Hallo!

Habe jetzt schon seit einigen Jahren einen Mac, aber einie Frage konnte ich mir bis jetzt immer noch nicht erklären:

. Warum schließen sich manche Programme wenn man auf das rote X klickt und warum bleiben weiterhin geöffnet und gehen nur in den Hintergrund?
(Beispiel: iPhoto schließt sich und bei iTunes schließt sich nur das Fenster, das Programm läuft aber weiter)

Weil der Programmierer das so will.

Der Programmierer bestimmt, ob ein Programm beendet wird, wenn das Fenster geschlossen wird oder nicht. Früher in älteren Systemversionen war zB die Systemeinstellungen immer geöffnet auch wenn das Fenster geschlossen wurde. Dann hat sich jemand dazu entschlossen, das Programm gleich zu beenden, wenn das Fenster geschlossen wird. Bei manchen Programmen, welche keine zusätzlichen Funktionen im Menu aufweisen, macht das auch Sinn.

Ich nehm eh immer Shortcuts:

+w = Fenster schließen
+q = Programm beenden

Die Mini-Punkte in der Ecke zu treffen würde viel zu lange dauern

Programme, die dokumentenbasiert arbeiten, wie z.B. Webbrowser, Textverarbeitungen und Grafikprogramme, beenden sich nicht, wenn man auf das Schliessen-Symbol klickt. Dort wird nur das Dokument geschlossen. Dokumentenbasierte Programme zeichnen sich auch dadurch aus, daß sie mehrere gleichrtige Fenster geöffnet haben können.

Bei nicht-dokumentenbasierten Programmen wird allgemein das Programm mit dem Klick aufs Schliessen-Symbol beendet. Das wären dann z.B. Programm wie die Systemsteuerung.

Bei letzterem gibt es allerdings Aunahmen. Manchmal gibt es Programme, die einfach im Hintergrund auf irgendwas warten, die aber Fenster z.B. für irgendwelche Einstellungen haben. Wenn du bei derartigen Programmen z.B. das Einstellungsfenster schliesst, bleibt das Programm (sinnvollerweise) laufen.

Obwohl das natürlich auch nichts am Thema ändert

"gleichrtige" => "gleichartige"

Meine letzte Antwort bezog sich natürlich auf meinen vorigen Post, und nicht auf den von @@agrajag

Generell kann man sagen, daß Programme die mehrere Dokumente gleichzeitig erlauben, das Schließen des Fensters nicht das Programm beendet. Wäre irgendwie kontraproduktiv. iPhoto kann nicht mehrere Bibliotheken gleichzeitig offen haben, hat nur ein Fenster wenn man das schließt, will man üblicherweise auch das Programm beenden. Deswegen tut es das. In iTunes kann man mehrere Fenster haben (Wiedergabelisten in extra Fenster). Das Schließen eines Fensters sollte also sinnvollerweise nicht das Programm beenden. Bei den meisten Programmen ist die Logik ähnlich.

ich denke, dass programme, die hauptsächlich mit einem fenster auskommen, beim schliessen oft auch beendet werden.
programme mit mehreren fenstern oder optionen bleiben aktiv, nur das aktuelle oder (haupt -) fenster schliesst sich.
also so ähnlich wie @@rantanplans erklärung.
ist aber auch nicht 100%ig bei allen apps so ( ausnahmen bestätigen....;-) )

bei sherlock zb schliesst nur das fenster, prg bleibt aber aktiv. adressbuch ebenso.
bei toast wird komplett beendet.:-/

Kommt das nicht schon aus system 7? (ja richtig gelesen) Da gab es nämlich so kleine Helferlein, Desktopprogramme genannt) die klein und schnell geladen waren, nach Gebrauch dann aber auch schnell wieder den Speicher freimachen mußten (damals war das ja noch so...). Und diesen Unterschied haben die programmierer bis heute beibehalten, ob nun sinnvoll, oder nicht, denn eigentlich gibts dafür ja kein Erfordernis mehr, oder?

vb<br>
Das ist auch logisch, denn sowohl bei Sherlock, als auch bei Adressbuch kannst du mehrere Fenster offen haben, bei Toast nicht.

Beim Adressbuch macht es zumindest dann Sinn offen zu bleiben, wenn man es mit einem Bluetooth-Handy verbunden hat.

ties

was wieder auf die begründung betr. der fenster pro programm zurückführt...;-)

Felix2k<br>
Allgemein unterscheidet man dokument-orientierte Programme und andere. Bei ersteren sollte sich eigentlich nur das aktuelle Dokument schließen, bei anderen vermutlich eher das gesamte Programm - wenn es überhaupt nur durch ein einziges Fenster repräsentiert wird.

Bei einem Klick auf den roten Bubble sollte eigentlich kein Programm in den Hintergrund wandern.