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Photomator - Was soll man davon halten?
Photomator - Was soll man davon halten?
massi
02.05.25
18:06
Hallo,
da C1 21 inzwischen nicht mehr mit meiner Datenbank und Sonoma funktionieren will und es mir inzwischen auch zu kostspielig ist um zu aktualisieren, hatte ich mich mal nach Alternativen umgesehen. Dabei bin ich über Photomator gestolpert.
Wenn ich das richtig sehe hieß diese Software früher Pixelmator Pro und wurde dann von Apple aufgekauft.
Mir gefällt die Software eigentlich gut, nur habe ich inzwischen Probleme damit, wenn Apple eine Software kauft. Oft kommt da ja nichts Gutes bei raus oder sie geht in irgendeiner betriebsystemabhängigen Software auf.
Im Moment scheint es auch noch eine Lifetimeversion zu geben, aber ich fürchte das wird dann über kurz oder lang auf Abomodell umgestellt.
Was meint ihr?
massi
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Kommentare
Wellenbrett
02.05.25
18:12
Das ist die große Frage, was Apple damit macht. Ich würde das ganze Paket aus Apple Fotos, Photomator und Pixelmator Pro betrachten. Was macht Apple also aus den drei Applikationen...
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+1
Wellenbrett
02.05.25
18:24
Ich denke Pixelmator ist eine ziemlich sichere Wette, das wird weiter bestehen. Für Photomator wurde kurz vor der Übernahme das Datei-Feature entwickelt - also Zugriff auf die Fotos nicht nur über die Apple Fotos Datenbank, sondern direkt auf das Dateisystem. Zu diesem Zeitpunkt liefen die Übernahmegespräche vermutlich schon längst.
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+1
andreasm
02.05.25
18:25
Bezüglich Pixelmator Pro und Photomator hoffe ich, dass zur WWDC ein paar Worte kommen hinsichtlich Apples Plänen.
Was ich befürchte: die Software wird einfach einschlafen und die bisherigen Entwickler dürfen sich an der Fotos App betätigen. Und das Ergebnis bekommen wir dann in 2 Jahren oder so präsentiert
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Wellenbrett
02.05.25
18:34
andreasm
Bezüglich Pixelmator Pro und Photomator hoffe ich, dass zur WWDC ein paar Worte kommen hinsichtlich Apples Plänen.
Was ich befürchte: die Software wird einfach einschlafen und die bisherigen Entwickler dürfen sich an der Fotos App betätigen. Und das Ergebnis bekommen wir dann in 2 Jahren oder so präsentiert
Hm, dafür ist zumindest Pixelmator Pro viel zu gut (besser kann es Apple selbst kaum neu programmieren) und zu erfolgreich und es gibt ja weiterhin regelmäßig Updates dafür. Pixelmator Pro und Apple Fotos sind unterschiedliche Kategorien von Software. Pixelmator Pro ist datei- und ebenenbasiert, Photomator und Apple Fotos dagegen sind die gleiche Kategorie - also RAW-Entwickler.
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+1
andreasm
02.05.25
19:40
Wellenbrett
andreasm
Bezüglich Pixelmator Pro und Photomator hoffe ich, dass zur WWDC ein paar Worte kommen hinsichtlich Apples Plänen.
Was ich befürchte: die Software wird einfach einschlafen und die bisherigen Entwickler dürfen sich an der Fotos App betätigen. Und das Ergebnis bekommen wir dann in 2 Jahren oder so präsentiert
Hm, dafür ist zumindest Pixelmator Pro viel zu gut (besser kann es Apple selbst kaum neu programmieren) und zu erfolgreich und es gibt ja weiterhin regelmäßig Updates dafür. Pixelmator Pro und Apple Fotos sind unterschiedliche Kategorien von Software. Pixelmator Pro ist datei- und ebenenbasiert, Photomator und Apple Fotos dagegen sind die gleiche Kategorie - also RAW-Entwickler.
Und weshalb sollte Apple das kümmern wenn man es ggf. nur auf die Expertise der Entwickler abgesehen hat?
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+1
Robby555
02.05.25
19:57
andreasm
Bezüglich Pixelmator Pro und Photomator hoffe ich, dass zur WWDC ein paar Worte kommen hinsichtlich Apples Plänen.
Was ich befürchte: die Software wird einfach einschlafen und die bisherigen Entwickler dürfen sich an der Fotos App betätigen. Und das Ergebnis bekommen wir dann in 2 Jahren oder so präsentiert
Die selbe Befürchtung habe ich auch, das Aperture Debakel ist mir noch sehr gut in Erinnerung geblieben. Photomator scheint auf dem ersten Blick nichts anderes als eine frische moderne Version davon zu sein. Vielleicht können sie es mit Fotos verschmelzen und darin so etwas wie einen Pro Modus integrieren.
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+2
Nebula
02.05.25
20:04
Photomator hat mit Aperture nichts zu tun, eher Nitro Photo, das von einem ehemaligen Aperture-Entwickler stammt.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Robby555
02.05.25
20:17
Nebula
Photomator hat mit Aperture nichts zu tun, eher Nitro Photo, das von einem ehemaligen Aperture-Entwickler stammt.
Hmm, schau ich mir die Beschreibung auf der Homepage an, sieht Photomator schon ziemlich nach einem Tool für die Bearbeitung von RAW Dateien aus. Dafür hatte ich Aperture damals eigentlich gekauft. Dank AI gibt es heute natürlich mehr Möglichkeiten aber worin soll der grundsätzliche Unterschied liegen?
Nitro Photo kannte ich noch nicht, muss ich mir unbedingt mal anschauen.
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massi
02.05.25
21:21
Danke für Eure Einschätzungen!
Was ich befürchte: die Software wird einfach einschlafen und die bisherigen Entwickler dürfen sich an der Fotos App betätigen. Und das Ergebnis bekommen wir dann in 2 Jahren oder so präsentiert
Sowas in der Art befürchte ich auch.
Nitro Photo hatte ich mir auch mal angesehen, allerdings wurde ich damit nicht recht warm.
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Tom Macintosh
03.05.25
08:08
Pixelmator Pro habe ich seit Jahren und bin damit für meine "kleinen" Sachen sehr zufrieden. Das Ding kann so viel mehr wofür ich keine Zeit habe. Sogar alte Photomator Classic Daten haben sie mir gewandelt per Support. Cooler Service.
Photomator ist doch schon sehr ähnlich zu Aperture von früher finde ich. Allerdings habe ich keine Lust auf ein Abo und dank übernahme wird die Lebenslange Lizenz auch nicht bleiben... denke ich jedenfalls.
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+3
Wellenbrett
03.05.25
10:49
andreasm
Wellenbrett
andreasm
Bezüglich Pixelmator Pro und Photomator hoffe ich, dass zur WWDC ein paar Worte kommen hinsichtlich Apples Plänen.
Was ich befürchte: die Software wird einfach einschlafen und die bisherigen Entwickler dürfen sich an der Fotos App betätigen. Und das Ergebnis bekommen wir dann in 2 Jahren oder so präsentiert
Hm, dafür ist zumindest Pixelmator Pro viel zu gut (besser kann es Apple selbst kaum neu programmieren) und zu erfolgreich und es gibt ja weiterhin regelmäßig Updates dafür. Pixelmator Pro und Apple Fotos sind unterschiedliche Kategorien von Software. Pixelmator Pro ist datei- und ebenenbasiert, Photomator und Apple Fotos dagegen sind die gleiche Kategorie - also RAW-Entwickler.
Und weshalb sollte Apple das kümmern wenn man es ggf. nur auf die Expertise der Entwickler abgesehen hat?
Wenn Du das als Gegeben betrachtest, dass Apple es nur auf die Expertise abgesehen hat, liegt Dein Schluß natürlich nahe. Aber es ist doch gerade die Frage, um die es hier grundlegend geht, worauf es Apple abgesehen hat! Wie ich oben schon angedeutet habe: was macht Apple dann also bei Deinem Szenario mit der zugekauften Expertise? Photomator und Pixelmator einstampfen um alle Expertise nur für die Weiterentwicklung von Apple Fotos zu verwenden? Ich vermute, Apple will die Apple Fotos Datenbank in der jetzigen Form loswerden, weil die schwer zu warten ist (Ich habe das in einer anderen Forendiskussion hier auf Mactechnews erläutert.) Wie oben bereits erwähnt wurde kurz vor dem Kauf durch Apple, Photomator das Datei-Feature hinzugefügt... Gerade Pixelmator Pro hat weltweit Fans. Es ist doch ein No Brainer für Apple mit einem perfekt in das Apple System passendem, beliebtem und erfolgreichem Produkt weiterhin im App Store Geld zu verdienen und Kunden mit toller Software für die Mac-Plattform zu begeistern. Das Einstampfrisiko wäre größer, wenn die Software plattformübergreifend entwickelt wäre, es ist aber perfekt nativ für die Apple Plattform entwickelt und existiert auf keiner Konkurrenz-Plattform. Gerade Pixelmator Pro passt zudem perfekt zu Apple Motion, weil Pixelmator Pro im Apple Motion-Format speichern kann. Ich bin mir sehr sicher, dass Pixelmator Pro bestehen bleibt. Bei Apple Fotos und Photomator bin ich mir nicht sicher, was von beidem in der jetzigen Form bestehen bleibt...
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0
Kissi
03.05.25
12:40
Wie wäre es denn mit Acorn
„iMac 27 Zoll 2020 3.1GHz i5 • 24GB RAM • 256GB SSD / iPad 10 / iPhone 13 / Apple Watch Series 10“
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-1
wolfgag
03.05.25
13:11
Wellenbrett
Es ist doch ein No Brainer für Apple mit einem perfekt in das Apple System passendem, beliebtem und erfolgreichem Produkt weiterhin im App Store Geld zu verdienen und Kunden mit toller Software für die Mac-Plattform zu begeistern.
Leider hat diese Argumentation bei Apple in der Vergangenheit nicht wirklich funktioniert (siehe zB Shake & Aperture). Die verdienen ihr Geld leider mit Hardware, nicht mit Software.
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0
MetallSnake
03.05.25
13:27
massi
Wenn ich das richtig sehe hieß diese Software früher Pixelmator Pro und wurde dann von Apple aufgekauft.
Nein, Photomator und Pixelmator Pro sind zwei unterschiedliche Programme vom selben Entwickler.
„The frontier of technology has been conquered, occupied and paved over with a parking lot.“
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+3
Weia
03.05.25
13:38
andreasm
Und weshalb sollte Apple das kümmern wenn man es ggf. nur auf die Expertise der Entwickler abgesehen hat?
Die Annahme, Apple hätte es auf die Expertise der Entwickler abgesehen, ergibt aber keinen Sinn. Denn
Pixelmator Pro
ist technisch gesehen im wesentlichen eine sehr gute GUI für die in macOS integrierte CoreImage-Grafikbibliothek, die seinerzeit von den Programmieren von
TIFFany
(einem ursprünglich für NEXTSTEP entwickelten und dann auf macOS portierten Grafikprogramm) erstellt wurde. Damals trat in der Tat ein, was Du jetzt befürchtest: Apple stellte die Entwickler von
TIFFany
unter der Maßgabe ein, dass sie nicht weiter an
TIFFany
arbeiten durften. Das ist aber Vergangenheit; nachdem die Grafikbibliothek in macOS dank
TIFFany
jetzt existiert (und von Apple kontinuierlich weiterentwickelt wird), gibt es keinen Grund für Apple, dieses Procedere zu wiederholen.
Umgekehrt fehlt Apple im Portfolio ein Pixelgrafikprogramm; insofern ist die einzige rationale Annahme, dass es Apple um eben dieses Programm geht und nicht nur um dessen Entwickler. Der Programmname bleibt vielleicht nicht erhalten, aber das Programm wird (in weiterentwickelter Form) bleiben. War bei
iTunes
zum Beispiel ja auch nicht anders.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+3
Robby555
03.05.25
13:45
wolfgag
Wellenbrett
Es ist doch ein No Brainer für Apple mit einem perfekt in das Apple System passendem, beliebtem und erfolgreichem Produkt weiterhin im App Store Geld zu verdienen und Kunden mit toller Software für die Mac-Plattform zu begeistern.
Leider hat diese Argumentation bei Apple in der Vergangenheit nicht wirklich funktioniert (siehe zB Shake & Aperture). Die verdienen ihr Geld leider mit Hardware, nicht mit Software.
Problem bei Apple ist, dass sie schnell die Lust verlieren zugekaufte Programme weiter zu entwickeln und sie entweder in der Schublade verschwinden lassen (siehe Shake von Nothing Real oder DVD Studio Pro von Astarte) oder durch andere Programme ersetzen (passierte bei Final Cut Pro von Macromedia). Emagics Logic hatte etwas mehr Glück, da wurde nur die Windows Version eingestellt, SoundDiver und WaveBurner wurden komplett eingestellt. Deswegen macht euch lieber keine großen Hoffnungen bezüglich einer langfristigen Zukunft mit Pixelmator oder Photomator.
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-1
Weia
03.05.25
13:53
wolfgag
Leider hat diese Argumentation bei Apple in der Vergangenheit nicht wirklich funktioniert (siehe zB Shake & Aperture).
Das sind beides sehr spezifische Ausnahmen und keine Beispiele für das sonstige Verhalten von Apple.
Aperture
wurde auf Druck von Adobe eingestellt zu einer Zeit, da Apple Adobe noch nichts entgegenzusetzen hatte, und
Shake
war zu high-end-spezialisiert, so dass die für Apple interessanten Teile in
Final Cut Pro
und
Motion
integriert wurden.
Final Cut
,
Logic
,
iTunes
,
Shazam
und so weiter blieben aber alle erhalten.
Die verdienen ihr Geld leider mit Hardware, nicht mit Software.
Und was ist eines der Hauptargumente für die Hardware? Richtig, die Software, die nur auf dieser Hardware läuft … 🙄
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+2
vta
03.05.25
14:00
Weia
Umgekehrt fehlt Apple im Portfolio ein Pixelgrafikprogramm; insofern ist die einzige rationale Annahme, dass es Apple um eben dieses Programm geht und nicht nur um dessen Entwickler. Der Programmname bleibt vielleicht nicht erhalten, aber das Programm wird (in weiterentwickelter Form) bleiben. War bei
iTunes
zum Beispiel ja auch nicht anders.
"Der Programmname bleibt vielleicht nicht erhalten, aber das Programm wird (in weiterentwickelter Form) bleiben."
Möglich. Aber auch möglich, dass es nur in Verbindung mit Apples eingeschränkter Photolibrary (Photos) unter macOS vernünftig funktionieren wird (die unter Windows offenbar flexibler ist:
)
Nur gut für jemanden, der das genauso nutz, wie von Apple vorgesehen und sich an den damit verbundenen Einschränkungen nicht stört. => Für mich nichts.
Aber das ist alles Spekulation.
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+1
Weia
03.05.25
15:09
vta
Möglich. Aber auch möglich, dass es nur in Verbindung mit Apples eingeschränkter Photolibrary (Photos) unter macOS vernünftig funktionieren wird
Was hat ein Programm zur Bearbeitung von Pixelbildern mit
Fotos
zu tun (außer dass Fotos
auch
Pixelbilder sind)?
Du kannst mit
Logic
ja auch Musik bearbeiten, die nicht aus
iTunes
stammt …
Nur gut für jemanden, der das genauso nutz, wie von Apple vorgesehen und sich an den damit verbundenen Einschränkungen nicht stört. => Für mich nichts.
Für Dich sind ja nicht mal Apples Studio Displays was …
Aber das ist alles Spekulation.
Nörgulation …
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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0
Wellenbrett
03.05.25
15:12
wolfgag
Wellenbrett
Es ist doch ein No Brainer für Apple mit einem perfekt in das Apple System passendem, beliebtem und erfolgreichem Produkt weiterhin im App Store Geld zu verdienen und Kunden mit toller Software für die Mac-Plattform zu begeistern.
Leider hat diese Argumentation bei Apple in der Vergangenheit nicht wirklich funktioniert (siehe zB Shake & Aperture). Die verdienen ihr Geld leider mit Hardware, nicht mit Software.
Einfach mit der in der Vergangenheit von Apple eingestellter Software zu vergleichen ist zu pauschal. Wie
Weia bereits argumentiert hat, wurden von Apple manche Applikationen eingestellt, andere nicht und durch tolle Software zieht Apple Anwender zu Apples Hardware. Ich kann verstehen, dass viele Anwender Apple durch die Aperture-Einstellung nicht mehr vertrauen. Bei Aperture war die Marktsituation damals jedoch eine ganz andere, als jetzt mit Photomator und Pixelmator: Apple hatte die Software-Gattung RAW-Entwickler in dieser Form meines Wissens als erstes Unternehmen der breiten Masse zugänglich gemacht und Adobe hatte nichts Vergleichbares; gleichzeitig war es ein Produkt in Adobes eigener Grafik-Domäne und somit eine potentielle Bedrohung für Adobe. Das konnte Adobe so nicht auf sich sitzen lassen und entwickelte mit aller Macht Lightroom. Adobe hat dabei mit vielen Fotografen zusammengearbeitet und genau auf deren Anforderungen und Bedürfnisse geachtet. Das fruchtete und immer mehr professionelle Anwender wechselten zu Lightroom, sicherlich auch "weil es sich so schön" in Adobes andere Software-Produkte integrierte und zugleich kostete z.B. Lightroom 6 als Einmalkauf bei Amazon nur etwas über 100.-€. Apple hatte zum Schluß, als Aperture in den letzten Atemzügen war, noch die Diashow-Funktionalität hinzugefügt und versucht, damit Hobby-Anwender anzusprechen. Half alles nichts, die Profinutzer waren bereits in Scharen zu Lightroom gewechselt. Gleichzeitig wäre der Entwicklungsaufwand für Aperture immens gewesen, gerade mit Lightroom als Konkurrenzprodukt. Jetzt mit Apple Fotos, Photomator und Pixelmator geht es nicht um die ehemaligen Profianwender von damals, sondern um die inzwischen riesige Basis von Semiprofis, "Influencern" und engagierten Heimanwendern. Für 600.-€ Straßenpreis gibt es einen Mac Mini, der um jeden Mac Pro von 2012 Kreise dreht und mit dem man RAW-Fotos entwickeln und Videos für YouTube schneiden kann. Pixelmator exportiert wie gesagt ins Apple Motion Format, sogar so gut, dass Vektorgrafiken aus Pixelmator in Apple Motion weiter editierbar bleiben. Pixelmator Pro harmoniert optimal mit bestehender Apple-Software und bereichert die Apple Hardware-Plattform für die Massen an Anwender. Nie und nimmer gibt Apple das meiner Meinung nach auf.
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+3
vta
03.05.25
15:19
Weia
Für Dich sind ja nicht mal Apples Studio Displays was …
Aus gutem Grund
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massi
03.05.25
15:35
Um das nochmal klarzustellen, mir ging es um Photomator, nicht Pixelmator, daß ich fälschlicherweise als Vorgänger von Photomator angesehen habe.
Die Aperturegeschichte war kacke für mich, aber das ist ja schon lange her, also Schwamm drüber.
Aber wenn man sich ansieht, was Apple aus z.B. iPhoto und iTunes gemacht hat, dann befürchte ich halt auch, daß es anderen Programmen die Apple in die Finger bekommt ähnlich ergeht.
iPhoto und iTunes waren zwar Monster, aber sie funktionierten eigentlich gut, als Apple dann daraus Musik und Fotos (alleine für die Namen gehören sie schon verhauen) rausbrachten, konnte die Software erstmal so gut wie nix, wollte man mehr haben war man gezwungen auf eine neue Betriebssytemversion zu gehen und irgendwann fiel man dann halt mit seinem u.U. älteren Rechner raus.
Das ist eigentlich das, was mich an Applesoftware besonders nervt, das Updates der jeweiligen Software immer nur über Betriebssytemupdates geht. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war das zu iXXXX Zeiten nicht so.
Hilfreich?
0
Weia
03.05.25
15:50
massi
Um das nochmal klarzustellen, mir ging es um Photomator, nicht Pixelmator
Ich kann mir nicht vorstellen, dass
Photomator
auf Dauer überlebt, das ist doch dieselbe Art Programm wie
Fotos
und dürfte wenn, dann damit verschmelzen. Gekauft hat Apple die Softwareschmiede ganz sicher wegen deren Kronjuwel und das ist
Pixelmator
.
Das ist eigentlich das, was mich an Applesoftware besonders nervt, das Updates der jeweiligen Software immer nur über Betriebssytemupdates geht. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war das zu iXXXX Zeiten nicht so.
Das stimmt, das ist nervig. Es gilt aber nur für Programme, die kostenlos sind. Das waren viele Programme zu iXXXX Zeiten noch nicht.
Und für die Kaufprogramme
Logic
,
Final Cut Pro
,
Motion
,
Compressor
und
Remote Desktop
gilt das nach wie vor nicht. Ob
Pixelmator
kostenlos wird oder ein Kaufprogramm bleibt, kann ich nicht einschätzen.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
Hilfreich?
0
Wellenbrett
03.05.25
17:38
Sehr aussagekräftig für den weiteren Verbleib von Photomator und Pixelmator dürfte die aktuelle Weiterentwicklung sein, die man ja aus den Aktualisierungen im App-Store ganz gut nachvollziehen kann. Selbst das meiner Meinung nach etwas kritischere Photomator wurde in letzten vier Monaten sechs Mal aktualisiert: die seitdem erschienenen Versionsnummer lauten: 3.4.5, 3.4.6, 3.4.7, 3.4.8, 3.4.9 und zuletzt 3.4.10. Quelle: Apple App Store: https://apps.apple.com/de/app/photomator/id1444636541
> Versionsverlauf
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0
Robby555
03.05.25
18:40
Wellenbrett
Sehr aussagekräftig für den weiteren Verbleib von Photomator und Pixelmator dürfte die aktuelle Weiterentwicklung sein, die man ja aus den Aktualisierungen im App-Store ganz gut nachvollziehen kann. Selbst das meiner Meinung nach etwas kritischere Photomator wurde in letzten vier Monaten sechs Mal aktualisiert: die seitdem erschienenen Versionsnummer lauten: 3.4.5, 3.4.6, 3.4.7, 3.4.8, 3.4.9 und zuletzt 3.4.10. Quelle: Apple App Store: https://apps.apple.com/de/app/photomator/id1444636541
> Versionsverlauf
Das meiste davon sind nur kleine Bugfixes. Die Frage ist eher ob und wann gibt es auch wirklich neue Features. Erst dann ist vielleicht eine Richtung erkennbar.
Hilfreich?
0
massi
03.05.25
18:47
das ist doch dieselbe Art Programm wie Fotos und dürfte wenn, dann damit verschmelzen.
Sehe ich nicht ganz so, Photomator legt doch mehr Wert auf die Bearbeitung, während Fotos Schwerpunkt m.E. die Verwaltung von Fotos hat.
Hilfreich?
-2
wolfgag
03.05.25
19:07
Weia
Das sind beides sehr spezifische Ausnahmen und keine Beispiele für das sonstige Verhalten von Apple.
Aperture
wurde auf Druck von Adobe eingestellt zu einer Zeit, da Apple Adobe noch nichts entgegenzusetzen hatte, und
Shake
war zu high-end-spezialisiert, so dass die für Apple interessanten Teile in
Final Cut Pro
und
Motion
integriert wurden.
Final Cut
,
Logic
,
iTunes
,
Shazam
und so weiter blieben aber alle erhalten.
Na ja - wenn Shake zu “
high-end-spezialisiert”
war, warum kauft man es dann und macht Anfangs auch noch mords Werbung a la
“Hollywood auf dem Mac”
damit? Ausser der optical flow technologie ist da eigentlich gar nix in Motion oder FCP integriert worden und Shake selbst wurde zwar auf den Mac portiert aber dann kaum noch ernsthaft weiterentwickelt. Dementsprechend waren die meisten Nothing Real Entwickler ja auch schnell genervt und haben das Weite gesucht.
Und ja: Shazam & Logic gibt es noch aber schon bei FinalCut und iTunes muss man eigentlich sagen, daß Apple die Nachfolger ziemlich verkackt hat. FinalCut war in meinem beruflichen Umfeld mal die am weitesten verbreitete Schnitt Software, den Nachfolger benutzt hier leider kein Mensch mehr und Music benutze ich inzwischen eigentlich nur noch widerwillig, weil meine iTunes Library halt so alt ist wie iTunes 1.0 und ich (noch) zu faul bin den ganzen Wust in eine andere Software zu migrieren...
Hilfreich?
0
Weia
03.05.25
20:06
wolfgag
Und ja: Shazam & Logic gibt es noch aber schon bei FinalCut […] muss man eigentlich sagen, daß Apple die Nachfolger ziemlich verkackt hat.
Bitte was? Die Runderneuerung von
Final Cut
war nicht nur nötig, sondern ist hervorragend gelungen.
Final Cut Pro X
ist ein grandioses Stück Software und nebenbei das einzige Schnittprogramm, das korrektes Farbmanagement beherrscht.
FinalCut war in meinem beruflichen Umfeld mal die am weitesten verbreitete Schnitt Software, den Nachfolger benutzt hier leider kein Mensch mehr
Selbst schuld. (Ja, ich weiß, dass manche alte Hasen so ihre Probleme damit hatten, sich auf einen neuen, zwar besseren, aber ungewohnten Workflow einzulassen.)
Zu
iTunes
versus
Musik
kann ich nichts sagen, ich bin noch auf Mojave. Auf meinem iPad mit iPadOS 18 kann ich aber überhaupt keine Veränderung feststellen.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
Hilfreich?
+1
wolfgag
03.05.25
21:47
Weia
Selbst schuld. (Ja, ich weiß, dass manche alte Hasen so ihre Probleme damit hatten, sich auf einen neuen, zwar besseren, aber ungewohnten Workflow einzulassen.)
Die Meinung scheinst Du allerdings ziemlich exklusiv für Dich zu haben. Schon alleine das man mit FinalCut X keine FCP Projekte mehr öffnen konnte, war seinerzeit ja wohl ein Witz. Das konnte ja sogar Premiere...
Und auch wenn Apple seither an vielen Stellen nachgebessert hat - die User Basis ist jetzt halt einfach weg und da gebrannte Kinder bekanntlich das Feuer scheuen, kommen die wohl auch nicht wieder.
Hilfreich?
0
Weia
04.05.25
08:22
wolfgag
Weia
Selbst schuld. (Ja, ich weiß, dass manche alte Hasen so ihre Probleme damit hatten, sich auf einen neuen, zwar besseren, aber ungewohnten Workflow einzulassen.)
Die Meinung scheinst Du allerdings ziemlich exklusiv für Dich zu haben.
Keineswegs. Ich kenne viele begeisterte
Final Cut Pro X
-Nutzer, die nichts anderes würden haben wollen. Wundert natürlich insofern nicht, als ich mich in entsprechenden Foren herumtreibe.
Schon alleine das man mit FinalCut X keine FCP Projekte mehr öffnen konnte, war seinerzeit ja wohl ein Witz.
Das war kein Witz, sondern logische Konsequenz aus der Tatsache, dass die Architektur von Projekten vollkommen unterschiedlich ist. Es wurde ja niemand daran gehindert, parallel das alte
Final Cut
weiter zu nutzen, solange man noch alte Projekte bearbeiten musste.
Das konnte ja sogar Premiere...
Logisch, dessen Projekte haben ja auch eine vergleichbare altbackene Architektur.
Und auch wenn Apple seither an vielen Stellen nachgebessert hat - die User Basis ist jetzt halt einfach weg und da gebrannte Kinder bekanntlich das Feuer scheuen, kommen die wohl auch nicht wieder.
Das löst sich aber demographisch; die Gebrannten sind irgendwann ausgestorben, neue Nutzerkreise nachgewachsen. Der Lauf der Welt.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
Hilfreich?
+3
Unwindprotect
04.05.25
11:35
massi
Dabei bin ich über Photomator gestolpert.
Wenn ich das richtig sehe hieß diese Software früher Pixelmator Pro und wurde dann von Apple aufgekauft.
Nein Photomator gab es bereits vor dem Aufkauf und ist ein auf Fotobearbeitung spezialisiertes Programm, während Pixelmator Pro ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop darstellt.
Hilfreich?
+1
massi
04.05.25
11:50
Nein Photomator gab es bereits vor dem Aufkauf und ist ein auf Fotobearbeitung spezialisiertes Programm, während Pixelmator Pro ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop darstellt.
Manchmal hilft es, nicht nur den Eingangspost zu lesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
Hilfreich?
-1
Wellenbrett
04.05.25
12:08
Robby555
Wellenbrett
Sehr aussagekräftig für den weiteren Verbleib von Photomator und Pixelmator dürfte die aktuelle Weiterentwicklung sein, die man ja aus den Aktualisierungen im App-Store ganz gut nachvollziehen kann. Selbst das meiner Meinung nach etwas kritischere Photomator wurde in letzten vier Monaten sechs Mal aktualisiert: die seitdem erschienenen Versionsnummer lauten: 3.4.5, 3.4.6, 3.4.7, 3.4.8, 3.4.9 und zuletzt 3.4.10. Quelle: Apple App Store: https://apps.apple.com/de/app/photomator/id1444636541
> Versionsverlauf
Das meiste davon sind nur kleine Bugfixes. Die Frage ist eher ob und wann gibt es auch wirklich neue Features. Erst dann ist vielleicht eine Richtung erkennbar.
Ja das stimmt und auch im Versionsverlauf von Pixelmator ist eine Abfolge gleich lautender Formulierungen erkennbar, die letztlich in die Apple-typische nichtssagende Formulierung "This update contains bug fixes and improvements." münden. Hmm. Ich teile Dein Argument.
Ich habe mir die Versionsanmerkungen nochmals genauer angesehen: ohne zu sehr Kaffeesatzleserei betreiben zu wollen, finde ich tatsächlich die folgende Formulierung, die in den Versionsanmerkungen sowohl bei Pixelmator Pro 3.6.13 und 3.6.14 als auch bei Photomator 3.4.5 steht auffällig "... adds a few fixes to keep the app running smoothly." Das hört sich tatsächlich ein bißchen so an, als sollten die beiden Anwendungen für bestehende Nutzer auf ihrem jetzigen Funktionsstand lediglich benutzbar bleiben. Die Schlussfolgerung daraus wäre tatsächlich krass:
Es fällt mir weiterhin schwer zu glauben, dass Apple Pixelmator Pro aufgibt. Ich hatte eingangs ja geschrieben, dass man das Paket aus Apple Fotos, Pixelmator und Photomator betrachten muss und dass Apple meiner Meinung nach weg will von der bestehenden Apple Fotos Datenbank. Die letzten Änderungen laut Versionsanmerkungen betrafen dann bei Pixelmator auch Verbesserungen mit der Fotos Datenbank und bei Photomator Verbesserungen bei dem Zugriff aufs Dateisystem.
Apple Fotos besteht im Prinzip aus zwei Teilen: einem Fotoverwaltungsteil und einem Bildbearbeitungsteil. Der Fotoverwaltungsteil entspricht Photomator und der Bildbearbeitungsteil entspricht Pixelmator. Auffällig an Photomator und Pixelmator ist zudem, dass die Schieberegler zur RAW-Entwicklung quasi identisch sind. Irgendwie ist das auffällig redundant. Das ist zwar auch als eine Folge vorausschauender cleverer objektorientierter Programmierung zu sehen, aber wer weiß wie lange das ganze vorher schon geplant wurde. Also das kühne Szenario das sich daraus ergibt, wäre Photomator (Bildverwaltung) und Pixelmator (Bildbearbeitung) werden zusammengelegt, so wie es bei Apple Fotos der Fall ist. Das Ganze wird wieder "Apple Fotos" genannt, als wäre nichts gewesen. Das bisherige Apple Fotos verschwindet. Das neue Apple Fotos (der Fusion aus Photomator und Pixelmator) wird direkten Dateizugriff favorisieren und der Zugriff auf bestehende Apple Fotos Datenbanken wird eher "legacy". Das würde letztlich auch bedeuten, dass Photomator und Pixelmator zukünftig in Form des neuen Apple Fotos Bestandteil von macOS, iOS und iPadOS werden (die technische Voraussetzung dafür existiert bereits, denn die Einzelapps stehen bereits jetzt für alle drei Plattformen zur Verfügung!). An der Gesamt-Funktionalität der drei Anwendungen dürfte nichts verloren gehen, das wäre schwer zu vermitteln, insbesondere bei den Alleinstellungsmerkmalen (in Bezug auf die beiden anderen Apps) von Apple Fotos, wie z.B. die Personenerkennung, die Karte, die automatischen Kategorisierungen ("Belege", "Illustrationen", "Portrait", "Selfies" usw.). Bei diesem Szenario würde Apple tatsächlich auf die Appstore-Einnahmen für Pixelmator Pro und Photomator verzichten müssen. Jetzt bin ich mir über den Fortbestand von Pixelmator Pro als Einzelanwendung nicht mehr so sicher... Das Ergebnis würde allerdings den Markt für RAW-Verwaltung und RAW-Bearbeitung auf dem Mac ziemlich aufmischen und sicherlich auch Anwender weg von Adobe unter Windows auf den Mac holen, insbesondere da es Mac Minis für 600.-€ und Macbook Airs für 1000.- Straßenpreis gibt, die für diese Anwendung mehr als ausreichend Leistung bieten.
Hilfreich?
+1
ssb
04.05.25
15:24
Also auch wenn ich nicht so tief in der Fotobearbeitung und -Verwaltung sitze, so ist die Herangehensweise von Apple bei Übernahme von Software schwer vorhersehbar. Genauso wenig wie die Beschränkungen von iOS/iPadOS nur bedingt vorhersehbar waren, wo doch diese beiden Systeme auf macOS basieren. Mich stören die Einschränkungen von iPadOS so sehr, dass die Anschaffung eines neuen iPads (nach 7 Jahren) für mich keine Priorität hat. Das MBA M4 war für mich sinnvoller.
Andererseits - was wurde auf den Windows-Tabletts? Das war ein kompletter Fehlgriff, weil der Großteil der Anwender sich auf einem Tablett nicht mit Windows rumärgern will (ok, teilweise auch nicht auf einem PC).
Aber was ist aus anderen Technologien geworden, die Apple gekauft hat? Wie etwa Metaio aus München? Es wurde still um Metaio und keiner hatte mehr auf dem Schirm, was die eigentlich gemacht hatten - bis auf einer WWDC das ARKit angekündigt wurde, das klar als Nachfolger des Metaio-Framework erkennbar ist - aber um viele Features erweitert und deutlich einfach nutzbar ist.
Wünschenswert wäre natürlich, wenn mit Pixelmator oder auch Photomator eswas vergleichbares passieren würde. Damit würde Apple sich nicht direkt in Konkurrenz zu Adobe stellen - aber die Technologien hinter den beiden Produkten wären plötzlich ein Framework im Betriebssystem, auf das man eigenen Apps aufbauen kann.
Aber gut - das dürfte nicht passieren.
Aber zB die RAW-Entwickler könnten ins System wandern und Pixelmator weiter bestehen. Aber Pixelmator war nie hochpreisig (wie zB Logic), daher würde es eher eine kostenlose App werden. Eventuell mit „Pro“-Features als Add-On - hoffentlich nicht als Abo-Modell.
Abo-Software kommt mir nicht auf den Rechner. Ist eine Frage des Prinzips. Pixelmator hatte ich gekauft und die damalige Version funktioniert heute noch.
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Robby555
04.05.25
15:55
ssb
Andererseits - was wurde auf den Windows-Tabletts? Das war ein kompletter Fehlgriff, weil der Großteil der Anwender sich auf einem Tablett nicht mit Windows rumärgern will (ok, teilweise auch nicht auf einem PC).
Ganz so als Fehlgriff würde ich es nicht sehen denn schau ich mir die aktuellen Microsoft Surface Pro Geräte an, entsprechen sie vom Konzept her genau dem was viele von einem iPad Pro erwarten und von Apple nicht bekommen. Ein hochwertiges Tablet mit genügend Leistung und Speicher, OLED Display und 5G Modul das nicht nur auf iPad Apps beschränkt ist sondern uneingeschränkt auch Mac OS Software nutzen kann und eine brauchbare Dateiverwaltung und echtes Multitasking bietet.
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0
Weia
04.05.25
17:08
ssb
Wünschenswert wäre natürlich, wenn mit Pixelmator oder auch Photomator eswas vergleichbares passieren würde. Damit würde Apple sich nicht direkt in Konkurrenz zu Adobe stellen - aber die Technologien hinter den beiden Produkten wären plötzlich ein Framework im Betriebssystem, auf das man eigenen Apps aufbauen kann.
Es ist doch genau umgekehrt. Die Technologien
sind
alle schon in Frameworks im Betriebssystem vorhanden (oft so migriert, wie Du dir das vorstellst, aber eben nicht aus
Pixelmator
, sondern aus
TIFFany
) und
Pixelmator
ist im Wesentlichen eine sehr gute Cocoa-GUI, die sie weitgehender als alle anderen Programme für den Endanwender nutzbar macht. Den Grafikkern aus
Pixelmator
in ein Cocoa-Framework integrieren geht nicht, denn da ist er schon.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+1
Weia
04.05.25
17:16
Robby555
Ein hochwertiges Tablet mit genügend Leistung und Speicher, OLED Display und 5G Modul das nicht nur auf iPad Apps beschränkt ist sondern uneingeschränkt auch Mac OS Software nutzen kann und eine brauchbare Dateiverwaltung und echtes Multitasking bietet.
Wenn Du sowas willst, warum machst Du es dann nicht wie
ssb
und kaufst ein MacBook Air? Touch-Bedienung und macOS (oder allgemeiner komplexere Aufgaben) passen nicht zusammen. Ich finde mein iPad toll genauso, wie es ist, und hoffe sehr, dass Apple keine faulen Kompromisse angeht, um macOS auf zukünftige iPads zu zwingen.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+1
massi
04.05.25
17:36
und hoffe sehr, dass Apple keine faulen Kompromisse angeht, um macOS auf zukünftige iPads zu zwingen.
Im Moment sind sie ja eher dabei, iOS(PadOS) auf macOS zu zwingen.
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0
Robby555
04.05.25
19:16
Weia
Robby555
Ein hochwertiges Tablet mit genügend Leistung und Speicher, OLED Display und 5G Modul das nicht nur auf iPad Apps beschränkt ist sondern uneingeschränkt auch Mac OS Software nutzen kann und eine brauchbare Dateiverwaltung und echtes Multitasking bietet.
Wenn Du sowas willst, warum machst Du es dann nicht wie
ssb
und kaufst ein MacBook Air? Touch-Bedienung und macOS (oder allgemeiner komplexere Aufgaben) passen nicht zusammen. Ich finde mein iPad toll genauso, wie es ist, und hoffe sehr, dass Apple keine faulen Kompromisse angeht, um macOS auf zukünftige iPads zu zwingen.
Es geht mir nicht darum Mac OS mit dem Touchscreen zu bedienen sondern das iPad zuhause an einem externen Monitor mit Maus und Tastatur als Mac zu nutzen und somit ein Gerät weniger zu benötigen. Der Stage Manager ist bisher einfach Müll solange darauf keine Mac Programme laufen und ein ordentliches Multitasking möglich ist (zum Beispiel möchte ich mehrere YouTube Streams im Browser gleichzeitig abspielen - auf dem Mac geht es problemlos). Unterwegs oder auf dem Sofa kann das Tablet gerne unter iPad OS laufen.
Ich brauche keine super Rechenleistung mehr, das 2017er Mac Book hat für fast alles ausgereicht nur leider meinte Apple das es viel zu alt sei für ein aktuelles MacOS. Also habe ich es durch ein iMac M3 ersetzt in der Hoffnung, dass irgendwann mein Wunsch doch noch in Erfüllung geht - ein iPhone Fold das am Desktop weitgehend den Mac ersetzen kann. Ich brauche keine super Rechenleistung, mache mittlerweile fast alles nur online in der Cloud. Ist auf Reisen sehr praktisch falls mir Geräte abhanden kommen.
Mittlerweile schiele ich sogar zu Samsungs DEX nur leider hat das bisher auch die oben genannte Einschränkung im Browser. Mal sehen was iOS und iPad OS 19 so bringen wird ...
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0
Weia
04.05.25
19:54
Robby555
Es geht mir nicht darum Mac OS mit dem Touchscreen zu bedienen sondern das iPad zuhause an einem externen Monitor mit Maus und Tastatur als Mac zu nutzen und somit ein Gerät weniger zu benötigen.
Ah, OK, das kann ich nachvollziehen.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+2
massi
05.05.25
10:50
So wie es aussieht, gibt es Photomator sowieso nur als Abo, dann wäre das für mich raus.
In App Store steht zwar, es gebe auch eine "lebenslange" Version für 120 Euro, aber die kann ich nirgendwo anwählen.
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-2
lillylissy
05.05.25
12:03
massi
So wie es aussieht, gibt es Photomator sowieso nur als Abo, .. ..
Nein das stimmt nicht.
Erst das Programm laden. Dann kann man die Optionen wählen.
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+1
vta
05.05.25
19:45
Weia
ssb
Wünschenswert wäre natürlich, wenn mit Pixelmator oder auch Photomator eswas vergleichbares passieren würde. Damit würde Apple sich nicht direkt in Konkurrenz zu Adobe stellen - aber die Technologien hinter den beiden Produkten wären plötzlich ein Framework im Betriebssystem, auf das man eigenen Apps aufbauen kann.
Es ist doch genau umgekehrt. Die Technologien
sind
alle schon in Frameworks im Betriebssystem vorhanden (oft so migriert, wie Du dir das vorstellst, aber eben nicht aus
Pixelmator
, sondern aus
TIFFany
) und
Pixelmator
ist im Wesentlichen eine sehr gute Cocoa-GUI, die sie weitgehender als alle anderen Programme für den Endanwender nutzbar macht. Den Grafikkern aus
Pixelmator
in ein Cocoa-Framework integrieren geht nicht, denn da ist er schon.
Pixelmator soll im Wesentlichen auf ImageMagick und Cairo aufbauen. Beides OpenSource. Dazu dann die Apple Technologien. Zumindest war das wohl ursprünglich mal so.
Edit:
"Verwendet Technologien wie ImageMagick, Core Image, Automator, Cairo und Sparkle."
https://de.wikipedia.org/wiki/Pixelmator
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0
vta
05.05.25
19:53
Weia
Keineswegs. Ich kenne viele begeisterte
Final Cut Pro X
-Nutzer, die nichts anderes würden haben wollen. Wundert natürlich insofern nicht, als ich mich in entsprechenden Foren herumtreibe.
- Ich finde FCPX richtig gut - bin aber nicht vom Fach.
- In den ersten Versionen von FCPX sollen einige wichtige Funktionen gefehlt haben.. Das hat wohl berechtigter Weise einige gestört.
- Vor einigen Monaten hatte ich auf YouTube mal ein Video von jemanden gesehen, der beruflich FCPX nutzt und FCPX lange die Treue gehalten hat aber dann doch den Wechsel auf Davinci Resolve für neue Projekte angekündigt hat, da er zu wenig Vertrauen in die Weiterentwicklung von FCPX hat. Die Weiterentwicklung sei auch zu langsam. Das war vor dem letzten größeren Update mit den AI-Features von FCPX.
Also die Kritik an FCPX bzw. Apple scheint nicht komplett unberechtigt zu sein.
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