Hallo, ich überlege gerade meine eos 400d zu verkaufen, weile mir ein verwandter nikon-objektive zur verfügung stellen möchte und ich bisher keine anderen objektive neben dem standartobjektiv für die eos hab.
deswegen würde ich mir gerne eine nikon kaufen, bin aber noch unentschlossen, ob die d200 den Aufpreis wirklich wert ist. Außerdem steht bei mir immer noch die Frage im Raum, ob 10 bis 20 Jahre alte Objektive an aktuellen nikon kameras funktionieren.
Vielen Dank für eure hilfe...

oh, eine gute wahl, die sind auch im preis runtergegangen, hast du dir die cam mal in einem laden angeschaut(echten fotoladen) ?

ich reizt ja die d2x unglaublich, aber das muss ich hinten anstellen.

objektive passen meist, jedoch wird, kann der af zb. probleme machen, ansonten gibt es auch noch adapter.

Sind das überhaupt schon AF-Objektive?

edit

ich zu mich

d200 ist meines erachtens besser, um den threadtitel gerecht zu werden.

Zur Kamera:

Wenn Du auf ein Magnesiumgehäuse und eine etwas robustere Gesamterscheinung verzichten kannst und sowieso die meiste Zeit nur mit Standardfunktionen arbeitest, reicht die D80 sicher locker aus. Die Bildqualität dürfte weitgehend identisch sein.

sonorman<br>
ja, das sind teilweise autofokus objektive (2 aus 3)






gibt es die d80 auch ohne Objektiv?

apfelsaft<br>
Natürlich

google

nikon d80+body

ups hab was verwechselt...
mein händler meinte, dass es die d40 nicht ohne objektiv gäbe

wie ist das denn mit der Kompatibilität mit den älteren objektiven.
wie alt dürfen sie sein, um an die d80/200 dran zu passen?

weiss keiner bis wann die nikon kameras kompatibel sind?

sonorman<br>
Tatsächlich??

Nikons langjähriger Support des F-Bajonettes ist sehr bekannt und wird von vielen Anwendern hoch geschätzt, da selbst AI-Nikkore noch heute Verwendung finden können.

Bei Verwendung eines sehr alten Ai-Nikkors an der Nikon D-Serie muss der Anwender sich allerdings darüber im Klaren sein, dass Kameras der D1-Serie nicht über die mechanischen Elemente verfügt, um die maximale Blendenöffnung dieses Objektives zu erkennen. Stattdessen "liest" die D1-Serie (ebenso wie andere moderne SLR-Kameras) diese Informationen elektronisch aus den modernen AF/AF-D Objektiven aus. Diese Informationen besitzen die AI-Nikkore natürlich nicht.

Dies bedeutet, dass (bei Verwendung dieser alten Nikkore und der Belichtungsautomatik der D1-Serie) eine Fehlbelichtung möglich ist und eine Belichtungskorrektur notwendig sein könnte. Die Belichtungen mit diesen AI-Nikkoren weichen modellabhängig hauptsächlich in Richtung einer leichten Unterbelichtung (gleichbleibend über den gesamten Blendenbereich) ab. Deshalb empfehlen wir bei Verwendung dieser Objektive zunächst die Erstellung von Testaufnahmen, um die Korrekturfaktoren zu ermitteln.

Die Ursache liegt in der unterschiedlichen mechanischen Schrittweite bei der Einstellung der Blendenwerte. Während bei heutigen AI-S-Typen der mechanische Weg bei größer werdender Blendenzahl (kleine Blendenöffnung) immer kürzer wird, ist der Verstellweg bei AI-Objektiven immer gleichabständig. Da sich die Kamera bei manuellen Objektiven ohne CPU jedoch am Verstellweg des Blendenrings orientiert, um eine Blende zuzuordnen, kann es daher bei den älteren AI-Typen zu leichten bis stärkeren Fehlbelichtungen kommen, je nachdem wie weit die Blende geschlossen wird.
Beachten Sie, dass die Verwendung von manuellen Objektiven an der D100, D70s, D70 und D50 generell zwar möglich, jedoch nicht ohne weiteres empfehlenswert ist, da dort keine mechanische Übertragung des eingestellten Blendenwerts stattfindet, sodass der Kamerabelichtungsmesser nicht aktiviert werden kann. D.h. der Fotograf muss sich in diesem Fall entweder über Probeaufnahmen der korrekten Zeit-/Blendenkombination annähern, oder einen Handbelichtungsmesser zur Ermittlung der korrekten Belichtung verwenden (das trifft auch auf die D80/D200 zu).

Ach ja, an der D40/x funktionieren nur der Autofokus nur mit den AF-S Objektiven.

Gruß

Peter

Können manuell fokussierte Objektive mit Nikon AF-Kameras verwendet werden?

Die meisten manuellen Objektive verfügen nicht wie Autofokusobjektive über eine eingebaute CPU (Central Processing Unit), die die Kommunikation zwischen Kamera und Objekitv herstellen würde. Die modernen Belichtungsfeatures aktueller und neuer Nikon Kameras benötigen jedoch Objektive, die mit derartiger Technologie ausgestattet sind. Nikon bietet derzeit 3 manuelle Objektive, die diese CPU eingebaut haben: Das 45mm f/2.8 P , das PC Micro-Nikkor 85mm F2.8D und das 500mm F4P.

F50, F55, F60, F65, F75, F80, D40, D50, D70, D70s, D80 und D100
Obwohl manuelle Nikkore zwar an diese Kameras angesetzt werden können, unterstützen die Kameras keine Belichtungsmessung mit diesen Objektiven (Ausnahme die o.g. 3 Objektive). Somit können diese Kameras nur manueller Belichtungssteuerung (M) verwendet werden. Für die Ermittlung der exakten Belichtung kann ein Handbelichtungsmesser verwendet werden.
F70, F90/F90x, F100, F4, F5 , D1, D1X und D1H

D2-Serie, F6 und D200
Der Menüpunkt »Objektivdaten« bzw. »Objektive o. CPU« dieser Kameras erlaubt die manuelle Eingabe von Lichtstärke und Brennweite manueller Objektive. Mit diesen Daten unterstützen die Kameras auch bei Verwendung eines manuellen Objektivs viele Funktionen, die sonst nur mit CPU-Objektiven zur Verfügung stehen. .

Bei Eingabe der Objektivbrennweite stehen anschließend folgende Funktionen zur Verfügung:
• automatische Zoomreflektoranpassung bei externen Blitzgeräten
• In der Infoanzeige der Bildwiedergabe (nur D-SLR) wird die Brennweite (mit einem Sternchen gekennzeichnet) mit angegeben.

Wenn die Lichtstärke eingegeben wurde stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
• der eingestellte Blendenwert wird sowohl im Sucher als auch in der LCD auf der Kameraoberseite angezeigt
• automatische Blitzleistungskorrektur bei Veränderung der Blendeneinstellung
• In der Infoanzeige der Bildwiedergabe (nur D-SLR) wird der Blendenwert (mit einem Sternchen gekennzeichnet) mit angegeben
• Color Matrix Belichtungsmessung (beachten Sie dass es bei einigen Objektiven zum Erhalt einwandfreier Ergebnisse notwendig ist mittenbetonte oder Spotbelichtungsmessung zu verwenden)
• Verbesserte Genauigkeit bei mittenbetonter und Spotbelichtungsmessung
• i-TTL gesteuertes Aufhellblitzen (nur D-SLR)
• Multisensor-Aufhellblitzen

Alte AIS Objektive funktionieren an der D200, nur ist das manuelle Scharfstellen recht mühsam, weil in der Mattscheibe der Schnittbildentfernungsmesser fehlt.

Die Focus Hilfe in der D200 / D80 mit der Punkt anzeige im Sucher unten links ist auch nicht die Große Hilfe da diese sehr empfindlich reagiert.

D80 oder D200

Abgesehen von den AIS Objektiven gibt es kurz gesagt noch andere Punkte:

Ich denke von der Bedienung her ist die d80 Einfacher d.h am ehesten zu vergleichen mit Deiner 400er Canon.

Bei der D200 hast Du ein massives schweres abgedichtetes Gehäuse in der Hand. Die D200 ist für Nikon Puristen die keine D2X vermögen und den Motivprogrammen welche die D80 besitzt den Krieg erklärt haben.

Ich finde beide Kameras Top, doch es kommt darauf an was Du damit anstellen möchtest.

Moinsen!
Bin mit meiner D80 sehr zufrieden.
War Anfang 2006 drauf und dran die D200 zu kaufen, aber als die D80 rauskam war klar, das ich sie mir hol.
Würde mir an deiner Stelle lieber den Batteriegriff, das SB 800 und noch zwei 2GB SanDisk Extreme III. Karten zur D80 holen.
Oder, die D200, ist schon´ne geile Kamera