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Forum>Software>OSX sehr träge geworden

OSX sehr träge geworden

Spineshank28.01.1111:44
Hallo Gemeinde!

Bin relativ neu bei OSX, aber nach ca.3 Monate wirkt OSX sehr träge. Der Start dauert relativ lang, was aber auch nicht so störend ist.
Neuerdings erscheint der Beachball ständig. Egal ob Dokumente bearbeiten, öffnen, surfen , iTunes, VLC player. Es nervt einfach nur !
Gibts da irgendwelche Lösungen? Oder muss ich mich damit weiterärgern.

MfG
Daniel
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Kommentare

Megaseppl25.02.1112:36
Meine Mutter hatte an ihrem iMac vor kurzem folgendes Phänomen:
Das Ding wurde immer langsamer. Bootzeit und Anwendungsstarts dauerten teilweise richtig lange. Laut ihrer Aussage dauerte es bis zu 10 Minuten um Mail zu öffnen.
Auffällige Tasks gab es nicht. Ebenso keine besonderen Fehlermeldungen in der Konsole.
Festplattendienstprogramm meldet keinen Fehler nach Überprüfung der internen HD, auch kein Smart-Fehler.
Als ich formatieren wollte, meinte es jedoch dass es dafür (mit einfach nullen überschreiben) 3-4 Tage(!) brauchen würde. Auch die Snow Leopard-Installation brauchte für einen Zentimeter am Fortschrittsbalken fast eine Stunde.
Da war klar: Die Festplatte ist vermutlich dafür verantwortlich - auch wenn das Dienstprogramm keine Infos dazu gibt.

Flugs das Teil ausgetauscht, formatiert, Time-Machine-BackUp aufgespielt.... und alles fluppt wieder wie eine eins... sogar besser als jemals zuvor (da die Platte schneller ist als die alte)

Auch wenn das Problem in dieser Form vermutlich seltener auftritt, würde ich es dennoch nicht ausschließen - und mich nicht auf einen Smart-Status oder das Festplattendienstprogramm verlassen.
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Axls
Axls25.02.1113:30
Tagchen,

sehr interessante Tips hier - dann kann ich hier ja auch zu diesem Thema meine Erfahrungen mit lagsamen Systemen posten

Ich habe 4 iMac aus unterschiedlichen Generation hier am laufen (i7, CoreDuo) und überall sind viele Tools installiert (App dragdrop oder per Install Paket) und alle Dümpeln im Leerlauf mit gerade mal 1-5% CPU Last dahin - da ist also meist nicht die Ursache für ein langsamen Mac (wobei es natürlich auf das Tool ankommt) - Hintergrundprogramme die im Leerlauf mehr als 3% Rechenzeit ziehen, fliegen bei mir raus!

Vor einem halben Jahr machte mir dann mein alter weißer iMac echt Sorgen, der wurde immer langsamer und ich konnte den Fehler nicht lokalisieren. Von meinen anderen iMac weis ich, das häufig die Schnittstelle des Macs zur Festplatte das eigentliche Nadelöhr ist.
Meine neuen i7 sind sau schnell doch "Kanal" zu Festplatte ist einfach viel zu dünn und zu langsam, und jetzt kommts, wenn dann auch noch die Dateien auf der Festplatte total fragmentiert sind (zerstückelt) geht die Performance total in den Keller.
Ich dachte immer der Mac würde sich ausreichend um die fragmentation der Daten auf der Festplatte kümmer, doch Pustekuchen, nix passiert da, mein alter weißer iMac war auf der Platte zu über 50% defragmentiert!!!
So habe ich dann ein Backup gemacht und mein DriveGenius3 auf die Platte losgelassen, nach 6 Stunden waren die Daten neu angeordnet und ich konnte den Mac rebooten -

welch ein Wunder ! er rannte - und wie er rannte - unglaublich

nie dachte ich das das soviel ausmachen könnte doch seitdem kein Hänger mehr.

Irgendwie bin ich an dieser Stelle vom Filesystem des Macs enttäuscht, eigentlich kannte ich fragmentations Probleme nur von Windows hier, doch seitdem achte ich auch bei meinen Macs das die defragmentation der Platte nie mehr als 15% erreicht.

Das Filesystem, der Engpass zu den Daten, ist seit den immer schneller werdenden Rechnern ein echtes Problem - um die Power den neuen Prozessoren nutzen zu können bräuchtet wir viel schneller Speichermedien. Deshalb gilt auch für denn Mac die alte Regel, mehr RAM-Speicher bringt mehr als nee neues Platte und Cache sind grundlegen nicht schlecht so lange sie im RAM liegen, wenn die Cache auf der Platte liegen und geladen werden müssen, geht die Performance da nieder.

Ich könnte über dies Probleme hier ewig weiter schreiben, doch jetzt mal Schluss. *sick*

Gruß ... Axl
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lik™
lik™28.02.1103:34
@derflo: WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! Genau das hab ich auch! Du Held! Direkt mal machen … Danke! Werde es testen!
„\m/“
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Krypton28.02.1106:12
Axls
Irgendwie bin ich an dieser Stelle vom Filesystem des Macs enttäuscht, eigentlich kannte ich fragmentations Probleme nur von Windows hier, doch seitdem achte ich auch bei meinen Macs das die defragmentation der Platte nie mehr als 15% erreicht.

Vermutlich meintest du mit »defragmentation« eher die Fragmentierung, aber das nur nebenbei.

Das Dateisystem des Macs gibt sich alle Mühe, eine übermäßige Fragmentierung zu vermeiden, das klappt aber nur, wenn die Platte etwas »Spielraum« dafür bietet. Du solltest also nach Möglichkeit immer so 10–20% der Plattengröße frei halten. Wird die Platte stets bis auf Anschlag gefüllt, können die Mechanismen von OS X nicht mehr greifen was dann zu starker Fragmentierung führen kann.



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haemm0r28.02.1110:02
Vanderhellen
Sehr interessant hier bei Euch.

Ich habe seit einiger Zeit alle 2-3 Tage den BlackCurtain - es ist nicht festzumachen, woran es liegt. Ich schicke auch immer fleissig das Protokoll zu Apple. Habe versucht, darüber herauszufinden, was es sein könnte - muss da aber passen. Hat vielleicht jemand Lust und Ahnung, sich das mal anzusehen? Vielleicht ist es irgendwas ganz einfaches?!

Wäre wirklich klasse.

Vielleicht hast du ein RAM problem? Hast du schon versucht von der System CD zu booten und dann die Festplatte zu "reparieren"?
Nutzt du vllt Programm die nicht für 10.6 "neu" gemacht wurden, die hintergrunddienste laufen haben welche die fehler provozieren könnten?
„MacBook Pro late 2007, 15", 2,4GHz, 4GB DDR2 RAM, 256MB Nvidia 8600M GT, 120GB OCZ Vertex 2 / 160GB HD (kein Superdrive mehr nach 3 Laufwerksschäden )“
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