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Forum>Hardware>Neumann KH120A am iMac

Neumann KH120A am iMac

retroactive
retroactive11.01.2117:39
Hallo zusammen,

würde mich gerne von Euch inspirieren lassen, wie ihr die Neumänner an Euren Mac´s angeschlossen habt. Ich plane mir diese Monitore anzuschaffen, bin mir aber unsicher, wie ich diese anschließen soll. Benutzt ihr ein Audio Interface oder einfach ein 3,5 Mini Klinke auf XLR Kabel? Wie habt ihr die Stromversorgung gelöst?
Bei den Genelec 8030 mit denen ich parallel liebäugle, gibt es wohl eine automatische Abschaltung ohne Audiosignal.
Mir wäre prinzipiell eine unkomplizierte Steuerung der Lautstärke wichtig. Beim Abschluss über den Kopfhörer Ausgang am Mac bleibt ja die Steuerung über die Tastatur erstmal erhalten.

Danke
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Kommentare

Büffelchen
Büffelchen12.01.2111:31
Moin retroactive,
...also ich würde die Monitore über "Audirvana" (umgeht die Klangverschlechterung des Mac) oder dem DAC Apogee Groove (günstig über Ebay Kleinanzeigen) ansteuern. In beiden Varianten kann die 3,5 Miniklinke benutzt werden.
Freundliche Grüße
„... den Dingen auf den Grund gehen.“
+2
michimaier12.01.2111:36
@Büfflechen

Was genau meinst du mit "Klangverschlechterung des Mac" ?
0
Büffelchen
Büffelchen12.01.2111:48
...ansonsten ist Thomann eine noch bessere Informationsquelle.
„... den Dingen auf den Grund gehen.“
0
Büffelchen
Büffelchen12.01.2111:58
...sorry, ich hätte das Wort " Klangverschlechterung" mit Anführungszeichen versehen müssen. Schande über mein Haupt. Nun, der Klang mit der Software Audirvana ist laienhaft ausgedrückt wesentlich druckvoller, dynamischer, feinzeichnerischer als ohne Audirvana.
freundliche Grüße
„... den Dingen auf den Grund gehen.“
+2
Tirabo12.01.2113:03
Ich würde auf jeden Fall symmetrisch bleiben! Die KH sind für professionelle Umgebungen gebaut worden und erwarten symmetrische Leitungen.

Daher schlage ich ein Audio-Interface mit symmetrischen Monitor-Ausgängen vor. Alles andere ist kontraproduktiv.
Über klangverschlechternde Software lohnt es sich daher wirklich noch nicht zu diskutieren...

Übrigens, ich habe ein Paar von den KH 120 hier stehen...

Stromversorgung: am besten an einer Steckdose. Bei symmetrischen Leitungen gibt’s da eh keine Probleme.
+5
Sindbad12.01.2113:33
Audio Interface ist eine gute Idee - aber welches ?
Die Anzahl Mikrofonkanäle stehen da ganz vorne im Prospekt.
Die Qualität der Wiedergabe/DA-Wandler sind im Marketing nicht das zentrale Thema.

Ich habe leider keine Tests gefunden, die die klangliche Qualität der Wiedergabe betrachten.


(Von den DACs hat Sonormann einige getestet. Das war sehr hilfreich bei meinem DAC-Kauf.)
So habe ich auf die Schnelle ein Focusrite Scarlett 2i2 für den Anschluss eines Mikrofons gekauft.
Seitdem benutze ich es auch zur Musikwiedergabe - besser als der 3,5 mm Audio des Macs ist er auf jeden Fall.
Aber das geht sicherlich noch besser.
+1
DocTom12.01.2114:00
Hier werkelt ein Paar KH120 an einem RME ADI-2 DAC FS. Bevor ich den ADI-2 hatte, waren die KH120 übergangsweise an einem Fostex HP-A3 angeschlossen, zwar unsymetrisch über Cinch auf XLR-Kabel, aber immer noch besser als direkt an der Mac-Klinke. Ohne Audiointerface würde ich die KH120 direkt am Mac nicht betreiben wollen, Stichwort "Perlen vor die Säue".
+3
Tirabo12.01.2114:35
Sindbad
Audio Interface ist eine gute Idee - aber welches ?
Die Anzahl Mikrofonkanäle stehen da ganz vorne im Prospekt.
Die Qualität der Wiedergabe/DA-Wandler sind im Marketing nicht das zentrale Thema.

Ich habe leider keine Tests gefunden, die die klangliche Qualität der Wiedergabe betrachten.


(Von den DACs hat Sonormann einige getestet. Das war sehr hilfreich bei meinem DAC-Kauf.)
So habe ich auf die Schnelle ein Focusrite Scarlett 2i2 für den Anschluss eines Mikrofons gekauft.
Seitdem benutze ich es auch zur Musikwiedergabe - besser als der 3,5 mm Audio des Macs ist er auf jeden Fall.
Aber das geht sicherlich noch besser.

Ich kann Dir garantieren:

bevor die klangliche Qualität eines Audio-interfaces zur Disposition steht, ist es bereits längst der Raum geworden. Auch wenn die KH120 für das Nahfeldmonitoring auch in kleinen Umgebungen konstruiert wurden und über zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten verfügen, erwarten sie dennoch einen akustisch bearbeiteten Raum, um einigermaßen konkrete Aussagen über Klangqualitäten machen zu können (Aufstellung oft zu nah an den Wänden, zu nah an den Ecken, zu viele Reflektionen an Schreibtischen, Raumwänden, Raumecken, zu viele störende Raummoden usw.).

Auch wenn man manchmal bei einigen Menschen verzweifelt gegen Windmühlen kämpft, muss ich immer wieder betonen, dass Ihr nicht glauben wollt, wie wenig ein Interface Einfluss auf den Klang nehmen kann, wenn der Raum und die umgebende Akustik bereits im "Weg ist".

Sicher soll die "kette" der Geräte und Anforderungen immer möglichst gleich sein, dazu gehört der Raum aber bereits zu 70 bis 80 Prozent.

Fangt also nicht an, ein "hochwertiges" Gerät zu kaufen, wenn der Rest (die umgebende Akustik) schon wieder kaum beachtet wird. Ein Focusrite Interface kann auf Dauer hervorragende Qualität abliefern. Wer es aber zum pervertierten Sport gemacht hat, ständig Klänge und Geräte zu vergleichen, der ist verloren. Das ist eine so unnütze und sinnlose Disziplin, die nie befriedigende Ergebnisse und nutzlose Ergebnisse hervorbringt. Das ist wie Esoterik, die auch auf Glauben beruht.
+8
Krypton12.01.2115:46
Kommt vermutlich sehr auf den Einsatzzweck (Hobby, Musikhören, Musikproduktion, Studio) an. Bei mir stehen ein paar Adam A7X. Bei denen funktioniert prinzipiell beides. Ich hatte sie eine Zeitlang über ein Presonus FireStudio symmetrisch mit XLR-Kabeln am Mac hängen. Aktuell hab’ ich das Interface ausgeliehen und die Lautsprecher sind via 3,5mm auf XLR angeschlossen.

Hier kann man im direkten Vergleich schon einen Unterschied hören. Mit Audio-Interface ist der Sound klarer und druckvoller, ohne etwas gedämpft und mit weniger Dynamik. Daher würde ich (um das Potenzial der Boxen zu heben) schon zu einem separaten Interface mit XLR-Ausgängen raten. Wenn du in der Musik/Videoproduktion bist, würde ich schneller nach einem Interface schauen, für privaten Musikgenuss könntest du vermutlich auch eine Zeitlang mit der Klinke leben.

Damit der Pegel einigermaßen über die Leitung kommt, würde ich den Mac relativ laut stellen und lieber an den Boxen die Lautstärke runterdrehen. Das macht auch schon einiges aus.

Die generelle Charakteristik der Lautsprecher hast du auch mit Klinke. Ich würde das auf ca. 90% des Potentials einschätzen (zumindest bei den A7X). Mit gutem interface kannst du nochmal 10% rausholen. Generell kann ich Tirabo aber zustimmen, der Raum bzw. alleine die Position der Lautsprecher hat schon deutlich größeren Einfluss. Bei mir sind die Boxen so positioniert, dass der Hochtöner auf Ohrhöhe oder minimal darüber ist, so hört es sich für mich am besten an. Einfach oder auch angewinkelt auf den Schreibtisch gestellt, geht schon einiges an Klangpotential flöten.

Das angesprochene Audirvana ist für sich genommen sicher nicht schlecht, einen generellen Klangvorteil hat es aber nicht. Es kann (wenn man verschiedene Audiodateien hat) automatisch die Audio-Parameter des Soundinterface/Soundchips an die Datei anpassen. Hat eine Audiodatei etwa 16 bit / 44 kHz, dann wird die Soundkarte auf diese Werte (oder vielfache) eingestellt. Spielst du danach eine Datei mit 24 bit /192 kHz ab, ändert Audirvana die Sound-Settings erneut.
Standardmäßig (macOS) stellst du einen fixen Wert ein und jede Audio-Datei wird darauf intern umgerechnet/umgesampelt. Manche geben an, dass die den Unterschied zwischen «nativ» und «umgesampelt» hören, andere hören es nicht.

Wenn du in der Audioproduktion bist und mit Sound-Interfaces arbeitest, werden die ja oft schon von der Audio-Software (etwa Logic) passend konfiguriert. Hier bringt Audirvana keinen Vorteil. Das ist nur beim Abspielen «fertiger» Musik nützlich. Ob du einen Unterschied hörst, musst du selbst herausfinden.

Für die Auswahl des Interfaces hab’ ich aktuell keinen Tipp. Da gibt es sehr viel am Markt. Mir helfen die Rezensionen bei thomann.de aber immer sehr weiter. Für eine grobe Empfehlung solltest du etwa angeben, ob du USB/Thunderbolt als Schnittstelle bevorzugst, ob du andere Anforderungen an so ein Interface hast (etwa Midi, Optische Ein-Ausgänge, Anzahl Mikro-Ein-Ausgänge, etc.) und vielleicht ein grobes Budget.

Im Vergleich zu Mikrofon-Eingängen, bei denen sehr gute und rauscharme Pre-Amps einen enormen Unterschied in Qualität/Rauschen/Dynamik ausmachen, sind die hochpegeligen Ausgänge meist eher unkritisch. Mir selbst sagen die Geräte von Presonus, RME, Motu und Focusrite sehr zu. Die waren (soweit ich das beobachten konnte) auch immer gut mit der Treiberunterstützung (bei einfachen Stereo-Interfaces oft nicht nötig). Aber ohne nähere Angaben zum Zweck/Budget, schießt hier jede Empfehlung nur ins Blaue.
+2
mikeboss
mikeboss12.01.2115:53
ich habe meine bude voll mit GENELECs... anfaenglich mal mit chinch < XLR kabel, da konnte ich dann mein WLAN hoeren (access-point in der naehe der kabel). dies ging mir logischerweise ziemlich auf den zeiger. inzwischen habe ich:

2x Fohhn A-1 live
1x RME ADI-2 DAC

laeuft mit jedem macOS/Linux/Windows ohne zicken.

edit:
ich habe 2x CoDI von AUDIOWERK (ist eigentlich ein Fohhn A-1)

die laustaerke bei den CoDI/Fohhn kann man auch an der tastatur regeln.
+1
makku
makku12.01.2116:40
Die KH 120 betreibe ich mit einem Palmer PLI 04 USB und SPL Phonitor. Kann ich beides nur empfehlen! Die Kabel sind ganz normale XLR von Cordial.
+1
albertyy12.01.2118:45
@ mikeboss Was ist denn da der Unterschied ? warum bräuchte ich denn diese Anschlüsse ? Ist das nicht dasselbe ?



+1
albertyy12.01.2118:56
ich habe hier zwar "nur" die Genen 8020 aber was den Klang angeht hat das unglaublich was gebracht:
https://www.thomann.de/de/km_232bk.htm?glp=1&gclid=EAIaIQobChMIluz38_mW7gIVhOd3Ch10fAIFEAQYASABEgIyafD_BwE

jetzt stehen die Boxen mit den, ansonsten ja recht vernünftigen Füßen nicht mehr direkt auf dem Schreibtisch, sondern (ohne die Gummifüsse) auf diesen stabilen Ständern.
Die tollste KlangVerbesserung für das Geld.
Ansonsten habe ich einen Klangsprung gemerkt am USB3 Bus statt des normalen eingebauten USB Ausgangs an einem MAcpro 5.1(Käsereibe). Gigantisch viel besseren Klang gab es auch mit einem richtig guten Audioquest USB Kabel. Hatte mir mal das Diamond USB Kabel ausgeliehen. ... Ich kann nur sagen WOW !! Ansonsten finde ich Amarra klingt noch besser als Audirvana. Naja, zumindest für den gemeinen Computerbenutzer, der keine eigene Musik macht, sondern vorm Schirm "gut" Musik hören will.
+1
AppleUser2013
AppleUser201312.01.2119:34
Ich würde die Neumänner schon symetrisch anschliessen, sprich über ein Audio Interface...
Aber hier gibt es halt viele...von billig bis zu sehr sehr teuer... Ich würde da mal ein paar Testberichte durchlesen...
RME,Apogee,Prism Audio,Metric Halo usw usw... Focusrite,Universal Audio, Antelope Audio oder auch Avid...

Wiegesagt...Es gibt vieles für verschiedenste Anwendungsgebiete von reiner Stereo Wiedergabe bis zu Dolby Atmos...

Der Apple interne Dac funktioniert einweindfrei, nur er ist halt nicht gerade der "beste"
+2
retroactive
retroactive12.01.2120:08
Wow! Was ein Feedback! VIELEN Dank an alle für den Input! Ich bin einen Riesen Schritt weiter! Werde mir jetzt noch grundsätzliche Gedanken zum Setting und Schallwegen machen.
Die Variante AUDIOWERK hört sich ebenfalls extrem interessant an! Erst recht, weil es einen symmetrischen Ausgang hat und man es nativ über MacOs steuern kann.
Nochmals vielen Dank!!
+4
Büffelchen
Büffelchen12.01.2121:16
...wow, retroactive. Bin zufrieden, dein Thema nochmal angestoßen zu haben für diese Fülle von Informationen. War ja doch schon ziemlich weit nach hinten gerutscht.
Freundliche Grüße
„... den Dingen auf den Grund gehen.“
+1
retroactive
retroactive12.01.2121:16
Kann man bei dem Palmer PLI 04 USB die Lautstärke auch über MacOs steuern?
makku
Die KH 120 betreibe ich mit einem Palmer PLI 04 USB und SPL Phonitor. Kann ich beides nur empfehlen! Die Kabel sind ganz normale XLR von Cordial.
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AppleUser2013
AppleUser201313.01.2116:02
Ich denke er regelt die Lautstärke über den SPL Phonitor (Monitor Controller)
-1
makku
makku13.01.2116:58
... den Phonitor hatte ich mir schon früher mal zugelegt ... war mit dem Klang aus der Klinkenbuchse (Klinke auf zwei mal XLR) vom iMac ziehmlich unzufrieden! Ergo hab ich mir ein "USB-Interface" zugelegt: PALMER PLI. Man kann die KH 120 direkt an den Palmer hängen und über den Mac die Lautstärke regeln. Aber vorsicht! Selbst geringste Lautstärke am Mac ist weit mehr als Zimmerlautstärke! Deswegen hab ich dann meinen "alten" phonitor dazwischen gehangen. Lautstärke läßt sich immernoch über Mac regeln ...

P.S.: ... leider kann man ja nicht die Lautstärke an den KH 120 regeln ...
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frankenstein13.01.2117:15
Sindbad
Audio Interface ist eine gute Idee - aber welches ?
Die Anzahl Mikrofonkanäle stehen da ganz vorne im Prospekt.
Die Qualität der Wiedergabe/DA-Wandler sind im Marketing nicht das zentrale Thema.
So habe ich auf die Schnelle ein Focusrite Scarlett 2i2 für den Anschluss eines Mikrofons gekauft.

Interfaces wie die von Focusrite haben ja auch einen ganz bestimmten Zweck.

Da geht es in aller erster Linie darum, analoge Eingangssignale (von Mikrofonen und Instrumenten) für den Mac zu digitalisieren, damit man sie dort in der DAW verarbeiten kann.

Dass die auch noch den umgekehrten Weg machen, also vom Mac zurück ins analoge für Monitore und Kopfhörer, ist eher ein netter Nebeneffekt.

Die Qualität des Audiointerfaces wird über die Qualität der dort verbauten Mikrofon-Vorverstärker definiert. Sehr teure Interfaces (wie z.B. welche von Apollo) haben sehr hochwertige Vorverstärker.

Die Qualität des AD/DA-Wandlers interessiert eigentlich nicht wirklich, die Dinger sind gut genug.

Die Anzahl der Kanäle ergibt sich aus der Anwendung. Wer ein Schlagzeug (professionell) aufnehmen will, braucht mindestens 14 Mikrofonkanäle (wozu er in der Regel 2 Interfaces á 8 Eingänge wählt).

Ein Focusrite nur zum Musikhören ist also eigentlich unsinnig, denn man verwendet nur einen kleinen Teil des Gerätes. Die Haupt-Komponenten gammeln vor sich hin.

Trotzdem sind Interfaces wie das Scarlett keine schlechte Wahl, weil die DA-Wandler da letztlich mindestens genau so gut sein werden wie die in irgendwelchem Hifi-Teuer-Pseudo-Schwachsinn.
+1
rentman147613.01.2117:24
Habe meine KH 120 A über den genannten DAC Apogee Groove angeschlossen. Zusätzlich stehen diese auf den Tischständern auf der korrekten Höhe.
Das Set ist schon ein paar Jahre so im Einsatz, bin sehr zufrieden mit dem Sound und der gesamten Qualität.
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milk
milk13.01.2117:46
makku
P.S.: ... leider kann man ja nicht die Lautstärke an den KH 120 regeln ...
Auf der Rückseite haben die KH 120 A einen Lautstärkeregler.
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frankenstein13.01.2118:08
milk
makku
P.S.: ... leider kann man ja nicht die Lautstärke an den KH 120 regeln ...
Auf der Rückseite haben die KH 120 A einen Lautstärkeregler.

Die Lautstärke nur über die Monitore regeln zu können, ist ziemlich lästig. Man muss nämlich beide Boxen einzeln regeln, und dabei auch noch beide auf exakt den selben Wert mit nicht-rastenden Knöpfen, sonst ist das Stereo-Dreieck kaputt, und dann auch noch blind auf der Rückseite tastend ...

Besser zentral am Interface.
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milk
milk13.01.2118:11
frankenstein
milk
kseite haben die KH 120 A einen Lautstärkeregler.
Die Lautstärke nur über die Monitore regeln zu können, ist ziemlich lästig.
Das ist schon klar, aber User makku schreibt doch weiter oben, dass ihm die Lautsprecher schon auf kleinster Stufe am Mac zu laut sind. Das kann man durch den Input Gain aka Lautstärkeregler einmalig korrigieren.
+1
frankenstein13.01.2118:20
milk
frankenstein
milk
kseite haben die KH 120 A einen Lautstärkeregler.
Die Lautstärke nur über die Monitore regeln zu können, ist ziemlich lästig.
Das ist schon klar, aber User makku schreibt doch weiter oben, dass ihm die Lautsprecher schon auf kleinster Stufe am Mac zu laut sind. Das kann man durch den Input Gain aka Lautstärkeregler einmalig korrigieren.

Ah ok, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Du hast recht.
+1
retroactive
retroactive15.01.2115:51
Soo, bekomme morgen ein Paket von einem großen Musikladen im Einkaufswagen liegen die Neumänner mit dem PALMER USB Interface und 2 vernünftige XLR Kabel. Erstmal stehen sie dann entkoppelt auf IsoAcoustics. Perspektivisch kommen dann noch eine Akustikplatten an die Wand.
Nochmals vielen Dank für die gute Unterstützung an alle Beteiligten!

p.s.: eine Frage noch zu XLR ... XLR auf XLR ist eigentlich immer erstmal Symmetrisch, oder?
retroactive
Hallo zusammen,

würde mich gerne von Euch inspirieren lassen, wie ihr die Neumänner an Euren Mac´s angeschlossen habt. Ich plane mir diese Monitore anzuschaffen, bin mir aber unsicher, wie ich diese anschließen soll. Benutzt ihr ein Audio Interface oder einfach ein 3,5 Mini Klinke auf XLR Kabel? Wie habt ihr die Stromversorgung gelöst?
Bei den Genelec 8030 mit denen ich parallel liebäugle, gibt es wohl eine automatische Abschaltung ohne Audiosignal.
Mir wäre prinzipiell eine unkomplizierte Steuerung der Lautstärke wichtig. Beim Abschluss über den Kopfhörer Ausgang am Mac bleibt ja die Steuerung über die Tastatur erstmal erhalten.

Danke
+1
Cersei8615.01.2116:07
retroactive
p.s.: eine Frage noch zu XLR ... XLR auf XLR ist eigentlich immer erstmal Symmetrisch, oder?
Ja, das sollte so sein:
Pin 1: Masse, Pin 2: Signal, Pin 3: Signal invers
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Krypton15.01.2116:52
p.s.: eine Frage noch zu XLR ... XLR auf XLR ist eigentlich immer erstmal Symmetrisch, oder?
Das ist bei Audio-Interfaces meist der Fall. Ich hab’ aber auch schon Equipment (etwa passive Lautsprecher) gesehen, die mit XLR unsymmetrisch angesteuert wurden.
Die Kabel haben aber (wenn nicht absichtlich selbst anders gelötet) immer die 3 Leitungen und zumindest aktive Komponenten (Interfaces, Mischpulte, Effektgeräte, aktive Lautsprecher, Mikrofone) verwenden auch die symmetrische Übertragung.
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Tirabo15.01.2118:08
Krypton
p.s.: eine Frage noch zu XLR ... XLR auf XLR ist eigentlich immer erstmal Symmetrisch, oder?
Das ist bei Audio-Interfaces meist der Fall. Ich hab’ aber auch schon Equipment (etwa passive Lautsprecher) gesehen, die mit XLR unsymmetrisch angesteuert wurden.
Die Kabel haben aber (wenn nicht absichtlich selbst anders gelötet) immer die 3 Leitungen und zumindest aktive Komponenten (Interfaces, Mischpulte, Effektgeräte, aktive Lautsprecher, Mikrofone) verwenden auch die symmetrische Übertragung.

Passive Lautsprecher sind nichts anderes als eine Last (Lastimpedanz) für den Verstärker (Quellimpedanz) und diese Verbindungen zwischen Lautsprecher und Verstärker (immer mit Spannungsanpassung) sollten daher mit größtem Kabeldurchmesser betrieben werden. Daher verstehe ich gerade nicht, was eine symmetrische XLR-Verbindung mit passiven Lautsprechern zu tun haben soll.
0
Loc
Loc15.01.2119:13
retroactive
... Perspektivisch kommen dann noch eine Akustikplatten an die Wand ...

Ich empfehle an dieser Stelle diesen überaus informativen Vortrag
„too old to die young“
+1
Tirabo15.01.2120:12
Ich finde den Vortrag schrecklich, sorry...

Haha

„Im Tonstudio wird meistens im Nahfeld Musik gehört und es ist ein akustisch stark gedämpfter Raum, da können sie auch nicht lange Musik hören, so wie Sie das immer so tun, das macht nach ner Stunde schon keinen Spaß mehr. Was man dort sehr gut kann, ist Unterschiede hören... das machen die Leute im Studio dann 8 bis 9 Stunden am Tag“

Genau, die hören Unterschiede, die machen nichts anderes, 8 - 9 Stunden am Tag.

Das machen HiFi-Leute sicher nicht so gern.
+1
Krypton15.01.2120:24
Tirabo
Daher verstehe ich gerade nicht, was eine symmetrische XLR-Verbindung mit passiven Lautsprechern zu tun haben soll.
Es ist lediglich eine Beobachtung aus der Praxis. Ich durfte vor einigen Jahren mal Lautsprecherboxen reparieren, die eben mit einer XLR-Buchse versehen waren. Der passende Verstärker hatte auch einen XLR Ausgang. Das ist wie gesagt schon Jahre her und die Boxen waren noch viel älter.

Je nach Auslegung der Frage von retroactive wolle ich das eben hinzufügen. Wenn die Frage war, ob käuflich zu erwerbende XLR < XLR Kabel immer symmetrisch gebaut sind, dann ist die Antwort wohl «ja». Wenn die Frage war, ob bei XLR auf XLR Verbindungen immer ein Symmetrisches Signal übertragen wird, dann ist die Antwort «Nein, aber meistens». Das war halt ein Beispiel aus der Praxis.
Welcher Kabelquerschnitt da dran war, weiß ich leider nicht mehr. Aber vor vielen Jahren hat man das nicht so Eng gesehen. Da wurde selbst in teuren HiFi-Anlagen der Standard-Lautsprecherstecker verwendet. Am kleinen Pin mit ca. 1mm Duchmesser kannst du auch den damals typischen Kabelquerschnitt von 0,75 mm² bis 1 mm² ablesen. Für viele Anwendungen war (und wäre das heute) ausreichend. Im schlimmsten Fall wird halt das Signal etwas leiser. Die Vorstellung, dass selbst typischerweise mit 5-50 Watt betriebene Home-Anlagen mindestens ein 4 mm² und vergoldete Bananenstecker benötigen, ist erst vor etwa 20 Jahren (neben anderem HiFi-Voodoo) entstanden.

[thumb=557409.jpg][/thumb

Das wurde damals vermutlich (ich hab’s ja nicht gebaut) verwendet, da XLR einer der wenigen Stecker war, die eine mechanische Verriegelung hatten und so einfach ausfallsicherer war als das andere Zeugs am Markt.
+1
Tirabo15.01.2121:14
@Krypton

Die Lautspecher waren aber ganz ganz sicher nie symmetrisch verkabelt.

Früher wurden Lautsprecher, wenn sie nicht allzuhohe Last hatten tatsächlich auch noch mit XLR-Steckern verbunden, weil XLR eben ein extrem robuster und sicherer Stecker mit einem separaten Sicherungs-Verschluss ist. Da wurden aber Plus und Minus immer auf die 2 oder 3 Pins verteilt.

Nie aber gab es einen invertierten 3. Signalpin und einen Massepin. Lautsprecherkabel brauchen wegen der hohen Spannungen und Impedanzen auch keinen Schirm.

Für sehr hohe Lasten und im PA-Bereich nimmt man heute Speakon, eine Erfindung von Neutrik. Die gibt es auch mit sehr großen Kabeldurchmessern.
0
Sindbad15.01.2122:26
Loc

Danke für den interessanten Vortrag !
+1
mat6315.01.2123:01
Ganz zurück zu Audirvana … gibt auch andere Programme, die nur auf die digitalen Signale zugreifen. Jedenfalls – irgendein Interface mittels derer man die Signale über z.B. Audirvana direkt über USB an die jeweilige EInheit weiterleitet. Das hört man – finde ich – direkt. Mein Uralt Macbook (2010) läuft über Audirvana (Tidal oder Qobuz) direkt über USB-Kabel () an den Verstärker AudioNET DNA (mein Interface), wer nichts hört, auch gut, spart Geld. Jedenfalls, die Soundkarte des Macs umgehen, schont die Ohren, will heißen, macht Musikhören angenehmer.
+1
Krypton15.01.2123:07
Tirabo
@Krypton
Die Lautspecher waren aber ganz ganz sicher nie symmetrisch verkabelt.
Genau das war ja meine Aussage. Die Historie mit XLR und auch Speakon kenne ich, darum gings ja nicht. Die Frage von retroactive war, ob XLR immer symmetrisch ist und meine Aussage dazu: nein, nicht immer aber meistens. Hier hatte ich die passiven LS als Beispiel genannt.
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