Hallo Leute!

Ich möchte mein Backup von 1 Seagate Platte ( 1TB. per FW 800 und TM) auf ein NAS -System
mit 2 Platten umstellen. QNAP und SYNOLOGY scheinen die meist benutzen Systeme zu sein.
Wer hat eine fundierte Meinung zu diesem Thema und kann mir einen Rat geben?
Ich möchte im Raid 1 Modus arbeiten .

pieschen

Es gibt von QNAP ganz neu das HS-210 ( ), ein Zwei-Platten-NAS OHNE LÜFTER.
Ich habe es derzeit zum Test vorliegen, warte aber noch auf die Platten. Mehr darüber dann demnächst in der Rewind.

Jedenfalls finde ich allein schon den lüfterlosen Aufbau aller Ehren wert. Ich hoffe, dass es sich auch in der Praxis gut schlägt.

Ich kann aus eigener Erfahrung sowohl Synology wie auch QNAP empfehlen, persönlich bevorzuge ich jedoch Synology aufgrund der großen freien Entwicklergemeinde (ipkg).

Damit ist dann auch OwnCloud etc. auf dem NAS möglich.

Das einzige, was ich (bei beiden) kritisieren würde, ist die Limitierung von Datei- und Ordnernamenlängen bei verschlüsselten Laufwerken. Aber das ist ein Thema für sich ...

PS: Und dass die CPUs insbesondere bei den kleineren NAS-Geräten schnell an ihre Grenzen stoßen, wenn man viele Dienste gleichzeitig nutzen möchte (Wiki, Wordpress, OwnCloud, ...).

Wie ist es mit HFS+ Format? Bei beiden wid es bei der EXTERN möglichen Platte angegeben. Trifft das auf Lesen und Schreiben zu? Oder nur lesen?
Sorry für die Fragen ist halt Neuland für mich!

Also ich kann auch eine Synology Nas empfehlen. Hab die DS 213 da stehn und gerade DS Video und überhaupt die ganze Oberfläche des Diskmanager ist sehr gelungen.

Ich benutze die Anapher ts219p+.
Mit dem neuen Firmwareupdate auf Version 4 hat man auch owncloud.
Ansonsten hatte das NAS schon immer die mac-TimeMachine unterstützt.Somit braucht man kein besonderes Format für die Platten.

Synology hat meiner Meinung die beste Software am Start.

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass Synology kein HFS+ am USB-Port kann - QNAP schon. Kann das jemand mit Quelle bestätigen?

Doch geht mittlerweile. Ob allerdings nur lesend oder auch schreibend weiß ich noch nicht. Muß ich noch testen.

Na das klingt ja schon mal ganz gut, es scheinen beide ziemlich gut am Mac zu laufen!
Wäre nur noch die HFS + Sache!

Also ich stehe auch gerade vor der Frage. Hatte zuerst QNAP ins Auge gefasst, da die seit Ewigkeiten HFS+ extern können (lesen/schreiben). Bei den "älteren" Synologys geht das nur lesend. Ich habe inzwischen die Synology DS214play ins Auge gefasst, die kann auf Nachfrage beim Support per Mail auch HFS+ schreiben.

Der Preis ist dann doch insgesamt stolz mit über 600€ für NAS mit 2x4TB WD Red, aber ich denke, dass man mit der Kombi nicht viel falsch machen kann.

Ich habe die DS 214+ in Betracht gezogen, bei den QNAP wird zur Zeit soviel über Probleme mit Mavericks diskutiert.

Bei Synology hab ich auch von Problemen gelesen, allerdings werden die meist auf Bedienerfehler zurückgeführt.

Habe eine Synology DS112 mit einer 2TB Platte und bin zufrieden. Nach Mavericks gabe es kurz Probleme mit SMB. Wurde aber fix gelöst. Jetzt ist SMB2 genauso schnell wie AFP.

Bisher bin ich mit dem NAS sehr zufrieden. Dient dem regelmäßigen Backup per Gigabit-Ethernet (mit SuperDuper) und dem Vorhalten von Videos fürs AppleTV (geht aber nur üer den Umweg Mac mit iTunes, wie bei allen anderen anbietern). Die DS Video App ist leider ziemlich schrottig und zeigt statt der in den Videodateien enthaltenen Metadaten irgendwas willkürliches aus dem Internet an, das selten stimmt. Anfangs war meine Frau etwas irritiert, was da für krasse Filme drauf erschienen. Entpuppten sich beim Aufruf dann aber als Biene Maja, Yakari, usw.

Synology bietet häufige Updates ihres Betriebssystems DSM und auch die Apps für iOS werden regelmäßig gepflegt. Alternativ hatte ich mir auch QNAP angesehen, aber für meinen Einsatz erschien mir das DS112 als gute Wahl. Habe ich bis heute nicht einen Tag bereut.

Bei mir ist Synology seit vielen Jahren im Einsatz und ich bin recht zufrieden und würde kaum wechseln wollen.

Da die technische Entwicklung in dem Bereich nach wie vor rasant ist, lohnt es immer ein Auge auf Praxistests zu werfen, da es immer auf das Gesamtpaket ankommt. So war in einem kürzlichen Test der c't ein Synology DS trotz schwächerer CPU in der Leistung besser als die meisten Wettbewerber und dabei im Stromverbrauch genügsamer.

Meist wird bei solchen Test auch auf die Unterschiede der verschiedenen Systeme eingegangen, als Synology-User kennt man halt vor allem das eigene System.

laut Synology Webseite soll zumindest die DS214play auch direkt Airplay anbieten...

Airplay direkt von Videos geht mit anderen Synology auch. Allerdings sollte das Video schon passend zur AppleTV vorliegen.
Das DS214play transcodiert die Videos in Echtzeit um. Da muss man dann ausprobieren was da geht.

Das einzige wo es noch hapert war das Handling der Videos.
Also die Videos per Airplay direkt zum AppleTV schicken. Aber Synology arbeitet dran.

Mal schauen was mit DSM 5 kommt. Dem OS von Synology.


Zu HSF+ und der Synology:
Da muß man aufpassen. Aktuell können nicht alle NAS auch auf HSF+ schreiben. Meine DS212j kann nur lesen.

Mit der Synology App "file" lassen sich AppleTV-gerechte Filme mit dem iPhon, Pod, Pad, via Airplay von der DiskStation (sogar der ollen DS408) an AppleTV senden, ist halt nicht ganz so komfortabel wie mit der AppleTV Fernbedienung.

meine ds213 kam seinerzeit mit defektem Mainboard hier an …hat mich mit Support hin und her …zurücksenden …wochenlangen Reparaturversuchen beim Drecks Händler (der mir den Schlampen in der Werbung) um dann doch einfach zu tauschen, schlappe 3 Monate mit echt viel Ärger gekostet.
In der Folge hat es ziemlich lange und viele Updates gedauert bis das Teil ohne Zicken im Netz seinen Job gemacht hat.

…seit einem knappen Jahr (schätze ich) läuft das Teil nun allerdings absolut TippTop …Time Machine für 4 Macs mit Raid 1, drei Wordpressseiten (hauptsächlich zum rumspielen und üben), zentraler Bunker für Musik, Filme und Photos, ne Cloud, moderne Glotzen können Filme direkt von der DS abspielen (auch ohne den -wie Termi schon schrieb- verbugten Medienserver), alles ausschliesslich mit AFP …und ein astreiner Zugang per DDNS (kostenlos über Synology).

im jetzigen Zustand sehr zu empfehlen. …der Weg dahin war aber echt fies

Wenn's nur um Backup geht, dann kann ich die LaCie durchaus auch empfehlen (habe eine 5big NAS pro). Die haben zwar nicht so unendlich viele Features, aber für die wesentlichen Dinge des Lebens reicht es allemal. Und dies zu einem unschlagbar günstigen Preis und von kaum einem anderen Anbieter in der Preisklasse überbotenem Durchsatz. Meine 5big mit 5 x 3TB WD red hat mich gerademal 940 Euro gekostet, Speedmaximum bisher 112MB/Sec. beobachtet von mir.

PS: Mir ist durchaus klar, dass jetzt sofort das LaCie-Bashing beginnt. Habe kein Problem damit. Alle meine bisherigen LaCies waren spitze, keine ist jemals ausgefallen.

Och,
nutze auch seit Jahren ein Buffalo, was einfach nicht kaputt geht und evtl. hat La Cie ja reagiert und was verbessert, wobei…
…
Mein LaCieD2 funzt auch Top…optisches Laufwerk.
…
Es waren aber einige hier die mit den externen Platten und NAS von LaCie Probleme hatten…und natürlich ist es uncool wenn ein paar TB plötzlich "weg" sind…logisch

Klar. Drum auch ein RAID5. Sollte für die meisten Probleme ausreichen.

alles Gold gegen den Discounter-Müll von WD. …diese My Book Teile. Wegen den schmerzlichen Erfahrungen mit diesen kommt mir auch keine WD-Platte ins Raid.

Also die Qual der Wahl habe ich nicht mehr ich nehme Synology, gimo dein letzter Kommentar über WD-Platten hat mich aber verunsichert, ich wollte das NAS mit WD Red 3TB bestücken. Mir ist kurz vor Weihnachten der 27" imac mit der Seagate abgeschmiert. Also Seagate kommt nicht ins Haus!
Was also nehmen?

So ein quatsch. Bei den WD RED kannst du ohne bedenken zugreifen. Kein Hersteller ist perfekt...

Wie mucke schon sagt, keiner ist perfekt und so lange du ein NAS mit min. 2 Einschüben und RAID benutzt, ist ein einzelner Ausfall verschmerzbar. Allerdings ist ein NAS kein Ersatz für ein Backup...

müssen wir erst fragen?

Nein, natürlich nicht, dachte es wäre klar. Im Prinzip besteht auch bei einem NAS die Gefahr einer Überspannung o.ä. falls die den Rechner und das NAS-System grillt ist es sicher notwendig, für die Datensicherheit ein Backup auf einem anderen Medium zu haben, wie beispielsweise eine externe Festplatte auf die man regelmäßig die wichtigen Daten sichert.

Dafür gibt es bei den NAS Systemen idR eine Funktion, die das kann.

Natürlich könnte man das Ganze auch weiter spinnen und sagen das man das Backup zusätzlich an einem anderen Ort lagern sollte im Falle von Wasser-/Feuerschäden. Aber das geht dann für den Privatnutzer etwas zu weit denke ich

Habe hier die DS213+ stehen mit 2 x 2 WD-Red-Platten, das Teil schnurrt und tut tadellos seinen Dienst.
Habe darauf einen PlexMedia-Server in Verbindung mit einem RasberryPi laufen, meine ganzen Xcode-Projekte und meine Dokumente.
Wunderbar!

Also ich habe auch ein Synology DS412+ und bin seeehr zufrieden mit dem Teil. Schöne Software, einfache Installation und guter Support. Kann man nicht meckern. Rüste das Teil grad mit zwei 3TB WD Red Festplatten auf. Bei QNAP hat mit mir die Software nie so zugesagt, mag aber auch Geschmackszache sein.

Mit MacOS gibt keinerlei Probleme. TimeMaschine läuft auch problemlos.

Hab grad ein QNAP HS-210 mit 2x2TB WD Red bestellt und bin gespannt auf dieses lüfterlose Teil.

Ein NAS sollte grundsätzlich immer an einer USV hängen. Andernfalls kann jede kurz Stromunterbrechung zur Unzeit, d.h. während eines Schreibvorgangs, das Ende Deiner Daten sein.

In Köln hatten wir gerade gestern mal wieder eine Umschaltpause im Netz, aber hier sind alle wichtigen Geräte an eine USV angeschlossen... bin halt aus Schaden "Klug" geworden:)

In meinem Synology DS414 laufen je zwei 4TB WD red und WD black Platten. Daneben steht ein QNAP mit 4x WD green. Natürlich an einer APS USV. Das Synology kommt mir schneller vor, kann aber auch täuschen.
Kürzlich habe ich ein DS212 mit 2x 1TB geschenkt bekommen, aber das wartet noch auf seinen Einsatz.
Falls jemand ein Drobo FS günstig haben möchte, ich hätte eines abzugeben...

Ob Synology oder QNAP ist irgendwie eine Glaubensfrage. So wie Braun- oder Philipsrasierer.

Ich habe hier ein Synology 214play und bin hochzufrieden. Allein schon die von dem Synology durchgeführte Transkodierung für Filme ist super. So kann man direkt aus der DS Video App auf dem iPad Filme gucken, ohne extra einen anderen Player bemühen zu müssen.

Spiele auch mit dem Gedanken und bin schon gespannt auf deine Erfahrungen... bitte posten

ich hatte mit zwei Platten aus der grünen Serie von WD Probleme …sind auch scheinbar nicht ganz kompatibel mit meiner DS. Ich kann die Constellationklasse von Seagate empfehlen insbesondere die ST2000NC000. Die sind auch sehr leise in meiner 2-Bay. Wenn die WD´s anliefen hat das Regal vibriert.

...wo bei man ja eigentlich auch unterschiedliche Platten verbauen soll …damit sie im dümmsten Fall der Fälle möglichst nicht gleichzeitig abkratzen.

@gimo das mit den unterschiedlichen Platten ist Quatsch. Du wirst keine 2 Platten finden die exakt gleichzeitig abkratzen.

Des weiteren haben die WD Green dieses Intellidingens bei der Drehzahl, daher nicht für NAS geeignet. Die WD RED ist tatsächlich extra für NAS und Server gedacht, da hat man diese Probleme nicht. Wenn ich mich recht entsinne stehen die WD Green auch nicht auf der Kompatibilitätsliste.

Jein,
in anderen Foren, nicht so komplett Mac Lastig, zeichnet sich eher deutlicher das Bild des QNap Vorteils…im Semi bis Professionellen Bereich.

Nur meine Beobachtung.

nur mit Einschränkungen auf bestimmte Baureihen. WD verbaut die (zumindest als ich das letzte Mal darnach geschaut habe) ausgerechnet die grünen in seinen NAS-Spielzeugen *frechheit

Habe heute endlich die Festplatten zum QNAP HS210 bekommen und das Teil gerade eingerichtet. Die Benutzeroberfläche und die Möglichkeiten ähneln doch sehr denen von Synology. Da ist es wahrscheinlich nur eine Glaubens- oder Gewohnheitsfrage, welches System man bevorzugt. Beiden haftet meiner Meinung nach noch viel zu sehr dieser gewisse "Dosenduft" (PC/Linux-Charakter) an und trotz zahlreicher Hilfefunktionen ist vieles für Netzwerklaien doch vollkommen undurchsichtig.

Die Einrichtung war jedenfalls sehr einfach und das Gerät läuft schon mal gut. Lüfterlos ist klasse! Aber mit 3,5"-Platten hört man durchaus noch ein Rauschen und die Kopfgeräusche können schon recht nervig sein. Wer nicht mehr als 2TB pro Platte braucht, dem würde ich empfehlen 2,5"-Platten einzubauen.

Ich auch. Gestern bestellt, heute erhalten
Hab mir 3.5er bestellt. Die kommen wohl am Montag.

Ist es möglich die Plattentemperaturen auszulesen oder zu messen. Aus meinen Statistiken geht hervor, dass Temperaturen von über 40 Grad, wenn auch nur zeitweise die Lebensdauer der Platten um ca 30% einschränken. Insofern finde ich, falls notwendig einen Lüfter schon von Vorteil, insbesondere, wenn er nicht lauter als die Platten ist.

Deine Statistiken? Wie genau sehen die aus?
Ich glaube nicht, das 40 Grad ein großes Problem für Festplatten darstellen. Solche Temperaturen oder sogar einiges mehr dürften (für 3,5"-Platten) eher der Normalfall sein.

Das QNAP HS-210 hat zwar keinen Lüfter, aber das muss noch nicht heißen, dass es keine Kühlung besitzt. Das geschieht hier lediglich auf passivem Wege durch Abführen der Wärme über das Gehäuse.
Die Systemanzeige nennt mir für die beiden Platten eine Temperatur von 41 bzw. 42 Grad. Und wie gesagt, das dürfte kein Problem sein und die Lebensdauer nicht stärker einschränken, als in anderen NAS mit aktiven Lüftern oder in Macs eingebaute Festplatten.

Festplatten sind für den Betrieb bei 0-70 Grad spezifiziert. Was allerdings nicht heisst dass sie bei jeder Temperatur gleich lange zuverlässig funktionieren. Vor fünf Jahren hat Google ohne Hersteller zu nennen bereits die ersten Statistiken und ein Wissenschaftliches Paper veröffentlicht. Hier waren Temperaturen unter 25 Grad von Nachteil und Temperaturen über 45 Grad insbesondere bei älteren Festplatten (3 Jahre und älter). Hintergrund ist einerseits das Rauschen der Signale, welches bei höheren Temperaturen stärker ist und die Fehlerkorrektur die bei älteren Platten häufiger eingreifen muss. Lager die, nicht mehr ganz so präzise sind, wenn die Platte länger läuft und Klebstoffe die schneller porös werden (Plattenköpfe). Bei niedrigen Temperaturen sind es im wesentlichen die verschiedenen Lager und Schmierstoffe, die eine zu geringe Viskosität aufweisen. Inzwischen sind die Spuren kleiner und die Köpfe auch, also das Rauschen etwas höher, dafür die Algorithmen etwas verbessert.

Ich denke auch nicht dass 42 Grad hier ein Problem darstellen. Ich denke auch nicht dass QNAP hier keine Kühlung einbaut. Passiv gekühlt ist auch gekühlt. Nur sollte man nicht Festplatten einbauen die mehr Hitze generieren als die passive Kühlung abführt. Das Tandem Festplatte und NAS Gehäuse sollte zueinander passen. Deswegen sollte man die Temperaturen auch kontrollieren. Bei Temperaturen um die 50 Grad wäre ich jedoch skeptisch. Die Frage ist dann wie es im Sommer aussieht, wenn keine Klimaanlage das Zimmer kühlt.

QNAP "bewilligt" fürs 210er nur die WD red und Seagate NAS Platten. Green sagen sie, sie hätten sie zwar erfolgreich getestet, würden aber davon abraten, weil es viele negative Benutzer-Berichte gäbe. Damit ist die Auswahl recht eng. Dafür dürfte die Temperatur eine getestete Grösse sein mit diesem NAS.

Auf der Box steht sogar: "HS-210 ist specifically designed for WD red & Seagate NAS Hard Drives."

bei Syno werden dir Platten-Temperaturen in der Speicherverwaltung angezeigt. bei Überhitzung fährt das System runter und versendet vorher (sofern eingerichtet) noch eine mail oder sms …ich kann mir nicht vorstellen das Qnap diesbezüglich nicht auch alle Gimicks beherrscht.

btw …syno listet alle Kompatiblen Gerätschaften auf seiner Website ganz unten.

Auch QNAP bietet eine Temperaturanzeige für jede Platte, sowie für das Gesamtsystem und kann auch Nachrichten per Mail verschicken, wenn irgend etwas nicht stimmt. Die Furcht vor Überhitzung sollte aber nicht zu groß sein. Betreibt man das NAS in einer normalen Umgebung (nicht in einem geschlossenen Schrank), sollte weder im Winter noch im Sommer die Gefahr einer Abschaltung wg. Überhitzung bestehen.

Was die "Kompatibilität" angeht: Grundsätzlich sollten solche NAS mit nahezu jeder Platte am Markt problemlos laufen. Kompatibilitätslisten sind in der Regel nur Empfehlungen und die können auch reines Marketing sein, oder sogar von den Festplattenherstellern gesponsort.

Grundsätzlich schreibt QNAP ja, dass man im HS-210 sowohl 3,5" Festplatten, als auch 2,5" Platten und auch SSDs nutzen kann. Wer Angst vor Überhitzung hat, sollte nach Möglichkeit nur keine High-Speed Festplatten mit sehr hohen Umdrehungszahlen verbauen, was in einem solchen NAS ohnehin keinen Sinn macht. Wer 2,5" Platten verbaut hat in Bezug auf Überhitzung noch weniger zu befürchten.

JEDE Festplatte kann sterben. Es macht kaum einen Unterschied, welche Marke oder welchen Typ (z.B. solche "speziell für NAS") man nimmt. Teurere Serverplatten können und sollten in der Regel aufgrund strengerer Selektion länger leben, aber eine normale Konsumer-Platte kann u.U. trotzdem länger leben. Unterschiede gibt es natürlich in den Garantieleistungen, aber nur weil man eine Serverplatte kauft, ist man vor Datenverlust nicht unbedingt sicherer. Sicherheit erreicht man nur durch Backups, Backups und noch mal Backups.

das ist doch vollkommen haltlos. Was soll denn das hier so etwas zu verlautbaren?


dito.