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Forum>Hardware>(Wann) Kommt ein aktualisierter Mac Pro?

(Wann) Kommt ein aktualisierter Mac Pro?

fabisworld
fabisworld09.01.1611:48
Hallo MTN-Gemeinde

Die Vorstellung des gegenwärtig käuflich zu erwerbenden Apple Mac Pro 6.1 liegt ja schon eine ganze Weile zurück und zuletzt haben wohl Code-Schnipsel in wieder Spekulationen angeheizt, ob überhaupt und wann denn ein Nachfolger von Apple präsentiert werden könnte...

Im Netz findet sich hier dieser Bericht der Macworld UK:

Da ich eine Anschaffung in der nächsten Zeit erwäge, frage ich mal hier in die Runde, ob jemand weitere Infos oder gar konkrete Hinweise zu diesem Thema hat.

Natürlich würde für meine Belange auch der aktuelle Mac Pro 6.1 in der Basis-Konfiguration mit BTO-Option "512 GB Flash" völlig ausreichen... aber ich möchte in Anbetracht der hohen Investitionssumme natürlich vermeiden, dass ich nach ein paar Wochen bereits ein nicht mehr ganz aktuelles Gerät auf dem Schreibtisch stehen habe...

Eine frische Intel - CPU - Familie ist doch längst verfügbar und AMD hat auch neue Grafikkarten im Portfolio. Auch die nächste Thunderbolt-Generation und DDR4 RAM ist verfügbar... also worauf wartet Apple?

Wer kann etwas dazu sagen?
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Kommentare

AppleCosmo
AppleCosmo09.01.1612:08
Ein wahrscheinlicher Grund für die Verzögerung: Apple arbeitet derzeit an neuen Gehäuseoptionen: Gold, Rosegold, Silver. Das schwarze Gehäuse wirkte auf viele "zu schwer".
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jensche09.01.1612:11
Ja. abwarten... unbedingt.

noch zum Thema: 512 SSD ist schneller als die 1TB

und die 8 Core Version performanter als die 12 Core...
Googlet die Themen mal.
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fabisworld
fabisworld09.01.1612:34
AppleCosmo
Ein wahrscheinlicher Grund für die Verzögerung: Apple arbeitet derzeit an neuen Gehäuseoptionen: Gold, Rosegold, Silver. Das schwarze Gehäuse wirkte auf viele "zu schwer".

Im Ernst?

Dabei würde EINE matte Lackierung die nicht glänzt und jede Berührung mit Schmierfilm quittiert doch schon vollkommen reichen...
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nane
nane09.01.1612:35
fabisworld
...aber ich möchte in Anbetracht der hohen Investitionssumme natürlich vermeiden, dass ich nach ein paar Wochen bereits ein nicht mehr ganz aktuelles Gerät auf dem Schreibtisch stehen habe...
Dann führt kein Weg in dieser Leistungsklasse an einem Hackintosh vorbei. Wobei Du diese Dinger entweder bei Zeit und Lust selber "basteln" kannst. Oder - was natürlich eleganter und vor allem "problemloser" bei einem professionellen Einsatzzweck ist, man kauf sich eine PC Workstation von DELL, HP oder Lenovo. Die grossen Anbieter erlauben eine "freie" Hardwarezusammenstellung ganz nach Bedürfnis, dazu gibt es Service/Support Angebote je nach Bedürfnis und Budget.

Klar sind PC Workstations nicht gratis aber sie haben zwei nahezu unschlagbare Vorteile gegenüber einem Mac:
1. PC Workstations sind vollkommen frei konfigurierbar und vollkommen frei aufrüstbar.
2. Zur Not, sollte sich Apple einmal von OSX verabschieden oder OSX immer mehr zu iOS werden, kann man immer noch Windows drauf nutzen.

2. Ist natürlich augenblicklich betrachtet noch sehr theoretisch. Aber die Erfahrungen im professionellen Umfeld der letzten Jahre zeigen, dass OSX sich weg von der sicheren "Anwendbarkeit" (weg vom Werkzeug), hin zum Gimmick-Versuchslabor entwickelt und diese Entwicklung scheint sich zukünftig eher noch zu beschleunigen.

1. Ist schon jetzt das Argument gegen Macs und für PC Workstations. Man kann nach Bedürfnis und Anwendungsfall RAM, SSDs oder Grafikkarten nachrüsten oder tauschen. Und das geht bei PCs inzwischen deutlich einfacher (Minutenbereich, ohne Werkzeug) als bei jedem aktuellen Mac.

Hackintosh Systeme funktionieren inzwischen in der Masse absolut problemlos. Ich habe selber viele Geräte in Benutzung und auch der Grossteil der Unternehmen die ich kenne ist schon vor Jahren auf Hackintosh Systeme umgestiegen. #1 Seite zum Thema Hackintosh:

Für einen MacPro spricht eigentlich nur noch das Design. Der Rest ist leider ...nun ja... einer sehr konservativen Produktpolitik ohne Zukunftsausblick von Apple unterworfen. Schade.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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macusr09.01.1612:38
Möglicherweise gibts gar keinen, da er keinen nenneswerten Absatz hat, weil er viel zu teuer ist.
Die meisten bevorzugen zusammengeklebte AllinOne Computer oder zusammengeklebte Tabletts.
Das hilft dir auch nicht, ich weiss.
Wenn du Glück hast, gibts noch irgendwann ein Upgrade. Später wird es wohl kein "Pro" mehr geben.
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sffan09.01.1612:44
Hab meine Glaskugel gerade verlegt. Vorher hab' ich noch gelesen:
Wird noch dauern. Die Zielgruppe sind ja eher Profiuser. Und die haben bei apple halt keine grosse Prio mehr.
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piik
piik09.01.1612:52
Ich möchte nane entschieden widersprechen.
Nicht nur dass man auch auf Macs bei Bedarf auch schlicht Windows laufen lassen kann, sondern die Behauptung, dass ein Hackintosh problemlos möglich sei, ist schlicht gelogen und nichts weniger.
Man muss nur mal einen Blick in die entsprechenden Webseiten werfen, das sieht man auf Anhieb, wie "einfach" das ist. Ich kann diese letztlich die Unwahrheit verkaufenden massiven Übertreibungen nicht nachvollziehen. Selbst wenn das Teil von nane gut läuft, ist es eben nicht voll kompatibel und es ist SW drauf, die rechtliche Fragen aufwirft und es braucht viel Zeit für Tüftelei und auch Wissen, weswegen produktiv mit einem Rechner arbeitende Leute gut beraten sind, diese Zeit fürs Geldverdienen zu verwenden.
Was noch mehr gegen einen Hackintosh spricht ist, dass grade die neuen CPU und Chipsätze von intel (Skylake) alles andere als zufriedenstellend laufen. Man muss sich also selbst bei einem Hakintosh mit veralteter Technik zufrieden geben, wenn man OS X 10.11 laufen lassen will.
Das Einzige, was daran stimmt ist, dass PCs sehr gut konfigurierbar sind und dass Apple - bezogen auf die Hardware des Mac Pro - schlicht abzockt (von der schrägen Ausstattung mal abgesehen).
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nane
nane09.01.1613:02
piik
Zustimm! Es gibt natürlich spezielle Zusammenstellungen die nicht "problemlos" funktionieren - klarer Fall!
Ich bezog mich auf Standard-Konfigurationen, die empfohlen werden und die man auch "von der Stange" bei den grossen PC Workstation Anbietern so kaufen kann.
Als Apple Fan und Benutzer seit 86 tut es mir in der Seele weh wie Apple sein Produktsortiment gestaltet hat und dass man tatsächlich im Profi-Bereich inzwischen zu einem PC tendieren muss. OSX oder Windows von der Diskussion mal ausgenommen. Man muss sich halt einfach eingestehen, dass Apple andere Zielgruppen ansprechen will und Profis in vielen Segmenten nicht mehr dazu gehören.

Der MacPro hat seine Berechtigung ist ein tolles Gerät, nicht aber bezogen auf die Zukunft und das war die Frage im Thread.

PS: Nicht "nur" mein PC Teil funktioniert gut. Ich bin da kein Guru oder so. Es gibt enorm viele Menschen die OSX auf PCs verwenden - und gerade im Bereich derer die damit Ihr Geld verdienen. Ich wage sogar mal die Behauptung, dass es im Profi Bereich mindestens so viele Hackintosh Systeme gibt wie Apple aktuelle MacPros verkauft hat.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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jogoto09.01.1613:05
sffan
Die Zielgruppe sind ja eher Profiuser. Und die haben bei apple halt keine grosse Prio mehr.
Immer wieder der gleiche Blödsinn. Würde es die Gruppe der investitionsfreudigen und immer auf das neuste bedachte Profiuser außerhalb von Forengerüchten geben, glaub mir, dann hätten sie Prio bei Apple.
Es sind aber gerade die Profiuser, die lange an derselben Hard- und Software festhalten, weil Kontinuität wichtiger ist als das Neuste zu haben. Was glaubst Du warum Adobe zum Mietmodell übergegangen ist?
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stargator09.01.1613:14
Grantley-Broadwell-EP Xeons der E5-2600v4 Reihe kommen bis April/Juli und verspäten sich damit um ein halbes Jahr. Da wird Apple wohl noch warten müssen. Ob wir da dann auch 22 Kerne sehen ist fraglich, da die tatsächliche Performance bei den Apps nicht unbedingt die Summe der Performance der einzelnen Kerne ist.


Interessant wird dann auch die Wahl der Grafikkarte. Ob AMD oder Nvidia und ob 2x Grafikkarte und 1x CPU oder auch 1x Grafikkarte und 2x CPU zur Wahl stehen. Onboard 10 Gigabit wäre auch möglich. Bei den neuen Intel Chipsätzen DDR4 Speicher mit größeren maximalen Ausbau ist auch von Vorteil.
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Deppomat09.01.1613:36
Also jetzt gerade sollte man unbedingt warten, denn die aktualisierten Modelle stehen quasi vor der Tür. Zwar bloß laut Gerüchten, aber es klingt alles sehr plausibel, mit Bezug auf die Intel-Roadmap. Und nach 751 Tagen ohne Update ist es wirklich fällig. Länger war bloß die letzte Version der alten Bauform auf dem Markt, und daß Apple nach dem teuren Entwicklungsaufwand das neue Prestigeprojekt ("Made In USA") gleich wieder einstampft, halte ich für ausgeschlossen, allein des Gesichtsverlusts wegen.

Wiederum andererseits ist das Gerät schon ein ziemlicher Flop. Irgendetwas müßten sie an dem Konzept ändern, ich habe aber keine Ahnung was. Letzten Endes ist er zu teuer und verlangt vom Kunden zu große Investitionen bei der Peripherie. Beides wird Apple nicht ändern wollen.

Hier gute Anlaufstelle:
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fabisworld
fabisworld09.01.1614:14
piik
Ich möchte nane entschieden widersprechen. […] Man muss nur mal einen Blick in die entsprechenden Webseiten werfen, das sieht man auf Anhieb, wie "einfach" das ist. […]

Dito Und zudem sind klassische Workstations leider oft gross, laut, hässlich, eben Kabelbinder, Wasserkühler, Plastik, Blech, Silizium und Kabelbäume von der Stange... und wiegen wieder 15 - 20 kg... brauchen viel Strom.

Mein Bedarf wird durch einen Mac Mini leider nicht vollends abgedeckt... und der Mac Pro schiesst über`s Ziel hinaus. Ein "Mac Midi" vermisse ich seit Jahren im Apple-Sortiment *seuftz*

Wer meine bisherigen Beiträge hier kennt, weiß auch, dass ich Basteleien gegenüber nicht abgeneigt bin und auch den klassichen Mac Pro Tower schätze. Das polarisierende Design des Mac pro 6.1 zeigt aber immerhin, dass man auch im eher langweiligen Bereich der Workstations erfrischend anders und neu denken kann. Und ehrlich gesagt ist mir egal, ob irgendeine Windows Kiste mit Verfallsdatum und null Wiederverkaufswert das momentan billiger oder schneller kann. Zeigt mir ein Gerät, was so leise ist wie der MP 6.1, dabei so flottes Arbeiten ermöglicht und zudem vergleichsweise wenig Strom in Abwärme verwandelt...

Wer auf diese Dinge besonders Wert legt, der hat wohl keine Alternative... oder?
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piik
piik09.01.1614:18
nane
Ich wage sogar mal die Behauptung, dass es im Profi Bereich mindestens so viele Hackintosh Systeme gibt wie Apple aktuelle MacPros verkauft hat.

Du wagst viele Behauptungen. Allein Glaube sagt gar nichts, außer dass Du gern glaubst, was Dir in den Kram passt.
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nane
nane09.01.1614:26
piik
Du wagst viele Behauptungen. Allein Glaube sagt gar nichts, außer dass Du gern glaubst, was Dir in den Kram passt.
Man muss nicht gleich frech und persönlich werden. Man kann auch ganz normal argumentieren, auch wenn man mal anderer Meinung ist.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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Deppomat09.01.1614:48
fabisworld
Mein Bedarf wird durch einen Mac Mini leider nicht vollends abgedeckt... und der Mac Pro schiesst über`s Ziel hinaus. Ein "Mac Midi" vermisse ich seit Jahren im Apple-Sortiment *seuftz*
Das geht wohl vielen so, mir auch. Leider ist ein derartiges Modell (vernünftig und preiswert) überhaupt nicht im Sinne Apples. Sie wollen die hohe Marge, drum wird der Mac Mini kleingehalten, und schnellere Rechner gibt es entweder nur mit Bildschirm (teuer) oder mit allem möglichen Kram (unglaublich teuer).
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Peter Eckel09.01.1614:55
piik
nane
Ich wage sogar mal die Behauptung, dass es im Profi Bereich mindestens so viele Hackintosh Systeme gibt wie Apple aktuelle MacPros verkauft hat.

Du wagst viele Behauptungen. Allein Glaube sagt gar nichts, außer dass Du gern glaubst, was Dir in den Kram passt.
Sehe ich ähnlich. Leute, die ihren Rechner beruflich nutzen ( "Profis") haben schlicht keine Zeit für so einen Unfug.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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Megaseppl09.01.1615:31
Peter Eckel
Sehe ich ähnlich. Leute, die ihren Rechner beruflich nutzen ( "Profis") haben schlicht keine Zeit für so einen Unfug.

Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Ich bin ebenfalls Hackintosh-Nutzer, da Apple kein für mich passendes Modell mehr anbietet. Macbook und iMac haben wir hier zwar auch im Haushalt, für viele Dinge reichen die mir jedoch einfach nicht. Ganz so einfach wie von nane dargestellt ist die Installation und Wartung des Systems jedoch nicht. Auch bei empfohlenen Konstellationen gibt es einige Dinge die als Problem immer wiederkehren, gerne auch bei jedem OS X Update aufs Neue (iMessage-Anmeldung, iTunes Movie Store DRM, Sound-Ausgabe über den internen Chipsatz, Trim, FaceTime, iCloud, Schlüsselbund) und man darf sich ziemlich intensiv damit beschäftigen bis alles reibungslos funktioniert.

Allerdings wird die Anzahl der Hackintosh-User gerne unterschätzt. Dabei sieht man schon an der Frequenz der Forenbeiträge bei tonymacx86, reddit und Co, aber auch in Rezensionen zu PC-Hardware bei Amazon wie viele Nutzer es gibt. Auch sind tatsächlich viele dabei die ihre Hackintoshs professionell für Audio, Video oder Grafikbearbeitung nutzen. In größeren Firmen, als Angestelltenrechner, dürfte sich die Anzahl der Hackintoshs jedoch in Grenzen halten. Spätestens seit 10.9 gilt die Grauzonen-Regelung nicht mehr, einem Audit würde dies nicht standhalten. Auch ist der Support seitens Apples und der Softwarehersteller für diese Konstellation nicht gegeben.

Für mich privat allerdings ist der Hackintosh alternativlos. Ich will aufrüsten können und tu dies auch regelmäßig. Eine neue Grafikkarte kommt alle zwei Jahre rein, Arbeitsspeicher rüste ich immer dann auf wenn er gerade günstig ist, Festplatten und SSDs immer dann wenn ich mehr Platz brauche. Dies ist ökonomisch einfach sinnvoller da die Preise mit der Zeit einfach sinken, zu Anfang der Bedarf aber meist geringer ist als nach ein paar Jahren. Bei einem Systemwechsel (z.B. von Ivy Bridge auf Skylake) kann ich viele Komponenten einfach weiterverwenden.

Hässlich müssen Hackintoshs gar nicht sein. Hier ist mein aktueller Hauptrechner. Der macht sich mit seinem 3mm-Alu-Gehäuse eigentlich ganz gut und er lässt sich, ähnlich wie der alte Mac Pro, sehr einfach öffnen.

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sonorman
sonorman09.01.1615:37
fabisworld
piik
Ich möchte nane entschieden widersprechen. […] Man muss nur mal einen Blick in die entsprechenden Webseiten werfen, das sieht man auf Anhieb, wie "einfach" das ist. […]

Dito Und zudem sind klassische Workstations leider oft gross, laut, hässlich, eben Kabelbinder, Wasserkühler, Plastik, Blech, Silizium und Kabelbäume von der Stange... und wiegen wieder 15 - 20 kg... brauchen viel Strom.

Mein Bedarf wird durch einen Mac Mini leider nicht vollends abgedeckt... und der Mac Pro schiesst über`s Ziel hinaus. Ein "Mac Midi" vermisse ich seit Jahren im Apple-Sortiment *seuftz*

Wer meine bisherigen Beiträge hier kennt, weiß auch, dass ich Basteleien gegenüber nicht abgeneigt bin und auch den klassichen Mac Pro Tower schätze. Das polarisierende Design des Mac pro 6.1 zeigt aber immerhin, dass man auch im eher langweiligen Bereich der Workstations erfrischend anders und neu denken kann. Und ehrlich gesagt ist mir egal, ob irgendeine Windows Kiste mit Verfallsdatum und null Wiederverkaufswert das momentan billiger oder schneller kann. Zeigt mir ein Gerät, was so leise ist wie der MP 6.1, dabei so flottes Arbeiten ermöglicht und zudem vergleichsweise wenig Strom in Abwärme verwandelt...

Wer auf diese Dinge besonders Wert legt, der hat wohl keine Alternative... oder?
So ist es.
Nach endlosen Diskussionen mit Leuten, denen das Konzept einfach nicht zusagt, oder die es schlicht nicht verstehen und deswegen verteufeln, erfreue ich mich einfach jeden Tag an meinem Mac Pro. Einen Nachfolger vermisse ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht im Mindesten. Der einzige Grund auf ein neueres Modell umzusteigen, wäre eventuell Thunderbolt 3. Aber nicht, weil ich es aus Performance-Gründen brauche, sondern höchstens, um für zukünftige Hardwaretests in Rewind gerüstet zu sein.

Ich habe noch nie einen so zuverlässigen, leisen und flotten Mac gehabt, der zudem schön klein und wunderbar praktisch und vielseitig ist.

Bin sehr gespannt, was die nächste Generation zu bieten hat, aber von mir aus kann Apple sich damit noch Zeit lassen, bis meiner abgeschrieben ist.
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sffan09.01.1615:54
jogoto
Es sind aber gerade die Profiuser, die lange an derselben Hard- und Software festhalten, weil Kontinuität wichtiger ist als das Neuste zu haben. Was glaubst Du warum Adobe zum Mietmodell übergegangen ist?
Immer wieder der gleiche Blödsinn.
Das Mietmodell ist halt lukrativ für die Hersteller. Microsoft bastelt ja nicht ohne Grund auch dran. Es ist eine regelmässig sprudelnde Geldquelle. Man muss es nur schaffen die Nutzer dahin zu bringen und zu halten. Und das Verhalten der Nutzer (auch bei Profis) hat idr sehr viele, und nicht nur einen simplen "Analystengrund". Das macht das Ziel so schwierig durchzusetzen. Zum Glück..
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Megaseppl09.01.1616:00
sonorman
Nach endlosen Diskussionen mit Leuten, denen das Konzept einfach zusagt, oder die es schlicht nicht verstehen und deswegen verteufeln, erfreue ich mich einfach jeden Tag an meinem Mac Pro.
Das ist mir zu binär.
Ich z.B. mag den Mac Pro und verstehe das Konzept - es passt jedoch einfach nicht zu meinen Anforderungen bzw. Präferenzen.
So spiele ich z.B. gerne auf drei Monitoren. Darin ist jedoch selbst der teuerste Mac Pro mit dessen fettester Grafikkarte einfach schlechter als mein Hackintosh.
Ich benötige viel schnellen Speicher und möchte nicht irgendeines meiner Betriebssysteme von externer HD booten, deswegen hat jedes System einfach eine eigene interne 1TB-SSD. In einem Mac Pro unmöglich, da müsste ich partitionieren. Extern wäre kein Spaß mit Windows, zudem schlichtweg teuer.
Es gibt aber auch Konstellationen bei denen der Mac Pro natürlich sehr gut ist. Z.B. als Final Cut Workstation (zusammen mit externer Thunderbolt-Raid-Anbindung). Dafür ist er einfach ausgelegt. Dafür passt es und da liegen seine Stärken.
Ein Ersatz für den alten Mac Pro ist er aus meiner Sicht jedoch nicht. Lediglich eine gute Ergänzung. Und als diese hätte ich den neuen Mac Pro gerne gesehen, als Mac Pro mini parallel zum Mac Pro im alten Gehäuse.
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nane
nane09.01.1616:07
Megaseppl
+1
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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gfhfkgfhfk09.01.1617:25
fabisworld
Dito Und zudem sind klassische Workstations leider oft gross, laut, hässlich, eben Kabelbinder, Wasserkühler, Plastik, Blech, Silizium und Kabelbäume von der Stange... und wiegen wieder 15 - 20 kg... brauchen viel Strom.
Die klassische Workstation gab es schon immer in verschiedenen Leistungsklassen, was Du nun heranziehst ist die HighEnd Klasse z.B. . Da kann man aber auch zwei CPUs (max 36 Cores!) und vier FirePro W9100 reinstecken. Jede dieser Karten ist schneller als die beiden FirePro D700 im MacPro 6,1 zusammen. Allerdings gibt es für diese großen Workstations passende Rackschienen, so daß man sie problemlos im Nebenraum einbauen kann und dann per Kabelverlängerung Ruhe am Arbeitsplatz hat. Wenn die Maschine zuviel Strom verbraucht, dann hat man das falsche Modell gekauft und es reicht eine kleinere Maschine aus. Sobald man die großen Kisten wirklich auslasten kann, sind sie effizienter als die kleinen Maschinen, weil sie bessere Performance/Watt Werte erreichen.
fabisworld
Mein Bedarf wird durch einen Mac Mini leider nicht vollends abgedeckt... und der Mac Pro schiesst über`s Ziel hinaus. Ein "Mac Midi" vermisse ich seit Jahren im Apple-Sortiment *seuftz*
Für Dich wäre eine HP Z240 SFF wohl die passende Wahl, wenn darauf OSX liefe.

Wahrscheinlich wäre Dir auch mit so einem Gerät geholfen , ist nur ein normaler PC.
fabisworld
Zeigt mir ein Gerät, was so leise ist wie der MP 6.1, dabei so flottes Arbeiten ermöglicht und zudem vergleichsweise wenig Strom in Abwärme verwandelt...
Die neuen Xeon E5v3 basierten Workstations sind wieder effizienter als die Xeon E5v2, die im MacPro stecken. Die neuen Grafikkarten sind ebenfalls wieder um einiges effizienter. Daher sind PC Workstations in derselben Leistungsklasse wie der MacPro effizienter. Wer sehr viel Wert auf einen leises System legt, dort sollte sich einen Individualaufbau mit einem der Workstation Boards machen lassen, da kann man das System sehr viel besser kühlen. Nachteil man hat einen großen Kasten unterm Schreibtisch stehen, dafür ist auch unter Vollast Ruhe. Das geht auch mit Grafikkarten, wenn man sie auf Wasserkühlung umbauen läßt.
fabisworld
Wer auf diese Dinge besonders Wert legt, der hat wohl keine Alternative... oder?
Doch, das hat er. Das Problem ist OSX.
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stefan09.01.1619:42
Es gibt auch nicht den Profiuser.
Für mich wird der aktuelle Pro mindestens die nächsten drei Jahre genug Power haben, selbst wenn ich dann mehrere 4k Monitore dran haben könnte. Denn bei mir geht es nicht um Rechenleistung, sondern um Zuverlässigkeit. Und das bietet er mir.

Andere "Profi-" User haben andere Prioritäten, und da könnte auch ein Hackintosh die richtige Wahl sein, wie man in diesem Thread ja schon sieht.

Selbst wenn 2016 ein neuer Pro käme, heisst das noch lange nicht, dass er alle Wünsche erfüllen wird.
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olilech09.01.1620:05
Ich habe da leider das selbe Problem. Eh schon oft darüber diskutiert worden. Mac mini zu leistungsschwach, die zwei gfx Karten vom Mac pro brauch ich nicht, zudem ist er momentan veraltet und überteuert.

Ich habe den Kauf eines neuen Macs erstmal nach hinten verschoben und mir einen billigen PC gekauft um zu testen, ob ich nach über 10 Jahren Mac mit Windows klar komme. Das einzige Programm, das ich mir in diesem Falle neu kaufen müsste ist zbrush, den Rest kann ich einfach, kostenfrei auch als Windowsversion runterladen (z.B. Adobe Cloud).

Ende des Jahres werde ich mich dann entscheiden. Aber einen Frosch muss man halt schlucken. PC bietet die Hardware, die ich suche zu einem günstigen Preis. Apple hat halt mein geliebtes MacOS. Mal schauen, was am Ende schwerer wiegt.
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Frost09.01.1623:21
Deppomat
Wiederum andererseits ist das Gerät schon ein ziemlicher Flop.

Wenn Apple den Absatz von dem Teil ankurbeln moechte, dann muessten
sie das Ding villeicht auch mal besser praesentieren.
Hier in der Stadt sind zwei Apple Haendler, keiner von Beiden hat nicht
einmal einen einzigen Mac Pro in der Ausstellung stehen,
dafuer aber reichlich iPhones, iPads, MacBooks und iMacs.

Selbst im Apple Store kann ich mich nicht erinnern einen Mac Pro
gesehen zu haben, villeicht steht irgendwo einer in der Ecke.
Dafuer ist der Laden voll mit Tischen mit iPhones, iWatchs, iPads
MacBooks und iMacs aber einen Tisch mit Mac Pros?

Wenn die Kunden das Teil so gut wie nirgends in den Laeden sehen
koennen, dann kann das mit dem Verkaufserfolg bei dem Teil
ja nichts werden.
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sonorman
sonorman10.01.1609:58
Megaseppl
Ich z.B. mag den Mac Pro und verstehe das Konzept - es passt jedoch einfach nicht zu meinen Anforderungen bzw. Präferenzen. …
Horses for Courses – wie der Engländer sagt.
Wer ein Arbeitspferd für den Acker braucht, hinter das er wahlweise einen Pflug oder einen Wagen spannen kann, der wird sich kein Reit- oder Rennpferd kaufen (wollen).
Die Sache beim Mac Pro ist nur, dass er viel zu oft pauschal als "misslungenes Konzept" oder "Flop" hingestellt wird, was aber nur von Leuten kommt, die sich schlicht etwas anderes erhofft hatten.

Es wäre vielleicht gerechter, wenn Apple beides anbieten würde: Einen schnellen, kleinen, leisen Mac Pro, so wie er jetzt ist UND einen großer Tower mit massenhaft Slots für Steckkarten. Aber das rechnet sich für Apple ganz sicher nicht. Die Entscheidung für den Mac Pro in seiner jetzigen Form ist meiner Einschätzung nach genau richtig gewesen, denn ich bin davon überzeugt, dass die Mehrheit der Pro-User ("Pro" = Geld damit verdienen) bei genauem Nachrechnen erkennt, dass ständiges Nachrüsten sich auf Dauer nicht rentiert.

Genau aus diesem Grund werden heute in Büros immer mehr iMacs eingesetzt und keine Tower-PCs mehr gekauft, selbst wenn die in der Anschaffung billiger sind und man den alten Monitor behalten könnte. – Und natürlich weil iMacs hübscher sind. Ihnen verdanken wir es, dass es in den Büros heute nicht mehr wie in einem schlechten 80er-Jahre-Film aussieht.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel10.01.1611:04
sonorman
Es wäre vielleicht gerechter, wenn Apple beides anbieten würde: Einen schnellen, kleinen, leisen Mac Pro, so wie er jetzt ist UND einen großer Tower mit massenhaft Slots für Steckkarten. Aber das rechnet sich für Apple ganz sicher nicht.
Ach, und einen Großteil der potentiellen Käufer von vornherein auszuschließen, das rechnet sich?
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gfhfkgfhfk10.01.1611:14
sonorman
Die Sache beim Mac Pro ist nur, dass er viel zu oft pauschal als "misslungenes Konzept" oder "Flop" hingestellt wird, …
Als Flop wird der nMP dargestellt, weil er sich schlecht verkauft.
sonorman
Es wäre vielleicht gerechter, wenn Apple beides anbieten würde: Einen schnellen, kleinen, leisen Mac Pro, so wie er jetzt ist UND einen großer Tower mit massenhaft Slots für Steckkarten. Aber das rechnet sich für Apple ganz sicher nicht.
Wir wissen aus der Vergangenheit, wenn Apple den Kunden Wahlmöglichkeiten ließ, haben sich die tollen Desingermodelle immer sehr schlecht verkauft und die altmodischen Kisten sehr gut. Gäbe es den iMac als Desktop System würden, die Verkaufszahlen für den iMac dramatisch einbrechen. Gäbe es einen Tower MP würde der nMP sich faktisch nicht mehr verkaufen.
sonorman
Die Entscheidung für den Mac Pro in seiner jetzigen Form ist meiner Einschätzung nach genau richtig gewesen,
Wir werden es sehen, spätestens dann wenn Apple auch nach dem Erscheinen der Xeon E5v4 Familien (k)einen Nachfolger auf den Markt bringt.
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sonorman
sonorman10.01.1611:18
HumpelDumpel
Ach, und einen Großteil der potentiellen Käufer von vornherein auszuschließen, das rechnet sich?
Nicht einen Großteil, sondern eine Minderheit. Das schrieb ich doch gerade.

Zwar haben weder Du noch ich gesicherte Zahlen über die Verteilung der potentiellen Mac-Pro-Käufer in Bastler/Aufrüster und solche, die einfach "Plug-and-Work" wollen, aber vermutlich wird Apple sich sehr genau angesehen haben, wie seine Kunden mit der Hardware arbeiten. Nur auf blauen Dunst baut man nicht mal eben eine komplette Fabrik für die Produktion des jetzigen Mac Pro.
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sonorman
sonorman10.01.1611:22
gfhfkgfhfk
Als Flop wird der nMP dargestellt, weil er sich schlecht verkauft.
Du hast Zahlen? Bitte her damit.
gfhfkgfhfk
…Gäbe es den iMac als Desktop System würden, die Verkaufszahlen für den iMac dramatisch einbrechen. Gäbe es einen Tower MP würde der nMP sich faktisch nicht mehr verkaufen.
Auch hier scheinst Du über spezielles Insiderwissen zu verfügen, an dem wir anderen gerne partizipieren würden. Oder ist es doch nur Dein Bauchgefühl?
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Macim10.01.1612:34
nane

Behauptungen sind aber keine Meinung. Die sollte man schon belegen mit zahlen usw.
Leider ist die Fehldeutung des Wortes Meinung weit verbreitet.
Sag einfach für mich.... Und keiner kommentiert dich
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Megaseppl10.01.1612:56
Eine Zahl haben wir: Die fast 1,1 Millionen Nutzer eines Forums das sich ausschließlich mit Hackintoshs beschäftigt (tonymacx86) haben sich Alternativen zu der Apple-Hardware gesucht. Keine kleine Zahl, auch wenn man bedenkt dass es sich nur um eines der zahlreichen Foren zu diesem Thema handelt und dass sich viele Nutzer nicht nur einen Hackintosh im Laufe der Zeit bauen.
Seit der Vorstellung des nMP hat sich die Nutzerzahl übrigens mehr als verdoppelt.
Die meisten Builds sind leistungsmäßig zwischen iMac und nMP angesiedelt, dafür aber immer intern skalier- und auswechselbar, befinden sich also genau dort wo Apple nix mehr anbietet.

Ich kenne einen Manager bei einem Apple-Reseller in Deutschland und habe ihn eben dazu befragt. Laut seiner Aussage beträgt der Anteil des nMP zur Gesamtzahl der verkauften Macs bei denen etwa 1:700 (seit Vorstellung). Natürlich ist auch dies nicht repräsentativ, zeigt aber dass das Gerät vermutlich nur eine winzige Niesche bedient und Apple zumindest bei deren Kundschaft überhaupt kein großer Wurf gelungen ist.
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nane
nane10.01.1613:15
Macim
1. Guuuuuuuuuut... ich werde die Formulierung "ich wage zu behaupten..." durch "für mich..." ersetzen

2. Man kann mich und meine "Formulierungen" ja gerne kommentieren. Das kann man frei und ohne Emotionen tun. Man muss nicht gleich rotzig und frech werden nur weil man etwas anders sieht. Und das sage ich dann schon auch, wenn ich für einen "Gedanken" oder eine "Formulierung" gebügelt werde
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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sonorman
sonorman10.01.1613:16
Megaseppl

Nur weil sich die Zahlen der Hackintosh-User "verdoppelt" hat, heißt das noch lange nicht, dass es eine Mehrheit der Gesamt-User repräsentiert.

Es gibt auch andere Zahlen, die als klare Indizien für das Apple-Konzept sprechen @@

Demnach entscheiden sich bei IBM 75% (klare Mehrheit) für Macs und das Support-Aufkommen hat sich dadurch massiv verringert.
IBM VP Fletcher Previn
"Mit jedem Mac, den wir kaufen, sparen wir Geld"
IBM benötigt pro 5400 Mitarbeiter je einen Mac-Spezialisten beim Help Desk. Der durchschnittliche Wert bei IBM habe zuvor bei 1:242 gelegen, generell sei eine Quote von weniger als 1:70 anzustreben. Eine verbesserte Quote bringt für Unternehmen direkt enormes Einsparpotenzial mit - angesichts der ersten Erfahrungswerte kann IBM der höhere Kaufpreis eines Macs daher wohl herzlich egal sein.


Aber ich merke gerade, dass wir diesen Thread mit Off-Topic gekapert haben.
Sorry @@ fabisworld
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HumpelDumpel
HumpelDumpel10.01.1613:23
sonorman
Es gibt auch andere Zahlen, die als klare Indizien für das Apple-Konzept sprechen @@
Und was hat das mit dem MacPro zu tun?
Erst nach Zahlen fragen, dann gelieferte Zahlen abtun...
Ach weißt du, sonorman, träum weiter...
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sonorman
sonorman10.01.1613:32
HumpelDumpel
Und was hat das mit dem MacPro zu tun?
Ganz einfach: Hier geht es ja letztendlich um die Frage, welches Konzept mehr User Anspricht. Das Konzept des Mac Pro ist ja im Wesentlichen das selbe, wie bei iMac oder Mac mini, nämlich keine Bastelkisten. – Plug-and-Work statt Frickel-and-Hope.
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mostwanted10.01.1613:35
Ach, der grösste Fehler ist das Wort "Pro". Was ist ein Profi? Rechenleistung zu benötigen hat nichts mit Pro(fi) zu tun. Für Apple ist en Profi, wer die Kohle auf den Tisch legt. Wer 4K/6K rendern muss und Leistung braucht, kann sich entweder an Apple orientieren und erwirbt passende MacPro(s) für mehr Geld, oder er geht in die PC Ecke und spart. Fragt sich, ob der offensichtlich kriegsentscheidende geringe Unterschied ein Geschäftsmodell nicht per se unrentabel macht.

Wenn ich genügend Umsatz mache, stelle ich mir lieber einen nMP hin anstatt eine PC Workstation, weil mich OSX und Apple überzeugen. Sollte Software darauf nicht laufen oder ich andere Dinge benötigen, dann ist Apple eben nichts für mich. Ich habe ja selbst gejammert, aber das liegt an meinem Geiz und nicht an Apple
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Megaseppl10.01.1613:48
sonorman
Ganz einfach: Hier geht es ja letztendlich um die Frage, welches Konzept mehr User Anspricht. Das Konzept des Mac Pro ist ja im Wesentlichen das selbe, wie bei iMac oder Mac mini, nämlich keine Bastelkisten. – Plug-and-Work statt Frickel-and-Hope.
IBM hat und hatte zuvor mit Sicherheit auch keine "Bastelkisten". Wenn Geräte defekt sind werden sie schlicht ausgetauscht. Das ist in jedem etwas größeren Unternehmen so. Dafür gibt es Wartungsverträge. Bei einem All-in-One-Gerät spart man sich ein paar Kabel die man nicht mehr stecken muss.
Und Hackintoshs sind für IBM natürlich keine Alternative.
Der Grund warum IBM hier Geld spart sind vermutlich eher auf Softwareseite und der Verwaltung zu finden, weniger bei der Hardware. Bei der Verwaltung der Geräte vermute ich dass IBM, ähnlich wie Google hausintern, auf eigene Lösungen bzw. Lösungen von Drittanbietern setzt - da Apple hier nicht wirklich gut aufgestellt ist.
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Schens
Schens10.01.1613:50
Der Hauptflaschenhals schneller Berechnungen ist das Netz. Wäre das schneller, könnte man die großen Berechnungen in Rechenzentren outsourcen. Zu S3 oder wwiwas.
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Megaseppl10.01.1614:00
Schens
Der Hauptflaschenhals schneller Berechnungen ist das Netz. Wäre das schneller, könnte man die großen Berechnungen in Rechenzentren outsourcen. Zu S3 oder wwiwas.

Im Grunde ist dies ja was die meisten Unternehmen ab Mittelstand schon lange machen: Server based computing. Die Anwender haben einen schwachbrüstigen PC oder einen Thin Client am Arbeitsplatz und arbeiten stattdessen über Remote Desktop, Citrix etc. auf zentralen Servern die die Anwendungen ausführen. Der lokale Rechner ist kaum mehr als ein Fernseher der die Inhalte darstellt und die Werte der Eingabegeräte an den Server übermittelt.
Jedes (wirklich jedes) große deutsche Unternehmen arbeitet schon seit mehr als 10 Jahren damit, alles andere macht auch keinen Sinn. "Echte" PCs oder halt Macs verwendet man nur für Arbeitsplätze bei denen die Anwendungen nicht terminalserverfähig sind (z.B. Bildbearbeitung, CAD, Video) oder wo der Rechner auch offline alle Möglichkeiten bieten muss (z.B. für Notebooks).
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fabisworld
fabisworld10.01.1614:04
sonorman
Aber ich merke gerade, dass wir diesen Thread mit Off-Topic gekapert haben.
Sorry @@ fabisworld

sonorman

Kein Problem - JEDE Diskussion zum Thema "Mac Pro" ist ein Gewinn an sich!

gfhfkgfhfk
[…] Wir werden es sehen, spätestens dann wenn Apple auch nach dem Erscheinen der Xeon E5v4 Familien (k)einen Nachfolger auf den Markt bringt.

gfhfkgfhfk

Okay, kannst Du uns auf die Schnelle sagen, wann das circa sein wird...? Dann würde ich mir das als "Deadline" für meinen Entscheidungsprozess in Sachen "nMP-Abwarten-oder-kaufen" setzen...
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gfhfkgfhfk10.01.1615:04
sonorman
Du hast Zahlen? Bitte her damit.
Die Mac Presse verfolgen, konkrete Zahlen gibt es nicht, aber immer wieder Berichte über die eher schleppenden Verkaufszahlen.
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fabisworld
fabisworld10.01.1618:38
Für alle Mitlesenden und Interessenten hier ein Link zu einem, wenn nicht sogar dem ultimativen Testbericht des Apple Mac Pro 2013: "AnandTech - The Mac Pro Review (Late 2013)"
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fabisworld
fabisworld10.01.1619:53
Bildquelle: AnandTech.com
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TorstenW10.01.1620:03
Und was bringt ein ~2 Jahre alter Testbericht, der mehr oder minder Offensichtlichkeiten beschreibt, gemixt mit der eigenen Präferenzen des Autors? (Die nebenbei zum einen vollkommen irrelevant und zum andern auch nicht begründet oder konstant sind? "Ich wollte nen PowerMac, dann wollte ich nen Riesen-Tower, dann ein MBP und dann den neuen MacPro..." kein Wort über warum, und Hauptsache am Anfang erstmal erzählen, dass ein Kumpel sich nen Gaming-PC baut.. was mit dem Artikel eigentlich überhaupt nix zu tun hat..

Ich hab das grad gelesen, war mehr als irritiert und hab nix Neues dazugelernt..
Außer, dass der Preisvergleich am Ende lustig ist, weil man den heutzutage nochmal machen könnte und das Ergebnis vollkommen anders wäre..
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dam_j
dam_j10.01.1621:14
Habe Heute (aus Spaß) mal aus meinem Gaming-PC einen Hackintosh gebastelt (in den nächsten Monaten wird ein 4k fähiger Arbeits-Mac benötigt) und es war wirklich "erschreckend" einfach !

- El Capitan Install Stick erstellen = 10 Minuten
- PC vorbereiten = 5 Minuten
- El Capitan installieren = Solange wie es auch auf jedem Mac dauert
- Nacharbeiten am Hackintosh = 15 Minuten

Und das obwohl ich mich seit Jahren nicht mit dem Thema beschäftigt habe...
Habe es parallel auch auf meinem Intel NUC installiert welcher sogar noch "kompatibler" ist. Das Ergebniss nach einem Wochenende; Ich bin nun stolzer Besitzer eines MacPro und eines MacMini
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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someone10.01.1621:27
dam_j
Habe Heute (aus Spaß) mal aus meinem Gaming-PC einen Hackintosh gebastelt (in den nächsten Monaten wird ein 4k fähiger Arbeits-Mac benötigt) und es war wirklich "erschreckend" einfach !

Habe es parallel auch auf meinem Intel NUC installiert welcher sogar noch "kompatibler" ist. Das Ergebniss nach einem Wochenende; Ich bin nun stolzer Besitzer eines MacPro und eines MacMini
Erschreckend ist eher dass Apple so wenig vertrauen in die eigene Hardware hat dass man OS-X verdongeln muss.
Intel NUC, ziemlich coole Kistchen, werde wohl auch einen der neuen Skylake NUCs kaufen.
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dam_j
dam_j10.01.1621:30
Was meinst du mit "verdongeln" ?
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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nane
nane10.01.1621:41
dam_j
...auch auf meinem Intel NUC installiert...
Darf ich fragen mit was für einer Konfiguration? (RAM, GPU, CPU, SSD?)
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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dam_j
dam_j10.01.1621:45
nane
dam_j
...auch auf meinem Intel NUC installiert...
Darf ich fragen mit was für einer Konfiguration? (RAM, GPU, CPU, SSD?)

Diesem hier.
+ 8GB Crucial Standard RAM und 128GB Samsung 840 Pro SSD.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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