Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Software
>
Tabu: Ich habe Google ausprobiert.
Tabu: Ich habe Google ausprobiert.
MacStudio
05.04.25
10:12
Geht es Euch auch so?
macOS nervt. Ich habe mich aufgrund von Google Ads, die im Übrigen geschäftlich echt funktionieren, mit dem Google-Universum beschäftigt. Auch Gemini 2.5 scheint aktuell wirklich gut zu sein (ich arbeite ja täglich mit KI / ChatGPT). Schnell folgten Gmail, Kalender, Assistent usw., und es macht echt Spaß. Das Sortieren der E-Mails klappt wunderbar. Per Sprache kann ich Maps und Termine übergreifend ansetzen, verlegen – eigentlich geht alles, was ich mir wünsche, und noch mehr. Und es funktioniert systemübergreifend – auf dem Mac. Schnell sagte ich nun: “Hey Siri, okay Google”, und dann geht alles. Wirklich alles, zeitgemäß, komfortabel.
Apple scheint da wirklich eine ganze Generation hinterherzuhinken. Aufgrund meiner aktuellen Erfahrung würde ich nicht ausschließen, dass das nächste iPhone ein Google Pixel ist.
Was ist da los bei Apple? Ich kann doch nicht nach 40 Jahren mich von Apple verabschieden?
Seid Ihr auch so enttäuscht? (Auf der anderen Seite rennt mein Studio M1 wie ein Schweizer Uhrwerk. Ich glaube er ist noch nie abgestürzt oder ich habe auf irgend etwas gewartet.
Ein Dilemma.
Hilfreich?
-2
Kommentare
1
2
3
>|
Legoman
05.04.25
11:11
ich sehe für mich genau null Anwendungen für künstliche Intelligenz.
Na ja, 0,05 vielleicht. Wenn der Thermomix eine seltsame Zutat haben will, dann reicht mir der in der Suchmaschine automatisch ausgeworfene KI-Text, um es zu verstehen. Aber diese Nutzung ist ja nicht freiwillig.
Aber für Texte, Kalendereinträge und was auch immer gilt für mich: Ich lese selbst, ich schreibe selbst, ich rede nicht mit technischen Geräten.
Insofern bleibt für mich immer noch das nahtlose Zusammenspiel meiner Geräte der entscheidende Faktor gefolgt von TimeMachine und der problemlosen Einrichtung neuer Geräte - und da geht einfach nichts über Apple.
Hilfreich?
+29
MacStudio
05.04.25
11:28
@Legoman
ohne KI könnte ich nicht meine Miete zahlen. Früher habe ich TV Sports gedreht, Plakatkampagnen gemacht usw. Nun, bei der wirtschaftlichen Lage, kann ich mit KI Dinge übernehmen und automatisieren, die ich vorher nicht konnte. Texte schreiben, SEO Optimierung, Webseiten bauen, Illustrieren, Anwendungen schrieben (Java) usw. usw. Ganze Geschäftsberichte machen, woran vorher zig Spezialisten arbeiteten. Ich kann dadurch 5 Leute ersetzten ohne mehr Zeit zu investieren. Für mich als Soloselbstständigen ist das der Rettungsanker um nicht von der Stütze zu leben, also von Euren Steuern.. Aus der reinen Not muß ich Ki Nutzen. Und es klappt super.
Aber ansonsten ist es schon mega geil, bei der Autofahrt per Sprache zu Navigieren, zu Googlen, Termine zu verschieben und Emails vorlesen zu lassen usw. usw. macht Spaß.
Hilfreich?
+1
lautsprecher
05.04.25
11:35
MacStudio
Geht es Euch auch so?
macOS nervt.
Ein Dilemma.
Ja, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Was mich beim Mac hält sind die Systemstabilität und die übergreifende Integration einiger Services. Es fängt bei Fotos an und hört bei Musikplaylists auf. Nach jedem großen Systemupdate braucht Siri wieder Wochen, bis sie alles versteht, was ich ihr sage usw usw.
Dagegen halte ich Apple noch für vertrauenswürdig, was den Umgang mit meinen Daten angeht. Aber auch hier bröckelt es wegen der aktuellen US-Politik.
Problem ist halt, dass es scheinbar nichts gibt, was ohne Konfigurationsaufwand ähnlich integriert läuft.
Hilfreich?
+10
Weia
05.04.25
11:41
MacStudio
Nun, bei der wirtschaftlichen Lage, kann ich mit KI Dinge übernehmen und automatisieren, die ich vorher nicht konnte. Texte schreiben, SEO Optimierung, Webseiten bauen, Illustrieren, Anwendungen schrieben (Java) usw. usw. Ganze Geschäftsberichte machen, woran vorher zig Spezialisten arbeiteten. Ich kann dadurch 5 Leute ersetzten ohne mehr Zeit zu investieren. Für mich als Soloselbstständigen ist das der Rettungsanker um nicht von der Stütze zu leben, also von Euren Steuern.. Aus der reinen Not muß ich Ki Nutzen. Und es klappt super.
Ich gönne Dir das von Herzen, aber das Grundproblem bleibt natürlich: Wenn Du all diese Dinge, die Du auflistest, selbst (ohne KI) gar nicht erstellen könntest, dann kannst Du auch nicht beurteilen, ob das, was die KI ausspuckt, korrekt ist. Das kann dann böse in die Hose gehen.
Und ein zweites Problem: was Du mithilfe der KI machen kannst, das können Deine Mitbewerber auch …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+47
sudoRinger
05.04.25
11:56
Weia
Wenn Du all diese Dinge, die Du auflistest, selbst (ohne KI) gar nicht erstellen könntest, dann kannst Du auch nicht beurteilen, ob das, was die KI ausspuckt, korrekt ist.
Es ist umgekehrt eher der Normalfall, dass ich etwas nicht selbst erstellen kann, aber beurteilen, ob es gut bzw. korrekt ist.
- Ich kann kein Musikinstrument spielen, dennoch würde ich hören, ob jemand falsch spielt
- Einen mathematischen Beweis kann ich nachvollziehen, aber wäre nicht selbst darauf gekommen
- Eine Illustration kann ich beurteilen oder eine Website, ohne sie selbst erstellt zu haben
- Eine Anwendung kann ich benutzen und Fehler feststellen - habe ich aber nicht selbst programmiert
- Eine Steuererklärung kann ich nachprüfen
usw.
Hilfreich?
+11
Robby555
05.04.25
12:26
MacStudio
Apple scheint da wirklich eine ganze Generation hinterherzuhinken. Aufgrund meiner aktuellen Erfahrung würde ich nicht ausschließen, dass das nächste iPhone ein Google Pixel ist.
Was ist da los bei Apple? Ich kann doch nicht nach 40 Jahren mich von Apple verabschieden?
Seid Ihr auch so enttäuscht? (Auf der anderen Seite rennt mein Studio M1 wie ein Schweizer Uhrwerk. Ich glaube er ist noch nie abgestürzt oder ich habe auf irgend etwas gewartet.
Ein Dilemma.
Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich bin Mac User seit 1996, iPhone User seit dem iPhone 3GS, habe so gut wie alle Produktreihen durch und es war noch nie so langweilig wie jetzt. Sicher die angebotene Leistung passt heutzutage aber mir fehlt einfach die Faszination wieder etwas von Apple zu kaufen.
Mittlerweile tendiere ich beim nächsten Handy nach dem iPhone 15 pro zu etwas wie z.B. das kommende Samsung Galaxy Fold 7 zu greifen. Handy, kleines Tablet und mit DeX auch stationär als office PC nutzbar, so etwas fehlt bei Apple komplett im Sortiment. Ob dann die Google Cloud oder die iCloud genutzt wird ist egal, beide bieten ähnliche Features. Damit würde ich sogar mein lädiertes iPad pro von 2020 ersetzen das ich aktuell noch auf Reisen mitnehme.
Hilfreich?
-5
Kehrblech
05.04.25
12:31
sudoRinger
- Ich kann kein Musikinstrument spielen, dennoch würde ich hören, ob jemand falsch spielt
Da habe ich meine Zweifel – nicht, dass du beurteilen kannst, ob etwas richtig oder falsch gespielt ist, aber ob etwas gut gespielt ist (denn dafür sind die richtigen Töne zur richtigen Zeit nur ein höchst ungeeignetes Mittel). Ähnlich sehe ich das auch bei Illustrationen und in allen kreativen Bereichen bis hin zu mathematischen Beweisen, die sich durch ihre Eleganz und Schönheit z.T. krass voneinander unterscheiden. Wer sich auf KI verlässt, beraubt sich und andere schnell mal um die Freunde an der Kreativität, selbst im technisch-wissenschaftlichen Bereich (Beispiel: die Physiklehrbücher von Richard P. Feynman im Vergleich zu nahezu allen anderen Lehrbüchern der Physik).
Trotzdem freue ich mich für dich, dass dir die KI beim Überleben hilft – und alleine schon das mag eine Rechtfertigung für KI sein. Kulturell halte ich sie allerdings für ein Desaster!
Hilfreich?
+17
buck
05.04.25
12:36
sudoRinger
- Eine Illustration kann ich beurteilen oder eine Website, ohne sie selbst erstellt zu haben
Kannst du dabei auch beurteilen ob z.B. die DSGVO eingehalten wurde? Oder andere Inhalte, die für bestimmte Berufe notwendig bzw. relevant sind? Ich kann es, weil das mein Job ist.
sudoRinger
- Eine Steuererklärung kann ich nachprüfen
Und du weißt dabei auch, ob eine gute Steuerberatung da nicht noch etwas besseres für dich rausgeholt hätte - oder Worst-Case - etwas Wichtiges nicht vergessen hätte? Ich bin beeindruckt. Ich könnte das nicht.
KI ist für mich ein gutes Werkzeug - aber mehr auch nicht. Ich habe schon zu viele Fehler in der KI gesehen um etwas erstellen zu lassen, das ich nicht wirklich fachlich beurteilen kann.
Hilfreich?
+16
sudoRinger
05.04.25
12:45
Kehrblech
Beispiel: die Physiklehrbücher von Richard P. Feynman im Vergleich zu nahezu allen anderen Lehrbüchern der Physik).
Also gemäß Eurer Logik: Bist Du selbst Richard P. Feynman oder wie kannst Du beurteilen, ob das Buch gut ist?
buck
sudoRinger
- Eine Illustration kann ich beurteilen oder eine Website, ohne sie selbst erstellt zu haben
Kannst du dabei auch beurteilen ob z.B. die DSGVO eingehalten wurde? Oder andere Inhalte, die für bestimmte Berufe notwendig bzw. relevant sind? Ich kann es, weil das mein Job ist.
Schön. Du kannst also die Website mit deinem Sachkenntnissen beurteilen, ohne sie selbst erstellt zu haben.
Hilfreich?
-10
Kehrblech
05.04.25
12:48
sudoRinger
Kehrblech
Beispiel: die Physiklehrbücher von Richard P. Feynman im Vergleich zu nahezu allen anderen Lehrbüchern der Physik).
Bist Du selbst Richard P. Feynman oder woher weißt Du, ob das Buch gut ist?
Nein, ich bin nicht, Richard P. Feynman – dann wäre ich genial, aber tot –, immerhin aber Physiker und kenne daher sein Lehrbuch (und einige andere zum Vergleichen).
Hilfreich?
+21
rmayergfx
05.04.25
12:59
Die KI oder AI ist ein Werkzeug, ähnlich einem Hammer. Man muß wissen wie man damit umgeht und für was man ihn einsetzen kann. Kritisch finde ich Aussagen, das man Spezialisten ersetzt die den fachlichen Hintergrund mitbringen um diese durch KI/AI zu ersetzen, ohne das man selbst überprüfen kann ob die Ergebnisse wirklich fachlich und inhaltlich Korrekt sind. Leider schon viel zu oft Texte gelesen, die von einer KI/AI zusammenfantasiert wurden und leider nicht der Realität entsprachen. Das Problem war, das der Text insgesamt so gut geschrieben war, das ein Laie die Fehler überhaupt nicht erkennen konnte, nur wer sich intensiv mit der Materie befasste erkannte sofort das hier die KI komplett über das Ziel hinausgeschossen war.
Mir bleibt dazu immer noch dieser Artikel in Erinnerung:
https://www.heise.de/news/ChatGPT-erfindet-Gerichtsurteile-US-Anwalt-faellt-darauf-herein-9068180.html
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Zur Kontrolle benötigt man aber das entsprechende Fachwissen.
Zudem hat man bei KI generierten Inhalten noch ein weiteres Problem:
KI-generierte Texte, Bilder und Videos sind nicht urheberrechtlich geschützt (gemeinfrei).
Das kann im geschäfltichen Umfeld durchaus problematisch werden.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
+16
MacStudio
05.04.25
13:02
Ja, ich kann das beurteilen, da ich bisher die letzten 35 Jahre ein Team hatte, von 5-15 Leuten, die ich beauftragt habe und ich die Verantwortung trug. Ich habe zuletzt den weltweiten Etat einer großen Automarke zu verantworten gehabt. Für mich ändert sich nichts. Da die Kunden aber inzwischen nicht mehr bereit sind, so viele Leute zu zahlen, muß ich eben selber ran. Die Verantwortung bleibt die selbe für mich. Und das muß ich ganz klar sagen: Die KI macht in vielen teilen bessere Arbeit als meine bisherigen Dienstleister die ich ständig korrigieren mußte. Und ob der Code für Java-Zeug - ich habe davon wirklich gar keine keine keine Ahnung - schön ist oder nicht, mir egal. Es funktioniert.
Und wie ich bisher bereits hier gepostet habe, ich habe von der KI meine sehr umfassende Masterarbeit schreiben lassen, über KI, (und das dokumentiert in der Thesis) und meine Profs haben noch nie eine so umfassend gute MA gelesen. Das hat nun weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Abschlussarbeiten an meiner UNI.
Wenn man mit KI umgehen kann, sind die Fehler sehr sehr sehr gering. Und ihr könnt mir glauben, dass 3 Profs nach Fehlern gesucht haben, über 180 Seiten...
Das "Taschenrechner-Argument" ist natürlich immer präsent: "Die Kinder verlernen durch den Taschenrechner Mathe (1982)." Ich sage:"Dadurch können sie heute schon in der 5 Klasse Roboter programmieren"
Hilfreich?
-10
almdudi
05.04.25
13:02
sudoRinger
- Eine Illustration kann ich beurteilen oder eine Website, ohne sie selbst erstellt zu haben
Man fragt sich, warum man Kunst studieren kann und Kunstgeschichte und Kunstkritik Berufe sind, die eine Qualfiikation erfordern.
Oder warum soviel Kitsch in Wohnzimmern hängt.
Kunst doch wohl jeder beurteilen.
Hilfreich?
0
MacStudio
05.04.25
13:13
KI-generierte Texte, Bilder und Videos sind nicht urheberrechtlich geschützt (gemeinfrei).
Das kann im geschäfltichen Umfeld durchaus problematisch werden.
In den USA nicht mehr, das ist geklärt. In Deutschland sowieso nicht, Daten scannen ist legal (LAION e.V.), Gerichtsurteile sind gefällt. Nun kannst Du Firma X aus Frankfurt verklagen, weil deren KI Text/Bild/Illu so ähnlich ist wie Deins. Nun... wie hoch ist da der Streitwert? 500€? 1000€? Faktencheck gerne später, muß nun aber los, ist schönes Wetter.
Die Angeführten Halluzinationen sind nur ein Ergebnis einer kompletten Fehlbedienung der KI. Da sitzt der Fehler vor der Tastatur.
Lange rede kurzer Sinn. Der Drops ist gelutscht.
Und ja, ich gebe mir dafür selber einen Daumen nach untern, ist aber leider so.
Hilfreich?
-17
sudoRinger
05.04.25
13:20
almdudi
sudoRinger
- Eine Illustration kann ich beurteilen oder eine Website, ohne sie selbst erstellt zu haben
Man fragt sich, warum man Kunst studieren kann und Kunstgeschichte und Kunstkritik Berufe sind, die eine Qualfiikation erfordern.
Das sind doch völlig überzogene Anforderungen an die Qualifikation, die ihr hier stellt.
Es ist klar, dass, wenn ich einen Text ins Japanische übersetze, nicht beurteilen kann, ob die Übersetzung korrekt ist.
Wenn der Text ins Englische übersetzt wird, kann ich das sehr wohl beurteilen, ohne dass ich Anglizimus studiert habe.
Natürlich kenne ich mich mit den Gebieten ausreichend aus, die ich von der KI erstellen lasse, und die ich als
Entwürfe
für mich nutze. Wer japanische Texte als seine eigenen Werke ausgibt, dem ist natürlich nicht zu helfen ...
Hilfreich?
0
verstaerker
05.04.25
13:21
Mag sein das Apple da gerade hinterher hinkt. Aber meine Daten google anvertrauen? Nein danke.
Die verdienen ihr Geld damit Daten zu verkaufen. Musst du wissen ob du das - gerade in der aktuellen Zeit - so handhaben willst.
Hilfreich?
+17
Dunnikin
05.04.25
13:23
MacStudio
Geht es Euch auch so?
macOS nervt.
Ein Dilemma.
Ja. Nicht nur macOS, mich nervt vor allem iOS. Und für so viel Nerverei aufgrund von Bugs, Unzulänglichkeiten und diversen anderen Ärgernissen habe ich einen Teilwechsel schon vollzogen. Statt iPad Android. Hinzu kommt, daß das Android-Tablett über einen Color eInk-Screen verfügt und mit Wacom-Technik kommt. Der
mitgelieferte
Stift kommt ohne Strom aus.
Beim iPad habe ich LCD, starre direkt ins Licht, draußen kaum brauchbar und der
nicht mitgelieferte
Stift will geladen werden. Dazu das eingeschränkte OS. Da nützt ein extrem starker M4 nichts, wenn das OS aus dem Ding ein iPhone mit großen Display und ohne Telefon macht.
Das Android-Tablet ist wirklich fein. Draußen dank Color eInk ein Traum, Batterielaufzeit dadurch gefühlt ewig, bisher fiel mir kein Bug auf, das Ding geht einfach. Das ist halt Innovation.
Beim Mac das gleiche Spiel. Da ja seit dem letzten Update von iOS und macOS mal wieder Safari spinnt und mit YT nicht mehr kann, greife ich mal wieder sehr oft zu meinem Surface. Auch ein sexy Teil, neben PC auch gleich ein Tablet mit richtigem und vollwertigem OS.
Tja, in Nachbars Garten hängen auch saftige Früchte. So schleiche ich auch schon ums Pixel herum. Ich habe auch mal einen Tastatur-Test gemacht und bei meinem 15PM und beim Pixel jeweils den gleichen Text eigegeben. Beim Pixel zwei Tippfehler, beim iPhone elf. Wie schon an anderer Stelle angemerkt, ist die iOS-Tastatur schlichtweg Mist. So wie jetzt, statt Leerzeichen erscheint N, statt L auch N. Obwohl L aufploppt, erscheint N.
Das Touchpad an meinem MBP erkennt einen Tap fast nie, Zoomgesten auch sehr schlecht. Die Kiste ist fünf Jahre alt (Touchpad war schon immer begriffsstutzig), würde mir mach wie vor genügen, aber ich habe die Nase von den Bugs gestrichen voll.
Wer solche Preise wie Apple aufruft, darf sich nicht wundern, wenn entsprechend hohe Anforderungen gestellt werden. Und diesen Anforderungen wird Apple, bei wirklich neutraler Sichtweise, nicht mehr gerecht. In keiner Weise.
Was Sync und das alles angeht, gibt es für Windows und Android entsprechende Lösungen. Mit einem Unterschied — es funktioniert sogar kontinuierlich ohne Workarrounds, um Bugs oder mal wieder den nicht synchronisierenden Safari zu umschiffen
Der Firefox-Sync ist sehr zuverlässig.
Was den Datenschutz angeht, gibt es auch europäische Cloud-Lösungen, um alles auf dem identischen Stand zu halten.
Hilfreich?
-9
Fontelster
05.04.25
13:26
MacStudio
Geht es Euch auch so?
macOS nervt.
Wenn ich könnte, wäre ich inzwischen weg von Apple.
Meinen ersten Mac hab ich 1994 gekauft, davor hatte ich keinen eigenen Computer. Apple hatte ich ab 1992 in meiner Ausbildung kennengelernt.
Es gab Zeiten (viele Jahre), wo ich jedem genervten Windows-Nutze gesagt hab »kauf dir doch lieber einen Apple«. Inzwischen bin ich von Apple als
Firma
dermaßen genervt, dass mich nur noch zwei Gründe bei Apple halten: eine Mac-only-Software. Und meine komplette Ahnungslosigkeit von Windows. Beim ersten (und jedem weiteren Problem) wäre ich auf fremde Hilfe angewiesen. Und die hätte ich nicht. In meinem Umfeld sind eigentlich nur zwei Sorten Menschen: Apple-User und »normale« Windows-User ohne jede tiefere Kenntnis vom System. Höchstens meine Schwester könnte mir helfen, die allerdings einige hundert km entfernt wohnt.
Während ich lange dachte »
Apple
nervt zwar, aber
macOS
ist ein tolles System«, tendiere ich inzwischen immer mehr zu »macOS nervt langsam auch fast nur noch«. Vor allem Mail.app bringt mich immer wieder an den Rand der Verzweiflung. Mit Musik.app hab ich mich inzwischen arrangiert, aber Spaß macht das ganze schon lange nicht mehr. Podcast.app erscheint mir auch alles andere als intuitiv zu bedienen.
Es sind diese vielen Kleinigkeiten, die jede einzeln zu verschmerzen wäre, die mir – zusammen – aber langsam die Lust nehmen. Von den RAM- und SSD-Preisen will ich schon gar nicht reden.
OK, der Umstieg auf Apple Silicone war ein großer Fortschritt. Aktuell sitz ich allerdings noch an einem 2019er iMac und tatsächlich war ich in den ganzen 31 Jahren nie so unzufrieden mit Hardware/Software wie jetzt vor diesem Gerät. Ich hab niemals zuvor so oft den bunten Ball gesehen.
Eigentlich hab ich nur noch auf den neuen Mac Studio gewartet, bin aktuell aber unschlüssig ob mini oder Studio.
»Think different«-Apple war wirklich großartig. Es war etwas subversiv, innovativ, kreativ und hatte mit Abstand die schönste Hardware am Markt.
Das aktuelle Design würde ich bestenfalls als »zweckmäßig« bezeichnen. Falls man sämtliche Anschlüsse auf der Rückseite von iMacs überhaupt als
zweckmäßig
bezeichnen kann (meiner Meinung nach NICHT). Die Sachen sehen nicht schlecht aus, aber auch nicht wirklich kreativ oder visionär. Es ist für mich gutes Industrie-Design. Mehr nicht. Das war mal ganz anders, als Apple mit dem ersten iMac die ganze Computer-Branche umgekrempelt, und etwas später mit dem iPod schlichtes weiß zur absoluten Trendfarbe gemacht hat.
Ist vielleicht jammern auf hohem Nivieau. Aber gefühlt war das Niveau früher höher.
Schönes Wochenende an alle.
Hilfreich?
+6
verstaerker
05.04.25
13:28
MacStudio
Ja, ich kann das beurteilen, da ich bisher die letzten 35 Jahre ein Team hatte, von 5-15 Leuten, die ich beauftragt habe und ich die Verantwortung trug. Ich habe zuletzt den weltweiten Etat einer großen Automarke zu verantworten gehabt. Für mich ändert sich nichts. Da die Kunden aber inzwischen nicht mehr bereit sind, so viele Leute zu zahlen, muß ich eben selber ran. Die Verantwortung bleibt die selbe für mich. Und das muß ich ganz klar sagen: Die KI macht in vielen teilen bessere Arbeit als meine bisherigen Dienstleister die ich ständig korrigieren mußte. Und ob der Code für Java-Zeug - ich habe davon wirklich gar keine keine keine Ahnung - schön ist oder nicht, mir egal. Es funktioniert.
Und wie ich bisher bereits hier gepostet habe, ich habe von der KI meine sehr umfassende Masterarbeit schreiben lassen, über KI, (und das dokumentiert in der Thesis) und meine Profs haben noch nie eine so umfassend gute MA gelesen. Das hat nun weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Abschlussarbeiten an meiner UNI.
Wenn man mit KI umgehen kann, sind die Fehler sehr sehr sehr gering. Und ihr könnt mir glauben, dass 3 Profs nach Fehlern gesucht haben, über 180 Seiten...
Das "Taschenrechner-Argument" ist natürlich immer präsent: "Die Kinder verlernen durch den Taschenrechner Mathe (1982)." Ich sage:"Dadurch können sie heute schon in der 5 Klasse Roboter programmieren"
Bliebe die Frage zu klären inwiefern das dann DEINE Arbeit ist , vor allem wenn man mal 1 Sekunde darüber nachdenkt warum die KI das kann.
Ich bin übrigens gar nicht per se gegen den Einsatz von KI und nutze sie auch hier und da, aber man sollte darüber nachdenken was der Einsatz bedeutet und wofür man sie einsetzt.
Der nächste schreibt auch wieder eine Masterarbeit, die basiert dann auf der vorher KI generierten Arbeit. Und so weiter und so fort.
Natürlich haben die Fehler und nicht jede Arbeit wird von mehreren Menschen die noch echte Erfahrung im Fachgebiet haben geprüft.
Es gehört nicht viel Fantasie dazu , wohin das führen wird.
Das mit dem Taschenrechner ist da nur sehr bedingt ein Gegenargument da man es einfach nicht vergleichen kann.
Hilfreich?
+20
lautsprecher
05.04.25
15:26
Kennt jemand eigentlich ein funktionierendes Backup-Tool ala TimeMachine für Windows?
Hilfreich?
+2
rmayergfx
05.04.25
20:25
lautsprecher
Kennt jemand eigentlich ein funktionierendes Backup-Tool ala TimeMachine für Windows?
Veeam Backup Agent für Windows oder Duplicati. Das erstere ist kostenlos und genügt 99% der privaten Anwender.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
+5
Mutabaruga
06.04.25
03:24
Wie sieht es mit der Beurteilung aus, ob etwas wahr ist?
Wie sieht es damit aus, ob eine Argumentation wirklich sauber ist?
sudoRinger
- Eine Website kann ich beurteilen, ohne sie selbst erstellt zu haben
... und wie sieht es mit dem Tracking und der Nutzung Deiner Aktivitäten auf der Seite aus?
Frag doch mal ChatGPT, warum Google die Dienste umsonst anbietet.
Frag mal, warum es Kriege gibt, und wie man sie verhindern kann.
Frag mal, ob Barschel wirklich einen Selbstmord gemacht hat.
Frag mal, ob Heider wirklich einen normalen Autounfall hatte.
Frag mal, warum der Tod von Jenny Böken von der Staatsanwaltschaft Kiel nicht vernünftig untersucht wird seit 2008 - 17 Jahre!
Frag mal, warum Google Chrome bis heute Umlaute nicht in Namen und Kennwörtern verwenden kann, obwohl seit 2009 als Bug an Google mitgeteilt und eine millionenfache Sicherheit bieten würde.
Warum man in Browsern nicht einfach keine Suchmaschine einstellen kann, weil man nicht aus Versehen eine Suche anstoßen möchte, sondern nur dann, wenn man sie auch will.
...
Hilfreich?
+6
Wauzeschnuff
06.04.25
05:29
sudoRinger
Natürlich kenne ich mich mit den Gebieten ausreichend aus, die ich von der KI erstellen lasse, und die ich als
Entwürfe
für mich nutze. Wer japanische Texte als seine eigenen Werke ausgibt, dem ist natürlich nicht zu helfen ...
Mag sein, aber ab wann kennst Du Dich nicht mehr gut genutzt aus? Kannst Du das anhand der Antwort der KI beurteilen? Ich habe diesbezüglich in den letzten Wochen verschiedene KIs getestet - in verschiedenen Szenarien. Eines waren zum Beispiel Fragen zu einem IT-Standard von 2020.
In einem Fall beruhte die gesamte (im Endeffekt weitgehend falsche) Antwort auf einem Zitat, dessen Herkunft die KI nicht erklären konnte. Dieses Zitat stellte sich als Teil eines uralten Forenposts heraus, der die dort diskutierte Interpretation eines einzelnen Menschen zu einer völlig veralteten Version des Standards betraf.
In einem anderen Fall verwies die - sinnvoll klingende - Antwort auf Nachfrage auf Abschnitte die es im Standard gar nicht gab - wohl aber in veralteten Entwürfen oder Ergänzungen. Nach Hinweis darauf, hat die KI sich wortreich entschuldigt, konnte aber keine bessere Antwort liefern.
Das Problem, das hier entsteht: Auch Fachleute können mit KI Antworten getäuscht werden, wenn sie diese nicht nachprüfen - und wissen wo and was sie zu prüfen haben. Und ja, einige Antworten der KI sind offensichtlich und weitgehend richtig, andere offensichtlich und weitgehend falsch. Die allermeisten liegen leider im Bereich dazwischen.
Hilfreich?
+10
RAMses3005
06.04.25
06:56
KI ist manipulierbar. Ganze Horden russischer Propaganda-Trolls haben ein Leichtes damit die Kiste mit falschen Inhalten zu füttern so dass diese auf falschen Inhalten beruht. Ganz nach dem Motto: traue nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
Deswegen wird im PKW-Bereich für Steuergeräte oder auch übergreifende Systeme der KI nur Informationen gegeben die korrekt sind, die Routinen per KI optimiert bzw. Fehler gesucht. Danach wird die Software festgeschrieben und veröffentlicht. Es findet kein LIVE-Learning statt da es sofort sicherheitsrelevante Fehler geben könnte. Das Risiko geht kein verantwortungsvoller PKW-Hersteller ein.
Bei Navi-Software wie z.B. TomTom auf meinem iPhone merkt man die Routenberechnung erstellt selbstständig Umleitungen wenn Stauereignisse oder Unfälle bestimmte Standardstrecken unpässlich machen. Diese Software-Routinen sind selbstständig optimiert mit aktuellen Verkehrsdaten. OB das nun KI ist oder nur normale Softwarefunktionalität mag Marketing sein. Auch hier merkt man dass bestimmte Routen nicht in der Lösung angezeigt werden die ich selber aber kenne. Als Grund könnte ich mir vorstellen dass von den Gemeinden bestimmte Routen an die Navi-Hersteller gehen welche nicht von Navis benutzt werden sollen (sogenannte Blocklist-Routen). Wenn dem so wäre dann zeigt es dass die automatische Software/KI manipulierbar ist.
Hilfreich?
+2
Kehrblech
06.04.25
09:16
RAMses3005
Bei Navi-Software wie z.B. TomTom auf meinem iPhone merkt man die Routenberechnung erstellt selbstständig Umleitungen wenn Stauereignisse oder Unfälle bestimmte Standardstrecken unpässlich machen. Diese Software-Routinen sind selbstständig optimiert mit aktuellen Verkehrsdaten. OB das nun KI ist oder nur normale Softwarefunktionalität mag Marketing sein. Auch hier merkt man dass bestimmte Routen nicht in der Lösung angezeigt werden die ich selber aber kenne. Als Grund könnte ich mir vorstellen dass von den Gemeinden bestimmte Routen an die Navi-Hersteller gehen welche nicht von Navis benutzt werden sollen (sogenannte Blocklist-Routen). Wenn dem so wäre dann zeigt es dass die automatische Software/KI manipulierbar ist.
Ich stimme Deinem Post sehr zu, will nur eine Ergänzung zur lernfähigen Navi-Software anbringen (die keine KI ist). Das von Dir beschriebene Verhalten liegt, glaube ich weniger an den Gemeinden als daran, dass Navis Hauptverkehrsadern bevorzugen. Schleichwege und klein(st)e Straßen werden nur in unmittelbarer Umgebung von Ursprung und Ziel der Navigation verwendet (das verlangt schon die notwendige Rechenleistung). Sobald eine größere Straße erreicht ist, ist meistens damit Schluss. Allerdings können Lernfähige Systeme (z.B. Apples Karten) sich Strecken nach mehrfacher Verwendung einprägen, das habe ich selbst beobachtet (im ländlichen Raum). Es geschieht sobald der Vorteil für den Nutzer mehrfach bestätigt wurde. Wie gesagt: bei den lernfähigen Systemen.
Hilfreich?
+1
sudoRinger
06.04.25
10:17
Nach dem Lesen dieses Thread habe ich den Eindruck, dass die KI einen Kontext besser berücksichtigt als die Forums-Intelligenz. MacStudio stellt seinen Test von Google Gemini nicht in den speziellen Zusammenhang mit der Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten. Es ging bei MacStudio um Dinge wie die Erstellung von Terminen und Sortieren von E-Mails.
Weia
Wenn Du all diese Dinge, die Du auflistest, selbst (ohne KI) gar nicht erstellen könntest, dann kannst Du auch nicht beurteilen, ob das, was die KI ausspuckt, korrekt ist.
Weia stellt die steile These auf, dass man nur beurteilen kann, was man selbst erstellen konnte. Dem stelle ich als Replik gegenüber, dass es wohl eher anzunehmen ist, dass ich mich auch bei der KI mit Themen auseinandersetze, die ich beurteilen kann, siehe ...
sudoRinger
Es ist umgekehrt eher der Normalfall, dass ich etwas nicht selbst erstellen kann, aber beurteilen, ob es gut bzw. korrekt ist.
Es gibt Abstufungen von Wissen und Beurteilungsfähigkeit.
Nehmen wir Mathematik, weil ich als Beispiel schrieb " Einen mathematischen Beweis kann ich nachvollziehen, aber wäre nicht selbst darauf gekommen." Mal ganz unabhängig von KI: Soll ich mir als Mathematiker, der ich bin, jeden Beweis selbst ausdenken können, damit ich diesen beurteilen kann? Ich kann aber durchaus in den ein oder anderen Fällen nachvollziehen, ob richtig hergeleitet wurde.
Zurück zum Kontext aus dem Eingangsbeitrag: Kann ich beurteilen, ob die Erstellung von Terminen und das Sortieren von E-Mails korrekt war, ohne dass ich Apple Mail selbst programmiert habe? Ich denke schon.
Wauzeschnuff
Mag sein, aber ab wann kennst Du Dich nicht mehr gut genutzt aus? Kannst Du das anhand der Antwort der KI beurteilen?
...
Das Problem, das hier entsteht: Auch Fachleute können mit KI Antworten getäuscht werden, wenn sie diese nicht nachprüfen
Sollte man menschliche Antworten nicht auch nachprüfen?
Hilfreich?
+6
MacStudio
06.04.25
10:52
Hallo,
mit der kompletten Fehlbedienung der KI meine ich Folgendes: ChatGPT & Co. sind LLMs, also sie transkribieren menschliche Sprache zu Zahlen. Mehr nicht! Dazu brauchen sie Allgemeinwissen, schließlich müssen sie auch so komische Worte wie „Abseitsfalle“ kennen und übersetzen können – in Maschinensprache/Binärcode.
Nun beginnen die Leute plötzlich, ein Übersetzungstool wissenschaftliche Fragen zu stellen, das Übersetzungsprogramm zur Mathe-Olympiade zu schicken und, und, und.
Dafür war es nie vorgesehen, nie gedacht. Das kann es auch nicht. Es kann nur Sprache verstehen und für die Maschine übersetzen.
Eine Fehlbedienung ist es also, die KI, also ChatGPT, wie ein Lexikon zu fragen. OK, es weiß mehr als die meisten Menschen … aber es ist ein Übersetzungsprogramm. Es ist reines Glück, wenn es die Frage richtig beantwortet, wann „Alan Turing“ den „Turing-Test“ entwickelte.
Was es aber sehr, sehr gut kann, ist, sein Buch „On Computable Numbers, with an Application to the Entscheidungsproblem“ auf die wichtigsten Punkte zusammenzufassen. Denn das „Übersetzungsprogramm“ ChatGPT kann Kontext verstehen und sortieren. Dafür muß ich natürlich das PDF des Buches hochladen.
Füttere ich also die KI mit Input, kann sie mir sehr gute und exakte Dinge sagen. Ohne Input jedoch weiß sie ein paar Kernbegriffe und füllt den Rest nach Wahrscheinlichkeit.
Eine weitere massive dumme Fehlbedienung ist es, ChatGPT nach Fakten zu fragen, weil es seine Daten ja aus dem Web bezieht. Habt ihr Wissenschaftlich schon einmal Wikipedia gecheckt. Viele, sehr viele Wikipedia - Einträge kann man nur als Fakenews bezeichnen. Oder einfach nur Falsch. Woher soll die KI das Wissen haben? Redit? X? Instagram? oder von YouTube Tutorials?
Nein, sie kann nur Daten verarbeiten, und diese muß man selber rein geben. In Form von Fotos, PDFs, Excel Tabellen, Word Dokumenten usw.
Ein anderer Punkt ist, dass 50 % Wissen reicht. Überlegt Euch mal, wie viele Jobs (vom Taxifahrer bis zur Bürokraft) Fragen zur Mathematik-Olympiade beantworten können. 60 % der Menschen beantworten die Frage, ob 1 kg Federn leichter ist als 1 kg Metall, falsch. 50% Wissen - oder gar weniger reicht. Warum solll die KI so schlau sein wie Albert Einstein? Wer sagt das?
Google hat den Unterschied zwischen der Erwartung der User und dem, was Gemini bzw. ChatGPT eigentlich ist, verstanden. Sie haben es schließlich im Paper „Attention is All You Need“ von 2017 erfunden.
Deshalb funktioniert das Google-System so brillant und macht genau das, was es kann: Kontext verstehen, sortieren und an andere Systeme in Maschinensprache/Zahlen weitergeben. Sie ist einfach nicht das was ihr in ihr sehen wollt.
Hilfreich?
+2
pogo3
06.04.25
10:55
Und es funktioniert systemübergreifend – auf dem Mac. Schnell sagte ich nun: “Hey Siri, okay Google”, und dann geht alles. Wirklich alles, zeitgemäß, komfortabel.
Ist doch toll, Apple u. Mac ist super.
Seid Ihr auch so enttäuscht? (Auf der anderen Seite rennt mein Studio M1 wie ein Schweizer Uhrwerk. Ich glaube er ist noch nie abgestürzt oder ich habe auf irgend etwas gewartet.
Nein, eben deswegen. Bei mir ist so gefühlt vor 20 Jahren mal was abgestützt.
Auch schon wieder so ein merkwürdiger Trigger-Thread.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
Hilfreich?
+4
Wauzeschnuff
06.04.25
11:15
sudoRinger
Immer gut seinen Post mit einer Beleidigung ans Forum zu beginnen, insbesondere wenn man selbst mit seinem ersten Post hier außerhalb des Threadkontextes eingestiegen ist. Die Leute, die Dir geantwortet haben, haben einfach nur Deine These relativiert bzw. in Frage gestellt.
Um bei Deinem Beispiel mit den E-Mails zu bleiben: Ob alle E-Mails korrekt sortiert wurden, kannst Du nur dann beurteilen, wenn Du wirklich jede E-Mail kontrollierst. Und ich bezweifele gar nicht, dass die KI das ziemlich gut kann - Kategorisierungen sind eine der wenigen Dinge, die generative KI recht gut hinbekommt.
Das Problem ist eher die Attitüde, die Du selbst hier gezeigt hast: Du vertraust der KI anscheinend in völlig verschiedenen Themenfeldern, weil sie in ganz bestimmten Themenfeldern sehr gut funktioniert. Bestes Beispiel von Dir selbst: Mathematische Beweise, obwohl gerade Logik eine der bekanntesten großen Schwächen generativer KI ist. Mithin kannst Du sie in diesem Bereich bestenfalls als eine Art Suchmaschine benutzen.
Es gibt bestimmte Themenfelder in der generative KI super gut funktioniert, eben z.B. Kategorisierung, Zusammenfassungen, Ideengeber, etc. Und es gibt Themenfelder in denen Generative KI wenig bis gar nicht funktioniert, z.B. Logik, Werturteile (nicht nur moralisch/ethisch sondern auch fachlich), Kreativität, etc.
Und Deine Beispiel gingen über diese verschiedenen Felder gleichermaßen hinweg. Und Deine Kritiker verweisen auf letzteres, während Du zur Verteidigung immer auf ersteres verweist. Daher reden hier wieder viele aneinander vorbei.
Hilfreich?
+5
Weia
06.04.25
11:18
sudoRinger
Weia
Wenn Du all diese Dinge, die Du auflistest, selbst (ohne KI) gar nicht erstellen könntest, dann kannst Du auch nicht beurteilen, ob das, was die KI ausspuckt, korrekt ist.
Es ist umgekehrt eher der Normalfall, dass ich etwas nicht selbst erstellen kann, aber beurteilen, ob es gut bzw. korrekt ist.
Das ist ein Scheinargument, denn die entscheidende Frage ist, welche Zuverlässigkeit Deine Beurteilung in welchem Kontext haben muss. Um zum Beispiel eine Kaufentscheidung zu fällen, muss eine Beurteilung weit weniger fundiert sein als bei einer Entscheidung, ein Produkt kommerziell zu vertreiben und daher auch dafür zu haften.
- Ich kann kein Musikinstrument spielen, dennoch würde ich hören, ob jemand falsch spielt
So, das würdest du hören? Woran denn? Daran, dass es für deine Hörgewohnheiten schräg klingt? Was, wenn der Komponist genau das wollte und der Musiker diese Intention korrekt umgesetzt hat?
- Einen mathematischen Beweis kann ich nachvollziehen, aber wäre nicht selbst darauf gekommen
Wenn du einen mathematischen Beweis wirklich nachvollziehen kannst, dann bist du vom Fach und könntest das prinzipiell auch selbst, wenn dich die Muse küsst.
- Eine Illustration kann ich beurteilen oder eine Website, ohne sie selbst erstellt zu haben
Was meinst du hier mit
beurteilen
?
Ästhetisch?
Da ist es dasselbe wie bei der Musik: Laien erliegen oft dem Irrtum, weil sie wie jedermann Geschmacksurteile fällen können, könnten Sie auch künstlerisch fundierte Urteile fällen.
Technisch?
Wie willst du denn bei einer Website, deren Oberfläche du wahrnimmst, beurteilen, ob alles effizient und normgerecht erstellt und programmiert ist, wenn du das im Prinzip nicht auch selbst könntest?
- Eine Anwendung kann ich benutzen und Fehler feststellen - habe ich aber nicht selbst programmiert
Klar, jeder Nutzer eines Programms merkt, wenn das Programm buggy ist. Falls ihm aber kein Fehler auffällt, heißt das überhaupt nicht, dass das Programm fehlerfrei ist und es verantwortbar wäre, es kommerziell zu vertreiben.
- Eine Steuererklärung kann ich nachprüfen
Wenn du das wirklich nachprüfen kannst, könntest du sie genauso gut selbst erstellen – auch wenn das nicht viel Spaß macht, aber das ist ja nicht der Punkt hier.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+9
Mutabaruga
06.04.25
11:24
Ich sehe das Problem darin, dass mit dem Beginn dieser Diskussion eine Menge Behauptungen gemacht werden.
10 Behauptungen rein, der nächste geht auf 4 davon ein, ein anderer auf andere 4 und das Ganze kann nur noch mit KI durchdrungen werden, oder eben auch nicht.
Ein Beispiel, was KI nicht kann: 12 mal ein Bild von einem Opel GT zeigen.
Die rauskommenden Autos sehen ähnlich wie ein Opel GT aus, aber sie sind aus Teilen anderer Autos zusammengeschustert. Aufgabe getroffen oder verfehlt?
Eine Corvette sieht deutlich originaler aus.
Macstudio: Magst Du es, wenn einseitig gefüttert wird und Du mehr oder weniger Passagier bist? Und das als Mathematiker, der eigentlich einen Hang zur unabhängigen sauberen Beweisbarkeit haben dürfte?
Da ich auch Mathe studiert habe: die Aussage, dass man einen Beweis nachvollziehen kann, aber dafür ihn nicht gefunden haben muss, ist richtig. Es ist dann nur die Frage, wenn Du von Zeitersparnis sprichst:
nimmst Du Dir diese Zeit der Überprüfung oder freust Du Dich über die Zeitersparnis. 80% ist auch ok? Mut zur Annahme, das wird schon stimmen?
Was Dir die KI unterjubelt ist eine häufige Wahrheit. Ist es hinnehmbar, die restlichen 20% falsch zu erledigen?
Deine Arbeit verlagert sich von eigene Dinge machen zu vorgefertigte Aussagen oder Aktivitäten zu kontrollieren.
Und je mehr Du von der eigenen Erzeugung entfremdet wurdest, um so weniger schnell bist Du in der Kontrolle.
Kannst Du Telefonnummern, die im Telefonbuch gespeichert sind, noch kontrollieren? Aus dem Kopf heraus sicherlich nicht mehr. Also brauchst Du eine Wissensquelle, mit der Du kontrollieren kannst.
Steht im Internet eine solche Wissensquelle zur Verfügung? Bei Telefonbüchern sicher schon, aber bei anderen Dingen?
Hilfreich?
+7
sudoRinger
06.04.25
11:29
Wauzeschnuff
Das Problem ist eher die Attitüde, die Du selbst hier gezeigt hast: Du vertraust der KI anscheinend in völlig verschiedenen Themenfeldern, weil sie in ganz bestimmten Themenfeldern sehr gut funktioniert. Bestes Beispiel von Dir selbst: Mathematische Beweise, obwohl gerade Logik eine der bekanntesten großen Schwächen generativer KI ist. Mithin kannst Du sie in diesem Bereich bestenfalls als eine Art Suchmaschine benutzen.
Ich schrieb "
Mal ganz unabhängig von KI
: Soll ich mir als Mathematiker ..." Tatsächlich habe ich Beweise noch nie per KI geführt. Tatsächlich wird aber die KI bei Reasoning Models hier besser sein, als die meisten mit menschlicher Intelligenz.
Ich gebe hier MacStudio recht.
Sie ist einfach nicht das was ihr in ihr sehen wollt.
oder frei nach Steve Jobs: "You are holding it wrong."
KI-Tools haben ihre Stärke im Verarbeiten und Kontextualisieren von Informationen, nicht im eigenständigen Generieren faktisch korrekter Inhalte ohne entsprechende Datenbasis. KI-Unterstützung ist wie das Arbeiten im Team mit einem Partner mit komplementären Fähigkeiten, den man aber nicht sich selbst überlasst.
Hilfreich?
+4
sudoRinger
06.04.25
11:48
Wauzeschnuff
Immer gut seinen Post mit einer Beleidigung ans Forum zu beginnen, insbesondere wenn man selbst mit seinem ersten Post hier außerhalb des Threadkontextes eingestiegen ist. Die Leute, die Dir geantwortet haben, haben einfach nur Deine These relativiert bzw. in Frage gestellt.
Ich habe auf Weia geantwortet. Das sollte offensichtlich sein.
Weia
- Ich kann kein Musikinstrument spielen, dennoch würde ich hören, ob jemand falsch spielt
So, das würdest du hören? Woran denn? Daran, dass es für deine Hörgewohnheiten schräg klingt? Was, wenn der Komponist genau das wollte und der Musiker diese Intention korrekt umgesetzt hat?
Es ist nicht nötig, etwas selbst erschaffen zu können, um es fundiert zu beurteilen. Musikwissenschaftler, Kunsthistoriker (siehe Beispiel oben) und Experten in vielen Fachbereichen demonstrieren dies täglich. Sie verfügen über genügend Wissen, die eine fundierte Beurteilung ermöglichen, ohne selbst Schöpfer zu sein.
Der Versuch, die Beurteilungsfähigkeit durch den Vorwurf Nachlässigkeit/Zeitersparnis zu diskreditieren, ist rhetorisch geschickt, vermischt aber zwei separate Fragen:
Ob Beurteilungskompetenz ohne Schaffenskompetenz möglich ist (ja)
Ob eine Person diese Beurteilung sorgfältig durchführt (eine separate Frage)
Hilfreich?
0
Mutabaruga
06.04.25
12:13
Wieviele Leute sind Musikwissenschaftler, Kunsthistoriker und Experten in vielen Fachbereichen?
Wieviele davon demonstrieren ihre Beurteilungskompetenz täglich?
Reden wir tatsächlich über Kunstkritiker? Deren langjähriges Tagesgeschäft dürfte nicht ein Argument dafür sein, dass sie zu einer qualitativen Kritik fähig sind. Zumal wenn der Auftraggeber eine gewisse Richtung von der Kritik erwartet.
Hilfreich?
+1
Kehrblech
06.04.25
12:37
Mutabaruga
Wieviele Leute sind Musikwissenschaftler, Kunsthistoriker und Experten in vielen Fachbereichen?
Wer davon demonstriert seine Beurteilungskompetenz täglich?
Reden wir tatsächlich über Kunstkritiker? Deren langjähriges Tagesgeschäft dürfte nicht ein Argument dafür sein, dass sie zu einer qualitativen Kritik fähig sind. Zumal wenn der Auftraggeber eine gewisse Richtung von der Kritik erwartet.
Willst du damit sagen, dass KI nichts für Experten ist (sondern nur für Leute, die die 20% falschen Antworten ohnehin nicht bemerken)? Welchen Sinn hätte diese KI dann? Gerade für die Nicht-Experten? Warum soll man dann überhaupt eine KI fragen, wenn es nicht so genau darauf ankommt? Wenn ich etwas wissen will, dann will ich einen Zuwachs meines eigenen
belastbaren
Wissens erreichen, nicht in einer Lotterie mit 80% Gewinnquote spielen – und nie wissen, wann ich gewonnen habe.
Das klingt ein wenig nach der Empfehlung: Frag einen Lehrer, weil Lehrer studierte und gut gebildete Menschen sind, und mann dann also seine mathematischen Fragen einem Sport- und Englischlehrer stellt. Der einzige Unterschied ist dann, dass die Lehrer i.d.R. sagen, wenn etwas nicht auf ihrem Fachgebiet liegt und die Antwort verweigern würden. Die KI antwortet immer.
Hilfreich?
+1
lautsprecher
06.04.25
13:33
Es ist mal wieder geil! Der initiale Beitrag beschäftigt sich im Wesentlichen damit, dass MacOS nervt. Am äußersten Rande wird KI erwähnt. Wie beim pawlowschen Reflex springen die nächsten Beiträge direkt auf das KI Thema. Groß und breit wird egozentrisch berichtet, wieso man selber keine KI braucht. Mal ehrlich: WEN INTERESSIERT DAS? Null Beitrag zum Hauptthema mehr... Dann folgen Missverständnisse und irgendwann wird auch mal wieder auf das Hauptthema Bezug genommen. Im Grunde ist das eine kollektive peinliche Vorstellung.
Nachtrag: weil sich der erste Beitrag negativ über Apple äußert, muss es natürlich negative Bewertungen geben. Hatte ich vergessen zu erwähnen.
Hilfreich?
0
Robby555
06.04.25
13:59
lautsprecher
Es ist mal wieder geil! Der initiale Beitrag beschäftigt sich im Wesentlichen damit, dass MacOS nervt. Am äußersten Rande wird KI erwähnt. Wie beim pawlowschen Reflex springen die nächsten Beiträge direkt auf das KI Thema. Groß und breit wird egozentrisch berichtet, wieso man selber keine KI braucht. Mal ehrlich: WEN INTERESSIERT DAS? Null Beitrag zum Hauptthema mehr... Dann folgen Missverständnisse und irgendwann wird auch mal wieder auf das Hauptthema Bezug genommen. Im Grunde ist das eine kollektive peinliche Vorstellung.
Nachtrag: weil sich der erste Beitrag negativ über Apple äußert, muss es natürlich negative Bewertungen geben. Hatte ich vergessen zu erwähnen.
Du hast auch vergessen zu erwähnen, dass wenn dann noch Alternativen aus dem Paralleluniversum in Betracht gezogen werden es auch negative Bewertungen gibt. Aber egal, einige haben eh bald ein Dilemma. Entweder weiter Apple kaufen und indirekt die Trump Regierung unterstützen oder chinesische Hersteller kaufen und den Datenschutz komplett vergessen. Android ist ja keine Alternative weil es ein US Produkt ist und somit auch pfui.
Hilfreich?
+1
Mutabaruga
06.04.25
14:17
Kehrblech: Das Zusammentragen macht die KI, aber der, der sie benutzt, muss immer noch genau wissen, was er tut. Sich drauf verlassen, dass das ok ist, geht den Bach runter.
Das ist das schon bereits oben erwähnte Missverständnis: der User möchte gesichertes Wissen, die KI liefert aber nur Rohdaten, die erst nochmal geprüft werden müssen.
Hilfreich?
+2
Weia
06.04.25
14:59
sudoRinger
Es ist nicht nötig, etwas selbst erschaffen zu können, um es fundiert zu beurteilen.
Doch. Es muss nicht besonders gelungen, inspiriert, genial, noch nie da gewesen sein, aber du brauchst die Fachkenntnisse,
im Prinzip
etwas ähnliches selbst auf die Beine stellen zu können.
Musikwissenschaftler, Kunsthistoriker (siehe Beispiel oben) und Experten in vielen Fachbereichen demonstrieren dies täglich. Sie verfügen über genügend Wissen, die eine fundierte Beurteilung ermöglichen, ohne selbst Schöpfer zu sein.
Alle ernstzunehmenden
könnten
es handwerklich aber sein, wenn auch nicht zwingend besonders gute.
Der Versuch, die Beurteilungsfähigkeit durch den Vorwurf Nachlässigkeit/Zeitersparnis zu diskreditieren, ist rhetorisch geschickt, vermischt aber zwei separate Fragen:
Im Ausgangsbeitrag ging es aber gerade um Zeitersparnis und damit Effizienz. Dass ein Einzelner erschaffen kann, wofür zuvor fünf Mitarbeiter benötigt wurden, ist ja nicht mehr der Fall, wenn für die Überprüfung ähnlich viel Zeit aufgewendet wird wie für die Erstellung.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+2
DunklesZischt
06.04.25
15:21
MacStudio
@Legoman
ohne KI könnte ich nicht meine Miete zahlen. Früher habe ich TV Sports gedreht, Plakatkampagnen gemacht usw. Nun, bei der wirtschaftlichen Lage, kann ich mit KI Dinge übernehmen und automatisieren, die ich vorher nicht konnte. Texte schreiben, SEO Optimierung, Webseiten bauen, Illustrieren, Anwendungen schrieben (Java) usw. usw. Ganze Geschäftsberichte machen, woran vorher zig Spezialisten arbeiteten. Ich kann dadurch 5 Leute ersetzten ohne mehr Zeit zu investieren. Für mich als Soloselbstständigen ist das der Rettungsanker um nicht von der Stütze zu leben, also von Euren Steuern.. Aus der reinen Not muß ich Ki Nutzen. Und es klappt super.
Aber ansonsten ist es schon mega geil, bei der Autofahrt per Sprache zu Navigieren, zu Googlen, Termine zu verschieben und Emails vorlesen zu lassen usw. usw. macht Spaß.
Wenn ich sowas herausfinde, dass mir jemand KI-generierten Schrott vor die Nase setzt, dem würde ich nichts bezahlen. Ich empfinde das als Beleidigung. Dann kann ich das auch selber.
Hilfreich?
+5
Kehrblech
06.04.25
15:30
Mutabaruga
as ist das schon bereits oben erwähnte Missverständnis: der User möchte gesichertes Wissen, die KI liefert aber nur Rohdaten, die erst nochmal geprüft werden müssen.
Aber genau mit der fehlgeleiteten Erwartung wird KI massenweise verkauft!
Hilfreich?
+4
Kehrblech
06.04.25
15:37
Weia
sudoRinger
Es ist nicht nötig, etwas selbst erschaffen zu können, um es fundiert zu beurteilen.
Doch. Es muss nicht besonders gelungen, inspiriert, genial, noch nie da gewesen sein, aber du brauchst die Fachkenntnisse,
im Prinzip
etwas ähnliches selbst auf die Beine stellen zu können.
Musikwissenschaftler, Kunsthistoriker (siehe Beispiel oben) und Experten in vielen Fachbereichen demonstrieren dies täglich. Sie verfügen über genügend Wissen, die eine fundierte Beurteilung ermöglichen, ohne selbst Schöpfer zu sein.
Alle ernstzunehmenden
könnten
es handwerklich aber sein, wenn auch nicht zwingend besonders gute.
Der Versuch, die Beurteilungsfähigkeit durch den Vorwurf Nachlässigkeit/Zeitersparnis zu diskreditieren, ist rhetorisch geschickt, vermischt aber zwei separate Fragen:
Im Ausgangsbeitrag ging es aber gerade um Zeitersparnis und damit Effizienz. Dass ein Einzelner erschaffen kann, wofür zuvor fünf Mitarbeiter benötigt wurden, ist ja nicht mehr der Fall, wenn für die Überprüfung ähnlich viel Zeit aufgewendet wird wie für die Erstellung.
Das halte ich für eine sehr gewagte Behauptung! Welcher Archäologe oder Historiker ist denn beispielsweise Landwirt? Und trotzdem sind deren Erkenntnisse über Landwirtschaft seit ihren Anfängen sehr subtil. Oder sind körperlich Behinderte, die deswegen niemals die motorischen Fähigkeiten zum Spielen eines Instruments entwickeln können, per se niemals gute Konzertkritiker?
Das Fantastische an Wissen, Empathie und Einfühlungsvermögen ist doch gerade, dass es nicht notwendig einer entsprechenden Ausbildung bedarf, um dennoch ein großartiger Kritiker sein zu können.
Hilfreich?
-4
Weia
06.04.25
21:37
Kehrblech
Das halte ich für eine sehr gewagte Behauptung! Welcher Archäologe oder Historiker ist denn beispielsweise Landwirt?
Vermutlich keiner. Das ist aber auch nicht nötig, wenn er interdisziplinär mit einem Agrarwissenschaftler zusammenarbeitet.
Oder sind körperlich Behinderte, die deswegen niemals die motorischen Fähigkeiten zum Spielen eines Instruments entwickeln können, per se niemals gute Konzertkritiker?
Zumindest keine guten Kritiker von Instrumentalisten.
Das Fantastische an Wissen, Empathie und Einfühlungsvermögen ist doch gerade, dass es nicht notwendig einer entsprechenden Ausbildung bedarf, um dennoch ein großartiger Kritiker sein zu können.
Ja, das erlebt man ja jedes Wochenende, wenn über 50% der deutschen Männer zu großartigen Fußballkritikern erblühen. Ob das fantastisch ist, sei mal dahingestellt … ⚽️🙄
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-1
Cloudius
06.04.25
22:31
Sehr interessante Diskussion, meiner persönlichen Erfahrung nach teile ich Weias Sichtweise.
Beispiel aus unserem persönlichen Case:
Wir sind auf Magento spezialisiert und programmieren sehr individuelle Lösungen, nicht nur auf die Plattform begrenzt, sondern auch Schnittstellen zu anderen Diensten.
ChatGPT bzw. KI hat uns hier in bestimmten Bereichen effizienter arbeiten lassen, jedoch:
1. Versteht KI den großen Zusammenhang nicht des Codes bzw. ist es garnicht möglich diesen zu verarbeiten
2. Gibt unvollständigen Code aus, sobald es auch nur ein wenig zu umfangreich wird
3. Widerspricht sich oft, oder gibt Lösungsansätze auf die garnicht existent sind (erfindet Konfigurationsoptionen im Backend, obwohl Dokumentationen online abrufbar sind)
Wenn wir nicht wüssten was wir tun, wären wir garnicht in der Lage KI sinnvoll einzusetzen. Durch die „Häppchenweise“ Arbeitsanweisungen ist es hier überhaupt möglich mit einem sauberen Code ans Ziel zu gelangen, weil wir beurteilen können was richtig oder falsch ist. Das spart uns Zeit aber schafft kein zusätzliches Wissen.
Und genau hier setzt das Beispiel eines KI-Experten an (hab vergessen wer es war):
Der Radiologe wird nicht ersetzt werden von der KI, sondern der Radiologe der KI einsetzt wird den verdrängen der es nicht macht. Das Wissen sollte schon vorhanden sein.
Mag sein dass es in Zukunft mit weiterer Entwicklung nochmal ändern wird aber stand jetzt sind wir sehr, sehr weit davon entfernt eineR KI blind vertrauen zu können. (Wenn man das überhaupt möchte)
Nur meine persönliche Erfahrung in einem sehr speziellen Gebiet.
Hilfreich?
+8
dundo
07.04.25
02:07
Ich habe mich auch intensiver damit befasst und ich denke, man darf KI nicht verallgemeinern.
Momentan gibt es mehrere Ansätze, KI zu monetisieren. Auf der einen Seite werden riesige Datenbestände erfasst und es wird versucht, das gemeine Volk mit einer halbwegs funktionierenden schwer zu überprüfenden Lösung zufriedenzustellen (ChatGPT etc.).
Wirklich kommerziell nutzbare LLMs sind allerdings imstande, auf bestimmte Datensätze trainiert und spezialisiert zu werden. Sie werden abgestimmt und interagieren perfekt mit ihrer Schnittstelle, für die sie entworfen wurden (intelligente Bildwerkzeuge etc.).
Wenn man nicht alles in einen Topf wirft, dann wird schnell klar, LLMs (schnell und einfach abzurufende Datenbanken/Tensoren) sind zu wirklich Erstaunlichem fähig.
Ich weiß unter anderem von AI-Tutor-Programmen, die sich ausschließlich damit beschäftigen, die CoT (Chain of Thought - Gedankengänge) der KI zu überprüfen und zu korrigieren: Dazu werden dem Modell etwa Fragen gestellt (deren Antwort man als Experte kennen muss) und es wird versucht, das Modell zum Scheitern zu bringen. Anhand der CoT ermittelt man den Punkt, wo es ins Straucheln gerät und wirkt korrigierend ein. Für manch einen Chemie-Studenten oder gelangweilten HiWi ein netter Nebenverdienst.
In den kommenden Jahren wird sich die Spreu vom Weizen trennen und zurecht jeder belächelt, der geschäftlich ChatGPT als Maßstab seiner Bemessungen nimmt – es hat nun einmal seine Bildung u. a. aus der BILD.
Ob ich diesen Wandel herbeisehne ist eine andere Frage, die ich mir aber ab dem Punkt da ich Kinder habe nicht stellen brauche. Meine Aufgabe ist es schließlich, diese in ihrem Heranwachsen als wettbewerbsfähige Individuen zu begleiten.
„Am Ende bereust du, es nicht getan zu haben. Carpe diem.“
Hilfreich?
+3
MacStudio
07.04.25
09:15
Um zum Thema zurückzukommen:
Ich lasse aktuell Google und Apple Mail parallel laufen:
Apple Intelligence schafft es nicht, Werbung herauszufiltern. Es schafft es weiterhin nicht, Transaktionen – also Rechnungen, Abos usw. – korrekt zu sortieren. Google kann das zuverlässig.
Textzusammenfassung, Rechtschreibkorrektur etc. sind bei Apple grauenvoll, Gemini 2.5 ist inzwischen so gut wie ChatGPT oder Claude.
Zum Thema KI im Allgemeinen:
Über die Fehlbedienung habe ich bereits oben geschrieben. Ich habe bereits zu einem anderen Thema meine Forschungsarbeit gepostet: https://artificial.jenserbeck.de
Um es noch einmal deutlich zu sagen: Die beiden gedruckten Magazine hat ChatGPT alleine komplett konzipiert, geschrieben, recherchiert, fotografiert und layoutet. Kurz: alles.
Inhaltliche Fehler waren auf fehlerhafte Quellen im Web, meist Wikipedia, zurückzuführen. (KI gibt ja immer Quellen an)
Selbstverständlich baut man sich eine EIGENE KIs bzw. einen Bot. Wer die Grundkonfiguration von ChatGPT & Co. verwendet, disqualifiziert sich selbst, wenn er über die Qualität der Ausgabe redet.
Jetzt kann man sagen, so wie oben einer im Post, das wäre “Dreck”. Okay. Es existiert aber. Und es wird genutzt. Und es wird sich durchsetzen. Dreck hin und her. Du weißt gar nicht wie viel Dreck Du bereits liest und konsumierst - also KI.
Finde ich das gut? Nein. Aber hier einfach zu sagen, KI macht Fehler usw., ist einfach nicht korrekt. Das stimmt nicht bei professioneller Anwendung. Siehe meinen Link Das konnte bereits KI im Herbst 2024!
"Bliebe die Frage zu klären inwiefern das dann DEINE Arbeit ist , vor allem wenn man mal 1 Sekunde darüber nachdenkt warum die KI das kann. "
Die Frage ist juristisch geklärt. In den USA, in Deutschland und "fast" auch in der EU. Es ist meine. Der Prompt zählt als kreative Leistung, unabhängig vom Traningsmaterial und ich kann für den Prompt sogar Nutzungsrechte verlangen. Finde ich da gut, nein, aber es ist so. (siehe meine Zeitschrift mit Links und Quellen)
Hilfreich?
+1
hal53
07.04.25
09:19
Man sollte schon über Basiswissen verfügen, um die Ergebnisse einer KI beurteilen zu können. Sich immer nur auf KIs und Computer im allgemeinen zu verlassen, lässt wahrscheinlich die Fiktion des Film Idiocracy schnell Realität werden. Vor vielen Jahren, als die Taschenrechner noch nicht über hochwertige mathematische Funktionen verfügt haben, hat mir mal ein Schüler gesagt: Logarithmen, die gibts es nicht, weil die sind auf meinem Rechner nicht drauf!
Hilfreich?
-1
hal53
07.04.25
09:43
In Ergänzung zu meinem Post möchte ich noch hinzufügen, dass ich es mehr als bedenklich finde, sich akademische Titel zu erschleichen, indem man auf Knöpfe drückt und eine KI seine Diplomarbeit schreiben lässt. Unabhängig von der juristischen Seite, wird wohl eines Tages in einem Zeugnis die Formulierung auftauchen:
... kann eine KI um Hilfe bitten. Erinnert mich an eine Situation, in der mich mal ein Schüler fragte: Warum kriege ich eine 5? Ich war doch immer da! Meine Antwort: Dann muss das Waschbecken auch eine 4 kriegen.
Hilfreich?
+2
Another MacUser
07.04.25
09:47
sudoRinger
Weia
Wenn Du all diese Dinge, die Du auflistest, selbst (ohne KI) gar nicht erstellen könntest, dann kannst Du auch nicht beurteilen, ob das, was die KI ausspuckt, korrekt ist.
Es ist umgekehrt eher der Normalfall, dass ich etwas nicht selbst erstellen kann, aber beurteilen, ob es gut bzw. korrekt ist.
- Ich kann kein Musikinstrument spielen, dennoch würde ich hören, ob jemand falsch spielt
- Einen mathematischen Beweis kann ich nachvollziehen, aber wäre nicht selbst darauf gekommen
- Eine Illustration kann ich beurteilen oder eine Website, ohne sie selbst erstellt zu haben
- Eine Anwendung kann ich benutzen und Fehler feststellen - habe ich aber nicht selbst programmiert
- Eine Steuererklärung kann ich nachprüfen
usw.
Hallo SudoRinger,
( nur bis hier gelesen, falls schon jemand geantwortet hat )
nein, nicht ganz…
Musik: Du kannst nicht hören, ob jemand falsch spielt. Hörst Du bspw. 12-Ton-Musik zum ersten Mal, hört es sich für Dich vielleicht falsch an, es muss aber nicht falsch sein. Du musst es also kennen und wissen, was richtig oder falsch ist.
Mathe: Das kannst Du nur nachvollziehen, wenn Du die Fähigkeiten hast – also Mathe kannst –, die dazu benötigt werden… Komplexere Beweise sind eben nicht unbedingt nachvollziehbar bar. BSP: Noch nie etwas von log gehört oder sin/cos. Wie willst Du das nachvollziehen, ohne einen Kontext??
Illustration / Webseite: Du musst allgemeine Kriterien zur Erstellung/Beurteilung/etc. kennen – also Wissen dazu/ darüber haben –, sonst kannst Du es nicht beurteilen.
App-Fehler: Wenn Du das kannst, Fehler in Apps ( außer offensichtliche… ) finden – mach ein Business drauß und Du bist sehr schnell in der monetären Liga wie Bill und Elon… Aber selbst offensichtliche Fehler werden nicht zwingend als selbige erkannt. Mein Vater war Dozent/Ing und hatte einen anderen Kontext für bestimmte Abkürzungen. Damit hat er regelmäßig einfach Fehlermeldungen unter Windows weggeklickt, weil die in seinem Kontext ( = Wissen ) nicht relevant waren und die programmierte Ausnahme ( Fehler-Handling ) nichts dramatisches tat und er weitermachen konnte…
Steuererklärung: Du kannst die Logik ausgewiesener Zahlen ( Summen und Differenzen ) nachprüfen, wenn Du rechnen kannst. Ansonsten die mathematischen Logiken, welche sich aus den Gesetzen ergeben nur, wenn Du die kennst und anwenden kannst…
Insofern stimme ich weia zu, dass Du eine KI, bzw. das Ergebnis einer KI, nur mit Vorwissen beurteilen kannst. Ein Hand mit sechs Finger ? Man muss wissen, dass Menschen im Normalfall nur fünf davon haben…
Sonnige Grüße bei blauem Himmel und viel zu kalt…
C.
Hilfreich?
+1
sudoRinger
07.04.25
10:07
Another MacUser
sudoRinger
Weia
Wenn Du all diese Dinge, die Du auflistest, selbst (ohne KI)
gar nicht erstellen
könntest, dann kannst Du auch nicht beurteilen, ob das, was die KI ausspuckt, korrekt ist.
Es ist umgekehrt eher der Normalfall, dass ich etwas nicht selbst erstellen kann, aber
beurteilen
, ob es gut bzw. korrekt ist.
- Ich kann kein Musikinstrument spielen, dennoch würde ich hören, ob jemand falsch spielt
- Einen mathematischen Beweis kann ich nachvollziehen, aber wäre nicht selbst darauf gekommen
...
Hallo SudoRinger,
( nur bis hier gelesen, falls schon jemand geantwortet hat )
nein, nicht ganz…
Musik: Du kannst nicht hören, ob jemand falsch spielt. Hörst Du bspw. 12-Ton-Musik zum ersten Mal, hört es sich für Dich vielleicht falsch an, es muss aber nicht falsch sein. Du musst es also kennen und wissen, was richtig oder falsch ist.
Mathe: Das kannst Du nur nachvollziehen, wenn Du die Fähigkeiten hast – also Mathe kannst –, die dazu benötigt werden… Komplexere Beweise sind eben nicht unbedingt nachvollziehbar bar. BSP: Noch nie etwas von log gehört oder sin/cos. Wie willst Du das nachvollziehen, ohne einen Kontext??
Leider ist der Beitrag sehr missverstanden worden. Ich schrieb explizit "dass ich etwas nicht selbst erstellen kann, aber
beurteilen
, ob es gut bzw. korrekt ist."
Ich schrieb nicht, "ich bin ahnungslos und lasse mir alles von der KI erstellen."
Ich habe früher Klavier gespielt, nur leider hört sich das nach 12-Ton-Musik an. Dennoch kann ich zumindest mit einer Partitur in der Hand einer Symphonie folgen.
Ich habe auch Mathematik studiert und könnte den ein oder anderen Beweis noch nachvollziehen.
Gut, die Beispiele waren nicht gut gewählt gewesen und gar nicht allein auf KI bezogen, sondern zum Thema "Beurteilungsfähligkeit" generell. Es war damit eine Replik auf die Hypothese von Weia, dass man grundsätzlich alles
selbst erschaffen können
sollte, um es zu beurteilen zu können.
Ich halte das für eine überzogene Anforderung für eine
Beurteilung
sfähigkeit.
Another MacUser
Insofern stimme ich weia zu, dass Du eine KI, bzw. das Ergebnis einer KI, nur mit Vorwissen beurteilen kannst.
Er geht weit darüber hinaus nur Vorwissen zu verlangen.
Cloudius
Mag sein dass es in Zukunft mit weiterer Entwicklung nochmal ändern wird aber stand jetzt sind wir sehr, sehr weit davon entfernt eineR KI blind vertrauen zu können. (Wenn man das überhaupt möchte)
Wirklich niemand hat hier behauptet, dass man einer KI blind vertrauen kann.
Ich stimme eher MacStudio zu. Wir müssen lernen, die KI richtig einsetzen.
MacStudio
Sie ist einfach nicht das was ihr in ihr sehen wollt.
Hilfreich?
+5
1
2
3
>|
Kommentieren
Sie müssen sich
einloggen
, um sich an einer Diskussion beteiligen zu können.
Neue Optik für Android: Google präsentiert Mate...
MacStammbaum 11 und MobileFamilyTree 11 sind er...
Apple Foldable: Marktexperten liefern neue Deta...
macOS 16: Namen
iPhone 17 Air: Angeblich zahlreiche weitere Det...
In den Startlöchern: Mac Studio mit M4 Max, abe...
Günstiger Zeitpunkt: Tim Cook verkauft Aktien i...
Trump fordert von Cook Verzicht auf Indien-Prod...