Monate Zeit genommen hat.
keine sorge - ich hab mir die e-1 ausgesucht weil sie meine bedürfnisse am ehesten abdeckt und man ein profigehäuse zum preis einer einsteiger-dslr bekommt. einziges manko ist die etwas niedrige auflösung. die könnte höher sein aber mit 5mp komme ich erstmal auch aus. was das system angeht fühle ich mich nciht eingeschränkt, da ich nicht vorhabe billigobjektive zu kaufen. in absehbarer zeit noch das 50mm/2 macro und irgendwann das 50-200/2.8-3.5 dazu dann bin ich erst mal gut versorgt. vergleichbare objektive wären bei anderen markena auch nicht günstiger gewesen.
Wenn ich allerdings von Leuten gefragt werden, welches System ich ihnen empfehlen kann, so lasse ich immer Olympus und Pentax weg, da Olympus schon einen sehr speziellen Sonderweg geht, den nicht unbedingt jeder folgen will und Pentax einfach bis auf Systemkompabilität für markentreue Traditionalisten keine Vorteile mit sich bringt.
ironischerweise gehören aber grade die nutzer dieser systeme zu den zufriedensten - jedenfalls laut dpreview...
deine argumentation könnte man so übrigens auch gut gegen apple verwenden.
Dagegen finde ich das Canon, Nikon und KonicaMinolta eher eine Geschmacksfrage sind. In analogen Zeiten fand ich die Dynax 7 traumhaft und hätte Minolta die digitale Variante davon eher auf den Markt gebracht, hätte ich sie mir wahrscheinlich gekauft, denn die ist einfach direkter vom Zugriff.
man kann es drehen und wenden wie man will. im einsteigerbereich geben sich die in frage kommenden kameras alle nicht viel. ich denke die meisen kaufentscheidungen werden da aus der sympathie für die marke heraus getroffen. oder vom anfassgefühl - bei denen die die kameras auch ausprobiert haben. wer was kleines sucht greift zu pentax, olympus oder canon - wer ne schnelle einsteigercam will zu nikon. wer nen bildstabi will zu minolta (ist jedenfalls die günstigste lösung). ältere profikameras wie etwa die e-1 kommen dann aber nur für leute in frage die sich an der vergleichsweise geringen auflösung nicht stören. und am fehlenden blitz...

wer aber nur spielen will - tja, dem bleibt nur canon

zzz
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Richard
Richard30.12.0503:59
Aus dem Fachgespräch halte ich mich auch mal raus. Ich kann nur sagen das meine Nikon D70 ein sehr guter Kauf war. Sehr robust, schnell, lange Akkulaufzeit, gute Nikonobjektive und eine einfache Bedienung (bin Nikonvorgelastet;-))

Gruß
Richard
„iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13“
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Sjaak
Sjaak30.12.0510:12
richard<br>[quote]
Es ist ja nicht einfach ne Kamera es ist ein Nikon, wurde ja damals bei Gotcha schon drüber gesprochen!:-D:-P:-)
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sonorman
sonorman30.12.0512:15
Blaubierhund

Moin Blaubierhund. Ich will jetzt nicht noch mal alle Punkte im einzelnen Aufnehmen. Bei der Länge verliere ich so langsam den Überblick.
Dennoch muss ich ein paar Dinge klarstellen. Zunächst zum 300mm Objektiv.

Siehst Du denn nicht, dass es genau die Art von Augenwischerei ist, mit der speziell Olympus seine Kunden verarscht? Sie verkaufen Dir ein 300mm Objektiv zum Preis eines 600mm Objektivs(!) Der Umstand, dass Deine Kamera nur die hälfte der Optischen Fläche nutz und so den Bildwinkel eines 600mm Objektivs wiedergibt ändert nichts daran, dass es nur ein 300mm Objektiv ist.

Das 300mm Canon Objektiv erzeugt an einer 350D oder 20Dja auch den Bildwinkel eines 480mm Objektivs, kostet aber trotzdem "nur" halb so viel wie das Olympus!

Anders herum: Nimm eine EOS 1DsII und mache ein Bild mit dem 300mm. Dann schneidest Du von dem Bild etwa die Hälfte weg, und schon hast Du ein Bild, dass scheinbar von einem 600mm stammt, mit 8 Megapixel Auflösung!

Ich hoffe Du siehst ein, dass es totaler Quatsch ist, sich ein 300mm als 600mm zum doppelten Preis andrehen zu lassen. Alles nur, weil der Bildsensor so winzig ist.

Zum Thema Sucherbild:
Das der 350D ist nun mal größer und heller, als das der Oly. Da nützt es auch nichts, zu sagen, dass es ja aber nicht sooo viel besser ist. Fakt ist: Es IST besser. Man kann das Motiv mit dem Sucher der 350D viel besser in der Schärfe kontrollieren, als mit der Oly.

Zum Thema Display:
Meine Antwort bezog sich nur auf den Teil mit dem Sucher. Daher war das wohl missverständlich. Das Display der Oly ist größer. Richtig. Die Oly hat ja auch einen Entwicklungsvorsprung von fast einem Jahr. Inzwischen haben neuere Canon Kameras, wie die 5D ein 2,5" Display mit wesentlich besserem Blickwinkel, als bei fast allen Wettbewerbern. Aber es stimmt. Das Display der E-500 ist besser als das der 350D

Zum Thema Rauschen:
Die Bildvergleiche bei DPReview reichen leider nur bis ISO 800, aber selbst dort ist der Unterschied zur 350D schon deutlich sichtbar. Guckst Du einfach hier @@ http://www.dpreview.com/reviews/olympuse500/page24.asp
Einen weiteren Vergleich hänge ich als Screenshot an. Oben die 350D, darunter die E-500, beide bei ISO 1600.

Zur Auslöseverzögerung:
Der Unterschied zwischen 1 Sekunde und 1,7 Sekunden sind rund 70% Wenn das nichts ist.

Zu den Verkaufszahlen von 4:3 Fernsehern:
Wie bitte? Auf welche Verkaufsstatistik verweist Du hier? Wo bitteschön steht, dass 16:10 und 16:9 nach wie vor ausnahmeerscheinungen sind?
Das ist Unsinn! Es werden fast nur noch 16:9 Fernseher gebaut und verkauft. Wenn Du das Gegenteil behauptest, Dann musst Du dafür einen Beweis vorlegen.
Das gleiche gilt für Deine Aussage zum Kino. Zwar stimmt es, dass sich das Kino mit dem breiten Bild gegenüber dem Fernsehen verschaffen wollte, aber das ist schon über ein halbes Jahrhundert her! Da waren 16:9 Fernseher noch gar nicht im Gespräch. Cinemascope hat übrigens ein Format von 1:2,35, nicht 16:8.

--

So geht das nicht weiter. Ich kann nicht den ganzen Tag lang nur Deine fehlhaften oder verzerrenden Äusserungen widerlegen. Also bleibe ruhig bei Deinem Glauben, dass das 4/3-Format das Format der Zukunft ist. Ist ja Dein Geld, welches Du zum Fenster rauswirfst.
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sonorman
sonorman30.12.0512:21
misternice

Was soll das den zu denken geben? Die 300D wird doch schon lange nicht mehr gebaut. Vielleicht solltest Du den Vergleich noch mal mit der 350D machen.
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Blaubierhund
Blaubierhund30.12.0512:28
sonorman

hier ein guter testbericht, der dem kitobjektiv von olympus recht gute werte bescheinigt.
insbesondere bei der CA und bei der schärfe lässt das objektiv das von canon im regen stehen. sicherlich gibt es auch bessere objektive - aber mir gehts hier rein um den vergleich der kitobjektive.

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/olympus_1445_3556/index.htm

„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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mastertiz
mastertiz30.12.0512:50
sonorman: bei der Gelegenheit mal eine Frage an Dich: habe mich jetzt ebenfalls für die 350D entschieden, bin naber am Überlegen welches Paket ich nehme.
Du "wetterst" immer gegen das EF-S 18-55mm 3.5-5.6., ist das für einen absoluten Einsteiger wie ich es bin wirklich soo schlecht. Für mich wäre der Preis mit diesem Objektiv im Moment genau das richtige.

Soll ich zuschlagen??
„Besser künstliche Intelligenz als natürliche Blödheit !“
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Blaubierhund
Blaubierhund30.12.0512:54
sonorman

siehste das ist genau das problem. ich habe nie behauptet, dass das 4:3 format das format der zukunft ist. ich behaupte nur, dass es auch seine berechtigung hat. genauso wie alle anderen formate.
was die verkaufszahlen von fernsehern angeht will ich mit dir nicht streiten. damit meinte ich ja auch nicht allein die fernseher sondern eben auch produkte wie beamer, monitore und kompaktkameras - und gerade letztere werden noch häufiger verkauft als dslr. das heute fast ausschließlich breitbildfernseher geaubt werden ist auch mir bewusst. dennoch steht in den meisten deutschen haushalten noch ein 4:3 gerät und das wird sich auch erst dann ändern wenn der preis der geräte rapide sinkt (das ist zwar jetzt schon der fall, aber die dinger sind nach wie vor teuerer als 4:3 geräte). die formatfrage ist auch nicht wirklich das thema oder das ausschlaggebende argument. ich für meinen teil finde 4:3 praktischer - andere von mir aus 3:2. das muss jeder für sich entscheiden. an der bildqualität ändert das erst mal nichts. letztendlich hängts dann doch vom können des fotografen ab.

was das rauschen angeht. auf den beispielfotos von dpreview kann ich bei iso800 beim besten willen keinen unterschied erkennen, mit ausnahme das die bilder der eos350d etwas flau wirken. und das sind ja schon crops. da noch weiter zu vergrößern um evtl. unterschiede beim rauschen zu finden ist schwachsinn.
auch ist das rauschen stark abhängig von den bedingungen. deine angehängten beispielbilder taugen beide nicht viel. zwar ist deutlich sichtbar, dass da die 350d weniger rauscht aber schön siehts auch nicht mehr aus.
hier kann man sich aber mit einem stativ, ner niedrigeren iso-stufe und langer belichtungszeit gut behelfen - bei beiden kameras. da bekommt man dann auch nahezu rauschfrei bilder hin. wie gesagt deine beispielbilder sind in beiden fällen schrott. ich kann ja nachher mal ein paar bilder mit iso1600 in die galerie stellen bei denen das rauschen weit weniger stört (von der e-1, die e-500 rauscht dann nochmals etwas weniger).

noch mal zur brennweite der vergleichsobjektive. diese bei unterschiedlichen cropfaktoren zu vergleichen ist eigentlich der falsche ansatz. richtig wäre vom blickwinkel auszugehen. schließlich kommt es einem fotografen nicht auf ein bild an, das mit möglichst langer brennweite geschossen wurde sondern darauf ein entferntes motiv möglichst formatfüllend abzubilden um wenig beschneiden zu müssen. und der blickwinkel des oly-objektives beträgt nun mal nur 4,2° - genau wie beim 600er von canon. das sieht durch den cropfaktor der eos350d zwar anders aus aber letztendlich bleibe ich dabei. jemand der sich ein 7000euro objektiv kauft der spart nicht am body und schraubt mindestens ne 5D hinten dran.
ich würde auch niemandem zu olympus raten der für wenig geld viel brennweite (bzw. kleine blickwinkel) möchte.
und wenn du schon so darauf aus bist dann zeig mir mal ein vergleichbares objektiv im brennweitenbereich von 14-54mm das besser und günstiger ist. da wirst du nichts finden.
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund30.12.0512:56
mastertiz<br>
sonorman: bei der Gelegenheit mal eine Frage an Dich: habe mich jetzt ebenfalls für die 350D entschieden, bin naber am Überlegen welches Paket ich nehme.
Du "wetterst" immer gegen das EF-S 18-55mm 3.5-5.6., ist das für einen absoluten Einsteiger wie ich es bin wirklich soo schlecht. Für mich wäre der Preis mit diesem Objektiv im Moment genau das richtige.

Soll ich zuschlagen??

hol dir das tamron 28-75/2.8 - da fehlt zwar etwas im ww-bereich aber die bildschärfe ist top. und sehr lichtstark ist es auch. und mit 300 euro durchaus erschwinglich.

http://www.tamron.de/index.php?id=106&kc_prid=20

„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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stiffler
stiffler30.12.0513:25
mastertiz<br>
sonorman: bei der Gelegenheit mal eine Frage an Dich: habe mich jetzt ebenfalls für die 350D entschieden, bin naber am Überlegen welches Paket ich nehme.
Du "wetterst" immer gegen das EF-S 18-55mm 3.5-5.6., ist das für einen absoluten Einsteiger wie ich es bin wirklich soo schlecht. Für mich wäre der Preis mit diesem Objektiv im Moment genau das richtige.

Soll ich zuschlagen??



Die Frage stelle ich mir z.Zt. auch noch.
Hatte deswegen schonmal einen Thread gestartet: http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=41996&cat=3&answers=34

Bin ja schwer am Überlegen, ob ich mir das Canon EF-S 17-85mm 1:4.0-5.6 hole.
„To understand recursion you need to understand recursion“
0
sonorman
sonorman30.12.0514:28
mastertiz

Sorry, war eine Weile weg. Silvester-Sachen einkaufen.

Zum Objektiv: Ich wettere nicht gegen das Kit-Objektiv, aber wenn die finanzielle Möglichkeit besteht, ist es ratsam, gleich das EF 17-85mm zu nehmen, da es eine deutlich bessere Abbildungsleistung hat, einen schnelleren Autofokus-Antrieb (USM ist nicht gleich USM) und einen sehr effektiven Bildstabilisator.

Das von Blaubierhund empfohlene Tamron ist von der optischen Leistung her zwar sehr gut (habe ich mal besessen) und bietet durchgehend Offenblende 2.8 an, aber es hat einen relativ langsamen und lauten AF-Motor. Ausserdem hat es keinen Bildstabilisator, was den Blendenvorteil wieder aufhebt. Dazu kommt noch, dass Du den n"Verlängerungsfaktor" der 350D von 1,6 mit einberechnen musst. Daher hat das Tamron dann effektiv einen Brennweitenbereich von 44,8 bis 120mm und somit keinen guten Weitwinkelbereich.

Mit dem Kit-Objektiv kann man, trotz aller Unkenrufe, sehr gut leben. Im Vergleich zu einer Kompaktkamera machst Du damit immer noch um Lichtjahre bessere Bilder. Aber wie gesagt: Wenn möglich, nimm das EF-s 17-85. Das ist wirklich optimal an den Sensor der 350D (und der 20D) angepasst.
0
sonorman
sonorman30.12.0514:32
Blaubierhund

Okay, hast gewonnen.

Glaube nicht, dass Argumente bei Dir irgendeine Chance haben. Du kannst wie ein Politiker alles herrlich zerreden, ohne wirklich selber Fakten zu bringen. Also lass ich es dabei bewenden.

Ich denke, der Aufmerksame Leser kann sich dank unserer Diskussion inzwischen gut ein eigenes Urteil bilden.
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jogoto30.12.0514:48
sonorman

OT Warum bekomme ich Benachrichtigungen zu Deinen Beiträgen doppelt? Postest Du hier heimlich zweimal und löscht es dann gleich wieder?
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sonorman
sonorman30.12.0514:52
jogoto
Als Admin habe ich die Möglichkeit, einen Beitrag zu löschen. Das mache ich manchmal mit meinen eigenen Beiträgen, wenn ich zu viele Fehler eingebaut oder etwas vergessen habe. Direkt editieren kann auch ich nicht.
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Blaubierhund
Blaubierhund30.12.0515:19
sonorman<br>
Blaubierhund
Du kannst wie ein Politiker alles herrlich zerreden, ohne wirklich selber Fakten zu bringen.

ich fasse das jetzt mal als kompliment auf:-P

wobei ich im laufe des threads ja einige quellen aufgelistet habe... (nur die verkaufszahlen bin ich dir schuldig geblieben...)
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Misternice
Misternice30.12.0518:01
sonorman<br>
misternice

Was soll das den zu denken geben? Die 300D wird doch schon lange nicht mehr gebaut. Vielleicht solltest Du den Vergleich noch mal mit der 350D machen.

Ooops...
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ww
ww30.12.0518:35
sonorman
"Ausserdem hat es keinen Bildstabilisator, was den Blendenvorteil wieder aufhebt."

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst? Wie kann ein Bildstabilisator das Objekt im Vordergrund freistellen, wie kann der Bildstabilisator einen sich bewegenden Gegenstand einfrieren? Ich wüsste nicht wie.

Gruss, Walti
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sonorman
sonorman30.12.0518:43
ww

Ok, ich präzisiere: …was den Blendenvorteil weitgehend aufhebt.
So besser?

Ich habe das besagte Tamron-Objektiv zuvor besessen und es ist wirklich gut. Aber insbesondere der lahme Motor macht vieles zunichte. Mit dem Canon gelingen einem, trotz geringerer Lichtstärke, viel mehr gute Sportaufnahmen, da das Scharfstellen erheblich schneller und präziser erfolgt.

Und was den Unschärfebereich angeht… naja, erstens ist der Unterschied nicht so riesig, und zweitens nimmt man für einen vernünftigen "bokeh" sowieso lieber eine Festbrennweite.
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ww
ww30.12.0518:56
Sonorman

" naja, erstens ist der Unterschied nicht so riesig"

Da hast du natürlich recht...aber für mich ist eben ein lichtstarkes (höchstens 2.8) Objektiv ein Muss. VR bzw. IS (heisst doch so beim grossen C ?) finde ich nicht soooo wichtig. Ein Zoom ist IMMER ein Kompromiss, aus diesem Grund liebe ich eigentlich auch mein 45mm 2.8 ist zwar ein MF aber das wohl schärfst Objektiv, das man für KB kaufen kann, denk ich wenigstens
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arekhon
arekhon02.01.0610:17
Früher fand ich Lichtstärke auch mal extrem wichtig, seit ich mit meiner DSLR gewohnt bin das durch ISO-Einstellung zum Großteil wetzumachen finde ich es nicht mehr so wichtig.

Es stimmt zwar das man dadurch Bildrauschen hinzubekommt, jedoch empfinde ich es bei z.B. der 350D als so gering dass es mich nicht mehr stört. Übrigens finde ich den sichtbaren Unterschied bei dem Link zu dpreview mit dem Vergleich 350D vs E-500 schon noch recht deutlich. Das Rauschen bei ISO 800 und 1600 bei der E-500 ist für mich doch recht störend im Vergleich. Wenn man unterwegs viele Bilder macht führt das außerdem zu erheblich schlechterer Kompression aufgrund des Rauschens. Letzteres merke ich sogar noch bei der 350D, das gleiche Motiv bei höherem ISO-Wert aufgenommen verbraucht immer mehr Speicher, auch wenn man subjektiv zunächst keinen Unterschied bemerkt, außer man vergleicht mehrere ISO-Stufen Unterschied im Bildausschnitt.

Bleibt natürlich der Vorteil bei höherer Lichtstärke eines Zooms die Blende besser wählen zu können. Aber als Foto-Laie nutze ich das eh nicht richtig aus.

4:3-Format-Thema: Kam für mich nie in Frage. Selbst bei meiner Kompakten habe ich darauf geachtet normales KB-Format zu bekommen. Das war damals eine Kodak DC 4800, eine der wenigen die das korrekte KB-Seitenverhältnis hatten.
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sonorman
sonorman02.01.0610:43
Arekhon

Stimmt überhaupt. Der Punkt wird oft übersehen, dass bei höherem Rauschen die Kompression deutlich geringer ausfällt.

Ansonsten fahre ich bei meiner Kamera, wenn ich JPEG fotografiere, nur die zweithöchste Kompressionsstufe, also 'JPEG Normal', nicht 'Fein'. Dadurch spare ich rund die Hälfte an Platz ein, ohne wirklich etwas an Qualität zu verlieren. Nur bei 200% Darstellung kann man etwas mehr Artefakte ausmachen. Ein durchschnittliches JPEG mit 8,2 Megapixeln bei ISO 100 oder 200 hat dann eine Größe von 1-2 MB statt ca. 4 MB.
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arekhon
arekhon02.01.0610:55
sonorman: Ja, die Kompressionsstufe habe ich ja aufgrund deines Tips auch auf die "normale" eingstellt. Ich sehe subjektiv auch keinen Unterschied. Selbst bei 200% muss man schon direkt vergleichen und genau hingucken, der Unterschied ist jedenfalls nicht wirklich relevant IMO, durch Rauschen bekommt man deutlich stärkere Beeinträchtigungen. Im Urlaub hätte ich sonst sicher keine 1700 Aufnahmen auf 3.4GB CF untergebracht. (Naja, ich hatte 2x2GB und ein paar kleine Karten dabei, hat also locker gereicht) Ungefähre Reduktion der Datenmenge auf die Hälfte kann ich bestätigen.
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MoreliaV
MoreliaV02.01.0611:14
Auch noch ein Beitrag.... habe nicht den ganzen Threads gelesen, wurde vielleicht schon gepostet

http://www.digitalkamera.de/Info/News/30/95.htm
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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Bernhard Krug28.12.0516:29
CF hat die Seicherverwaltung auf dem Speichermodul dabei, wobei SD auf die Speicherverwaltung der Geräte angewiesen ist. Ein Problem zeichnet sich nur ab, wenn man eine Kartengröße verwenden möchte, die es zum Zeitpunkt des Herstallungsdatums der SD unterstützenden Kamera noch nicht gab.
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