Hi,

ich will mein iBook aus Performanzgründen von einer externen Firewire-Platte betreiben. Also habe ich mit CCC die interne Platte einfach auf die externe (Platte: Samsung SP1614N, 160 GB, 7200 RPM, 8 MB Cache; Gehäusechipsatz: Profilic PL-3507) geklont.
Das funktioniert hervorragend, und die Betriebsgeschwindigkeit ist wirklich um einiges höher. Aber es gibt da einen fetten Wehrmutstropfen:

Versetze ich das iBook in den Ruhezustand, dreht die externe Platte nach ca. 30 Sekunden auch automatisch runter, okay also. Wenn ich den Rechner nun wieder aus dem Sleepmode wecke, dreht die Festplatte wieder hoch, auch okay. Nur findet Mac OS dann (meistens!) die externe HD nicht mehr und das System bleibt schließlich einfach stehen. Kein Kernel Panic, nichts, es bleibt nur einfach alles stehen. Es scheint, als würde das System darauf warten, dass sich die externe Festplatte wieder hochfährt. Aber zu diesem Zeitpunkt läuft die Platte schon lange wieder, Mac OS hat es nur nicht mitbekommen...
Nach einem harten Reset geht dann alles wieder, nur sind natürlich alle Daten von vor dem Ruhezustand verloren.

Da ich die Anschaffung eines Mac mini plane, und diesen ausschließlich von einer externen Platte betreiben will, finde ich, dass das ein äußerst demoralisierendes Problem ist

Egal, ich nehme kaum an, dass jemand eine Lösung für das Problem weiß, ich wollte eher wissen, ob das Problem bekannt ist, und wenn ja, mit welchen Chipsätzen der Firewire-Bridge es auftritt. Der Oxford 911 soll ja von Mac OS X am besten unterstützt werden.

Hat jemand das gleiche Problem? Wenn ja, mit welchen Firewire-Gehäuse?

Keiner hat Probleme mit Firewire-Festplatten nach dem Ruhezustand? Na sowas

*bump*

Sind wohl Alle noch für Dich am Klonen und testen wie es sich denn nun mit den unterschiedlichen chip Satz Konfigurationen, nach dem Wiederaufwachen so verhält

Na gut, vielleicht hätte ich mich nicht so kryptisch ausdrücken sollen, wollte ja niemanden verschrecken

Eigentlich will ich ja nur wissen, ob der Betrieb eines Macs von einer externen Festplatte im Normalfall (auch nach dem Ruhezustand) rund läuft, wenn man eine gescheite (= qualitativ höherwertige) Festplatte benutzt. Ich hab da halt ein recht billiges Gehäuse gekauft und frage mich, ob die Probleme vielleicht darauf zurückzuführen sind.

Ich betreibe meinen iMacG4 derweil von einer externen Platte unter Tiger (als Tiger-Dauertest sozusagen ). Den Ruhezustand nutze ich jedes Mal, wenn ich länger vom Rechner weg bin. Bisher hatte ich keine Probleme nach dem Aufwachen. Es dauert einen Moment länger, bis der iMac wieder komplett reagiert (im Vergleich zum Ruhezustand beim Boot über interne HD), aber nach 3 Sekunden ist alles so, wie erwartet.

Ich habe ein IceCube Combo; meines Wissens haben die ein Oxford911-Chipsatz.

Peter

Hi. Warum machst Du das System nicht auf die interne. Die interne Platte sollte doch schnell(er) sein und wenn man nur das Nakte System auf der internen hat und Applikation und Daten auf der Externen, dann sollte man sogar noch schneller sein, da die Applikation, die man verwendet, die Daten (Movie, etc.) von der externen zieht, währen das System auf der internen noch nach Lust rödeln darf.

Wenn es darum geht das Swappen zu beschleunigen, dann lohnt sich RAM.

C.

PS: Kein Problem mit den IceCube Teilen. Habe davon 3 Stück. Ist aber schon etwas her, dass ich davon gebootet habe.

Na super, vielen Dank für die Antworten!

Also ist der Oxford 911 möglicherweise doch am besten. Wobei mein Problem ja auch ein Bug in 10.3.9 sein könnte, der mit Tiger nicht mehr auftritt. Mal sehen.

Christian Fries

Da hast du Recht. Alles in allem sollte man so die beste Leistung rausholen können. Super Idee, danke!
Da muss ich nur noch überdenken, wie ich dann meine Backupstrategie anpasse.
RAM sind 640 MB, geswappt wird da eher selten, da ich nur sporadisch aufwändige Dinge mit dem Rechner anstelle.

Und vielleicht werd ich trotzdem mal ein Pleiades- oder IceCube-Gehäuse anschaffen, sieht ja auch besser aus als mein schäbiges NoName-Teil