Hallo,

ich habe ein kleines Problem mit Time Machine. In den Systemeinstellungen von Mavericks sind automatische Backups aktiviert. Diese werden solange auf dem MacBook gespeichert bis ich meine externe Festplatte anstecke und ein Time Machine Backup erstelle. Normalerweise wurden nach diesem Vorgang die "alten" Backupdaten auf dem Macbook gelöscht.

Seit zwei Wochen besteht das Problem, dass mein Macbook diese Daten nicht mehr löscht sondern fortschreibt. Dadurch sammeln sich unnötige GB auf dem Mac, die die verbaute SSD ziemlich schnell voll werden lassen.

Deaktiviere ich die automatischen Backups in den Systemeinstellungen werden die "alten" Daten sofort gelöscht. Sobald ich die automatischen Backups wieder aktiviere besteht das Problem jedoch wieder.

Ist es möglich, dass Time Machine die Daten nicht löscht, weil es diese noch für eine zweite "Time Machine" Festplatte vorhält? Dieser Gedanke kam mir gestern. Vor einer Woche hatte ich mir eine WD Netzwerkfestplatte zugelegt, die ich als Time Machine Backup verwenden wollte. Leider hat das nicht so einfach funktioniert wie ich es mir vorgestellt hatte. Folglich bin ich wieder auf meine alte Lösung mit der externen Festplatte umgestiegen. Die beiden Platten (Network und USB) liefen aus Sicherheitsgründen kurzzeitig parallel als Time Machine Backup.

Was meint ihr dazu?

Sind denn beide als Zielvolume in der Systemeinstellung Time Machine angegeben?

Nein nur noch das aktuelle Zielmedium ist hinterlegt, also die externe USB Festplatte.

Nach weiterem googeln habe ich herausgefundene, dass Apple diese lokalen Backups als lokale Schnappschüsse bezeichnet.
Meine beschriebene Problematik scheint wohl mehr oder weniger normal zu sein. Zumindest deuten ähnliche Fragen in anderen Foren darauf hin.