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TimeMachine: Ständig komplettes Backup...

lex
lex01.04.1310:57
Hallo miteinander,

TimeMachine will ständig ein komplett neues Backup auf meinem NAS machen - das dauert jeweils gut 2 Tage... Dann geht's für ein paar Stunden gut, bis TM wieder ein Komplettbackup machen will (siehe Screenshot).

Woran liegt das wohl?

Gruesse,
Alex
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Kommentare

MSeidenschwarz01.04.1311:13
denke mal dein NAS findet das alte backup nicht. Schau mal ob das freigegeben ist
„Viele kennen mich.... Viele können mich...
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lex
lex01.04.1314:12
Nein, das ist es nicht
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WollesMac
WollesMac01.04.1316:17
Von der Bezeichnung her scheinst Du ein NAS von Buffalo zu haben. Hilft dir zwar nix, aber mit meinem Buffalo hatte ich anfangs ähnliche Schwierigkeiten und mehrfach das alte Backup gelöscht. Ich meine bei mir war die Ursache, dass das NAS die IP Adresse änderte; etwa nach Neustart. Das war irgend eine Einstellung mit DHCP, welcher "im" NAS auf deaktiviert eingestellt werden musste. Bei mir NAS - Einstellungen im Browser, Netzwerk Einstellungen - IP-ADresseinstellungen.

Schau mal gelegentlich auch auf dieser Seite:
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gimo
gimo01.04.1317:24
war seinerzeit bei meinem WD-Nas der gleiche Mist ...wurde leider trotz seitenweise Foren und Support nicht gelöst. ich bin dann für die Backups auf eine Kabelverbindung umgestiegen.
„Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!“
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seeker01.04.1317:27
Bei Synology 4.1 und auch 4.2 Beta war das AFP Protokoll welches Synology benutzt hat fehlerhaft.
Hier wurde es dann mit 4.2 Release gefixt und seitdem habe ich mit der Synology keine Probleme mehr (3 Macs)
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dpboom
dpboom01.04.1318:07
Das hatte ich auch mal, bei mir hat das hier geholfen:

http://www.garth.org/archives/2011,08,27,169,fix-time-machine-sparsebundle-nas-based-backup-errors.html
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re:com01.04.1318:22
Auch die Time Capsule produziert so einen Mist manchmal ...
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gimo
gimo02.04.1301:14
und damit ist TM - scharf geschnitten - vollkommen wertlos. Spielzeug
„Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!“
+1
aa02.04.1310:06
gimo
und damit ist TM - scharf geschnitten - vollkommen wertlos. Spielzeug
Bei allem was man so für Probleme mitbekommt (die Art und die Häufigkeit), wäre mir TM auch deutlich zu unzuverlässig. Bequem und simpel ist es ja, das muss man ja zugeben - nur was nützt es, wenn es einem sogar schon beim Sichern so oft auf die Füsse fällt. Mir würde da dann doch das Vertrauen am Backup selbst fehlen.

Das Problem mit den weggeworfenen Backups hab ich auch schon von Kabelkebundenen Platten gehört. Und BESONDERS bei inkrementellen Backups darf das nicht passieren.
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aa02.04.1310:12
Ergänzung: WENN TM schon meint neu anfangen zu müssen, darf es NICHT die alten Backups löschen. DAFÜR mache ich keine inkrementellen Backups.
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Dirk B.
Dirk B.02.04.1310:20
aa
gimo
und damit ist TM - scharf geschnitten - vollkommen wertlos. Spielzeug
Bei allem was man so für Probleme mitbekommt (die Art und die Häufigkeit), wäre mir TM auch deutlich zu unzuverlässig. Bequem und simpel ist es ja, das muss man ja zugeben - nur was nützt es, wenn es einem sogar schon beim Sichern so oft auf die Füsse fällt. Mir würde da dann doch das Vertrauen am Backup selbst fehlen.

Das Problem mit den weggeworfenen Backups hab ich auch schon von Kabelkebundenen Platten gehört. Und BESONDERS bei inkrementellen Backups darf das nicht passieren.

Natürlich sollte das bei Backups, egal mit welcher Software und welchem Medium nicht passieren, aber von den beschriebenen Problemen (Art und Anzahl) darauf zu schließen, dass TimeMachine "vollkommen wertlos" ist, halte ich für stark übertrieben und nicht belegt. Die Menge an Systemen und Menschen, bei denen es vollkommen problemlos läuft, wird dabei überhaupt nicht betrachtet, sicher auch mangels genauer Zahlen und dem Verhältnis dieser zueinander.

Bei mir z.B. läuft TimeMachine seit dem ersten Tag ihres Erscheinens auf verschiedenen Macs vollkommen problemlos, sowohl mit der TimeCapsule als auch mit USB-Festplatten. Aktuell sichere ich damit den iMac auf 2 USB-Platten parallel ohne irgendeine Fehlermeldung. Mehrfach habe ich auch schon die Daten benötigt, sowohl einzelnen Dateien, als auch ganze Ordner, z.B. habe ich die iPhoto-Mediathek damit schon zwei- oder dreimal wiederhergestellt.

In meinem Umfeld nutzen 3 oder 4 Leute ebenfalls TimeMachine, alle ohne Probleme. Würde ich diese Erfahrungen verallgemeinern, träfe das sicher genauso wenig auf alle anderen zu.
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PaulMuadDib02.04.1310:20
Oje.

Klar gibt es mehr Probleme mit TM. Weil es viel öfters benutzt wird. Sehr viel öfters. Die allermeisten haben vorher gar kein Backup gemacht. Da gibts natürlich auch keine Probleme. Naja, bis es kracht.

Es als Spielzeug zu deklarieren zeugt von ignoranz.

Und es muß jede Art von Backup ab und an kontrolliert werden. Ist einfach so.

Und wenn das Ding jedesmal ein nues Backup anlegen will, dann stimmt halt was nicht. Wenigstens wird man gewarnt. Und vor allem heißt das ja nicht, daß es kein aktuelles Backup gibt.
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aa02.04.1310:26
Sorry, Leute. Aber WENN etwas zuverlässig sein muss, dann ja wohl ein Backup, oder? Und alleine schon das Wegwerfen der History darf schon nicht passieren.

Von derartigen Problemen habe ich bei Carbon Copy Cloner jedenfalls noch nie was gehört. Und bei Superduper kann ich mich auch nicht dran erinnern (ich nutze es nicht, daher achte ich da nicht so drauf).
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aa02.04.1310:31
Mein einziger Versuch mit TM hatte übrigens auch mit dem Wgwerfen des Backups geendet. Auf FW-Platte. Auf der gleichen Platten-Gehäuse (FW, Wechselrahmen), mit der das Sichern mit CCC nie Probleme gemacht hatlte. Ich benutze CCC schon seit PPC-Zeiten.
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PaulMuadDib02.04.1310:59
Nur weil Du von noch keinen Problemen gehört hast, heißt das nicht, das es keine gibt. Wieviele Benutzer setzen denn das Programm tatsächlich als einige Backuplösugn ein? Und wieviele davon sind unbedarfte Benutzer?

Und woher willst Du überhaupt wissen, ob das Backup tatsächlich valide ist?
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aa02.04.1311:28
CCC war über viele , voiele Jahre eine DER Backup-Lösungen für OSX. Es war immet für seine Zuverlässigkeit bekannt. Das es mittlerweile in der Nutzungshäufigkeit von TM abgelöst wurde dürfte wohl eher daran liegen, daß es in OSX eingebaut ist und weniger an dessen Qualität (wie mir scheint).

Aber letztlich kann und muß jeder für sich entscheiden welcher Lösung er vertraut. Ich traue jedenfalls TM nicht über den Weg. Ich wundere mich nur. Was wäre wohl, wenn TM nicht von Apple wäre? Bei Apple-SW scheinen die Leute irgendwie leidensfähiger und kritikloser zu reagieren.
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PaulMuadDib02.04.1313:26
Backup war vor TM einfach überhaupt kein Thema. Ganz einfach. Zumindest im Bekanntenkreis hat vorher niemand wirklich ein Backup gemacht. Höchsten von Hand ab und zu ein paar Ordner kopiert. Das ist jetzt komplett anders. Wirklich alle haben jetzt ein Backup laufen. Eben mit TM. Das hat überhaupt nix mit Leidensfäigkeit zu tun.

Und warum ist das mit TimeMachine jetzt anders? Weil es einfach ist. Und es ist einfach da. Es müssen keine Regeln gebildet werden. Gar nix. Einfach "ja" sagen und es ist wirkich alles gesichert. Nix kann vergessen werden.

Und was TM noch kann: Z.B. einzelne Bilder aus iPhoto zurücksichern. Da reich es eben nicht aus, einzelne Dateien zurückzusichern.

Es funktioniert bei den allermeisten zuverlässig. Außerdem kann ein altes Backup kann immer noch besser sein, als gar keins.
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_mäuschen
_mäuschen02.04.1313:58
Darum läuft bei mir
und nebenbei; alle Monate, entsteht ein CCC Klon (seit OS X 10.0)
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aa02.04.1313:58
Ach, und DAS soll jetzt ein Argument PRO TM sein? Das taugt genau wie alle "die anderen sind aber NOCH schlechter"-Argumente nichts.

Nochmal: auf ein Backup muss ich mich zu 99,9999...% verlassen können. Dem Problem mit den degradierenden Medien kann ich mit einer Multi-Medien-Strategie (rotierende Backups auf mehrere Platten, auf u.U. mehrere Server, ...) entgegnen. Aber wenn die Basis des Backups schon so unzuverlässig ist nützt das alles nichts.

Wenn es dir egal ist, was mit den alten Versionen in deinem inkrementellen Backup passiert, ist das ja deine Sache, aber es gibt Menschen, die legen GENAU auf den Aspekt "inkrementell" wert. Und ein inkremetelles Backup, was die Daten wegwirft ist dann eben nichts mehr wert.

CCC ist im Prinzip nicht viel komplizierter. Ich stecke die Backup-Platte an den Rechner und CCC renn automatisch los um die Daten zu sichern. Und alle paar Tage wird automatisch auf einen Server gesichert. Je nach Lage auch noch mal manuell ausgelöst. Und das Beste: ich muß nicht diese elende Weltraumoptik beim Wiederherstellen ertragen.
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lex
lex02.04.1314:14
Könnt ihr bitte aufhören darüber zu streiten und besser Lösungsvorschläge für das TM Problem suchen? Danke.
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PaulMuadDib02.04.1314:52
aa
Nochmal: auf ein Backup muss ich mich zu 99,9999...% verlassen können.
Und genau darin liegt Dein Fehler. Denn das gibt es schlicht nicht. Ich habe schon bei sehr großen, als auch bei kleinen Systemen schöne Reinfälle erlebt. Und da war es selten wegen Fehler der Software an sich, sondern oft in dessen Konfiguration.
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PaulMuadDib02.04.1314:54
lex
Könnt ihr bitte aufhören darüber zu streiten und besser Lösungsvorschläge für das TM Problem suchen? Danke.
Um welches NAS handelt es sich denn? Und welche Softwareversion? Oder überlese ich das hier grad andauernd?
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Gerhard Uhlhorn02.04.1316:39
Dieses Problem rührt von abrupten Unterbrechungen während des Backups her. Das haben meine Untersuchungen und Recherchen ergeben.

Ich habe mein Backup-Volume auch im Netz, bei mir hängt es als DAS an einem Mac-Server. Als ich noch Airport-Stationen im Einsatz hatte, konnte ich feststellen, dass es auch per Ethernet-Kabel immer wieder zu plötzlichen Unterbrechungen kam. Ich sah es eines Tages, als ich gerade telefonierte und dabei auf mein Switch schaute: Plötzlich gingen die LEDs zum Arbeitsrechner und die zur Airportstation für 2…3 Sekunden aus. Beim nächsten Backup kam dann die Meldung.

Seitdem ich die Apple-Geräte rausgeworfen habe und eine Fritzbox nutze, treten dieses Backup-Probleme nur noch sehr selten auf. Allerdings vermute ich jetzt den Drobo hinter den verbliebenen Problemen. Denn der hängt sich selten mal spontan auf. Anschließend bekomme ich wieder die Meldung.
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WollesMac
WollesMac02.04.1317:37
Gerhard Uhlhorn: Dieses Problem rührt von abrupten Unterbrechungen während des Backups her.
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stimmt, jetzt dämmert´s wieder. ich hatte mein NAS dummerweise so eingestellt, dass es sich zur Nachtzeit "schlafen legte". Ich dachte irrtümlich, dass mein NAS sich allerdings nicht schlafen legt, bzw. dann halt später, wenn ein Plattenzugriff -hier halt TM- erfolgt....
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aa02.04.1317:53
Ganz ehrlich: TM muss so stabil sein, dass es auch diese Unterbrechungen locker überlebt ( Transaktionen). Es darf höchstens einen Zustand geben, der such zurückgerollt werden kann.

Gerhard: daserklärt aber nicht die Fälle mit USB/FE-Platte, oder?
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Flaming_Moe02.04.1318:13
ich fühl mich ebenfalls wohler mit drei völlig unterschiedlichen vorgehensweisen: regelmäßig backup mit tm & backup mit superduper (damit ich mein mbp auch von der externen festplatte booten kann im notfall) & eher selten ein manuelles backup per drag n drop auf eine ältere festplatte. durchaus etwas übervorsichtig, aber ich hab schon einmal relativ viele "erinnerungen" (fotos etc.) verloren und das passiert mir nicht nochmal.
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Oxymoron02.04.1318:27
Gerhard Uhlhorn
Allerdings vermute ich jetzt den Drobo hinter den verbliebenen Problemen.
Drobos haben ein Problem, das durch die Technik der Geräte verursacht wird: Der Speicherplatz für Volumes wird dynamisch erst dann zugewiesen, wenn er tatsächlich benötigt wird. Das kann bei größeren Schreiboperationen dazu führen, dass er immer wieder mal kurz aussetzt, wenn er zusätzlichen Speicherplatz für das betreffende Volume bereitstellt.
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aa02.04.1318:27
Flaming_Moe: Das ist sicherlich nicht die verkehrteste Strategie.
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Oxymoron02.04.1318:29
lex
Dann geht's für ein paar Stunden gut, bis TM wieder ein Komplettbackup machen will
Öffne das Backup mal als Volume im Diskmanager und überprüfe/repariere es.
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aa02.04.1318:31
Oxymoron
Gerhard Uhlhorn
Allerdings vermute ich jetzt den Drobo hinter den verbliebenen Problemen.
Drobos haben ein Problem, das durch die Technik der Geräte verursacht wird: Der Speicherplatz für Volumes wird dynamisch erst dann zugewiesen, wenn er tatsächlich benötigt wird. Das kann bei größeren Schreiboperationen dazu führen, dass er immer wieder mal kurz aussetzt, wenn er zusätzlichen Speicherplatz für das betreffende Volume bereitstellt.
Das Problem würde ich aber TM anlasten. Es hat einfach fehlertolerant zu sein. Besonders über das Netzwerk kann es immer zu kleineren Problemen kommen. Da muß Software einfach von Fehlern fest ausgehen und darf keine Daten kaputt machen. Wenn die aktuell übertragenen Daten bei einem Fehler kaputt gehen – geschenkt. Dann müssen sie eben verworfen und neu übertragen werden ( Transaktion).
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Oxymoron02.04.1318:38
Flaming_Moe
ich fühl mich ebenfalls wohler mit drei völlig unterschiedlichen vorgehensweisen: regelmäßig backup mit tm & backup mit superduper (damit ich mein mbp auch von der externen festplatte booten kann im notfall) & eher selten ein manuelles backup per drag n drop auf eine ältere festplatte. durchaus etwas übervorsichtig, aber ich hab schon einmal relativ viele "erinnerungen" (fotos etc.) verloren und das passiert mir nicht nochmal.

Das halte ich im Prinzip genauso:

Time Machine für ein ständiges Backup im Hintergrund und kurzfristiges wiederherstellen von Dateien ist schön komfortabel.

Einmal im Monat werden die Daten auf externe Festplatten gesichert, die im Bankschließfach eingelagert werden - die überleben dann auch mal einen Brand.

Fotos und Videos werden zusätzlich auf DVD gebrannt - da kann dann auf keinen Fall mal etwas aus versehen überschrieben werden.

Daneben gibt es noch eine Sammlung externer Festplatten, die ich je nach Bedarf zusammen mit meinem Notebook mitnehme und auf denen ebenfalls alles noch einmal zu finden ist.

Problematisch ist halt die Datenmenge von mittlerweile über 6 TB.
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Oxymoron02.04.1318:45
aa
Das Problem würde ich aber TM anlasten. Es hat einfach fehlertolerant zu sein. Besonders über das Netzwerk kann es immer zu kleineren Problemen kommen. Da muß Software einfach von Fehlern fest ausgehen und darf keine Daten kaputt machen. Wenn die aktuell übertragenen Daten bei einem Fehler kaputt gehen – geschenkt. Dann müssen sie eben verworfen und neu übertragen werden ( Transaktion).
Mit diesem Verhalten hat TM bei mir allerdings keine Probleme. Ich sichere meinen MacBook Pro via WIFI und meinen iMac via LAN auf meinen Mac Mini Server, an dem der Drobo hängt. Die Sicherung von meinem iMac ist über 8TB groß (Die initiale Sicherung von über 6TB hat eine Woche gedauert). Der Mac Mini Server sichert seine Festplatte direkt auf den Drobo.

Ich wollte damit nur sagen, dass die kurzen Aussetzer normal sind. Für Videobearbeitung sind die Drobos halt völlig ungeeignet, für Backups und als Datenlager aber bequem und günstig. Das ist auch der Grund, warum an meinem iMac ein Pegasus R6 hängt, welches sehr zuverlässig hohe Performance liefert.
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Gerhard Uhlhorn02.04.1320:24
aa
Ganz ehrlich: TM muss so stabil sein, dass es auch diese Unterbrechungen locker überlebt ( Transaktionen). Es darf höchstens einen Zustand geben, der such zurückgerollt werden kann.
Ja, darin stimme ich Dir voll zu. Bloß Apple bekommt es offensichtlich nicht hin.
Gerhard: daserklärt aber nicht die Fälle mit USB/FE-Platte, oder?
Doch, tut es.
Nach allen Recherchen zu dem Thema hängt es definitiv mit Unterbrechungen zusammen, auf die das System nicht mehr reagieren kann. Fährt man einen Rechner herunter, kann das System immer Schreibvorgänge zu Ende führen. Das ist also kein Problem. Macht man aber z.B. einen Zwangsneustart am Rechner (Taste lange halten), dann kann vom System auch darauf nicht mehr reagiert werden und es tritt das Problem in Folge auch bei USB-Platten & Co. auf. Ebenso ist es bei Kernelpanics und Stromausfall.
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Gerhard Uhlhorn02.04.1320:28
 Oxymoron: Deswegen haben alle meine Drobos eine Partition die ca. 80 % des zur Verfügung stehenden Platzes groß ist. Stecke ich Platten hinzu, ändere ich anschließend einfach die Größe der Partition. So sorge ich dafür, dass Time Machine nicht den Drobo bis zum Ausfall voll schreibt. Außerdem wird er sehr langsam, wenn er sehr voll ist. Meine Methode stellt sicher, dass ca. 20 % immer frei bleiben.
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Gerhard Uhlhorn02.04.1320:30
Oxymoron
Öffne das Backup mal als Volume im Diskmanager und überprüfe/repariere es.
Das funktioniert i.d.R. nicht, leider.
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Gerhard Uhlhorn02.04.1320:35
Oxymoron
Fotos und Videos werden zusätzlich auf DVD gebrannt - da kann dann auf keinen Fall mal etwas aus versehen überschrieben werden.
Die ct’ schrieb mal, dass einige DVDs schon nach 5 Wochen nicht mehr zu lesen waren. Daher vertraue ich denen keine Daten an. Dann eher schon DVD-RAMs, denn die haben wenigstens eine Fehlerkorrektur eingebaut. Oder eben MO-Disks, welche die zuverlässigsten Medien waren, die ich je in Verwendung hatte. Und die haben auch einen Schreibschutz. Leider jedoch werden sie nicht mehr hergestellt.
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PaulMuadDib03.04.1308:03
Oxymoron
Fotos und Videos werden zusätzlich auf DVD gebrannt - da kann dann auf keinen Fall mal etwas aus versehen überschrieben werden.
Hoffentlich immer zusätzlich. Denn diese Prozedur kannst Du Dir eigentlich sparen. DVDs sind mit Abstand das schlechteste Medium für ein Backup, geschweige denn Langzeitarchivierung. Da wärst Du mit einer weiteren Platte besser aufgehoben.
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Oxymoron03.04.1309:07
Gerhard Uhlhorn
Oxymoron
Fotos und Videos werden zusätzlich auf DVD gebrannt - da kann dann auf keinen Fall mal etwas aus versehen überschrieben werden.
Die ct’ schrieb mal, dass einige DVDs schon nach 5 Wochen nicht mehr zu lesen waren. Daher vertraue ich denen keine Daten an. Dann eher schon DVD-RAMs, denn die haben wenigstens eine Fehlerkorrektur eingebaut. Oder eben MO-Disks, welche die zuverlässigsten Medien waren, die ich je in Verwendung hatte. Und die haben auch einen Schreibschutz. Leider jedoch werden sie nicht mehr hergestellt.
Keine Sorge, ich kaufe meine DVDs nicht vom Grabbeltisch im Supermarkt. Es gibt durchaus welche, die bei sachgerechter Lagerung lange halten. Die gibts dann aber auch nicht im Sonderangebot.
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PaulMuadDib03.04.1309:57
Oxymoron
Keine Sorge, ich kaufe meine DVDs nicht vom Grabbeltisch im Supermarkt. Es gibt durchaus welche, die bei sachgerechter Lagerung lange halten. Die gibts dann aber auch nicht im Sonderangebot.
Vergiss es. Ich würde es an Deiner Stelle lassen. Das Risiko ist zu hoch. Wurde das nicht in etlichen Tests bewiesen, wie schlecht dieses Medium wirklich ist?
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aa03.04.1310:31
Die Haltbarkeit von DVDs ist sehr von verschiedenen Faktoren, wie Güte des Rohlings, Brennqualität (guter Brenner, lieber langsamer), Lagerung (dunkel, niedrige Luftfeuchigkeit, eher kühl), abhängig. Und wenn man sie nicht zur Langzeitarchivierung benutzt kann man sie schon nutzen – wenn man die obigen Randbedingungen einhält. Damit kann man z.B. sehr schön monatliche Sicherungen der allerwichtigsten Daten an 1-n Bekannte/Verwandte verteilen (verschlüsselt natürlich). Dann kann einem auch die Bude abrauchen und man kommt wenigstens noch an seine Keychain und sonstigen Datencontainer, die man sich womöglich sonst noch so anlegt. Selbst wenn man seine Briefpost mit DevonThink archiviert dürften sich die anfallenden Medien in Grenzen halten.

Das ist auf jeden Fall eine valide (zusätzliche) Stategie. Ich hab das recht lange ebenso gemacht (mit DVD-RAM). Ich müsste mal gucken, ob OSX noch DVD-RAM brennen kann.
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Gerhard Uhlhorn03.04.1313:41
aa
Ich müsste mal gucken, ob Mac OS X noch DVD-RAM brennen kann.
Mac OS X kann das schon immer, allerdings funkt Spotlight ständig dazwischen und bremst den Schreibprozess ganz erheblich aus. Ich habe es daher so gemacht, dass ich Spotlight per Terminal für das Medium ausschalte, meine Daten drauf schreibe, und anschließend wieder einschalte. Dann indiziert Spotlight das in aller Ruhe.

Allerdings bin ich schon seit Mitte des letzten Jahrzehnts von DVD-RAM weg, weil die Medien einfach viel zu klein sind.
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roca12303.04.1316:23
Also ich hatte das gleiche Problem auf meinem Synology Nas (egal ob Lan oder Wlan), seitdem ich meine Backups über eine USB Platte machen habe ich die Meldung nie wieder bekommen.
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Gerhard Uhlhorn03.04.1316:54
Wenn Du einen Stromausfall hast, oder Deinen Rechner zwangsbeenden musst, dann kann das Problem ebenfalls auftreten. Er muss nur zufällig gerade beim Backup gewesen sein.
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mdrave03.04.1317:05
seeker
Bei Synology 4.1 und auch 4.2 Beta war das AFP Protokoll welches Synology benutzt hat fehlerhaft.
Hier wurde es dann mit 4.2 Release gefixt und seitdem habe ich mit der Synology keine Probleme mehr (3 Macs)


Das deckt sich Zeitlich mit meinen Problemen. Habe jetzt mal den Manager aktualisiert und werd heute Nacht dann mal ein neues Update machen, da komm ich ja leider nicht drum rum
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aa03.04.1318:34
Gerhard Uhlhorn
Mac OS X kann das schon immer,
Ich weiß.
allerdings funkt Spotlight ständig dazwischen und bremst den Schreibprozess ganz erheblich aus. Ich habe es daher so gemacht, dass ich Spotlight per Terminal für das Medium ausschalte, meine Daten drauf schreibe,
Bei DVD-RAM war die Auswirkung sogar derart groß, daß es praktisch nicht mehr nutzbar war. Kein Wunder bei 80(?)ms Zugriffszeit Daten schreiben, Verzeichniseintrag schreiben, Indizierer liest und schreibt.
und anschließend wieder einschalte. Dann indiziert Spotlight das in aller Ruhe.
Und genau darauf habe ich verzichtet. Always off.
Allerdings bin ich schon seit Mitte des letzten Jahrzehnts von DVD-RAM weg, weil die Medien einfach viel zu klein sind.
Naja, für die allerwichtigsten Daten reicht die Größe bei mir noch locker.


Ich finde es übrigens einen Witz, daß man bis heute das automatische Indizieren von neuen Medien nicht abstellen kann. Die Leute finden es nicht lustig, ständig diese scheiss Apple-Dateien und -Ordner auf dem Stick oder der Platte zu haben, die man sich mal kurz ausgeliehen hatte. Es sollte Opt-In sein und nicht Opt-Out. Das System sollte min. nachfragen, ob das Laufwerk indiziert werden soll. Wenn es nach mir ginge, sollte das System sogar gar nichts dagen und mir einfach nur ein Kontextmenüeintrag auf einer Partition zum Ein-/Auschalten des Indexes geben. Ich brauche den Index auf externen Platten/Sticks eh nie (fast immer fremde Medien).
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Gerhard Uhlhorn03.04.1319:03
aa
DVD-RAM … Indizierung …
Und genau darauf habe ich verzichtet. Always off.
Könnte man so machen, allerdings möchte ich auf die Möglichkeit mal etwas finden zu können nicht verzichten. Denn was nützt mir ein Archiv, in dem ich nichts finde?

Besser wäre es, wenn der Spotlight-Index auf dem Computer verbliebe, dann könnte ich die DVDs durchsuchen ohne sie reinzustecken. Na ja, ich habe das nun mit mehreren Drobos gelöst. So kann ich sie immer durchsuchen, sie sind sicherer und sie sind schneller im Zugriff und in der Datenübertragung.

(Ja, ich weiß auch, dass Katalog-Software dafür gibt, und die habe ich auch. So was nutzen zu müssen ist aber suboptimal!)
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aa03.04.1319:54
Gerhard Uhlhorn
aa
DVD-RAM … Indizierung …
Und genau darauf habe ich verzichtet. Always off.
Könnte man so machen, allerdings möchte ich auf die Möglichkeit mal etwas finden zu können nicht verzichten. Denn was nützt mir ein Archiv, in dem ich nichts finde?
Naja, dazu müsste Spotlight erstmal zuverlässig finden können. Spotlight findet bei mir sehr zuverlässig recht viele Dateien nicht. Dabei liegen die betreffenden Dateien teilweise sogar mit Dateien, die gefunden werden, in gleichen Ordnern. Somit suche ich damit schon länger nicht mehr wirklich mit SL. Ich habe aber zum Glück eine gute Ordnerstruktur und sinnvolle Ordner.- und Dateinamen. Ich finde meine Daten auch ohne Spotlight sehr schnell wieder.
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Gerhard Uhlhorn03.04.1320:22
aa
Naja, dazu müsste Spotlight erstmal zuverlässig finden können. Spotlight findet bei mir sehr zuverlässig recht viele Dateien nicht.
Ja, das stimmt. Aber bei einem neuen Index funktioniert es ganz gut. Außerdem ist es besser wenigstens das Meiste zu finden, als gar nichts.
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aa03.04.1320:58
Wie oft soll man denn bitte neu indexen? Nee danke. Ich verzichte lieber komplett auf Spotlight. Was nützt es mir, wenn ich mich nicht darauf verlassen kann? Und da gibt es Leute, die würden lieber jeute als morgen komplett auf ein Dateisystem verzichten und nur noch via Spotlight suchen... Denen würde mit der Zeit die Platte überlaufen, weil keiner mehr weiß, was er alles auf der Platte hat.

Ich finde meine Dateien auch sehr schnell wieder. Damit hatte ich noch nie Probleme. Lieber nutze ich etwas nicht, als das ich mich nicht darauf verlassen kann. Das spart unter dem Strich mehr Zeit.
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Gerhard Uhlhorn03.04.1323:56
aa
Wie oft soll man denn bitte neu indexen?
Bei einem Archiv nur einmal. Danach ändert sich ja nichts mehr.
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