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Forum>Hardware>Sowas erwähnt Greenpeacer dann leider nicht ... ;-)

Sowas erwähnt Greenpeacer dann leider nicht ... ;-)

trw
trw05.03.0715:03
Moin,

bei Spiegel Online ist ein Artikel über "Stromfresser unterm Schreibtisch" und dort wird z.B. der Macmini lobend erwähnt:


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Kommentare

a_JAguar
a_JAguar05.03.0715:11
wieso sollten die auch loben, wenn es mehr zu motzen gibt
„tall Vanilla latte: $3 ipod nano: $150 hummer H2: $57,000 [b]forgiveness: priceless[/b] [i]there are some things money can't buy[/i] Follow me on Twitter: http://twitter.com/a_JAguar [url]http://twitter.com/a_JAguar[/url]“
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just_me05.03.0716:18
...mal ganz davon abgesehen, dass SpiegelOnline für mich mittlerweile eine eher zweifelhafte Quelle für seriöse Nachrichten ist. In letzter Zeit rutschen die mit dem Niveau ganz schön in Richtung Bild und Konsorten ab.

Außerdem wird von Greenpeace hauptsächlich die Herstellung der Macs mit Giftstoffen angeprangert - was zwar auch bei anderen Herstellern der Fall ist, aber Apple schlichtweg noch auf Feedback der Community hört.
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JustDoIt
JustDoIt05.03.0717:52
Greenpeace hat eben eine sehr einseitige Betrachtungsweise.

Sie berücksichtigen nicht den Stromverbrauch, nicht die Langlebigkeit die auch durch immer schneller arbeitende Betriebssysteme gewährleistet ist und genau das alles bietet Apple - nein sie schauen nur auf Giftstoffe die im Gerät verbaut sind, noch nicht einmal die Giftstoffe die während der Produktion anfallen, schauen sie sich an, also alles sehr einseitig.
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Ties-Malte
Ties-Malte05.03.0718:08
JustDoIt
Greenpeace hat eben eine sehr einseitige Betrachtungsweise.

Nein, du hast eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Denn bei der Kampagne von GP geht es um Produktion, Giftstoffe und Müllberg. Natürlich könnte GP auch Design und Mitarbeiterstruktur ansprechen, aber wozu, wenn es genauso irrelevant ist?!

Im Übrigen stimme ich, auch wenn der Mini wenig verbrauchen mag, Just_me bzgl. SpOn zu: Ein fürchterliches Blatt, äh, Online-Dingens. Oft mehr Sensations-Geheische als seriöse Recherche.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte05.03.0718:22
Jepp. Wobei Apple (als diejenige, die fertigen lässt) natürlich verantwortlich bleibt.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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macsheep
macsheep05.03.0719:01
Also soweit ich mich in das Thema eingelesen habe hat GP schon stichhaltige Beweise dafür das Apple giftigere Stoffe bzw. grössere Mengen an giftigen Stoffen einsetzt. GP hat ziemlich objektive Messkriterien wobei sich diese jetzt in dieser Kampagne auf die Giftstoffe beschränken. Die Argumentation das man den ganzen Zyklus anschauen muss zählt insofern nicht, als eben gerade nur in diesem Bereich andere Hersteller es schaffen, umweltfreundlicher (leider nicht wirklich Umweltfreundlich) zu produzieren.

Auch das Argument "es kommt sowieso alles von Foxcom und Co." fusst wohl auf Lesefaulheit, denn zwei der gewichtigsten Kritikpunkte sind ja die fehlende Austauschmöglichkeit des Akkus beim IPod und die giftigen Bestandteile des Gehäuses. Beide Punkte sind ganz klar auf Apples Kappe zu schieben.

Die Kritik an Greenpeace, sich etwas zufest auf Apple zu konzentrieren stimmt, das ist zwar verständlich aber etwas unfair, vorallem die eigene greenmyapple Homepage. Die Kampagne an sich ist ja aber eigentlich sehr schmeichelhaft (wenn man mal die sonstigen Greenpeace aktionen anschaut).

maxefaxe

Ich denke du müsstest deine Aussage nochmal überdenken. Es ist genau das Problem, dass unserer Druck auf die Preise nicht auf uns zurückfällt, sondern Dritte (meist leider die Armen auf dieser Welt) darunter leiden. Dies ist nicht nur beim Computerschrott (hast du schonmal Deutsche Kinder auf einem Siliciumschrottberg etwas suchen sehen?) sondern auch beim Giftmüll in Somalia (fast ausschliesslich Europäische Scheisse) oder der Nahrungsknappheit in den Philippinen so (ein Land das dank seiner Fruchtbarkeit doppelt soviel Nahrung produzieren könnte als es Einwohner hat leidet an einer hungrigen Bevölkerung weil wir Ihre Bananen fressen).
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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MacMichael05.03.0719:23
Ich halte es für absolut unwahrscheinlich, dass eigens für Apple Rechner Produktionsmethoden / Produkte eingesetzt werden, die höhere Umweltbelastungen haben. Die Standarisierung bei diesen Komponenten ist so hoch, dass es hier aus meiner Sicht keine deutlichen Unterschiede geben kann.

Wieso sich Greenpeace hier auf Apple bezieht ist völlig klar, damit hat man mehr Publicity und darauf kommt es Greenpeace in erster Linie an.

Wie seriös das ist, kann jeder selbst beurteilen.

MacMichael
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macsheep
macsheep05.03.0719:35
MacMichael

Also es wäre schon schön wenn man sich zwei Minuten Zeit lassen würde und etwas recherchieren würde bevor man Senf in Forum streicht.

Apple verwendet gerade bei den Gehäusen definitiv andere Materialien als andere Hersteller. Da es sich hier um Normale Kunstoffteile handelt, muss Apple sicherlich nicht die gleichen Lieferanten berücksichtigen wie die Konkkurenz. Der Computer besteht aus weit mehr als aus den grünen Platinen und schwarzen Chips. Ich wiederhole an dieser Stelle den Satz vom vorderen Post:

Auch das Argument "es kommt sowieso alles von Foxcom und Co." fusst wohl auf Lesefaulheit, denn zwei der gewichtigsten Kritikpunkte sind ja die fehlende Austauschmöglichkeit des Akkus beim IPod und die giftigen Bestandteile des Gehäuses. Beide Punkte sind ganz klar auf Apples Kappe zu schieben.

Des weiteren einen Textausschnitt aus der Greenmyapple Homepage:

]Of course Apple isn't the only company that needs to change its ways. But in a recent Greenpeace scorecard, Apple ranked lower than HP, Dell, Nokia, and Sony. For an industry innovator, Apple is falling off the cart while the leaders of the industry are speeding ahead.

Apple is lagging behind both Dell and HP, who have both promised to start removing toxic chemicals from their products. And HP and Dell both have much better global "take back" programs than Apple.


Hier die Auflistung vieler Hersteller plus die Objektiven Kriterien plus eine Erklärung zu den Urteilen:

„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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pogo3
pogo305.03.0721:37
Ich hab nie was darüber gesagt/geschrieben weil mir die Argumente so derart dumm und daneben vorkamen. Jetzt will ich es aber doch mal tun.

Macs sind doch meilenweit entfernt von Wegwerfgeräten wie es PCs, nicht umsonst Dosen genannt, doch sämtlich sind. Ich denke MS hat durch seine Politik, und in der Stellung des Monopolisten zum grössten Teil Mitschuld an der Wegwerfmentalität der Computerindustrie. Schon wegen des ständig forcierten und vorgeführten Presidumpings der Dosenfraktion und deren Handelskanäle wird die Meinung produziert, es lohne sich bei kleinsten Problemchen nur der Kauf eines neuen Ersatzgerätes, gar nie eine Reparatur. Wir kennen alle die Argumentationsketten der Saturn- und Mediamarktmitarbeiter. Der ständige Presiverfall wiederum schürt die Not sich immer neue noch billigere Produktionsstätten zu suchen, um noch Gewinne zu erzielen.

Der Produktlaufzyklus meiner Apple Geräte ( bis dato 5-6 Jahre) dürfte um das ca. 8-fache höher sein als bei den PCs im Office, die gerademal so 6 - 12 Monate herhalten, dann werden die auf den Müll geworfen. Und das mitunter auch deswegen weil das Betriebssystem nichts anderes zulässt. Mit meinem PB G3 hab ich von OS9 bis OSX 10.4.2 alle Systemwechsel mitgemacht ohne nennenswerte Probleme.

Man darf gar nicht mehr anfangen zu denken, weil man bei all den dümmlichen Gerede einer wie auch immer gearteten, ausgearteten, publicitygeilen, und von jeglichem logischen Denken abgekoppelten Umweltlobby schier den Verstand verliert, und immerzu nur noch erhöhten Blutdruck hat. Es ist in sich pervers, dass eben diese Leute die noch vor Jahren regenerative Energien zu Recht forderten, noch bevor sie richitg Wind bekamen durch die Klimathematik, Windgeneratoren nicht mehr haben wollten weil diese die Umwelt rein optisch !!! verunschönen würden, und zudem für die Wildtiere und den Menschen ein potentielles Gefährdungsrisiko darstellen würden.

Man muß sich schon fragen wir ernst diese Menschen ihre eigenen Meinungen nehmen. Dann lach ich auch, und sag mir, leckt mich am Arsch mit eurer Falschheit. Noch bevor ihr viel rumpalavert habe ich in meinen Möglichkeiten gehandelt. Brauchen tu ich euch dafür nicht.

„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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macsheep
macsheep05.03.0722:05
pogo3

Danke für den objektiven und differenzierten Beitrag.

GP schränkt sich bewusst in der Beurteilung ein, wie schon mehrfach beschrieben. Es wird beurteilt welche giftigen Stoffe jetzt verbaut werden und wie die TakeBack Programme jetzt aussehen, bezogen auf das Gerät an und für sich. In dieser Hinsicht wird jeder Hersteller kritisiert, nicht nur Apple.

Das Argument, welches ganz offensichtlich zwischen deinen Zeilen zu finden ist, dass ein Gerät mehr Giftstoffe enthalten darf weil man es ja auch länger braucht, ist doch völlig unsinnig. Es geht doch darum, bezogen auf ein Gerät möglichst wenig Giftstoffe zu verwenden und da kann sich Apple halt definitiv verbessern.

Diese Aussage finde ich besonders gelungen:
Der Produktlaufzyklus meiner Apple Geräte ( bis dato 5-6 Jahre) dürfte um das ca. 8-fache höher sein als bei den PCs im Office, die gerademal so 6 - 12 Monate herhalten, dann werden die auf den Müll geworfen.

Diese Aussage entspricht jetzt definitiv nicht der Wirklichkeit und ist imho völlig übertrieben. Warum eigentlich so emotional, ist doch nur eine Computerfirma...
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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Maxefaxe05.03.0718:20
@Giftstoffe die während der Produktion anfallen

Da die Computer inzwischen fast sämtlich von Quanta, Acertek und Foxcon produziert werden braucht man da wohl eher bei denen nachsehen als ausschliesslich bei den "Vertreibern". Und selbst der naiveste Apple-Fanboy wird wohl kaum glauben das die in China für Apple irgend eine ökologisch vertretbarere Produktionsstraße hinstellen.

Was wir an billiger Elektronik aus Asien beziehen schädigt uns auf längere Sicht schliesslich selbst. Das ist der Preis für billige Computer.
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Maxefaxe05.03.0718:39
So sehe ich das auch. Die Ausrede, die anderen sind genauso schlimm gilt nicht. Große Firmen haben, finde ich, auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
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