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Forum>Netzwerke>Und wieder ein Betrugsversuch über PayPal... Eure Meinung ist gefragt.

Und wieder ein Betrugsversuch über PayPal... Eure Meinung ist gefragt.

Tiger
Tiger20.07.0814:33
Ich frage mich echt nach welchen Kriterien PayPal Sicherheitsprüfungen durchführt.

Ich betreibe mehrere Online-Shops und habe neben anderen Zahlungsoptionen auch PayPal im Angebot.

Vor zwei Tagen wird eine Zahlung über 40 Euro zurückgehalten weil der Kunde aus Sicherheitsgründen geprüft wird, erst nach 5 Tagen wurde die Zahlung freigegeben.
Heute geht eine Zahlung über knapp 2000 Euro ohne zusätzliche Prüfung über den Tisch, PayPal gibt die Zahlung einfach frei. Weil ich PayPal absolut nicht mehr vertraue habe ich nachgehakt und siehe da, aufgrund meiner Nachfragen wird die Zahlung nun doch storniert wegen Betrugsverdacht.

Verkäuferschutz wäre nicht gegeben gewesen denn PayPal hat wieder keine Lieferadresse eingetragen (der Versand an diese Adresse ist Voraussetzung für den Verkäuferschutz).

Es ärgert mich fürchterlich dass PayPal nicht ordentlich prüft. Schließlich wird die komplette Lieferadresse an PayPal weitergeleitet damit PayPal diese prüfen kann, sie tun es aber nicht! Wenn das Lieferland und das Land in dem die Kreditkarte ausgestellt wurde unterschiedlich sind klingelt´s doch bei mir, warum nicht bei PayPal?
Unser neuer Anbieter prüft genau das und sollten diese Daten nicht übereinstimmen wird die Zahlung nicht akzeptiert. PayPal sieht da offensichtlich kein Problem.

Fühlt ihr euch sicher mit PayPal? Gab es bei euch schon mal Ungereimtheiten? Ist PayPal für euch ein Argument in einem Shop einzukaufen? Warum verwendet ihr PayPal?
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Kommentare

robertmk20.07.0814:51
Ganz ehrlich: Nicht nutzen! Ich habe es einmal genutzt und nach den ganzen Sicherheitsproblemen (wie man so in Zeitschriften und Internet liest - Ct hat immer wieder Artikel darüber) wieder gekündigt. Außerdem ärgern mich die immer wieder ansteigenden Gebühren bei PayPal. Abgesehen davon ist PayPal NUR über ein Passwort geschützt. Wer das hat, kann munter Geld überweisen. ... nie wieder
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Tiger
Tiger20.07.0814:58
Das sag ich auch immer wieder! Kein Mensch würde ein Online-Banking-System verwenden dass nicht zumindest über ein Tan-System verfügt.
Ausserdem würde keiner auf die Idee kommen seinen Freunden oder Verwandten oder gar in Foren die Benutzerkennung seines Onlinebanking mitteilen. Da PayPal als Benutzerkennung nur die E-Mail-Adresse verwendet tut das aber jeder PayPal-Nutzer.

Ich verstehe nicht, dass Kunden gerne PayPal nutzen möchten. Das ist der einzige Grund warum PayPal noch nicht ganz rausgeflogen ist.
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Jaguar1
Jaguar120.07.0815:03
Noch nie benutzt/gebraucht!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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appleboy20.07.0815:13
zu teuer geworden!
Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Und natürlich zu unsicher.

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Tiger
Tiger20.07.0815:52
*lach* Der Betrugsversuch wird laut PayPal nicht mal zur Anzeige gebracht geschweige denn nachverfolgt. "Das müssten Sie selbst machen". So viel dazu dass PayPal für Sicherheit beim Bezahlen und Zahlungen empfangen sorgt.

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Schoko1
Schoko120.07.0816:25
Verkaufe auch viel über s Netz und verlasse mich am liebsten auf die gute alte Vorabüberweisung.Geht kein Geld ein, geht kein Artikel raus.

Ausserdem hört man solche Geschichten über Pay-Pal leider öfters.
„Recht ohne Macht ist wirkungslos. Macht ohne Recht ist Tyrannei. “
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WaLn
WaLn20.07.0816:34
Ich hab kein PayPal, hatte es nie und werde es vermutlich nie haben, zu hohe Gebühren und einfach zu unsicher.
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DonQ
DonQ20.07.0816:40
nach bekanntgabe einer kontoverbindung für paypal, hat plötzlich immer geld gefehlt auf dem konto, soviel dazu…

„an apple a day, keeps the rats away…“
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MacMichael20.07.0818:18
Bei PayPal "fühle" ich mich als Käufer sicherer, wirklich beurteilen kann ich das natürlich nicht.

Wenn ich bei EBay bezahle und nie Ware bekomme, denke ich, dass PayPal mir helfen kann.

Da außerdem der Verkäufer ja dafür bezahlt, ist es für mich als Käufer eine feine Sache.

Bei höheren Beträgen (so ab 50 EUR im privaten Bereich), wäre ich auch als Kunde bereit dafür 1-2 EUR zu bezahlen. Bei einem solchen Produkt würde ich eher 51 EUR mit PayPal als 50 EUR ohne nehmen. Das kann natürlich auch pure Dummheit sein.

Bin aber kein Fachmann und gebe hier wahrscheinlich nur das wieder, was "normale" wenig Kenntnisse habende Kunden "meinen".

Wie heißt es so schön: "Meinung ist ein Glaube, der auf nicht ausreichendem Wissen beruht"
Aber Meinungen beeinflussen Käuferverhalten.

MacMichael
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Tiger
Tiger20.07.0820:12
MacMichael

PayPal suggeriert dem Kunden ja genau das. Wir sind sicher, wir sind für dich da wenn was nicht passt.
Fakt ist leider, dass der Käuferschutz in vielen Fällen den Kunden im Regen stehen lässt.

Eine gängige Praxis von Betrügern ist zum Beispiel erst mal nicht zu liefern bis der Kunde bei PayPal einen nicht erhaltenen Artikel meldet.
Der Veräufer versendet darauf einen falschen oder minderwertigen Artikel, die Trackingnummer gibt er an PayPal weiter, somit ist dieser Fall für PayPal erledigt.

Da PayPal pro Transaktion nur eine Beschwerde erlaubt schaut der Kunde nun durch die Finger wenn er melden möchte, dass der Artikel falsch oder minderwertig ist.

Generell stehen die Chancen auf Käuferschutz denn man einen Artikel meldet der nicht der Beschreibung entspricht. Hier leitet PayPal zwar eine Untersuchung ein, gibt der Händler allerdings an, dass der Artikel korrekt ist schließt PayPal den Streitfall mit der Begründung es sei für PayPal nicht eindeutig zu eruieren ob der Artikel tatsächlich falsch sei.

Zwei Fälle in denen der Kunde auf den Kosten sitzen bleibt.

Die Vorraussetzungen für Käufer- sowie Verkäuferschutz sind in sehr vielen Fällen nicht erfüllbar. Und PayPal unterstützt dies auch noch.
So ist die Versendung an die bei PayPal hinterlegte Lieferadresse Voraussetzung. Problem ist, dass Paypal diese Adresse nur mitteilt wenn der Kunde diese bei PayPal eingibt. Auf Anfrage bekommt man die Adresse nicht - aus Datenschutzgründen. Die Sicherheitsprüfung würde 7 bis 10 Tage dauern.

Beschäftigt euch mal mit den AGB und den Richtlinien von PayPal, da wird euch schlecht und ihr werden euch 10 mal überlegen weiterhin PayPal als sicheres Zahlungsmittel zu favorisieren.
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robertmk20.07.0820:38
MacMichael
Sorry, aber genau davon lebt PayPal: Es ist ja sicher! Lies mal die letzte ct, dann wirst du sehen, dass der Käuferschutz nichts bringt!
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xaMax20.07.0823:07
ich hab auch keinen Account. Ich wollte mir mal einen zulegen (da ich dachte, es wäre "einfach und sicher"), aber nachdem ich die AGBs gelesen habe (Datenschutz? Weitergabe an alle europäischen Kreditinstitute wäre ja noch gerade so ok.. aber auch an Marketingfirmen?!? nein danke!) und die vielen negativen Berichte im Internet haben mich davon abgehalten ein Nutzerkonto zu eröffnen.

Nichtsdestotrotz habe ich zweimal "über Paypal" bezahlt. Ich habs zwar kein Konto eröffnet, aber die Zahlung lief glaube ich über Paypal. (Ebay und MacZot). Ist man damit eigentlich auch die AGBs eingegangen, bzw. hat jetzt ein Konto? Auch wenn man dieses Aktiv nicht eröffnet hat, sondern einfach sein Geld darüber bezahlt hat?
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teorema67
teorema6721.07.0805:53
Bei meinem Wohnort ist unterschiedliches Liefer- und Kreditkartenausstellungsland fast die Regel, Schweizer Kreditkarte und Lieferung nach Deutschland ebenso wie dt. Bankeinzug und Lieferung nach Schweiz. Ist also nur bedingt ein Kriterium.

Andererseits gehört paypal doch eBay und eBay öffnet Betrügern Tür und Tor, behindert aber Teilnehmer mit ehrlichen Absichten. Das spricht massiv gegen paypal.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Tiger
Tiger21.07.0809:48
teorema67

Innerhalb Europa ist es okay, aber Lieferadresse Deutschland und Karte aus den USA, das macht mich stutzig.

Und PayPal sieht das nach seinen Richtlinien als eindeutiges Zeichen für Betrug, sonst würde PayPal für den Verkäuferschutz nicht verlangen, dass Kreditkarteninhaber und Lieferadresse identisch sind, was vollkommen an der Realität vorbei ist. Unter anderem ist es für den Verkäufer nicht nachvollziehbar weil PayPal die Lieferadresse nur nicht preisgibt. Da es also für den Verkäufer unmöglich ist das selbst zu prüfen muss PayPal das tun, was sie ja auch versprechen.
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cynic21.07.0810:21
Bezüglich deiner Bedenken gegenüber PayPal kann ich nur zustimmen. Wenn Lieferadresse und Kreditkarte in unterschiedlichen Ländern liegen würde ich allerdings nicht unbedingt von Betrub ausgehen.

Ich zB habe auch eine Karte, die nicht aus der EU stammt und benutze diese sehr gerne. Das hat einfach mit Konditionen zu tun, die es in Deutschland so nicht bei Kreditkarten gibt.
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Tiger
Tiger21.07.0810:49
cynic

Ich gehe nicht gleich von Betrug aus wenn die Adressen nicht übereinstimmen, aber ich prüfe die Karte ob zumindest der Inhaber und der Empfänger namentlich übereinstimmen.
Ist das auch nicht der Fall lasse ich über das Kreditkarteninstitut beim Inhaber nachfragen.
So haben wir es vor PayPal gehandhabt. Von PayPal bekommt man diese Informationen aber nicht weshalb man sich auf PayPal verlassen können müsste. Aber wie immer wieder zu sehen ist sind die Prüfungen die PayPal durchführt absolut nicht ausreichend.

Sehr verdächtig sind zum Beispiel deutsche Kreditkarten und Lieferung nach Bulgarien oder Rumänien, aber selbst das geht bei PayPal ohne Probleme und weitere Prüfung durch.
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Tiger
Tiger22.07.0819:40
Hmm, PayPal verlangt von mir, dass ich ihnen die Daten der Bestellung mitteile. Fällt das nicht auch unter Datenschutz? Da PayPal ja keine Anzeige macht werden die Daten ja auch nicht für eine strafrechtliche Verfolgung verwendet...
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