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RAID1 vs. RAID5
RAID1 vs. RAID5
boulevard69
17.11.05
10:39
wie die überschrift schon sagt, würde ich gern mal eure meinung zu den beiden raid-systemen hören. welches haltet ihr für sinnvoller? ich bin ja immer noch ein freund von raid1 und höre in letzter zeit, dass immer mehr raid5 einsetzen...was meint ihr dazu?
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Darkv
17.11.05
10:47
Also ich würde ein Raid 5 einem Raid 1 immer vorziehen. (Raid 1 war doch der Spiegelungsmodus, nicht?)
Allerdings ist ein Raid 5 leider teurer, weil man ja mehr Festplatten braucht. Aber wenn man das Geld hat ist das sicher immer die beste Entscheidung.
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aleks_
17.11.05
10:58
Raid 1 bevorzuge ich als Spiegelung der Systemplatten zur Ausfallsicherheit, da diese meiner Meining nach unter Os X ganz flott laufen und als Systemsoftwareraid relativ einfach zu konfigurieren sind. Als Ablage für unsere Daten verwenden wir immer externe Raid 5 Systeme die super sicher sind!
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boulevard69
17.11.05
11:10
aber bei raid5 werden doch nicht alle daten gleichmäßig auf die verschiedenden festplatten verteilt. wenn dann mal eine ausfällt un dman bekommt es nicht rechtzeitig mit, dann haste ja doch den zonk gezogen...oder hab ich da was falsch verstanden?
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RustyCH
17.11.05
11:44
Nein Raid 5 ist redundat, das heisst, wenn eine Platte aussteigt, können die Daten von den restlichen Platten "Restauriert" werden (normalerweise sogar ohne dass man als Bewnutzer was merkt). Das heisst aber auch, dass man einen gewissen Plattenplatsverlust hat. Z.B. bei 3 gleich grosssen Platten ist 1/3 verloren, bzw bei vier Platten 1/4 etc.
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
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ella
17.11.05
11:49
Naja, bei RAID Level 5 werden drei oder mehr Festplatten benötigt. Die nutzbare Kapazität ist aber nicht gleich der Gesamtkapazität aller Festplatten, da redundante Daten verteilt auf alle Platten geschrieben werden.
Im Vergleich zu RAID 1 hat man eine höhere Redundanz und vor allen Dingen eine höhere Lesegeschwindigkeit.
In einem RAID 5-System dürfen einzelne Platten abrauchen. Wenn man eine leere in den Slot schiebt, werden die Daten wieder neu verteilt (dann blinken alle Lichter...
).
Wie viele Platten gleichzeitig ausfallen dürfen ist abhängig von der Gesamtzahl der verwendeten Platten.
„Stay hungry. Stay foolish.“
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boulevard69
17.11.05
11:53
interessant...also werde ich mich wohl mal ein wenig mit dem thema beschäftigen...dachte immer, dass bei raid 5 eher probleme auftauchen, wenn eine platte abraucht...
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Oli
17.11.05
12:11
Noch schöner wird das ganze, wenn du eine zusätzliche Platte als "Hot Spare" vorrätig hast, die ist im Normalfall außer Betrieb und springt automatisch ein, wenn eine Platte ausfällt. Das kostet zwar wieder eine Platte mehr, spart aber Nerven... seit wir unseren zentralen Speicher so betreiben, bin ich viel entspannter als zuvor
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arekhon
17.11.05
12:23
Bei RAID5 und RAID1 ist die Redundanz nicht unterschiedlich, bei beiden Varianten dar eine Platte ausfallen, diese wird ersetzt und die Daten auf der ersetzten Platte neu erzeugt, lediglich das Verfahren und der Verschnitt sind unterschiedlich:
RAID1 = Spiegel = alle Daten doppelt vorhanden, man benötigt immer genau die doppelte Plattenanzahl
RAID5 = min. 3 Platten, um Daten bei Ausfall einer Platte restaurieren zu können werden zu allen Daten Parity-Informationen erzeugt die typischweise im Round-Robin Verfahren auf die Platten verteilt werden. Fällt eine Platte aus können aus den noch vorhandenen Daten und den Parity-Informationen die Daten auf der Austauschplatte neu erzeugt werden. Bis dieser Vorgang abgeschlossen ist können die User über die gleiche Methodik auch noch zugreifen, jedoch evtl. mit reduzierter Performance. Gängige Größen sind 3 bis 7 Platten je Raid-Gruppe, man muss immer eine Platte für Parity abziehen um die tatsächliche Kapazität zu haben.
Mittlerweile gibt es auch ein erweitertes Raid5
Raid6, das entspricht Raid 5 aber mit Double-Parity, da können dann auch zwei Platten ausfallen. Ansonsten ist es bei kritischen Daten durchaus üblich Raid5-Systeme zu spiegeln, das wäre dann RAID5+1.
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arekhon
17.11.05
12:29
Noch ergänzend:
Am gängigsten ist es z.B. die Systemplatten als Spiegel aufzusetzen und die meisten weiteren Speichersystememit Massendaten mit RAID-5 oder RAID-5+1 zu betreiben. Dabei ist RAID-5 i.d.R. hardwarebasierend und der Spiegel wird per software darübergelegt, richtig viel Sinn macht das abe rauch nur wenn die Storage-Hardware der jeweiligen Spiegelhälften in getrennten Brandabschnitten und an getrennten Stromnetzen ist.
Das deckt die meisten Fälle ab, nur für einige Datenbanken und spezielle transaktionslimitierende Anwendungn oder beim Streamen extremer Datenmengen denkt man sich noch Sonderfälle aus.
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