Hier @@ gibt es ein sehr schönes Video mit einem ausführlichen Vergleich der beiden SLRs. Wirklich sehr sehenswert und aussagekräftig.

bin gerade auf der Arbeit und habe keinen Ton.
welche der beiden ist nun der Platzhirsche? so wie es aussieht haben beide Ihre Vor- resp. Nachteile.

bin gerade am überlegen mir die Canon 5d MK III zuzulegen...

Genau, beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Für einen Systemwechsel Canon < - > Nikon bietet keine von beiden genug Anlass.

Der Autor hat sich am Ende für die Canon entschieden, u.a. weil die bei Video die bessere High-ISO Performance bietet und weil die Weißbalance besser ist, bzw. sich einfacher einstellen lässt. Aber auch die Nikon hat ein paar klare Vorteile.

Komisch fand ich den Vergleich der Serienbildgeschwindigkeit. Da müsste die Canon nach meiner Erfahrung mit der Kamera eigentlich etwas schneller sein. Vielleicht hat er da versehentlich den langsamen Serienbildmodus eingestellt.

Danke sonorman,

habe inzwischen den ganzen Bericht sehen und hören können und wirklich überzeugende Argumente habe ich für mich nicht heraus gehört, auch nicht nach einer ausführlicheren Internetrecherche. Für den Architekturfotografen in mir könnte jetzt nur der Vollformat-CMOS-Sensor reizen.

mal abwarten, meine jetzige DSLR tuts ja noch.

Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Mit dem 17mm und 24mm TS-E hat Canon hier zwei Argumente, denen Nikon nur schwer etwas entgegenzusetzen hat.
Die meisten mir bekannten Architekturfotografen und Architekten benützen darum eine Canon (5DMK2)

Ein 24mm TS gibt's von Nikon auch.

Richtig, darum sagte ich "schwer" und nicht "nichts"
Das 24mm Canon TS-E scheint doch deutlich besser zu sein.

Canon? Hab gehört Casio baut auch Kameras. scr

Interessant fand ich auch den Post von Stilpirat:
kA was der so drauf hat, ist aber nett zu lesen. Wenn er über die Zicken der 800 schreibt macht das die Kamera sogar noch sympathischer.

Die digitale Technik in der Fotografie kommt sowieso zu steril rüber, da wird es Zeit für Kameras mit Charakter!!!

Hmmm, also mit solchen Aussagen komme ich nicht gut klar.

Ich weiß, dass es Unterschiede gibt, zwischen beispielsweise einer guten s/w-Fotografie und normaler digitaler Farbfotografie, oder zwischen dem Klang von LP und Hi-Res Digital, oder zwischen Röhren- und Transistor-Amps, aber man sollte in dem Zusammenhang die modernere Technik nicht als steril abstempeln. Das hat mit fehlendem Charakter nichts zu tun, sondern liegt eher daran, dass man sich an die klassischen Techniken gewöhnt hat. Darum empfinden viele die Erhöhung der Bildwiederholfrequenz im Kino (was derzeit gerade getestet wird) auch als weniger gut, obwohl die alte Technik mit 24 Hz aus technischer Sicht definitiv nur Nachteile hat. Trotzdem empfinden manche den Film mit höherer Bildrate als steril und "videomäßig". Aber hat die Bildqualität bei 24 Hz deswegen mehr Charakter? Ich bezweifle es und finde es eher prätentiös, so zu urteilen. So wie ich als prätentiös empfinde, wenn Fotos nur um eines vermeindlichen Charakters wegen mit allen möglichen Filtern verfremdet werden, oder schwarz/weiß per se zur Kunstform stilisiert wird.

Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass ich so bearbeitete Bilder nicht auch mag, oder ich nicht selbst manchmal zu diesen Mitteln greife, aber die Grundaussage, es fehle modernen Digitalkameras an Charakter, finde ich nicht korrekt.

Bitte nicht übel nehmen, JF Sebastian. Ich schätze viele Deiner Bilder sehr, aber diese Aussage kann ich nicht teilen. Es ist nur das Stilempfinden, welches uns eine verfremdete Realität manchmal ästhetischer erscheinen lässt. Das kann man aber nicht der Technik anlasten. Die wahre Herausforderung ist es, die unveränderte Realität interessant aussehen zu lassen und das liegt nur am Fotografen.

Hier ein Vergleich der beiden von Kai und Lok von Digital Rev TV

Hallo Sonorman,
zunächst einmal freut es mich das Dir viele meiner Bilder gefallen. Meine Aussage bezog sich auf den Blog Beitrag von Steffen Böttcher, der in seiner Kamera scheinbar Charakterzüge entdeckt und ihr sogar einen Namen gegeben hat (die Ziege). Das finde ich sehr amüsant und klingt viel netter als über Kinderkrankheiten zu sprechen.
Es wäre natürlich fatal wenn ich mir tatsächlich eine Kamera mit einem solchen Charakter wünschen würde.
Deine letzte Aussage bzgl. dem Realismus von Fotos ist sicherlich korrekt. Ich finde es aber genauso interessant aus einem Bild etwas komplett anderes als die Realität herauszuholen. Ich glaube darüber kann man stundenlang diskutieren.
Jetzt habe ich schon 2 Off-Topic Posts in diesem Thread, tut mir leid
Gruß & schönes Wochenende
JF

JF Sebastian

Danke für Dein Feedback. Da sich der zitierte Teil Deiner Aussage auf den Blog-Beitrag bezog, habe ich das offenbar fehlinterpretiert. Sorry.

Wie gesagt, ich kann es natürlich durchaus verstehen und nutze ja selbst oft die Möglichkeit der Nachbearbeitung, um ein Bild so zu verändern, dass es meinen Vorstellungen entspricht. Ich finde es nur falsch, wenn es nur des Effekts wegen gemacht wird. Ein schlechtes Foto wird auch dadurch nicht besser, indem man es schwarz-weiß konvertiert oder durch Instagram jagt. DAS passiert leider viel zu oft.

Ich habe das Thema in der aktuellen Rewind noch ein wenig weiter ausgeführt. @@ 
Mir ist klar, dass ich da,mit manchen Leuten auf die Füße trete, aber nur, wenn man sich angesprochen fühlt.

Kann man sicherlich kontrovers diskutieren das ganze. Ich finde nur, das musste mal gesagt werden.

Schönes Video. Er sagt aber selber, das er gerne bei beiden Kameras via Adapter das selbe Objektiv benutzt hätte. Die Linse macht schon einen großen Unterschied.

Wie gesagt, interessanter Vergleich aber ohne die selbe Linse zu benutzen mit Vorsicht zu genießen.

Für mich persönlich kommt eh nur die 5D MkIII in Frage, da ich mit der Bedienung besser klar komme und keine Lust habe meine 7 L Linsen umzustellen.

Er hat so viel drauf, das Er geile Bilder macht. Das sollte reichen.