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OSX Pflege

Frowin
Frowin21.06.0912:08
Liebe MTNer,

des Öfteren liest man hier im Forum sowas wie "Onyx ist böse" oder "Systemoptimierer taugen nix". Ich persönlich habe bis vor kurzem auch gebrauch von diesen Tools gemacht, nun liest man hier, solche Programme seien eher schädlich als nützlich.
Was soll man denn jetzt tun?
Was ist empfehlenswert? gibt es eine Terminal-Befehlssammlung für die Systemreinigung? oder sogar ein Skript? Ich vermute mal, auch OSX braucht ein bisschen Pflege

Kann mir jemand einen Überblick geben? Ordnung in das ganze wirrwarr von Meinungen?

Liebe Grüße
Frowin
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Kommentare

Marcel Bresink24.06.0921:30
URL zum Nachlesen und Verstehen?

Ich dachte, Du kennst Dich mit UNIX aus? Wie wär's mit "man launchd.plist" oder gleich dem Quelltext: ?
Das zweifelt auch niemand an.

Sowohl Du als auch MacMark haben behauptet, die Skripten würden ohne Nebenbedingungen "bei Gelegenheit" nachgeholt.
Kann ja auch nicht gehen, so ohne Strom. Und im Standby-Modus kann's auch nicht gehen, sonst wär's kein Standby...

Das sollte ein Witz sein, oder?
Unter Tiger, wo launchd eingeführt worden ist, sollte das wohl auch schon perfekt funktionieren, tat es aber nicht.

Glaubhafte URL zum Nachlesen und Verstehen?
Ansonsten kann ich mir zumindest nicht erklären, wie ich überhaupt in die Situation gekommen bin, manuell verschiedene Skripte anzustoßen, die eigentlich bereits seit Monaten hätten abgearbeitet sein müssen. Meinen Rechner (MBP) habe ich übrigens ziemlich selten im Standby-Modus (Ruhezustand) laufen: er ist entweder an oder aus, und nachts ist er aus.

Das ist ja genau das, was ich sage. Wenn der Rechner zum Terminzeitpunkt ausgeschaltet ist, wird das Skript nicht nachgeholt und soll auch nicht nachgeholt werden.
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sierkb24.06.0921:48
Marcel Bresink
Wie wär's mit "man launchd.plist"

Betreffende Manpage habe ich u.a. grad' offen vor mir liegen. Mir fehlt trotzdem der konkrete Hinweis in Wort und Schrift auf genau Deine Aussage darin. Bitte um mehr Input.

Warum so kompliziert? Ist das nicht irgendwo einfacher dokumentiert und erklärt? Und zwar genau so, wie Du es beschrieben hast? Oder ist Deine Beschreibung einfach nur eine gezogene Schlussfolgerung aus den einschlägigen Manpages, die so, wie Du sie formuliert hast, dort in dieser Form aber nicht drinsteht? Nochmal meine Frage: was habe ich in den Manpages und der Doku von launchd übersehen oder nicht verstanden, um Dir nicht sofort folgen zu können?
Das sollte ein Witz sein, oder?

Nein, eigentlich eher weniger.
Glaubhafte URL zum Nachlesen und Verstehen?

Da kann ich Dich auf die Schnelle leider nur auf verweisen. Ob diese Quelle als glaubhaft anzusehen ist, lege ich mal in Deine Hand...
Das ist ja genau das, was ich sage. Wenn der Rechner zum Terminzeitpunkt ausgeschaltet ist, wird das Skript nicht nachgeholt und soll auch nicht nachgeholt werden.

Dann wäre MacOSX in puncto Desktop-OS (Im Gegensatz zu einem Server-OS) doch ein wenig fehlkonstruiert, wenn Du damit recht hättest. Oder?
Denn ein Desktop-OS wird im Gegensatz zu einem Server regelmäßig heruntergefahren und ausgeschaltet. Erst recht dann, wenn es mobil eingesetzt wird wie auf den MBs und MBPs. Und um genau diesen sich von einem Server unterscheidenden Anwendungszenarien besser gerecht zu werden, wurde launchd doch eigentlich ins Leben gerufen. Oder irre ich da irgendwie?
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Marcel Bresink24.06.0922:26
Mir fehlt trotzdem der konkrete Hinweis in Wort und Schrift auf genau Deine Aussage darin. Bitte um mehr Input.

OK, also ganz langsam: launchd bietet laut Dokumentation die folgenden Mechanismen, um Jobs automatisch zu starten:

- beim Systemstart
- je nach Beendigungszustand eines vorigen Aufrufs des gleichen Jobs
- beim Erreichen bestimmter Netzwerkzustände
- bei der Änderung einer Datei an einem bestimmten BSD-Pfad
- in Abhängigkeit von anderen laufenden Jobs
- bei der Aktivierung eines Dateisystems
- in regelmäßigen Zeitabständen (*)
- zu festen Terminen, wobei Platzhalter erlaubt sind (*)
- bei Kontaktierung von außen auf einem launchd-Socket

Es gibt keinen Mechanismus, um irgendwelche Jobs zu starten, die "liegengeblieben" sind. Das einzige, was über die beiden zeitlich gesteuerten, oben mit einem (*) markierten Mechanismen gesagt wird, ist: "If the system is asleep, the job will be started the next time the computer wakes up."

Es heißt dort nicht "if the system is shut down".
Dann wäre MacOSX in puncto Desktop-OS (Im Gegensatz zu einem Server-OS) doch ein wenig fehlkonstruiert, wenn Du damit recht hättest. Oder?

Nenne mir ein Unix-artiges System, das Cronjobs beim Wiedereinschalten nachholt, wenn es zu den angegebenen Cron-Terminen abgeschaltet war.

Um es nochmal in den Kontext zu stellen: Sowohl Frowin als auch SebaX haben bestätigt, dass auf ihren Leopard-Rechnern bisher keine Periodic-Jobs gelaufen sind. Sie haben gefragt, ob das so richtig ist, weil man im Internet oft das Gegenteil liest. Die Antwort ist: Ja, das ist normal, wenn der Rechner zwischen 03:00 und und 05:30 Uhr immer ausgeschaltet ist. Die Jobs werden dann nie ausgeführt.
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fluppy
fluppy24.06.0922:48
Onyx ist kein fauler Zauber. Es steht doch im Programm da, was die Aktion bewirkt. Dass es ein Sicherheitsrisiko sei, ist etwas weit hergeholt. Ob Onyx unter Leopard wirklich noch notwendig ist, ist eine andere Frage. Unter Tiger war es sinnvoll. Bei mir unter Leopard müllt mit der Zeit user/Lib/caches z.B. zu. Wenn ich Programme installiere, teste und wieder lösche, bleiben die Temp-Dateien doch erhalten auf alle Ewigkeiten. Deshalb ist es schon sinnvoll Onyx alle Jahre mal zu starten.

Für alle Launchd-Einstellungen kann man das Sourceforge-tool "Lingon" benutzen, das funktioniert bei mir sehr gut.
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sierkb24.06.0923:03
Marcel Bresink
launchd bietet laut Dokumentation die folgenden Mechanismen, um Jobs automatisch zu starten:

- beim Systemstart
- je nach Beendigungszustand eines vorigen Aufrufs des gleichen Jobs
- beim Erreichen bestimmter Netzwerkzustände
- bei der Änderung einer Datei an einem bestimmten BSD-Pfad
- in Abhängigkeit von anderen laufenden Jobs
- bei der Aktivierung eines Dateisystems
- in regelmäßigen Zeitabständen (*)
- zu festen Terminen, wobei Platzhalter erlaubt sind (*)
- bei Kontaktierung von außen auf einem launchd-Socket

siehe auch . Das habe ich bereits inhaliert. U.a. deshalb, weil ich vor kurzem selber ein eigenes launchd-Skript geschrieben habe.
Es gibt keinen Mechanismus, um irgendwelche Jobs zu starten, die "liegengeblieben" sind. Das einzige, was über die beiden zeitlich gesteuerten, oben mit einem (*) markierten Mechanismen gesagt wird, ist: "If the system is asleep, the job will be started the next time the computer wakes up."

Es heißt dort nicht "if the system is shut down".

Ist das nicht ein wenig praxisfern bzgl. eines Desktop-OS? Bzgl. eines Server-OS bin ich voll Deiner Meinung. Aber nicht zuletzt deshalb wurde doch das launch-Konzept ersonnen. Um genau solchen Bedingungen folgen zu können. Das heißt auch: einen angesetzten Schedule durchzuführen bzw. nachzuholen, wenn er -- aus welchen Gründen auch immer -- nicht durchgeführt werden konnte. Und sei es, weil das Gerät ausgeschaltet war. Dann müsste der geplante und nicht durchgeführte Task aber dann doch nach dem nächsten Einschalten bzw. bei nächster sich bietenden Gelegenheit (z.B. wenn der Rechner grad' nicht viel zu tun hat) automatisch nachgeholt werden können. Sonst hätte launchd doch eigentlich wenig Sinn bzw. der große Vorteil gegenüber Cron würde ungenutzt brachliegen.
Nenne mir ein Unix-artiges System, das Cronjobs beim Wiedereinschalten nachholt, wenn es zu den angegebenen Cron-Terminen abgeschaltet war.

Arbeitet man bei Solaris und Ubuntu nicht auch an was ganz Ähnlichem wie launchd, das Ähnliches ermöglicht? Bzgl. Ubuntu habe ich mich nie drum gekümmert und das mal näher durchleuchtet, und bzgl. Solaris wird's hier gesagt: (URL ist von hier: )
Um es nochmal in den Kontext zu stellen: Sowohl Frowin als auch SebaX haben bestätigt, dass auf ihren Leopard-Rechnern bisher keine Periodic-Jobs gelaufen sind. Sie haben gefragt, ob das so richtig ist, weil man im Internet oft das Gegenteil liest. Die Antwort ist: Ja, das ist normal, wenn der Rechner zwischen 03:00 und und 05:30 Uhr immer ausgeschaltet ist. Die Jobs werden dann nie ausgeführt.

Und warum werden sie dann nicht nachgeholt? Was ist in diesem Punkt dann die Verbesserrung gegenüber klassichen Cronjobs, die ihre Jobs auch nicht nachholen und nur zu bestimmten Uhrzeiten ausführen können? Ich dachte, der bestechende Vorteil des neuen launchd-Konzept soll gerade der Umstand sein, dass eben keine diesbzgl. Tasks mehr liegenbleiben, weil sie eben nachgeholt werden können bzw. abgebrochene Tasks automatisch wiederaufgenommen werden können.

Das ist mir sehr unverständlich. Erst recht bei einem Desktop-OS, wo man natürlicherweise damit rechnen darf bzw. das so konzipiert ist, dass es regelmäßig ausgeschaltet wird. Eine plausible Begründung dafür, WARUM da mit voller Absicht nix nachgeholt wird (obwohl ja genau das eines der hervorstechenden Merkmale von launchd gegenüber Cron ist!), wenn der Rechner zwischen 03:00 und und 05:30 ausgeschaltet ist, hast Du mir bisher nicht geliefert.

Es kann doch nicht sein, dass bei einem mobilen Apple-Rechner z.B. recht schnell ein Szenario entsteht, wo bestimmte Wartungsskripte nicht ausgeführt werden, weil der Rechner zu diesen Zeiten immer ausgeschaltet ist. Da erschließt sich mir der Sinn und der Vorteil von launchd nicht, wenn da von Apple Absicht dahinterstehen sollte. Machst Du mich da in dieser Hinsicht bitte wissender?
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sierkb24.06.0923:05
fluppy
Für alle Launchd-Einstellungen kann man das Sourceforge-tool "Lingon" benutzen, das funktioniert bei mir sehr gut.

Das ist ein klasse GUI-Frontend für alle systemweiten und auch eigenen launchd-Skripte. Benutze ich auch und das sehr gerne. Wirklich klasse das Ding. Sollte Apple standardmäßig dem OS oder wenigstens den Developer Tools beifügen oder wenigstens was Äquivalentes oder Ähnliches.
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Marcel Bresink25.06.0900:42
siehe auch

Dein üblicher Trick: Kaum beantwortet man eine explizit gestellt Detailfrage, behauptest Du, Du hättest das schon vorher gewusst. Kurze Zeit vorher hieß es noch genau zur gleichen Quellenangabe:
Mir fehlt trotzdem der konkrete Hinweis in Wort und Schrift auf genau Deine Aussage darin.

Und weiter...
Ist das nicht ein wenig praxisfern bzgl. eines Desktop-OS?

Nein.
Sonst hätte launchd doch eigentlich wenig Sinn bzw. der große Vorteil gegenüber Cron würde ungenutzt brachliegen.

Es gibt keinen Vorteil gegenüber cron, außer dass man jetzt eine XML-Datei statt einer formatierten Freitextdatei zur Konfiguration verwendet. Und unter der Annahme, dass man seinen Computer niemals ausschaltet, ergäbe sich ja die von Dir geforderte Funktion.
Arbeitet man bei Solaris und Ubuntu nicht auch an was ganz Ähnlichem wie launchd, das Ähnliches ermöglicht?

Mit anderen Worten: Du kennst kein einziges Betriebssystem, das die von Dir geforderte Funktion hat.

Was der Link auf Apples WWDC 2007-Vortrag über die Tiger-Version von launchd in dem Zusammenhang soll, hast Du offen gelassen ... Dass Apple damals noch gedacht hat, jemand anders würde launchd auch nutzen wollen, mag ja sein.
Eine plausible Begründung dafür, WARUM da mit voller Absicht nix nachgeholt wird (...) wenn der Rechner zwischen 03:00 und und 05:30 ausgeschaltet ist, hast Du mir bisher nicht geliefert.

Warum soll ich jetzt Apples Design-Entscheidungen begründen?
Da erschließt sich mir der Sinn und der Vorteil von launchd nicht, wenn da von Apple Absicht dahinterstehen sollte. Machst Du mich da in dieser Hinsicht bitte wissender?

Nein, warum jetzt das plötzlich? Ich sehe in launchd keine Vorteile, nur Nachteile.

Es ging hier um eine konkrete technische Frage, nicht um irgendwelche ominösen Planungsziele, von denen Du annimmst, dass Apple sie mal gehabt hat.
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sierkb25.06.0901:32
Marcel Bresink
Dein üblicher Trick: Kaum beantwortet man eine explizit gestellt Detailfrage, behauptest Du, Du hättest das schon vorher gewusst.

Kein Trick. Ist halt so. Ich wäze seit einigen Tagen genau diese Manpages. Aus dem Grund, den ich Dir genannt habe.
Außerdem: wieso "üblich"? Mal bitte bei der Sache bleiben.
Kurze Zeit vorher hieß es noch genau zur gleichen Quellenangabe...

Ja, ich bezog das auf Deine vorher getätigte Aussage von 20:51 (Die Dokumentation von launchd sagt nämlich etwas ganz Anderes.

Richtig ist:
- Termingesteuerte Jobs werden nachgeholt, wenn der Computer zum Termin im Ruhezustand war.
- Termingesteuerte Jobs werden nicht nachgeholt, wenn der Computer zum Termin ausgeschaltet war.
), die so, wie Du sie getätigt hast, den einschlägigen Unterlagen meiner Wahrnehmung nach NICHT so entnommen werden kann. Du sagst es oben selber: kein Wort von ausgeschaltet. Du triffst da aber eine Aussage drüber. Deshalb habe ich nachgefragt.
Nein.

Deshalb diskutieren wir hier auch über Probleme von Usern, die sie damit offenbar bei normalem Gebrauch haben. Weil das alles so ewunderbar gewollt und beabsichtigt ist...

BTW: weshalb bietest eigentlich auch Du in Deinem TinkerTool System das manuelle Anstoßen dieser System-Wartungsskripte an, wenn das doch alles bisher so wunderbar gelöst ist und der das manuelle Anstoßen doch eigentlich nicht erforderlich ist? Eigentlich bietest Du dann doch Überflüssiges an, oder? Offenbar scheint es da aber wohl schon Bedarf zu geben, derlei Skripte auch mal ab und zu manuelle anzustoßen. Oder irre ich da?
Sonst hätte launchd doch eigentlich wenig Sinn bzw. der große Vorteil gegenüber Cron würde ungenutzt brachliegen.
Es gibt keinen Vorteil gegenüber cron, außer dass man jetzt eine XML-Datei statt einer formatierten Freitextdatei zur Konfiguration verwendet.

Ich denke schon, dass es die gibt. Einen Vorteil hast Du gegenüber Cron selber da auch schon herausgestellt: die Selbstheilungsmöglichkeiten bzw. die Wiederaufnahme von Schedules.
Und unter der Annahme, dass man seinen Computer niemals ausschaltet, ergäbe sich ja die von Dir geforderte Funktion.

Und diese Annahme, sollte sie zutreffen, wäre sicher praxisfern für Desktop-Rechner und erst recht für mobile Rechner. Oder?
Arbeitet man bei Solaris und Ubuntu nicht auch an was ganz Ähnlichem wie launchd, das Ähnliches ermöglicht?
Mit anderen Worten: Du kennst kein einziges Betriebssystem, das die von Dir geforderte Funktion hat.

Das war eine rethorische Frage, die ich da gestellt habe und die zumindest ich mit "Ja" beantworten kann, was Ubuntu und Solaris angeht. Ja, die haben was Vergleichbares). Das solltest Du erkannt haben.
Was der Link auf Apples WWDC 2007-Vortrag über die Tiger-Version von launchd in dem Zusammenhang soll, hast Du offen gelassen

Da wird darin von einem Besucher darauf hingewiesen, dass Solaris da was sehr Vergleichbares anbietet, und der Apple-Referent bestätigt das auch.
Dass Apple damals noch gedacht hat, jemand anders würde launchd auch nutzen wollen, mag ja sein.

Darum ging es mir bei dem Hinweis nicht. Siehe zuvor Gesagtes. Ansonsten gebe ich Dir in dem Punkt recht. Apple steht da bisher allein auf weiter Flur und bietet sein launchd anwie Sauerbier, und keiner will's übernehmen. Lieber baut man was Eigenes.
Eine plausible Begründung dafür, WARUM da mit voller Absicht nix nachgeholt wird (...) wenn der Rechner zwischen 03:00 und und 05:30 ausgeschaltet ist, hast Du mir bisher nicht geliefert.
Warum soll ich jetzt Apples Design-Entscheidungen begründen?

Weil Du gesagt hast: das soll so sein und hätte alles seine Richtigkeit.
Ich bin ja da eher der Meinung, dass das noch ein Issue ist und kein Feature, das so unbedingt sein soll, wenn da bestimmte geplante System-Schedules nicht abgearbeitet werden und dann offenbar liegenbleiben oder sogar nie ausgeführt werden...
Da erschließt sich mir der Sinn und der Vorteil von launchd nicht, wenn da von Apple Absicht dahinterstehen sollte. Machst Du mich da in dieser Hinsicht bitte wissender?
Nein, warum jetzt das plötzlich? Ich sehe in launchd keine Vorteile, nur Nachteile.

Nicht plötzlich. Du wirst staunen: ich bin da von launchd bisher auch nicht so überzeugt. Ich bin da bei vielen Dingen, die Apple gegenüber anderen Unices da einfach mal so anders macht (anstatt gemeinsam an einem Strang zu ziehen und meinetwegen unter Apples Führung gemeinsam was nach vorne zu bringen) und ohne unterm Strich in jedem Einzelfall wirklich besser zu sein als die tradierten und über Jahre breit erprobten Verfahren doch eher skeptisch und zurückhaltend eingestellt.

Und dass launchd, obwohl es ja als OSS von Apple freigestellt worden ist und Apple versucht, das dem Rest der Welt schmackhaft zu machen, das in der restlichen Unix-Welt aber eher verhalten aufgenommen wurde und wird, spricht ja auch schon eine eigene Sprache...
Es ging hier um eine konkrete technische Frage, nicht um irgendwelche ominösen Planungsziele, von denen Du annimmst, dass Apple sie mal gehabt hat.

Du scheinst mich da doch etwas missverstanden zu haben, und wir sind uns bei der einen oder anderen bisher strittigen Sache möglicherweise näher als Du bisher glaubst. Zumindest habe ich den Eindruck.
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Marcel Bresink25.06.0910:22
die so, wie Du sie getätigt hast, den einschlägigen Unterlagen meiner Wahrnehmung nach NICHT so entnommen werden kann.

Dann ist Deine Wahrnehmung getrübt. Zeige mir mal die Dokumentation von Apple, die behauptet, dass termingesteuerte Jobs nachgeholt werden, falls der Computer zum Termin abgeschaltet war.
weshalb bietest eigentlich auch Du in Deinem TinkerTool System das manuelle Anstoßen dieser System-Wartungsskripte an, wenn das doch alles bisher so wunderbar gelöst ist und der das manuelle Anstoßen doch eigentlich nicht erforderlich ist?

Dann zeige mir mal die Stelle, an der ich geschrieben haben soll, dass das wunderbar gelöst sei. Ich habe genau das Gegenteil geschrieben, nämlich dass das manuelle Anstoßen zwingend erforderlich ist, wenn man seinen Computer nachts ausschaltet, aber trotzdem die Periodic-Jobs nutzen will. Eben weil im System keine Nachholfunktion für diesen Fall vorhanden ist.
Und diese Annahme, sollte sie zutreffen, wäre sicher praxisfern für Desktop-Rechner und erst recht für mobile Rechner. Oder?

Selbstverständlich.
was Ubuntu und Solaris angeht. Ja, die haben was Vergleichbares

Dafür hätte ich dann gerne einen Beleg.
Warum soll ich jetzt Apples Design-Entscheidungen begründen?
Weil Du gesagt hast: das soll so sein und hätte alles seine Richtigkeit.

Aha. D.h. wenn ich sagen würde "in unseren Vorschriften steht, dass man bei Rot vor der Ampel stehen bleiben soll", würdest Du sagen "ich habe mal ein Gerücht gehört, dass es ein Land gibt, wo man bei der Farbe Blau anhält. Warum ist das hier im Gesetz so merkwürdig gemacht? Kläre mich mal darüber auf und begründe, weshalb die Farbe Rot gewählt wurde. Ich wäre so gerne wissend."

Ich wiederhole es nochmal: Es wurden im Thread von zwei Leuten eine konkrete technische Frage gestellt. Diese Frage wurde teilweise falsch beantwortet. Ich habe deshalb die Antwort korrigiert und dargelegt, wie sich Mac OS X tatsächlich verhält und dass das Verhalten auch in den Handbüchern steht und deshalb nicht als Produktmangel angesehen werden kann. Meine Antwort war rein technisch, ohne Wertung, ob das Verhalten von Mac OS X gut oder schlecht ist. Wenn Du wieder mal einen Vergleich zwischen Mac OS X und anderen Unix-Systemen machen willst und dafür endlose Link-Zusammenstellungen organisieren möchtest, hast Du hier eine eigens dafür geschaffene Spielwiese:
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sierkb25.06.0914:07
Marcel Bresink
Dann ist Deine Wahrnehmung getrübt. Zeige mir mal die Dokumentation von Apple, die behauptet, dass termingesteuerte Jobs nachgeholt werden, falls der Computer zum Termin abgeschaltet war.

Selbst wenn es nicht explizit irgendwo niedergeschrieben ist, sehe ich keinen Hinderungsgrund, die bisherige Ist-Situation nicht noch weiter zu verbessern an Stellen, wo es nicht so optimal läuft bzw. wo sich gewisse Lücken auftun. Apple hat launchd in Tiger eingeführt und ihn in Leopard noch weiter verbessert (Beispiel siehe unten). Weil wohl offenbar Verbesserungsbedarf bestanden hat. Und diese Situation, über die wir beide hier debattieren und die hier mindestens zwei Benutzer ganz offenbar verwirrt hat, die gibt doch eigentlich Raum für weiteren Verbesserungsbedarf. Oder?
Dann zeige mir mal die Stelle, an der ich geschrieben haben soll, dass das wunderbar gelöst sei.

Nicht genauso, aber unterm Strich ähnlich lautend: 24.06.09 20:51 und 24.06.09 21:30

Du beschreibst einen Ist-Zustand, ausgehend von der Dokumentation. Ich versuche, darüberhinauszudenken und das Ganze mit den Anforderungen in der Praxis zu vergleichen. Du berufst Dich bisher alleine auf das "Ist". Vielleicht ist dieser Ist-Zustand aber nicht so optimal, wie er sein könnte oder sollte? Dass ein Ist-Zustand und die Dokumentation darüber jederzeit den in der Praxis herrschenden Anforderungen angepasst werden können, wenn das Bisherige nicht ausreicht bzw. da Nachbesserungsbedarf besteht, das hat Apple ja zwischen Tiger und Leopard ja gezeigt, dass das geht. Und ich erkenne das an, das das geht und möglich ist. Du hingegen sagst sinngemäß: "Isso. Basta."
Ich habe genau das Gegenteil geschrieben, nämlich dass das manuelle Anstoßen zwingend erforderlich ist, wenn man seinen Computer nachts ausschaltet, aber trotzdem die Periodic-Jobs nutzen will. Eben weil im System keine Nachholfunktion für diesen Fall vorhanden ist.

Und nichts anderes habe ich unterm Strich bisher auch gesagt!!!!
Ob dieser status quo jedoch der Weisheit letzter Schluss ist und ob das dauerhaft auch von Apple wirklich wirklich so im Sinne der Sache bzw. im Sinne des Endbenutzers angedacht ist, da habe ich eben meine Zweifel, und da habe ich eine gewisse Hoffnung auf Nachbesserung, so wie man launchd bisher ja auch schon von Tiger auf Leopard verbessert hat (Beispiel: siehe unten).

Wenn bisher keine Nachholfunktion für den Fall vorhanden ist, dass der Rechner regelmäßig zum Zeitpunkt des betreffenden Periodic-Jobs ausgeschaltet ist, wer oder was hindert Apple denn eigentlich daran, das nicht vielleicht auch noch zu implementieren, sodass eine solche offensichtliche Lücke wie hier beklagt eben nicht weiter auftritt? In Leopard hat man doch bzgl. feinerer Granulierung doch auch einiges verbessert gegenüber der in Tiger eingeführten launchd-Version. Warum sollte beispielsweise in Snow Leopard (oder dessen Nachfolger) hier nicht auch wieder eine Verbesserung erfolgen können, die dieses Szenario bzgl. Nachholfunktion dann auch abdeckt? Ich sehe da kein grundsätzliches Hindernis.
Und diese Annahme, sollte sie zutreffen, wäre sicher praxisfern für Desktop-Rechner und erst recht für mobile Rechner. Oder?
Selbstverständlich.

So selbstverständlich sehe ich das nicht. Weiter oben hast Du dich noch an dem von mir benutzten Wort "praxisfern" gerieben...
was Ubuntu und Solaris angeht. Ja, die haben was Vergleichbares
Dafür hätte ich dann gerne einen Beleg.

Solaris: Google Tech Talks Video: Launchd: One Program to Rule them All (Zeitindex: Minute 41:25 bis Ende) ,
Solaris Service Managment Facility (SMF) ,
Wikipedia: SMF

Ubuntu und Fedora:
Ubuntu Upstart
Fedora: Upstart
openSUSE und upstart:
Wikipedia: Upstart

Desweiteren ein hoffnungsvoller Kandidat: InitNG , Wikipedia-Eintrag dazu:
Warum soll ich jetzt Apples Design-Entscheidungen begründen?
Weil Du gesagt hast: das soll so sein und hätte alles seine Richtigkeit.
Aha. D.h. wenn ich sagen würde "in unseren Vorschriften steht, dass man bei Rot vor der Ampel stehen bleiben soll", würdest Du sagen "ich habe mal ein Gerücht gehört, dass es ein Land gibt, wo man bei der Farbe Blau anhält. Warum ist das hier im Gesetz so merkwürdig gemacht? Kläre mich mal darüber auf und begründe, weshalb die Farbe Rot gewählt wurde. Ich wäre so gerne wissend."

Ich habe Die lediglich zwei sich widersprechende Aussagen Deinerseits vorgelegt. Einerseits sagst Du "Die Skripten werden nur bei den Leuten nachgeholt, die ihren Computer immer im Standby-Modus lassen und nie herunterfahren. Genau so soll sich Mac OS X verhalten und das wird sich auch nicht ändern", und andererseits listest Du schön brav auf, was die Manpage von launchd.plist hergibt, wo aber mit keinem Wort irgendwo die Rede von "herunterfahren" oder "aussschalten" die Rede ist, wenn ich mich recht erinnere. Und das betonst Du hernach ja auch nochmal und stellst es heraus. Ich frage Dich daher: wie kommst Du daher zu dieser felsenfesten Überzeugung "Genau so soll sich Mac OS X verhalten und das wird sich auch nicht ändern"? Diese Schlussfolgerung gibt die Doku in meinen Augen einfach nicht her!

Apple KANN das jederzeit ändern, wenn es sich herausstellt, dass da was unzureichend gelöst ist, und Apple ändert es zuweilen auch, wie man am Parameter "OnDemand" sehen kann, der in Tiger noch gang und gäbe gewesen ist und dann ab Leopard vom viel mächtigeren Parameter "KeepAlive" abgelöst und "OnDemand" dann als "deprecated" (also als "unerwünscht") und ersetzenswert gebrandmarkt wurde, siehe dazu auch die Manpage zu launchd.plist und die dortige Formulierung zu OnDemand: "This key was used in Mac OS X 10.4 to control whether a job was kept alive or not. The default was true. This key has been deprecated and replaced in Mac OS X 10.5 with the more powerful KeepAlive option".

Apple hat also zwischen Tiger (nochmal ins Gedächtnis gerufen: launchd wurde mit Tiger erst eingeführt) und Leopard offenbar seinen launchd, und ich sehe keinen Hinderungsgrund, warum Apple das nicht auch weiter tun sollte. Und Du stellst das bisher in Abrede und sagst sinngemäß: "Isso und wird auch so bleiben, weil völlig OK, wie es bisher läuft". Allein die Tatsache und das genannte Beispiel bzgl. "OnDemand" und "KeepAlive" , zeigt, dass Apple zwischen Tiger und Leopard da wohl dran herumgeschraubt und eine bisherige Situation offenbar verbessert hat! Und das widerspricht Dir. Ob es Apple GUT gelungen ist bzw. ob sie die Probleme so gut gelöst haben, dass kein weiterer Verbesserungsbedarf besteht, da habe allerdings ich (anscheinend im Gegensatz zu Dir) meine Zweifel.
Ich wiederhole es nochmal: Es wurden im Thread von zwei Leuten eine konkrete technische Frage gestellt.

Richtig. Es wurde daraufhin teilweise sinngemäß gesagt: Isso, ist normal, soll so sein und finde Dich damit ab. Das ist immer die einfachste und am schnellsten gegebene Antwort, die von so manchem eingefleischten Apple-Überzeugten dann entgegnet wird. Ganz dem Motto: "Friss das, oder stirb!"
Und ich sage hingegen: es könnte möglicherweise Raum für Verbesserungsbedarf sein, und es liegt nahe, dass angesichts bestimmter Anwendungszenarien und Unzufriedenheiten beim Desktop-User, der seinen Rechner eher regelmäßig auch ausschaltet, hier ganz offenbar eine kleine Differenz ist zwischen dem, wie Apple das bisher umgesetzt hat und was der Anwender in der Praxis tatsächlich braucht. Nix weiter sage ich.
Ich habe deshalb die Antwort korrigiert und dargelegt, wie sich Mac OS X tatsächlich verhält und dass das Verhalten auch in den Handbüchern steht und deshalb nicht als Produktmangel angesehen werden kann.

Siehe zuvor Gesagtes.
Meine Antwort war rein technisch, ohne Wertung, ob das Verhalten von Mac OS X gut oder schlecht ist.

Deine Antwort ist bisher (sinngemäß): "Isso. Finde Dich damit ab!"
Wenn Du wieder mal einen Vergleich zwischen Mac OS X und anderen Unix-Systemen machen willst

Wenn Du Dich recht erinnerst: Du bist derjenige von uns beiden gewesen, der hier recht unverblümt seine Zweifel angemeldet hat, ob die Existenz von launchd so unbedingt eine Verbesserung gegenüber bisherigen bzw. anderen Mechanismen sei, und ich habe Dir darin lediglich beigepflichtet.
und dafür endlose Link-Zusammenstellungen organisieren möchtest

Keine Sorge.
hast Du hier eine eigens dafür geschaffene Spielwiese:

Kein Bedarf. Nein, Danke. Nur mit größtem inneren Widerwillen, und das habe ich auch schon mehrfach zum Ausdruck gebracht. Jenes hingehaltene Stöckchen habe ich auf Zuruf und in falscher Annahme schon mal zu oft übersprungen (und es jedesmal bereut). Ein zweites Mal mache ich diesen Fehler nicht. Auf jener "Spielwiese" sollen sich gerne andere austoben.
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Homie
Homie25.06.0914:13
Ich versteh' nur noch Bahnhof
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MacMark
MacMark25.06.0914:16
Marcel Bresink
… Es gibt keinen Vorteil gegenüber cron, außer dass man jetzt eine XML-Datei statt einer formatierten Freitextdatei zur Konfiguration verwendet.
… Ich sehe in launchd keine Vorteile, nur Nachteile. …

Ich hoffe, diese Sätze stehen nicht in Deinen OS X-Büchern. *sick*

Die Hauptidee hinter launchd ist, daß die im Laufe der Jahrzehnte wild gewachsene Vielzahl von Init-Skripten in UNIX-Systemen durch eines abgelöst und die Konfiguration vereinheitlicht wird.
Mehr dazu habe ich hier geschrieben:  macmark.de/osx_launchd.php#einleitung
Marcel Bresink
… auch haben behauptet, die Skripten würden ohne Nebenbedingungen "bei Gelegenheit" nachgeholt. …

Frowin hatte vermutet, daß die periodischen Skripte nicht ausgeführt wurden, weil sein Rechner nachts noch nie durchlief. Meine Antwort darauf war sehr kurz, daher hier noch etwas Hintergrund: Es ist tatsächlich sogar egal, ob die periodic-Skripte laufen oder nicht, denn seit 10.5 sind die meisten ihrer Arbeiten an den newsyslogd gegangen, der stündlich von launchd aufgerufen wird:
/System/Library/Lacom.apple.newsyslog.plist
„@macmark_de“
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MacMark
MacMark25.06.0914:42
Copy-Paste-Korrektur:

newsyslog
/System/Library/LaunchDaemons/com.apple.newsyslog.plist
„@macmark_de“
0
sierkb25.06.0914:45
MacMark
Es ist tatsächlich sogar egal, ob die periodic-Skripte laufen oder nicht, denn seit 10.5 sind die meisten ihrer Arbeiten an den newsyslogd gegangen, der stündlich von launchd aufgerufen wird:
/System/Library/LaunchDaemons/com.apple.newsyslog.plist

newsyslogd kümmert sich nur und alleine um die System-Logfiles bzw. dass deren Größe nicht ins Unermessliche anwächst und sie rechtzeitig komprimiert, archiviert und jeweils neue, frische Dateien angelegt werden bzw. ein sog. Logrotate durchgeführt wird. Siehe dazu auch die betreffende Manpage .

Und was hat das mit der vorliegenden Problematik und mit der Ausführung/Nicht-Ausführung von periodic-Skripten (welche u.a. wiederum genau solche Logfiles produzieren, um die sich newsyslogd dann kümmert) zu tun? Wo nix ausgeführt wird, wird auch kein Logfile geschrieben bzw. hat die Chance anzuwachsen, und newsyslogd hat an der Stelle dann nix zu tun. Oder? *blödfrag*
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MacMark
MacMark25.06.0915:37
sierkb
… newsyslogd kümmert sich nur und alleine um die System-Logfiles …

Viel mehr haben die Periodic-Skripte auch nicht getan.

Irgendwann ist der Rechner an und es werden Logfiles geschrieben. Der newsyslog schaut sie sich stündlich an.
Die Periodic-Skripte sind seit 10.5 mit newsyslog beinahe arbeitslos. Ob sie ausgeführt werden oder nicht, ist daher inzwischen nahezu egal: Sie haben kaum noch zu tun. Rechner aus, an oder schlafend ist daher piepegal.

Kein User braucht OS X zu warten.
„@macmark_de“
0
Marcel Bresink25.06.0916:20
Dann ist Deine Wahrnehmung getrübt. Zeige mir mal die Dokumentation von Apple, die behauptet, dass termingesteuerte Jobs nachgeholt werden, falls der Computer zum Termin abgeschaltet war.
Selbst wenn es nicht explizit irgendwo niedergeschrieben ist, sehe ich keinen Hinderungsgrund, die bisherige Ist-Situation nicht noch weiter zu verbessern

Wir halten also fest: Deine Behauptung war falsch. Du sprichst hier nicht vom existierenden Mac OS X, sondern von Deinen persönlichen Wünschen.
Dann zeige mir mal die Stelle, an der ich geschrieben haben soll, dass das wunderbar gelöst sei.
Nicht genauso, aber unterm Strich ähnlich lautend: 24.06.09 20:51 und 24.06.09 21:30
Du beschreibst einen Ist-Zustand, ausgehend von der Dokumentation

Absolut richtig. Nach dem Ist-Zustand war gefragt. Nicht nach einem Fantasiesystem, das es so nicht gibt.
Eben weil im System keine Nachholfunktion für diesen Fall vorhanden ist.
Und nichts anderes habe ich unterm Strich bisher auch gesagt!!!!

Nein. Du hast mehrmals behauptet, dass Mac OS X eine solche Funktion hätte, dass sie aber nicht immer funktionieren würde, weil launchd unter Kinderkrankheiten leidet.
Dafür hätte ich dann gerne einen Beleg.
Solaris: Google Tech Talks Video: Launchd: One Program to Rule them All (Zeitindex: Minute 41:25 bis Ende) ,
Solaris Service Managment Facility (SMF)

Das ist kein Beleg, denn SUN SMF ersetzt und erweitert nur initd, jedoch nicht cron.
Ubuntu Upstart
Fedora: Upstart
openSUSE und upstart:
Wikipedia: Upstart

Ist ebenso kein Beleg, denn in Upstart sind Features von cron noch im Zustand "planned". Und von Cron-Funktionen, die beim Wiedereinschalten des Systems nachgeholt werden, ist schon gar nicht die Rede. Im Moment realisiert Upstart eine erweiterte Version von sysvinit, also dem System V-Äquivalent von init.
Desweiteren ein hoffnungsvoller Kandidat: InitNG

Auch hier das Gleiche: Die von Dir angenommene Funktionalität wird im Moment nicht implementiert.
Ich frage Dich daher: wie kommst Du daher zu dieser felsenfesten Überzeugung "Genau so soll sich Mac OS X verhalten und das wird sich auch nicht ändern"?

Das bezieht sich auf Deine Annahme, dass es eine solche Funktion zwar gäbe, dass sie im Moment aber nur fehlerhaft implementiert sei und somit "vorübergehend" nicht funktioniert. Du unterstellst damit, man müsste nur einen Software-Defekt reparieren und Apple würde an der Reparatur arbeiten. Dass man in Zukunft vielleicht neuartige Funktionen für launchd entwickelt, ist ein ganz anderes Thema.
Deine Antwort ist bisher (sinngemäß): "Isso. Finde Dich damit ab!"

Um Frowin und SebaX weitergehender zu helfen, kannst Du ja den Source Code von launchd nehmen und die fehlende Funktion dazuprogrammieren. Wann wirst Du damit fertig sein?
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sierkb25.06.0916:48
MacMark
Viel mehr haben die Periodic-Skripte auch nicht getan.

Da bin ich aber anderer Meinung! Aber mit Sicherheit tun sie das! Sie tun mehr als nur die Logfiles aufzuräumen, eine ganze Menge mehr.
Ein Blick in /etc/periodic.conf und in /etc/periodic/daily, /etc/periodic/weekly und /etc/periodic/monthly und dokumentiert, was da alles sonst noch so gemacht wird außer die Logfiles zu pflegen und aufzuräumen. Unter anderem werden da temporäre Verzeichnisse geleert bzw. aufgeräumt, verwaiste Dateileichen weggeräumt, alte CrashReports aufgeräumt, die Locate-Datenbank wird neu initialisiert und so fort. Bzw. soll. Ob's bisher wirklich und in jedem Fall sauber erledigt wird bzw. ob's evtl. noch der einen oder anderen Verbesserung bedarf, darüber darf wohl gestritten werden.

Also alles ganz klassiche Aufgaben, die früher ganz klassiche Cronjobs waren (und auf manchen anderen unixoiden Systemen heute auch immer noch sind) und dort in /etc/cron.d/, /etc/cron.hourly/, /etc/cron.daily, /etc/cron.weekly/, /etc/cron.monthly/ angesiedelt waren/sind.
Irgendwann ist der Rechner an und es werden Logfiles geschrieben.

Das bestreitet auch niemand. Vorausgesetzt, dass die betreffenden Skripte überhaupt ausgeführt werden. Und genau darum geht's.
Der newsyslog schaut sie sich stündlich an.

Also bei mir in /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.newsyslog.plist steht sowas wie:

<key>StartCalendarInterval</key>
<dict>
<key>Minute</key>
<integer>0</integer>
</dict>

Übersetzt: jeden Tag einmal um 00:00 Uhr. Stündlich wäre anders. Stündlich hätte ergänzend dazu noch folgende Angabe:

<key>StartInterval</key>
<integer>3600</integer>

Oder?
Die Periodic-Skripte sind seit 10.5 mit newsyslog beinahe arbeitslos.

Wirklich? Wenn ich mir auf meinem System die betreffenden unter /etc/defaults/periodic.conf definierten Logfiles /var/log/daily.out, /var/log/monthly.out und /var/log/weekly.out anschaue, so wird da aber doch ziemlich regelmäßig reingeschrieben, und zwar in den Abständen, wie die betreffenden Skripte da abgearbeitet werden.
Ob sie ausgeführt werden oder nicht, ist daher inzwischen nahezu egal: Sie haben kaum noch zu tun.

Nochmal meine Frage: was hat das mit anderen Skripten zu tun, die sich NICHT um die Logfiles kümmern? Es werden da noch andere Arbeiten erledigt, die über das reine Warten und Auräumen von Logfiles hinausgehen. Für Ordnung unter den Logfiles zu sorgen
Rechner aus, an oder schlafend ist daher piepegal.

Wie man trefflich an einschlägigen Logfiles (und evtl. z.T. anwachsenden Verzeichnissen und geringer werdendem Speicherplatz auf der Festplatte) dann sehen kann, wenn da mal längere Zeit das eine oder andere Systemwartungs-Skript (entgegen der Erwartung und wohl auch entgegen der Intention) nicht abgearbeitet worden ist...
Kein User braucht OS X zu warten.

Auch wenn dieser Satz ansatzweise stimmen mag -- warum erinnert mich dieser Satz nur allzu sehr an einen berühmten und immer wieder gerne zitierten Satz eines William „Bill“ Henry Gates oder eines Walter Ulbricht zum Bau der Mauer?
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senf25.06.0916:52
Boah Kollege, bei Dir kann man echt die Kretze kriegen. Eine sachliche Diskussion ist eines, aber immer so zu tun (und das in jedem Thread bei dem Du beteiligt bist) als ob man der einzige wäre der wirklich Ahnung hat, dass kann es nicht sein. Damit disqualifizierst Du Dich für ernsthafte Unterhaltungen.
Du scheinst mich da doch etwas missverstanden zu haben, und wir sind uns bei der einen oder anderen bisher strittigen Sache möglicherweise näher als Du bisher glaubst. Zumindest habe ich den Eindruck.

Auch so eine Sierkb Methode... er kann dem anderen ja nicht wirklich Recht geben, also schreibt er einfach diesen tollen Satz (immer mal wieder anzufinden, leicht abgewandelt)


Wenn es so scheint also ob der andere etwas mehr Ahnung hat und die geliebten Linksammlungen zur Unterstützung der eigenen Theorie den gewünschten Erfolg (sierkb hat Recht, hat Recht, hat Recht) nicht bringen - einfach mal das Thema umbiegen. Wäre doch gelacht, wenn man Sätze nicht so umformulieren könnte, dass der Ursprungsthread in Vergessenheit gerät.
Geht ja auch nicht, wäre ja echt peinlich wenn unser Allroundgenie um mal Herrn Nuhr zu zitieren "einfach mal die Fr...e" hielte.

Weil wir schon dabei sind - wieso fällt mir da folgendes Zitat ein?
"Ein Intellektueller ist einer, der mehr Wörter benutzt,
als er eigentlich braucht, um mehr zu sagen, als er weiß.
(Inschrift an einer Wand in der Universität Cambridge)"
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Marcel Bresink25.06.0917:02
MacMark
Marcel Bresink
… Es gibt keinen Vorteil gegenüber cron, außer dass man jetzt eine XML-Datei statt einer formatierten Freitextdatei zur Konfiguration verwendet.
… Ich sehe in launchd keine Vorteile, nur Nachteile. …
Ich hoffe, diese Sätze stehen nicht in Deinen OS X-Büchern. *sick*

Ich stehe hinter dieser Meinung und vertrete sie auch vor Apple.

Ein grundlegendes Konstruktionsproblem von launchd ist, dass es nicht in der Lage ist, Systemdienste, die in einer bestimmten, möglicherweise teilzyklischen Abhängigkeit voneinander stehen, in einer wohldefinierten Reihenfolge zu starten und zu stoppen. Die Design-Richtlinien für Systemdienste schreiben für den Einsatz von launchd vereinfacht gesagt vor, dass jeder Dienst damit rechnen muss, zu einem beliebigen Zeitpunkt gestartet zu werden, so dass der Dienst möglicherweise auf andere Dienste warten muss, von denen er abhängt. Diese Reihenfolgeunabhängigkeit ist ein frommer Wunsch, der in der Praxis kaum zu realisieren ist und auch in Apples Systemdiensten nicht immer eingehalten wird, was zu einigen Problemen führt, denn dies führt zwangsläufig zu Livelock- oder Deadlock-Situationen, die in der Praxis meist über lange Timeouts und Respawns aufgelöst werden. Der Benutzer nimmt dies als "merkwürdige Verzögerungen" war und das ist einer der Gründe, weshalb seit Tiger bestimmte Hintergrundfunktionen nicht mehr so sauber laufen, wie früher.

Ein zweites Problem ist die fehlende Akzeptanz bei klassischen Systemadministratoren, die sich nun durch endlose XML-Wüsten quälen müssen, anstatt mit vi ein paar Zeichen in einer Konfigurationsdatei ändern zu können.

Natürlich ist das für Software-Entwickler ein Traum, denn man braucht zum Erstellen einer Job-Beschreibung für launchd nur noch die Parameter in ein CoreFoundation-Dictionary zu schreiben und dieses dann in eine XML-Property-List zu serialisieren. Das Programmieren von grafischen Front-Ends zur Realisierung von Administrationsfunktionen wird damit sehr billig und das ist neben der Modernisierung von init, cron, etc. wohl der Hauptgrund für Apples Motivation.
Die Hauptidee hinter launchd ist, daß die im Laufe der Jahrzehnte wild gewachsene Vielzahl von Init-Skripten in UNIX-Systemen durch eines abgelöst und die Konfiguration vereinheitlicht wird.

Ja, das ist mir alles bekannt. Wäre nur schön, wenn es auch so zuverlässig funktionieren würde.
Es ist tatsächlich sogar egal, ob die periodic-Skripte laufen oder nicht,

Ja, deshalb publiziere ich auch seit vielen Jahren den Hinweis, dass man diese Skripten nur braucht, wenn man Server- oder Kommandozeilenfunktionen (wie z.B. locate) von Mac OS X nutzt. In den ersten Versionen von Mac OS X waren die Skripten ja sogar nur optionaler Systembestandteil, wenn man das BSD-Paket bei der Einrichtung dazuinstalliert hat. Für den Otto-Normal-User ist im Allgemeinen nur das Aufräumen der Protokolldateien interessant, aber wie Du richtig schreibst:
denn seit 10.5 sind die meisten ihrer Arbeiten an den newsyslogd gegangen

Leider wissen noch nicht alle Entwickler bei Apple von dieser Funktion, denn die grafische Oberfläche von Mac OS X 10.5 Server ist im Moment noch so programmiert, als ob es newsyslogd nicht gäbe. Deshalb klappt zum Beispiel das Einstellen des Archivierungsintervalls für die Mail-Server-Protokolle über die Server-Admin-Tools in Leopard hinten und vorne nicht.
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sierkb25.06.0917:09
senf:

Ach, weißt Du: zu Deinen wiederholt unsachlichen Beiträgen fällt mir akut nur ein:

"Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken."
(Karl Kraus, 1874-1936)


Oder auch: "Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen;
aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun."
(Orson Welles)


Vielleicht tue ich Dir ja unrecht: dein gewählter Nickname hier scheint in dieser Hinsicht Programm zu sein -- mal was in der Sache und nur um der Sache willen beizutragen, und nicht der Versuchung zu erliegen, den anderen mangels eigener und besserer Argumente zu diffamieren, das scheint Dir wohl richtig schwer zu fallen... Oder täuscht mich da meine Wahrnehmung?

Bzgl. Ursprungs-Thread: wir sind da eigentlich noch sehr im Thema, finde ich. Hat alles noch ziemlich viel mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun. Allein und besonders Dein Beitrag in meine Richtung aber, der sticht da eigenartigerweise ganz besonders heraus, wenn es um Unsachlichkeit und Themafremde angeht...
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DP_7025.06.0917:14
Sagt mal ihr zwei, man wird den Verdacht nicht los, dass es euch nicht darum geht zu diskutieren sondern Recht zu haben. Wenn man euren Dialog verfolgt, drängt sich einem das Bild von zwei pubertiernden Schuljungen auf. Jeder weiß es besser und es geht gar nicht mehr um das eigentliche Thema sondern darum dem anderen Unwissen zu unterstellen und mit dem eigenen Wissen zu prahlen. Ein bisschen albern....
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sierkb25.06.0917:23
DP_70
Sagt mal ihr zwei, man wird den Verdacht nicht los, dass es euch nicht darum geht zu diskutieren sondern Recht zu haben. Wenn man euren Dialog verfolgt, drängt sich einem das Bild von zwei pubertiernden Schuljungen auf. Jeder weiß es besser und es geht gar nicht mehr um das eigentliche Thema sondern darum dem anderen Unwissen zu unterstellen und mit dem eigenen Wissen zu prahlen. Ein bisschen albern....

Wen konkret meinst Du?

Abgesehen davon: Die Begriffe "Diskussion" und "Diskurs" sind Dir in ihrer tieferen Bedeutung geläufig? Es geht (nicht zuletzt mir) NICHT darum, dass da jemand als "Sieger" herausgeht. Es geht um Austausch von Standpunkten und sachlichen Argumenten. Und ggf. auch dem Überdenken von (eigenen und auch fremden) Standpunkten. Und ggf. das Überzeugen durch sachliche und zielführende Argumente. Und im Idealfall herrscht dann irgendwann Einigkeit. Oder eben auch nicht.

Genau das kennzeichnet unsere Demokratie und Meinungsfreiheit, und genau daraus schöpfen sie ihre Kraft. Wenn immer alle einer Meinung wären, dann wäre schnell Stillstand. Und dann würde sich auch nix mehr weiterentwickeln. Evolution und Weiterentwicklung lebt und gedeiht durch Widerspruch und durch manchmal harte Diskussion. Vorausgesetzt, es geht fair, sachlich und immer um der Sache willen dabei zu.

Was meinst Du, wie in Entwicklerkreisen (wie in der Politik übrigens ebenso) manchmal die Meinungen aufeinandertreffen und wie hart da manchmal gekämpft und argumentiert wird und wie da manchmal "die Fetzen fliegen"? Das gehört dazu und ist einer Willens- und Wissensbildung eigentlich nur dienlich und förderlich! Fairness und Sachlichkeit vorausgesetzt und persönliche Eitelkeiten und Animositäten außen vorgelassen bzw. im Sinne einer sachlichen Diskussion und im Sinne eines gemeinsam zu tragenen Ergebnisses unterdrückt.

Das ist mein ganz grundlegendes Verständnis, warum ich mich hier so äußere wie ich mich äußere.
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Elisabethen
Elisabethen25.06.0917:55
Die Wortgefechte von "Freiheit wird in Hanf gemessen" und "Tom9811" bei Heise waren aber lustiger!
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senf25.06.0917:56
Ach sierkb...ich stehe mit meiner Meinung sicher nicht alleine da.

Seit dem Du in diesem Forum unterwegs bist, kann man beobachten dass Du es nicht ertragen kannst, wenn Dir einer mit einer anderen Meinung entgegentritt. Da wird solange getextet und Links angeschleppt das der Server kracht.
Kann sein das Du es nur gut meinst und in bester Absicht handelst, aber Deine Art das rüberzubringen ist einfach unterirdisch. Das erinnert an einen Pädagogen der es sich nicht bieten lassen kann das ihm seine Schüler widersprechen. Und das Du es um's verrecken nicht hinbekommst, Dich auch bei einfachsten Dingen kurz und knapp (der besseren Lesbarkeit wegen) zu halten macht die Sache nicht einfacher. Es wirkt dann so als ob Du Dich an Deinen eigenen Sätzen und Deinem "Wissen" erfreust...
Aber wie das bei langen Texten so ist, selbst wenn sie informativ sein könnten, nach 600 Wörtern hat man einfach keinen Bock mehr die kunstvoll verschwurbelten Sätze zu lesen.


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sierkb25.06.0918:28
senf:
Ach sierkb...ich stehe mit meiner Meinung sicher nicht alleine da.

Weißt Du, wie egal mir das ist?

Ich kann Dir jetzt genauso entgegnen, dass es hier mindestens ebensoviele Leute (annahmsweise inkl. manchem aus der MTN-Redaktion) gibt, die bei vielem entweder auch meiner Meinung sind, mir innerlich beipflichten oder/und meiner Art zu diskutieren sehr positiv gegenüberstehen.
Seit dem Du in diesem Forum unterwegs bist, kann man beobachten dass

Neider gibt es immer. Abgesehen davon weiß ich durchaus, dass ich hier bei manchem in ein Wespennest steche und alte teilweise doch sehr auf "rosarot" gefärbte Denk-Gewohnheiten ab und an mal durchschüttele bzw. mich einfach traue, das zu tun und mal offenbar "gegen den Wind pinkele". Und von manchem werde ich hier als "Nestbeschmutzer" tituliert, eben weil ich es wage, Widerspruch zu leisten bzw. auch mal an alten liebgewonnenen Gewohnheiten und schöngefärbten Mac-Idealen zu kratzen anstatt sie weiter zu streicheln und zu bedienen. Mit Streicheleinheiten für die Seele ist aber bei bestimmten Themen kein Blumentopf zu gewinnen und keine Verbesserung zu erzielen.

Das eine oder andere stark ausgeprägte Mac-Fan-Ego ist hier sicher auch mal angekratzt worden, und dann sind solche Äußerungen wie die Deinigen noch das Mildeste, was mir hier entgegengeprallt ist. Zeitweiligen Telefon- und Email-Terror habe ich auch schon deshalb über mich ergehen lassen dürfen (die Vorgänge sind der MTN-Redaktion bekannt, liegen dort teilweise in Schriftform vor, und wir stehen diesbzgl. in sehr konstruktivem und sehr freundlichem Austausch miteinander, und ich habe da volle Rückendeckung der Redaktion).
dass Du es nicht ertragen kannst, wenn Dir einer mit einer anderen Meinung entgegentritt

Das ist Deine persönliche Wahrnehmung. Sie muss aber nicht unbedingt die Realität widerspiegeln. Ich habe oben dargelegt, was meine grundsätzliche Herangehensweise ist. Es geht mir NICHT darum, auf Biegen und Brechen recht zu haben. Ich habe durchaus an der einen oder anderen Stelle auch schon mal ohne Schmerzen einen Fehler zugegeben, wenn ich ganz offenbar falsch gelegen hatte bzw. wenn jemand anders ein besseres Argument bzw. einen stichhaltigeren Beweis mir entgegenhalten konnte, und ich tue das auch weiterhin. Ich habe damit keine Schmerzen. Ich kann ganz schnell sagen: "ich habe mich geirrt" bzw. "ja, sorry, ich lag falsch, und Du liegst richtig". Ich habe das schon gemacht. Mehrfach. So manch' anderem hier geht das anscheinend schwerer über die Lippen. Der geht dann entweder erst recht in die Offensive und wird dann zuweilen unsachlich und persönlich, oder er schweigt gänzlich.
Da wird solange getextet und Links angeschleppt das der Server kracht

Und das mit den Links habe ich mir einfach angewöhnt, um meine Argumente zu untermauern bzw. um dem geneigten Leser die Möglichkeit zu geben, das sofort auch nochmal woanders nachzulesen oder weiterzuverfolgen. Das ist in den fachlichen Kreisen, wo ich mich bewege, einfach seit Jahren usus und gehört zum guten Ton, dass man sowas macht bzw. seine Quellen unaufgefordert nennt und beifügt.
Wenn Du damit nicht umgehen kannst oder Du das nicht gewohnt bist, betrachte ich das nicht als Fehler oder Unhöflichkeit meinerseits.
aber Deine Art das rüberzubringen ist einfach unterirdisch.

Deine ganz persönliche Meinung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier neben denen, die Dir evtl. beipflichten würden, eine Menge von Leuten gibt, die das nicht so sehen. Fragt sich, welcher Anteil größer ist und die Mehrheit abbildet. Und in der Vergangenheit hat es auch schon die eine oder andere Äußerung von Leuten gegeben, die ziemlich gerne lesen, was ich schreibe (selbst wenn sie inhaltlich nicht hundertprozentig meiner Meinung sind). Unter anderem GERADE deshalb, weil ich im Gegensatz zu manch anderem ausführlich bzw. ausführlicher schreibe. So unterschiedlich können also die Meinungen und Wahrnehmungen sein...
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sierkb25.06.0918:35
senf:

So. Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: wo ist jetzt Dein sachlicher Beitrag zum Thema? Hast Du irgendwas in der Sache beizutragen, das in der Sache weiterhelfen kann oder wo der geneigte (Mit-)Leser mit einem Mehr an sachlichen und evtl. sogar neu hinzugewonnenen Informationen, die ihm in irgendeiner Weise weiterhelfen oder seinen Horizont erweitern, dabei herausgeht?
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SebaX25.06.0918:56
Ohje. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob bei mir etwas falsch läuft. Was habe ich nur getan?
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senf25.06.0919:11
und wieder ein endlostext. lese ich mir nicht durch. lerne mal auf den punkt zu kommen.
und tschüss.
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DP_7025.06.0919:12
sierkb
DP_70
Sagt mal ihr zwei, man wird den Verdacht nicht los, dass es euch nicht darum geht zu diskutieren sondern Recht zu haben. Wenn man euren Dialog verfolgt, drängt sich einem das Bild von zwei pubertiernden Schuljungen auf. Jeder weiß es besser und es geht gar nicht mehr um das eigentliche Thema sondern darum dem anderen Unwissen zu unterstellen und mit dem eigenen Wissen zu prahlen. Ein bisschen albern....

Wen konkret meinst Du?

Abgesehen davon: Die Begriffe "Diskussion" und "Diskurs" sind Dir in ihrer tieferen Bedeutung geläufig? Es geht (nicht zuletzt mir) NICHT darum, dass da jemand als "Sieger" herausgeht. Es geht um Austausch von Standpunkten und sachlichen Argumenten. Und ggf. auch dem Überdenken von (eigenen und auch fremden) Standpunkten. Und ggf. das Überzeugen durch sachliche und zielführende Argumente. Und im Idealfall herrscht dann irgendwann Einigkeit. Oder eben auch nicht.

Genau das kennzeichnet unsere Demokratie und Meinungsfreiheit, und genau daraus schöpfen sie ihre Kraft. Wenn immer alle einer Meinung wären, dann wäre schnell Stillstand. Und dann würde sich auch nix mehr weiterentwickeln. Evolution und Weiterentwicklung lebt und gedeiht durch Widerspruch und durch manchmal harte Diskussion. Vorausgesetzt, es geht fair, sachlich und immer um der Sache willen dabei zu.

Was meinst Du, wie in Entwicklerkreisen (wie in der Politik übrigens ebenso) manchmal die Meinungen aufeinandertreffen und wie hart da manchmal gekämpft und argumentiert wird und wie da manchmal "die Fetzen fliegen"? Das gehört dazu und ist einer Willens- und Wissensbildung eigentlich nur dienlich und förderlich! Fairness und Sachlichkeit vorausgesetzt und persönliche Eitelkeiten und Animositäten außen vorgelassen bzw. im Sinne einer sachlichen Diskussion und im Sinne eines gemeinsam zu tragenen Ergebnisses unterdrückt.

Das ist mein ganz grundlegendes Verständnis, warum ich mich hier so äußere wie ich mich äußere.

Du hast Dich schon zurecht angesprochen gefühlt Schönen Dank auch für Deinen Kurzüberblick rund um das Thema Diskusson und ihre Bedeutung für unserer Demokratie, die Evolution im Allgemeinen (köstlich!) usw. Das ist echt lieb von Dir, wenn auch etwas oberlehrerhaft nach meinem persönlichen Empfinden.

Schau, der Threaderöffner wollte etwas zum Thema "Mac OS X Systempflege" wissen. Meinungen möglichst vieler User, nehme ich einmal an. Ihr zwei aber führt eine Diskussion, bei der ich persönlich den Eindruck habe, dass es weniger um die Sache geht sondern vielmehr die Motivation im Vordergrund steht, die von Dir genannten persönlichen Eitelkeiten zu befriedigen und den anderen stellenweise persönlich anzugreifen.

Ganz klar gesagt: Es ist nervig, wenn man sich diesen Thread durchlesen will und dann kommen seitenweise, ellenlange Kleinklein-Diskussionen zweier offensichtlicher Nerds und man darf sich die Meinungen anderer User mühsam heraussuchen. Wobei eure "Diskussion" mit dem eigentlich Anliegen des Threaderöffners nicht mehr viel zu tun hat.

Aber bevor Du jetzt mit mir eine Diskussion anfängst, Dich ich nicht führen werde (und nein, ich habe nichts gegen die Meinungsfreiheit und eine offene Diskussionskultur), schließe ich hiermit und hoffe ihr verschiebt eure Privatdiskussion ggf. auf einen anderen Thread oder tragt die weiteren heißen Diskussionsrunden per mail oder Telefon aus

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sierkb25.06.0919:25
DP_70:

Dann fangen wir doch gleich mal bei Dir an, und ich stelle Dir genau dieselbe Frage wie senf (deren Beantwortung er weiterhin auf gewohnte Weise ausweicht): Wo ist Dein ganz persönlicher und sachlicher Beitrag zum Usprungsthema und zur Sache im direkten oder weiterführenden Sinne außer dass Du Dich an mir und meiner Diskussionsweise bzw. der Form meiner Beiträge reibst?

Hast Du irgendwas zum Gelingen des Kuchens beizutragen bzw. bisher dazu beigetragen? Oder reicht bei Dir die Substanz (wie bei senf) nur zum Herumkritteln an der äußeren Form der Beiträge anderer?
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senf25.06.0919:44
sierkb dann stelle ich Dir mal die Frage: "Wo ist Dein ganz persönlicher und sachlicher Beitrag zum Usprungsthema" ?

Lies Dir doch mal die Frage des Threaderstellers durch. Und was machst Du? Hilfestellung zum Thema? Fehlanzeige.
Man wird bei Dir einfach nicht den Eindruck los, dass Du hier einfach beweisen musst das Du es draufhast, dass Du ein Pro bist. Ein Kämpfer.
Kann theoretisch auch sein das man (ich) Deine Antwort überlesen hat(habe). Aber tja, das ist das Schickal der Leute, denen es wichtiger ist elegante Worthülsen zu produzieren als sachlich einen Sachverhalt darzulegen.
Und ja Demokratie lebt von Meinungsverschiedenheiten. Aber was sie lähmt, sind an den Haaren herbeigezogene Diskussionen. Widerspruch einlegen nur weil man Lust dazu hat, ist Profilierungssucht und Kinderkram.
Damit muss ich mich eben abfinden. Dafür musst Du damit leben, das ich Dir in jedem Thread den Du wieder aufblähst, sage das ich das "toll" finde. Und da Du ja zu fast jedem Thema eine Meinung abzugeben hast...naja.
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sierkb25.06.0920:08
senf:

Dann vergleich mal bitte den inhaltlichen Tenor meiner bisherigen Beiträge vor allem mit dem zuletzt in Richtung MacMark gemachten Beitrag von Marcel Bresink. Da sehe ich aber ziemlich viel Übereinstimmungen was die Grundaussage angeht bei Marcel Bresink und mir, auch wenn wir zwischenzeitlich anscheinend (ich betone: anscheinend) grundsätzlich anderer Meinung gewesen sind.

Die Ironie des Schicksals bringt es mit sich, dass Bresink sich vor allem genau an einer Aussage stört, bei der ich mich ausgerechnet mal auf MacMark verlassen hatte bzw. ihn als einzige Quelle nennen konnte (und Du weißt selber, wie ich mit MacMark hier schon oft quergestanden habe). Ausgerechnet! Da berufe ich mich einmal (entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten) auf MacMark und verlasse mich da auf Aussagen, die er niedergeschrieben hat, und schon werde ich dafür von jemandem, der es evtl. besser weiß und der schon mehrere Bücher drüber geschrieben hat, quasi in der Luft zerrissen...
Ansonsten widersprechen Bresink und ich uns nämlich kaum, was die sonstige Bewertung von launchd angeht.

Und wenn Du die Ursprungsfragen Dir nochmal vergegenwärtigst und auch die Zwischenfrage von SebaX, so wirst Du feststellen, dass die Diskussion um launchd und das Ausführen verschiedener Wartungsskripte unter MacOSX SEHR WOHL On-Topic ist und eben nicht Off-Topic.

Der Umstand bzw. die Frage, ob MacOSX von sich aus und alleine ohne weitere Eingriffe in der Lage ist, sich selber so zu warten und bestimmte Wartungsdienste zuverlässig und vorhersagbar (egal, ob der Rechner angeschaltet ist oder ausgeschaltet) so auszuführen, dass da nix liegenbleibt, dürfte da sicher von zentraler Bedeutung sein, ob verschiedene Tools, heißen sie OnyX, TinkerTool/TinkerToolSystem, und was es sonst noch alles an ähnlichen Tools gibt, nützlich oder schädlich sind, wenn sie ein grafisches Interface für derlei im System auch per Terminal erreichbare Funktionen anbieten.

Marcel Bresink und andere Hersteller solcher Tools sind, so interpretiere ich das, der Meinung: "Jawoll, dem Benutzer nutzt es, wenn er in solchen Toolsammlungen verschiedene GUI-gestützte Funktionen angeboten bekommt, die er ohne diese Tools genauso gut aber eben weniger bequem auch über das Terminal und mit ein wenig Tipparbeit erreichen könnte".

Das ist der Zusammenhang mit der Ausgangsfrage dieses Threads. Entschuldige bitte, dass hier evtl. von drei Leuten (Marcel Bresink, MacMark und meiner Wenigkeit) für Dein Verständnis vielleicht zu sehr in die Materie gegangen worden ist.

Man hätte die Ausgangsfrage des Threads und die Zwischenfrage von SebaX vielleicht auch damit bescheiden können: "Mach' Dir keinen Kopp, Apple hat da schon für Dich mitgedacht, alles hat schon seine Ordnung, alles ist im Lot!" Vielleicht wäre das für Dich und DP_70 eine Antwort gewesen, die euch befriedigt und euch ausgereicht hätte. Anderen reicht sowas möglicherweise oder wahrscheinlich nicht aus bzw. die sind nicht zufrieden damit, wenn man sie mit solchen Antworten ruhigstellt und abspeist.
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senf25.06.0920:25
Ok, Du hast das schönere Förmchen und den größeren Sandkasten. Ich diskutier das nicht mehr aus. Du magst Zeit dafür haben. Ich nicht. Solange Du nicht in der Lage bist einmal in Deinem Leben eine kurze Antwort zu geben, ist mir das zu blöd.
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MacMark
MacMark25.06.0920:33
Marcel Bresink
… Die Design-Richtlinien für Systemdienste schreiben für den Einsatz von launchd vereinfacht gesagt vor, dass jeder Dienst damit rechnen muss, zu einem beliebigen Zeitpunkt gestartet zu werden, so dass der Dienst möglicherweise auf andere Dienste warten muss, von denen er abhängt. Diese Reihenfolgeunabhängigkeit ist ein frommer Wunsch …

… der in Erfüllung gehen wird. Die Migration der alten Dienste geht halt nicht von heute auf morgen. Sie begann mit 10.4 und mit 10.5 hat Apple erstmals selbst LaunchAgents (nicht mit Daemons verwechseln) in großem Stil definiert sowie weit mehr Systemdienste auf launchd umgestellt.
„@macmark_de“
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sierkb25.06.0920:35
senf
Ok, Du hast das schönere Förmchen und den größeren Sandkasten. Ich diskutier das nicht mehr aus. Du magst Zeit dafür haben. Ich nicht. Solange Du nicht in der Lage bist einmal in Deinem Leben eine kurze Antwort zu geben, ist mir das zu blöd.

Komm' sei ehrlich, Dir ist doch gar nicht gelegen an irgendeiner Antwort von mir und sei sie noch so kurz. Du wirst offenbar immer irgendwas an ihr herumzukritteln haben, und sei sie noch so kurz.

Ich könnte Dir bei Bedarf dann eine ganz kurze Antwort geben (was ich bisher noch nicht getan habe, Du aber anscheinend darum bettelst), doch die würde Dir ganz sicher nicht schmecken: <°+++><.
Nicht charmant, aber es wäre immerhin eine kurze Antwort von mir.

Desweiteren: Niemand (auch nicht ich) zwingt Dich dazu, mich zu lesen oder überhaupt so einen Thread zu lesen...
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Applesau
Applesau25.06.0920:43
hab nicht alles gelesen, falls das hier noch nciht genannt wurde:
[url]feed://appulo.us/appdb/feed.xml[/url]
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DP_7025.06.0920:54
sierkb
DP_70:

Dann fangen wir doch gleich mal bei Dir an, und ich stelle Dir genau dieselbe Frage wie senf (deren Beantwortung er weiterhin auf gewohnte Weise ausweicht): Wo ist Dein ganz persönlicher und sachlicher Beitrag zum Usprungsthema und zur Sache im direkten oder weiterführenden Sinne außer dass Du Dich an mir und meiner Diskussionsweise bzw. der Form meiner Beiträge reibst?

Hast Du irgendwas zum Gelingen des Kuchens beizutragen bzw. bisher dazu beigetragen? Oder reicht bei Dir die Substanz (wie bei senf) nur zum Herumkritteln an der äußeren Form der Beiträge anderer?

Nein, ich habe zum Thema nichts beigetragen sondern in meinem Ausgangsposting lediglich meinen Unmut bzw. meinen Kommentar zu dieser von Dir und dem anderen User geführten "Diskussion" kundgetan. Ich habe den Thread interessiert verfolgt aber ich fühlte mich dabei gestört von endlosen Diskussionen zweier Diskutanten, die sich (nach meiner Wahrnehmung) einfach nur im Kreis drehten und sich eigentlich nur noch persönlich angriffen. Wie schon gesagt, wie zwei heulende Schuljungen. Diese Meinung wirst Du mir nicht nehmen können.

Deine Versuche mich zu provozieren werden im übrigen nicht erfolgreich sein. Du kannst diese für meinen Geschmack agressive Form des Diskutierens gerne bei anderen Leuten fortführen. Nur dies zu Deiner Bemerkung wie weit meine Substanz reichen würde. Machst Du das immer so? Erwartest Du Dir dann tatsächlich eine sachliche Diskussion, wenn Du Leute so angehst?

Man muss übrigens auch nicht alles endlos aus- und hin- und herdiskutieren. Eine Meinung kann auch mal als solche stehengelassen und hingenommen werden. Nur mal so als Tipp

Und damit ist die Diskussion zwischen Dir und mir beendet. Du kannst natürlich gerne einen empörten Kommentar dazu abgeben aber es gibt leider Leute, mit denen ich keine Lust habe auf längere Diskussionen. Schade eigentlich aber leider ist das so.
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sierkb25.06.0921:02
DP_70:

Vergleiche mal Deine und senfs Beiträge mit denen von mir, Marcel Bresink und MacMark in diesem Thread. Und dann stelle mal gegenüber, wer wo an der Sache orientiert was schreibt und wer was zur Person und deren Diskussionsweise schreibt. Wer liegt da wohl näher an der Unsachlichkeit bzw. wer zielt da wohl eher auf die Person ab, wenn ihm sachliche und am Thema orientierte Argumente fehlen? Ihr beiden oder wir drei? Marcel Bresink kann ich jedenfalls nicht vorwerfen, dass er mir gegenüber persönlich geworden ist. Und MacMark in diesem Falle bisher auch nicht. Und jetzt stelle mal Deine Beiträge daneben und die von senf. Du merkst Unterschiede?

Denkst Du, Du erfüllst bisher Deine eigenen "Qualitätskriterien" und im Sinne einer sachlichen und weiterführenden Diskussion, die Du insbesondere an mich anlegst? Ich habe da so meine Zweifel, dass Du dem Rechnung trägst...
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DP_7025.06.0921:44
sierkb
DP_70:

Vergleiche mal Deine und senfs Beiträge mit denen von mir, Marcel Bresink und MacMark in diesem Thread. Und dann stelle mal gegenüber, wer wo an der Sache orientiert was schreibt und wer was zur Person und deren Diskussionsweise schreibt. Wer liegt da wohl näher an der Unsachlichkeit bzw. wer zielt da wohl eher auf die Person ab, wenn ihm sachliche und am Thema orientierte Argumente fehlen? Ihr beiden oder wir drei? Marcel Bresink kann ich jedenfalls nicht vorwerfen, dass er mir gegenüber persönlich geworden ist. Und MacMark in diesem Falle bisher auch nicht. Und jetzt stelle mal Deine Beiträge daneben und die von senf. Du merkst Unterschiede?

Denkst Du, Du erfüllst bisher Deine eigenen "Qualitätskriterien" und im Sinne einer sachlichen und weiterführenden Diskussion, die Du insbesondere an mich anlegst? Ich habe da so meine Zweifel, dass Du dem Rechnung trägst...


Wie bereits erwähnt, möchte ich nicht weiter diskutieren. Danke für Dein Verständnis.
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Mr. Fuchs
Mr. Fuchs25.06.0921:58
findet ihr es nicht Arm, dass von den 17(wenn ich mich nicht verzählt habe) <<EDIT: JETZT SIND ES 18!!!>> letzten posts genau 2 zum Thema waren (Danke MacMark & Applesau)

Ich weiß, man kann mir vorwerfen, dass mein Post auch nichts mit dem Thema zu tun hat, ich habe allerdings kein Problem damit zuzugeben, dass ich von der Materie rechtwenig bis garkeine Ahnung habe, insofern kann ich nichts dazu sagen und versuche es aus diesem grund erst garnicht.

Ich möchte nur an alle, die Ahnung haben appelieren, sich doch bitte wieder sachlich zu unterhalten, und eine sinnvolle Diskussion zu führen anstatt klären zu wollen wer hier den Thread jetzt mehr verunstaltet.

Wen die Art der Diskussion hier stört... man muss es ja nicht lesen, man sollte Posts überfliegen können, und ICH finde, man findet bisher die wichtigen Infos doch recht schnell heraus. Und wen es SO sehr stört dass es hier lange und umfangreiche Posts mit Quellenangaben gibt (das gehört wirklich zum guten Stil) der sollte einfach aufhören zu lesen...

In diesem Sinne hoffe ich, dass die Diskussion hier wieder einen sachlicheren Rahmen findet, da ich doch recht interessiert an der Materie bin. Aus diesem Grund werde ich mich bemühen, nichts mehr zu schreiben was nicht zum Thema gehört, und ich hoffe dass keiner auf die Idee kommt, ich müsse mich rechtfertigen, dass ich hier einen Aufruf starte, ich hoffe im Interesse aller die das Thema interessiert, wieder zum Thema zurückzufinden

Ich freue mich schon auf neue, interessante Posts, und hoffe dass diese sinnlosen Diskussionen aufhören

Viele Grüße Mr. Fuchs

P.S.: Ich weiß, das alles wäre auch kürzer gegangen
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NoName
NoName25.06.0922:15
@ Mr. Fuchs Meine Meinung. Bis zu dem Punkt, an dem sich andere eingemischt haben, war es richtig interessant - fast spannend - mit sierkb, M Bresink und Mac Mark.
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
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DP_7025.06.0922:16
@Mr.Fuchs: Natürlich kann man Beiträge überlesen aber mein Ausgangsbeitrag sollte wie Dein Beitrag lediglich ein Appell sein sich wieder auf das Thema zu konzentrieren und keine mit persönlichen Angriffen durchsetzen Endlosdiskussionen (nur um der Diskussion willen) zu führen, die weniger mit dem Thema als mit Rechthaberei zu tun hatten, was mich persönlich in dieser Penetranz einfach nervt. Aber das mag anderen Mitlesern anders gehen. Insofern ist es jetzt auch wieder gut

Mein Beitrag zum Thema: Seit ich die Finger von Optimierungstools lasse, läuft mein Mac rund und ich habe keinerlei Probleme seit Jahren. Es muss irgendwie so eine Art Bedürfnis sein immer alles optimieren zu wollen, auch wenn ein System ohne Murren läuft. Ich kenne das von mir selbst aber habe die Erfahrung gemacht, dass mein Mac keine Systempflege benötigt.
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Frowin
Frowin25.06.0922:20
Liebe MTNer,

wie Mr. Fuchs schon erwähnt hat, sollte man die Diskussion wieder zur Ursprungsfrage führen, ich versuche kurz die Diskussion zusammenzufassen:

- Die in Onyx verfügbaren Funktionen sind überflüssig
- Die 3 "Pflegeskripte" reichen aus
- Die Skripte haben Startschwierigkeiten, sofern ein Mac nicht über die Nacht läuft
- Die Skripte müssen gegebenenfalls manuell angestoßen werden (durch kleine Widgets oder das Terminal)
- Defragmentieren über fremde Software stört den eigentlichen Defragmentierungsrythmus von OSX
- Es ist sinnvoll, die Zugriffsrechte über das Festplattendienstprogramm zu reparieren

Da es sich hier um Tatsachen handelt, die entweder richtig oder falsch sind, ist eine meinungsfreie Darstellung der Fakten sinnvoll.

Sollte es Einwände zu den oben genannten Punkten geben, wäre es lieb, wenn ihr sie begründet korrigiert.
So sehe ich das ganze

Liebe Grüße
Frowin
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sierkb25.06.0923:43
Frowin:

Lieber Frowin,

Ich bin ja sehr dankbar, dass Du Dich darum bemühst, hier wieder zum Ursprungstehma zurückzufinden, aber so weit haben wir uns davon meiner Meinung nach eigentlich gar nicht entfernt, was das Kernthema angeht (bis zu dem Zeitpunkt der Beiträge von senf und DP_70). Wir sind da zuvor lediglich sehr ins Detail gegangen, mehr nicht. Finde ich jedenfalls.

Undabgesehen davon: meinst Du nicht auch, dass es eigentlich eine ureigene Aufgabe der offiziellen Moderatoren hier bei MTn wäre, eine solche Diskussion zu FÜHREN und zu LEITEN und ggf. glättend zu MODERIEREN, wenn es die Situation erfordert?
Irgendwie vermisse ich die da bei sowas regelmäßig, wenn es darum geht, einem Thema einen roten Faden zu geben und die Wogen zu glätten, wenn sie hochschlagen. Die glänzen dann mit Abwesenheit. Und sind dann teilweise als Ausgleich dann besonders präsent und mit einer eigenen Meinung vor Ort, wo ihre eigene Meinung eigentlich nicht gefragt ist, sondern eigentlich ihre Moderations- und Vermittlerfähigkeit...

Das mal als kurzte Vorbemerkung dazu, das fällt mir nämlich schon seit längerem auf und ist hier auch schon von anderen bemerkt worden.
- Die in Onyx verfügbaren Funktionen sind überflüssig

OnyX. TinkerTool und Konsorten sind eigentlich nix anderes als GUIs zu Funktionen, die das Betriebssystem von Haus aus auch anbietet, nur eben i.d.R. durchführbar ohne GUI und mit wenigen übers Terminal erreichbaren Kommandos. Es wird mit OnyX und Co. dem Anwender also bequemer gemacht, ihm werden diese ganzen Funktionen schön in einem anklickbaren grafischen Interface präsentiert. Ob man das haben will, haben muss, darüber lässt sich streiten. Die Funktionen selber sind alle auch ohne diese GUIs im Betriebssystem vorhanden, und sie verschwinden auch nicht, wenn man sich dazu entscheidet, OnyX, TinkerTool und Co. seien eigentlich überflüssig oder gar gefährlich.

Ich wundere mich ein bisschen, das hier bei diesen Tools einige sagen, sie seien unnütz oder gar gefährlich, wo es andererseits (möglicherweise sind's sogar dieselben Personen) Mac-User gibt, die das Terminal verabscheuen, damit überhaupt nicht warm werden und am liebsten alles und jedes irgendwie mit einem grafischen Interface zum Draufklicken erreichbar haben und präsentiert bekommen wollen.

Da stimmt etwas in der grundsätzlichen Argumentation dieser Leute nicht, denn wie gesagt: diese Funktionen sind in MacOSX da, egal ob mit oder ohne GUI. OnyX, TinkerTool und Co. greifen diese Funktionen lediglich auf und verleihen ihnen eine grafische Benutzerschnittstelle. Wer das weiß, der benutzt diese Tools genauso vorsichtig und umsichtig wie als wenn er die betreffenden Vorgänge direkt auf Shell-Ebene im Terminal angehen würde.

Wer NICHT weiß, was er tut, der sollte von sowas generell mal die Finger lassen, und das ist dann auch wahrscheinlich der Grund, warum Apple da standardmäßig zu bestimmten Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten kein grafisches Interface geliefert hat. Weil immer vom Dümmsten Anzunehmenden User (DAU) ausgegangen werden muss bzw. damit gerechnet werden muss, dass der hinter der nächsten Ecke lauert...

Das macht die oben angesprochenen Tools aber nicht generell schlecht oder gefährlich. Es erhöht natürlich das Risiko, durch schlichtes Anklicken (Stichwort: "Dumm klickt gut!" ) etwas in Gang zu bringen, was man später oder evtl. sogar ganz schnell bereut.

Derselbe Vorgang angestoßen auf der Unix-Shell mit ein paar Unix-Kommandos und evtl. unter Einbeziehung von sudo erfordert dann doch etwas mehr hier in anderen Zusammenhängen schon viel zitiertes "Brain 2.0" und bewussteren Umgang als einfaches Draufklicken und "Ga"-Sagen. Und deshalb ist es bzgl. manchem unbedarften Nutzer ganz gut, dass nicht alles und jedes sofort und einfach per Mausklick für ihn erreichbar und machbar ist. Das macht solche hier diskutierten grafischen Tools aber per se erstmal nicht schlecht.

Schlecht oder gefährlicher als deren Verzicht wird's eigentlich erst durch den nicht bestimmungsmäßigen Gebrauch bzw. durch den Gebrauch von Benutzern, die nicht wissen (und auch nicht wissen wollen), was so ein Tool wirklich macht, worauf es zurückgreift und dass er dieselben Aktionen eigentlich auch prima via Unix-Shell im Terminal erledigen könnte. Wer dieses Hintergrundwissen nicht hat und ihn das auch nicht interessiert, für den ist es vielleicht besser auf OnyX und Co. zu verzichten und sich da mit den Apple-Vorgaben zufriedenzugeben, die entschieden haben, ihm für diese Funktionen keine leicht klickbare Möglichkeit anzubieten.
- Die 3 "Pflegeskripte" reichen aus

Wenn dem mal so wäre...
- Defragmentieren über fremde Software stört den eigentlichen Defragmentierungsrythmus von OSX

Zum Verständnis: MacOSX' Dateisystem HFS+ defragmentiert on-the-fly und verschiebt Dateien in einen optimalen Bereich auf der Festplatte (Hot File Clustering) nur unter bestimmten Bedingungen. Dateien, die diese Bedingungen nicht alle gleichzeitig erfüllen, werden diesbzgl. nicht angefasst und somit auch nicht defragmentiert oder verschoben. U.a. darf eine Datei fürs on-the-fly-Deframentieren nicht größer als 20MB sein, fürs Hot File Clustering sogar nicht größer als 10MB. Mehr dazu u.a. hier: bzw. in der Rubrik dort "Built-in Measures in Mac OS X Against Fragmentation".

Man kann sich in Zeiten von großen Audio- Bilder- und Video-Sammlungen auf so mancher Festplatte vorstellen, dass es da so manche Datei geben könnte (Konjunktiv!), die einfach zu groß ist (weil größer als 10MB oder 20MB), um ins Aufnahme-Schema des on-the-fly-Defragmentierungs-Mechanismus von MacOSX' HFS+ zu passen.
- Es ist sinnvoll, die Zugriffsrechte über das Festplattendienstprogramm zu reparieren

Nicht immer und in jedem Fall. Nach System-Updates bzw. Programmen, die sich tiefer in die Struktur von MacOSX installieren als lediglich in den /Applications-Ordner hat das mit Sicherheit einen Sinn und wird von Apple als Maßnahme nach System-Updates in einem Support-Dokument (bin jetzt zu faul, den Link rauszusuchen) empfohlen.

Es gibt Zeitgenossen, die meinen, das Reparieren der Zugriffsrechte würde bei jedem kleinen Problemchen, das auftaucht helfen bzw. wäre die immer funktionierende Allheilmethode! Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube und Quatsch. Genausogut könnte man in dem einen oder anderen Fall auch eine Weihwasserschüssel neben die Tastatur stellen, das hätte dieselbe Wirkung.

Das ist nur dann sinnvoll, wenn Software auf Basis eines Installers installert wird, die ihre betreffende Receipt-Datei unter /Library/Receipts ablegt bzw. wie bereits gesagt, sich breitflächiger verteilt als lediglich in den Applications-Ordner. Software-Updates von Apple ist fast ausnahmslos z.B. solche Software, sie kommt so gut wie immer mit einem Installer daher: ein untrügliches Zeichen, dass die Software sich doch über ein paar mehr Ordner verteilt als sich nur in den /Applications-Ordner zu kopieren. Und dann sollte eine Homogenität der Zugriffsrechte (zwischen Ist-Zustand und dem Soll-Zustand entnommen aus den in den unter /Library/Receipts abgelegten BOM- und pkg-Dateien) überprüft und evtl. wiederhergestellt werden ggf. durch eine Reparatur der Zugriffsrechte via Festplattendienstprogramm.

Leider wartet Apple seine Receipts selber nicht so regelmäßig, dass im Moment auf den meisten Rechnern eine Diskrepanz zwischen Ist- und Soll-Zustand bemängelt wird, wenn das Festplattendienstprogramm durchlaufen wird. Das betrifft derzeit vor allem viele sogenannte Symlinks, die da bemängelt werden. In diesem Fall beruht das sehr wahrscheinlich auf veralteten und nicht mehr benötigten Receipt-und BOM-Dateien, die unter /Library/Receipts von veralteter Software noch herumliegen (iLife, Quicktime, Frontrow, iTunes sind da wohl im Moment die Kandidaten) bzw. durch neuere Dateien obsolet geworden sind und die diese Symlinks bisher einfach noch nicht kennen. Die Rechte-Reparatur-Funktion geht alle Receipts durch, die es vorfindet und stört sich natürlicherweise an diesen alten Dateien und den dort vermerkten (veralteten) Soll-Zuständen, die mit der Wirklichkeit ja nicht mehr in Einklang zu bringen sind. Das Problem wird wohl erst an breiter Front behoben, wenn Apple diese alten und nicht mehr benötigten Receipt- und BOM-Dateien bei einem der nächsten Updates einfach automatisch schlicht und einfach entfernt.

Von einem manuellen Entfernen dieser Dateileichen rate ich an dieser Stelle mal ausdrücklich ab bzw. da sollte man dann wirklich sehr sehr vor- und umsichtig rangehen (sowieso nur derjenige, der weiß was er tut) und sich die Pakete und Receipts vorher genauestens vom Inhalt her ansehen (und mit den Log-Meldungen vergleichen) und es beim geringsten Zweifel wirklich sein und die Finger davon lassen und geduldig warten, bis Apple da von selber irgendwann mal aufräumt. Denn wenn's schiefgeht, dann is schlecht und kann u.U. zu mehr Problemen führen als wenn man's gelassen hätte. Denn im Moment sind die Meldungen nur nervig und können getrost ignoriert werden, sie zeigen aber keine essentielle Unstimmigkeit an, die unbedingt behoben werden müsste.
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Frowin
Frowin26.06.0900:12
sierkb

Hi,

ich danke dir für deine ausführliche Darlegung, aber eine Frage noch meinerseits:
Irgendwie vermisse ich die da bei sowas regelmäßig, wenn es darum geht, einem Thema einen roten Faden zu geben und die Wogen zu glätten, wenn sie hochschlagen. Die glänzen dann mit Abwesenheit. Und sind dann teilweise als Ausgleich dann besonders präsent und mit einer eigenen Meinung vor Ort, wo ihre eigene Meinung eigentlich nicht gefragt ist, sondern eigentlich ihre Moderations- und Vermittlerfähigkeit...

meinst Du u.A. mich (bitte nicht falsch verstehen)? Es kann aber auch sein, dass ich deine Textpassage missverstehe...

Dass ich mich eine Zeit lang rausgehalten habe, liegt an meiner Unwissenheit in diesem Themenbereich.
Meine Kommentare, die ich ab und zu reinwerfe, sind zu meinem eigenen Verständnis, ich mag kompakte Informationen und fasse deshalb gerne Wissenspakete zusammen und lasse sie "absegnen", ich möchte ja schließlich ein eigenes Fazit auf meine Ursprungsfrage erzielen

Liebe Grüße
Frowin
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sierkb26.06.0900:20
Frowin:
Nein. Ich meinte nicht Dich, Du bist hier ja kein offizieller MTN-Zugehöriger. Ich bezog mich dabei ausschließlich auf MTN-Moderatoren (bzw. jene, die den Titel "Moderator" bzw. "Mod" führen) und zum Stab von MTN dazugehören und ein kleines "m" zur Erkennung an ihrem Nicknamen tragen.

senf:
Ist Dir das als Antwort kurz genug? Oder hätte Dir auch ein schlichtes "Nein" als Antwort genügt?
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Mr. Fuchs
Mr. Fuchs26.06.0901:04
ich möchte mich nun hier auch mal noch bedanken, dass nun (hoffentlich) alles richtiggestellt ist... sehr viele Informationen, die mich sehr interessieren...

Aber eine bitte habe ich noch: lasst doch endlich diese Sticheleien... ich hab zwar kein kleines "m" an meinem namen, aber was bringt es denn, immer wieder diese Seitenhiebe zu schreiben? damit fängt der schrott nur von vorne an -.-
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silentgreen
silentgreen26.06.0907:52
sierkb
- Defragmentieren über fremde Software stört den eigentlichen Defragmentierungsrythmus von OSX

Zum Verständnis: MacOSX' Dateisystem HFS+ defragmentiert on-the-fly und verschiebt Dateien in einen optimalen Bereich auf der Festplatte (Hot File Clustering) nur unter bestimmten Bedingungen. Dateien, die diese Bedingungen nicht alle gleichzeitig erfüllen, werden diesbzgl. nicht angefasst und somit auch nicht defragmentiert oder verschoben. U.a. darf eine Datei fürs on-the-fly-Deframentieren nicht größer als 20MB sein, fürs Hot File Clustering sogar nicht größer als 10MB. Mehr dazu u.a. hier: bzw. in der Rubrik dort "Built-in Measures in Mac OS X Against Fragmentation".

Man kann sich in Zeiten von großen Audio- Bilder- und Video-Sammlungen auf so mancher Festplatte vorstellen, dass es da so manche Datei geben könnte (Konjunktiv!), die einfach zu groß ist (weil größer als 10MB oder 20MB), um ins Aufnahme-Schema des on-the-fly-Defragmentierungs-Mechanismus von MacOSX' HFS+ zu passen.

Auch wenn ich mich nun als "Ga"-Sager und "nicht-Brain2.0-Besitzer" oute (ich benutze grundsätzlich nur Programme mit GUI - aus mangelndem Wissen um das System): Bedeutet Deine Erklärung hierzu nun, dass das MacOSX nur teilweise defragmentiert oder, sofern die Dateien den vergleichsweise lächerlichen Umfang von 10 oder 20 Mbyte überschreiten, gar nicht? Dann sieht es wohl bei Grafiker, Bildbearbeitern, Videoleuten und Fotografen mit ihren teilweise sehr großen Dateien aber schlecht aus.
Zusatzfrage: Wenn MacOSX also nur teilweise defragmentiert, sollte ich dann auf ein zusätzliches Programm zugreifen, um meine Platten ausreichend zu defragmentieren, oder gehört das auch zu den Dingen, die das MacOSX von alleine macht und ich mir als reiner Anwender ohne tiefergehende Kenntnisse darüber keine Gedanken machen muss?

Oder sollte ich überhaupt nicht darüber nachdenken?
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MacMark
MacMark26.06.0909:47
sierkb
- Die 3 "Pflegeskripte" reichen aus
Wenn dem mal so wäre...

… Dateien, die diese Bedingungen nicht alle gleichzeitig erfüllen, werden … nicht defragmentiert oder verschoben …

… Leider wartet Apple seine Receipts selber nicht so regelmäßig, dass im Moment auf den meisten Rechnern eine Diskrepanz zwischen Ist- und Soll-Zustand bemängelt wird, wenn das Festplattendienstprogramm durchlaufen wird. …

Die 3 "Pflegeskripte" pflegen praktisch nichts mehr in 10.5. Sie sind inzwischen nahezu irrelevant.

Es ist keine Defragmentierung auf OS X durch den User nötig. Einzige Ausnahme: Defragmentierung des freien Platzes, falls das Anlegen einer neuen Partion das erfordert.
Alle Details hier:
 macmark.de/osx_auto-clean.php#defragmenting

Diese Meldungen bei der Rechteprüfung sind Absicht, weil nachträglich eingebrachte Änderungen aus Sicherheitsgründen berichtet werden.

Von OnyX rate ich ausdrücklich ab:
 macmark.de/osx_tools.php#onyx

Der User muß an OS X überhaupt gar nichts pflegen.
„@macmark_de“
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fluppy
fluppy26.06.0910:22
sierkb: Wofür sind die Receipts überhaupt gut? Warum werden die abgelegt? Kann man die irgendwie als uninstaller benutzen?

Ich hätte gern ein Tool, das die Log in den Receipts abgleicht mit den vorhandenen Dateien, mir doppelte, veraltete anzeigt und die ich dann bedenkenlos löschen kann...
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