Geht es Euch auch so?
macOS nervt. Ich habe mich aufgrund von Google Ads, die im Übrigen geschäftlich echt funktionieren, mit dem Google-Universum beschäftigt. Auch Gemini 2.5 scheint aktuell wirklich gut zu sein (ich arbeite ja täglich mit KI / ChatGPT). Schnell folgten Gmail, Kalender, Assistent usw., und es macht echt Spaß. Das Sortieren der E-Mails klappt wunderbar. Per Sprache kann ich Maps und Termine übergreifend ansetzen, verlegen – eigentlich geht alles, was ich mir wünsche, und noch mehr. Und es funktioniert systemübergreifend – auf dem Mac. Schnell sagte ich nun: “Hey Siri, okay Google”, und dann geht alles. Wirklich alles, zeitgemäß, komfortabel.

Apple scheint da wirklich eine ganze Generation hinterherzuhinken. Aufgrund meiner aktuellen Erfahrung würde ich nicht ausschließen, dass das nächste iPhone ein Google Pixel ist.
Was ist da los bei Apple? Ich kann doch nicht nach 40 Jahren mich von Apple verabschieden?
Seid Ihr auch so enttäuscht? (Auf der anderen Seite rennt mein Studio M1 wie ein Schweizer Uhrwerk. Ich glaube er ist noch nie abgestürzt oder ich habe auf irgend etwas gewartet.

Ein Dilemma.

Wieso leider? Das wäre doch genial! Ich liebe Zwölftonmusik.

So viel zum Thema Beurteilungsfähigkeit …

Zum Thema KI und Uni bzw. akademische Titel.

In vielen Unis wird bereits die schriftliche Abschlussarbeit durch eine mündliche ersetzt - weil ja eh von KI geschrieben. Weiterhin ist es explizit in den Unis erwünscht KI zu nutzen. So auch an vielen Schulen in der Oberstufe.
Derartige Verbote haben bisher keine Probleme gelöst.

Ganz so toll scheint das aber bei Google mit Gemini auch nicht zu funktionieren:
https://www.borncity.com/blog/2025/04/06/google-gemini-probleme-mit-kalendereintraegen/

Natürlich hat keiner geschrieben ich vertraue KI blind, ich leite es mir hieraus ab:

Für mich ist das blindes Vertrauen, weil man so nicht in der Lage ist evtl. Wechselwirkungen abschätzen zu können.

Meine Aussage sollte lediglich darauf hinweisen, dass man schon in der Lage sein sollte die Ergebnisse von KI beurteilen zu können. Wie gesagt, nur meiner persönlichen Meinung aus meiner Erfahrung nach. Jedem steht es natürlich frei es für sich selbst zu entscheiden auf Basis seiner Erfahrungen.

Und ich gebe dir zu 100% recht, wir müssen lernen die KI richtig einzusetzen. Ich hab ja geschildert, dass wir ebenfalls einen Weg gefunden haben dies zu tun. Wir meiden sie ja nicht.

Von daher, alle gut und danke für deinen Hinweis.
Scheinbar hatte ich mich unglücklich formuliert.

Ich habe das Magazin (siehe Link oben) versucht, mit KI layouten zu lassen. Mit Hilfe von Plug-ins kann man so etwas in Adobe InDesign umsetzen. Die Plug-ins werden in Python geschrieben. Ich weiß nicht einmal, wie das geschrieben wird.

Lange Rede, kurzer Sinn: Nach einer langen Diskussion mit ChatGPT (ich rede und diskutiere immer mit „es“) schrieb es mir dann so ein Plug-in – inklusive Anleitung, wie ich es installieren muss usw. Es funktionierte.

Ich weiß, dass hier nun einige schreien und beleidigend werden, wenn ich so etwas mache, aber macht Euch bitte Gedanken darüber, dass ich Idiot ohne jegliche Ahnung solche Plug-ins und Automatisierungen mit seiner verbalen Sprache lösen kann – Stand Herbst 2024.
Ablehnung wird das Problem, dass Unwissende so etwas produzieren können, nicht lösen. Und die Musik, die ich mit Suno mache, gefällt mir einfach besser als die Charts und das neue Zeug, das sonst auf dem Markt ist.

Es ist toll, dass nun JEDER kreativ sein kann – auch ohne gebildet zu sein.

Ein "Think different" sehe ich bei Apple gerade nicht.

MacStudio

haha. Kannst nicht erfinden: macht alles mit KI und wirbt mit “real people at work”

Und damit hast Du vollkommen recht und mitnichten etwas unglücklich formuliert.

Was hat das mit Kreativität zu tun, eine KI für sich arbeiten zu lassen?

Und nein – fehlende Bildung ist niemals „toll“.

Verwechsele bitte nicht meine Fotografie mit meiner Forschungsarbeit. Gerade weil “Real People” niemanden mehr interessieren, habe ich zwei Jahre zum Thema KI geforscht.
Ein Shootingtag kostet am Ende etwa 4.000 bis 5.000 Euro. Das Gleiche mit KI nur 1.000 bis 1.500 Euro. Da fragt keiner mehr nach „real“. Am Ende gewinnt immer das Geld – und darum MUSS ich umstellen.

MacStudio

Wie willst denn den Vorstand deines Kunden Deutsche Bank mit KI Ablichten? Das interessiert mich grad ernsthaft.

Es geht darum, dass nun ungebildete, bildungsferne Schichten, "ähnliches" machen können wie Akademiker. Das ist GUT, finde ich. Wen interessiert es, wenn 90% den Unterschied zwischen einer KI-Harmonie und einer mathematisch korrekten Harmonie nicht hören... Es ist egal.

Beispiel Gesang: In den 90ern mußte ein Künstler noch singen können, heute kann jedes Kind mit KI und Auto-Tune singen bzw. Gesang erzeugen. Siehe YouTube und die Charts. Das ist doch Großartig! Sensationell. Eine Demokratisierung des Wissens. Philosophische Gedanken, was Kreativität ist, ob KI Kunst ist oder nicht, habe ich in meinem Studium behandelt. Aus Liebhaberei. Eben Theorie. Im Portemonnaie macht sich das bei mir nicht bemerkbar.

Und wenn die Kritiker Recht habt, dann müsst Ihr Euch ja alle keine Gedanken um Euren Job machen. Ich beneide Euch...

Exakt, ich fahre Morgen Früh los, in den Süden von Deutschland, und mache genau das für einen anderen ähnlich großen Konzern. So ist das heute. Du darfst nicht vergesse: Die CEOs haben keine Zeit, keine Lust und wollen kein Geld mehr ausgeben. Zeit ist Geld. Das kommt denen wie gerufen. Und es wird besser als diese früheren Photoshop Arien.

Die Zukunft liegt dadrin, dass man einen Avatar von sich erzeugt der solche unwichtigen Dinge für einen erledigt - wie Fotoshootings. In China ist das seit langem NORMAL und gehört zum guten Ton. So wie ABBA während ihrer Konzerte.

Legoman

1+

Was ist daran großartig, wenn es keiner Qualität mehr bedarf, weil die gefaked werden kann. Eche Qualität also kein Mehrwert, oder überhaupt Faktor ist. Wenn alles die selbe hohe Qualität hat, hat es im Ergebnis die selbe niedrige Qualität, wenn es keine niedrigere mehr gibt.
Wenn die echte und die künstliche Qualität tatsächlich nicht mehr unterscheidbar sind, wodurch sollen sich Künstler und Kunstwerke noch unterscheiden?

Spotify hat der Musik schon mehr als geschadet (immer kürzer, keine Intros, nur noch Refrains, mehr ein Nachlaufen von Trends als welche zu schaffen), wenn das dann jeweils noch durch KIs generiert wird, graust es mir vor der Musik der Zukunft.

Du findest also eine Welt voller generischer, künstlicher, vermutlich sehr ähnlicher Musik und anderer Werke erstrebenswert?

KIs haben natürlich ihren Sinn, aber grade im künstlerischen/kreativen Bereich halte ich das für fragwürdig.

Übrigens mache ich mir als Grafiker durchaus Sorgen um meine Zukunft …

Das ist doch in allen Lebensbereichen so. Das ist ja so, als "dürfte" es nur Spitzenrestaurants geben und keinen McDonald’s. Es wird immer unterschiedliche Zielgruppen geben, die auch unterschiedliche "Anforderungen" haben.

Berufe ändern sich halt einmal und das nicht nur durch die KI. Vor zB 10 Jahren brauchte man halt für "alles einen Grafiker". Heute reicht für sehr sehr viele Fälle einfach auch Canva aus. Als Webprogrammierer hab ich vor 15 Jahren großteils CMS für größere Unternehmen entwickelt. Mach ich das heute noch? Natürlich nicht. Der Bedarf ist nicht mehr da.

Was jetzt? Du hast nach 35 (oder 40 wie du oben behauptest) Jahren erst eine Masterarbeit geschrieben? Was denn nun. Arbeitest du jetzt schon seit Jahrzehnten oder hast du erst vor kurzem deine Masterarbeit "schreiben" lassen?!

Also dafür das du viel Arbeit, als Selbständiger, hast du eindeutig zu viel Zeit halbe Romane hier ins Forum zu lügen. Alles kompletter Fake was du da so von dir gibst, mit Wiedersprüche noch und nöcher.
Was machst du? 2 jähren forschen? Ich denk du bist Verkäufer, Fotograf oder sonst irgendwas? Ich versteht gar nichts mehr. Ist das ne Art Schizophrenie? Kenn mich da nicht aus.

Fake?
Ich bin 1970 geboren, Abi 1990.
Stelle Dir vor Du würdest nicht Fernsehen, nicht Xbox spielen, hast keine Kinder. Dann hast Du von Abends um 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr Zeit. Dieser Zeit nutze ich zum Studium. tagsüber arbeite ich. Am Wochenende lerne ich. Freunde und Familie interessieren mich nicht.

Anbei meine Zeugnisse, da eh öffentlich. und wen die gefälscht sind, kannst du mich wegen Dokumenten Betrugs anzeigen! Das wäre eine Straftat.

Ich hasse faulenzen, verachte Faulheit und habe mich bereits zum 4 Studium angemeldet. Ich liebe lernen und langweile mich, wenn ich nur rumsitzen muß. Mein Hobby ist studieren. Bin Mitte 50 und ich hoffe ich habe wenn ich Tod bin mind. 10 akademische Titel.

Vita:
Studium „Visuelle Kommunikation“ an der Hochschule der Bildenden Künste Kassel bei Prof. Floris M. Neusüss

Studium „Film- und Fotodesign“ an der FH Dortmund bei Prof. Heiner Schmitz mit Abschluss als Dipl. Designer

Studium „Photographic Studies“ mit Schwerpunkt Generative Künstliche Intelligenz an der FH Dortmund bei Prof. Achim Mohné mit Abschluss als Master of Arts

Creative Director bei (u.a.): Grey, Springer & Jacoby, Scholz & Friends und Ogilvy
VFX Artist bei TBWA, Add-on Group, Appel Grafik und René Staud Studios

Kunden (u.a.): Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Mercedes Benz, Nike, Porsche, Procter & Gamble, Henkel (Pattex), B.A.T.(Pall Mall), O2, Cortal Consors, Galeria Kaufhof, Mumm Sekt, Credit Suisse, DHL, AOK, Barmer, Pfizer, Früh Kölsch, Xtrafit, NetCologne und die BaFin

Dafür das du so schlau tust bist du aber ganze schön blöde solche persönlichen Daten hier zu veröffentlichen. Oder hast du die Dinger auch mit KI generieren lassen. Geht ja heutzutage ganz schnell.

Wie sagt bei bei uns zu solchen Menschen. Das ist an komischer Kauz...

Der Kern des Problems ist doch, dass der Beruf, mit dem ich Geld verdiene, intellektuell knapp oberhalb der Grasnarbe liegt.
Das ist nun wirklich keine Raketenwissenschaft, bringt aber sehr viel Geld mit sehr wenig Aufwand. Darum wird er ja auch von der KI ersetzt. Das hat ja seinen Grund.

Als Ausgleich, um nicht zu verdummen und mich nicht zu langweilen, studiere ich eben nebenbei. Und das weltweit Einzigartige und Sensationelle: Das ist in Deutschland kostenlos. Jeder kann (nach bestandener Aufnahmeprüfung – und die ist auch simpel) studieren. Kostenlos! Und dann kannst Du mit Professoren des MIT, von Stanford, Yale usw. lernen. Die kommen kostenlos nach Deutschland an die Uni. Das ist doch megageil. Tausendmal spannender, als YouTube oder TikTok zu schauen. Ich kann das nur jedem empfehlen.
Und es sind in der Regel tatsächlich so bis zu 30% ü50 die das Angebot nutzen. (je nach Fach)

Aktuell interessiere ich mich für KI Bots, also komme ich an Informatik nicht vorbei. Da zählen meine bisherigen ETC Punkte nicht, wobei die Not der UNIs so groß ist, dass man in der Regel über Prüfungen reinkommt. Dafür lerne ich z.B. gerade. In meiner Freizeit wie gesagt.

@deus-ex Diese Daten sind ja bereits öffentlich auf meiner Seite, wie im übrigen bei allen Wissenschaftlichen Arbeit öffentlich einsehbar. Das ist in der Wissenschaft so. Du kannst alle anderen Daten über das Finanzamt usw. anfordern. Als Soloselbstständige kommt man daran nicht vorbei. Impressum usw. Ansonsten könnt Ihr mich gerne anzeigen, wegen Dokumentenbetrugs. Und ja, ich habe die Hochbegabtenprüfung des Landes Hessen und NRWs. Die gilt aber heute nicht mehr. Nur damals. Jedem steht offen ohne Abi zu studieren - mit Eignungprüfung.

Interessanter Lebenslauf, um den dich manche sogar beneiden könnten. Was mich allerdings etwas verstört:

Dann lebst du um zu arbeiten und arbeitest nicht um zu leben? Ich persönlich könnte eher ohne meine Arbeit leben als ohne meine Freunde. Aber das darf natürlich jeder für sich entscheiden.

@Fontelster - ich bin Boomer. Wir sind anders. Meine Frau ist noch schlimmer.... Die arbeitet jeden Tag bis zu 16 Stunden. Gearbeitet habe ich in dem Sinne noch nie in meinem Leben, weil ich meinen Traum lebe...

Und im übrigen um noch einmal auf das Thema zu kommen:
ich habe meine komplette Bewerbungsunterlagen und persönlichen Daten - Passwörter sowieso - bereits mehrfach im Web (Dark) gefunden, da einige Firmen anscheinend gehackt wurden. Ich nenne keine Namen, aber NorthVPN meldet sie zuverlässig bei mir. Das passt. Ist auch besonders verräterisch, wenn das Passwort XXX immer zum Schluß den jeweiligen Namen des jeweiligen Anbieters - oder HR Portals beinhaltet.
Eine Werbeagentur hat auch gesichert meine Unterlagen verkauft. Das bringt in der Regel >350€ pro Person.

Diese Datenlecks sprechen für Apple und gegen Google.

Ich bin ein Fan vom lebenslangen Lernen

Deswegen kann man sich mit ihm ja auch nicht normal unterhalten.
Keine Freunde, keine Familie, keine Kinder. Ist halt umgangssprachlich gesagt eine Sonderling. Kann er gerne sein. Mach dein Zeug was dich "glücklich" macht. Aber Einzelgänger, welche auch nicht die Fähigkeit der Empathie besitzen brauche in Diskussionen nicht darauf hoffen das da irgendwas zurückkommt. Mit solchen Menschen umgebe ich mich z.B. sehr ungerne weil die wie gesagt Emotional komplett leer sind.

Danke das du uns schon mal Teile deines Apple Passworts damit verraten hast. Teile der Verschlüsselung haben den Briten im 2 WW auch gereicht um die Enigma zu entschlüsseln.
Das mit der Hochbegabtenprüfung des Landes Hessen und NRWs war jetzt aber nicht der "Eilitekindergarten" oder?

Seid ihr nicht. Ich bin selber Boomer – *1969.

Immerhin hast du eine und offensichtlich tickt ihr da ähnlich. Eine Bekannte von mir ist da ganz ähnlich: 80–90 Wochenstunden Arbeit sind da normal. Weil sie sonst eher wenig mit sich anzufangen weiß.

Dazu fällt mir Zitat ein:
»Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich gar nicht gelebt hatte«
Henry David Thoreau

Ich sehe meine Arbeit (meistens) auch nicht als lästige Pflicht, sondern als Vergnügen, weil ich mein Hobby zum Beruf gemacht hab. Trotzdem muss ich immer wieder auch mal abschalten und was ganz anderes machen.


dundo
»Ich bin ein Fan vom lebenslangen Lernen«
Dagegen spricht auch nichts. Die Frage ist, ob man zu einem bestimmten Zweck notwendigerweise lernt, oder das Lernen zum Selbstzweck wird, man also das gelernte gar nicht »sinnvoll« einsetzen kann. Ich finde grundsätzlich beides OK.
In der heutigen Zeit führt gar nichts an lebenslangem Lernen vorbei, so schnell, wie sich alles ändert.

Warum so passiv-aggressiv?

deus-ex:

Ja, dieses Passwort-Ding. Praktisch bei jeder Bewerbung musst Du ja in dem jeweiligen Human Resources Programm - eine KI im übrigen - ein Konto anlegen. Ja, das mache ich tatsächlich mit einer Apple-Safe-Passwort Zeichenkette und hänge dann noch den Namen dran. z.B. :482390gSUZDg/(&/&%/&%Tgj=)U=)-ALDI
Das ist ein Beispiel. Finde ich nun Infos meiner Bewerbungsunterlagen im Darkweb weiß ich woher sie kommen. Und NEIN, privat mache ich das nicht. Mein Passwort lautet nicht: "Sonnenschein-GirokontoDeutscheBank" oder "Urlaub-Finanzamt". Und ja, ich nutze überall 2 Faktor.
Im übrigen ist das auch bei der angebenden Email ratsam. Neulich fand ich im Darkweb: xxxx-Futterhaus@xxx.com - woher die wohl meine Email haben....???

Das ist es ja: du bist nicht kreativ, weil du ein LLM bedienen kannst.

Tobias, das sagt das Gesetzt anders. (in den USA, und in D sieht es ähnlich aus - jedoch noch nicht abschließend)
Ich kann inzwischen Nutzungsrechte für den Prompt verlangen. Der Staat sieht das Prompten als kreative Leistung. Somit 7% MwStr.! Finde ich das gut? Nein, aber der Rechtsstaat sieht das so. Die UNIs im übrigen auch, wenn es um dokumentierte Ki Anwendung geht.

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Background:

Die Kunstwissenschaft sagt, dass der Zufall elementar für das kreative Schaffen ist. Soweit stark zusammengefasst. Doch ist inzwischen dieser Durchbruch gelungen:

(...)Laut aktuellen Berichten haben Forscher einen bedeutenden Meilenstein in der Quanteninformatik erreicht, indem sie die erste praktische Anwendung demonstriert haben: die Erzeugung zertifizierter Zufälligkeit. Dieser Durchbruch basiert auf einem Protokoll, das von Scott Aaronson und Shih-Han Hung entwickelt wurde.(...)

Damit ist der elementare Kern der Kunst nun auch geknackt. Danach wären Quantenexperimente somit auch Kunst.

Soweit ein Auszug aus meiner akademischen Diskussion mit meinem Professor.

@buck: dann schau Dir mal die Webseite von MacStudio an…

Jeder Jeck is anders.

Weil sagte mal, dass er problemlos ohne Humor/ohne Lachen leben könnte. Ist mir fremd, trotzdem schätze ich seine Beiträge. macstudio hier hat aus seiner Lebenserfahrung eben diesen Schluß gezogen. Ist doch toll!

;Meine Glaskugel gibt mir die Auskunft, dass "Könner auf diesem Gebiet" sich dumm und dämlich verdienen werden oder vielleicht schon tun.

[wir stellen uns nun einfach vor, es wäre halbwegs korrektes Deutsch]

Weil? Meinst du Weia?

Natürlich kann jeder mit seinem Leben machen was er will. Und wenn MacStudio mit diesem Lebenstil glücklich ist, dann kann ich nur sagen Glückwunsch!. Aber eben nur, wenn.

Oben erwähnte Bekannte von mir ist es jedenfalls nicht. Mit ihrem Arbeitspensum versucht sie schlicht, irgendeine Leere in sich auszufüllen und ihrem Leben einen Sinn zu geben, den es sonst ihrer Meinung nach offensichtlich nicht hätte. Abgesehen davon, versucht sie dadurch sich oder irgendwem, etwas zu beweisen.

Von daher hab ich so meine Zweifel, ob diese Workaholics wirklich so glücklich sind, wie sie oft behaupten. Ich will aber weder MacStudio noch sonstwem etwas unterstellen oder ihn für seinen Lebensstil kritisieren.

Übrigens, bevor die Diskussion zu abgehoben wird, nochmal eine Klarstellung (über Instagram):
.
Die Angriffe auf MacStudio fand ich für ein Forum wie dieses übrigens mindestens grenzwertig – und seine Abschlussarbeit finde ich ziemlich beeindruckend (er hatte sie in einem anderen Thread mal verlinkt), obwohl außer den Prompts kein Wort von ihm ist. Respekt für Deinen Langmut, MacStudio.

Zur info: Das sind aktuelle Motive die in den USA plakatiert sind. Die meinen das Ernst! Und hier werden ähnliche Kampagnen gerade geplant.
Wer meint, dass das an ihm vorbei geht. Ich beneide Euch. Mein Bereich "Werbung" ist nämlich schon halbwegs ersetzt worden.

Und wer sonst mal sehen will was tatsächlich so abgeht, in Sachen Bild, ist dieser Kanal meines Erachtens der Beste: https://www.youtube.com/@curiousrefuge

Die Wirtschafts-Amis scheinen das Zeitalter der Sklaverei nie verlassen zu haben …

Aber vielleicht wäre es ganz nützlich gewesen, wenn Du Anglistik studiert hättest...

Von einer KI? Das ist nämlich so stark zusammengefasst, dass nichts mehr daran richtig ist.

Es geht hier um die uralte Debatte über Freiheit versus Determination.

Mit Kant gesprochen ist Freiheit die Bedingung der Möglichkeit von Kunst, denn mit Kunst verbinden wir stets Kreativität und die kann es in einer vollkommen determinierten Welt, in der alles vorbestimmt und insofern prinzipiell bereits vorhanden ist, nicht geben. Eine solche determinierte Welt kollidiert nicht nur mit Kunst, sondern auch mit Geschichte und ganz allgemein mit unserem Verständnis von der Freiheit des Denkens und Wollens.

Diejenigen, die methodologisch streng naturwissenschaftlich orientiert sind und alle Erklärung darauf reduzieren wollen, bekommen daher mit Kunst und Geschichte ein Problem, da sie deren Existenz ja andererseits schlecht leugnen können. Kunst kann man notfalls noch als illusionäre Selbsttäuschung abtun, aber dass Geschichte nicht determiniert ist, ist schlechterdings nicht zu leugnen. Für dieses szientifische Dilemma ist seit dem 20. Jahrhundert in aller Regel die Quantenphysik die Retterin aus der Not, da sie den Zufall physikalisch hoffähig macht.

Aber das ist ein gedanklicher Kurzschluss. Freiheit und Zufall teilen zwar die Eigenschaft, nicht determiniert zu sein, aber Freiheit ist semantisch gehaltvoll und Zufall gerade nicht; insofern sind beide so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Um es in dem berühmten Bild zu sagen: Shakespeare musste frei sein, um seine Sonette schreiben zu können, schaffte das dann aber auch in einem Lebensalter. Der Affe hingegen, den man so lange an eine Schreibmaschine setzt, bis er irgendwann zufällig Shakespeares Sonette hineinklöppelt, bräuchte dafür immens viele Affenleben.

Ich hoffe, damit ist klar, dass die folgende Passage blanker Unsinn ist:

Wenigstens einer, dem der Kniff auffällt, damit der Text menschlich-authentisch erscheint

Bei der Einführung von Navis hieß es auch mal, dass sich dann keiner mehr auskennt. Stattdessen werden nun auch die abseitigsten Wege erkundet.
Werkzeuge ersetzen nicht immer Fähigkeiten - oft erweitern sie unseren Horizont in unerwarteter Weise.

Exakt genau meine Erfahrung. Nur eben meist Powershell. Und ganz oft findet man dessen "Lösung" 1:1 auch in irgendeinem Forum bei normaler Google-Suche.

Und genau das wird zum großen Problem werden. Keine Ahnung, was man tut, aber stolz darauf.
Nein. Das is ein Irrtum. KI ist derzeit alles, aber nicht kreativ.

Die Kreativität liegt im erzeugen des Prompts. Die Kreativität ist, eine individuelle GPT zu bauen, dass Prompts für Midjourney erzeugt, im Hinterkopf daraus mit Runway und Kling Animationen zu bauen. Deine Argumentation ist mMn nicht korrekt. Ähnliche Argumente hörte ich, als die ersten Künstler von Papier auf Wacom umstiegen. Man könne nicht von Kreativität sprechen, wenn man den Pinsel nicht auf Papier führen könne.


Einen ähnlichen Gedanken hatte ich, als ich Deine Antwort las.

Meine Erfahrungen mit Programmier KIs.

- Für Code Snippets ganz gut.
- Implementierung meist komplett veraltet und mit bekannten Sicherheitslücken gespickt
- 90 % kommt von StackOverflow. d.h. quick, dirty, veraltet und löchrig wie Schweizer Käse.

Gehts hier nur noch um KI? Das fand ich beim Eröffner den uninteressantesten Punkt. Ich gehe mal auf das für mich interessante ein.

Mir geht es in den zitierten Punkten ähnlich. Nur dass es bei mir nicht 40 aber immerhin etwas über 30 Jahre Apple/Mac sind.
Was ist es denn für dich, was dich bei macOS nervt? Nur die KI/Siri oder auch andere Dinge?

Ich habe Mac OS X, das Design (Aqua, Skeuomorphismus), und die Bedienphilosophie geliebt. Steve Jobs hat es praktisch für sich selbst entwickeln lassen, und anscheinend tickten er und ich dahingehend sehr ähnlich, so dass sich alles anfühlte als wäre es speziell für mich gemacht. Seit Tim Cook das Ruder übernommen hat, hat sich vieles geändert. Das Design ist für mich unerträglich hässlich und unübersichtlich, die Bedienung der neuen (oder stark überarbeiteten) Programme wird immer furchtbarer (Fotos, Kalender, Freeform). Die Programme die kaum angefasst wurden bekommen praktisch nur neue Bugs und andere Nevereien (iTunes/Musik.app). Die Notizen App scheint aktuell das beste zu sein, es ist zwar genauso hässlich wie alles andere geworden, aber ansonsten habe ich da nichts dran auszusetzen.
Ich habe es viel zu lange hinausgezögert, aber ich bin aktuell endlich dabei mich langsam aus dem Apple Universum zu verabschieden. Wie konsequent das am Ende wird, wird sich dann zeigen. (Ich schätze ich werde bei iOS bleiben und mich nur von macOS trennen, siehe unten)
Google kommt für mich allerdings nicht in Frage. Ich wechsle zu OSS Lösungen.
Musik habe ich umgestellt auf Navidrome, Fotos bin ich gerade dabei auf Immich zu migrieren. Danach folgen noch Notizen und Kalender. Falls ich nichts vergessen habe, kann ich mich dann darum kümmern mir verschiedene Linux Distros anzugucken.
Das größte Problem beim Wechsel sehe ich aktuell auch in der Hardware, da ist Apple ironischerweise mit Abstand das beste was man kriegen kann. ("Ironischerweise" weil es früher die Software war die ich an Apple geliebt habe, und die Hardware zumindest zu G4/G5 und Intel Zeiten eher schlecht war, mit Ausnahmen). Ob Ashashi Linux stabil und gut genug läuft, wird sich dann wohl bei meinen Tests zeigen müssen.

Anderes Problem wird das Smartphone sein, neben iOS und Android gibt es praktisch nichts. Sailfish OS scheint das interessanteste zu sein, aber für die wichtigen Dinge des modernen Alltags fehlt da vermutlich die Unterstützung. So, dass ich wahrscheinlich beim iPhone bleiben werde. Der Desktop Rechner ist mir wichtiger, von daher nicht so tragisch.

MetallSnake

Wenn du seinen Ausgangspost noch mal genau liest, dann siehst du das es ihn rein um Siri und KI geht.
Ich hebe mal seine Kritikpunkte hervor:

Ja, das habe ich bemerkt, dass er nur darauf eingegangen ist, und genau deshalb habe ich nachgefragt ob es nur das ist, oder auch andere Dinge die er nicht erwähnt hat.

Ich verstehs immer noch nicht. Wieso musst du wo hin fahren, wenn das Bild eh von KI erzeugt wird? Welche Tools verwendest du Konkret? Sind die Kunden mit ihrer eigenen Darstellung zufrieden? Hast du ein Beispielfoto? Wie funtkioniert die Art-Direction (Kundenwünsche/Korrekturen)? Wie hinterlegst du den "Avatar" für zukünftige Projekte? Wie funktioniert das mit optischen Veränderungen der Personen? (zB Vorstandsvorsitzender trägt seit neuestem stolz einen gezwirbelten Schnauzer, will dass dieser jetzt auf allen Pressefotos/offiziellen Portraits sichtbar ist) ... Danke schonmal für deine Antworten! sehr spannend.