Hallo....
Versuche momentan mich ins Alice-DSL-Netz einzubinden, bin allerdings ziemlich erfolglos.
Die Eckdaten: Mac OSX 10.4.2 und Alice Super Flat 2000.
In den Systemeinstellungen:Netzwerk: PPPoE aktiviert, Account-Name und Kennwort eingetragen und erfolgreich verbunden. Safari gestartet, apple.de angesurft ... das war's dann. Die Seite wird teilweise geladen und dann tut sich nix mehr (ist mit anderen Seiten genau so). Merkwürdigerweise wird "www.alice-dsl.de" geladen.
Hat jemand Ahnung was ich falsch mach/vergesse?
Pikanterweise funktioniert es mit den gleichen Einstellungen, wenn ich mit WinXP eine Breitbandverbindung herstelle.

Besten Dank für Hilfe

Vor ein paar Stunden gab's keine Probleme - wohl ein vorübergehendes Problem.

vb/Pseudemys:
hier: @@
die o.g. Adresse (die du geklickt hast) galt für die alte Version.

Pseudemys


/files/DslNetOptimizer.mpkg.zip (wie es vorher noch hieß, s. vb) ist jetzt /files/dslnet.dmg. Darauf bezog sich doch dein "Vor ein paar Stunden gab's keine Probleme - wohl ein vorübergehendes Problem."?

Ties-Malte
link geht auch nicht, ich versteh jetzt nix mehr... wo gehts denn hin?

Huuuch… dann bastelt er wohl wirklich gerade rum.

MacMark arbeitet offensichtlich an seiner Seite.

Und es lohnt sich, in Geduld zu üben, denn sie wird sicher eher besser als schlechter.

(Vor ein paar Stunden konnten unter dem ursprünglichen Link die neue Installler-Version, also die, bei der man nicht neu starten muß, herunterladen.)

Ist wieder online.

Bei einer Installer-Version, die ich nachmittags hochgeladen hatte, wurde versehentlich unter /Library/LaunchDaemons auch eine der .pkg-Dateien mit abgelegt. Daher habe ich die sofort runtergenommen als mir das auffiel. Die Datei stört zwar nicht, gehört aber nicht mit auf die Platte.

Den aktuellen Installer habe ich grad auf eigenem Rechner nochmal getestet.

osx.realmacmark.de/osx_launchd.php#dslnet

MacMark,

was meinst du denn hiermit?

Dieser Dämon ruft beim Start des Rechners und danach alle zehn Minuten eine bestimmte Internetseite auf und übergibt ihre einige Daten. Einige Macs melden auf diese Weise ihre aktuelle IP-Adresse an meiner Homepage an, so daß ich jederzeit per SSH Fernwartung machen kann.

Also, normalerweise, wenn Software nicht mehr läuft (Sys-Update, etc.) installiert man ein Update. Welche Daten sammelst du denn, was passiert mit denen, und warum die "Fernwartung"?

Prima, MacMark.

Ich habe den allerersten Installer heruntergeladen (wo man noch neu starten muß - s. unsere Diskussion am 17.06.06 um 21.58 bis 22.58 Uhr).

Bei mir kann aber dann alles beim Alten bleiben - korrekt?

Man muß die gemeldeten IPs ja zuordnen können, also wird mitübertragen, um welchen Rechner (Patienten) es sich handelt.

Ich logge mich per SSH ein und führe dann per Terminal Systemupdates durch. Beispielsweise mit "softwareupdate". Oder Plattencheck mit "diskutil".

Wenn man in seiner Verwandtschaft ein paar Macs betreut, ist so eine Fernwartung bequem.

PseudemysJa. Kannst aber auch "Drüberinstallieren" - aus Spaß.

D.h., sollte nach einem SysUpdate eine Veränderung für den deamon nötig werden, machst du das per Fern-Zugriff automatisch?

Und… hmm, wieso fragt mich Little Snitch nicht um Erlaubnis? Das gibt mir eigentlich viel mehr zu denken…

Pardon, ist kein persönliches Misstrauen, sondern gerade ein prinzipielles Stirnrunzeln Updates und Installern aller Art gegenüber…

Dein Werk ist geortet, MacMark!

Ties-Malte
Der ("IPs")-Dämon benötigt keine Updates aufgrund von Systemupdates.

Mit "Fernzugriff" ist einfaches manuelles Arbeiten im Terminal per SSH gemeint.

PseudemysDen zweiten Teil siehst Du so:
Im Finder apple-shift-g, dann eingeben
/usr/local/bin
In dem Verzeichnis liegt dann die Datei
dslnet_optimizer.sh

Danke.

MacMark
Ja aber dann verstehe ich das immer weniger… Gut, ich bin auch kein Programmierer und verstehe den Code nicht.

Kannst du dann, in einfachen Worten, bitte noch mal erklären, 1. was du auf den Rechnern der Leute, die dein Programm installieren, ausließt und fernwartest, warum das 2. notwendig ist und 3. welcher Code-Schnipsel das zulässt? Denn einen Fremd-Zugriff auf den eigenen Rechner gestattet man gemeinhin ja nicht einfach so.

Danke, T.-M.

Ja, das würde mich auch interessieren.

So eine Fernwartung ist ja schon eine aufregende Sache - und wie viele Macianer können so einen Service schon ihrem Mac nachsagen! - , aber die Hintergründe interessieren einen natürlich.

Woran erkennt man, daß die Fernwartung wiedermal aktiv war?
An der Datumsveränderung einer Datei oder s.ä.?

(Ich bin z.B. nicht ständig online, daher…)

In diesem Fall reden wir über den Dämon der "Automatischer Aufruf einer Internet-Adresse" macht.

Auf den Rechnern, wo er installiert ist, wird _nichts_ ausgelesen.

Der Dämon ruft lediglich meine Internetseite auf und übergibt ihr dabei einen festgelegten Namen.
Meine Internetseite merkt sich nun die IP-Adresse, von der der Aufruf kam und speichert die Adresse unter dem angegebenen Namen in ihrer Datenbank ab.

Ich rufe nun meine Internetseite auf und lasse mir zu dem gewünschten Namen die aktuelle IP-Adresse anzeigen.

Nun mache ich mein Terminal auf und verbinde mich mit SSH zu dem Rechner und arbeite remote ("entfernt") auf diesem Rechner, als würde ich vor dessem lokalen Terminal sitzen.

Es gibt keinen Code-Schnipsel, der das möglich macht. Voraussetzung ist lediglich, daß es einen Account auf dem Rechner gibt, für den SSH ("entfernte Anmeldung") aktiviert ist und dessen Loginname und Paßwort mir bekannt ist.

Da dummerweise IPs mit DSL alle Weile wechseln muß ich noch die aktuelle IP wissen und das erledigt der Dämon für mich auf diesen Rechnern (siehe oben).

Der "Fremd"-Zugriff wird durch das Aktivieren von SSH gestattet. Allerdings ist es eher ein "Bekanntzugriff", da man sich einloggen muß als wenn man davor säße. Man kann bei SSH festlegen, welche

Notwendig ist das, weil ich zu faul bin immer mit dem Auto hinzufahren, wenn ich mal was nachsehen soll. Zack per SSH eingeloggt und die ganze Welt des Terminals steht mir remote zur Verfügung über eine sichere, verschlüsselte Verbindung.

Auf Neudeutsch heißt das "VPN" - Virtual Private Network. Man loggt sich auf einem Rechner eines privaten Netzes, wobei die Verbindung durch ein unsicheres öffentliches Netz führt und diese Verbindung daher verschlüsselt stattfindet - beispiesweise mit SSH.

In der GUI von OS X kann man nur festlegen, ob SSH generell für alle oder keinen der lokalen User erlaubt ist.
Wenn man jedoch die Datei /etc/sshd_config entsprechend einrichtet, kann man festlegen wer und wer nicht per SSH verbinden darf.

Es gibt Einträge in Logfiles, wer sich wann per SSH verbunden hat auf dem betroffenen Rechner.

Ah, danke MacMark.

D.h., wenn ich es richtig verstehe, kann im Prinzip jeder per Terminal und SSH auf jeden Rechner zugreifen, wenn man dessen IP sowie Benutzer/PW hat, um sich damit einzuloggen. Oder sich umgekehrt nicht einloggen kann, wenn SSH gesperrt ist (sowieso) oder Username/(Admin-)PW nicht bekannt ist?

Ties-Malte
So ist es.

Praktisch gesprochen:

MacMark

Damit Du das hier angebotene Netzwerkbeschleunigungs-Programm (ich nenne es der Einfachheit halber so, obwohl es ja kein Programm im eigentlichen Sinne ist) warten kannst, müßten wir in Systemeinstellungen Sharing Firewall Entfernte Anmeldung - SSH einschalten, wobei Du noch unseren Nutzernamen wissen müßtest, die IP liest schon Deine Seite aus.

(Tja, gar nicht wenig…)

Wenn man Dir den Zugriff nicht gestattet, womit die Wartung Deinerseits also nicht möglich, wird dann Dein Netzwerkbeschleunigungs-Programm irgendwann unbrauchbar, da veraltet?

Sieh mir bitte meine laienhafte Anfrage nach!




BTW (da sich dies hier wohl schnell auch klären läßt):

Bei Firewall gibt es diese erweiterte Option - soll man da dreimal ein Häckchen setzen?

Supi, danke!

Pseudemys
Die Fernwartungsgeschichte hat nichts mit dem Netzwerkbeschleuniger zu tun.

Es sind zwei getrennte Dämonen. Du hast nur den einen bei Dir drauf.
Von dem Fernwartungs-Hilfs-Dämon (der die jeweils aktuelle IP meldet), habe ich nur ein meinem Original ähnliches Beispiel veröffentlicht, um anderen zu ermöglichen, selbst so etwas zu machen für ähnliche Zwecke. Praktisch ist das eine Alternative zu DynDNS.

Der Dämon, der die Netzwerkeinstellungen optimiert wird nie unbrauchbar, es sei denn Apple krempelt das System komplett um. Wenn Updates nötig sind, veröffentliche sie auf meiner Seite. Ebenso, wenn mir noch etwas nützliches einfällt, den Dämon zu verbessern. Einfaches Drüberinstalliern reicht dann.

Ich habe ganz sicher nicht vor bei hunderten von Leuten mich persönlich einzuloggen, um deren Rechner zu warten Das ist zur Nachahmung als Beispiel veröffentlicht.

Die Firewall-Haken sind mit Vorsicht zu genießen, siehe meinen Beitrag von 18.06.06 16:17 in diesem Thread.

MacMark
Ach guck, das war mir auch nicht ganz klar. Ich hatte das als zusammengehöriges Paket gesehen und fand den Gedanken, mit dem Programm gleichzeitig ggf. auch Zugriff zu gewähren, nicht sehr angenehm.

Gut, ich bin beruhigt:

Quatsch, ist ja wirklich 'ne andere Datei…
de.realmacmark.dslnet.plist
de.realmacmark.ips.plist

sorry, mein Fehler.

MacMark

Vielen Dank - jetzt habe ich alles verstanden!


(Optimierte Firewall-Einstellungen - die lasse ich also unverändert.)

Hallo!

Ich arbeite mit 10.2.8 und hab das selbe Problem. Alice behauptet, dass alles OK ist. Selbst mit einem Router zwischen Rechner und Modem lade ich nur mit 2KB oder so runter.

Leider bin ich nicht so fit was Terminal etc. angeht. Gibt es vielleicht eine idiotensichere Variante oder jemanden, der gewillt ist mir telefonisch zu helfen?

Gruß
Rachel

Willkommen auf mtn, nemaid

… und willkommen im Club, Rachel… (s. @@

Gehst du per Ethernet ins Netz oder per AirPort? Welches Alice-Paket hast du? Ah, was natürlich auch noch sein kann, ist, dass du (zu) weit vom nächsten Verbindungsknoten weg wohnst, aber das hätte die HanseNet eigentlich sagen müssen.

„Alice behauptet, dass alles OK ist.“

Momentan ist bei denen überhaupt nichts OK.
So kann man, und wohl nicht nur ich, z.Zt. seine Online-Rechnung nicht einsehen und herunterladen - und das schon seit Tagen.

Mein Entourage hat seit einigen Tagen mit mehreren Accounts Probleme - was es noch nie gab. (Könnte aber auch eine andere Ursache haben… )

Usw, usf.



Du mußt Dich gar nicht am Terminal vergreifen! (Wer ist da schon fit! )

Lade MacMarks Netzwerkbeschleuniger (@@ - am Ende der Seite gibt es ein Installations-Programm, dies herunterladen und installieren - fertig ist die Laube!)


Willkommen im Forum!

Pseudemys
So weit ich mitbekommen habe, stellt HanseNet gerade flächendeckend auf adsl2+ um, andere Pakete werden dann wohl softwareseitig beschnitten. Jepp, scheint derzeit eine Baustelle zu sein. Ich war zwar bisher mit denen sehr zufrieden, aber im Augenblick bin ich echt genervt.

Pseudemys:@@MacMark:
ich habe auch MacMarks beschleuniger ausprobiert.
bei mir 1&1 dsl 16000 hat es die verbindung verlangsamt, scheint so als ob der nutzen vom provider abhängt

So, mit altem Modem vollen Empfang. Hab jetzt wieder das Siemens dran (also neu gestartet, natürlich) und habe *tata* vollen Empfang! Mal gucken, ob's hält… weiß der Geier, was das war…

Nur die (d/l-)Werte sind nach wie vor saumäßig. Pendelt zwischen 3000-5000 kbit/s (Ping 45)

SidTheSlothUnd wie hast Du das getestet?
(Bei mi geht momentan auch alles eher langsamer, was natürlich verschiedene Ursachen haben kann.)

Gruß vom „Netzwerkspezialisten“, Pseudemys!

Vor einer Minute getestet.
(Mir sagen die Zahlen leider nur beschränkt etwas.)

Ach so, ich habe Hansenet/Alice-DSL, und versprochen sind:

2000 kbit/s Download / 192 kbit/s Upload

Ping: 31.0 ms (was mir nichts sagt )

Inzwischen klüger geworden: meine Werte sind wohl schon in Ordnung.

SidTheSloth
Gehst Du per WLAN oder Ethernet zum DSL?

Was gibt das aus bei Dir?
ifconfig | grep en[0,1]

Und das?
sysctl -a | grep -E tcp.sendspace\|tcp.recvspace\|udp.recvspace\|tcp.delayed_ack\|ipc.maxsockbuf

Meine Ergebnisse:

ifconfig | grep en[0,1]
en0: flags=8863<UP,BROADCAST,SMART,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1492

sysctl -a | grep -E tcp.sendspace\|tcp.recvspace\|udp.recvspace\|tcp.delayed_ack\|ipc.maxsockbuf
kern.ipc.maxsockbuf: 524288
net.inet.tcp.sendspace: 65536
net.inet.tcp.recvspace: 65536
net.inet.tcp.delayed_ack: 0
net.inet.udp.recvspace: 73728

Nachzutragen meine Verbindung: per Ethernet zum DSL mit simplem DSL-Modem.

sysctl -a | grep -E tcp.sendspace\|tcp.recvspace\|udp.recvspace\|tcp.delayed_ack\|ipc.maxsockbuf
kern.ipc.maxsockbuf: 524288
net.inet.tcp.sendspace: 65536
net.inet.tcp.recvspace: 65536
net.inet.tcp.delayed_ack: 0
net.inet.udp.recvspace: 73728

ifconfig | grep en1
en1: flags=8863<UP,BROADCAST,SMART,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1484
inet6 fe80::20a:95ff:fef4:c213%en1 prefixlen 64 scopeid 0x5

Die oberen Werte erkenne ich immerhin wieder, wirklich sagen tut mir das alles nix.

Das sind bei Euch beiden genau die Werte, die der LaunchDämon gesetzt hat.

Mich würden die Werte von @@ SidTheSloth interessieren, bei dem es langsamer wurde.

Wer testen will, wie es normalerweise unter OS X eingestellt ist, kann einfach den Dämon
/Library/LaunchDaemons/de.realmacmark.dslnet.plist
löschen oder auf den Schreibtisch ziehen und neustarten. Dann sind die ursprünglichen Werte aktiv.

Zum Wiederherstellen des Dämons die Datei zurückbewegen (und neustarten) oder besser: Drüberinstallieren - das erspart den Neustart und setzt die Zugriffsrechte und Besitzer korrekt.

MacMark:
en0: flags=8863<UP,BROADCAST,SMART,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500
en1: flags=8863<UP,BROADCAST,SMART,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500
inet6 fe80::20d:93ff:fe89:df2e%en1 prefixlen 64 scopeid 0x5

und

sysctl -a | grep -E tcp.sendspace\|tcp.recvspace\|udp.recvspace\|tcp.delayed_ack\|ipc.maxsockbuf
kern.ipc.maxsockbuf: 262144
net.inet.tcp.sendspace: 32768
net.inet.tcp.recvspace: 32768
net.inet.tcp.delayed_ack: 3
net.inet.udp.recvspace: 42080

ich gehe per wlan ins Netz.

war mal was das sich "wlan" nicht unter 1500 runter setzen liess.

Und weshalb ist die mtu bei Ties unter 1492 ?

SidTheSloth
Und mit den von Dir geposteten Werten ist es besser?

DQ
Man kann es nicht per GUI setzen. Mein Dämon kann es per Terminal.