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Forum>Hardware>Und wieder ein Argument gegen All-In-One-Rechner

Und wieder ein Argument gegen All-In-One-Rechner

Agrajag20.10.0702:13
Hier hat es jemanden den Ethernet-Port gekillt: http://www.heise.de/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13734412&forum_id=63876

Eine Sache, die bei einem Tower 20€ und ein müdes Lächeln kostet...
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Kommentare

jogoto20.10.0711:23
Eher ein Argument für eine Versicherung.
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stefan20.10.0711:27
Nein, das ist kein Argument gegen iMacs, sondern gegen Gewitter.
Oder gegen Internet.

Die Hausratversicherung übernimmt sowas übrigens ohne zu zucken.

Aber eigentlich soll man ja keine Trolle füttern...
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Agrajag20.10.0711:57
War eigentlich nicht als Getrolle gemeint. Das Zeigt IMHO nur die Schwäche dieses Konzepts. Mir hat es mal den FW-Port zerrissen (defekte Platte), Was bei einem iMac auch nur zur kräftigen Abwertung geführt hätte.
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minerva
minerva20.10.0712:05
agrajag<br>
War eigentlich nicht als Getrolle gemeint. Das Zeigt IMHO nur die Schwäche dieses Konzepts. Mir hat es mal den FW-Port zerrissen (defekte Platte), Was bei einem iMac auch nur zur kräftigen Abwertung geführt hätte.


und was macht man dann bei einem All-IN-One-Notebook? Ich denke stefan hat schon recht, es lebe die Hausrat
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Agrajag20.10.0712:12
minerva<br>
und was macht man dann bei einem All-IN-One-Notebook? Ich denke stefan hat schon recht, es lebe die Hausrat:-G
Jepp. Genau vor so einem Moment graut es mir ja auch. Sowas ist auch einer der Gründe, warum ich mich für das MBP entschieden habe. Über den ExpressCard-Slot kann ich wenigstens mal was nachrüsten. Die Hausrat würde aber auch nicht für alles Zahlen. Ich hab ja gerade deshalb ein Notebook, weil oft nicht zuhause bin.
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JuergenB
JuergenB20.10.0712:52
wenn der blitz direkt ins gerät einschlägt, dann is eh alles hin
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MacTobi
MacTobi20.10.0712:54
JuergenB:
...und wenn du noch daneben sitzt, brauchst du dir soundso keine Gedanken machen. Sogar beim Sarg und der Begräbnisstätte kannst du dann sparen.
„Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. (Heinrich Heine)“
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jogoto20.10.0713:00
MacTobi<br>
Sogar beim Sarg und der Begräbnisstätte kannst du dann sparen.

Eigentlcu mein Traum vom Tod, dass nur noch jemand das Fenster aufmachen muss, ohne dieses ganze drumherum.
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Prometheus
Prometheus20.10.0713:31
Also ganz ehrlich: Den einen oder anderen Blitzschlag wage ich in Kauf zu nehmen in Anbetracht der einfach nur gewaltigen Vorteile, die mein iMac hat. Ich meine, das ist ja so als würde man sagen, Lagerfeuer seien undurchdacht und voller Nachteile, weil es Sturmfluten gibt.
„Where is my mind...?“
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Prometheus
Prometheus20.10.0713:32
Und übrigens: WiFi schützt!
„Where is my mind...?“
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Hot Mac
Hot Mac20.10.0713:46
Ein Überspannungsschutz kostet ja auch so viel Geld.
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machendryx
machendryx20.10.0713:56
genau @@Hot Mac da hast Du recht. Ein wenig vorher nachdenken und schon gibt es bei sowas keine Probleme...
„Das Wichtigste ist, daß wir beim Sterben die Welt entspannt verlassen.“
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Martin Springer20.10.0714:52
Mir hat es mal direkt ins Haus einen Blitz geschlagen. Das merkte ich daran das es überall geknistert hatte und meine Katze aus dem Stand 3 Meter gehüpft ist

Naja am Netz war eine USV, Ethernet war damals noch nicht abgesichert. Die USV hat alles überklebt und alle Geräte abgesichert. Hatte ich damals für 30€ aus ebay gebraucht gekauft. Der iMac war in Ordnung, nur das EThernet ging eben nicht mehr... Jetzt habe ich alles abgesichert und habe dafür nochnmak 30€ investiert, was mir bei der letzten grösseren Stromschwankung wohl wieder viel Zeit und Nerven gesparrt hatte. Die Vericherung hatte alle meine Defekten Macs ohne wenn und aber bezahlt. Das waren dann das Netzteil vom MBP, einen kompletten iMac G3 der garnicht abgesichert war und einen halben iMac G3. Der komplette imac G3 brachte so 500€ ein
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Anindo
Anindo20.10.0715:28
Ne Hausrat habe ich auch, aber es geht ja hier wohl eher generell um "kleine" Defekte, die einem mit iMac entweder Wochen der Reparatur oder einen hohen Wertverlust einbringen, während andere Desktops mit ein paar Euro wieder voll funktionstüchtig sind. Da muss ja nur mal die Platte abrauchen und man kann der Kiste erst mal Tschüss sagen, ohne auch nur ein Display auf dem Tisch zu haben.

Ich finde den iMac zwar auch attraktiv, aber diese Nachteile wäre ich nicht bereit mit zu kaufen. Ein Notebook hat prinzipiell zwar ähnliche Nachteile, ist aber dafür sehr transportabel, was das wieder ausgleicht. Außerdem hat man im MBP und MB schneller die Platte gewechselt als im neuen iMac.

Mein MBP hat mittlerweile alle Anschlüsse belegt und sieht aus wie ein Notfallpatient auf der Intensivstation. Dieses Kabelgedöns hätte ich auch lieber unter dem Tisch. Also Vorteile des All-in-one-Konzepts sehe ich nur in Verbindung mit Mobilität.

Das Mindeste, was der iMac in meinen Augen bräuchte, wäre ein DVI- oder HDMI-Eingang, eine leicht zugängliche Festplatte, einen PCI-Express-Steckplatz und natürlich einen mattes Display.
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Tip
Tip20.10.0715:50
Gibt es PCI-E-Ethernet-Karten für 20,- ?
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Michael20.10.0716:16
mh
ich habe 4 andere Gerät zwischen dem Telefonnetz und meinem Mac.
NTBA, Splitter, Modem, Switch dann den Mac, da sollte doch eigentlich vorher was kaputt gehen oder??

Gruß
Michael
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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stefan20.10.0716:21
michael<br>
mh
ich habe 4 andere Gerät zwischen dem Telefonnetz und meinem Mac.
NTBA, Splitter, Modem, Switch dann den Mac, da sollte doch eigentlich vorher was kaputt gehen oder??
oder alles gleichzeitig. Oder das LAN Kabel betätigt sich als Antenne, um die Überspannung direkt von dem nahen Blitz aufzufangen.
Sie muss nicht unbedingt aus dem Stromnetz kommen.
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Agrajag20.10.0719:14
Anindo: Danke. Du hast verstanden, worauf ich hinaus wollte.
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martinm20.10.0721:00
@ Anindo: Nunja, jetzt stellt sich wieder die Frage, was ich mit dem Display oder auch einem Mac Pro tue, wenn die Festplatte hin ist

Mit Sicherheit ist der iMac auch nicht die ideale Maschine für Jedermann/Frau - aber ich hab hier einen, mit drahtloser Tastatur und Maus - ausserdem Stromkabel geht kein einziges Kabel zum Rechner - selbst der Drucker macht WLAN.

Find ich schon sehr angenehm und es erhöht den WAF ungemein

Also, wer ganz viel erweitern will oder optimale Flexibilität im Hinblick auf Austausch von Komponenten will, der kaufe doch einen Mac Pro (steht hier auch einer rum, aber der macht eben andere Sachen) und wer eine Kiste für zu Hause will die chick und kompakt ist, wenig Kabel haben soll und wo notfalls für die Arbeit auch mal ein anderer Mac zur Verfügung steht, der nehme eben einen iMac...

Gruss,
Martin
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stefan20.10.0721:12
martinm<br>
@ Anindo: Nunja, jetzt stellt sich wieder die Frage, was ich mit dem Display oder auch einem Mac Pro tue, wenn die Festplatte hin ist
Was ist das für eine Frage???

Im Mac Pro ist genug Platz für mehr als eine Platte. Schon im G5 lasse ich mir täglich automatisch ein komplettes Backup auf eine zweite Platte machen, so dass ich nur das Startvolume ändern muss und weiter arbeiten kann. Wer daran spart, braucht auch keinen Mac Pro.
Und das ist für mich das wichtigste Argument gegen einen iMac. Ich muss mich nicht um zusätzliche Strom- oder Firewirekabel kümmern und im Rechner ist alles aufgeräumt. Wer das nicht braucht, ist mit dem iMac sehr gut bedient, denn es könnte ja bei einem Blitzschlag auch das ganze Board oder das Netzteil abrauchen. Und dann ist es egal, ob es einen iMac oder Mac Pro erwischt hat.
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Rantanplan
Rantanplan20.10.0721:23
Ich bin auch gegen All-in-one-Geräte. Wenn bei mir die Pumpe streikt kommt gleich die Verbrennungsanlage.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Zacks
Zacks20.10.0721:50
Mich stört am iMac auch das man die Festplatte so schwer wechseln kann
Deswegen war die Enttäuschung groß das die neuen iMacs immernoch so schwachsinnig bzw noch schlimmer konstruiert sind...

Der iMac G5 Rev A war sehr gut aufgebaut...

„Ware wa messiah nari!“
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Hot Mac
Hot Mac20.10.0722:17
Zacks<br>
Mich stört am iMac auch das man die Festplatte so schwer wechseln kann
Du brauchst doch nur einen Pümpel, um den Spiegel zu entfernen.
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Zacks
Zacks21.10.0701:34
Hot Mac
lol
Da muss ich grad so an diese MyVideo Werbung denken...
"Pümpel! Pümpel, Pümpel!" XD
„Ware wa messiah nari!“
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DP_7021.10.0701:41
Ich sehe das anders. Ich kaufe einen Fernseher, ich kaufe einen DVD-Recorder, eine Digicam, ein Handy.... alles All-in-one-Geräte. Geht etwas kaputt, dann muss man es halt reparieren lassen oder man kennt sich aus und kann die Teile selbst reparieren. Sich einen Tower zu kaufen, damit man was austauschen kann wenn etwas kaputt geht ist für mich kein Argument. Und irgendwelche "ich muss mal die Grafikkarte aufrüsten" schon gar nicht. Ich mag das Konzept und finde Tower völlig rückständig und hässlich.

Aber klar, ist natürlich ärgerlich wenn so ein 20 Euro Teil kaputt geht. Es gibt aber wohl für beide Konzepte Pros und Contras.... ich finde es halt einfach klasse einen Computer wie einen Toaster oder Fernseher zu kaufen und nicht ständig dran rumzubasteln.... das habe ich mir seit meinem ersten iMac völlig abgewöhnt...
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DP_7021.10.0701:42
Seltsam finde ich auch, dass in dem verlinkten Beitrag steht, dass der User das all-in-one-Konzept hasst. Ich frage mich, warum er sich dann einen iMac zulegt? Wenn ich Sportwagen nicht mag kaufe ich mir keinen. Komische Welt manchmal....
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Agrajag21.10.0701:47
DP_70<br>
Ich sehe das anders. Ich kaufe einen Fernseher, ich kaufe einen DVD-Recorder, eine Digicam, ein Handy.... alles All-in-one-Geräte.
Hä? Das ist ja wohl kein Vergleich, oder? Erstmal ist der DVD-Player für sich nutzlos. Dazu bräuchtest du schonmal ein TV. Ein TV mit eingebautem DVD-Player wäre ein All-Ino_one. Übrigens ein Konzept, was man getrost als schon gescheitert betrachten kann (jedenfalls als TV mit VHS).

Man könnte dann eher ein Auto als Vergleich herziehen. Wie würde dir ein Auto gefallen, wo du nichts austauschen/reparieren könntest? Bestenfalls kannst du vielleicht noch den Aschenbecher leeren, Tanken und Ölwechseln. Und wenn der Motor kaputt geht, kaufst dir halt einen Neuen. Klingt doch klasse, oder?
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Agrajag21.10.0701:53
DP_70<br>
Seltsam finde ich auch, dass in dem verlinkten Beitrag steht, dass der User das all-in-one-Konzept hasst. Ich frage mich, warum er sich dann einen iMac zulegt?
Das IST doch das Grundploblem für viele: KEINE Auswahl. Entweder ein, für viele, viel zu teurer und/oder zu "großer" (in Bezug auf CPU-Power und Stromverbrauch) Mac Pro oder ein iMac. Klasse. Sonst gibt es NICHTS. Das ist auch mein Problem. Das ich mit dem MBP auch ein All-In-One habe, liegt halt an dem Umstand, daß ich einen Tragbaren brauch. Er ist übrigens, neben dem Mac Pro, der einzige Erweiterbare Rechner von Apple, was ich wirklich bitter finde.

Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, ein gehacktes OSX auf einem "normalen" PC zu betreiben, falls Apple nicht die nächsten 1-2 Jahre einen bezahlbaren und vor allem für Privatnutzung "vernünftigen" Tower auf den Markt wirft.

Oder Linux steigert sich weiter. So schlecht finde ich Linux auch nicht (OSX finde ich derzeit aber trotzdem besser). Ich hab wegen OSX einen Apple-Rechner, nicht wegen Apple oder dem Mac. Nur das OSX hält mich derzeit an der Plattform. Ich bin Benutzer, kein Fanboy.
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JustDoIt
JustDoIt21.10.0709:56
Desktop Rechner sind doch nur was für die Professionals und die müssen eben einen Prof Rechner kaufen. nämlich genau nur ein Modell von Apple, den Mac Pro!

Willkommen in der Welt eines Monopolisten!

So einfach ist das und mir stinkt das auch sehr gewaltig!

Apple teilt die Welt ein in anspruchslose Consumer und sehr anspruchsvolle und zahlungskräftige Professionals und das war es. Tolle Wurst.

Was ist eigentlich mit den vielen kleinen Unternehmen die preiswerte Rechner brauchen? Sollen die etwa alle nen iMac kaufen, oder wie denkt Apple sich das?

Es fehlt definitiv ein kleiner Tower im preiswerten Gehäuse.


na ja, mir ist es Wurscht, ich kaufe eh nur noch Laptops, die ich selber erweitere und die ich ohne Garantieverlängerung bei einem Bekannten reparieren lasse, weil Apple viel zu teuer ist, was nicht wundert, wenn man sieht, wie verbaut und Service unfreundlich die Rechner sind.

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DP_7021.10.0711:43
agrajag: Der Vergleich ist für mich schon okay, denn ich sehe das eben so, dass ich mir ein Gerät kaufe mit dem ich etwas machen will. Ich kaufe mir einen Toaster um Brote zu toasten, einen DVD-Recorder um damit auf DVDs aufzuzeichnen und zu einem Computer gehört eben ein Display dazu also wenn ich einen Computer kaufe will ich ja nicht nur den Rechner an sich sondern eben auch das Display. Ist aber alles Ansichtssache. Ich bin mit all-in-ones glücklich und finde das Konzept für mich persönlich fantastisch. Ich will einen Rechner kaufen und ihn benutzen und nicht tausend Dinge dran machen und schon beim Kauf daran denken, was denn eventuell kaputt gehen könnte irgendwann mal.

Das Du kein "Fanboy" bist ist schön oder auch nicht schön für Dich, hat aber mit der Diskussion wenig zu tun oder? An albernen Diskussionen dieser Art habe ich übrigens kein Interesse. Da bist Du auch bei heise besser aufgehoben.

Mit "der Welt eines Monopolisten" hat das übrigens alles nichts zu tun. Es ist einfach eine strategische Entscheidung bezüglich der Produkte.
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hpet996
hpet99621.10.0713:24
ich verstehe die Aufregung nicht, jeder hat doch die Möglichkeit zu wählen, ob all-in-one oder Anlage.
Übrigens, wer sich keinen Überspannungsschutz leisten kann, die billigste Lösung: Stecker aus der Dose, und Finger weg von schnurgebundenen Telefonen
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Gaspode21.10.0713:32
agrajag Dann kauf Dir halt einen anderen Mac oder keinen Mac.

Ich hab einen Überspannungsschutz und eine Versicherung und einen Händler der repariert wenn was kaputt ist. Vielleicht hättest Du auch gerne Fernseher mit externen Tunern? Ich hab lieber weniger Kabelsalat und keine Kiste die rumsteht. Aber man hat ja die Wahl - insofern: Was soll dieser Thread?

Ich mein Du kannst ja auch an Mr. Jobs mailen, vielleicht stimmt ihn diese Story um und es kommt bald ein headless iMac.
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Tricky
Tricky21.10.0715:56
Ich hatte das an meinem G5 und an einem Win Schlapptop auch gehabt.
Das Win Book ist Defekt und nicht mehr Reparierbar, Beim G5 kostet ne Ethernetkarte mehr als Airport.
Also kein Vorteil gegenüber einem iMac.
Ein Glück, die Versicherung hat alles übernommen.
„"Kauft einer eine Kamera - ist er Fotograf. Kauft einer ein Klavier - hat er ein Klavier."“
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DP_7021.10.0716:40
So geht es mir auch. Ich will keinen Tower mehr mit tausend Kabeln irgendwo unterm Tisch. Ich kaufe einen Computer, der soll funktionieren und fertig. Und wenn er nicht die supertollen Hochleistungskomponenten hat aber dafür flüsterleise vor mir steht ist das ein weiteres Kaufargument. Für mich jedenfalls. Aber wie Gaspode schon richtig gesagt hat: Jedem das seine! Den headless-iMac gibts aber schon: Mac mini! Aber ich höre schon das Gejammer, denn man kann am Mac Mini ja auch so wenig erweitern, umbasteln und überhaupt ist der Grafikchip schlecht und jammer, jammer, jammer..... wenn es nach manchen geht müsste Apple wohl mehr als 20 verschiedene Modelle im Angebot haben
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Schnapper21.10.0716:41
Ich hab nen TV mit eingebautem Videorecorder....
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JustDoIt
JustDoIt21.10.0718:20
na ja Mac mini:

Teure Notebook Technik im Desktop - der größte Schwachsinn überhaupt!

Vor allem ne ordentliche 3,5" Platte könnte sie dem spendiere mit mindestens 350 GB.

Das Mac mini ist doch kein Desktop Ersatz! Oder eben nur einer für Consumer ohne besondere Anforderungen und viel Geld, denn teuer ist er schon.
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DP_7021.10.0718:37
Kann ich nicht nachvollziehen. Der Mac Mini ist kein Notebook und der iMac auch nicht. In beiden sind Notebook-Komponenten verbaut. Aber who cares? Der Rechner soll klein, leise, toll aussehen und höllenschnell sein. Also irgendwo muss man nun mal Kompromisse eingehen können. Aber es soll ja Leute geben, die sich noch immer gerne einen Fön unter den Schreibtisch stellen. Ich gehöre nicht dazu. Ein Rechner neben dem iMac und zwischen dem Mac Pro zu positionieren halte ich für schwierig aber vielleicht kommt ja bald ein Mac Mini Nachfolger.

Und wie schon gesagt, ich glaube nicht, dass Apple zig verschiedene Computer braucht. Im Consumerbereich sind der Mac Mini, der iMac und das Macbook völlig ausreichend nach meinem Empfinden. "Tollere" Komponenten mag es geben aber ich kaufe mir lieber einen "angenehmen" Rechner als ein "ich hab die dickere Grafikkarte boa ey" Gerät, welches laut und hässlich ist.
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DP_7021.10.0718:39
Mein Tipp: Nicht immer nur auf die reinen Leistungsdaten schauen nach dem Motto "wo krieg ich viel Technik für möglichst wenig Geld". Es soll durchaus auch andere Kaufargumente geben für einen Rechner.
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MacMarco Pro
MacMarco Pro21.10.0718:47
Uh Danke für den Thread ... Ich hatte ganz vergessen dass meine Steckdosenleiste nen Überspannungsschutz für LAN drin hat und ich auch gar nix eigesteckt habe.

*Klick* hihi
„Melosine: Kraweel, kraweel! Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst: kraweel, kraweel!“
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Maniacintosh
Maniacintosh21.10.0719:25
DP_70<br>
Kann ich nicht nachvollziehen. Der Mac Mini ist kein Notebook und der iMac auch nicht. In beiden sind Notebook-Komponenten verbaut. Aber who cares? Der Rechner soll klein, leise, toll aussehen und höllenschnell sein. Also irgendwo muss man nun mal Kompromisse eingehen können. Aber es soll ja Leute geben, die sich noch immer gerne einen Fön unter den Schreibtisch stellen. Ich gehöre nicht dazu.

Ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen: Ein Rechner, der auf meinem Schreibtisch (oder sogar darunter steht) muss nicht toll aussehen und braucht auch nicht klein zu sein. Schnell und leise ist gut, wobei er auch nicht flüsterleise sein muss (man darf meiner Meinung schon hören, dass das Gerät eingeschaltet ist, eine Flugzeugturbine sollte es aber nun auch nicht sein.) Man kann auch mit Desktop-Komponenten leise Rechner bauen, wahrscheinlich sogar günstiger...

Ein weiteres Problem der kleinen Rechner ist doch, dass man dann alles was man zusätzlich braucht extern drumherum drapieren muss. Platz spart man sich dadurch nicht wirklich und handelt sich den Kabelsalat ein, der ja laut Jobs beim iMac grösstenteils eigentlich wegfallen soll. Und die Notebook-Komponenten sind durchaus ein Problem: Sie bringen weniger Leistung als entsprechende Desktop-Komponenten und kosten mehr. Gerade beim Mac mini sieht man das an der Festplatte doch sehr gut: Klein und lahm! Ein paar cm mehr Höhe und breite hätten dem mini nicht wirklich geschadet, aber man hätte eine 3,5"-Platte ins Gerät bekommen, welche bei gleichem Preis deutlich schneller und grösser wäre.
Ein Rechner neben dem iMac und zwischen dem Mac Pro zu positionieren halte ich für schwierig aber vielleicht kommt ja bald ein Mac Mini Nachfolger.

Das Problem ist, dass die Verkaufszahlen des iMac einbrechen würden, so toll der iMac auch ist (wenn man mal von der Glasscheibe und Glossy-Screens absieht), bei einem Gerät wie dem Computer an das so unterschiedliche Anforderungen gestellt werden, kann ein All-In-One-Konzept nicht alle Bedürfnisse gut abdecken, vor allem wenn man ein Gerät so "wartungsfreundlich" aufbaut, wie den iMac. Faktisch kann man nicht mal die Festplatte selber tauschen, dass man den RAM ohne Händler erweitern kann wundert mich so langsam ja schon fast! Gerade wenn ein Rechner, relativ teuer ist (und machen wir uns nichts vor, Macs sind wirklich teurer, womit ich nicht sagen will, dass sie zu teuer wären), dann möchte ich das Gerät doch wenn möglich auch lange nutzen, dafür wäre es schon schön wenigstens mal die Festplatte gegen eine grössere tauschen zu können (meistens das was bei in Rechnern zu klein wird mit der Zeit).
Und wie schon gesagt, ich glaube nicht, dass Apple zig verschiedene Computer braucht. Im Consumerbereich sind der Mac Mini, der iMac und das Macbook völlig ausreichend nach meinem Empfinden. "Tollere" Komponenten mag es geben aber ich kaufe mir lieber einen "angenehmen" Rechner als ein "ich hab die dickere Grafikkarte boa ey" Gerät, welches laut und hässlich ist.

Doch mit wachsendem Marktanteil sollte sich Apple ernsthafte Gedanken um die Ausweitung der Produktpalette im Mac-Bereich machen. Bei den iPods hat man ja auch inzwischen für (fast) jedes Bedürfnis das passende Gerät im Angebot. Je höher der Preis, desto weniger bin ich bereit Kompromisse einzugehen und ein Consumer-Mac ohne Bildschirm, der zum Spielen geeignet wäre fehlt definitiv.

Ein Gerät auf Basis des Desktop-Core 2 Duo wäre doch günstig zu konstruieren. Ruhig mit einem Chipsatz, welcher eine Onboard-Grafik mitbringt, so könnte man eine kleine Konfig ohne extra Grafik verkaufen um damit den Mini zu ersetzen, dafür dann aber auch einen PEG-Steckplatz, in dem man mindestens als BTO-Option eine Grafikkarte bekommen kann. Ein Modell auf iMac-Niveau würde da in meinen Vorstellungen doch schon vollkommen genügen. Das ganze dann vielleicht noch mit einem zweiten PCIe-Slot und einer 3,5"-Platte und 2 bis 4 RAM-Steckplätzen angereichert ergäbe einen Mac, den man in der kleinsten Konfiguration günstig als Mac mini-Ersatz anbieten könnte (und wahrscheinlich sogar noch mehr Switcher reizen würde als ein mini) und der aufgerüstet oder in grösseren Konfigurationen einen Headless-iMac darstellen könnte bzw. die kleine Alternative zum Mac Pro sein könnte. Natürlich wäre das Gerät grösser als ein mini, aber hässlich und laut müsste es nicht sein. Sicher würden iMac- und im geringeren Maße auch Mac Pro-Verkäufe unter diesem Gerät leiden, aber besser die leiden unter einem anderem Mac, als das sie unter einem Windows-PC leiden, auch glaube ich dass man damit neue Käufer ansprechen könnte, bei denen ein Mac bisher nicht in Frage käme, weil der mini zu beschränkt ist und der iMac-Monitor evtl. nicht reicht oder andere Eigenschaften des iMacs nicht passen. Die Menschen sind es gewohnt sich Rechner ihren Bedürfnissen anpassen zu können und nicht ihre Bedürfnisse dem Computer anzupassen. Die aktuelle Mac-Palette zwingt mich leider zu letzterem und würde OS X auf anderen Rechner laufen, wäre mein letzter Rechner schon kein Mac mehr gewesen!
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Rantanplan
Rantanplan21.10.0721:26
Also ich war lange Jahre Gegner des All-in-one-Konzeptes. Ich habe mir meine Rechner grundsätzlich nie komplett gekauft, immer Gehäuse, Motherboard, Grafikkarte, Laufwerke, etc. einzeln. So habe ich das seit Beginn meiner PC-Zeit gehalten, also irgendwo zwischen Ende der 80er Jahre bis ziemlich genau 2000. So um 2000 herum muß ich mir meinen letzten PC selbst zusammengebaut haben, 2001 habe ich mir ein iBook gekauft und für den PC danach nur noch eine Firewirekarte.

Für mich standen mehrere Punkte für den Selbstbau: ich muß nicht den ganzen Rechner wegwerfen, nur weil ein Teil davon nicht mehr up-to-date ist; ich kann mich für die "besten" Komponenten entscheiden und letztendlich spare ich - möglichst - auch noch Geld.

Der letzte Punkt, das mit dem Geld, hat sich schnell erledigt, als PCs nichts mehr exotisches waren und die ersten großen Kistenschieber entstanden. Vobis, Packard Bell, AST, Escom, ... Ich hatte mal einen Rechner von AST. Billiger hätte ich ihn nie selber zusammenstellen können, er war duchdacht aufgebaut, es war eine Menge netter Software dabei. Also das mit dem Geld hat nicht hingehauen.

Das Aufrüsten hat sich als Legende erwiesen. Ich hatte einige PCs, aber rückblickend gab es immer nur zwei Dinge, an denen ich aufgerüstet habe: der Speicher (RAM/Festplatte) und die Grafikkarte. CPU-Aufrüstungen haben sich nie gelohnt, weil man da üblicherweise das ganze Motherboard mit tauschen muß (neuer Sockel). RAM und (extern) Festplatten kann man bei jedem beliebigen Gerät erweitern, auch bei All-in-ones. Die Grafikkarte. Tatsächlich, die habe ich gelegentlich getauscht. Das lieft dann, wenn ich zurückblicke, immer so: Grafikkarte rein, über die tolle neue Grafik in den Spielen gefreut, aber um nun die Grafik auch mit mehr Auflösung oder Framerate geniesen zu können, hätte es einer dickeren CPU bedurft. Und so zog der Grafikkartentausch meistens im nächsten halben Jahr einen neuen Rechner nach sich, in die dann die tolle Grafikkarte kam.

Das mit den besten Komponenten ist mehr oder weniger das einzige Argument, das ich stehen lassen könnte. Wenn man denn weiß, welche Komponente es sich wirklich zu kaufen lohnt.

Heute kann man fast alles, was man früher per ISA- oder PCI-Karten in den Rechner stecken mußte, per USB oder Firewire extern anstecken. Warum also sich nicht einen Haufe Arbeit, Entscheidungsqual und Nerven sparen und einen All-in-one-Rechner kaufen, der idealerweise ja perfekt aufeinander eingestimmte Komponenten besitzt? Mein erster "richtiger" Mac nach dem iBook war ein Quicksilver G4-800 DP. So richtig mit Slots und viel Platz und Aufrüstbarkeit. Was habe ich aufgerüstet und reingesteckt? Eine Grafikkarte. Eine Radeon anstatt der Nvidia 2MX. Das war alles. Danach habe ich nach einiger Entscheidungsquälerei das einzig richtige für mich gemacht und einen iMac gekauft. Leider einen Monat zu früh, das war der letzte G5-iMac Auf dem sitze ich jetzt immer noch und hoffe darauf, daß bald ein iMac ohne Rasierspiegel kommt und mich von der qualvollen Langsamkeit des G5-Seins (zumindest im Vergleich zum Intel-DualCore) erlöst. Ich befürchte nur, ich hoffe vergebens. Keine Ahnung was dann. Vielleicht ein Mac mini plus ordentlichem Display. Jedenfalls keinen Mac Pro. Ist mir zu teuer, zu groß, zu schwer, zu laut, zu raumgreifend, zu unpraktisch.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Agrajag21.10.0721:37
Eben, jedem das Seine. Würde ich ja gerne.

Nochmal: Ich wil KEIN "headless iMac", ich will einen Mac (ohne Pro). Einen Rechner, eine Nummer kleiner als der Mac Pro. Ein C2D reicht völlig. Was soll ich mit zwei stromfressenden Xeons?!? Der eine würde eh nir däumchen drehen. Ich will einen Vernunft-Rechner.

Dange Gaspode, du willst es irgendwie nicht verstehen, oder? Dann muß natürlich der gute, alte schnippische Spruch "dann kauf die halt was anderes" herhalten, oder?

Wieso können so viele Mac-User nicht einsehen, daß man den iMac nicht brauchen kann? Ihr macht immer so lockere Sprüche. EUER "Wunsch" ist ja erfüllt. Ich weiß allerdings, daß es etliche iMac-User wieder willen gibt, weil es einfach keine Alternativen gibt. Leider kann man hier ja nicht sowas diskutieren, ohne gleich in Richtung Trollecke abgeschoben zu werden.

Danke an alle, mit denen man diese Diskussion führen kann und die diese Lücke(n) auch sehen.

Uuuuund wechhhhh... *wuschhhhhhh*
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Rantanplan
Rantanplan21.10.0721:44
Warum kein "headless iMac"? Wäre mein Traum. Denn das Display hält länger als der iMac, insofern würde sich das Abspalten des Displays wirklich lohnen. Aber der Mac mini hat halt zuwenig Bumms Ein Mac cube wäre ideal.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Agrajag21.10.0722:02
Rantanplan: Ich hatte meinen Quicksilver Dual800 aufgerüstet: Graka (Rage128 Radio8500), Speicher, Platten, U160-SCSI+Laufwerk, USB2 und beinahe auch noch FW (zum Glück wurde nur ein Port zerstört).

Für mich hatte es sich allemale gelohnt. Ich hatte mir bis zum MBP, mit Ausnahme eine Archimedes A3010 im Jahre 1992, immer nur gebrauchte Rechnerkomponenten gekauft. Ich habe mir bewusst 2-3 Jahre alte Komponenten gekauft. So bin ich immer zu einem völlig ausreichendem Rechner gekommen, der ausschliesslich aus hochwertigen Komponenten bestand. Mein Rechner konnte mitwachsen, was ich immer genutzt hatte.

Wenn ich erstmal etwas habe, will ich es auch behalten. Ich kenne die Macken eines Geräts und weiß damit umzugehen. So z.B. auch bei Druckern. Ich hatte bisher immer nur gebrauchte Laserdrucker für sehr wenig Geld gekauft. Genaugenommen hatte ich einen geschenkt bekommen, der dann 7 Jahre gehalten hat (selbst der 35000-Seiten-Toner hielt bis zum Schluß). Einen hatte ich tatsächlich gekauft. ich wette, mein Optra T614N wird locker noch 5 Jahre halten (incl. Toner).

Für mich ist ein Rechner ein Gebrauchsgegenstand. Er soll in erster Linie funktionieren. Optik ist mir eher schnuppe. Unter dem Tisch krieche ich nicht so oft herum.




Ach, zur Kabel-Lüge: Noch nie hatte ich soviel SICHTBARE Kabelage, wie mit meinem MBP. Jeder iMac, den man aufrüstet schaut innerhalb kürzester Zeit auch aus, wie ein zersprengter Kabelbaum. Bei meinen bisherigen Tower-Rechnern hatte ich, bis auf 4 Kabel (Monitor, Maus, Tastatur) nie Kabel gesehen. Aus meinem MBP ragen regelmäßig 4 Kabel heraus. Trotzt USB-Hub. Dabei hab ich das Audio-In noch nicht mitgezählt.
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Rantanplan
Rantanplan21.10.0723:12
Design-Fetischist bin ich auch nicht. Es soll schon irgendwo nett aussehen, zumindest ist das auch ein Plus. Für mich soll es halt einfach funktionieren. Ich bin irgendwo nicht mehr der Basteltyp von früher, weiß auch nicht warum, aber ich mir ist lieber, ich stelle mir alle paar Jahre was komplett neues hin und bin damit dann wieder rundum zufrieden. Das alte ist ja auch noch komplett und kann anderweitig vollwertig verwendet werden und rottet nicht als Elektroschrott im Schrank herum Ich finde es muß beides geben: gut konzipierte All-in-one-Geräte und aufrüstbare, ausbaubare Grundgeräte. Bei den Grundgeräten hat Apple eine große Lücke, von Null auf Mac Pro ist schon ein (zu) großer Schritt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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DP_7022.10.0700:55
Rantanplan: So ähnlich ging es mir früher auch. Dachte es wäre besonders clever immer alles selbst zusammenzubauen. Ich habe mir dann auch alles in EInzelteilen gekauft und zusammengebaut. Habe Stunden und Tage damit verbracht, welche Komponenten zusammenpassen, was man beachten muss und irgendwie hat das auch Spass gemacht. Meistens ging dann irgendwas nicht aber zum Glück habe ich es irgendwie wieder gerade biegen können. Seit meinem ersten Mac hat das schlagartig nachgelassen bzw. ganz aufgehört. Ich will jetzt einen Rechner kaufen und eigentlich nix mehr dran "aufrüsten" oder "umrüsten". Das Ding soll laufen und wenn es eines Tages zu alt wird für meine Bedürfnisse dann muss halt ein neuer Rechner her. Das ständige aufrüsten kommt einen sicherlich nicht billiger im Endeffekt.

Ich bin auch kein Design-Fetischist aber etwas was ich täglich benutze kann ruhig auch noch schick aussehen. Es macht einfach mehr Spass damit zu arbeiten.

agrajag: Kein stellt Dich in die Trollecke. Du musst nur auch akzeptieren, dass es auch andere Meinungen gibt und Dir nicht jeder zustimmen kann. Und es ist auch völliger Unsinn, dass man den iMac nicht brauchen kann. Was soll denn diese Aussage? Für mich ist der iMac der Desktop Computer überhaupt. Nicht jeder kennt sich mit Computern so gut aus wie Du und der iMac ist einfach das ideale Gerät. Es hat alles was man als Normalnutzer braucht, man hat tolle Software dabei, das Teil sieht schick aus und man kann sogar Windows drauf laufen lassen, wenn man das unbedingt möchte. Schwer schlagbar in meinen Augen.
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Agrajag22.10.0701:11
DP_70: Ich bin ja nicht gegen den iMac. Ich finde sogar, er ist ein guter Rechner. Nur ist er halt für viele nicht der ideale Rechner. Viele haben sogar nur deshalb einen (kenne selbst welche), weil es einfach keinerlei Alternativen gibt.

Und wenn man das hier sagt, kommen ständig "Ratschläge" wie "dann kauf dir einen PC", "Nimm halt den iMac, aufrüsten braucht keiner", usw. – lauter völlig unqualifizierte Bemerkungen. Spittze finde ich dann in diesem zusammenhang immer der ruf nach einem headless iMac – der wäre für mich nur insofern besser, als der iMac, daß man den Monitor wenigstens weiter verwenden kann, wenn der Rechner abgeraucht ist.

Als Hauptrechner würde ich den iMac nicht mal geschenkt haben wollen. Den Mac Pro finde ich ja auch toll, nur brauche ich diese Rechenpower nicht, wohl aber dessen Erweiterbarkeit. Bei dem würde ich eine unsinnig hohe Stromrechnung haben.

Apple soll die jetzigen Rechner ja ruhig so lassen, aber die sollten endlich mal min. ein Gerät, oder besser Geräteklasse, einfügen.

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Rantanplan
Rantanplan22.10.0701:21
agrajag<br>
Spittze finde ich dann in diesem zusammenhang immer der ruf nach einem headless iMac – der wäre für mich nur insofern besser, als der iMac, daß man den Monitor wenigstens weiter verwenden kann, wenn der Rechner abgeraucht ist.

Bei dir scheint alles immer auf Defekte rauszulaufen Ich hatte noch keinen einzigen defekten Mac. Den "headless" iMac hätte ich deswegen gern, weil ich mir nicht jedes Mal, wenn mir der iMac zu langsam geworden ist, den guten Monitor mit aufs Altenteil schicken muß. Dann würde ich mir einen guten Monitor kaufen, der auch mal 10 Jahre übersteht und in der Zeit hätte ich dann rund drei iMacs dran hängen. Ich tausche Geräte üblicherweise nicht aus weil sie kaputt sind, sondern weil sie mir zu langsam geworden sind. Und eben _MEINE_ Erfahrung hat mich gelehrt, daß das isolierte Austauschen einer Komponente den Rechner nicht wirklich auf die Höhe der Zeit bringt. Es gibt einem vielleicht einen gewissen Aufschub, aber unterm Stricht zahlt man dann doch mehr und kauft sich am Ende auch wieder einen neuen.

Die GPU austauschbar zu halten finde ich aber trotzdem eine gute Idee, denn die veralten schneller als alle anderen Komponenten.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Agrajag22.10.0701:58
Rantanplan: Ich hatte in der Tat schon einen Defekt, als mir der FW-Port gestorben ist. Beim iMac wäre es das mit FW gewesen.

Ich war mit der Rechnenleistung des Dual800 absolut zufrieden (schneller kann doch immer gehen, oder?), konnte einen Intel-Mac wegen der Virtualisierung und ein Laptop im allgemeinen gut gebrauchen. Wenn ich es beides nicht gebraucht hätte, würde mir der Dual800 immer noch reichen.

Aber was wäre gewesen, wenn ich den Rechner NICHT hätte aufrüsten können? Keine rasendschnelle (im vergleich zu ATA) SCSI-Platte?, Kein USB2? Keine Radeon8500 (für QE)?

Die Kiste wäre kaum zu gebrauchen gewesen. So aber konnte die Kiste für nur wenig über 100€ ein langes produktives Leben leben. Ein iMac aus dem Jahr kannst du doch in die Tonne treten. Für mich hat sich das Aufrüsten mehr als gelohnt.

Dann darf man auch nicht vergessen, daß eure alten Rechner bestimmt weiterverkauft werden soll. Was meint ihr, wofür ihr mehr bekommt. Ich denke doch mal für einen, den man für kleines Geld nochmal gehörig aufwerten kann.

Selbst ein CPU-Upgrade kann sich noch lohnen, sofern nicht ständig Busbelastungen, die nicht mitwachsen, anliegen. Wenn ich mir die Forenbeiträge zu den zahlreichen G4-Uprades oder Mac mini Aufrüstungen (auf C2D) so ansehe, scheint es sich in vielen Fällen ja doch zu lohnen.

Das mit dem Monitor im iMac ist auch für mich der Hauptgrund keinen iMac zu wollen. Monitore halten meist deutlich länger, als der eigentliche Computer. Warum sollte ich den wegschmeissen wollen. Wenn sie dem iMac wenigstens einen Eingang verpassen würden, dann wäre er wenigstens noch als Monitor tauglich.

Ich mag übrigens diese Wegwerfmentalität, die hier einige zu Tage fördern überhaupt nicht.

Ich hab auch nie viel Zeit zum Aufrüsten geraucht. Ich möchte mal behaupten, daß ich sogar schneller war, als der Großteil braucht, einen neuen Rechner zu bestellen, darauf zu warten, aufzustellen und Umzuziehen. Und wenn man einigermaßen auf der höhe der Zeit ist, dann weiß man auch ungefähr, was man kaufen kann und was nicht. Ich hab garantiert nicht länger recherchiert, als die meisten hier, die nach einem TV-Stick oder einem Platten-Gehäuse suchen.

Ich brauche nicht das neueste vom neuesten. Ich fahre mit meiner Aufrüstpolitik bisher mehr als gut. Immer nur 2-3 jahre alte Hardware, die nur noch ein Bruchteil vom Ursprungspreis kosten – warum sollte ich nicht den heftigen Preisverfall nutzen? Damit werde ich hoffentlich irgendwann nach dem MBP fortfahren können.
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Rantanplan
Rantanplan22.10.0702:07
agrajag

Wäre ganz interessant zu wissen, was du mit deinen Rechnern machst. Klar, wenn man ihn für übliche Bürotätigkeiten nutzt, hält der viel länger als 3 Jahre! Ich zum Beispiel spiele aber ganz gern. Meinen G4-800 DP konnte ich alleine schon deswegen nicht mehr benutzen, weil als Daumenkino machen Spiele keinen Spaß. Und erzähle mir jetzt nix von Konsolen und solchen Käse, die Spiele die ich mag laufen nur auf richtigen Rechnern, nicht auf Daddelkisten. Und bei Spielewunsch hilft auch eine neue Grafikkarte selten viel, wenn die CPU schon am Anschlag ist. CPU-Upgrades sind meiner Ansicht nach nur in den seltensten Fällen sinnvoll, für Privatleute eigentlich nie. Kuck dir mal die Preise an, dafür bekommst du schon fast einen halben neuen Rechner. Für Firmen, die ihren Rechner ein paar Takte mehr gönnen wollen, aber sonst die exakt gleiche Arbeitumgebung behalten wollen sieht das ganz anders aus. Aber wenn das nicht so dramatisch wichtig ist, lohnt sich das wohl alleine aus steuerlichen Gründen kaum (Neugerät = Investition, Upgrade = "Reparatur").

PS: ne, verkauft habe ich bislang noch nie was. Entweder ich verschenke es an Verwandte oder ich behalte und nutze meine Altgeräte irgendwie weiter. Und dafür sind mir komplette Geräte lieber als halbe Brocken.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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