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Time Machine: 2 USB-HDD für wechselndes Backup im Heimnetz nutzen?

doescher
doescher12.09.1917:45
Hallo,

ich habe mir 2 Seagate USB-Hub HDD mit je 8TB gekauft, um eine Backup-Sicherung zu erstellen, die ich abwechselnd außer Haus lagere.
Eigentlich wollte ich meine Diskstation so sichern, aber das funktioniert nicht mit den beiden Platten (zu wenig Speicher).

Nun möchte ich gerne diese HDDs abwechselnd (wöchentlich) im Heimnetz zur Verfügung stellen, damit zwei iMacs und ein Macbook Air darauf per Time Machine sichern können.
Wie mache ich das am besten?

An der Fritzbox kann ich die Platte nur mit NTFS vernünftig dranhängen, mit Mac-Formatierung wird sie nicht erkannt. Das gefällt mir nicht, gerade im Hinblick auf eventuelle Recover-Aktionen.
Habt Ihr noch eine andere Möglichkeit parat? Ich kann z.B. doch die HDD an einem iMac hängen und dann im Netz für die anderen freigeben...

Außerdem möchte ich die HDD in Partitionen aufteilen: 3,5 TB für den 1. iMac, 2 TB für den 2. iMac und 1 TB für das Air. Der Rest der Platte soll dann für freie Sicherungsdaten sein. Der Sinn dahinter ist, dass nicht eine der TM-Sicherungen die gesamte Platte voll schreibt, sondern sozusagen eingezäunt wird und irgendwann die alten Backups löscht. Ist das Eurer Meinung nach sinnvoll?

Und schlußendlich sollen die HDDs verschlüsselt werden, um hier auch ganz sicher zu sein. Wie bewerkstellige ich das am besten?

Ich weiß, sehr viele Fragen.
Aber leider haben die Festplatten nicht die richtige Größe, um meine Diskstation komplett aufzunehmen, und die nächst-größere kostet leider unverhältnismäßig viel Geld. Das würde ich mir gerne sparen...

Danke schon einmal für eure Tipps
doescher
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Kommentare

doescher
doescher13.09.1909:00
Hat keiner einen Tipp für mich?
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caMpi
caMpi13.09.1909:39
Die einzige Variante der Freigabe einer USB-Platte im Netzwerk, die jemals vernünftig funktioniert hat, war die Anbindung an eine AirPort Extreme oder Time Capsule.
Sie über einen der Rechner freizugeben halte ich für keine stabile Lösung mit zu vielen Abhängigkeiten.
Nach deinem bisherigen Input hast du auch eine Diskstation rumstehen.
Ich würde versuchen, die Festplatte(n) dort anzuschließen und auf ihnen Freigaben für Time Machine zu erstellen.
Du brauchst keine Partitionen erstellen. Wenn du die Platten mit btrfs formatierst kannst du eine Quota je Share festlegen. Bei ext4 legst du pro Rechner einen Benutzer an und legst die Quota auf den Benutzer (ext4 kann noch keine Quota pro Share). Mit einer Quota bist du variabler als mit einer Partition.
Soweit die Theorie, mit Freigaben von USB-Platte auf Synology habe ich aber noch keine praktische Erfahrung.
Du kannst dann wahlweise dein Backup über Time Machine verschlüsseln, oder aber die Platte via DSM, eventuell braucht das aber auch btrfs.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
+1
doescher
doescher13.09.1910:48
caMpi
Nach deinem bisherigen Input hast du auch eine Diskstation rumstehen.
Ich würde versuchen, die Festplatte(n) dort anzuschließen und auf ihnen Freigaben für Time Machine zu erstellen.
Du brauchst keine Partitionen erstellen. Wenn du die Platten mit btrfs formatierst kannst du eine Quota je Share festlegen. Bei ext4 legst du pro Rechner einen Benutzer an und legst die Quota auf den Benutzer (ext4 kann noch keine Quota pro Share). Mit einer Quota bist du variabler als mit einer Partition.
Soweit die Theorie, mit Freigaben von USB-Platte auf Synology habe ich aber noch keine praktische Erfahrung.
Du kannst dann wahlweise dein Backup über Time Machine verschlüsseln, oder aber die Platte via DSM, eventuell braucht das aber auch btrfs.
Danke caMpi, das ist eine super Idee.
Das Dateisystem btrfs kenne ich nicht, aber ich werde mal damit rumprobieren und mich dann wieder melden, wenn ich genaueres weiß.
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rmayergfx
rmayergfx13.09.1912:32
doescher
Hat keiner einen Tipp für mich?

Warum geht das Backup mit de Diskstation nicht ? Du kannst doch das Backup auf die beiden HDDs mit unterschiedlichen Backup Aufträgen verteilen, egal wie groß die einzelnen Platten sind. Habe ich so auch gelöst um unwichtigere Daten aus dem kritischen Hauptbackup herauszuhalten.
Wichtige Daten per Auftrag 1 und 2 auf HDD 1 und HDD2
alle anderen Daten mit Auftrag 3 auf HDD3
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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doescher
doescher13.09.1912:59
Ich bekomme nicht alle Daten von der Diskstation auf eine HDD (blöder Fehler von mir, hatte die Diskstation mal mit 2 4TB-HDDs upgegradet und das beim Kauf der Backup-HDD vergessen).
Der Sinn der ganzen Aktion ist aber, immer eine HDD im Büro zu haben und diese wöchentlich mit der anderen auszutauschen, damit immer eine HDD mit den Daten außerhalb des Büros ist.
Ich möchte aber die beiden Backup-HDD nicht umtauschen, da ich sie zu einem sehr guten Preis bekommen habe.
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oblak13.09.1914:01
Hi,

ich gehe mal davon aus, dass Du deine Backup-Fesplatte nicht täglich zwischen den drei Macs hin- und hertragen und lokal anstöpseln möchtest, also eine Netzwerkverbindung bei der Lösung auf jeden Fall irgendwie eine Rolle spielen wird.

Wenn Du unbedingt direkt am Mac auch wiederherstellen können möchtest, so muss die externe Festplatte auch "MacOS Extended (HFS+)" formatiert sein. Nur so kann Time Machine mit der Festplatte etwas anfangen, sowohl beim täglichen Sichern als auch bei einer Recovery.

In diesem Fall wird dir nichts anderes übrig bleiben, als die Disks an einen der Macs zu hängen und diese dann direkt am Mac für die anderen freizugeben: (Apple)

Das Aufteilen der USB-Platten auf drei Partitionen ist in diesem Fall auch der einfachste Weg, die Größe der einzelnen Backups zu begrenzen.

Die DiskStation kann zwar auch als Netzwerk-Ziel für Time Machine dienen (mache ich hier selbst so mit einer DS716+, mit internen Festplatten), aber die USB-Festplatten müssen dann für das NAS formatiert werden (ext4). Die Wiederherstellung per USB direkt am Mac ist dann nicht möglich. Hinzu kommt, dass die Einrichtung von Quotas für USB-Laufwerke in DSM afair nicht möglich ist. Das geht nur mit internen, "richtigen" Shares.

Meines Erachtens hast Du folgende Optionen (von günstig nach teuer, bzw. von einfach nach aufwendig):

1. Die USB-Platten für Time Machine partitionieren und formatieren und täglich (oder bei Bedarf) zwischen den Macs umhängen, Anschluss jeweils direkt per USB

2. Die USB-Platten für Time Machine partitionieren und formatieren und die Partitionen, per USB an einen der festen Macs hängen und für die anderen jeweils eine der Partitionen als Netzwerk-Share bereitstellen (s.o.)

3. Die USB-Platten an die DiskStation hängen ("usbshare-1,2,3"), partitionieren, Partitionen per ext4 formatieren und als Time-Machine-Ziele verwenden. Recovery geht dann nur über das Netzwerk, die passende USB-Platte muss vorher an das NAS gehängt werden (falls gerade die "falsche" dran hängt).

4. Du aktualisierst die internen Platten der DiskStation ebenfalls auf 2 x 8 TB (oder mehr), richtest ein ext4 oder btrfs Share ein mit Quotas (s. Beitrag von caMpi) und nutzt dieses für Time Machine. Die USB-Festplatten formatierst Du mit ext4 und nutzt diese am NAS als Backup-Ziel für Hyper Backup (findest Du im Synology Paket-Zentrum). Hyper Backup kann ein par mal täglich laufen. Wöchtenlich rotierst Du die Backup-Festplatten für das NAS. Wenn Du Hyper Backup bereits nutzt, spricht nichts dagegen, mehrere Backup-Jobs für verschiedene Teile der Diskstation zu definieren (s. Kommentar von rmayergfx), sodass die Größe der Festplatten reichen wird. z.B. könntest Du "nur" das Time-Machine-Share auf die USB-Fesplatten sichern.

Ich denke, dass in Deinem Fall Option 2 der Preis-/Leistungs-/Komfortsieger ist.

Variante 4 wäre die "Deluxe-Lösung", mit der Du auch noch alles andere sichern könntest und noch mehr Redundanz erreichst, Recovery geht dann aber auch "nur" per Netzwerk.

P.S. Die Fritz!Box kann für eine Lösung vernachlässigt werden, da diese kein aktuelles SMB-Protokoll unterstützt und somit komplett rausfällt.
+1
Marcel Bresink13.09.1914:18
caMpi
Die einzige Variante der Freigabe einer USB-Platte im Netzwerk, die jemals vernünftig funktioniert hat, war die Anbindung an eine AirPort Extreme oder Time Capsule.

Das stimmt nicht. Apple bietet mit der Funktion "Time Machine Server" schon seit Mac OS X 10.5 Leopard Server eine zuverlässige Möglichkeit an, eine USB-Platte an einem Mac zu Datensicherungszwecken für das ganze Netzwerk freizugeben. Zehntausende von Anwendern nutzen diese Funktion seit 12 Jahren fehlerfrei. Durch die höhere Leistung eines Mac funktioniert das üblicherweise sogar problemloser als bei einer Time Capsule.

Seit macOS 10.13 High Sierra ist die Funktion von "macOS Server 5.5" in das Basisbetriebssystem gewandert, so dass das mit jedem modernen Mac sofort eingerichtet werden kann.
Außerdem möchte ich die HDD in Partitionen aufteilen: [...] Ist das Eurer Meinung nach sinnvoll?

Nein, bei dieser Konfiguration macht man das nicht. Apple bietet hierzu extra die Funktion "Time Machine-Server-Kontingentierung" an. Du stellst bei der Freigabe eine Maximalgröße ein, die jeder Client nutzen darf. Es ist nicht nötig, mit Partitionen zu arbeiten. Sollen verschiedene Clients mit verschiedenen Kontingentgrößen arbeiten, kann man das mit getrennten Freigaben auf der gleichen Platte lösen.
Und schlußendlich sollen die HDDs verschlüsselt werden, um hier auch ganz sicher zu sein. Wie bewerkstellige ich das am besten?

Auch das ist eine eingebaute Funktion, die man aber client-seitig aktiviert. Du brauchst bloß bei der Einrichtung der ersten Sicherung ein Feld anzukreuzen, dass alle Sicherungen verschlüsselt werden sollen.
+2
rmayergfx
rmayergfx13.09.1914:26
doescher
Ich bekomme nicht alle Daten von der Diskstation auf eine HDD (blöder Fehler von mir, hatte die Diskstation mal mit 2 4TB-HDDs upgegradet und das beim Kauf der Backup-HDD vergessen).
Der Sinn der ganzen Aktion ist aber, immer eine HDD im Büro zu haben und diese wöchentlich mit der anderen auszutauschen, damit immer eine HDD mit den Daten außerhalb des Büros ist.
Ich möchte aber die beiden Backup-HDD nicht umtauschen, da ich sie zu einem sehr guten Preis bekommen habe.
Irgendwie ist da ein Rechnenfehler oder es fehlen Informationen. Welche DS ist es denn ? 2- oder 4-bay und wie ist die Gesamtkapazität ? 2x 4TB HDDs ergeben bei einem RAID 0 8TB und das sollte für ein 1:1 Backup der DS genügen. Die Programme der DS und das Betriebsystem musst du ja nicht ins Backup übernehmen, sondern nur die Einstellungen, da du das jederzeit online wieder installieren kannst.
Möchtest du dagegen wirklich die externen 8 TB HDDs als Backup nutzen, so nimm nicht Time Machine sondern CCC, damit kannst du schneller und effektiver das Backup mit Revisionen erstellen als mit TM !
Die Macs kannst du nach wie vor mit einem TimeMachine User der eine Quota gesetzt hat auf die Synology backuppen, das läuft dann parallel noch als Sicherheit mit und durch die Quota kann die DS nicht vollaufen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
caMpi
caMpi13.09.1914:39
Da hast du natürlich absolut Recht. Den macOS "Server" habe ich seit seinem Antritt in die Bedeutungslosigkeit für die Masse nicht mehr auf dem Schirm.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage, das nicht über einen Rechner zu machen.
Ich halte nichts davon, Serverdienste auf nicht dafür vorgesehener Hardware zu betreiben. Noch dazu, wenn ein Enduser daran arbeitet. Ein Client ist ein Client.
Ich weiß, dass das Vorhaben vermutlich für privat ist, trotzdem würde ich sowas nicht empfehlen.
Da muss die Kiste nur mal versehentlich neugestartet werden, oder oder oder
„Keep IT simple, keep IT safe.“
+1
doescher
doescher13.09.1914:42
Hallo oblak,
danke für deine Ausführungen, so ähnlich habe ich mir das inzwischen schon gedacht...
oblak
1. Die USB-Platten für Time Machine partitionieren und formatieren und täglich (oder bei Bedarf) zwischen den Macs umhängen, Anschluss jeweils direkt per USB
Diese Möglichkeit habe ich ja immer, wäre für mich dann die letzte Möglichkeit, weil sehr aufwändig.
oblak
2. Die USB-Platten für Time Machine partitionieren und formatieren und die Partitionen, per USB an einen der festen Macs hängen und für die anderen jeweils eine der Partitionen als Netzwerk-Share bereitstellen (s.o.)
Das werde ich wohl auf jeden Fall mal ausprobieren und gucken, ob mir das gefällt.
oblak
3. Die USB-Platten an die DiskStation hängen ("usbshare-1,2,3"), partitionieren, Partitionen per ext4 formatieren und als Time-Machine-Ziele verwenden. Recovery geht dann nur über das Netzwerk, die passende USB-Platte muss vorher an das NAS gehängt werden (falls gerade die "falsche" dran hängt).
Das ist im Moment mein Favorit, da ich aktuell sowieso über die Diskstation per Time Machine sichere. D.h. die DS ist sowieso dort und kann als Netzwerkzugang dienen.
oblak
4. Du aktualisierst die internen Platten der DiskStation ebenfalls auf 2 x 8 TB (oder mehr), richtest ein ext4 oder btrfs Share ein mit Quotas (s. Beitrag von caMpi) und nutzt dieses für Time Machine. Die USB-Festplatten formatierst Du mit ext4 und nutzt diese am NAS als Backup-Ziel für Hyper Backup (findest Du im Synology Paket-Zentrum). Hyper Backup kann ein par mal täglich laufen. Wöchtenlich rotierst Du die Backup-Festplatten für das NAS. Wenn Du Hyper Backup bereits nutzt, spricht nichts dagegen, mehrere Backup-Jobs für verschiedene Teile der Diskstation zu definieren (s. Kommentar von rmayergfx), sodass die Größe der Festplatten reichen wird. z.B. könntest Du "nur" das Time-Machine-Share auf die USB-Fesplatten sichern.
Meine Diskstation hat 2 x 2TB-HDDs und 2 x 4TB-HDDs zu einem Synology-Raid zusammengeschlossen. Hier sichern ein iMac und das MacBook Air drauf und einige andere Daten liegen ebenfalls hier. Auf dem iMac habe ich ca. 2,2 TB an Daten. Die DS habe ich in zwei Volumens geteilt und auf einem Volumen sichert der iMac drauf. Hier wird der Platz eh langsam knapp...
Wahrscheinlich ist es tatsächlich sinnvoll, diese DS platt zu machen und dann mit einer Quota die Time Machine von allen drei Rechnern direkt hier drauf machen zu lassen. Kann ich diese Quota denn so einschränken, dass alle drei Sparsebundle auf die 8 TB passen und ich noch etwas Speicher übrig habe oder werden die Bundle irgendwann zu groß?
Denn als ich die 8TB an die DS angeschlossen habe und per Hyper Backup sichern wollte, da zeigte mir die DS an, dass die externe Platte zu klein ist (Speicherplatz auf der DS: ca. 7,3 TB, Speicherplatz auf der 8TB: 7,26 TB). Kann ich das bei einer Neueinrichtung der DS ändern oder muss auf der externen Platte insgesamt mehr Speicherplatz vorhanden sein?
oblak
Ich denke, dass in Deinem Fall Option 2 der Preis-/Leistungs-/Komfortsieger ist.

Variante 4 wäre die "Deluxe-Lösung", mit der Du auch noch alles andere sichern könntest und noch mehr Redundanz erreichst, Recovery geht dann aber auch "nur" per Netzwerk.
Recovery per Netz ist kein Problem, mache ich im Moment auch schon...
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doescher
doescher13.09.1914:56
Wenn Ihr die Diskstation platt machen würdet und alles neu aufsetzen, wie würdet Ihr vorgehen?
1. Die DS komplett formatieren und mit BTRFS neu aufgesetzten. Oder einen Hardreset durchführen und gaaaanz von vorne beginnen?
2. Dann einen TimeMachine Ordner erstellen und für die drei Rechner als Sicherungsordner festlegen.
3. Diesem Ordner eine maximale Größe von meinetwegen 6,5TB geben.
4. Wie lege ich dann fest, das jeder User (Rechner) nur ein begrenztes Sparsebundle schreiben darf und wie groß das sein kann?

Dann müsste doch eine Hyper Backup Kopie auf die beiden USB-HDDs gehen, oder sehe ich das falsch?
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rmayergfx
rmayergfx13.09.1915:05
Einfach nach Anleitung der DS vorgehen:

Du kannst für jeden Mac einen eigenen TM User erstellen, z.b. TM1, TM2, TM3 und diesem eine eigene Quota zuweisen.

Sichere alle Daten der DS und mach ein großes Volume, am besten noch gleich 2x4 TB dazukaufen.
Nun erstellst du dort auf dem Volume1 einen TimeMachineFolder und die User TM1-3 sichern mit ihrer Quota dort ihre Daten. Die Quota kannst du je nach Mac (interne Speichergröße + freien Speicher für Versionen) definieren, je mehr Platz für das Backup verfügbar ist, je mehr Versionen der einzelnen Dateien können gesichert werden, ohne das TM das älteste Backup erst wieder löschen muss.

Die externen HDDs kannst du dann jederzeit mit dem HyperBackup Skript sichern, da du dann nur die entsprechenden Folder sicherst, muss die externe Platte nur genügend freien Speicher haben. So kannst du z.B. nur den TimeMachineFolder auf eine der externe HDDs sichern und wenn die Quota entsprechend angepasst ist (max. 7,26TB für alle 3 User) wird es dann nie ein Problem geben.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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oblak13.09.1917:12
rmayergfx
Einfach nach Anleitung der DS vorgehen:

Ergänzung: Die Option "Recycle Bin" sollte deaktiviert werden, sonst sammelt sich über die Zeit eventuell Datenmüll an, der nicht auf offensichtlichem Wege wieder entfernt werden kann. Bei einem Time-Machine-Share stellt diese Option sowieso keinen Mehrwert dar - und für Volumes mit anderen Daten ist Snapshot(-Replikation) der bessere Weg, sich gegen versehentliches Löschen extra abzusichern (neben den Backups).
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