Na nun dank der INFA wissen wir nun auch was T-Mobiles plaene in sachen instant messaging sind ...
naehmlich knapp €5 euro im monat dafuer zu verlangen


das is ja wohl der hammer ..
Deswegen is das auch bei iPhones verboten da die an diesem "tollen" tarif gearbeitet haben ..
frechheit .!!

Aber mal ehrlich .. wer benutzt IM auffem iPhone den NICHT ? ( wer das auf seinem Mac / Pc benutzt wird doch auf dem iPhone nich davon wegscheuen oder ? )

Naja, wenn es richtig "verboten" wäre, hätte t-Mobile längst die Anwendungen aus dem deutschen Store entfernen lassen. Außerdem ist IM ohne eine (ich nenn sie jetzt mal so) Push-Funktion unsinnig, solange ich immer die Anwendung geöffnet haben lassen muss (soll ja auch aus der neuen FW rausgeflogen sein). Bin gespannt wie das bei den anderen Handys gelöst wird.

nun auch bericht auf golem :

Diskussion hatten wir schon mal hier.
Da ging's ums VPN.

Es ist nicth ausdrücklich untersagt.

Suche mal hier im Forum danach. Ich hatte hierzu ausführliches gepostet.

Das iPhone ist so ein Sonderfall.

Sofern ich mich recht erinnere war die Aussage von T-Mob, das es mit VPN/IM zwar so im Vertrag steht aber grundsätzlich alle Funktionen des iPhones unterstützt werden. Das schließt IM und VPN mit ein.

DarkLord541

Zum Thema VPN bitte Post lesen. VPN ist erlaubt. T-Mobile's IP-VPN ist allerdings untersagt.

die frage ist ja, hat jemand schon mal für IM extra zahlen müssen?

Stellvertretend für viele:
Ich frage mich, woher dieser Irrglaube und Willfährigkeit stammen, alles für bare Münze zu nehmen, was ein Unternehmen in seine AGB/EULA kritzelt. Wenn T-Online in seine Verträge schreibt, im Himmel sei Jahrmarkt, steht ihr dann für Zuckerwatte an?
Mal im Ernst: Den Prozess möchte ich sehen, in dem T-Online allen ernstes behauptet, das Verbot von IM-Diensten auf einem iPhone mit einer Datenflat sei bei *der* Werbekampagne keine überraschende Klausel... Gut, T-Online kann natürlich auch werben mit einem knallroten Sticker "das Internet in der Tasche! Außer IM-Dienste, die fallen durchs Loch".

schaut mal bei den unterstützten handys... da ist nur der übliche nokia-etc.-schrott bei und nicht das iphone...

Tichy
Wieso zitierst du mich?

Ich wollte die Sache nur klarstellen. Mehr nicht.

Bevor sich hier wieder jeder irgendetwas reininterpretiert.

Ach und Du lässt es im Zweifelsfall soweit (bis zum Prozess) kommen? Zuerst einmal könnte ein Unternehmen aufgrund seiner AGB Dir einfach "Zusatzkosten" berechnen. Dann musst Du (nach langem hin und her) eventuell den Prozess anstrengen. Gegen so ein großes Unternehmen ... viel Spass.
Ich will Dir hiermit Deiner Einschätzung zu Gültigkeit von AGB gar nicht widersprechen, um Ärger zu vermeiden lohnt es sich trotzdem alles VORHER zu klären.

Ach, große Unternehmen werden überschätzt. Jedenfalls wenn es sich um Auseinandersetzungen in diesen Bereichen handelt. Da hilft dann auch keine Kanzlei mit großem Namen (tm).
Ich gebe Dir recht, dass es im Zweifelsfall besser sein mag, solch einen Vertrag gar nicht erst zu schließen und die Gründe möglichst öffentlich zu machen.
Andererseits trägt das BGB dem Rechnung, dass sich ein Kunde regelmäßig auf das berufen kann, was er nach Treu und Glauben erwarten darf. Und das kann man auch nicht mal eben durch AGB wegwischen.
Und ja, solchen Prozessen würde ich gelassen entgegensehen, aber das hat berufliche Gründe.
ps: es tut mir leid, wenn ich ausgerechnet den Falschen zitiert habe. Auf Hinweise auf AGBs mit den Worten "das steht da aber" reagiere ich vielleicht zu empfindlich, weil diese immer seltener hinterfragt werden.

das iPhone taucht in t-mobiles Liste gar nicht auf... Scheint davon also nicht betroffen zu sein.

Manchmal glaube ich, die Entscheider bei der Telekom - obwohl der Oberfritze ja nicht sooo alt aussieht - haben selbst keinen Computer und mit ihrem Handy telefonieren die nur. Entscheidungen, so weltfremd wie die von den Politikern, von denen man ja weiß, daß sie völlig ahnungslos sind, was aktuelle Technik anbelangt. Die sind noch auf dem Stand der analogen Wählscheibe. Und die bei der Telekom auch. Und die Entscheidungen treffen deswegen nur die Buchhalter. Die sehen: ah, da gibts eine Leistung, für die kann man Geld verlangen. Daß die paar Byte die da drüberfließen nicht der Rede wert sind und schon deswegen nicht mal annähernd 5 Euro im Monat wert sich (dafür bekommt man teilweise schon Festnetzflatrates!), das ist den Kostenrechnungspupsern irgendwie egal.

Total behämmerte Entscheidung, für IM extra ordentlich zuzulangen. Das schreit doch geradezu nach Umgehung dieses Wegezolls. Wollen die webbasierte IMs auch blockieren? Wie? Ne Blacklist für URLs? Viel Spaß dabei. Oder man setzt seinen Jabbaserver auf einen beliebigen anderen Port. Wollen die den ganzen Traffic sniffen? Dann wird halt per SSH getunnelt (wessen Smartphone das halt kann). Mann, die haben doch ein Rad ab.

Hoffentlich gibts nen Aufstand mit Eierwurf auf den Oberindianer.

Mode2: Ah, lol, der Golem-Artikel ist ja mal wieder sehr lehrreich:

Ja, warum sagt Steve dann, dass im Hintergrund laufende Programme so böse sind, wenn sie doch so schön Resourcen-schonend ist und Strom spart!?!