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Forum>Software>Sicherheitsupdate 2020-001 ändert Filesystem heimlich auf APFS

Sicherheitsupdate 2020-001 ändert Filesystem heimlich auf APFS

rosss12.02.2008:50
Kleine Warnung an alle, die auf ihrer SSD noch mit HFS+ arbeiten wollen:

So, wie es aussieht, hat das letzte Sicherheitsupdate meine SSD umformatiert. Ich dachte, das passiert nur bei größeren Updates und hatte zunächst nicht darauf geachtet sondern weitergearbeitet.

Long Story:
Zumindest bei mir ist die Adobe CS6 nicht mit APFS kompatibel. Ich hatte nun in den letzten Tagen auf einmal in InDesign das Problem, dass nach dem Programmstart die Farbeinstellungen nicht gelesen wurden – da habe ich noch gedacht "oh, jetzt passiert das auch auf HFS+. War wohl voreilig von mir, es auf APFS zu schieben!" Habe zuviel zu tun und erstmal nicht weiter nachgeforscht.

Gestern kam ein neues Problem hinzu: Bild in Photoshop bearbeitet, dann Fehlermeldung beim speichern: Konnte nicht speichern, weil ein Programmfehler aufgetreten ist. Ok, hatte ich irgendwann schon einmal. Ist ärgerlich, aber Photoshop neustarten und im schlimmsten Fall das Foto in ein neues Foto kopieren hilft – nur gestern nicht.

Das zu bearbeitende Foto war weg. Verschwunden. Nicht zu finden!

Also Foto aus Backup wiedergeholt, bearbeitet, Fehler beim speichern. Foto weg. Erstmal mit einem anderen Bild weitergemacht, alles in Ordnung. Noch ein anderes, Fehler, Foto weg.

So etwas hatte ich noch nie zuvor am Mac erlebt.

Also erstmal die Platte checken, Festplattendienstprogramm aufrufen – oh! Wie nett! Mein System hat jetzt APFS. Erste Hilfe sagt natürlich das alles in Ordnung ist. Nö, ist es nicht – denn das neue FS macht bei mir Probleme.

Erst dann habe ich mich daran erinnert, vor ein paar Tagen das Sicherheitsupdate installiert zu haben. Ich habe keine andere Erklärung, als dass dabei heimlich auf APFS umformatiert wurde.

Ich habe noch High Sierra am Start, die ursprüngliche Installation hatte ich mit dem Terminalbefehl auf HFS+ gezwungen, bei allen weiteren Updates war es anscheinden nicht notwendig – bis jetzt.

Jetzt darf ich einen Clone des Systems auf Festplatte machen, zur Sicherheit noch einen zweiten Clone anlegen, diesen testen, dann ein Stoßgebet sprechen und die SSD neu formatieren, und dann das System zurück clonen. Dauert ja nur mehrere Stunden, in denen ich nicht arbeiten kann. Nur weil ihr euer neues FS so geil findet, dass ihr heimlich immer wieder versucht eure User damit zu beglücken, und keinen Rückweg zu HFS+ vorseht.

Danke Apple. FÜR NICHTS!
-13

Kommentare

maculi
maculi12.02.2008:59
Kann ich so nicht bestätigen. Mein iMac läuft ebenfalls unter HS, System liegt auf einer externen SSD, das erwähnte Update ist drauf ohne das am Filesystem (nach wie vor HFS+) was geändert wurde. Bist du ganz sicher, das es an dem Update liegt?
+4
Bodensee12.02.2009:18
Kann ich auch nicht bestätigen. Mein iMac 27" (late 2012 mit 1TB Fusion Drive) läuft auch noch unter HS, allerdings arbeite ich mit den neuesten Versionen der ADOBE Programme. Ich habe das aktuelle Sicherheitsupdate 2020 kürzlich installiert, es fand keine Umformatierung auf APFS statt, weder auf der internen Festplatte noch auf der externen Backup-Festplatte. Speicherprobleme mit Adobe Daten treten ebenfalls nicht auf.
+1
UWS12.02.2009:39
rosss
So, wie es aussieht,
...manchmal sind Dinge aber nicht so, wie sie im ersten Moment aussehen...
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
+3
rosss12.02.2009:41
Nein, ich bin nicht ganz sicher, dass es an dem Update liegt. Aber das Update habe ich am 6.2. laufen lassen, und seitdem habe ich erst die Probleme. Wenn es also nicht das Sicherheitsupdate war, was war es dann?

Vielleicht liegt es bei maculi an der externen SSD?

Vielleicht liegt es bei Bodensee am FusionDrive (die wurden zumindest am Anfang nicht mit APFS unterstützt).

Bei mir ist die SSD intern. Das könnte den Ausschlag geben.

Also erst einmal keine Entwarnung.
0
massi
massi12.02.2009:42
Mir stellt sich eher die Frage, warum CS6 nicht auf APFS speichern kann, ich wüsste nicht, daß ich irgendwelche Programme updaten musste als ich auf APFS umgestellt habe, damit die auf APFS speichern konnten.
Normalerweise sollte es einem Programm doch egal sein welches Filesystem die Festplatte hat.
+1
sioh12.02.2009:52
rosss
Vielleicht liegt es bei maculi an der externen SSD?

Vielleicht liegt es bei Bodensee am FusionDrive (die wurden zumindest am Anfang nicht mit APFS unterstützt).
Exakt dies ist der Fall.
+2
rosss12.02.2009:55
Glücklicherweise (ich wusste es ehrlich gesagt nicht mehr) habe ich das Sicherheitsupdate bei meinem MBP noch nicht installiert.

Auf dem MBP habe ich nahezu eine 1:1 Kopie meines Arbeitssystems laufen, nur das Sicherheitsupdate steht noch aus – und die interne SSD ist HFS+ formatiert. Noch ein Hinweis, dass die Umformatierung bei meinem MacPro vom Sicherheitsupdate vorgenommen wurde.

Hätte ich gerade mehr Zeit, würde ich es ja auf einen Versuch ankommen lassen. Aber so muss ich das 'book zur Not als Arbeitsrechner nutzen bis mein Projekt abgeschlossen ist.

Ich habe leider im Netz nichts dazu gefunden, wie ich das Sicherheitsupdate herunterladen kann, um es per Terminal mit
--converttoapfs NO
laufen zu lassen.

Wo finde ich das Sicherheitsupdate zum Download? Apples Service-Seiten führen mich im Kreis…

Falls das Update die Option --converttoapfs NO nicht mehr unterstützen sollte … läuft es dann einfach trotzdem durch, oder wird die Installation mit Fehlermeldung abgebrochen?


In den letzten paar Jahren habe ich mehr gravierende Probleme mit Apples Software als in den Jahrzehnten davor.
0
Philantrop
Philantrop12.02.2010:04
Nö, ist es nicht – denn das neue FS macht bei mir Probleme.

Das kann ich, wie MASSI, nicht nachvollziehen.
Ich habe das Thema schon bei der Einführung von APFS gepredigt:
Es gibt für ein Programm innerhalb des Betriebssystems ABSOLUT KEINEN Unterschied auf welchem Dateisystem es speichert. Es muss seitens des Programmierers ABSOLUT NICHTS umgestellt werden.

Gibt es einen Grund, warum du nicht auf APFS umstellen möchtest?
+3
rosss12.02.2010:07
massi
Mir stellt sich eher die Frage, warum CS6 nicht auf APFS speichern kann, …

Doch, kann sie. Ich habe ja schon zig Bilder bearbeitet und Dokumente gespeichert.

Ganz neu ist mir die Erfahrung, dass das System eine Datei verschwinden lässt, wenn Photoshop den Speichervorgang nicht beenden kann. Ich stelle es mir so vor, dass Photoshop dem System bescheid gibt: Achtung, ich speichere jetzt eine neue Version und ersetze damit die alte Version. Und das System sagt dann schonmal: OK, dann kann die alte Version ja weg *puff*. Und dann kommt der Fehler in Photoshop, der das speichern der geänderten Datei verhindert. Nur, dass auch die unveränderte Datei weg ist.

Dass das Filesystem eigentlich für die Programme ein abstrakter Layer sein sollte, und das Betriebssystem die erforderliche Übersetzung übernimmt, dachte ich früher auch. Erst als InDesign CS6 nach jedem Start die falschen Farbeinstellungen nutzte wenn es auf APFS lief, aber beim aufrufen der Einstellungen die korrekten Farbmodelle anzeigt und auch ab da sofort nutzt, wurde mir klar, dass es – zumindest bei APFS – noch weitere Faktoren geben muss. Adobes Programmierkünste sind sicher ein Teil des Problems. Dennoch dürfte so etwas nach meinem Verständnis nicht passieren.
0
Philantrop
Philantrop12.02.2010:10
Adobes Programmierkünste sind sicher ein Teil des Problems.

Adobes Programmierkünste sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit DAS Problem
+7
rosss12.02.2010:17
Philantrop
Gibt es einen Grund, warum du nicht auf APFS umstellen möchtest?

Siehe oben. Ich arbeite mit Adobe CS6. Und wie sich nun herausgestellt hat, sind sowohl InDesign als auch Photoshop nicht produktionssicher auf APFS einsetzbar. Mehrfach getestet auf cMP und MBP.

Keine Ahnung, ob es bei anderen Programmen als Photoshop CS6 auch zu Fehlern beim Speichern geänderter großer Dateien kommen kann, bei denen aber unter APFS das zu überschreibende Original erhalten bleibt. Unter HFS+ habe ich so etwas noch nie erlebt. Entweder also eine Mechanik in APFS die selten bemerkt wird, oder ein eigenes Süppchen bei der Speicherroutine von Adobe, die mit APFS nicht zurechtkommt.
+1
UWS12.02.2010:19
...gab es nicht mal ein Problem mit Adobes Software und der Variante APFS case sensitive? Ich glaube nicht, dass sie das für ältere Software vor CC noch behoben haben.
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
+1
beanchen12.02.2010:25
Nicht dass ich an Adobe ein gutes Haar lassen wollte aber was soll an einem 8 Jahre alten Programm so programmiert sein, dass es über diesen Zeitraum alle System-Updates überlebt?
Ich kann verstehen, wenn mann Adobes Abo-Modell nicht möchte und ich kann verstehen was einen an CS6 hält, aber dann muss man halt auch Hardware und System auf einem alten Stand lassen.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+5
macbacchi12.02.2010:25
darf ich mal fragen, welches boot rom dein cMP hat, und was für eine ssd ist da drinn?
0
rosss12.02.2010:37
beanchen
…ich kann verstehen was einen an CS6 hält, aber dann muss man halt auch Hardware und System auf einem alten Stand lassen.

Genau das will ich ja. Bis ich einen Ersatz für CS6 gefunden habe.

Nur hat sich bei Apple wohl jemand gedacht: „Neues Jahr, neues Glück – nehmen wir doch mal zur Abwechslung ein Sicherheitsupdate, um die hartnäckigen HFS-Nutzer zu APFS zu bekehren.“
0
rosss12.02.2010:43
macbacchi

MP51.0089.B00 und Samsung 850 – aber was soll das mit der Umformatierung zu tun haben?

Abgesehen von der müßigen Debatte um die alten Zöpfe und die neuen Besen: Ist wirklich keiner hier, der mir sagen kann, wie ich das Sicherheitsupdate einfach nur herunterladen kann?
0
sioh12.02.2011:02
rosss
Ist wirklich keiner hier, der mir sagen kann, wie ich das Sicherheitsupdate einfach nur herunterladen kann?
Mojave
High Sierra
Oder übers Terminal mittels
softwareupdate -l
die Liste der Updates abfragen und dann mittels
softwareupdate -d <Name des Updates>
herunterladen lassen aber auf die Schnelle hab ich nicht finden können wo die *.pkg-Datei landet aber: Google das mal.
+4
Uwe_Sp
Uwe_Sp12.02.2011:11
Ich habe leider im Netz nichts dazu gefunden, wie ich das Sicherheitsupdate herunterladen kann

Hier bei Apple: https://support.apple.com/kb/DL2032?locale=de_DE
+3
PaulMuadDib12.02.2011:32
Philantrop
Adobes Programmierkünste sind sicher ein Teil des Problems.

Adobes Programmierkünste sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit DAS Problem
Jup. Bei Adobe ist das Systemimmanet. Die müssen offenbar immer komplett am System vorbeiprogrammieren. Wir haben unter Windows auch das eine oder andere Problemchen. Meistens mit Problemen bei der Darstellung.
+3
rosss12.02.2011:37
sioh
Finding available software
Software Update found the following new or updated software:
* Safari13.0.5HighSierraAuto-13.0.5
Safari (13.0.5), 66116K [recommended]
* Security Update 2020-001-10.13.6
Sicherheitsupdate 2020-001 (10.13.6), 1858554K [recommended] [restart]

Muss der Dateiname noch in Anführungszeichen oder die Leerzeichen ersetzt werden? Mit eckigen Klammern softwareupdate -d <Security Update 2020-001-10.13.6> geht es auch nicht…
Terminal
softwareupdate -d Security Update 2020-001-10.13.6
Software Update Tool

Security: No such update
Update: No such update
0
rosss12.02.2011:40
Uwe_Sp

Danke für den Link! Sobald mein cMP wieder einsatzbereit ist, werde ich das Update auf dem MBP mit der Option --converttoapfs NO versuchen.
+1
beanchen12.02.2015:47
rosss
beanchen
…ich kann verstehen was einen an CS6 hält, aber dann muss man halt auch Hardware und System auf einem alten Stand lassen.

Genau das will ich ja. Bis ich einen Ersatz für CS6 gefunden habe.

Nur hat sich bei Apple wohl jemand gedacht: „Neues Jahr, neues Glück – nehmen wir doch mal zur Abwechslung ein Sicherheitsupdate, um die hartnäckigen HFS-Nutzer zu APFS zu bekehren.“
APFS kam Ende 2017 mit High Sierra. CS6 wird seit 2013 nicht mehr weiterentwickelt. Wirklich kompatibel wäre also Mavericks oder Yosemite. Für beide gibt es weder Sicherheitsupdates noch APFS. DAS verstehe ich unter "auf einem Stand halten" und nicht das Verbiegen aktueller Systeme.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+4
sffan12.02.2015:56
beanchen
rosss
beanchen
…ich kann verstehen was einen an CS6 hält, aber dann muss man halt auch Hardware und System auf einem alten Stand lassen.

Genau das will ich ja. Bis ich einen Ersatz für CS6 gefunden habe.

Nur hat sich bei Apple wohl jemand gedacht: „Neues Jahr, neues Glück – nehmen wir doch mal zur Abwechslung ein Sicherheitsupdate, um die hartnäckigen HFS-Nutzer zu APFS zu bekehren.“
APFS kam Ende 2017 mit High Sierra. CS6 wird seit 2013 nicht mehr weiterentwickelt. Wirklich kompatibel wäre also Mavericks oder Yosemite. Für beide gibt es weder Sicherheitsupdates noch APFS. DAS verstehe ich unter "auf einem Stand halten" und nicht das Verbiegen aktueller Systeme.
Und wenn es denn sein muss, gibt es noch die Möglichkeit ein solches konsequent altes System in einer vm halbwegs abgeschottet zu nutzen.
Das wäre für mich die Option, wenn ich von adobe mehr bräuchte als den acrobat reader und keine Lust auf die aktuelle abo abzocke hätte..
Mit dem aktuellen Vorgehen kann es immer wieder Stress geben und irgendwann werden die Aufwände zu gross oder die Hindernisse sind schlicht nicht mehr zu überwinden..
+4
Jaguar1
Jaguar112.02.2016:02
Ich würde ja einfach, wenn ich die Produkte benutze (und evtl. auch noch mein Geld damit verdiene) einfach die aktuelle Version nehmen und das ganze andere Drumherum (Abo etc.) ignorieren. Aber das ist dann auch nur wirklich meine Meinung...
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
0
almdudi
almdudi12.02.2017:25
rosss
Muss der Dateiname noch in Anführungszeichen oder die Leerzeichen ersetzt werden?
Natürlich. Komplett in Anführungszeichen oder die Leerzeichen einzeln mit \ auskommentieren. Ansonsten endet für das Terminal der Dateiname am ersten Leerzeichen.
Und du musst dich im richtigen Verzeichnis befinden.
Deshalb einfacher die Alternative nutzen: nach Kommando und Leerzeichen die Datei mit der Maus ins Terminalfenster ziehen.
+2
rosss12.02.2018:34
beanchen
DAS verstehe ich unter "auf einem Stand halten" und nicht das Verbiegen aktueller Systeme.

Wo, bitteschön, siehst du bei mir etwas Verbogenes? Ich nutze eine Software, die nicht mehr weiterentwickelt wird. So what? Damit verbiege ich genau gar nichts. Außer, dass ich auf die Option eines neues FS verzichte. Wahrscheinlich würde selbst noch Catalina fehlerfrei auf HFS laufen. Jedenfalls soweit man Catalina bislang als fehlerfrei betrachten darf.

Wenn du immer das neueste System brauchst, ist das deine persönliche Entscheidung. Aber bitte akzeptiere auch andere Entscheidungen, selbst wenn du sie nicht immer nachvollziehen kannst.
0
rosss12.02.2018:36
almdudi
die Leerzeichen einzeln mit \ auskommentieren.

DAS war es, danke, ich kam vorhin nicht drauf!
0
AppleUser2013
AppleUser201312.02.2019:48
Deswegen nutze doch nicht High Sierra mit der CS6, sondern ein System, wo diese Software einwandfrei läuft...
Z.b habe ich noch ein altes System am Laufen für eine Software, die ich hin und wieder für gewisse Granular Effekte bei Samples verwende... Die funktioniert aber nur unter Mountain Lion... Na und kein Thema... Mein Mac Pro 12 Core 5.1 kann ML und mit dem System geh ich auch nicht ins Netz...Aber sich zu wundern, daß die CS6 bei neueren OS Probleme macht oder in dem Fall mit dem neuen Filesystem, ist seltsam...

Dennoch konnte diese Prozedur schon reproduziert werden, daß ein Sicherheitsupdate die interne SSD auf AFPS konvertiert?
-1
wolfgag
wolfgag12.02.2020:23
Habe gerade nachgesehen und bei meinem MBP ist die interne SSD auch plötzlich APFS formatiert - ebenfalls unter High Sierra. Bild sichern mit PS CS5 funktioniert allerdings (CS6 hab ich auf dem Laptop nicht installiert).

Edit: auf meinem MP siehts genau so aus.
+1
lowi12.02.2021:02
iMac10,1, interne SSD, macOS 10.13.6 (HS),
Sicherheitsupdate 2020-001 am 6.2.2020 installiert,
Format der SSD davor und danach Mac OS Extended (Journaled)

Adobeprodukte habe ich nicht!
0
rosss12.02.2022:20
AppleUser2013
Aber sich zu wundern, daß die CS6 bei neueren OS Probleme macht oder in dem Fall mit dem neuen Filesystem, ist seltsam...

Ich wunderte mich zwar vor vielen Monden, dass Adobe so schlecht programmiert hat, dass die Software nicht problemlos auf APFS läuft. Aber das kann ich akzeptieren. Die Systeme laufen ja auch unter HFS+, keiner wird gezwungen auf APFS umzusteigen. Man muss nur aufpassen, dass es einem nicht klammheimlich untergejubelt wird. Da war ich zu vertrauensselig, nachdem es lange Zeit gut ging.

Aber warum sollte ich nicht mit High Sierra arbeiten? Das ist eines der besseren, wenn nicht gar das beste System, das Apple nach 10.6 herausgebracht hat. YMMV.
+2
rosss12.02.2022:27
wolfgag

Das speichern funktioniert auch normalerweise. In ganz seltenen Fällen kann es bei großen Dateien mit vielen Ebenen zu einem Fehler beim abspeichern kommen (hatte ich ein paar Mal in vielen Jahren: Die Datei konnte wegen eines Programmfehlers nicht gespeichert werden).

Nur, unter APFS ist dann das Original einfach weg. Gelöscht, bevor die geänderte Datei gespeichert werden konnte – was sie in dem Fall wegen eines Programmfehlers nicht wurde, weshalb mir das überhaupt aufgefallen ist.
0
rosss12.02.2022:32
So, der cMP läuft jetzt wieder unter HFS. Einen Tag hat mich die Sorglosigkeit gekostet, alleine 5 Stunden für das zurückspielen des Systems und aller Daten. Ich muss dringend die Backup-Platten auf SSD umstellen.
0
Weia
Weia13.02.2000:17
rosss
Nur, unter APFS ist dann das Original einfach weg.
Naja, das ist leicht nachvollziehbar. Einer der großen Vorzüge von APFS ist, dass eine Dateikopie gar keine Dateikopie ist, sondern bis zu dem Zeitpunkt, wo Original und Kopie sich zu unterscheiden beginnen, nur ein entsprechender Vermerk im Dateisystem.

Viele Programme, und so offenbar auch Dein Adobe-Zeugs, nutzen zum Speichern von Dokumenten das so genannte „atomic“ Speichern. Damit ist gemeint, dass die Änderungen in einem Dokument in einer Kopie der Originaldatei (sozusagen einem ganz neuen Atom = vollständigem „Teilchen“) vorgenommen werden, und erst, wenn das erfolgreich war, wird die Originaldatei, das alte „Atom“ gelöscht. So wird verhindert, dass bei einem Schreibfehler gar keine Datei mehr da ist.

Dieses Verfahren muss bei APFS dann natürlich so ergänzt werden, dass in diesem Fall APFS mitgeteilt wird, es solle tatsächlich sofort eine Kopie erstellt werden und nicht nur ein Vermerk, dass das in Zukunft geschehen solle. Die entsprechenden Cocoa-Routinen tun das natürlich auch, so dass alle Programme, die korrekt mit Cocoa erstellt wurden, auch Jahre später mit APFS sofort problemlos funktionieren. Nur bei Adobe, das sich ja bekanntlich einen Dreck um Cocoa und systemkonforme Programmierung schert und stets sein eigenes Süppchen kocht, kommt es dann bei nicht explizit angepassten Programmversionen zu den von Dir berichteten Problemen.

Dein Problem sind in diesem Fall aber weder Apple noch APFS, sondern Adobe. Das ist IT-Sondermüll, den Du schleunigst entsorgen solltest.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+8
sffan13.02.2004:14
Weia
Dein Problem sind in diesem Fall aber weder Apple noch APFS, sondern Adobe. Das ist IT-Sondermüll, den Du schleunigst entsorgen solltest.
+1
0
beanchen13.02.2007:36
rosss
beanchen
DAS verstehe ich unter "auf einem Stand halten" und nicht das Verbiegen aktueller Systeme.

Wo, bitteschön, siehst du bei mir etwas Verbogenes?
Der Umstieg auf APFS wäre wohl kaum in einem Sicherheitsupdate, wenn es nicht relevant wäre. Wenn du das lediglich als "Option" siehst, bitte, ich würde es als verbiegen titulieren.
Wenn du immer das neueste System brauchst, ist das deine persönliche Entscheidung. Aber bitte akzeptiere auch andere Entscheidungen, selbst wenn du sie nicht immer nachvollziehen kannst.

Auf was bitte beziehst du dich da jetzt? Ich hatte doch dafür plädiert auf einem ganz alten, passenden System zu bleiben.
Und im Gegensatz zu einigen anderen hier versuche ich viel nachzuvollziehen. Das endet allerdings wenn jemand die Schuld woanders sucht, trotz eindeutiger Hinweise auf eigene Fehler: du hast dich 2013 entschieden Adobe CS nicht über die Version 6 hinaus zu aktualisieren, dann wäre das auch der Zeitpunkt und nur konsequent gewesen, das System einzufrieren.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+6
rosss13.02.2009:33
beanchen

Lass' gut sein. Für mich gibt es zwischen Schwarz und Weiß noch jede Menge Graustufen.
-4
rosss13.02.2010:08
Weia
Dein Problem sind in diesem Fall aber weder Apple noch APFS, sondern Adobe.

Adobe ist das eine Problem. Das andere ist durchaus bei Apple zu sehen, da es nicht die feine englische Art ist, ein Sicherheitsupdate anzubieten das einige Löcher stopft, aber eben nicht darauf hinweist nebenher das Dateisystem ohne Not zu ändern.

Und wenn, wie beanchen oben vermutet, die Umstellung auf APFS „relevant“ genug für ein Sicherheitsupdate sei – warum wird es dann in der offiziellen Dokumentation mit keinem Wort erwähnt?
Weia
…Adobe. Das ist IT-Sondermüll, den Du schleunigst entsorgen solltest.

Ich denke, diese Aussage bezieht sich auch auf die aktuelle CC-Suite.

Glaube mir, die Entsorgung ist in Planung. Aber gut Ding will Weile haben. Ich habe schon diverse Umstiege mitgemacht, aber springe nicht gleich auf jeden neuen Gaul. InDesign würde ich beispielsweise erst ab Version 3 als nutzbar bezeichnen, weil ich erste reale Projekte bereits (sic!) mit v2 angegangen bin. Ich habe die Alternativen zu Adobe hier alle liegen, sogar wieder XPress. Aber schaue dir beispielhaft die kleinen Probleme an, mit denen Pixelmator-Nutzer zu kämpfen haben (gerade heute auf MTN zu lesen ) – und die sind nicht erst seit gestern auf dem Markt! Oder würdest du Pixelmator ebenfalls als Sondermüll bezeichnen?

Affinity sieht bisher sehr vielversprechend aus. Ich hoffe nur, dass deren Dumpingpreise (warum!?) nicht zu einer Insolvenz oder Stagnation in der Entwicklung führen. Ich kaufe schon extra im Online-Shop, damit die Entwickler wenigstens nicht noch 30% an Apple abführen müssen.

Jedes Werkzeug hat seine Schwächen. Aber die Berücksichtigung bekannter Schwächen ist – bis zu einem gewissen Grad – in der Praxis sicherer als die unter Umständen sehr teure Konfrontation mit einer unbekannten Schwäche, die zu spät entdeckt wird.
+1
PaulMuadDib13.02.2010:16
Weia
Viele Programme, und so offenbar auch Dein Adobe-Zeugs, nutzen zum Speichern von Dokumenten das so genannte „atomic“ Speichern. Damit ist gemeint, dass die Änderungen in einem Dokument in einer Kopie der Originaldatei (sozusagen einem ganz neuen Atom = vollständigem „Teilchen“) vorgenommen werden, und erst, wenn das erfolgreich war, wird die Originaldatei, das alte „Atom“ gelöscht. So wird verhindert, dass bei einem Schreibfehler gar keine Datei mehr da ist.
Soweit ich konnte das die API von sich aus. Warum Adobe dieses Verhalten dann unbedingt nachprogrammierten muß, bleibt rätselhaft. Wie so vieles in dem Laden.
+1
Wiesi
Wiesi13.02.2011:37
@An alle hier, die glauben, daß ein Austausch des Dateisystems auf die darüber liegenden Anwendungsprogramme keine Auswirkungen hat, bzw. haben sollte.

Dies funktioniert nur, wenn sich altes und neues System in allen Anwendungsfällen genau gleich verhalten. Dann fragt man sich allerdings, warum man ein neues System überhaupt braucht: Weil es ausreicht, das alte zu verbessern.

Nun hat Apple also ein neues System herausgebracht und, wie die Erfahrungen hier zeigen, funktioniert die alte SW in gewissen Fällen nicht mehr mit dem neuen System. @Weia hat das weiter oben wunderschön erklärt.

Erhebt sich die Frage: Warum hat Apple ein neues System herausgebracht? Nun, auf dem flash memory einer SSD ist die Zahl der möglichen Schreibvorgänge begrenzt. Die Grenze ist einschneidend. Deswegen sind unnütze Schreibvorgänge zu vermeiden. Gleichzeitig kann man dadurch auch Zeit einsparen.

Die Einführung eines neuen Systems läßt sich mithin gut begründen. Weniger gut begründen läßt sich, warum Apple (in einigen Fällen) "change without notice" macht. Nun ja: Mutter Apple weis, was für ihre Kinder gut ist und muß daher nicht dauernd fragen.

<OT> Ich freue mich schon auf eure Minushaken für den letzten Satz. </OT>
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
+2
spheric
spheric13.02.2012:39
Wiesi
Dies funktioniert nur, wenn sich altes und neues System in allen Anwendungsfällen genau gleich verhalten. Dann fragt man sich allerdings, warum man ein neues System überhaupt braucht: Weil es ausreicht, das alte zu verbessern.
Heieieiei. Ja, das hat man 35 Jahre gemacht. Reichte nicht mehr aus. Entwickler wie informierte Anwender reden seit mindestens zwanzig Jahren (HFS+ war Ende der 90er schon eine heiß diskutierte Strategie, weil sie eben unweigerlich irgendwann in eine Sackgasse führen musste) auf Apple ein, das Dateisystem durch ein modernes zu ersetzen — ZFS war jahrelang im Gespräch.
Erhebt sich die Frage: Warum hat Apple ein neues System herausgebracht? Nun, auf dem flash memory einer SSD ist die Zahl der möglichen Schreibvorgänge begrenzt. Die Grenze ist einschneidend. Deswegen sind unnütze Schreibvorgänge zu vermeiden. Gleichzeitig kann man dadurch auch Zeit einsparen.
Das ist tatsächlich der UNwesentlichste Aspekt, wenn ich recht verstehe.
— Snapshots auf Dateisystemebene krempeln Time Machine um.
— mehrfache Verweise auf eine einzelne Datei als grundlegende Struktur und nicht als drangebolzte Erweiterung, einerseits enorm platzsparend, andererseits für Versionierung von Backups unverzichtbar. Beschleunigt außerdem viele Vorgänge enorm.
— sektorbasierte Dateiverwaltung, die bei einer veränderten Version nur die geänderten Blöcke, nicht aber die gesamte Datei erneut speichern muss.
— und wahrscheinlich noch etliche andere technische Aspekte, die noch wesentlich wichtiger sind, aber meinen Horizont übersteigen.

APFS ist kein Fall von „Apple weiß es besser“, sondern von „Apple kommt nach Jahrzehnten ENDLICH eurem Wunsch nach.“
[/quote]
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+5
Philantrop
Philantrop13.02.2013:08
rosss
Adobe ist das eine Problem. Das andere ist durchaus bei Apple zu sehen, da es nicht die feine englische Art ist, ein Sicherheitsupdate anzubieten das einige Löcher stopft, aber eben nicht darauf hinweist nebenher das Dateisystem ohne Not zu ändern.
Wiesi
Weniger gut begründen läßt sich, warum Apple (in einigen Fällen) "change without notice" macht. Nun ja: Mutter Apple weis, was für ihre Kinder gut ist und muß daher nicht dauernd fragen.

Wiesi gibt die Antwort. Jeder Apple Nutzer hat sich für für einen behüteten, schönen und funktionalen Desktop entschieden und Apple zieht diese Linie immer weiter durch. Das zeigt sich die Abkehr vom Server und die Umstellung auf signierte Software inkl. der Abschottung des Systems etc.

Das System Apple ist nicht für Stillstand gemacht. Du erkaufst dir langen Support für dein Produkt - aber gehen dann bitte auch den Weg mit und kaufe dir nach Supportende auch ein neues Gerät. Das ist die Philosophie seit vielen Jahren. Das ist der Deal.
0
beanchen13.02.2013:12
Wiesi
Weniger gut begründen läßt sich, warum Apple (in einigen Fällen) "change without notice" macht.
Weil es nicht "relevant" ist, der 0815-Anwender davon gar nichts mitbekommt? Als Anwender von Zusatzhard- und Software musste man sich schon immer selbst um Kompatibilität bemühen und gerade Sicherheitsupdates haben gerne im Unterbau einiges durcheinandergewirbelt.
Für alle anderen Anwender sollte klar gewesen sein, mit High Sierra kam APFS, zwar in Stufen aber geplant für alle, das hat sowohl Apple kommuniziert als auch z.B. MTN.
Was nicht erfolgt ist, war ein expliziter Hinweis für alle, die APFS bisher umgangen haben.

P.S. Philantrop hat es besser ausgedrückt!
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+3
Weia
Weia13.02.2013:38
rosss
Weia
…Adobe. Das ist IT-Sondermüll, den Du schleunigst entsorgen solltest.
Ich denke, diese Aussage bezieht sich auch auf die aktuelle CC-Suite.
Auf praktisch alle Adobe-Produkte. Weil Adobe konsequent die Integration in das Betriebssystem verweigert (weil sie sich in gewisser Weise selbst als (Grafiker-)Betriebssystem ansehen). Da passieren dann eben solche Sachen. Ich habe hier 100%-Cocoa-Programme, die 2007 das letzte Mal aktualisiert wurden (und also den 64-Bit-Zwang nicht überstehen werden), die bis heute völlig problemlos laufen, APFS eingeschlossen. Weil sie zur Kommunikation mit dem Betriebssystem ausschließlich auf die dafür vorgesehene Cocoa-API gesetzt haben, die intern alle für das jeweilige macOS, auf dem sie ausgeführt wird, erforderlichen Anpassungen vornimmt, so dass die Programme „automatisch angepasst“ sind..
Oder würdest du Pixelmator ebenfalls als Sondermüll bezeichnen?
Nein. Pixelmator Pro ist diesbezüglich das genaue Gegenteil, weil es mustergültig von allen Cocoa-Technologien Gebrauch macht und optimal an macOS angepasst ist.

Dass das Programm davon abgesehen Bugs hat (und zu Zeiten reichlich davon), ist unbestritten, aber nicht mein Punkt. Das hat ja leider so gut wie jedes.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
rosss13.02.2013:53
Weia
Ich habe hier 100%-Cocoa-Programme, die 2007 das letzte Mal aktualisiert wurden (und also den 64-Bit-Zwang nicht überstehen werden), die bis heute völlig problemlos laufen, APFS eingeschlossen.

Und als nächstes wirst du behaupten, die Erde wäre nicht flach.

Bevor hier noch ganze Weltanschauungen ins Wanken gebracht werden: Weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen…
0
silversurfer2213.02.2014:26
bei mir
10.13.6 iMac mit FD, HFS+
10.13.6 MBP SSD, ohne Nachfrage auf APFS umgestellt worden
10.13.6 Mac mini, 2 x SSD, HFS+

alle Rechner mit allen Sicherheitsupdates und bis 10.13.6 letzter Stand

nen System, wann automatisch auf APFS umgestellt wird, kann ich nicht erkennen, da der Mini & das MBP das macOS auf einer SSD haben, aber jetzt unterschiedliche FS haben
+2
rosss13.02.2014:47
silversurfer22
10.13.6 iMac mit FD, HFS+

Wenigstens hier liegt es sicherlich am Fusion Drive. Obwohl… inzwischen sollte es auch in High Sierra möglich* sein, wenn es unter Mojave angeboten wird:
MTN
Erst mit macOS 10.14 Mojave stellte Apple alle Macs auf APFS um – auch die mit Fusion Drives.

Ansonsten kennt nur Apple das System, nach dem umgestellt wird. Der Trend geht eh zum unmündigen Nutzer.

*Edit: Damit meine ich nicht, dass Apple es auch möglich macht. Nur, dass APFS inzwischen prinzipiell die Möglichkeit bietet.
+1
Wiesi
Wiesi13.02.2014:57
spheric
Das ist tatsächlich der UNwesentlichste Aspekt, wenn ich recht verstehe.

Heieieiei. Warum fährst Du gleich ein so großes Geschütz auf? Ich wollte ja nicht die großen Vorteile des APFS preisen, sondern nur auf den Anlass für die Erneuerung des Dateisystems hinweisen. Apple mußte etwas tun, um das "in place updating" zu vermeiden, weil das zu immer wieder erneutem Überschreiben der gleichen Sektoren/Blöcke führt. Und das ist tödlich für SSDs. Dort müssen die Schreibvorgänge möglichst gleichmäßig über den ganzen Adressraum verteilt werden.

Daß Apple gleichzeitig eine strickte Trennung der Metadaten von den Nutzdaten vorgenommen hat, war sicher schon lange Überfällig, weil es zu den von Dir genannten Vorteilen führt. Aber ich glaube, daß war nicht der Anlass: Warum sonst hätte Apple das APFS zunächst nur (und im noch nicht ganz fertigen Zustand) bei den SSDs eingeführt? Interessant ist außerdem, daß m.W. die TM immer noch nicht auf das APFS umgestellt ist.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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Weia
Weia13.02.2017:31
Wiesi
Interessant ist außerdem, daß m.W. die TM immer noch nicht auf das APFS umgestellt ist.
Time Machine braucht Hardlinks für Verzeichnisse (Ordner), und die kann APFS nicht.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
beanchen13.02.2018:42
Wiesi
Heieieiei. Warum fährst Du gleich ein so großes Geschütz auf? Ich wollte ja nicht die großen Vorteile des APFS preisen, sondern nur auf den Anlass für die Erneuerung des Dateisystems hinweisen.
Den Unterschied kennt rosss nicht. Wenn man ihn mit reinen Tatsachen konfrontiert, meint er gleich man fände diese auch gut. Aber er kennt viele Graustufen.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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