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Text-Webeditor für mac

Konstantin03.07.0823:40
Hallo Freunde,

wer kann mir einen guten Text(!)-Webeditor für den mac empfehlen?
Unter Windows nutzte ich UltraEdit, das war sehr gut. Vielleicht etwas ähnliches im Programm?



Danke für Eure Hilfe!

Konstantin
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Kommentare

Agrajag03.07.0823:44
Ich fand Hyper-Edit ganz gut:

http://www.tumultco.com/HyperEdit/

Es hat tolle Features. Ansehen lohnt sich auf jeden Fall. 16,67€ sind echt nicht zuviel.
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Agrajag03.07.0823:49
"fand" deshalb, weil ich schon länger nichts mehr mit Web-Kram gemacht hab.
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Laphroaig
Laphroaig03.07.0823:51
Ich nutze Coda. Unglaublich schönes Interface. Kostet etwas, aber so ist das nun mal bei guter Software. Du kannst 14 Tage lang Coda uneingeschränkt testen.
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Konstantin03.07.0823:52
Ihr seid großartig! Wahnsinn, wie schnell mal hier eine Antwort bekommt.
Ich teste das alles gleich.
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Laphroaig
Laphroaig03.07.0823:53
Hier ist der Link:
Hat mich damals 79$ gekostet. Das sind zur Zeit 50€.
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Agrajag03.07.0823:54
Und sach mal an, was du interessant findest und was nicht und warum und überhaupt.
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Laphroaig
Laphroaig03.07.0823:58
Konstantin
Ansonsten auch noch einmal der übliche Tipp für Switcher: Zur Not kannst du mit Parallels noch alles auf dem gewohnten Wege erledigen, bis du das geeignete Mac-Programm gefunden hast. UltraEdit ist nämlich wirklich ein feines Programm.
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sierkb04.07.0800:05
Smultron oder auch TextWrangler als Editor für kleinere Dinge, Eclipse als sog. "Eierlegende Wollmilchsau" als IDE für größere Dinge. Wahlweise auch NetBeans als fast-äquivalenter Ersatz für Eclipse.

Geld mag ich für sowas eigentlich nicht ausgeben. Weil es, ohne Geld auszugeben, veritable Open-Source-Programme für fast jeden Zweck gibt. Geld würde ich nur dann für sowas ausgeben, wenn es wirklich gar nicht anders geht und ich auch ordentlich Gegenwert dafür bekomme (funktionell und nicht nur durch ein glanzvolles GUI) bzw. wenn ich wirklich keine kostenfreie Software finden kann, die qualitativ da an Löhnware heranreichen würde. Und genau Letzteres ist mir bislang noch nie untergekommen.
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Agrajag04.07.0800:29
sierkb: Will man wirklich Eclipse nehmen, wenn es so viele schöne Mac-Programme gibt? Ich bekomme jedes mal eine mittelschwere Krise, wenn ich mal wieder Eclipse benutzen muß. Nach einer Weile geht es dann ja. Aber der Anfang tut jedes mal aufs neue weh. Ich finde Eclipse grässlich.
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Agrajag04.07.0800:34
So richtig abgekotzt hatte ich ja, als ich Eclipse (Yoxos-Distribution) über den eingebauten Updater updaten wollte. Reproduzierbar hat er sich in eine Dialog-Endlosschleife begeben. Und überhaupt, ist der komplette Update-Dialog (besser: die Dialoge) völlig absurd. Allerdings ist es jetzt gut 1 Jahr her. Vielleicht hat sich da ja mittlerweile was gebessert (glauben tu ich das allerdings nicht).
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sierkb04.07.0800:39
Agrajag
sierkb: Will man wirklich Eclipse nehmen, wenn es so viele schöne Mac-Programme gibt? Ich bekomme jedes mal eine mittelschwere Krise, wenn ich mal wieder Eclipse benutzen muß. Nach einer Weile geht es dann ja. Aber der Anfang tut jedes mal aufs neue weh. Ich finde Eclipse grässlich.

Nenne mir eine IDE, die es mit Eclipse aufnimmt. Vor allem plattformübergreifend, so dass man sich nicht ständig vom GUI her umgewöhnen muss, wenn man z.B. mal mit Linux unterwegs ist. Und durch die vielen erhältlichen Plugins auf die jeweiligen Bedürfnisse erweiterbar/zugeschnitten.
NetBeans wäre da die IDE, die dem wohl am Nächsten kommen würde.
Spielt Coda in dieser Liga, hat es die Features, die Eclipse hat bzw. auf die sich Eclipse schnell bei Bedarf erweitern lässt? Lässt es sich damit messen? Stimmt bei Coda das Preis-/Leistungsverhältnis, wenn man sich das GUI im Finder-Stil mal wegdenkt?

Ich zum Beispiel fand UltraEdit unter Windows zwar praktikabel (weil es oben genannt wurde), aber ich fand's immer pottenhässlich.
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sierkb04.07.0800:42
Agrajag
So richtig abgekotzt hatte ich ja, als ich Eclipse (Yoxos-Distribution) über den eingebauten Updater updaten wollte. Reproduzierbar hat er sich in eine Dialog-Endlosschleife begeben. Und überhaupt, ist der komplette Update-Dialog (besser: die Dialoge) völlig absurd. Allerdings ist es jetzt gut 1 Jahr her. Vielleicht hat sich da ja mittlerweile was gebessert (glauben tu ich das allerdings nicht).


Auch ich finde an Eclipse Ecken und kanten, die mir nicht oder weniger gefallen. Aber ich bin nicht bereit, für einen Editor Geld auszugeben, wenn dieser als einzigen Mehrwert eigentlich nur ein schöneres GUI anbieten kann, funktionell aber im Grunde hinter anderen, kostenfreien Produkten zurücksteht.
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Agrajag04.07.0800:50
sierkb: Also, für reinen Web-Kram, würde ich Geld für HyperEdit ausgeben. 17€ sind nun wirklich nicht die Welt. Und schon gar nicht, wenn ich nicht ständig von einer kruden Bedienung gefickt werde. HyperEdit kann nur das, was man für eben diesen Web-Kram braucht und das soweit recht angenehm. Es ist sein Geld IMHO wert.

Mit einem hast du aber recht: Eclipse ist sehr mächtig. Es kann sehr viel und es gibt sehr viele Erweiterungen. Aber zu welchem Preis? Ich finde, sie haben sich, was die Bedienung angeht, in eine falsche Richtung entwickelt. Anfangs gefiel mir Eclipse jedenfalls besser.
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sierkb04.07.0801:00
Agrajag
sierkb: Also, für reinen Web-Kram, würde ich Geld für HyperEdit ausgeben. 17€ sind nun wirklich nicht die Welt. Und schon gar nicht, wenn ich nicht ständig von einer kruden Bedienung gefickt werde. HyperEdit kann nur das, was man für eben diesen Web-Kram braucht und das soweit recht angenehm. Es ist sein Geld IMHO wert.


Ich schreibe meinen Code seit jeher von Hand. Ich bin da eigentlich sehr genügsam. Vernünftiges Syntax-Highlighting, Einrückung, Darstellung von versteckten Zeichen, evtl. automatische Code-Vervollständigung, Einbindung von z.B. Tidy, möglichst CVS-Anbindung und SVN-Anbindung. Mehr brauche ich im Grunde nicht.
Mit einem hast du aber recht: Eclipse ist sehr mächtig. Es kann sehr viel und es gibt sehr viele Erweiterungen. Aber zu welchem Preis? Ich finde, sie haben sich, was die Bedienung angeht, in eine falsche Richtung entwickelt. Anfangs gefiel mir Eclipse jedenfalls besser.

Ich denke, das haben bereits schon die Eclipse-Entwickler selber gemerkt, und deshalb gibt's da langsam ein Gegensteuern und Umdenken. So, wie das bisher auf mich wirkt, ist beim gerade erst erschienenen Ganymede-Release in der Richtung schon was anders und besser gemacht worden. Eclipse ist ganz schön groß geworden. Manche sagen: zu groß. Ab er gerade in großen Projekten und wo Team-Arbeit/Collaboration gefragt ist, ist Eclipse einfach die IDE der Wahl für Entwickler unterschiedlicher Art. Oder eben seit Neuestem vielleicht noch NetBeans. Die Modularität der beiden IDEs hat den Vorteil, dass sich jeder seine IDE nach seinen konkreten Bedürfnissen passgenau zusammenschneidern kann.
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Agrajag04.07.0801:13
sierkb:
Ich schreibe meinen Code seit jeher von Hand. Ich bin da eigentlich sehr genügsam. Vernünftiges Syntax-Highlighting, Einrückung, Darstellung von versteckten Zeichen, evtl. automatische Code-Vervollständigung, Einbindung von z.B. Tidy, möglichst CVS-Anbindung und SVN-Anbindung. Mehr brauche ich im Grunde nicht.
Genau das bietet HyperEdit ja. Und der JavaScript-Debugger ist aber auch praktisch. Und das man PHP-Code ohne Server ausführen kann. Alles in allem nicht allzuviel, aber das nötige.



Zu Eclipse: Dann bin ich mal gespannt, wo die Reise hingeht. Sie werden es schwer haben. Entweder sie ändern konsequent und viele Plugins funktionieren nicht mehr, oder sie ändern soviel, daß die Plugins weitestgehend noch funktionieren (zumindest mit wenigen Anpassungen).

Ich bin auch der Meinung, daß es toll ist, daß es eine Umgebung gibt, die auf allen großen Systemen funktioniert. Das Problem ist, daß die GUI und der Aufbau grundlegend überarbeitet gehört.

Naja, wie gesagt, ich bin gespannt was die machen.
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sierkb04.07.0801:28
Agrajag
Und der JavaScript-Debugger ist aber auch praktisch. Und das man PHP-Code ohne Server ausführen kann.

Den habe ich bei Eclipse bei Bedarf auch, genauso wie einen PHP-Debugger oder andere Debugger auch. Kostenfrei. Und dazu noch von Leuten geschrieben bzw. zur Verfügung gestellt, die sich SO RICHTIG damit auskennen (z.B: Zend in Sachen PHP). Will heißen: da kann ich sicher sein, dass da keine Wünsche offen bleiben und auch sicher sein, dass die Dinger weiterentwickelt werden.
Zu Eclipse: Dann bin ich mal gespannt, wo die Reise hingeht. Sie werden es schwer haben. Entweder sie ändern konsequent und viele Plugins funktionieren nicht mehr, oder sie ändern soviel, daß die Plugins weitestgehend noch funktionieren (zumindest mit wenigen Anpassungen).
Ich bin auch der Meinung, daß es toll ist, daß es eine Umgebung gibt, die auf allen großen Systemen funktioniert. Das Problem ist, daß die GUI und der Aufbau grundlegend überarbeitet gehört.
Naja, wie gesagt, ich bin gespannt was die machen.

Diese Erwartung teilst Du mit Vielen, gerade auch mit vielen eingefleischten Eclipse-Nutzern.
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freeroot
freeroot04.07.0808:17
Ich werfe mal TextMate ins Rennen.

- CVS/SVN
- Code Folding
- Code Completion
- Syntax Einfärbung
- ...

39 €
„vertrauen sie mir, ich habe einen mac
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BenderB04.07.0809:13
TextMate ist habe ich bis vor kurzem auch benutzt, hat u.a. den Vorteil, dass man ihm durch Plugins auch andere Sprachen beibringen kann.
Mittlerweile nutze ich allerdings Coda, da ich das Konzept der Sites (also SSH-Verbindung, FTP Upload per einem Klick) super finde.

Wenn du einen guten Editor für Javascriptlastige Dinge (inkl. Frameworks) suchst schau dir mal Aptana an Ist Kostenlos und gefällt mir bis jetzt auch sehr gut. PHP Syntax kann man per Plugin nachrüsten. Außerdem gibt es nette Features, wie z.B. W3C Validierung on the fly. Hat außerdem viele Features die auch Zend und Eclipse haben.

Beruflich nutze ich Zend Studio, ist für private Sachen aber wohl eher ein Overkill (und teuer). Außerdem muss ich sagen nerven mich Java Programme. Ja, ich weiß ist ganz tolle Software, aber irgendwie sind m.E. Javaprogramme immer langsamer als andere, was sich bei Zend z.B. dadurch bemerkbar macht, das Fehleranzeige immer 5 Sek. braucht bis sie erkennt dass ein Fehler korrigiert wurde.
Da Zend Studio demnächst ja nur noch als Eclipse Plugin erscheint mußte ich mich jetzt auch mal mit Eclipse außeinander setzen und ich muss sagen: Eclipse ist die Pest! Alles was mich an Zend Studio nervt ist bei Eclipse noch viel Schlimmer. Die Performance ist misserabel, das Interface total überladen und bis man damit arbeiten kann muss man erstmal einen halben Tag alles was man zum Entwickeln braucht zusammensuchen.
Da hab ich lieber einen einfachen Texteditor, ein seperates Shell Fenster für SSH, mache mein Versionsmanagement per Konsole, lade meine Dateien per FTP Programm hoch und organisiere die Zusammenarbeit im Team per Absprache...
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larsvader
larsvader04.07.0810:50
ich benutze auch coda und bin begeistert. Das EInzige was mir fehlt ist 'Suchen und Ersetzen" über mehrere Dateien. Aber das kommt hoffentlich bald.

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sierkb04.07.0811:49
BenderB:
Außerdem gibt es nette Features, wie z.B. W3C Validierung on the fly

Wie macht der das? Remote via validator.w3.org, oder bringt er seinen eigenen Validator mit? Oder macht er's mit Tidy (was ja kein Validator ist, sondern nur ein pretty printer zur Vorbereitung für einen Validator-Lauf).


Nur mal so am Rande...

Abgesehen davon kann man sich mit eine wenig Geschick den W3C Markup Validator auch lokal installieren, die nötigsten Voraussetzungen dazu bringt MacOSX ja von Haus aus schon mit (Apache2 Webserver, Perl), den Rest kann man sich nach Anleitung selber installieren.
Und als Schmankerl für die OSX-Freunde gibt es mit dem Validator S.A.C den kompletten W3C Markup Validator sogar als lokale All-in-one-Applikation: Diskimage installieren. Fertig.
Vorteil der lokalen Installation (auf dem lokalen Rechner, im lokalen Netz): Entlastung der Server von w3.org und deshalb auch vom W3C anempfohlen -- gerade auch im kommerziellen Umfeld, z.B. Agenturen. Für verschiedene Linux-Distributionen gibt's den deshalb auch als einfach zu installierendes Paket, siehe .
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sierkb04.07.0811:51
larsvader:
Das EInzige was mir fehlt ist 'Suchen und Ersetzen" über mehrere Dateien.

Dann hat Coda schon für mich verloren...
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BlackSeb
BlackSeb04.07.0811:54
Taco HTML Edit find ich auch ganz brauchbar (die „Organize Tags“ Funktion finde ich sehr praktisch)
„MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad 7. Generation (32GB) / Apple TV 4K (2. Generation)“
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BenderB04.07.0812:18
sierkb
Keine Ahnung... Da ich mir ein PHP-Script gebaut habe das meinen HTML-Output per W3C Seite validiert (da ich hauptsächlich mit Smarty-Templates arbeite), habe ich mich damit noch nicht so richtig auseinandergesetzt. So sieht's auf jeden Fall im Programm aus (In Windows / auf Mac aber ähnlich).
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BenderB04.07.0812:21
Hmm, skaliert MTN die hochgeladenen Bilder? Und kann es sein, dass gerade das zitieren nicht funktioniert?

Die Validierung war auch nur ein Beispiel. Praktisch ist vor allem die Integration von Frameworks wie z.B. script.aculo.us, Spry oder Mootools.
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sierkb04.07.0812:34
BenderB:
Da ich mir ein PHP-Script gebaut habe das meinen HTML-Output per W3C Seite validiert

Also remote bei validator.w3.org.
Wie schon angedeutet: Du könntest Dir das Teil auch lokal installieren. Hätte u.a. den Vorteil, dass Du damit unabhängiger bist bzw. keine Netzverbindung brauchst. Abgesehen davon gibt's ja noch Tidy von bzw. das entsprechende nützliche Plugin für den Firefox, welches sogar beide, Tidy und Validator, integriert hat: .

Bei mir ist der Gang zu validator.w3.org eh nur noch sporadisch und zum Testen des Validators selber. Seit längerem schreibe ich meinen Code fast ausnahmslos auf Anhieb valide, u.a. auch dank jahrelangem Training mit mod_tidy. .:-)
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BenderB04.07.0813:13
sierkb

Ich habe natürlich das Tidy Plugin für Firefox und nutze es auch wenn ich HTML-Template entwickle. Allerdings arbeite ich hier in einem Entwickler-Team und bin für das Qualitymanagement zuständig.
Deswegen ist das PHP-Script eigentlich auch nicht zum testen bei der Entwicklung, sondern zum automatisierten Unit-Testing von ganzen Seiten.
Es validiert nicht nur den HTML Code, sondern prüft den Javascriptcode, prüft ob alle Links und Bilder verfügbar sind und gibt bei Fehlern das Template, das PHP-Script (jeweils inkl. Zeilennummer) und Art des Fehlers zurück. Außerdem kann ich sehen, wann die jeweilige Datei bearbeitet wurde, von wem sie geändert wurde und wie der SVN Status der Datei ist.
Ist also nicht so einfach, das ganze nur mit dem lokalen W3C Validator nachzubilden

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sierkb09.08.0816:42
BenderB
sierkb
Deswegen ist das PHP-Script eigentlich auch nicht zum testen bei der Entwicklung, sondern zum automatisierten Unit-Testing von ganzen Seiten.

Dass PHP darüberhinaus seit PHP4 als externes PECL-Modul Tidy zur Verfügung steht bzw. seit PHP5 dieses standardmäßig sogar von Haus mitliefert wird und es nur per Konfiguration aktiviert werden muss, ist Dir sicher auch bekannt.
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