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Synology DS 214play (2Bay) einrichten

wolf121014.02.1411:22
ich habe seit heute meine Synology und bin ein Neuling auf diesem Gebiet.
Meine Frage: ich möchte nichts mit Datensicherung bzw. RAID betreiben sondern die Synology mit 2 interenen Platten als Multimedia-Server betreiben.
Welche Einstellungen muss ich vornehmen ?
danke für Eure Hilfe
wolfgang
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Kommentare

uwe_aus_messel14.02.1411:44
Schau einfach mal bei Synology auf die Supportseiten. Da ist alles recht gut beschrieben.
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herzogar
herzogar14.02.1411:53
… schau mal hier vorbei , hat mir sehr geholfen
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firstofnine14.02.1412:14
Hallo Wolfgang,
bitte teile uns vorab Deine Erwartungshaltung zu Deiner Frage mit. Ich habe eigentlich schon mehrere "RTFM" Antworten erwartet, aber heute ist Freitag .
Du darfst nicht erwarten, dass Dir hier jemande per Ferndiagnose eine komplette Einrichtung Deiner Synology macht und eigentlich wäre es klug, sich mit diesen Themen VOR der Anschaffung schlau zu machen.
Aber, Du hast Das Gerät schon, es ist ein gutes(!) Gerät und Du wirst nach entsprechender Einarbeitung auch erreichen, was Du vom Gerät erwartest.
Ansonsten gibt es (vielleiht auch hier) genügend Menschen, die gegen einen entsprechenden Stundensatz Support leisten.....
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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wolf121014.02.1412:15
angeblich muss ich eine Festplatte installieren um weitermachen zu können aber in der Quickinstallation steht die HDD wird gelöscht wenn ich sie einbaue.
das kann ich aber nicht riskieren weil da alles drauf ist was ich streamen will
was jetzt ?
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firstofnine14.02.1412:16
oh je, Wolfgang. Das wird eine Lektion für Dich werden......
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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mactelge
mactelge14.02.1412:18
wolf1210

Du solltest eine Sicherung der Daten auf der Festplatte machen - ansonsten führt dich der Assistent auf der Synology durch die Installation...
„Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!“
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Megaseppl14.02.1413:07
wolf1210
angeblich muss ich eine Festplatte installieren um weitermachen zu können aber in der Quickinstallation steht die HDD wird gelöscht wenn ich sie einbaue.
das kann ich aber nicht riskieren weil da alles drauf ist was ich streamen will
was jetzt ?

Die Synology arbeitet intern nicht im HFS+-Dateisystem wie Dein Mac (oder NTFS/FAT wie ein PC) sondern mit EXT4. Dies erfordert dass eine neue interne Festplatte für die Synology zunächst formatiert und dadurch gelöscht werden muss.
Du wirst die Daten also woanders zwischenspeichern müssen um sie nach dem Einbau (und Löschen/Formatieren der eingebauten Festplatte) auf die NAS zu kopieren.
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gimo
gimo14.02.1413:23
ist das hier Vorsicht Kamera? …na im Ernst …Synology hat ein eigenes Forum. Die sind dort sehr geduldig.
„Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!“
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iGhost14.02.1413:50
Nach dem Rückkopieren der Dateien solltest du auch bestimmte Sonderzeichen der Dateinamen ändern/löschen. Die werden von dem Linuxsystem nicht richtig interpretiert und daher werden die Dateien irgendwann kryptisch umbenannt.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser14.02.1414:20
iGhost
Nach dem Rückkopieren der Dateien solltest du auch bestimmte Sonderzeichen der Dateinamen ändern/löschen. Die werden von dem Linuxsystem nicht richtig interpretiert und daher werden die Dateien irgendwann kryptisch umbenannt.

Nicht Dein Ernst oder? So schrottig kann Synology das doch gar nicht hinbekommen?

Generell: Ein "Linuxsystem" hat genau gar keine Probleme mit Sonderzeichen, die sind wenn dann dem dort verwendeten Dateisystem geschuldet und das auch nur, wenn man was Ultraprimitives wie FAT oder Abarten davon nutzt. Sollte Synology auf ext3/ext4 setzen, dann ist das gar kein Problem. Unicode existiert und das schon zig Jahrzehnten.

Wenn man auf so ein NAS richtig zugreift (und das bedeutet vereinfacht gesagt heute immer noch: per AFP) und wenn der Hersteller des NAS auf eine hinreichend aktuelle AFP-Implementierung zurückgreift (Synology macht genau das nicht unbedingt immer sofort) und nichts bzgl. der Konfiguration verschisselt hat, dann gibt es genau gar kein Sonderzeichen, das irgendein Problem macht. Selbst die lustigen Emoji-Zeichen, die 3- oder 4-Byte-Kombinationen aus der "Unicode Surrogates Area" darstellen, sollten heute auf einem vernünftigen AFP-Server kein Problem darstellen.

Ist das wirklich ein generelles Problem mit Synology?
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Megaseppl14.02.1414:37
Thomas Kaiser
Nicht Dein Ernst oder? So schrottig kann Synology das doch gar nicht hinbekommen?
Wir haben hier eine ältere 409+ mit aktueller Firmware stehen und hatten bisher noch keine Probleme mit Sonderzeichen in Dateinamen.
Die einzigen Zeichen die HFS+ beherrscht, EXT4 aber nicht, sind / und NULL. In der Praxis sollten diese Zeichen aber kein Problem darstellen... ich denke dass OS X diese eh blockt.
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firstofnine14.02.1414:55
@Megaseppl, Thomas & iGhost: den Fragen des Threaderstellers entnehme ich, dass Eure Kommentare für Ihn eher in die Dorflandschaft des schönen Böhmen gehören.
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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iGhost14.02.1414:56
Bei Fragezeichen am Schluss zum Beispiel (es gibt Lieder, die haben so was im Titel), passiert das immer. Nach dem Kopieren ist der Titel genau so auf der NAS, wie ich ihn kopiert habe, aber irgendwann wird aus dem Liedtitel ein kryptischer Zeichensalat. Schrägstriche (Slashes) werden kopiert, in Programmen, die die NAS-Inormationen auslesen (z. Bsp. der Synology-eigene Dateienverwalter) tauchen dann Ersatzzeichen auf. Ich glaube auch, dass Punkte inmitten eines Dateinamens als Abtrennung zwischen Namen und Endung interpretiert werden.
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iGhost14.02.1414:59
firstofnine
@Megaseppl, Thomas & iGhost: den Fragen des Threaderstellers entnehme ich, dass Eure Kommentare für Ihn eher in die Dorflandschaft des schönen Böhmen gehören.

Keineswegs. Ich hatte nämlich das gleiche gemacht und meine Multimedia-Dateien (Musik und Filme) auf das NAS kopiert und hatte dann Probleme, als ich mir im Finder mal die Dateien angeschaut habe, weil die Dateinamen teilweise kryptische Zeichenketten ohne Dateiendung waren.

Edit: Die Dateinamen der Lieder zum Beispiel wurden beim Rippen von iTunes durch iTunes erstellt.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser14.02.1415:11
iGhost
Bei Fragezeichen am Schluss zum Beispiel (es gibt Lieder, die haben so was im Titel), passiert das immer.

Genau deshalb hat Apple ja bspw. eingebaut, dass wenn man iTunes die Library verwalten läßt, dann die Datei- und Ordnernamen gleich automatisch dem primitivsten Client-System angepaßt werden: Windows. "Böse" Zeichen werden eigentlich durch Unterstriche ersetzt, selbst wenn das Zieldateisystem das eigentlich könnte.
iGhost
Nach dem Kopieren ist der Titel genau so auf der NAS, wie ich ihn kopiert habe, aber irgendwann wird aus dem Liedtitel ein kryptischer Zeichensalat. Schrägstriche (Slashes) werden kopiert, in Programmen, die die NAS-Inormationen auslesen (z. Bsp. der Synology-eigene Dateienverwalter) tauchen dann Ersatzzeichen auf.

Also jeder "Slash" im Finder ist in Wirklichkeit ein ":" im Dateisystem und vice versa. Das wäre also erstmal nicht seltsam. Aber wenn Namen auf einmal mutieren oder ein Hersteller es nicht fertigbringt, aus allen Perspektiven die identische Sicht auf die Daten zu liefern, dann... naja... müsste man sich das im Detail mal anschauen. Hab ich bei Synology aber noch nicht mal Lust (als ehemaliges Mitglied im Netatalk-Core-Team kotzt einen Ignoranz und Schmarotzertum auf Herstellerseite vielleicht schneller an als nötig )

Belassen wir's dabei. Wenn ich firstofnine richtig verstanden habe, sollte der Threadverlauf sich vom Niveau her an der Ausgangsfrage orientieren... und ich hab keine Lust auf Kreuzschmerzen
iGhost
Ich glaube auch, dass Punkte inmitten eines Dateinamens als Abtrennung zwischen Namen und Endung interpretiert werden.

Das ist meist Finder-(Fehl-)Verhalten. Auch kann man zu obigen Beobachtungen gelangen, wenn man den Fehler macht, auf ein und dasselbe NAS abwechselnd per AFP und SMB zuzugreifen (Apple hat da ja leider ziemlich viel Mist angerichtet mit der Botschaft, dass ab 10.9 SMB das zu bevorzugende Protokoll wäre. Das haben häßlich viele Leute falsch verstanden, weil der beliebige Wechsel zwischen AFP und SMB und vice versa nur gut geht, wenn das Ziel OS X 10.8 oder 10.9 sind. Oder man auf Sonderzeichen verzichtet). Naja, egal.
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firstofnine14.02.1416:05
...die Abstinenz von Wolfgang impliziert seine Erkenntnis um der möglichen Komplexität des Themas.
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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iGhost14.02.1416:06
Ich bin ja kein Computerfachmann, sondern habe nur vom komischen Verhalten meines Computersystems berichtet, weil der Threadersteller genau das machen möchte, was ich auch schon mal gemacht habe.

Da ich die Dateinamen nicht selbst vergeben habe und auch sonst nichts am System selbst geändert habe, lebe ich in der Annahme, dass es Inkompatibilitäten zwischen dem Betriebssystem meines Macs (Mavericks) und dem des NAS gibt.

Möglicherwiese allerdings habe ich, als ich mein NAS nach Handbuch eingerichtet hatte, da etwas falsch gemacht (oder nicht ganz richtig: es läuft ja immerhin seit ein paar Jahren), was die von mir beobachteten und beschriebenen Probleme verursacht. Allerdings bin ich dem Phänomen schon mal nachgegangen und dabei eben darauf gestoßen, dass es Sonderzeichen gibt, die man auf dem NAS vermeiden sollte (sonst hätte ich das natürlich hier nicht geschrieben).

Falls also ich der DAU bin: Sorry für den verwirrungsstiftenden Beitrag.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser14.02.1416:36
iGhost
Falls also ich der DAU bin: Sorry für den verwirrungsstiftenden Beitrag.

Nö, ich finde solche Hinweise ja gut und wichtig/richtig. Das Problem ist nur, dass die Frage nach dem "Warum" der Dir aufgefallenen Probleme dann am Ende gar nicht mal so simpel beantwortet werden kann, speziell wenn noch "historische Ereignisse" reinspielen (also Beobachtungen über mehrere Jahre und evtl. mehrere verschiedene NAS-Firmwares).

Technisch isses ja so, dass die DiskStations per AFP und per SMB (und evtl. auch per NFS) erreichbar sind. Das sind alles unterschiedliche Protokolle mit Vor- und Nachteilen aber und vor allem: auch unterschiedlichen Auffassungen, wie Dateinamen, Metadaten, Extended Attributes und auch die ollen Ressourceforks abgelegt bzw. zwischen dem, was der Client zu sehen kriegt und dem, was auf dem Server gespeichert wird, umgewandelt werden sollen. Die sehr sehr oft nicht zueinander kompatibel sind.

Wenn man dann noch im Hinterkopf hat, dass die NAS-Hersteller ab und an ihre Softwares aktualisieren (bspw. von einer uralten Netatalk-Version -- das wäre der AFP-Server, den die nutzen -- auf eine nur noch alte, die aber vieles anders macht) und dabei Feinheiten übersehen, dann hat man evtl. schon ein Problem dadurch, dass die aktualisierten Serverdienste anschl. irgendwas bzgl. Encoding anders machen: Heißt: Weil die Datei-/Verzeichnisnamen auf dem NAS selbst noch identisch sind, werden sie auf einmal aus Sicht des Clients anders dargestellt (klingt komisch, ist aber so bzw. kann genau so sein und hab ich schon zigfach gesehen bzw. solche Situationen supporten/geradeziehen dürfen).

D.h. "historisch gewachsene" Probleme haben nicht unbedingt eine Bedeutung für den Status Quo, wenn jemand ganz frisch zu so einem NAS kommt und "von nun an alles richtig macht". Und dieses "richtig machen" beinhaltet auch: Nie ohne Not die Shares ein und desselben Servers bzw. NAS mit unterschiedlichen Protokollen ansteuern. Das kann sehr leicht schiefgehen außer der "Server" ist ein OS X 10.8/10.9 (weil da Apple ihren eigenen SMB-Server so dermaßen aufgeschlaut haben, dass der auf einmal alles so rausreicht, wie's auch per AFP aussehen würde). Und das hat noch nicht mal was mit SMB1 vs. SMB2 zu tun.

Wer sich den ganzen Wahnsinn im Detail aufs Brot schmieren will, kann hier in den Kommentaren genügend Verwirrnis finden (speziell inkl. der externen Links):
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser14.02.1416:54
firstofnine
...die Abstinenz von Wolfgang impliziert seine Erkenntnis um der möglichen Komplexität des Themas.

Ich hoff ja nur, er hat nicht einfach seine HFS+-Platten da reingesteckt, heruminitialisiert und erwartet, anschl. wären noch Daten drauf...
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firstofnine14.02.1417:25
ja, ich hatte vor Kurzem so einen Fall, wo ich dem Arbeitskollegen meiner Frau ein Synology einrichten sollte. Er: Keine Ahnung aber ein 3 Seiten langes Anforderungsprofil.
Ich habe abgesagt. Die Zeit wo ich mich als "Computerprofi" profilieren wollte sind lange vorbei, auf den Knien die Netzwerkkabel neu stecken ist auch kein Spass mehr und außerdem bin ich froh, in meiner Freizeit nicht anderer Leuten PC Probleme zu lösen ("ich hab da einen Pentium 60 mit Windows 95, der ist eigentlich noch ganz gut....")
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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Glorion
Glorion14.02.1417:45
interessant, was hat er geantwortet?
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firstofnine14.02.1418:02
Naja, die Begeisterung hat sich in Grenzen gehalten. Bei engen Freunden und Familie bin ich (meistens) gern bereit zu helfen, aber wenn man im Bekanntenkreis der ist, "der sich mit Computern auskennt" sollte man sehr schnell beginnen, Abgrenzung zu üben. Ich habe schon zu lange in meinem Leben vor bootenden PCs gesessen...
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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wolf121015.02.1410:46
firstofnine
...die Abstinenz von Wolfgang impliziert seine Erkenntnis um der möglichen Komplexität des Themas.

Erstmal danke für diejenigen die mit sinnvollen Beiträgen anderen Usern helfen wollen um Probleme zu lösen (die sie vielleicht auch schonmal irgendwann mal hatten und das schon wieder vergessen/verdrängt haben).
Für die anderen:
ich bin jetzt schon sehr lange bei MTN und auch in anderen Foren dabei und bin eigentlich auf alles gefasst. Im Laufe der Jahre ist das Niveau von Usern die sich selber Kompetenz bescheinigen und eigentlich selber nahe am DAU-Rand leben stetig und unaufhörlich gesunken und ihre Zahl unaufhörlich gestiegen. Was ich bedauerlich finde weil selbsternannte Experten (moin Herr Kaiser) hier mit viel Zeit (woher haben die eigentlich soviel Zeit ???) einen Wissenststand simulieren der hinter der tatsächlichen Intelligenz und Kenntnis der Materie mehr als zurückbleibt.
Was also bleibt ?
Mir wurde geholfen und ich werde es sicherlich wie so oft auch ohne diese 60 % schaffen die man aus einem Forum getrost streichen könnte wenn es nicht ein Recht auf freie Meinung gäbe. (Es lebe die Toleranz gegenüber dem... )

Herzlich bedanken möchte ich mich bei:
herzogar
uwe_aus_messel
Megaseppl
iGhost

und ganz besonders bei mactelge
für seine Geduld und den Beweis dass es sie noch gibt die alten Recken
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gimo
gimo15.02.1413:24
Ohman …erst Friedrich gestolpert …jetzt Kaiser. Das Jahr fängt ja gut an
„Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!“
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