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PDF-Darstellung in Safari

MacRudi25.10.1310:55
Seit neuestem werden PDFs in Safari immer auf Fensterbreite großskaliert. Beim 30er Display habe ich überhaupt nicht das Bedürfnis, die PDFs so riesig zu sehen, schließlich habe ich ihn mir gekauft, um viele Dinge darauf gleichzeitig zu sehen und nicht in PDFs Pixel zu zählen.

Bugreport habe ich schon geschrieben. Leider ist der Default auf 100% für neu zu öffnende PDF-Dokumente nicht mehr zu setzen. Beim neuen Dokument wird immer erst aufgerissen und ich muss immer wieder auf 100% verkleinern. Sehr unkomfortabel!

Safari 6.0.5 war da noch besser, deshalb benutze ich ihn auch und nicht den gerade rausgekommenen 6.1 für Lion. Von schlechten Darstellungen von Grafiken in den PDFs will ich garnicht erst anfangen. Wahrscheinlich zugunsten der Geschwindigkeit auf Retina-Displays wird nicht mehr weichgezeichnet. Bei Retinas mag das angehen, bei normal auflösenden Displays ist das aber sehr unschön. So kann man ältere Hardware auch softwareseitig altern lassen!

Mehrere Systeme auf mehreren Partitionen je nach Arbeit, die ansteht ist dann ein Ausweg, aber nicht wirklich schön.

Rüdiger
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Kommentare

Bitnacht25.10.1311:42
MacRudi
Seit neuestem werden PDFs in Safari immer auf Fensterbreite großskaliert. Beim 30er Display habe ich überhaupt nicht das Bedürfnis, ...

Blöde Frage: warum machst Du Dein Safarifenster so breit? Webseiten sind doch meist auch nicht breiter als PDFs.
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MacRudi25.10.1314:11
Ja, das stimmt, viele Webseiten haben eine begrenzte Breite. Apples Webseite zum Beispiel nicht. Da wird der Bildschirm voll ausgenutzt. Finde ich ok. Bei diesen Webseiten mit fester Breite wird das Potenzial meines Monitors nicht ausgeschöpft. Sie sind auf diese Breite festgelegt und aus.

Genialer finde ich, wenn nicht der Webseitengestalter festlegt, wie groß ich etwas sehe, sondern der User. Deshalb sind meine Webseiten so gemacht, dass die Darstellung auf kleinen geht und bei großen Monitoren die Fläche auch genutzt wird. Also wie bei Apples Seite. Feste Breite heißt: designen für eine Breite. Beliebige Breite heißt, das Potenzial des User-Monitors nutzen.

Und wenn ich in einem großen Frame einer Webseite oder auch nur so in Safari eine PDF in normaler Größe sehen möchte, dann möchte ich es einstellen können wie bisher auch üblich. Ich will nicht lesen, im Sinne von Durchlesen, Buchstaben erkennen und Bilder porentief auf mich wirken lassen, sondern ich bin Author von Inhalten und möchte diese als Gesamtdokument kontrollieren. Und das kann ich komfortabler, wenn man mir die Einstellmöglichkeit einer Defaultdarstellung gibt und mich nicht zum Mainstreamkonsumierer ohne Wahlmöglichkeit macht.

Normale Webseiten, die ein bisschen Info rüberbringen sollen, kommen mit der festen Breite ja auch klar. Webseiten, die ich mache, sind welche von einer Webapplikation mit größeren Inhalten.
Das ist mehr Breite ein deutliches Plus an gleichzeitiger Wahrnehmung. Eigentlich wie in Photoshop. Auch da kann man mit nem kleineren Monitor Bildbearbeitung machen. Aber ein großer erlaubt zeitgleich den Überblick zu haben und die Feinheiten zu sehen. Google Maps ist ein alltägliches und unerwartetes Beispiel, wo ein großer Monitor gut ist: man sieht sowohl Details wie auch eine größere Umgebung. Das ist sehr angenehm.

Rüdiger
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