Hallo zusammen

Eigentlich wäre für mich der Zeitpunkt für einen neuen iMac gekommen. Meinen aktuellen iMac 27" Late 2012 habe ich nun seit 7,5 Jahren im Einsatz. Doch seit Catalina ist bedauerlicherweise ein markanter Geschwindigkeitseinbruch eingetroffen, der ein Spasskiller ist und weder mit einem „Clean-Install“ noch mit irgendwelchen Optimierungstools wie ONYX etc. wett gemacht werden kann.

Nun zu meinen Gedanken über einen möglichen Kauf des neuen iMacs 2020 und gleichzeitig hoffe ich auf eure Erfahrungen bzw. Ratschläge.

Für mich würde der der iMac 2020 27“ i7 in Frage kommen. Ich denke dieses Modell hat als Basiskonfiguration bereits eine sehr gute Grafikkarte, und einen sehr schnellen Prozessor bereits an Bord. Den Arbeitsspeicher würde ich wie bisher, bestimmt nicht bei Apple aufrüsten lassen bzw. wesentlich günstiger wo anders kaufen.

Einzig allein ist die Kapazität der internen SSD mit 512 GB für meine Bedürfnisse zu knapp. Ich hatte bis jetzt ein 3 TB Fusion-Drive welches ich sehr geschätzt habe. Mit einer 2 TB SSD könnte ich gut leben - jedoch der Aufpreis von + CHF 660 ist mir zu hoch. Dazu kommt noch die Sache der fest verlöteten SSD - was passiert hier wenn ausserhalb der 2 Jahres-Garantie ein SSD Fehler vorliegt? Die ganze Platine müsste, so wie ich es verstanden habe, hier ausgetauscht werden - die Kosten völlig unbekannt. Der Schritt für eine 4 TB SSD mit besseren Austauschmöglichkeit, ist mir eindeutig zu hoch und fragwürdig.


Was wäre nun hier eine gute Lösung?:

Die interne 512 GB SSD mit einer externen Thunderbolt 3 SSD, als Fusiondrive zu konfigurieren (geht das überhaupt noch unter Catalina?)

Oder gar das ganze System auf einer externen SSD zu betreiben?

Was sagt ihr dazu? Was wäre hier sinnvoll? Oder doch warten auf die ARM Macs mit besseren Möglichkeiten, wenn überhaupt?


Danke für eure wertvollen Feedbacks

Es wurde aber soviel ich weiß auch nicht gesagt welche Funktionen genau getestet wurden. Ich denke es ist immer möglich Tests zu schreiben welche der einen oder anderen Architektur besser liegen.

Kaum ist dieser 10 Kern iMac vorgestellt, juckt es mich wieder in den Fingern, zum Mac zurück zu wechseln
Meinen Wunschhybrid aus hoher SingleCore Leistung und Mobilität wird es wohl auch mit ARM so schnell nicht geben... aber ob der neue iMac mich Leistungsunterschiede spüren lässt im Vergleich zu meinem 16 Kern Threadripper System (128GB Ram, M.2s only) - die Frage stellt sich mir nach wie vor

Ich glaub ja nicht mehr an einen Mac zwischen Mini und Pro ohne integrierten Bildschirm...

Würde es dich sehr stören, entweder die Abkürzungen auszuschreiben, oder sie so zu verwenden, dass ihre Bedeutung endeutig wird? So wie du es jetzt machst, ist es ganz schön anstrengend zu lesen.

Ich finde die Diskussion insofern ein bisschen Absurd, als dass ARM-Macs dann endlich mal die Performance von AMD erreichen wird. Die ganzen Vergleiche mit Intel hinken massiv - weil Intel seit mittlerweile 2-3 Jahren nicht führend in der CPU-Entwicklung ist.

2021 wird AMD auf eine 5nm Struktur wechseln - 8 Kerne werden das Minimum sein - 12-16 der Standard - bei 3,5-4 GHz Basistackt und und 5-5,5 GHz im Boost. Die Mobilprozessoren von AMD mit den echt schnellen Sparsamen iGPUs sind ein Traum - immer mehr Hersteller switchen von Intel zu AMD. Die PCIe Schnittstelle ist aktuell Gen4 - und wird 2021 Gen5. Bei Apple Gen3.

Aktuelle Apple Hardware - ist was die Vergleichbarkeit am Markt angeht, maßlos rückständig, für den Preis der aufgerufen wird. Ja - die Diskussion ist müßig - ob Entwicklung, Design, OS etc. - da war der Aufpreis über Jahre einigermaßen rechtfertigbar, weil man eben mit Intel einen guten Partner hatte. Hat man nun nicht mehr - alleine was die Sicherheitslücken und die Fertigung betrifft.

Was Apple gerade bei mir erzeugt ist ein absolutes Vakuum.
Ich wollte dieses Jahr kaufen - werde es aber nicht, weil der Hardwareinvest mit dem zu erwartenden Support nicht wirtschaftlich ist. Bei der ersten ARM-Generation werde ich aber auch nicht zugreifen - sondern frühestens bei der dritten.

Ich befürchte fast, dass ab dem Moment wo mein MBP out of Support läuft - bin ich raus.

MP = Mehrkernprozessor

AS = Apple Silicon, wäre ARM griffiger gewesen?

WIMRE = wenn ich mich recht erinnere

Nein kein Problem, mach ich gerne, obwohl ich weniger gerne lange Begriffe ausschreibe, weil es eben schneller geht und ich eigentlich davon ausging dass die Abkürzungen gängig sind. Zumindest in einem Fachforum.ARC war jetzt mir nicht so geläufig. Habs gegoogelt: Automatic Reference Counting. Ein ganz schön langer Begriff. Ist anscheinend zum Ausschreiben nicht nur mir zu lang.

Was mich gerade verwirrt:

Bisher wurde in diesem Fachforum die Abkürzung AS für AppleScript verwendet, und MP wird von den meisten unterbewusst eher als Mac Pro übersetzt. Deswegen meine Bitte nach Eindeutigkeit. WIMRE kenne ich aus dem Usenet, aber für die etwas jüngeren Mitforisten könnte das auch neu sein.

Um deine Frage zu beantworten: Ja, die Verwendung von ARM wäre besser gewesen. Das Einsetzen von Mehrkernprozessor oder Multiprocessing in deinen Text ergibt zwar einen Sinn, aber richtig gut lesbar ist das immer noch nicht. Aber vielleicht bin ich da auch zu anspruchsvoll.

Hier noch ein Link zu einer Seite, welche in ihrem Artikel zumindest die Grafiken des MacWelt Benchmarks gerettet hat.

Olilech, was kommt als nächstes? Wahlweise nehme ich auch die Lottozahlen!