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Tendentiöse Berichtserstattung bei spiegel.de

Laton
Laton15.05.0315:14
Also ich muss sagen, langsam nervt es wirklich!

Neueste Überschrift:
Filesharing per iTunes: Mutiert der Apple-Music-Shop zur P2P-Börse?


Als ob das etwas Neues wäre, dass einige iTunes zum MP3-Tauschen verwenden wollen.
Die Geschichte ist uralt, aber nachdem der Music-Shop plötzlich doch ein großer Erfolg wird und nicht nur eine Eintagsfliege, muss natürlich so ein alter Hut herhalten, um das Ganze mal wieder schlecht darstellen zu können.

Ok, es ist nicht das erste Mal und wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal, dass Spiegel-Online so komische Positionen vertritt, aber mich ärgert es dieses Mal wirklich.
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Kommentare

Garak
Garak15.05.0315:44
Also, tendentiös ist der Artikel schon. Ich zitiere:

"Das kostenlose Apple-Programm iTunes ist ein mächtiges und - aus Sicht eines Windows-Users - verblüffend vielfältiges Stück Software"

Also wenn dass nicht eindeutig für Apple und gegen Windows spricht Ich habe gegen solche "tendentiösen" Artikel nichts, wenn sie von Stellen kommen, die bisher nicht gerade für ihre Apple-Freundlichkeit bekannt waren.

Mal davon abgesehen, dass der iTunes-Store besser als jede Werbung ist. Früher hieß es hierzulande "Apple? Ach diese Bude...", heute diskutiert jeder beim Thema iTunes-Store mit (etwas übertrieben), um als informiert zu gelten.

Zumindest was die Medienwirkung angeht, hat Apple mit dem MusicStore einen Glückgriff getan. Vielleicht kommt Apple dann von diesem elenden und unsachdienlichen "Mhz"-Image weg. Mit dem Musicstore zeigt sich nämlich, das Mhz nicht alles ist. Genialität bei der Benutzungsoberfläche kann "fehlende" Mhz mehr als ausgleichen!!!

Grüße,
Garak
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Bodo
Bodo15.05.0315:46
Spiegel? Waren das nicht die mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern?
Trotz Wahrnungen und stichhaltigen Hinweisen veröffentlicht!
Die machen schon lange keinen seriösen Journalismus mehr!
Über die Geschichte wird bei vielen Journalisten heute noch gelacht!
Einfach ignorieren, diese Pfeifen"

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gero23412341234123415.05.0315:52
@bodo
ich denke das war der stern, nicht der spiegel
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Steffel
Steffel15.05.0315:53
Bodo

Nee, die Tagebücher und ich auch der Rest, den Du meinst waren vom "Stern"...

Gruß

Steffel
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Werdan15.05.0316:41
Keine Geschichtsklitterung. Die angeblichen Hitler-Tagebücher wurde der grösste Flop in der Geschichte des STERNS.
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kester15.05.0316:49
Der Spiegel ist schon okay. Und wenn über Apple geschrieben wird -und dazu noch im führenden Nachrichtenmagazin Deutschlands- dann ist das auch okay. Hab' schon unsachlichere Artikel gelesen.
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Rotfuxx15.05.0317:36
Einer der wichtigsten Nachrichtenfaktoren ist der "Negatiismus" ... es interessiert nicht wenn alles glatt läuft (z.B. 100000 gelungene Flugzeugstarts und -landungen an jedem Tag), sondern was nicht zu gut läuft (z.B. der eine Absturz in drei Wochen).

Somit lässt sich der Spiegel-Artikel vollkommen rechtfertigen, weil er die Lücken des MusicStores aufzeigt und nicht irgendwelche platte Pro- oder Contra-PR von sich gibt.

Ich fand den Artikel übrigens sehr Pro-Apple und auch das Abschluss-Zitat (welches immer sehr wichtig ist für die Gesamtstimmung eines Artikels) weißt doch eher daraufhin, dass die Musikindustrie das iTunes-Sharing eher gelassen hinnimmt.
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450MHZsindausreichend15.05.0318:15
Bis jetzt hatte jede Berichterstattung über Apple, was deren Knowhow und Kreativität angeht, im Spiegel durchaus immer postive Töne. Jedenfalls die Artikel, die ich gelesen habe.
Und das der Spiegel ein bischen verwundert darüber ist, dass viele Apple User den Anschein erwecken, sie würden lieber mit Steve Jobs als mit Ihrer Freundin ins Kino gehen, kann ich sogar verstehen. Schließlich haben wir ja auch ne ganz schöne Macke.
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cab15.05.0318:19
Tendentiös,... erinnert das mich wirklich nur zufällig an Desaströs?
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Bodo
Bodo15.05.0318:21
Alle
Ja, es ist der Stern.
Man kann sichn ja mal irren.
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momo22
momo2215.05.0319:04
Im Prinzip war der Artikel schon in Ordnung. Was mich ein wenig gestört hat war der etwas reisserische Titel der suggeriert das iTunes als eine p2p Tauschbörse genutzt werden kann. Bei eiligen Lesern kann auch leicht der Eindruck entstehen das es sich da um eine Fehlfunktion oder gar Sicherheitslücke handelt.

Dies ist aber so nicht ganz richtig. Später im Artikel wird dann ja auch erwähnt das man dazu noch Zusatzsoftware zum Mitschneiden benötigt.

Im Prinzip ist das aber kalter Kaffee und ich weiss nicht wieso der Spiegel darum so einen Wirbel macht. Mit entsprechender Software kann man überall wo im Netz irgendwas gestreamt wird mitschneiden. Das geht schon seit langem bei Internetradios etc. . Jetzt also auch bei Itunes. Na und?
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Ties-Malte
Ties-Malte15.05.0321:11
Och, so schlecht finde ich den Artikel gar nicht. Im Übrigen gibt´s Studien, die aufzeigen, dass (stark verkürzt) im Gedächtnis im Wesentlichen die Marke hängen bleibt, weniger das kritische Moment. Und ob filesharing von der Masse der Lesenden tatsächlich als negativ betrachtet wird, ist doch noch mal ´ne ganz andere Frage.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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maclooser15.05.0321:43
Ich bin der Meinung, Werbung kann für Apple nur gut sein.
Wenn ich mir die "Neues" Sendung dagegen halte, ist mir das lieber.
Was ist Rendezvous? Ein WIndowsuser wird mit diesem Begriff nichts anfangen können.
Mundpropaganda ist ein mächtig scharfes Schwert, jedoch die schreibende Zunft ist gewichtiger;)
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Fenvarien
Fenvarien15.05.0321:59
Bis jetzt hatte der Spiegel immer oft Mac Themen und die meisten Artikel waren auch gut
„Ey up me duck!“
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joerg15.05.0322:10
Also ich fand den Artikel in Ordnung.
Dass es bei Funktionen wie Streaming und Rendezvous auch 'Sicherheitslücken' und Hacks gibt, die schwarze Schafe ausnutzen ist doch klar.
Hier ist ein Link dazu von Heise:

Der technische Hintergrund steht auch in dem Artikel. Hier der Ausschnitt:
Kurz nach Veröffentlichung von iTunes 4 tauchten in Diskussionsforen erste Hinweise darauf auf, dass man nicht unbedingt auf Rendezvous angewiesen sei, um am eigenen Rechner die Musik Dritter anzuhören. Außerdem funktioniere das Music-Sharing-Feature nicht nur im lokalen Netz, sondern auch über das Internet. Das Geheimnis liegt im sogenannten Digital Audio Access Protocol (DAAP). Der Zugriff auf eine entfernte iTunes-Installation findet über eben dieses DAAP statt. DAAP selbst setzt auf TCP/IP auf und ist damit über beliebige IP-Netzwerke routbar, also auch das Internet. Gibt ein Mac-Nutzer in seinem Safari-Browser eine Adresse wie [url]daap://123.45.67.89/[/url] ein, dann startet die Musiksoftware und sucht an der IP-Adresse 123.45.67.89 nach einer laufenden iTunes-Installation, in der Music Sharing aktiviert ist. Ist das der Fall, kann der Mac-Nutzer die Playlists einsehen und die darin enthaltenen Titel auf dem eigenen Rechner anhören.

Das heisst: Hier wird eine Standardtechnik benutzt!
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joerg15.05.0322:12
Mist, jetzt sind die beiden IP Adressen umgesetzt worden.

Wie kann ich das verhindern?

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NoName
NoName15.05.0323:11
lass das http weg
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
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joerg15.05.0323:49
Es war ja ein daap:.......
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