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Forum>Hardware>Rack für viele kleine 2,5"-Platten

Rack für viele kleine 2,5"-Platten

virk
virk30.12.1319:21
Gibt es ein preiswertes Teil, wo ich so einige 2,5"-SATA-Platten reinstecken kann. Wer weiß da Bescheid?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

o.wunder
o.wunder30.12.1319:28
Und was für eine Datenverbindung zum Rechner soll es haben?
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virk
virk30.12.1321:04
USB
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Gerhard Uhlhorn30.12.1321:24
virk
USB
So langsam?!?
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o.wunder
o.wunder30.12.1321:24
kannst ja mal Googlen nach:

Gibt aber fast nur Gehäuse mit 2 Platten
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Gerhard Uhlhorn30.12.1321:31
Meinst Du so was hier? Wenn man das mit einem USB-SATA-Adaper zusammen verwendet sollte es gehen.


Bildquelle:
The USIB connector enables individual each storage device to connect to system via USB 2.0 or Firewire using one of Addonics optional USIB interface cable.
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o.wunder
o.wunder30.12.1321:42
zB
oder ein 5 Bay für 3,5“ oder 2,5“ Platten:
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Gerhard Uhlhorn30.12.1321:59
Und es gibt noch den Drobo mini. Der hat den Vorteil, dass man sich nicht um die Verwaltung der Platten kümmern muss. Und er ist extrem leise! Und sehr schnell!


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gfhfkgfhfk31.12.1318:30
virk
Gibt es ein preiswertes Teil, wo ich so einige 2,5"-SATA-Platten reinstecken kann. Wer weiß da Bescheid?
Was heißt "einige"?
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stefan31.12.1318:56
Gerhard Uhlhorn
Und sehr schnell!
Ist das deine eigene Erfahrung?
Dorbo und schnell widerspricht sich bei meinen nämlich.
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gorgont
gorgont01.01.1404:41
Synologie DS411slim

NAS mit 4x2,5" HDD Steckplätzen
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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virk
virk01.01.1413:14
Im Grunde genommen hatte ich nach einem System gesucht, mit dem ich auf elegante Weise alle alten/ausgemusterten Platten (80-320GB) noch einmal reaktivieren kann. Wahrscheinlich ist mein Ansinnen Humbug; besser entsorgen und neues kaufen.

Frohes Neues Jahr wünsche ich!
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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sonorman
sonorman01.01.1413:22
Gerhard Uhlhorn
…Und er ist extrem leise! Und sehr schnell!
Weder das Eine, noch das Andere.
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Serge
Serge01.01.1416:45
virk
Im Grunde genommen hatte ich nach einem System gesucht, mit dem ich auf elegante Weise alle alten/ausgemusterten Platten (80-320GB) noch einmal reaktivieren kann. Wahrscheinlich ist mein Ansinnen Humbug; besser entsorgen und neues kaufen.

Wäre da nicht so was wie eine USB Docking Station für Festplatten sinnvoller? Die gibt es ja wie Sand am Meer und die sind auch günstig.
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o.wunder
o.wunder01.01.1419:13
Dann würde sich so was anbieten, passen auch 3,5“ Platten dran:
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Gerhard Uhlhorn01.01.1422:43
virk
Im Grunde genommen hatte ich nach einem System gesucht, mit dem ich auf elegante Weise alle alten/ausgemusterten Platten (80-320GB) noch einmal reaktivieren kann.
Genau das geht mit einem Drobo.
Du nimmst einfach Deine 4 größten Platten und steckst sie in den Drobo. Dadurch erhältst Du ein Volume mit einer Größe aus allen Platten, reduziert um die Redundanz. Hier kannst Du die resultierende Kapazität berechnen: Drobo Capacity Calculator
stefan
Ist das deine eigene Erfahrung?
Das sagen die Tester in dem Video, und sie führen es ja auch vor.
Dorbo und schnell widerspricht sich bei meinen nämlich.
Ja, das galt für die alten Geräte, so auch für meine 3 Drobos.

Drobo selbst behauptet, dass die neuen Drobos die schnellsten RAID-ähnlichen Geräte auf dem Markt sein. Das ist sicher übertrieben. Sie würden es aber kaum wagen zu behaupten, wenn sie nicht zumindest erheblich schneller als früher wären. Dass nie neuen besonders schnell sind, nehme ich ihnen also ab. Und im Video wird die Geschwindigkeit auch gemessen. Jeder kann es selbst sehen.
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sonorman
sonorman01.01.1423:07
Das Drobo Mini ist für ein Thunderbolt-RAID ausgesprochen lahm (trotz Accelerator SSD) und nervig laut. @@
Der einzige Vorteil ist das Beyond RAID, aber man sollte sich vorher fragen, ob man dies wirklich braucht.
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wingwing
wingwing02.01.1400:58
… 80 bis 320 GB HDD …

nee - DAS ist zumindest nicht wirtschaftlich. Dann ggf. die HDD in alte Rechner als Backup einbauen oder an Bekannte verteilen - eine 500er 2,5zoll gibt es schon für wenige Euro - auch 2 TB sind schon günstig. Dann hat man eine HDD : Ist schneller - übersichtlicher - kleiner - leiser - und weniger Stromverbrauch...
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Gerhard Uhlhorn02.01.1403:43
sonorman: Vielleicht war das nur bei den ersten Drobos so. Denn im Video wird davon gesprochen, das man ihn in Studio-Umgebung(!) nicht hört. Entweder ist das übertrieben, oder Data Robotics hat es inzwischen geändert. Beides halte ich für möglich.
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virk
virk02.01.1408:40
wingwing
… 80 bis 320 GB HDD …

nee - DAS ist zumindest nicht wirtschaftlich. Dann ggf. die HDD in alte Rechner als Backup einbauen oder an Bekannte verteilen - eine 500er 2,5zoll gibt es schon für wenige Euro - auch 2 TB sind schon günstig. Dann hat man eine HDD : Ist schneller - übersichtlicher - kleiner - leiser - und weniger Stromverbrauch...

Genau in diese Richtung denke ich jetzt auch. 'Ne 80GB-Platte ist ja eigentlich nichts oder ein paar Euro mehr wert. Die jetzt mit 'nem Drobo oder ähnlichem aufzufrischen; ne, das lasse ich.

Ich hatte gehofft, es gibt so etwas wie einen Festplattenhub, der sich als ein USB-Gerät meldet und in den man bis zu x Platten stecken kann. "Er" hat dann immer die Kapazität von allen zusammen und, jetzt kommt der Clou, wenn man eine Platte wegnimmt, fehlen auch nur diese Daten.

Hinsichtlich Datensicherung machen wir alles mit TimeMachine und USB, jeder Rechner mindestens ein Laufwerk und einer auch drei. Dafür bräuchten wir also auch kein Drobo, was man dann mitbenutzen könnte.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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o.wunder
o.wunder02.01.1410:06
Dafür ist ja der Drobo, aber so ein Gehäuse kostet eben und wirtschaftlich ist es eh nicht alte Platten weiter zu betreiben und gefährlich noch dazu, weil 2,5“ Platten auch gerne nach 2-3 Jahren kaputte gehen. Lieber alle 2 Ihre ne grössere Platte kaufen. Kostet doch nix mehr, ist grösser, schneller, leiser und braucht weniger Strom und spart ein zusätzliches Gehäuse.

Apple spricht immer von einem digital Hub etc., aber die dafür notwendig grossen Platten bauen sie nicht ein, immer nur mini Platten....
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sonorman
sonorman02.01.1413:41
Gerhard Uhlhorn
… Entweder ist das übertrieben, oder Data Robotics hat es inzwischen geändert. Beides halte ich für möglich.
Es ist schlicht eine Übertreibung. So wie auch mit der Geschwindigkeit. Ich hatte damals ja kein Vorseriengerät oder so. Das Drobo mini gab es da schon eine Weile und dass sie im Laufe der Serienfertigung die Lüfter bzw. die gesamte Kühlung optimiert haben, halte ich für unwahrscheinlich.
Das Drobo war eine ziemliche Enttäuschung. Laut, lahm, teuer, externes Netzteil, keine Standby-Funktion (Lüfter laufen weiter, wenn man den Mac in den Ruhezustand versetzt) u.s.w.

Hingegen hat sich bei dem in der selben Ausgabe getesteten Promise Pegasus J4 tatsächlich etwas geändert. Das Gerät ist jetzt auch als Leergehäuse erhältlich und wird nun inklusive Thunderbolt-Kabel geliefert.
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Gerhard Uhlhorn02.01.1414:38
sonorman
Ich hatte damals ja kein Vorseriengerät oder so.
Nein, aber möglicherweise ein Gerät, welches später noch verbessert wurde.
Das Drobo mini gab es da schon eine Weile und dass sie im Laufe der Serienfertigung die Lüfter bzw. die gesamte Kühlung optimiert haben, halte ich für unwahrscheinlich.
Ich nicht, denn da gab es Kritik.

virk: Ich glaube, Du brauchst ein Festplattendock für nackte Festplatten. Dann kannst Du sie dort hineinstecken und mit Daten befüllen. Anschließend rausziehen und in den Schrank legen.

Bildquelle:
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Gerhard Uhlhorn18.01.1416:06
sonorman
Es ist schlicht eine Übertreibung. So wie auch mit der Geschwindigkeit. Ich hatte damals ja kein Vorseriengerät oder so. Das Drobo mini gab es da schon eine Weile und dass sie im Laufe der Serienfertigung die Lüfter bzw. die gesamte Kühlung optimiert haben, halte ich für unwahrscheinlich.
Das Drobo war eine ziemliche Enttäuschung. Laut, lahm, teuer, externes Netzteil, keine Standby-Funktion (Lüfter laufen weiter, wenn man den Mac in den Ruhezustand versetzt) u.s.w.
Also, sein ein paar Tagen habe ich einen Drobo Mini.

Geräusch:
Bein Einschalten hört man ihn ganz leicht, er wird aber immer leiser. Und nur bei intensiven Zugriffen ist er auch wieder leicht zu hören. Wenn er zu hören ist, und das ist er nur in einer absolut leisen Umgebung, dann ist es auch kein unangenehmen Geräusch. Er ist um Welten leiser als z.B. der Drobo 5-Bay mit FireWire 800 oder der Drobo 2.

Geschwindigkeit:
Gemessen habe ich ca. 180 MByte/s beim Schreiben, und ca. 230 MByte/s beim Lesen. Dabei war er mit 4 Seagate-Platten mit je 1 TByte ausgestattet und ohne SSD. Als langsam würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. Die interne Festplatte in meinem iMac 27" i7 (late 2009) ist erheblich langsamer.

Standby:
Auch die Standby-Funktion läuft einwandfrei.

Preis:
Auch der Preis, den Du in der Rewind angegeben hast stimmt nicht mehr. Bei Cyberport kostet ein leerer Drobo Mini 284 Euro.

Also, er wurde ganz eindeutig verbessert, falls Du nicht dafür bezahlt wurdest so zu berichten, wovon ich mal ausgehe.

Ich bin damit jedenfalls sehr zufrieden. Und es ist inzwischen mein 4. Drobo.
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Gerhard Uhlhorn18.01.1416:11
Nachtrag:
Das einzige, was mir nicht gefällt: Man kann nicht vom Drobo booten.
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Dayzd18.01.1416:26
Ich rate dir auch einfach ein mind. 2 TB große Festplatte zu kaufen, eine Docking station für nackte Festplatte (oder so ein adapter, der reicht auch), alle Daten von den alten Festplatten auf die eine kopieren und die alten nicht wegschmeißen, sondern ordentlich beschriften, verpacken und wegstellen. Besser die Daten nochmal auf einer alten Platte haben, als garnicht.
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sonorman
sonorman18.01.1418:00
Gerhard

Geräusch:
Natürlich ist die Sache mit der Geräuschentwicklung sehr subjektiv. Kann aber durchaus sein, dass sie tatsächlich etwas verbessert haben (vielleicht eine andere Lüftersteuerung per Firmware), aber meine beiden Testmuster waren damals deutlich lauter, als das LaCie 5big mit FÜNF 3,5"-Platten.

Geschwindigkeit:
Die von Dir gemessenen Geschwindigkeiten korrelieren ja einigermaßen mit meinen Messungen, wobei das bei mir sogar noch etwas schneller lief. Das mag für Deine Anwendung ausreichend sein, ist aber im Vergleich zu anderen Thunderbolt-Lösungen eben doch deutlich langsamer. Und nur das zählt, wenn man Vergleiche mit anderen Lösungen anstellt. Die Aussage von Drobo "Now it’s also the fastest portable storage array…" ( ) ist so einfach nicht haltbar. Das Pegasus J4 ist genauso portabel (hat sogar ein internes Netzteil) und schneller.

Standby:
Vielleicht gab es inzwischen ein Firmware-Update, welches das von mir beschriebene Problem behoben hat.

Preis:
Der ist in der Tat deutlich gesunken. Ich bin selbstverständlich von den damals geforderten Preisen ausgegangen.

Solange Du zufrieden bist, ist alles gut.
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Ovi
Ovi18.01.1418:00
Gerhard Uhlhorn
Nachtrag:
Das einzige, was mir nicht gefällt: Man kann nicht vom Drobo booten.

Das stimmt so nur halb.

Nach Info von Mitte 2013 kann man von Drobos booten, wenn:

- Intel based Mac
- USB oder FireWire

(Ja, ich habe das mit einem gerade erhaltenen €232-mini-Vorführmodell getestet)
Allerdings löppt das Dashboard nicht korrekt, es wird nicht empfohlen und auch nicht Tipp-technisch supportet.

An Bootmöglichkeit via Thunderbolt werde gearbeitet, heiß es da.

****

Übrigens: Das ein Drobo seinen Computer-Teil nicht schlafen legen kann, besonders nicht die Neueren mit Pufferakku, sollte klar werden, wenn man die Funktionsweise solcher Teile halbwegs durchdenkt.
Wenn ich in der alten Rewind lese "... schaltet Lüfter UND Platten nicht ab...", liegt eher ein Unverständnis über die Vorgänge "im" Drobo vor.
Kurzerklärung: Wenn passend konfiguriert, machen die Dinger ein Laufwerk-Spindown. Aber nicht, so lange der "Roboter" noch was zu tun hat.
Und gerade nach ausführlichen Tests kann das schon ein paar Stunden dauern, bis er nix mehr zu tun hat.
Immer bedenken: Die Platten in einem Drobo sind kein RAID.
Aus gleichen Gründen wird man bei Geschwindigkeitstests oft komplett verarscht und kann die Wirkung der mSATA-SSD kaum bis schwierig testen, aber all das ist hier zu viel und zu OT-isch.

Nur noch:
Als Besitzer von 2nd Gen, Pro, 5D und mini - plus eines Käsereiben-Mac Pro - kann ich berichten:

Wenn ein Miniroboter lauter wird als der "olle" Mac Pro, dann hat man darin unnötig heiße Platten eingebaut.
Ich kann da bei einem Gesamt-4-Platten-Saftverbrauch von knapp 20W nicht mitreden oder testen.
Ein 5D ist tatsächlich deutlich leiser mit seinem langsamen Riesenlüfter.
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sonorman
sonorman18.01.1418:28
Ovi
Übrigens: Das ein Drobo seinen Computer-Teil nicht schlafen legen kann, besonders nicht die Neueren mit Pufferakku, sollte klar werden, wenn man die Funktionsweise solcher Teile halbwegs durchdenkt.
Wenn ich in der alten Rewind lese "... schaltet Lüfter UND Platten nicht ab...", liegt eher ein Unverständnis über die Vorgänge "im" Drobo vor.
Kurzerklärung: Wenn passend konfiguriert, machen die Dinger ein Laufwerk-Spindown. Aber nicht, so lange der "Roboter" noch was zu tun hat.
Und gerade nach ausführlichen Tests kann das schon ein paar Stunden dauern, bis er nix mehr zu tun hat.
Da ich das Drobo mehr als zwei Wochen hier hatte, kann ich Dir versichern, dass bei meinem damaligen Test lange genug gewartet wurde und trotzdem schaltete es sich nicht in Standby. Wie gesagt, vielleicht wurde inzwischen per Firmware nachgebessert.
Die Platten wurden mir übrigens von Drobo zur Verfügung gestellt.
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Gerhard Uhlhorn18.01.1421:35
Ovi
Nach Info von Mitte 2013 kann man von Drobos booten, wenn:

- USB oder FireWire

An Bootmöglichkeit via Thunderbolt werde gearbeitet, heiß es da.
Ah, verstehe. Dann werde ich mal versuchen über USB zu booten. Danke.
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Gerhard Uhlhorn18.01.1421:46
sonorman
… ist aber im Vergleich zu anderen Thunderbolt-Lösungen eben doch deutlich langsamer.
Na ja, wie schnell sind 2,5"-Platten denn? Die begrenzen doch die Geschwindigkeit! Wenn man bedenkt, dass die Seagate-Platten nur so um die 95 MByte/s machen, ist diese Geschwindigkeit doch ganz ordentlich. Hier ist nicht der Drobo das limitierende Glied, sondern eher die Platten.

Wenn ich pro Platte 95 MByte/s habe, und mache ein Striping über 2 Platten, dann erreiche ich gerade mal 190 MByte/s. Und dabei ist noch keine Redundanz mit drin.

Man müsste das Ganze mal mit 4 SSDs testen.
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sonorman
sonorman18.01.1422:33
Gerhard

Das Pegasus J4 ist bei meinem Kopiertest selbst im RAID 1 erheblich schneller gewesen.

Pegasus J4, RAID 1 (2x2 Platten): Lightroom 305,6 GB: 24‘55“ = 204,4 MB/s
Drobo Mini (RAID 5): Lightroom 304,8 GB*: 41‘05“ = 123,65 MB/s (über USB 3 war's noch erheblich langsamer)

Dabei waren im J4 2,5"-Platten mit 5.400 UpM verbaut, im Drobo welche mit 7.200 UpM. Es geht hier also nicht um die 2,5"-Platten als limitierendem Faktor, sondern um die Systemperformance, die beim Drobo in bestimmten Real-World-Situationen deutlich eingebremst ist. Und um Deine Aussage in diesem Thread, dass das Drobo mini "extrem leise!" und "sehr schnell!" ist (mit Ausrufezeichen!!). Ich habe da schlicht andere Erfahrungen gemacht.

Ich sage ja nicht, dass das Drobo schlecht ist. Das Drobo ist nur nicht so schnell, wie normale Thunderbolt RAIDs. Punkt. Dafür bietet es eben die Vorteile des "Beyond RAID".
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Ovi
Ovi19.01.1409:50
sonorman
Da ich das Drobo mehr als zwei Wochen hier hatte, kann ich Dir versichern, dass bei meinem damaligen Test lange genug gewartet wurde und trotzdem schaltete es sich nicht in Standby. Wie gesagt, vielleicht wurde inzwischen per Firmware nachgebessert.

Ich hatte das "und" groß betont und sprach nur vom "Spindown".
Das die Lüfter im Standby weiterdrehen und das Ding knapp 15W zieht ist so und kein Fehler. Kann auch bei der Hardware nicht anders sein.
Aber das Plattendrehen stoppen die Dinger, wenn die Option angeschaltet ist, und die Teile nix zu tun haben.
Das war schon vor 7 Jahren so und ich mutmaße bei so dicken Firmwareklöpsen wäre auf deren Seiten etwas zu lesen.
Aber wenn Du 24h lang den Computer, an dem er hing nicht benutzt oder USB / TB ausgestöpselt hattest und die Platten drehten noch, kannst's denen ja schreiben.

Wobei: Wenn man einen 5D mit 10TB am Stück beschreibt, könnten 24h knapp werden....
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sonorman
sonorman19.01.1410:01
Ovi
Ich hatte das "und" groß betont und sprach nur vom "Spindown".
Das die Lüfter im Standby weiterdrehen und das Ding knapp 15W zieht ist so und kein Fehler. Kann auch bei der Hardware nicht anders sein.
Warum kann das bei der Hardware nicht anders sein? Weil es quasi ein PC ist?

Ich sehe die Sache anders. Selbst ein Mac Pro (alt) ist im Ruhezustand geräuschlos und alle Lüfter sind abgeschaltet. Trotzdem kann er jederzeit über Wake on LAN aufgeweckt werden. Gleiches gilt für viele NAS. Ich habe gerade zwei unterschiedliche Modelle im Test hiergehabt. Ein WD MyCloud und ein QNAP HS-210 SilentNAS. Das WD hat nur eine Platte, aber auch einen Lüfter. Trotzdem ist es sehr leise und beim Spin-Down der Platte stoppt auch der Lüfter. Das QNAP arbeitet mit zwei Platten bis 3,5" Größe und ist lüfterlos. Dementsprechend ist es nach einem Spin-Down der Platten auch absolut leise.

Ich sehe keinen Grund, warum das Drobo zwingend die Lüfter 24/7 laufen lassen muss, wenn keine Aktion stattfindet.

Davon abgesehen habe ich Gerhards Aussage "die Standby-Funktion läuft einwandfrei" wohl falsch interpretiert, wenn Du jetzt sagst, dass die Lüfter doch weiter laufen.
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Gerhard Uhlhorn19.01.1415:20
ich habe meinen Mac auf den Drobo geklont und dann ausgeschaltet. Der Drobo ist innerhalb von wenigen Sekunden (ca. 20 … 30 Sekunden) in den Ruhezustand gegangen und war dann mucksmäuschenstill. Ob die Lüfter dabei wirklich stehen blieben, habe ich aber nicht geprüft. Ich schaue nachher mal mit einer Taschenlampe dort hinein und werde berichten.
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Gerhard Uhlhorn19.01.1415:28
sonorman
Dafür bietet es eben die Vorteile des "Beyond RAID".
Das ist DAS Killerfeature schlechthin! Dafür bin ich auch bereit Abstriche in der Geschwindigkeit zu machen. Immerhin ist er nicht mehr so lahm wie die ersten Geräte von denen, auch wenn er vielleicht nicht der allerschnellste ist. Er spielt jetzt aber in der Liga der schnellsten Geräte.

Du beziehst Deine Geschwindigkeit-Einschätzung auf das Kopieren Deiner Fotolibrary. Und Du hattest ein frühes Gerät. Es kann sein, dass die Kopiergeschwindigkeit inzwischen per Firmware-Update optimiert wurde. Jedenfalls habe ich meinen iMac mit 2 TByte Daten in ca. 3 Stunden auf den Drobo geklont. Und das ist ja schon mal was.
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Gerhard Uhlhorn19.01.1417:44
Also, über USB kann man auch nicht vom Drobo mini booten. Das habe ich gerade ausprobiert.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser19.01.1418:14
Gerhard Uhlhorn
Also, über USB kann man auch nicht vom Drobo mini booten. Das habe ich gerade ausprobiert.

Naja, Du hast ausprobiert, ob Du davon booten kannst. Das ist ein kleiner Unterschied.

Wenn Deine Behauptung stimmen würde, dass das generell nicht geht, dann würde das bedeuten, dass Drobos willkürlich Daten verändern.

Denn was bedeutet denn von "USB booten" an einem Intel-Mac (File Vault 2 der Einfachheit mal auslassend)?

Die Firmware des Macs (EFI) sucht bei gedrückter alt-Taste alle aufgefundenen Datenträger ab, ob dort ein "geblesster" EFI-Bootloader liegt (normalerweise /System/Library/CoreServices/boot.efi, auf TM-Datendisks ist es hingegen ab 10.7.2 Backups.backupdb/.RecoverySets/0/com.apple.recovery.boot) und wenn ja, wird das Device angebooten, wählt man es aus, dann übernimmt der Bootloader die Kontrolle, lädt den Kernel, etc. pp.

D.h. entweder verhält sich Dein Drobo nicht USB-konform so dass ihn schon EFI nicht findet oder -- und wohl wahrscheinlicher -- auf dem Drobo findet sich kein geblesstes System. Man kann ein System auch 1:1 syncen, solange am Ziel aber nicht per "bless" nachgeholfen wird, kann man davon anschl. nicht booten (wenn man klont, also unterhalb des Dateisystems, dann ist das natürlich kein Problem).

Du kannst ja mal nachschauen. Drobo anstöpseln und wenn der dann bspw. als /Volumes/Drobo eingehängt wird, dann das da ausführen:

bless --info /Volumes/Drobo

Das spuckt alle Informationen zur Bootbarkeit des auf dem Drobo befindlichen Systems aus.
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Gerhard Uhlhorn19.01.1418:27
Ja, ich habe versucht vom Drobo zu booten, aber es erscheint nicht wenn ich mit gehaltener alt-Taste die Startlaufwerke anzeigen lasse. Die Recover-Partition erscheint übrigens auch nicht – fällt mir jetzt gerade auf. Liegt es vielleicht daran, dass ich von USB-Stick installiert habe?
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser19.01.1418:38
Gerhard Uhlhorn
Ja, ich habe versucht vom Drobo zu booten, aber es erscheint nicht wenn ich mit gehaltener alt-Taste die Startlaufwerke anzeigen lasse. Die Recover-Partition erscheint übrigens auch nicht – fällt mir jetzt gerade auf. Liegt es vielleicht daran, dass ich von USB-Stick installiert habe?

Keine Ahnung. Ich find die ganze Rätselei ja immer nur bedingt spannend, wenn man auch nachschauen kann, was Sache ist

Geht in dem Fall leider nur "sicher" im Terminal (ich kenne zumindest keinen anderen Weg, der eindeutig die Aussage zuläßt, ob auf dem HFS+ ein wirklich startfähiges System liegt oder eben nicht)

Am Beispiel der Recovery Partition auf meiner internen SSD (Partition disk0s3):

macbookpro-tk:~ tk$ diskutil list
/dev/disk0
   #:                       TYPE NAME                    SIZE       IDENTIFIER
   0:      GUID_partition_scheme                        *512.1 GB   disk0
   1:                        EFI                         209.7 MB   disk0s1
   2:                  Apple_HFS MacOS X                 471.6 GB   disk0s2
   3:                 Apple_Boot Recovery HD             650.0 MB   disk0s3
   4:                  Apple_HFS Scherzl                 39.5 GB    disk0s4

macbookpro-tk:~ tk$ diskutil mount disk0s3
Volume Recovery HD on disk0s3 mounted

macbookpro-tk:~ tk$ bless --info "/Volumes/Recovery HD"
finderinfo[0]:     84 => Blessed System Folder is /Volumes/Recovery HD/com.apple.recovery.boot
finderinfo[1]:     86 => Blessed System File is /Volumes/Recovery HD/com.apple.recovery.boot/boot.efi
finderinfo[2]:      0 => Open-folder linked list empty
finderinfo[3]:     84 => Alternate OS blessed file/folder is /Volumes/Recovery HD/com.apple.recovery.boot
finderinfo[4]:      0 => Unused field unset
finderinfo[5]:     84 => OS X blessed folder is /Volumes/Recovery HD/com.apple.recovery.boot
64-bit VSDB volume id:  0x2087E340E7E6E22E

macbookpro-tk:~ tk$ diskutil unmount "/Volumes/Recovery HD"
Volume Recovery HD on disk0s3 unmounted
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser19.01.1418:53
Nachtrag: So schaut's bspw. aus, wenn gar nix Bootbares auf einem HFS+ drauf ist:

macbookpro-tk:~ tk$ bless --info /Volumes/Scherzl
finderinfo[0]:      0 => No Blessed System Folder
finderinfo[1]:      0 => No Blessed System File
finderinfo[2]:      0 => Open-folder linked list empty
finderinfo[3]:      0 => No alternate OS blessed file/folder
finderinfo[4]:      0 => Unused field unset
finderinfo[5]:      0 => No OS 9 + X blessed X folder
64-bit VSDB volume id:  0x2A7BE8540416E92F

Kein geblesstes System ("No OS 9 + X blessed X folder"), keine Boot-Fähigkeit. Wenn auf der Recovery Partition bei Dir allerdings ein geblesstes System drauf sein sollte, dann kann es nur noch an USB-Problemen in der EFI-Phase liegen (und das würde mir persönlich Angst machen)
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser19.01.1420:21
Gerhard Uhlhorn
Ja, ich habe versucht vom Drobo zu booten, aber es erscheint nicht wenn ich mit gehaltener alt-Taste die Startlaufwerke anzeigen lasse.

Ich hab grad in einem Anfall von Verwirrung mal wieder kurz drüber nachgedacht, ob es vielleicht doch eine gute Idee sein könnte, Drobo nochmal eine Chance zu geben und bin dabei da drauf gestoßen:

http://support.drobo.com/app/answers/detail/a_id/134

Was meinen die denn mit "Booting from the USB 2.0 port is currently supported. Temporary solution for USB 3.0 would be to use Diamond USB 3.0 hub with only Drobo connected."? Welcher Port? Am Drobo oder am Mac? Warum hilft ein USB 3.0 Hub, an dem dann nur ein Device angeschlossen sein soll? WTF? Warum sollte ich mir ein Device antun, das offensichtlich nicht 100% zu den USB-Spezifikationen kompatibel ist?

Dann bin ich bei http://support.drobo.com/app/answers/detail/a_id/673/ gelandet und frag mich jetzt wirklich, wie man das schafft, eine solche TB-Implementierung abzuliefern...

Wärst Du so nett, verbindest das Mini mal per Thunderbolt mit dem Mac, reißt den System-Profiler auf und gibst möglich exakt wieder, was der unter

- Thunderbolt
- SATA
- SAS

listet? Noch feiner wäre es, die Terminal-Ausgabe von

system_profiler SPThunderboltDataType
system_profiler SPSASDataType
system_profiler SPSerialATADataType

abzukippen, weil dann kein Gramm Infos verloren geht. Aber vielleicht hast Du ja Terminal-Allergie?
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser19.01.1420:47
Thomas Kaiser
Wärst Du so nett, verbindest das Mini mal per Thunderbolt mit dem Mac, reißt den System-Profiler auf und gibst möglich exakt wieder, was der unter

- Thunderbolt
- SATA
- SAS

listet?

Ich hab grad in einer virtuellen Maschine den Drobo Dashboard Installer losgelassen, der auch gleich das Geheimnis lüftet, warum man von Drobos nicht per Thunderbolt booten kann.

Die registrieren den Controller-Chip im Drobo allen Ernstes als "paralleles SCSI". In der /System/Library/Extensions/DroboTBT.kext/Contents/Info.plist steht:

com.apple.iokit.IOSCSIParallelFamily

Daher wenn dann bitte die entsprechende Sektion aus dem System-Profiler für "normales" SCSI bzw. Ausgabe von "system_profiler SPParallelSCSIDataType" posten. Danke.

Ihre Kernel Extensions installiert Drobo nicht nach /Library/Extensions sondern unterhalb /System (wo nur Apple alleine was zu suchen hat!) und damit dürfte auch klar sein, dass "Booten von Drobo per Thunderbolt" erst dann funktionieren wird, wenn Drobo Apple angebettelt hat, dass die doch bittebittebitte in einem zukünftigen Appleschen EFI-Firmware-Update Treiber für das Drobo-Zeugs einbauen. So das denn jemals geschehen wird. 2013 Geräte für den Einsatz am Mac auf den Markt bringen, die sich als "ausgesprochen tote Technologie" melden, ist schon ein Kunststück...

Die strings-Ausgabe der DroboTBT Kernel Extension riecht auch verdächtig danach, dass sie auf uralten IOKit-Example-Code aufgesetzt haben:
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sonorman
sonorman19.01.1421:03
Von den sehr erhellenden technischen Einsichten abgesehen, find ich die von Gerhard als "Killerfeature" bezeichneten Vorteile des Beyond RAID auch nicht wirklich sooo killermäßig.

Schön, dass das Drobo es kann, aber wie oft muss man denn im laufenden Betrieb den RAID-Level wechseln?

Dass man gemischte Plattengrößen einsetzen kann, ist noch am ehesten brauchbar, hat aber auch Limitierungen. Beispiel: Wenn drei Platten mit 500 GB eingesetzt sind und eine mit 2 TB, darf die große Platte nicht kaputt gehen, weil die drei kleinen Platten das nicht auffangen können.
Direkt vom externen RAID booten zu können, finde ich persönlich da brauchbarer.
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Ovi
Ovi19.01.1421:17
sonorman
Dass man gemischte Plattengrößen einsetzen kann, ist noch am ehesten brauchbar, hat aber auch Limitierungen. Beispiel: Wenn drei Platten mit 500 GB eingesetzt sind und eine mit 2 TB, darf die große Platte nicht kaputt gehen, weil die drei kleinen Platten das nicht auffangen können.

In so einem Plattenstapel wäre der nutzbare Platz 1500GB.
Selbstverständlich darf, bei eingestellter Ausfallsicherung einer Platte, jede beliebige Platte ausfallen.
Ist der verwendete Platz in solchem Falle nahe 1000GB, meckert die Kiste natürlich sofort noch einer Erstatzplatte, weil sonst keine Ausfallsicherung einer Platte sichergestellt werden kann.
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Ovi
Ovi19.01.1421:31
sonorman
Warum kann das bei der Hardware nicht anders sein? Weil es quasi ein PC ist?


Weil sich das, höchstwahrscheinlich linuxartige, ARM-Zeugs da drin sonst nicht verzögerungsfrei auf grundlegende Ereignisse wie z.B. Platten- oder besonders Stom-Ausfall "kümmern" könnte.
Die Platten wie auch das NVRMA liegen werden nicht von irgendeiner Hardware bedient, sondern von eben diesem einzigen "PC" mit eben so einziger Software druff.

Klar urteile ich im Grunde genommen nur aufgrund von Indizien, und sollte irgendwer anderes stromsparendes Mikrocontrollerzeugs darin finden, mag'ste auch Recht haben.
Tatsache ist komplett schlafen legt sich kein mir bekannter Drobo.
Der Unterschied im Saftverbrauch wäre übrigens auch nicht so doll. 5D wie auch mini - sie verwenden gleiche Firmware im gleichen "PC" mit gleichem Ruhestromverbauch - brauchen heruntergefahren auch noch knapp 5W. Denn Thunderbolt bleibt an.
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sonorman
sonorman19.01.1421:41
Da habe ich mich falsch und ungenau ausgedrückt, sorry. Das kommt davon, wenn man nebenbei in die Glotze guckt.

Der Einfachheit halber hier eine Beschreibung von jemand anderem ( ):
Mixed-size drives are supported but still present real-world challenges. In order to gain the full protection offered by single or dual-drive redundancy, enough space needs to be available for protecting the array. In the case of systems with multiple drives of differing sizes, this means that the system has to be able to withstand the loss of the largest disk in the unit. So, if you have a fully populated DroboElite with seven 500 GB disks and one 2 TB disk, overall, the unit needs to hold back at least 2 TB in order to support the loss of that single 2 TB disk. Although drives of differing sizes are supported, you still have to face reality.

Ich erkenne die Vorteile des Drobo-Systems durchaus an, finde sie persönlich aber nicht so wertvoll und nützlich. Ein "herkömmliches" Thunderbolt-RAID wie das Promise Pegasus sagt mir da mehr zu. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser20.01.1400:08
sonorman
Ich erkenne die Vorteile des Drobo-Systems durchaus an

Man darf halt nicht vergessen, dass all das schöne Gerede von den BeyondRAID-Vorteilen auch mal den ganzen -- wenn man sich im Detail damit beschäftigt auch offenkundigen -- Nachteilen konkreter Drobo- bzw. aller Home-/SOHO-RAID-Implementierungen gegenübergestellt werden sollte. Und dann sieht's zumindest für mich ausgesprochen simpel aus.

Eine schöne Sache an BeyondRAID bzw. der für mich einzige Vorteil im Vergleich zu "dummen" RAID-Implementierungen: Bei BeyondRAID findet der "Rebuild" der Daten nach einem Plattenausfall nur über die Nutzdaten hinweg statt. Traditionelles RAID-5 macht einen Rebuild über alle Blöcke (skaliert also von Dauer/Aufwand her linear zur Brutto-Kapazität des RAIDs) und streckt alle viere von sich, sobald es auch nur auf einen defekten Block auf den verbleibenden Platten stoßen sollte.

Aber klar, RAID-5 bei den heutigen Plattenkapazitäten verbietet sich eh von alleine und auch wer sein Drobo randvoll knallt, sollte tunlichst von einfacher Redundanz absehen und auf doppelte setzen. Also zumindest, falls man RAID/Drobo spielt, weil es einem in erster Linie um Redundanz bzw. Datenverfügbarkeit geht.
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Gerhard Uhlhorn20.01.1400:46
sonorman
Schön, dass das Drobo es kann, aber wie oft muss man denn im laufenden Betrieb den RAID-Level wechseln?
Gar nicht. Doch darum geht es auch nicht. Das Killerfeature ist seine einfache Bedienung: nur defekte Platte raus, irgendeine Ersatzplatte rein (oder ganz weglassen wenn der Platz reicht). Fertig. Keinerlei Bedienung von Software oder Ähnliches. Das kann jeder! Und auch jeder Rentner, der noch nie in seinem Leben einen Computer von nahem gesehen hat.
Wenn drei Platten mit 500 GB eingesetzt sind und eine mit 2 TB, darf die große Platte nicht kaputt gehen, weil die drei kleinen Platten das nicht auffangen können.
Das ist schlicht nicht wahr! Die Platten werden so verwendet, dass jede Platte ausfallen darf. Und bei 2-facher Redundanz dürfen sogar 2 Platten gleichzeitig ausfallen. In Deinem Beispiel stehen netto nur 1,36 TB zu Verfügung, weitere 1,36 TB sind für eine Erweiterung reserviert, werden also nicht genutzt. Und nun rate mal, auf welcher Platte sie wohl liegen.

Du kannst Dir das hier selbst ansehen: http://www.drobo.com/products/capacity-calculator/
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Gerhard Uhlhorn20.01.1400:47
Thomas Kaiser: Das muss ich mal machen, aber für heute muss ich ins Bett. Ich melde mich dazu …
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sonorman
sonorman20.01.1409:34
Gerhard Uhlhorn
Das Killerfeature ist seine einfache Bedienung: nur defekte Platte raus, irgendeine Ersatzplatte rein (oder ganz weglassen wenn der Platz reicht). Fertig.
Und was ist an der Prozedur anders oder leichter, als in anderen RAID 5 mit Hot-Swapping-Fähigkeit?

Das ist schlicht nicht wahr!
Ich hatte mich bereits korrigiert. Musst nur lesen.
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